Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 88.68.84.96 in Abschnitt Recht - Was bedeutet konkret "Erklärung zu Protokoll"?
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2. November 2019

Antikatalytischer Löscheffekt

Der Artikel Inhibition beschreibt einen "Antikatalytischen Löscheffekt". Im Text dann, dass dieser eigentlich nicht existiert, "Ein „Antikatalysator“ wäre demnach eine Substanz, welche eine Reaktion verlangsamt und sich dabei nicht verändert. Das ist bei Löschmitteln aber kaum der Fall, siehe auch Flammschutzmittel." Frage: ist die Bezeichnung Antikatalytischer Löscheffekt also streng genommen Nonsense? Kann das jemand ausführen? Siehe auch der Artikel Löschpulver, in dem behauptet wird: "Die Löschwirkung des ABC-Löschpulvers beruht bei Flammenbränden (Brandklassen B, C, teilweise auch A) auf dem Antikatalytischen Löscheffekt [...]" --94.218.209.247 21:20, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nimmt man es streng, ist es natürlich kein Antikatalysator. Üblicherweise nennt man so was Inhibitor und da spielen eine Reihe Effekte eine Rolle. Die besten antikatalytischen Löscheffekte hatten die Halone, die sehr effektiv zu Radikalen zerfielen, die wiederum mit den Radikalen rekombinierten, die in Flammen entstehen. Dumm nur, dass diese Halone eine extrem große Abbauwirkung auf die Ozinschicht haben und daher verboten wurden (mit sehr wenigen Ausnahmen). Aber da der Begriff so schön griffig ist und auch nicht völlig falsch, wird er lustig weiterleben. --Elrond (Diskussion) 10:55, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe ich das richtig: Antikatalyse gibt es nicht, den umgekehrten Effekt der Katalyse nennt man statt dessen Inhibitor. Und einem Inhibitor wird das genannte Löschmittel gerecht. Bleibt nur noch die Frage, ob ein Inhibitor tatsächlich das Gegenteil eines Katalysators ist. --94.218.209.247 21:23, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In unserem Artikel Inhibitor sind zahlreiche Beispiele aufgeführt. Da sind Substanzen darunter, die bei der Inhibition verbraucht werden und welche die nicht verbraucht werden. Halone als Feuerlöschmittel werden beim Löschvorgang nicht unwirksam, entweichen aber mit dem Brandrauch. Intumeszierende Brand- bzw Feuerschutzmittel verbleiben beim Brand normalerweise an Ort und Stelle, wirken aber selbst nicht inhibitorisch, sondern verhindern durch ihre Anwesenheit die Ausbreitung des Brandes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie kommst Du darauf, dass Halone nicht verbraucht werden? Sie zerfallen zu Radikalen, was formale einer Zersetzung entspricht. Dass das nur für einen mehr oder weniger kleinen Teil zutrifft und der nicht reagierte Teil entweicht, ist dann wieder eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 01:04, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Halogenradikale sind der Stoff, der brandhemmend wirkt. Ein „ganzes“ Halonmolekül wirkt nicht, es muss erst in der Brandhitze zerfallen, um wirksam zu sein. Die Halogenradikale wirken dann solange sie am Brandherd sind, also bis sie mit dem Rauchgas entschwinden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Radikale entstehen und reagieren (rekombinieren) mit einem anderen Radikal, das in der Flamme entstanden ist. Eine Kettenreaktion findet in einem solchen Fall nicht statt, wäre ja auch unproduktiv im Sinne einer Brandlöschung. Was entfleucht sind Halonmoleküle, die nicht zu Radikalen zerfallen sind. --Elrond (Diskussion) 18:20, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe. Könnte man dann zumindest Halon steng genommen als Antikatalytisches Löschmittel bezeichnen? Es entsprcht ja ziemlich genau einem Katalysator unter umgedrehten Vorzeichen. --84.57.210.192 03:48, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nö, Halon verbraucht sich auch. Wäre also am ehesten als Antiinitiator zu bezeichnen, was mir allerdings noch nicht untergekommen ist. --Elrond (Diskussion) 00:04, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

4. November 2019

linksalternativ

In Artikeln wie Alternative Linke oder Linksliberalismus wird der Begriff „linksalternativ“ auf Politische Linke umgebogen. In diesem Artikel kommt der String alternativ jedoch nicht ein einziges Mal vor. Gibt es kein besseres Linkziel? Haben wir überhaupt etwas Passendes? Ich bin mir noch nicht einmal sicher, was der Begriff eigentlich genau bedeuten soll. Wird er in der Politikwissenschaft tatsächlich benutzt oder ist er eher ein (scheinbar merkwürdig vages) Modewort? --Florian Blaschke (Diskussion) 00:27, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Siehe Neue Soziale Bewegungen und das dort genannte Synonym Alternativbewegung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:29, 4. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ah, stimmt, danke; den Artikel hatte ich noch im Hinterkopf, kramte an einem Punkt in meinem Gedächtnis, aber er fiel mir dann nicht mehr ein.
Dennoch habe ich mit dem Begriff immer noch meine Probleme. Er ist also das Adjektiv zu „Alternativbewegung“ und mehr oder weniger auch zu „Neue Soziale Bewegungen“?
Im Artikel selbst wird die bundesdeutsche Linkspartei tatsächlich als „linksalternativ“ bezeichnet. Allerdings taucht diese Beschreibung im Artikel Die Linke nirgendwo auf, und die politische Ausrichtung der Partei wird dort unter dem Begriff „demokratischer Sozialismus“ eingeordnet. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:48, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Alternativ ist das Adjektiv zu Alternativbewegung. Es gibt aber auch rechtsalternativ. Alternativ bezeichnet nach meinem Verständnis eine bestimmte Form der gelebten Liberalität. Das Wort alternativ im Namen der Partei AfD als konservative Partei hat dagegen nichts mit Alternativbewegungen zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:51, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Merkel behauptet(e) ihre Politik wäre "alternativlos". Daraus "Alternative für Deutschland".--79.194.90.215 13:58, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Warum wird hier jetzt schon wieder die AfD beworben (die ich nirgendwo erwähnt oder auch nur angedeutet habe), anstatt auf meine Fragen einzugehen? Mir ist immer noch völlig schleierhaft, was „linksalternativ“ eigentlich bedeuten soll. --Florian Blaschke (Diskussion) 06:49, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wird sie nicht. Aber soziale Begriffe haben nun einmal ein gesellschaftliches Umfeld, und eine Zusammensetzung mit "alternativ" läßt sich nun einmal nicht ohne Schemata wie "Volkspartei", "bürgerliche Mitte", "Dritter Weg" usw. denken. Manche Phänomene sind zwangsläufig: Der Protestantismus ist die notwendige Folge des römischen Katholizismus, und die AfD genauso diejenige der CDU wie "Die Linke" diejenige der SPD - jegliche Dekadenzerscheinungen werden mit Reformbewegungen bestraft. Wegsehen oder verteufeln hilft nicht, im Gegenteil: die AfD wird nicht deswegen immer stärker, weil die Wähler so verblendet sind oder sie gar lieben würden, sondern weil die Macht im Land so kernfaul und korrupt ist. Politiker kann man nicht bekehren, um sie zu entschärfen, muß man sie umbringen oder wenigstens einsperren, und genau das wollen sie offenbar auch. (Früher hätte man sie vielleicht noch abwählen können, aber diese Möglichkeit gibt es in Zeiten des allesfressenden Grokos nicht mehr.) Die AfD macht und braucht keine Werbung, das tun schon die Gegner für sie. Es ist gewissermaßen vergleichbar mit dem WWF(?): Nachdem bekannt wurde, daß sie die kriminellen Arschlöcher wirklich kaltmachen, ernteten sie keinen Shitstorm, sondern das Spendenvolumen stieg gewaltig an. Isso... --77.8.145.250 15:33, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Im Gegensatz zum gefragten hab ich das Wort "rechtsalternativ" hier eben zum ersten Mal gelesen, finde es auch sehr merkwürdig. Google listet immerhin ein paar (wenige) Tausender, aber wohl auch nicht alle mit Politik zu tun; erstes Resultat bei mir ein Blog namens "Merkelsangst", Teaser: "Das Blog hier will rechtsalternativ sein! Was bedeutet das? Der Begriff "rechtsalternativ" ist sicher eine verbale Neuschöpfung des Verfassers..." Na ja, aber zum Thema: Ich fasse linksalternativ etwas anders auf, wobei es schon in Richtung NSB geht, zumindest ihrer Früh- oder Enstehungsphasen. Es beschreibt demnach weniger eine bestimmte ideologische Ausprägung oder ein synchrones Phänomen der Gegenwart als eine historische Phase der westdeutschen Linken und Lebensabschnitt vieler ihrer Anhänger ähnlicher Geburtsjahrgänge, und zwar ganz grob gesagt das, was zwischen 68ern und der Entstehung der Grünen kam. Zwar weiß ich nicht, ob Sven Reichardt solch eine Autorität dafür ist, aber siehe z.B. dieses Interview. Dazu würden wir (über die NSB hinaus) kaum einen Eintrag haben, weil als Gegenstand wohl deutlich schlechter fassbar als die 68er-Bewegung, wo man es aber am ehesten unterbringen könnte. Mit der Partei Die Linke hat das insofern offenkundig wirklich gar nichts zu tun, glaube auch nicht, das schon mal in einem Zusammenhang gesehen zu haben. -ZT (Diskussion) 23:21, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

