US-Wahlen :
Auf Wisconsin kommt es an

Von Majid Sattar, Milwaukee/Waukesha
Lesezeit: 9 Min.
Im für ihn wichtigsten Swing State: Unterstützer jubeln Trump Mitte Juni bei einer Wahlkampfveranstaltung in Racine in Wisconsin zu.
Hier könnte sich die Präsidentenwahl wieder einmal entscheiden, hier nominieren die Republikaner Trump in wenigen Tagen zu ihrem Kandidaten – und hier kämpft Terry Dittrich um jede Stimme für ihn.

Es ist noch früh am Morgen an diesem sonnigen Julitag in dem kleinen Städtchen Pewaukee in Wisconsin. Doch in der Kreisgeschäftsstelle der Republi­kaner ist schon richtig was los: Mitarbeiter in Telefonkonferenzen mit örtlichen Funktionären reden durcheinander. Freiwillige holen Trump-Schilder für Anhänger ab, die sie in ihren Vorgärten aufstellen wollen. Scott Walter, der frühere Gouverneur des Bundesstaats, gibt im Konferenzraum ein Fernsehinterview. Und Terry Dittrich empfängt mit festem Händedruck und breitem Grinsen: „Schön, dass Sie wieder da sind. Willkommen in Waukesha County.“ Es ist eine Woche vor den Schüssen von Pennsylvania, die alles in diesem Wahlkampf verändern werden.

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