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Donald Trump nahm den nicht enden wollenden Jubel der Republikaner am Samstagabend sichtlich gerührt entgegen.

Rückkehr nach Butler:
Eine Messe für Trump

Zwölf Wochen nach dem Attentat von Butler kehrt Donald Trump an den Tatort zurück. Die Kundgebung einen Monat vor der Präsidentenwahl in Amerika wird zelebriert wie eine Messe.
Majid Sattar, Butler
In Gefahr: In Beirut suchen die Bewohner den Himmel immer wieder nach Drohnen ab.

Libanon und Israel:
Leben unter Beschuss

Unsere Korrespondenten in Beirut und Tel Aviv erleben in diesen Tagen Luftangriffe und Abwehrfeuer. Beobachtungen von Orten, in denen die Lebensgefahr Alltag geworden ist.
Christoph Ehrhardt, Beirut, und Christian Meier, Tel Aviv
Mit Blick auf das bevorstehende Treffen der Ukraine-Partner in Ramstein erwartet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine historische Woche.

Lage in der Ukraine:
Selenskyj rechnet mit historischer Woche

Mit viel Optimismus blickt der ukrainische Präsident auf das Treffen der Unterstützer seines Landes in Ramstein. Seine Militärs sehen die Lage an der Front weniger optimistisch. Russische Drohnenschwärme überziehen die Ukraine. Der Überblick.
Bei einer nächtlichen Großrazzia im Westerwald hat die Polizei ein größeres Treffen mit mutmaßlich rechtsextremem Hintergrund aufgelöst.

Rechtsextremer Veranstalter:
Großrazzia bei Kampfsportevent

Mehr als 200 Polizisten rückten bei einem Treffen von knapp 130 Männern und Frauen im rheinland-pfälzischen Hachenburg im Westerwald an. Ziel war ein Kampfsportevent mit rechtsextremem Hintergrund.
Rauch und Flammen stehen in der Nacht zum Sonntag über Beiruts südlichen Stadtvierteln.

Die Lage in Nahost:
Israel bombardiert weiter Ziele in Beirut und dem Gazastreifen

Israels Militär hält den Druck auf Irans Verbündete aufrecht. Premier Netanjahu bekräftigt, dass man auf den iranischen Angriff reagieren werde. Wann und wie ist weiterhin unklar. Frankreich stellt seine Waffenlieferungen an Israel ein. Der Überblick.
Donald Trump sprach diesmal in Butler hinter schusssicherem Glas, Tech-Milliardär Elon Musk machte dazu Luftsprünge.

Rückkehr an Attentatsort:
Trump bezeichnet Schützen vom 13. Juli als „bösartiges Monster“

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist knapp drei Monate nach dem Attentat auf ihn an den Ort des Geschehens zurückgekehrt. An seiner Seite: Tech-Milliardär Elon Musk.
Ehud Olmert im Jahr 2008 in Jerusalem

Waffenruhe im Gazakrieg:
So könnte der Frieden in Nahost gelingen

Gastbeitrag
Israel und die Palästinenser müssen Gebiete tauschen: Israel erhält die Siedlungsblöcke im Westjordanland und tritt Territorium ab, das dem Staat Palästina angegliedert wird. Damit wird der Realität vor Ort Rechnung getragen, die schwer umkehrbar ist.
Ehud Olmert, Nasser al-Qudwa

Israels militärische Erfolge:
Eine Chance für den Nahen Osten

Christoph Ehrhardt, Beirut

Ein Kommentar von
Christoph Ehrhardt, Beirut

Die Hizbullah kämpft ums Überleben, Iran ist militärisch relativiert: Mit Amerikas Hilfe ließen sich die Verhältnisse in der Region nun nachhaltig verändern. Israels Regierung bleibt aber ein Hindernis.

Diplomatischer Eklat:
Ungarn braucht keine deutsche Wahlempfehlung

Thomas Jansen

Ein Kommentar von
Thomas Jansen

Ein Diplomat sollte es tunlichst vermeiden, den Bürgern eines demokratischen Staates Wahlempfehlungen zu geben – oder auch nur den Anschein davon zu erwecken. Das gilt auch, wenn es um Viktor Orbán geht.

Gastbeitrag in der F.A.Z.:
Die nackte Verzweiflung im Kampf gegen die AfD

Eckart Lohse, Berlin

Ein Kommentar von
Eckart Lohse, Berlin

Drei führende Politiker aus Ostdeutschland setzen sich für Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukrainekrieg ein. Für den CDU-Vorsitzenden Merz ist das eine Qual.