6. November 2019

Wie funktionieren Treibhausgase?

Im Artikel Treibhausgas wird nur der Effekt von Treibhausgasen beschrieben, aber nicht, wie Treibhausgase funktionieren. Es heißt lediglich, Treibhausgase seien infrarotaktiv. Was aber macht ein Gasmolekül infrarotaktiv und ein anderes nicht? Wie kommen große Unterschiede zustande wie bei CO2 verglichen mit Methan? Rainer Z ... 12:42, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da steht schon ein bißchen mehr zur Wirkung von Treibhausgasen und dort ist auch auf Absorption verlinkt, wo weitere Infos stehen. Vielleicht kannst Du ein bißchen dazu schreiben, was davon Du verstanden hast und wo genau es noch hakt. --178.6.174.37 13:51, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
[BK] :Hier ist das ganz anschaulich erklärt. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:57, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Wirkung ist nicht mein Problem. Es geht mir um den Prozess, der Treibhausgase zur Ursache für diese Wirkung macht. Schaffnerlos' Link geht schon mal in die richtige Richtung. Rainer Z ... 15:29, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage ist sehr unspezifisch, darum wäre es wirklich hilfreich, wenn Du meinen Hinweis beachtest. Bislang ist völlig unklar, an welcher Stelle Du auf welcher Ebene eine zusätzliche Erklärung benötigst, ibs. da im Abschnitt Wirkung die Abläufe im Molekül grob erklärt werden inkl. weiterführender Links. --178.6.174.37 15:48, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade nach den formalen Notwendigkeiten für die Beantwortung der Frage. Ich formuliere sie mal so: "Warum sind Treibhausgase infrarotaktiv?" Das kommt mir ein bißchen so vor wie die Frage: "Warum ist Wasser flüssig und ein Quarzkristall nicht?" Beide Fragen sind weder dumm noch sinnlos, aber kann der Fragesteller mit einer korrekten Antwort etwas anfangen? Sie lautet in beiden Fällen: Das liegt an atomphysikalischen Eigenschaften der beteiligten Elemente - sie liegen in diesen Stoffen jeweils in Verbindungen vor, die bestimmte, durch die Quantenmechanik erklärbare Eigenschaften haben, die zu den betreffenden makroskopischen Phänomenen führen. Die Akzeptanz für diese Antworten ist davon abhängig, daß man die Erkenntnisse zur Physik der Atomhülle, also die Quantentheorie und letztlich die Wissenschaft von der Chemie als gültig ansieht. Dafür, das zu tun, gibt es gute, empirisch belegte Gründe, aber um die einzusehen, muß man schon eine ganze Menge vom Fach verstehen. Ansonsten läuft es auf Pseudoerklärungen der Art: "zweiatomige Gase können nur Längsschwingungen ausführen und haben deshalb keine Infrarotlinien; für Infrarotaktivität sind niederfrequentere Biegeschwingungen erforderlich, und die gibt es erst ab dreiatomigen Gasen" hinaus. Das ist empirisch richtig und läßt sich auch theoretisch begründen, ist in dieser Formulierung aber nur ein unbelegter Glaubenssatz, also nicht wirklich verstandenes eingetrichtertes Schulwissen. (Es macht es auch nicht besser, wenn man im Praktikum mühselig Absorptionsspektren gemessen hat.) --77.6.32.130 16:06, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schön beschrieben, das hatte ich so ähnlich im Hinterkopf. --178.6.174.37 16:35, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so, glauben darfst Du in der Kirche, ansonsten bitte den Link anklicken den ich weiter unten eingestellt haben. (Aber das nur, wenn Du wirklich dazulernen willst, wenn Du unbedingt bei Deinem Glauben bleiben willst, wäre es natürlich eine Zeitverschwendung für Dich) --Elrond (Diskussion) 22:03, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Komm mal runter, sowas muß echt nicht sein. --94.219.29.8 23:57, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vermutlich weiß er selbst nicht so genau, gegen wen oder was er eigentlich pöbelt. --77.8.145.250 08:10, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du etwas Englisch kannst, ist https://geosci.uchicago.edu/~rtp1/papers/PhysTodayRT2011.pdf zu empfehlen. --Elrond (Diskussion) 18:01, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Was aber macht ein Gasmolekül infrarotaktiv und ein anderes nicht? Der Versuch einer vereinfachten und anschaulichen Erklärung:
Es wird dir geläufig sein, dass beschleunigte elektrische Ladungen elektromagnetische Wellen abstrahlen. Beschleunigt sind insbesondere auch oszillierende, also hin und herschwingende Ladungen. Nun betrachte ein zweiatomiges Molekül, das aus zwei verschiedenen Atomen besteht, beispielsweise CO oder NO. Die unterschiedlichen (positiven) Ladungen der Atomkerne und die dadurch bedingte Verschiebung der gemeinsamen (negativen) Elektronenhülle spielen so zusammen, dass der Schwerpunkt der positiven Ladungen im Molekül nicht mit dem Schwerpunkt der negativen Ladungen zusammenfällt. Das Molekül hat ein „Dipolmoment“.
Die beiden Atome können gegeneinander schwingen, so dass sich ihr Abstand periodisch ändert. Bei dieser Schwingung ändert sich auch der Abstand zwischen dem positiven und dem negativen Ladungsschwerpunkt. Wir haben also gewissermaßen zwei schwingende Nettoladungen, und das schwingende Molekül kann elektromagnetische Strahlung aussenden. Diese Strahlung liegt im Infrarotbereich, das Molekül ist daher „infrarotaktiv“. Es kann als umgekehrten Prozess auch Infrarotstrahlung absorbieren.
Nun betrachte Moleküle, die aus zwei gleichen Atomen bestehen, beispielsweise O2 oder N2. In diesen Fällen tragen beide Atome dieselbe Kernladung, und es kann auch keines der beiden die Elektronenhülle näher zu sich heranziehen (da beide gleich stark ziehen). Bei solchen Molekülen fallen die Schwerpunkte der positiven und der negativen Ladungen stets zusammen, und zwar auch dann, wenn das Molekül eine Schwingungsbewegung ausführt. Obwohl sich die Ladungsverteilungen während der Schwingung ändern, fallen positiver und negativer Ladungsschwerpunkt stets zusammen und von außen betrachtet gibt es keine schwingenden positiven und negativen Nettoladungen. Ein solches Molekül kann beim Schwingen keine Infrarotstrahlung aussenden, es kann im Gegenzug auch keine absorbieren, es ist nicht infrarotaktiv. (Es gibt noch andere Mechanismen, über die solche Moleküle doch ein klein wenig Strahlung aussenden und absorbieren können, aber diese Effekte sind nur sehr schwach.)
Aus diesem Grund sind die Hauptbestandteile der Atmosphäre O2 und N2 nicht infrarotaktiv und nicht (jedenfalls nicht wesentlich) am Treibhauseffekt beteiligt. Das ist den so genannten Treibhausgasen vorbehalten, die beim Schwingen ein veränderliches Dipolmoment aufweisen. Das sind insbesondere mehratomige Moleküle, die auch dann beim Schwingen ein veränderliches Dipolmoment haben können, wenn sie in Ruhelage keines haben (im Gegensatz zu den oben genannten zweiatomigen CO und NO). Eine detailliertere Beschreibung müsste jetzt darauf eingehen, welches Molekül welche Schwingungsformen ausführen kann, welche Schwingungen infrarotaktiv sind und welche nicht, und so weiter... 153.96.143.123 21:23, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schönes Beispiel für Glaubenssätze und ungefähr so richtig wie das Bohrsche Atommodell, also grober Unfug. Ohne Quantentheorie ist die Atomphysik nun einmal nicht erklärbar, und IR-Aktivität auch nicht. --77.8.145.250 02:05, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ein Erklärmodell muss so gut bzw. so umfassend sein wie die Frage, die gestellt wurde. Dass das Bohrsche Atommodell grober Unfug ist, stimmt natürlich nicht, es lassen sich bestimmte Eigenschaften recht gut und vor allem einfach/anschaulich damit erklären, bei komplexeren/tieferen Fragen versagt es. Wenn man nicht mehr wissen will, ist es also ein gutes Modell. Dito mit der Erklärung der Absorption von elektromagnetischer Strahlung. Auch hier hat man zu sehen, wie einfach oder komplex eine Frage ist. Da ist auch ein klassisches Erklärmodell für etliche Fragen nutzbar und für die IR-Spektroskopie oftmals ausreichend. Im Labor für Organische Chemie nutze ich auch andere Waagen als in einem Labor für Analytische Chemie. --Elrond (Diskussion) 10:53, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank an alle. Jetzt habe ich schon mal eine Ahnung, was da abläuft, auch wenn die Sache quantenmechanisch noch mal anders sein mag. Ich muss gestehen, dass ich die Teilantwort im Treibhausgas-Artikel übersehen hatte. Ich hatte die nicht im Absatz "Wirkung" erwartet. Rainer Z ... 17:29, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das ist jetzt echt hart. Ich hatte Dich eingangs zwei mal explizit auf genau diesen Abschnitt hingewiesen und Du hast es nicht einmal für nötig gehalten, dort nachzulesen. Sei bitte wenigstens so anständig, eine Lehre daraus zu ziehen. --94.219.184.127 00:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, das ist mir jetzt zu viel Drama. Rainer Z ... 13:35, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das soll dann wohl heißen, daß Du nichts daraus lernen und weiterhin sinnvolle Hinweise ignorieren wirst. FYI: "hart" im Sinne von "krass" bezogen auf den Umfang an Ignoranz, den man als Fragesteller mitbringen muß, um richtige Hinweise dermaßen hartnäckig zu ignorieren. Deine Formulierung, Du hättest das "übersehen", ist dabei die Härte, denn Du wurdest ja mehrfach auf den Abschnitt hingewiesen, da konntest Du nur den Inhalt noch absichtlich übersehen und das nennt sich "ignorieren". --94.219.190.152 16:48, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hömma, ich habe nicht die ganze Zeit auf diesen Thread gestarrt und sofort reagiert. Und dann habe ich mich bei allen bedankt (also auch bei dir) und gestanden, anfangs nicht ganz genau hingesehen zu haben. Muss ich mich im Staub wälzen? Ansonsten ist der Wikipedia-Artikel samt dem Absatz, auf den du hingewiesen hast, durchaus ziemlich kursorisch, was meine Frage angeht. Aber ich habe ja (nicht von dir) holfreiche weiterführende Infos bekommen. Damit ist die Sache hier für mich erledigt. Rainer Z ... 17:28, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Muss ich mich im Staub wälzen? Gib einfach zu, daß Du zu arrogant bist, um die Hinweise einer IP ernst zu nehmen und gar nicht hingesehen hast. Dann wüßten alle Mitarneiter unter IP, daß Du an unserer Unterstützung nicht interessiert bist und wir können uns zukünftig die Mühen sparen. Naja, ich kann mir schon denken, daß Du das nicht hinbekommst, weil Du meinst, Du wärst 'was Besseres, denn andernfalls müßte es Dir zumindest unangenehm sein, daß Du Dich so stur verhalten hast, anstatt Dich hier noch künstlich aufzuregen. --188.107.206.195 19:44, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

