Eine Chance für den Nahen Osten
Die Hizbullah kämpft ums Überleben, Iran ist militärisch relativiert: Mit Amerikas Hilfe ließen sich die Verhältnisse in der Region nun nachhaltig verändern. Israels Regierung bleibt aber ein Hindernis.
Israels Militär hält den Druck auf Irans Verbündete aufrecht. Premier Netanjahu bekräftigt, dass man auf den iranischen Angriff reagieren werde. Wann und wie ist weiterhin unklar. Frankreich stellt seine Waffenlieferungen an Israel ein. Der Überblick.
Die Hizbullah kämpft ums Überleben, Iran ist militärisch relativiert: Mit Amerikas Hilfe ließen sich die Verhältnisse in der Region nun nachhaltig verändern. Israels Regierung bleibt aber ein Hindernis.
Der 7. Oktober hat die Welt verändert, auch fernab des Nahen Ostens. Ängste, starke Emotionen, traurige und wütende Demonstrationen und Diskussionen über die Grenzen des Sagbaren sind die Folgen von Attentat und Gazakrieg. Eine unvollständige Chronik aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Israels Armee geht vor dem Jahrestag des Hamas-Massakers weiter gegen seine Feinde vor. Die Netanjahu-Regierung schließt Angriffe auf Irans Atomanlagen offenbar auch weiterhin nicht aus. Der Überblick.
Irans Oberster Führer preist den Terrorangriff der Hamas und die jüngste Raketenattacke aus Teheran. Die israelische Armee nimmt derweil Nasrallahs Nachfolger ins Visier.
Israels Luftwaffe setzt ihre Angriffe gegen die Hizbullah in Libanon fort, auch Bodentruppen rücken weiter ins Nachbarland vor. Ein möglicher israelischer Schlag gegen Irans Ölanlagen sorgt für Nervosität an den Märkten. Der Überblick.
Nach dem Raketenangriff aus Iran stellt sich die Frage, wie Israel reagieren wird. Die Gedankenspiele reichen bis zu einem Angriff auf die Atomanlagen oder einen Regimewechsel in Teheran. Biden spricht sich dagegen aus.
Biden will eine „verhältnismäßige“ Vergeltung gegen Iran, um die Eskalation zu kontrollieren. Im Grunde ist der Konflikt aber schon seit dem 7. Oktober ein regionaler.
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hizbullah geht weiter. Greift Israel nach Irans Raketenangriff die Atomanlagen des Feindes an? US-Präsident Biden hat dazu eine klare Meinung. Der Überblick.
Venezuelas Machthaber zählt auf den Rückhalt von Ländern wie Russland, China, Iran und Kuba. Die stehen nicht nur aus politischen Überlegungen zu ihm.
Biden ist mit seiner Waffenstillstandsdiplomatie gescheitert. Für die Hamas, die Hizbullah und Israel geht es ums Überleben, womöglich bald auch für das Regime in Teheran.
Iran dürfte darauf hoffen, dass Israel nach dem Raketengroßangriff vor einer weiteren Eskalation zurückschreckt. Doch die Wette ist gefährlich: Ein regionaler Krieg scheint näher denn je.
Iran hat Israel mit etwa 180 Raketen angegriffen. Netanjahu hat bereits Vergeltung angekündigt. Wie reagiert Teheran? Und was sagen Experten? Der Überblick.
Israels Bodeneinsatz in Südlibanon hat begonnen. Der aus der Region stammende Künstler Akram Zaatari spricht über die derzeitige Lage in Beirut, die erstaunliche Schwäche der Hizbullah und Parallelen zur arabischen Niederlage von 1967.
Laut israelischen Angaben konnte ein Großteil der etwa 180 abgeschossenen Raketen abgefangen werden. Iran teilte mit, dass der Angriff eine Reaktion auf den israelischen Beschuss in Libanon gewesen ist.
Die erste Frage der Debatte gilt der aktuellen Weltpolitik. Ob die beiden Kandidaten einen Präventivschlag Israels gegen Iran unterstützt hätten?
In Libanon haben Millionen Menschen Angst vor einem blutigen Krieg mit Israel. Wie ist die Lage vor Ort und was setzt Israel aufs Spiel? Wir sprechen mit unserem Korrespondenten Christoph Ehrhardt und dem Sicherheitsexperten Nico Lange.