Deutsche Einheit:
Gefragt ist die Einheit der Demokraten

Markus Wehner, Erfurt

Ein Kommentar von
Markus Wehner, Erfurt

Lange wurde erwartet, dass der Osten sich dem Westen mit wirtschaftlichem Aufschwung angleicht. Doch diese Perspektive war kurzsichtig. Jetzt geht es um die Verteidigung der Demokratie.

„Nie wieder Krieg“-Demo:
Wagenknechts erhörte Friedenstöne

Thomas Holl

Ein Kommentar von
Thomas Holl

Sahra Wagenknecht und ihr BSW haben mit dem Thema Frieden im Ukrainekrieg bei Wahlen gepunktet und für Kundgebungen wie in Berlin mobilisiert. Nun kommt der nächste Schritt.

Krieg in Nahost:
Israels heikle Optionen

Nikolas Busse

Ein Kommentar von
Nikolas Busse

Biden will eine „verhältnismäßige“ Vergeltung gegen Iran, um die Eskalation zu kontrollieren. Im Grunde ist der Konflikt aber schon seit dem 7. Oktober ein regionaler.

J.D. Vance im Duell:
Ein Trump mit Manieren

Andreas Ross

Ein Kommentar von
Andreas Ross

In der Debatte der „running mates“ konnte man einen Eindruck davon gewinnen, wie ein Trumpismus ohne Trump aussähe. Vance hofft, das Erbe des Populistenführers antreten zu können. Riechen die Leute den Opportunismus?

Neue Regierung in Japan:
Die Speerspitze des Westens in Asien

Tim Kanning

Ein Kommentar von
Tim Kanning

Der neue Ministerpräsident Shigeru Ishiba will in Asien eine NATO mit Atomwaffen, um China, Russland und Nordkorea abzuschrecken. Das Land setzt auch auf Deutschland als Militärpartner.

Irans Angriff auf Israel:
Keiner will aufgeben in Nahost

Nikolas Busse

Ein Kommentar von
Nikolas Busse

Biden ist mit seiner Waffenstillstandsdiplomatie gescheitert. Für die Hamas, die Hizbullah und Israel geht es ums Überleben, womöglich bald auch für das Regime in Teheran.

SPD und Grüne:
Einsturzgefahr im linken Lager

Jasper von Altenbockum

Ein Kommentar von
Jasper von Altenbockum

Die politische Linke glaubt, dass „Narrative“ und „Konstruktionen“ zum Umbruch in der politischen Landschaft führen. Dass ihre eigenen Konstruktionen gerade einstürzen könnten, darauf kommt sie nicht.
Anhänger des getöteten Hizbullah-Führers Nasrallah fordern in der südlibanesischen Stadt Sidon Rache.

Lage in Nahost:
Nach Tötung von Hizbullah-Chef: Israel warnt Iran

Im Nahen Osten herrscht nach dem Tod von Hizbullah-Chef Nasrallah Sorge vor Vergeltungsschlägen. Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Benjamin Netanjahu gibt sich siegessicher. Der Überblick.
Genehmigte die Tötung Nasrallahs: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, hier am 27. September vor der UN-Vollversammlung in New York

Nach Nasrallah-Tötung:
Israels gefährlicher Erfolg

Unter Nasrallahs Führung wurde die Hizbullah zur Gefahr für die ganze Region. Man sollte ihm keine Träne nachweinen – und muss doch bangen. Lässt Iran sich das alles bieten?
Ein Kommentar von Christian Meier
FPÖ-Kanzlerkandidat Kickl mit dem FPÖ-Politikern Svazek und Stefan im September 2022.

Einen Tag vor der Wahl:
Aufregung um FPÖ-Politiker und ein Lied mit SS-Geschichte

Die FPÖ hofft auf einen Sieg bei den Parlamentswahlen in Österreich. Nun sorgt ein Video von zwei ihrer Wahlkandidaten für heftige Kritik der anderen Parteien.
Inszeniert sich sonst als Modernisierer: Der saudische Kronprinz und Premierminister Saudi-Arabiens, Mohammed bin Salman in Riad

Vollstreckte Todesurteile:
Bereits 198 Hinrichtungen in Saudi-Arabien in diesem Jahr

Laut einer Zählung hat Saudi-Arabien in diesem Jahr so viele Menschen exekutiert wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Daran wird Kritik laut.
Teilnehmer einer chinesischen Expedition in der Nähe des Nordpols

Kampf um die Arktis:
Wird der Nordpol bald chinesisch?