7. November 2019

Eine "technische Frage"

Ich werde auf absehbare Zeit einen neuen Provider bekommen, und meine aktuelle t-online adresse ist dann weg. Ist dann auch mein wikipepdia-Profil weg, so dass ich ein neues Profil anlegen muss, oder läuft alles so weiter wie bisher?

Ein Mitstreiter hier hat wohl EDV-mäßig alles neu bekommen und nun ist sein Benutzerprofil weg und er musste sich ein neues anlegen. Das möchte ich in meinem Fall verhindern. Was müsste ich also gegebenfalls wo ändern (ich habe derzeit noch über gmx ein weiteres Konto)?

Irgendeen (Diskussion) 10:10, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Deine EMail-Adresse hat mit deinem WP-Konto eigentlich nichts zu tun. Du solltest dann nur daran denken, in deinen Einstellungen die neue Mailadresse zu hinterlegen, für den Fall, dass du mal dein Passwort vergisst und ein neues anfordern musst. --Magnus (Diskussion) 10:12, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Irgendeen (Diskussion) 10:20, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Die T-Online-Adressen sind mittlerweile nicht mehr an den ehemaligen Provider T-Online, heute Telekom Deutschland, gebunden, sondern jeder kann sich so eine Adresse holen. Es gibt nur in die umgekehrte Richtung Probleme: Wer sich seine T-Online-Adresse als Nebenleistung zu einem T-Online-Vertrag oder bei der Umstellung auf Telefonrechnung per Email geholt hat, kann sie bei Nichtbedarf erst bei Vertragende wieder loswerden. Die elektronischen Telefonrechnungen der Telekom lassen sich zwar auf eine andere Adresse umziehen, die T-Online-Adresse muss man dennoch behalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 7. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt denn muss man behalten in diesem Zusammenhang? Dass man das Dienstmerkmal nicht einzeln kündigen kann? Ich bin davon überzeugt, dass viele Telekom-Kunden gar nicht wissen , dass sie eine t-online-Mailadresse haben. — Daniel FR (Séparée) 12:28, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab eine T-Online-Adresse aus dem Jahr 1999 gleichsam als Altlast, obwohl sie jünger ist als meine primär genutzte Hotmail-Adresse von 1996 als Hotmail noch nicht zu Microsoft gehörte. Telekomatöse PDF-Telefonrechnungen und Newsletter (ja, sowas lese ich gelegentlich) beziehe ich über meine Hotmail-Adresse. Die T-Online-Adresse ist also nur noch zur Anmeldung auf der Telekom-Privatkundenwebsite gut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

8. November 2019

Aktuelle Form von Kugelung?

Gibt es eigentlich ein demokratisches Parlament oder eine große Organisation, in dem das gute alte Kugeln noch zum Einsatz kommt? Indem die Abgeordneten also einfach Kugeln in eine Vorrichtung werfen, um gewisse Dinge zu entscheiden?--82.82.233.19 06:01, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

zumindest ein Beispiel für eine kleine Organisation: Bürgergilde Neumünster.--Niki.L (Diskussion) 10:03, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Fußballpokalpaarungsauslosung. --2003:D3:7723:3200:182D:3F2:E727:A905 15:47, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nach einem Scherbengericht ist aber nicht gefragt? Eine geheime Stimmabgabe ist so ziemlich ein Normalfall; wozu dazu irgendwelche angestaubten musealen Vorrichtungen benutzt werden sollten, ist nicht einsichtig. --95.116.12.253 20:08, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Im örtlichen Waldkindergarten wird gekugelt, um das tägliche Ausflugsziel zu bestimmen. In größerem Rahmen kenne ich nur den Hammelsprung als ähnliche Vorgehensweise. Man stelle sich einfach die Personen als Kugeln vor (was bei manchen leicher fällt als bei anderen) und dann hätte man sowas ähnliches wie eine Kugelung. Ein möglicher Grund, warum man Abstimmungen bei großen Gruppen nicht mehr mit Kugeln macht, könnten hygienische Aspekte sein oder auch der Umstand, das es heute einfachere Möglichkeiten dafür gibt. --94.219.190.152 16:58, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wie weit hört man das Geläut einer Kirchenglocke?

