Attentat auf Trump :
Im gewaltbereiten Amerika

Andreas Ross
Ein Kommentar von Andreas Ross
Lesezeit: 3 Min.
Donald Trump reckt mit blutendem Ohr die Faust.
Für viele US-Wähler steht fest: Die Demokraten wollen Trump stoppen – mit allen Mitteln. Nach dem Attentat auf den Republikaner könnten Schuldzuweisungen verheerende Folgen haben.

Es hat in der amerikanischen Geschichte schon viele Attentate auf Präsidenten und Kandidaten gegeben. Schon deshalb sollte man sich davor hüten, die Schüsse von Butler vorschnell als direkte oder gar zwangsläufige Folge der gegenwärtigen politischen Unversöhnlichkeit zu verbuchen, auch wenn Donald Trump – das Opfer – den Hass so konsequent aufkocht und abschöpft wie kaum jemand vor ihm. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen über das Motiv und das Vorgehen des jungen Mannes ergeben, der, wie Präsident Joe Biden zurecht formulierte, ein „krankes“ Verbrechen begangen hat.

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