China will die Seewege in der Arktis kontrollieren, um nicht vom Westen abhängig zu sein. Lange hat Russland das verhindert. Jetzt aber hilft es gerne.
Jochen Stahnke, Peking
Irans Oberster Führer Ali Khamenei im September in Teheran

Khameneis Optionen:
Ein schwerer Schlag gegen Teherans Abschreckung

Irans Oberster Führer hält sich nach dem Tod von Hizbullah-Anführer Nasrallah bisher alle Optionen offen. Setzt er auf Eskalation, droht dem Land ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner.
Friederike Böge, Ankara
Flüchtlinge aus Karabach kommen Ende September 2023 in Armenien an

Nagornyj Karabach:
Die Armenier hoffen noch auf Rückkehr

Vor einem Jahr flüchteten etwa 120.000 Armenier aus Karabach vor Aserbaidschans Truppen. Die Führung des Gebiets erklärte daraufhin das Ende von dessen Existenz. Wie ging es danach weiter?
Othmara Glas, Wardenis
Anhänger von Hassan Nasrallah im Mai 2022 in Nabatijah

Nasrallah getötet:
Die Hizbullah ist jetzt unberechenbarer

Hassan Nasrallah führte seit gut drei Jahrzehnten eine Terrormiliz, das aber mit oft ruhiger Hand. Nach seiner Tötung steht die Hizbullah vor einem Führungsproblem. Sie könnte sich weiter radikalisieren – oder spalten.
Christoph Ehrhardt, Beirut
Präsident Wladimir Putin fliegt gerne in Atombombern mit. Hier im vergangenen Februar vor dem Einstieg in eine Tu-160M.

Krieg in der Ukraine:
Putins Atomtricks

Russlands Präsident droht gerne mit der atomaren Apokalypse, aber das sind nur Schauermärchen. Trotzdem fallen im Westen manche auf seine psychologische Kriegführung herein.
Ein Kommentar von Konrad Schuller
Hassan Nasrallah spricht zu seinen Anhängern während eines öffentlichen Auftritts bei einer religiösen Prozession anlässlich von Aschura in den südlichen Vororten von Beirut.

Wie Israel Nasrallah tötete:
„Wir verfügten über Echtzeit-Informationen“

Es habe eine „operative Gelegenheit“ für den Angriff auf den Hizbullah-Anführer gegeben, sagt die israelische Armee. Schuld an zivilen Opfern trage allein die Schiiten-Miliz.
Christian Meier, Tel Aviv
Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff am Samstagmorgen über Beirut auf

Angriffe in Libanon:
Die Hizbullah schweigt im Bombenhagel

Am Freitag fliegt Israel heftige Angriffe auf Beirut. Laut israelischer Armee wird der Hizbullah-Anführer Hassan Nasrallah dabei getötet. Die Schiitenmiliz äußert sich noch nicht.
Christoph Ehrhardt, Beirut
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Freitag in New York

UN-Generalversammlung:
Netanjahu warnt Iran

Vor der Generalversammlung in New York droht der israelische Ministerpräsident Teheran mit Vergeltung. Außenministerin Baerbock wirbt dafür, an einer politischen Vision im Nahostkonflikt festzuhalten – trotz allen Frusts.
Majid Sattar, New York
Spricht lieber von Frieden als von Verteidigung: Präsidentin Maia Sandu Mitte September vor Anhängern in Chișinău

Moldaus Präsidentin Sandu:
Russisch sprechen gegen Russland

Moskau versucht, die Republik Moldau zurück in seine Einflusssphäre zu ziehen. Doch nun gehen die Proeuropäer um Präsidentin Maia Sandu neue Wege.
Niklas Zimmermann, Chișinău/Congaz
Irans Außenminister Abbas Araghchi und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am 26. September während der UN-Generalversammlung in New York

Irans Atomprogramm:
Teherans Charmeoffensive in New York

Irans Präsident hat bei der UN-Generalversammlung in New York eine neue Ära der Kooperation versprochen. In Berlin fragt man sich, was davon zu halten ist.
Friederike Böge, Matthias Wyssuwa
Donald Trump gibt Wolodymyr Selenskyj im Trump Tower bei einem Treffen die Hand.