Wie weit hört man das Geläut einer Kirchenglocke?

--Kirikma (Diskussion) 09:47, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich: das kommt drauf an ;) - wie groß ist die Glocke, wie hoch hängt sie, wie ist die Umgebung der Glock (vom Glockenturm bis zu Bäumen/Häusern drumrum), wie steht der Wind ...Sicherlich Post 09:58, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Wind hat eher keinen Einfluss, aber Inversionswetterlagen können den Glockenklang reflektieren oder beugen und damit die Reichweite erhöhen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der Wind hat sehr wohl einen Einfluss. Hiervon hab ich nichts mitbekommen (Wind aus falscher Richtung), obwohl nur 500 Meter entfernt. Dafür hör ich die Bässe aus Wacken (20 km entfernt), wenn es aus der richtigen Richtung bläst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:30, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
BK Es gibt (alte) Berichte, dass Glocken (früher) in 30 km Entfernung gehört wurden. Das wurde früher als Kommunikationsmittel auch angestrebt. Physikalisch sind da einige Voraussetzungen Bedingung. Grundsätzlich die Größe der Glocke und der möglichst tiefe Ton und dann noch die Bedingungen zur Ausbreitung des Tones in der umgebenden Luft. Wobei ich schon der Meinung bin - weil es mir u.a. auch so im Studium vermittelt wurde -, dass der Wind schon einen merklichen Einfluss für die Reichweite hat.--84.164.213.112 10:37, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Ein Einfluss des Windes auf Schallausbreitung ist physikalisch unmöglich, da selbst ein Orkan kaum ein Zehntel der Schallgeschwindigkeit erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schallausbreitung#Brechung (Refraktion):; wird der Schall in Windrichtung nach unten hin gebrochen, ist also über weite Entfernungen besser zu hören. Umgekehrt führt eine Schallausbreitung gegen den Wind durch Brechung nach oben zu einer Schattenzone und verminderter Hörbarkeit. " oder DF: "Dass Wind die Schallausbreitung beeinflusst, ... Bei Gegenwind krümmen sie sich dadurch nach oben, weg vom Boden, und verfehlen ihr Ziel. Bei Ausbreitung in Windrichtung wird der Schall dagegen nach unten abgelenkt und in Bodennähe gefangen. " uvm ...Sicherlich Post 10:46, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich geh einig, dass der Wind keinen Einfluss auf die Frequenz hat und auch keine Verstärkung der Schwingungen hervorruft. Jedoch werden die Schwingungen durch die Windgeschwindigkeit weiter transportiert.--84.164.213.112 11:11, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"Der Wind hat eher keinen Einfluss," Tja Theorie und Praxis. In Abhängikeit von der Windrichtung kann ich die Musik eines Konzerts im Stadion (2Km) hören oder auch nicht, genauso ändert sich die Lautstärke der Autobahn (1km) bei mir mit der Windrichtung. Also ist da in der Realität eine Abhängigkeit von der Windrichtung auch wenn sie theoretisch nicht möglich sein soll --Jörgens.Mi Diskussion 11:51, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, da hat sich das Rotkäppchen etwas verrannt, es mag mit dem Vergleich der Geschwindigkeiten wohl recht haben, aber wenn man alle Aspekte des Problems betrachtet, ist seine Schlussfolgerung eben nicht haltbar. --93.195.182.243 12:19, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass der Wind da einen großen Einfluss hat, zeigt mir die Lebenserfahrung. Startende Flugzeuge vom 4 km Luftlinie entfernten Flughafen sind je nach Windrichtung gar nicht bis deutlich hörbar, Güterzüge auf der 1 km entfernten Bahnlinie ebenso. Da, wo ich wohne. Ähnliches habe ich im Laufe meines Lebens an etlichen anderen Orten bemerkt. — Daniel FR (Séparée) 12:25, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Schallgeschwindigkeit ist auch abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit und -richtung [1]. Da schnellerer Schall bekanntermaßen über größere Distanzen besser wahrnehmbar ist als langamerer Schall (vgl. Akustik in Luft vs. Wasser), sollte Schall von einer Quelle, die in Windrichtung liegt, folglich über eine größere Distanz wahrnehmbar sein als der von einer Quelle, die gegen die Windrichtung liegt. Auch meine Erfahrung bestätigt das, und ich meine, dass sich böiger Wind da auch tatsächlich in einer schwankenden Lautstärke entfernter Geräuschquellen äußert… --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Höhere Windgeschwindigkeiten führen zu stärkeren Turbulenzen, die den Schall zerstreuen und durch destruktive Interferenz schwächen, ähnlich dem Seeing bei astronomischen Beobachtungen. --95.116.12.253 20:15, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das Geläut der etwa 3 km entfernten Pfarrkirche höre ich bei Westwind gut. Bei Ostwind überhaupt nicht.--Heletz (Diskussion) 05:49, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hier und dort ist dazu schon was vorbereitet. --Dioskorides (Diskussion) 23:14, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hier wird berichtet, dass Kirchenglocken New Yorks bis zu 20 Meilen entfernt auf See zu hören waren (das wären etwas über 30 km). Als optimale Bedingungen wird dort kühle und nebelige Witterung genannt. Hier heißt es zum "Dicken Pitter" des Kölner Doms, er sei "über Dutzende Kilometer" zu hören. Also, ideale Bedingungen vorausgesetzt, sind bei großen Glocken Reichweiten von über 20 km durchaus drin. --Proofreader (Diskussion) 15:03, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

desertieren

Hi, wie sagt man doch gleich auf deutsch-seemännisch zu jump ship? Also zu Sich-als-Matrose-der-Handelsmarine-im-gerade-angelaufen-Hafen-aus-dem-Staub-machen? Irgendwie war mir so, als gebe es da einen stehenden Ausdruck. "Desertieren" ist wohl ausschließlich Fahnenflucht, also militärisch. dict.cc schlägt "heimlich abheuern" vor, aber das ist wohl eher eine Umschreibung als eine gängige Redensart. --2A01:C22:A408:7A00:9841:9255:36CC:E439 13:21, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Umgangssprachlich achteraus segeln.[2][3] Ich glaube aber, auch schon einmal eine fachsprachliche Bezeichnung gelesen zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"sich absetzen" gibt es auch --213.188.237.101 14:21, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist zwar von 1955, aber Mueller-Krauss nennt es "Desertion" S. 107, letzter Absatz "Vermisster Schiffsmann: Pruefen, ob seine Sachen fehlen und Desertion vorliegt..." Schreibweise meinem Keyboard angepasst Hth -- Iwesb (Diskussion) 15:00, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei den Bremer Deserteurlisten [4] geht es vermutlich auch um Handelsschifffahrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne noch "von der Fahne gehen". Vincent (Diskussion) 19:05, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man es offiziell macht, ist es natürlich abheuern. So weiß ich's aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Also, Herman Melville jumped ship laut en:Wikipedia. Laut de:Wikipedia ist er "desertiert", laut dem Nachwort meiner Reclam-Moby Dick-Ausgabe "ging Melville von Bord und flüchtete zu den Eingeborenen". Das muss aber alles nichts heißen, weil das höchstwahrscheinlich von Landratten geschrieben wurde. Bei BlackEyedLions zweitem Link zum "achteraus segeln" muss das Verpassen der Abfahrt allerdings nicht notwendigerweise absichtlich geschehen sein. Leo-Org übersetzt to jump ship mit "das Schiff wechseln". --Geoz (Diskussion) 20:53, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das heimliche verlassen seines Schiffes war auch in der Handelsschifffahrt kein Kavaliersdelikt und endete regelmäßig mit einer Verklarung vor dem Seegericht. Der Kapitän musste die örtliche Polizei unterrichten, die auch Verhöre durchführte und das Auslaufen verzögerte. Man musste sicherstellen ob der Entschwundene nicht ggf. auf dem Schiff umgekommen war und die Desertion nicht ein vorgeschobener Grund. Im juristischen Sprachgebrauch war das schon Desertion, wenn auch in der Seemannssprache ein anderer Slang vorgeherrscht haben mag. Außer "abgehauen" fällt mir da nichts anderes ein, war auch nur wenige Jahre in Hamburg.--2003:E8:3717:A200:68F2:D2B7:86B7:256A 23:55, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

@Pankoken:, kannst du da was zu sagen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:04, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde gern die Qualität eines Fotos erhöhen

Ich habe nachts eine Serie von Fotos gemacht. Sie sind sehr ähnlich oder fast gleich - alle sind innerhalb desselben Sekundenbruchteils entstanden.

