Ursula von der Leyen kann als EU-Kommissionspräsidentin weitermachen – dank der Unterstützung von den Grünen. In ihrer Bewerbungsrede hat sie zum Kampf gegen Extremisten geblasen. Das sichert ihr die Wiederwahl mit 401 Stimmen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bietet in ihrer Rede im Europaparlament allen Parteien wirtschaftspolitisch etwas an, um ihre Wiederwahl zu sichern. Seit dem frühen Nachmittag ist klar: mit Erfolg.
Das EU-Parlament ist ein Stück nach rechts gerückt. Das könnte Folgen für die Migrationspolitik haben. Und der Einstieg in ein Programm für eine europäische Raketenabwehr sein.
Der erste Teilbericht der britischen Corona-Untersuchungskommission zeigt, wie schlecht die Regierung auf eine Pandemie vorbereitet war. Daran sei auch der Brexit schuld.
Ursula von der Leyen kann fünf weitere Jahre lang die Geschicke Europas lenken. Sie wurde durch Krisen gestählt, deshalb vertrauen ihr die Staaten. Die nächste Herausforderung lauert schon: in den USA.
In der alten Mitte der Gesellschaft lebt die Vorstellung, Engagement gegen rechts sei irgendwie ehrenhafter als das gegen links. Das könnte ein Irrtum sein.
Nach tödlichen Zusammenstößen haben Studenten in Bangladesch zum Streik aufgerufen. Die Jugend begehrt gegen eine von Regierungschefin Hasina forcierte Quotenregelung für den öffentlichen Dienst auf.
Die EU-Kommissionspräsidentin stellt sich am Mittag zur Wiederwahl. In einer zweiten Amtszeit würde sie „Wohlstand und Wachstum“ in den Mittelpunkt stellen, sagt von der Leyen – und kritisiert Orbán scharf.
J.D. Vance spricht auf dem Parteitag der Republikaner zum ersten Mal als Trumps Vize. Statt einer Kampfrede erzählt er Geschichten. Über sich, seine Oma – und die Sünden Joe Bidens.
Ob in diesem Haushalt der Wille zur Umkehr steckt, verrät der Pegel der Bläh-Ministerien. Seit Jahren gilt: Er steigt und steigt. Dass die Ampel daran etwas ändert, käme einem Wunder gleich.
Der Pragmatismus, den der neue Premierminister Keir Starmer schon im Wahlkampf ausstrahlte, prägt jetzt auch sein Regierungsprogramm. Beim Thema Migration bleibt er aber vage.
Das Ansehen der Ampelparteien sinkt, aber eine Wechselstimmung zugunsten der Union will sich nicht breitmachen. Das liegt auch am Programm von CDU und CSU.
Man muss sich nicht ständig an der ungarischen Außenseiterposition in der Ukrainefrage abarbeiten. Die europäischen Institutionen sollten nicht beschädigt werden.
Nicht alles, was die Innenministerin für das Verbot von „Compact“ präsentiert, wirkt überzeugend. Die Auseinandersetzung muss weiter politisch geführt werden.
Donald Trump scheint nicht zu glauben, dass er eine offene Flanke hat. Sonst dürfte er nicht mit Senator Vance ins Rennen gehen. Er schaut wohl schon auf 2028: Wer führt den Trumpismus fort?
Deutschland und Japan haben sich für ihre Sicherheit jahrzehntelang auf Amerika verlassen. Nun wollen sie enger kooperieren – weil sie ähnliche Interessen haben.
Ehe und Familie müssen weiterhin privilegiert und entlastet werden – gerade in Zeiten von Orientierungslosigkeit, Beliebigkeit und Freiheitsbeschränkungen.
Die amerikanische Politik hat allen Grund, in sich zu gehen. Zu oft wurde der politische Wettbewerber als Feind dargestellt. Dass das Attentat den Wahlausgang maßgeblich beeinflusst, ist aber nicht gesagt.
Das Attentat auf Donald Trump schürt die Ängste vor einer weiteren Eskalation im US-Wahlkampf. Präsident Joe Biden appelliert nun an die Menschen im Land, friedlich zu bleiben.
Sie wollten das Finale der Fußball-EM sehen. Doch dann explodierte in der somalischen Hauptstadt eine Autobombe und riss mehrere Menschen in den Tod. Die Tat erinnert an einen Anschlag während der WM 2010.
Hier könnte sich die Präsidentenwahl wieder einmal entscheiden, hier nominieren die Republikaner Trump in wenigen Tagen zu ihrem Kandidaten – und hier kämpft Terry Dittrich um jede Stimme für ihn.