Im Trump Tower:
Trump und Selenskyj zu Gesprächen zusammengekommen

Nachdem er Biden seinen „Siegesplan“ vorgestellt hat, trifft der ukrainische Präsident nun auch Trump. Der hatte Selenskyj gerade erst vorgeworfen, gar keinen Frieden zu wollen.
Sofia Dreisbach, Washington
Papst Franziskus bei seinem Beusch im Königspalast von Laeken in Brüssel

Besuch in Belgien:
Franziskus verurteilt sexuellen Missbrauch als Verbrechen

In Belgien spricht Franziskus klare Worte und weicht dabei von seinem Manuskript ab. Laut dem Regierungschef des Landes reichen Worte bei den vielen Fällen des Missbrauchs aber nicht mehr aus.
Thomas Gutschker, Brüssel
Shigeru Ishiba nachdem er am Fraitag zum Vorsitzenden der LDP gewählt wurde in Tokio

Ishiba wird Regierungschef:
Ein Verteidigungsexperte soll Japan führen

Shigeru Ishiba soll der neue Ministerpräsident Japans werden. Er glänzt vor allem mit militärischem Wissen. Angesichts der angespannten Beziehung zu China dürfte das kein Zufall sein.
Tim Kanning, Tokio
Wahlkampfplakate in St. Pölten am 10. September 2024

Vor der Nationalratswahl:
Brandmauer auf Österreichisch

Am Wochenende könnte die FPÖ erstmals stärkste Partei werden. Dann braucht sie Partner. Mit Kickl will ÖVP-Kanzler Nehammer zwar nicht koalieren. Aber gilt das aber auch für die Partei?
Ein Kommentar von Stephan Löwenstein, Wien
Juni 1982: Israelische Panzer in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut

Krieg gegen die Hizbullah:
Wie Libanon für Israel zu einem unlösbaren Problem wurde

Israel wollte die Gefahr aus Libanon schon mehrmals mit Gewalt beseitigen. Mit diesen Versuchen hat es sich immer weiter in den Konflikt verstrickt.
Christoph Ehrhardt, Beirut
New Yorks Bürgermeister Eric Adams am Donnerstag in New York

New Yorks Bürgermeister:
Eric Adams sieht sich als Opfer von Rassismus

Die Anklagepunkte gegen New Yorks Bürgermeister Eric Adams haben es in sich. Wegen Bestechlichkeit und Betrug könnte ihm eine Gefängnisstrafe drohen. An seinem Amt hält er erst einmal fest.
Frauke Steffens, New York
Diese Satelitenaufnahme des Hafens von Wuhan aus dem Juni soll das gesunkene chinesische U-Boot zeigen.

Rückschlag für Pekings Marine:
Chinesisches Atom-U-Boot gesunken

Chinas neuestes atomgetriebenes Jagd-U-Boot ist im Frühjahr im Hafen von Wuhan gesunken. Peking versuchte wohl, das zu vertuschen, doch das Pentagon bestätigte nun entsprechende Berichte.
Jochen Stahnke, Peking
US-Präsident Joe Biden (r) trifft sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office des Weißen Hauses.

Selenskyj in Washington:
Beim nächsten Besuch könnte alles anders sein

Wolodymyr Selenskyj nutzte das Treffen in Washington, um Joe Biden seinen „Siegesplan“ vorzustellen. Doch der ukrainische Präsident war noch in anderer Mission unterwegs.
Sofia Dreisbach, Washington
Rettungskräfte treffen am Ort eines israelischen Luftangriffs in der Stadt Maisara nördlich von Beirut ein.

Lage in Nahost:
Appelle für Waffenruhe verhallen, Kämpfe gehen weiter

Trotz des internationalen Aufrufs für eine Waffenruhe beschießen sich Israel und die Hizbullah weiter. Die Sorge vor einer Eskalation wächst. Israels Premier Netanjahu wird vor den UN sprechen. Gibt er ein Zeichen der Entspannung? Der Überblick.
Außenministerin Annalena Baerbock widmete sich in ihrer Rede in der Generaldebatte der Vereinten Nationen der Lage im Nahen Osten denn auch ausgiebig.

UN-Generaldebatte:
Baerbock: „Wir geben nicht auf“

Im Nahen Osten und in der Ukraine gibt es wenig Hoffnung auf Deeskalation. Die deutsche Außenministerin macht vor der UN-Generalversammlung deutlich, dass sie sich dennoch nicht entmutigen lässt.
Majid Sattar, New York
Abschied von der Macht: Mexikos scheidender Präsident Andrés Manuel López Obrador

Präsidentenwechsel in Mexiko:
Nur noch schnell die Demokratie schwächen

Kurz vor seinem Amtsende krempelt Mexikos Präsident das Land komplett um. Seiner Nachfolgerin hinterlässt er ein explosives Erbe.
Tjerk Brühwiller, São Paulo