Leider sind sie gerade beim Vergrößern aber recht pixelig.

Gibt es eine Möglichkeit, die vielen Einzelbilder zusammenzufügen, um die Qualität zu erhöhen?

Ich hätte GIMP da... --2001:16B8:1004:4600:74F0:DFAC:77C1:FE61 20:02, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der Suchbegriff lautet "Stacking". --95.116.12.253 20:17, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man den Begriff kennt, googlet es sich doch deutlich leichter! Danke schön! Durch "Focus Stacking" habe ich zwei Verfahren gefunden, mit denen sich meine Bilder kombinieren lassen. Das Ergebnis sieht auf 100% tatsächlich ein bisschen besser aus. Interessanterweise ist die Bildgröße noch nicht einmal größer; weder die in MB noch die in Pixeln. --2001:16B8:100F:4E00:8435:B331:6B50:7475 22:08, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Einbringen des deutschen Wikipedia-Beitrags in die englische, spanische, .. Ausgabe

Wikipedia:Fragen zur Wikipedia

<Wie kann ich einen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag übersetzt in die englische, ... Ausgabe einbringen?> --Christian Herwartz SJ (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da musst du zunächst lokal - also in der englischen oder spanischen Wikipedia - einen Versionsimport beantragen und kannst dort dann übersetzen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:05, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hilft dir meta:Übersetzung als erste Anlaufstelle weiter? --JD {æ} 21:07, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage ist aber so was von: {{FZW}} und Du schreibst das sogar noch selber dazu! --94.219.184.127 00:19, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Silikon gegen Mücken

Gibt es zu dieser[5] kurzen Pressemeldung zum Einsatz von Silikon gegen Anophelesmücken irgendwo mehr Informationen? Das großflächige Ausbringen von (wahrscheinlich) Polydimethylsiloxan in die Umwelt klingt für mich jedenfalls nicht besonders sinnvoll. Schließlich ist die Chemikalie biologisch nicht abbaubar.[6] P.S.: Das Wirkprinzip dürfte übrigens das hier[7] gezeigte sein, nämlich, dass die Mückenlarven durch den Polydimethylsiloxanfilm nicht mehr an der Grenzschicht "hängen" und so atmen können. --80.219.54.167 23:21, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja. Gib einfach zanzibar silicone anopheles in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Meine Bedenken scheinen geteilt zu werden.[8] Interessanterweise handelt es sich beim eingesetzten Produkt genau um das von mir verlinkte Aquatain. 80.219.54.167 23:59, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wäre Dir DDT lieber? Das nimmt man sonst ganz gerne, weil immer noch weniger schlimm als Malariaepidemien. Die Alternative Gentechnik kann auf absehbare Zeit wohl nicht überzeugen. --94.219.184.127 00:28, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
DDT oder Polydimethylsiloxan helfen bestimmt. Alternativen wie Bacillus thuringiensis sind aufwendig, da es ca. 40 verschiedene pathogene Anopheles-Arten gibt und nicht jede Bacillus-thuringiensis-Unterart gegen jede Anopheles-Art wirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gegen welche Anopheles-Art wirkt Bti nicht? --Furescht (Diskussion) 08:50, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zu monomolecular surface films (MMFs) im allgemeinen und Aquatain (oder seiner Formulierung AMF, die außerdem Eucalyptusöl enthält) im besonderen gibt es wiss. Literatur. Die Substanz, die dadurch ersetzt wird, ist Petroleum (oder Diesel), dessen Umweltschäden ggf. weitaus höher liegen. Da das Zeugs rein physikalisch wirkt, ist es gegen alle Culicidenlarven gleich wirksam. Negative Auswirkungen sind auf andere Organismen beschrieben, die den Oberflächenfilm nutzen, etwa Rückenschwimmer (Notonectidae). Auf Reispflanzen wurde kein Effekt nachgewiesen. Wenn es toxische Effekte geben sollte, habe ich sie nicht gefunden. Da eine monomolekulare Schicht aufgebaut wird, ist die eingesetzte Wirkstoffmenge jedenfalls eher gering.--Meloe (Diskussion) 09:41, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und das hat jetzt mit der Wirkung von Bacillus thuringiensis israelensis auf die Gattung Anopheles genau was zu tun? --Furescht (Diskussion) 11:39, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Meloe: Magst du diese "wiss. Literatur" bitte angeben? Einen Artikel zum Thema in der Wikipedia, in welchem sie zitiert wird, gibt's wohl nicht. 80.219.54.167 21:12, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
z.B. doi:10.1186/1756-3305-7-438 (open access), doi:10.1371/journal.pone.0021713 (open access), doi:10.1016/j.anres.2016.07.003. Ein aktuelles review zu Bekämpfungsmethoden wäre etwa doi:10.1186/s13071-018-2627-9. Mehr unter den entsprechenden Stichworten über den Scholar als Suchmaschine.--Meloe (Diskussion) 08:07, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

9. November 2019

Nachteile von der Blutspende

Guten Abend, propagiert wird damit, dass ein Mann (> 50 kg) alle 8 Wochen 0,5 Liter Blutspenden kann, da nach 8 Wochen die Eisen bzw. Hämoglobin Werte wieder ausgeglichen sind. Schön und gut. Nun meine Frage: Gibt es für den Körper negative Folgen, eventl. Energiemangel, Müdigkeit, etc. die in den ersten Wochen nach dem Blutspenden auftreten können? Ist es uneingeschränkt für alle gesunden Männer sinnvoll, nach 8 Wochen wieder Blutspenden zu gehen, so wie es propagiert wird? Wenn nein, in welchen Fällen sollte man alle 8 Wochen spenden? Mir geht es nur um gesunde Körper ohne Infektionskrankheitsrisiko. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:22, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Meines Wissens ist der empfohlene Abstand drei Monate. Du kannst leicht ausrechnen, wie viel Eisen dabei im Jahr durch Entzug von 2 l Blut verloren gehen. Vergleiche diesen Wert mit der üblichen täglichen Eisenaufnahme und siehe selbst. Erythrozyten leben übrigens rund 4 Monate, da wird also ständig auf und abgebaut. Wenn jemand unmittelbar nach der Blutspende schwächelt, liegt das am Volumenverlust oder ggf. auch am Blutzucker. Hält die Schwäche über Wochen und Monate an, sollte man tatsächlich mal nach den Eisenwerten schauen. Teilweise kann man auch gratis ohne Nachweis Eisenpräparate bei der Blutspende mitnehmen zwecks Substitution. Alle acht Wochen zu spenden wäre schon sportlich, das schaffen nur ziemlich fitte Menschen mit guten Eisenwerten. Sowas kann dann sinnvoll sein, wenn jemand eine seltene Blutgruppe besitzt oder, wenn jemand pathologisch überhöhte Konzentrationen an Erys produziert. Sonst würde ich eher bei vierteljährlich bleiben oder, falls das nicht so gut vertragen wird, auf halbjährlich runter gehen. Noch seltener zu kommen, wäre nicht so toll, weil die regelmäßig Kontrollwerte brauchen, um die Sicherheit des Spenderblutes gewährleisten zu können. Wenn man keine Vollblutspende macht, sondern nur einzelne Kompartimente spendet, können die Abstände übrigens tlw. noch deutlich kürzer sein, weil der Körper das meist erheblich schneller ersetzen kann bzw. nicht unbedingt so viel davon benötigt, daß das zu Problemen führen dürfte. Sowas kannst und sollst Du übrigens idealerweise beim Blutspenden selber erfragen, da laufen immer Ärzte rum, die zumindest die Standardantworten kennen (sollten). --94.219.184.127 00:50, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vor langer Zeit habe ich mal gelesen, der Eisenverlust durchs Blutspenden soll für Männer einen kleinen, aber positiven Effekt haben. Das kann man recht gut damit erklären, dass Männer mit zu geringen Eisenwerten ohnehin nicht spenden dürfen - und jene mit zu hohen Werten profitieren dann vom Verlust. In den ersten 1-3 Tagen nach der Spende treten in der Tat Müdigkeitssymptome auf. Ich schwimme gerne 2-4 Kilometer an einem schönen Sommer-Nachmittag, aber am Tag nach der Blutspende habe ich gerade mal 200 Meter geschafft. :-P
Und hier noch etwas: The effect of donation activity dwarfs the effect of lifestyle, diet and targeted iron supplementation on blood donor iron stores --Keimzelle talk 19:56, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute, Du vermischst da etwas. Was bekannt ist, sind einige positive Effekte von Aderlaß. Dabei wird allerdings AFAIK nicht davon ausgegangen, daß der Verlust von Eisen die positiven Effekte erklärt. Wenn überhaupt, dürfte das eher ein negativer Effekt sein, weil dann verstärkt Speichereisen mobilisiert werden muß, was sich geringfügig nachteilig auf die Stoffwechselregulation auswirken kann. Die von Dir verlinkte Studie sagt etwas über unspektakuläre Veränderungen einiger Laborparametern bei Blutspendern aus. Worauf willst Du damit hinweisen? --94.219.190.152 21:16, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Grenzbereich zwischen Flüssigkeit und Festkörper, Toner vs. Asphalt?