Die rechte FPÖ ist der große Wahlsieger in Österreich. Ein Prozess bedroht eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Marine Le Pen. Und: Großbritannien schaltet sein letztes Kohlekraftwerk ab. Der F.A.Z.-Newsletter.
Neben der Hizbullah und der Hamas werden auch die Huthi im Jemen zum Ziel eines massiven Angriffs. Derweil wächst die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive Israels im Libanon. Die Frage ist, wie Teheran reagieren wird. Der Überblick.
Der tödliche Angriff auf Hassan Nasrallah erschüttert nicht nur Beirut. Die Hizbullah wird dadurch unberechenbarer – was der Tod für die ganze Region bedeutet.
Die Erfolge im Kampf gegen Hizbullah und Hamas haben die strategische Lage Israels verbessert. Von einem schnellen Waffenstillstand, wie ihn der Westen fordert, würde vor allem Iran profitieren.
Nach der Tötung von Hizbullah-Führer Nasrallah bekräftigt die US-Regierung Israels Recht auf Selbstverteidigung. Gleichzeitig versucht sie, Netanjahu von einer Bodenoffensive in Libanon abzuhalten.
Schutzsuchende werden für Heimatreisen nach Afghanistan kritisiert. Doch von Urlaub kann im Reich der Taliban kaum die Rede sein. Zwei Betroffene berichten.
Im Nahen Osten herrscht nach dem Tod von Hizbullah-Chef Nasrallah Sorge vor Vergeltungsschlägen. Iran fordert eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Benjamin Netanjahu gibt sich siegessicher. Der Überblick.
Irans Oberster Führer hält sich nach dem Tod von Hizbullah-Anführer Nasrallah bisher alle Optionen offen. Setzt er auf Eskalation, droht dem Land ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner.
Unter Nasrallahs Führung wurde die Hizbullah zur Gefahr für die ganze Region. Man sollte ihm keine Träne nachweinen – und muss doch bangen. Lässt Iran sich das alles bieten?
Hassan Nasrallah führte seit gut drei Jahrzehnten eine Terrormiliz, das aber mit oft ruhiger Hand. Nach seiner Tötung steht die Hizbullah vor einem Führungsproblem. Sie könnte sich weiter radikalisieren – oder spalten.
Israels Armee geht weiter massiv gegen die Hizbullah-Miliz in Libanon vor. In der Hauptstadt Beirut fliehen Hunderte vor nächtlichen Angriffen in den Vororten. UN-Chef Guterres warnt vor einem Flächenbrand. Der Überblick.
Vor der Generalversammlung in New York droht der israelische Ministerpräsident Teheran mit Vergeltung. Außenministerin Baerbock wirbt dafür, an einer politischen Vision im Nahostkonflikt festzuhalten – trotz allen Frusts.
Iran soll Gespräche zwischen Russland und den Huthi über russische Raketenlieferungen vermittelt haben. Aus iranischer Sicht kommt der Bericht zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.
Einst hofften Mercedes und andere im Iran auf gute Geschäfte. Heute zündelt Teheran im Nahen Osten. Der neue Präsident bietet keinen Anlass zur Hoffnung, kommentiert die GIGA-Forscherin.
Iran hat die Hizbullah einst mit aufgebaut, nun stellt die Eskalation in Libanon das Regime vor ein Dilemma. Teheran will sich nicht in einen Krieg mit Israel hineinziehen lassen, aber auch nicht schwach erscheinen.
Der Musiker Hajipour schrieb einen der Protestsongs 2022. Die iranische Justiz verurteilte ihn im Winter zu mehreren Monaten Haft. Nun wurde die Strafe aufgehoben.
Das iranische Staatsfernsehen meldet viele Opfer bei einem Bergwerksunglück. Ersten Berichten zufolge war es offenbar zu einer Methangasexplosion gekommen.
Angeblich erwägt Israel, den Norden des Gazastreifens komplett abzuriegeln – auch von Hilfslieferungen. Alle Bewohner müssten vorher das Feld räumen. Iran hat derweil zwölf angebliche israelische Agenten festgenommen.
Teheran droht damit, zwei Millionen Afghanen abzuschieben. Das ist auch eine Botschaft an Europa. Schon jetzt wachsen in Iran die Feindseligkeiten gegenüber den Flüchtlingen.
Iranischen Staatsmedien zufolge sind bei einer Methangas-Explosion zahlreiche Menschen getötet und weitere verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Samstagabend in der Provinz Süd-Chorasan im Osten des Landes.