Ob bei einem Angriff im Süden Gazas der Hamas-Militärchef al-Deif getötet wurde, bleibt offen. Israels Ministerpräsident sieht auch so seinen Kurs bestätigt.
Das AR-15 ist das wohl beliebteste Gewehr Amerikas. Immer wieder wird es für tödliche Schießereien eingesetzt. Auch der Trump-Attentäter soll eins benutzt haben.
Im Zeichen der Bedrohung durch China, Russland und Nordkorea verstärken die Regierungen in Berlin und Tokio die Zusammenarbeit. Nach einem Treffen der Regierungschefs kommt es zu einer gemeinsamen Übung mit Kampfflugzeugen.
Ein Fotograf der New York Times hielt offenbar den Moment fest, in dem eine Kugel an Trump vorbeirauscht. So etwas Schlimmes habe er in seinen 40 Berufsjahren noch nicht erlebt.
Für viele US-Wähler steht fest: Die Demokraten wollen Trump stoppen – mit allen Mitteln. Nach dem Attentat auf den Republikaner könnten Schuldzuweisungen verheerende Folgen haben.
Von außerhalb des Geländes schießt ein Mann bei einer Kundgebung auf Donald Trump. Von den Behörden heißt es, es handle sich um einen 20 Jahren alten Mann aus Pennsylvania.
Auf einer Kundgebung wird Donald Trump von einer Kugel am Ohr getroffen und blutend in Sicherheit gebracht. Der mutmaßliche Schütze ist tot. Auch ein Zuschauer kommt ums Leben, zwei weitere werden schwer verletzt.
Nach den israelischen Luftschlägen auf Ziele im südlichen Gazastreifen ist die Aussicht auf einen Waffenstillstand ungewiss. Die islamistische Hamas erwägt nach eigenen Angaben auch den Abbruch der Verhandlungen. Der Überblick.
Der Tesla-Chef gibt nach den Schüssen in Pennsylvania eine ausdrückliche Wahlempfehlung für den früheren Präsidenten ab. Bewundernd sagt er: „So tough“ sei kein Kandidat seit mehr als hundert Jahren gewesen.
In Washington diskutiert man, was lange unter der Oberfläche brodelte. Die Preisfrage ist, ob auf das Ausscheiden Bidens aus dem Präsidentschaftsrennen Aufbruch oder Chaos folgen würde.
Weil in England und Wales Haftplätze fehlen, werden Straftäter vorzeitig entlassen. Die Justizministerin schlägt Alarm. Der Bau neuer Gefängnisse geht nicht schnell genug voran.
Joe Biden hat bei einer Pressekonferenz Namen durcheinander gebracht. Die Linguistin Helen Leuninger hat zu Versprechern geforscht. Sie erklärt, was dabei im Gehirn passiert.
Er strebe einen „konstruktiven Dialog“ an, kündigt der gewählte Präsident Irans Massud Peseschkian an. Sein Land werde aber nicht auf Druck aus dem Ausland reagieren.
Russland zerstört gerade die Lebensgrundlagen der Ukrainer. Und nach dem Treffer auf eine Kiewer Kinderklinik sagen Fachleute: Da helfen nur Abfangjäger.
Shen Zhihua ist Professor in Schanghai und Chinas profiliertester Historiker des Kalten Krieges. Er warnt sein Land davor, die Fehler Stalins zu wiederholen.
Trumps Nutzerkonten sollen künftig keinen verschärften Regeln mehr unterliegen. Der Facebook-Konzern sieht sich in der „Verantwortung, politische Meinungsäußerung zu ermöglichen“.
Noch vor wenigen Monaten ließ Elon Musk verlauten, er werde keinem der beiden Präsidentschaftskandidaten Geld spenden. Nun soll eine Trump-Unterstützergruppe eine „beträchtliche“ Summe vom Tech-Milliardär erhalten haben.
Christopher Hahn ist Honorarkonsul, er arbeitet hart, für sich und für die Elfenbeinküste. Und er ist ein Mann, der größer denkt. Das zeigt auch eine Delegationsreise.
Ökumene, Zölibat, Homosexualität: Die Vorstellungen dazu in der Weltkirche sind sehr unterschiedlich. Der Papst will bei der Weltsynode im Herbst einen Konsens finden. In einem Punkt geht er auf die Deutschen zu.
Polens Ministerpräsident schließt zwei Abgeordnete aus der Fraktion seiner „Bürgerkoalition“ aus. Einer von ihnen, Roman Giertych, ist einst aus dem Lager der nationalkonservativen PiS zu Tusk übergelaufen.