Toner sieht zwar aus wie eine Flüssigkeit, besteht aber aus winzig kleinen Partikeln. Kann man physikalisch eine Viskosität bestimmen?--82.82.233.19 01:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja, kann man. Allerdings sind beide Materialien vermutlich auf der angesprochenen Zusammensetzung kein Newton-Fluid, sondern ändern ihre Viskosität abhängig von der Scherspannung. Vielleicht hilft dir der Artikel Viskosität weiter. --Serenity27 (Diskussion) 09:39, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

In der Rheologie spricht man bei einem fließfähigen Gebilde allgemein von einem Fluid. Wie mein Vorredner schon schrieb, sind die von Dir angesprochenen Fluide mit einiger Wahrscheinlichkeit nichtnewtonische Fluide. Parameter wie sie Viskosität lassen sie aber trotzdem messen. --Elrond (Diskussion) 12:45, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Batterieverbrauch Rücklicht Fahrrad

Was verbraucht bei diesen "neumodischen" Fahrradleuchten, die man auch an den Rucksack klemmmen kann, mehr Batterieleistung: a) die Biinkfunktion oder b) die Normalfunktion? Oder ist die Differenz - soweit überhaupt eine besteht - Peanuts? Danke (PS Ich brauche keine Belehrung hinsichtlich "Recht" - ich weiß, dass fest montierte Blinkleuchten verboten sind.) --78.54.171.69 10:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Blinkfunktion verbrauchte erheblich weniger Energie. Ich habe gerade die technischen Daten zweier Cateye-Leuchten angesehen. Bei der einen war es der Faktor drei, bei der anderen sogar zehn. Rainer Z ... 11:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Ersparnis hängt von der Frequenz und Länge der Blinkphase ab. Bestimmte Geräte, die in Bereitschaft bleiben müssen und gleichzeitig anzeigen, dass die Batterie noch funktioniert, machen einen winizigen Impuls auf eine kleine LED in langem Abstand, z. B. ein Rauchmelder. Auf diese Weise kann die Batterie 10 Jahre durchhalten. Der Sparfaktor ist da wahrscheinlich mehrere Tausend. Rücklichter müssen aber natürlich längere Leuchtphasen haben. Eine richtig implementierte Blinkfunktion hat einen weiteren Vorteil: Man kann bei wenig Strombedarf einen sehr hellen Blitz realisieren und dabei die Stromspitzen an der Stromquelle vermeiden, indem man während der Dunkelphase einen Kondensator lädt, somit wird aus einem hohen Impulsstrom ein kleiner Dauerstrom. Hoher Impulsstrom ist etwas, was die Batterie oder den Akku belastet, einen zusätzlichen Energieverlust und reduzierte Lebensdauer verursacht. Die elektronischen Komponenten kann man zudem etwas kleiner dimensionieren und Herstellkosten sparen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine Anmerkung noch: Für andere Verkehrsteilnehmer sind blinkende Fahrradleuchten nicht so toll. Drum benutze ich bei meinen die Blickfunktion nicht. Rainer Z ... 13:32, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die sind auch für Radfahrer nicht so toll, da sie die Positions- und Entfernungswahrnehmung durch andere VT verschlechtern - die sehen zwar, daß da was blinkt, können aber nicht zuverlässig erkennen, wo genau. Außerdem lenken sie von unbeleuchteten und nichtblinkenden Hindernissen ab. --77.0.109.251 15:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
So genau kann man das mit dem Verbrauch an Batteriekapazität nicht sagen. Ein Taktverhältnis von 1:1 müsste eine Verdoppelung der Dauer für die Lebensdauer der Batterie ergeben. Nun gibt es aber Geräte welche im Dauerlichtbetrieb weniger hell leuchten als im Impulsbetrieb. Die Lebensdauer würde dann nicht verdoppelt. Mit einfachen Mitteln wie Multimeter, kann man der Frage auch nicht zuverlässig auf den Grund gehen. Dauerlicht kann auch bedeuten 200 Hz oder ähnlich, mit unbestimmtem Taktverhältnis. Blinkende Fahrradleuchten sind ein deutlicher Gewinn an Sicherheit für den Benutzer. Ich mag blinkende Lichter, weil sich damit eindeutig ein Radfahrer ankündigt. Den Nachteil haben dann die Fahrer mit Dauerlicht. Sie werden Sicherheitstechnisch etwas zurückgestuft. Wegen der Störung mache ich mir keine Sorgen, da ich nicht in die Lichter starre. Sowohl als Autofahrer wie als Radfahrer stören mich die Blinker nicht, ganz im Gegenteil, ich schalte mein Licht auch immer blinkend. --Netpilots 21:19, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Allerdings ist ein blinkendes Rücklicht am Fahrrad laut § 67 Abs.4 Satz 2 StVZO verboten. Gegen zusätzliches Blinken an Helm, Jacke oder Rucksack hat die StVZO aber nichts. --Joyborg 13:01, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Joyborg, eure Vorschriften sind ja krass. Ein Grund mehr sich zu freuen, nicht Mitglied der EU zu sein. Gut zu wissen, wie man mit einem Trick doch noch die Blinkleuchte verwenden kann. In der Schweiz wären Blinkleuchten eigentlich auch verboten, sie werden jedoch an den meisten Orten toleriert. Manchmal kriegt man schon Applaus, wenn man nicht gänzlich unbeleuchtet durch die Gegend fährt. --Netpilots 19:22, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Mit leichter Erkältung zur Grippeimpfung

Können die nicht vermehrungsfähigen Influenzaimpfstoffe das Immunsystem belasten, wodurch bereits anwesende Erkältungsviren sich umso besser vermehren? --213.188.237.101 11:04, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Als ich mich impfen lassen wollte fragte mein Arzt, ob ich derzeit erkältet sei oder ob mich in den letzten Tagen ein Erkälteter angehustet oder angeniest habe. In diesen Fällen sollte ich (vorerst) auf die Impfung verzichten. --tsor (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei der (freiwilligen) Impfung in unserer Firma (CH) hat die durchführende Dame (k.A. ob sie Ärztin ist) meinen Hinweis zur Kenntnis genommen und dennoch geimpft. Eine deutsche Webseite behauptet: "Die Grippeimpfung kurbelt die körpereigene Abwehr an und aktiviert das Immunsystem noch viele Wochen nach der Impfung. So können auch andere Viren leichter bekämpft werden." Das wäre ja quasi das Gegenteil meiner Befürchtung. Ist da was dran? --213.188.237.101 12:04, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei mir meinte der Apotheker (ich wohne in GB, da macht der Apotheker die Grippeimpfung), dass eine gewöhnliche Erkältung kein Problem sei. Das scheint die offizielle Empfehlung des NHS zu sein [[9]] ("There's no need to delay your flu vaccine if you have a minor illness with no fever, such as a cold."). Sehe kein Grund warum das in D nicht auch gelten sollte - Der NHS ist eigentlich immer sehr pragmatisch und versucht Folgekosten für das Gesundheitssystem zu vermeiden. 86.159.18.247 11:44, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke das ist eine sehr individuelle Sache, und was in dem einen Fall völlig richtig ist, kann bei einem anderen Patienten mit Vorerkrankungen vielleicht weiniger gut sein. Aus diesem Grund sollte man wahrscheinlich am besten das tun, was der Arzt empfiehlt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Basiert Deine Ansicht auf der Tatsache, daß dazu unterschiedliche Meinungen zu hören sind oder gibt es fachliche Gründe, wovon das abhängen kann? Und wie schon geschildert ist bei Grippeimpfungen nicht immer ein Arzt involviert. --213.188.237.101 13:18, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei Impfungen kann es im Rahmen der Impfreaktion zu einem leichten Krankheitsgefühl kommen, was manche Menschen stark verunsichert, weshalb sie nachfolgend Impfungen vermeiden. Aus medizinischer Sicht ist es unproblematisch, ansonsten gesunde Menschen mit einer leichten Erkältung gegen Grippe zu impfen. Impfungen sind so gestaltet, daß sie zu einer verstärkten Immunreaktion führen. Eine deutlich erhöhte Vermehrung von bereits anwesenden Erkältungsviren im Zuge einer Grippeimpfung ist nur bei einer bestehenden massiven Störung des Immunsystems zu befürchten. --94.219.190.152 16:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Würde dann eine Grippeimpfung nicht bei einer leichten Erkältung sogar helfen, die Infektion schneller zu bekämpfen? Oder wird nur die grippespezifische Immunreaktion verstärkt? --Serenity27 (Diskussion) 11:00, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vorstellbar ist alles. Ich kenne keine Studien dazu, darum kann ich nur vermuten, daß es bei manchen so ist, während andere nicht derart davon profitieren. Die Zusatztstoffe in Totimpfstoffen lösen eine eher unspezifische Aktivierung des Immunsystems aus, darum ist es möglich, daß dabei auch die Immunreaktion gegen eine bestehende Infektion mit Erkältungserregern verbessert wird. Die Möglichkeit, mittels einer Impfung eine bereits bestehende Infektion zu behandeln, wird tlw. gezielt genutzt bei der Postexpositionsprophylaxe, zu der bspw. bei einer Tollwutvirusinfektion eine spezielle Postexpositionelle Impfung gehört. --188.107.206.195 15:32, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Im Schatten der Unendlichkeit, "Starb" das Universum schon den Wärmetod?

Sorry, falls der Gedanke etwas zu hoch gegriffen ist, aber mich beschäftigt diese Idee schon seit längerer Zeit:
Es gibt ja den mathematischen Satz, dass unter Umständen Teilchen einen früheren Zustand wieder erreichen können. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass das Universum unendlich lange existiert (oder unendlich groß ist), dann erscheint es logisch möglich, dass das Universum schon mal den Wärmetod starb und wir nur "zufällig" in einem Bereich leben, der sich wiederhergestellt hat?
Ist dieser Satz logisch oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.10 (Diskussion) 22:09, 9. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Ein Universum, das bereits unendlich lange existiert und gleichzeitig „sterben“ kann, ist meines Erachtens ein Widerspruch; es müsste dann schon gestorben sein. Die erste Annahme widerspricht der allgemein anerkannten Theorie (Universum#Alter und Zusammensetzung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zum einen das was BlackEyedLion schrieb, nachdem man aber Lehrmeinung ist (mit guten Argumenten unterfüttert) dass das Universum etwas 15 Mrd. Jahre alt ist. Zur zweiten Frage, ich erinnere mich da an eine Übungsaufgabe aus der Thermodynamik zu genau der Thematik, man sollte sich statistisch überlegen wie viele Zustände es in einem makroskopischen System gibt, wie wie wahrscheinlich es ist dass ein bestimmter Zustand wiederkehrt. Schon bei einem kleinen System ist ist die Zahl der Zustände so ungeheuer groß das die Zeit bis zur Wiederkehr viele, viele Größenordungen (hab da 80 im Kopf, müsste aber mal nachschauen) über dem Weltalter liegt.--Antemister (Diskussion) 23:25, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Turritopsis dohrnii kann sterben und trotzdem unendlich lange leben. Wenn sogar die das kann, warum dann nicht auch das Universum? --94.219.190.152 23:30, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der doofe Stern Sol wird irgendwann zum Roten Riesen und verkokelt dabei alle Turritopsis-dohrnii-Individuen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Keines dieser Tiere lebt bereits seit unendlich langer Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Noch nicht. --94.219.190.152 02:14, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und auch zu keinem zukünftigen Zeitpunkt; pure Mathematik. --77.0.165.202 05:09, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Das Tier kann nicht unendlich lang, sondern beliebig lang leben. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:38, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
[...] "kann [...] unendlich lange leben" bezieht sich auf die Zukunft. "Beliebig" setzt Entscheidungsfähigkeit voraus. Da wäre ich mir bei einer Medusa nicht so sicher, daß die das kann. --188.107.206.195 15:16, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist das nicht ein unzulässiger Sprung von einem "Phasenraum für Teilchen in einem hamiltonschen System"zu "unserem Bereich im Universum"? - Und spricht nicht auch der Zeitpfeil dagegen, der sich aus auf Ursachen folgende Wirkungen mitergibt, die nicht rückwärts in der Zeit stattfinden können (zB die zerschepperte Tasse oder ein Stern, der alle Phasen bis zur ('endgültigen') Erkaltung durchläuft)? - Eine völlig unzulässige mikro-makro-'Vermischung'? --2003:D3:770F:4800:2449:1F1:3859:FAFE 14:53, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

10. November 2019

Catalina, mac und Tastatureingaben

Ich werde noch irre (oder noch irrer). Nach dem Zwangsupdate, tagelang zuvor wurde der Rechner (macbook) immer wieder aus heiterem Himmel neu gestartet, auf dieses macOS Catalina (10.15.1) kann ich so gut wie keine Texte schreiben, der vergisst einfach die Schreibposition, die Schreibmarke muss immer wieder neu angesetzt werden, ein einfacher Punkt braucht so mal eben 5 Versuche, Mausklicks müssen wiederholt werden wo vorher 1x genügte. Bei den Problemschilderungen zum neuen OS habe ich im Netz dieses Problem nicht gefunden. Und es quakt bei jedem nicht erfolgreichen Schreibversuch. So, jetzt mache ich die 5 Minuten für diesen sonst 10-Sekunden-Text auch noch voll. --Emeritus (Diskussion) 03:54, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das schöne am Mac ist ds man Zwangsupdates ausstellen kann. Aber sei es drum. Restarting issue scheint öfters vorgekommen zu sein [10] und der richtige Ort für deine Frage (und deine Energie der Eingabe) sollte bei Apple selbst sein.--Maphry (Diskussion) 12:08, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vorabversion vom macOS 10.15.1 (Buildnummer 19B68f) oder die finale (19A583)?
64-Bit oder 32-Bit Rechner? --91.47.26.10 12:43, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es sich um einen 32-Bit-Rechner handeln sollte, dann bist Du einer chinesischen Fälschung aufgesessen. Der Originalhersteller bietet macOS Catalina ausschließlich für die AMD64-Architektur an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Inzwischen hatten sich weitere Betroffene gemeldet - und nach nochmaligem Suchen in den Foren auch gefunden, die Lösung war, den Norton zu deinstallieren und neu herunterzuladen. Hier erledigt. Danke Euch, --Emeritus (Diskussion) 17:16, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Streaming-Ausfall bei Sky

Warum hat es beim letzten Bundesliga-Topspiel (FCB-BVB) einen Streaming-Ausfall gegeben? Und ist es rechtlich/technisch/wirtschaftlich möglich, die Serverkapazitäten so aufzustocken, dass solche Fälle sich auch bei gleichzeitiger Nutzung aller dafür geeigneten Endgeräte nicht wiederholen können? --92.216.152.17 09:00, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Was technisch möglich ist, muss nicht wirtschaftlich sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:05, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Leiten die nicht auch über Satellit weiter? Da kommt es öfters vor, dass wetterbedingt trotz 6m-Antennen am Boden die Übertragungskette zum Satellit unterbrochen wird.--2003:E8:3738:B600:D928:DB2F:6BC3:D7AD 09:38, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Laut dem Mooreschen Gesetz werden wir für ein ausfallfreies UHD-Streaming an die gesamte Weltbevölkerung wohl noch bis zum 1. April 2042 warten müssen. --92.216.152.17 11:20, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Na, da kommt doch bestimmt noch was Frageergänzendes mit Frequenzen oder Swastikas? --91.47.26.10 12:50, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Gebärdensprache

Guten Morgen liebe Auskunft, versteht jemand was dieser Mensch uns sagen will? --Caramellus (Diskussion) 09:59, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

 

Leider habe ich nur sehr elementare Kenntnisse von Gebärde und kann nur einige Gebärden wie 'Hallo' identifizieren, aber üblicherweise ist es so, dass solche Sätze wie der dargestellte nur in Kombination von Gebärde, Mundbild und Körperbewegung klar verstehbar sind. --Elrond (Diskussion) 12:39, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ev. kannst Du Nutzer aus der Kategorie:User_sgn anpingen und sie fragen. --Elrond (Diskussion) 14:09, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, habe ich auch im Artikel so gelesen. Danke Dir! Der Witz ist, mir ist so (je länger ich mir das ansehe) als würde ich was verstehen...eine Idee, und Hand auf`s Herz, einpacken, verschnüren und gut ist. Es liegt mir auf der Zunge (sozusagen)...komme aber nicht drauf. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:17, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ansonsten vielleicht auch en:Category:User ase, denn obwohl Gebärdensprachen im Grunde zu Zeiten von relativer Internationalität entwickelte Plansprachen sind, gibt es (leider) nicht eine Gebärdensprache. Wobei vielleicht schon viele Deutsche die im GIF gezeigte American Sign Language beherrschen. --King Rk (Diskussion) 14:41, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke an euch, Elrond und King Rk! Kannte diesen Babelbaustein noch nicht. Also los! Hallo @Filzstift:...kannst Du vielleicht helfen? Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 15:20, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
welcher Mensch? Ich seh bloß eine schwarze Fläche, auf der weiße Flecken herumwuseln! --93.195.185.172 16:08, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In dem Fall solltest Du mal zu einem Arzt gehen. Eventuell leidest Du an einer Form von Wahrnehmungsstörung, wie Sie häufig und in sehr unterschiedlicher Ausprägung mit Autismus einhergeht. Die meisten Menschen erkennen hier die Umrisse und typische Bewegungsbilder eines Menschen (sichtbar etwa von der Mitte der Oberschenkel aufwärts), der mit seinen Armen und Händen Gebärden macht und dabei seinen Mund bewegt. Die Animation ist durch das sogenannte Motion-Capture-Verfahren entstanden. --Blutgretchen (Diskussion) 19:03, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dann erklär mal bitte, wieso die Flecken, die deiner Ansicht nach wohl auf Höhe des imaginären Gürtels lägen, von dem was du als Hände erkennst, nicht verdeckt werden... --93.195.182.127 11:46, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weil hier die Bewegung der Marker im Motion-Capture-Verfahren noch praktisch in Rohform dargestellt ist, und nicht bereits bereits per Rendering zu einem soliden undurchsichtigen 3D-Körper weiterverarbeitet wurde. --Blutgretchen (Diskussion) 15:38, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bist du dann derjenige, der vielleicht mal zum Arzt gehen sollte? "Motion-Capture", "Rohform", "Rendering", "3D-Körper" sind alles Begriffe, die auf Virtuelles hinweisen. Ich hatte nach dem Mensch gefragt... --93.195.182.127 17:22, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Blutgretchen:_ einfach nicht füttern. Da ist jmd. offensichtlich nicht ausgelastet und sucht ein gespräch  ;) andererseits tust Du damit evtl. eine gute Tat! 🤔 ...Sicherlich Post 17:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sicherlich kannst du mir sagen, warum das ein Mensch sein soll, der uns was sagen will, wenn da bloß weiße Flecken animiert sind. --93.195.182.127 18:00, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dachte mir schon, dass Du trollen willst. Falls Du nur originell sein möchtest: Du bist es nicht, denn da kam schon einer 90 Jahre vor Dir. EOD --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es handelt sich nicht um einen der vielen deutsche Gebärdensprachendialekte, sondern um ASL, also American Sign Language. Ich habe die Frage deshalb hier gestellt. Da die ASL von der französischen Gebärdensprache abgeleitet ist, kann evtl. auch ein französischgebärdender die Nachricht verstehen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:42, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ach du meine Güte. Das ist eher ASL, also nicht unbedingt was für mich, erst recht nicht in dieser "Punktmatrix". Zwischen ASL und Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) sind nämlich Welten.
Das allererste Wort verstehe ich nicht, dann folgt in etwa: Gottes (unsicher) Sohn ist gefallen/gestorben ("It is very common to see the sign "dead" done with just one hand.") , begraben (unsicher). Zwischen "gestorben" und das was ich als "begraben" deute, kommt noch eine Gebärde dazwischen, die ich nicht ganz deuten kann (vielleicht joy? "Freuet euch, dass Christus gestorben und begraben ist..." wäre naheliegend, zumindest im DSGS würde das grammatikalisch nicht stimmen, ein solches "freuet" müsste am Anfang, am Ende oder als Zwischenbemerkung "freuet!" kommen). Den Rest verstehe ich nicht, evtl. kann jemand mit diesen Hinweisen da was zusammenreimen: Zuerst "DC" (im Fingeralphabet), danach kommt was mir unverständliches (wäre die Gebärde bildlich, dann heraufziehen, ggf. schnüren). Am Schluss wird ausgedrückt, er/etwas (bezugnehmend auf das unverständliche) wird zu ILL (im Fingeralphabet) gebracht bzw. überführt. ILL ist hier kaum mit "krank" gleichzusetzen (sonst hätte man die Gebärde für "ill" verwendet und das nicht buchstabiert).
Zusammengefasst also: Irgendwas biblisches im Zusammenhang mit der Kreuzigung Christus' (finde aber keine zum Clip passende Bibelstelle), allenfalls irgendwas in Richtung medizinisches. Definitiv nicht "Hand auf's Herz, einpacken und verschnüren" ;-) --Filzstift (Diskussion) 22:56, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wäre gut, wenn es auch für ASL so was wie ein Handform-Assistent (en:Handshape, en:Classifier constructions in sign languages) geben würde, wie das bei der DSGS im Aufbau ist [11]. --Filzstift (Diskussion) 13:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hört sich an, wie ein Teil eines christlichen Glaubensbekenntnisses („gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten…“) --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 11. Nov. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 15:52, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Da gehe ich mit, Gretarsson. Danke Dir für Deine hilfreiche und weichenstellende Mühe, die Du Dir des Themas wegen machst, lieber Filzstift. Es geht also um Göttliches. Tod Jesu am Kreuz? Grab und Auferstehung + evtl. Medizinisches? Dann sollte der Begriff der Sünde in einer der Gesten angedeutet sein, denn das ist ja eine Art Leid. Dann bekäme nämlich auch diese Verschnürungsgeste den Sinn von ent-binden (nicht verbinden)...entbinden von der Fessel der Sünde. Aber meinen Hut würde ich dafür nicht verwetten. Mal abwarten was Blutgretchens Aktion in en:WP noch an Infos bringt:-))) Liebem Gruß und meinen besten Dank an alle---> vom --Caramellus (Diskussion) 16:43, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die "Fessel der Sünde" würde allerdings anders gebärdet werden (zumindest kommt das Wort "Sünde" oder etwas in diese Richtung nicht vor), Auferstehung kommt auch nicht vor. Das muss was anderes sein. Diese "Verschnürung": Würde mich nicht so sehr darauf verlassen. Kann eine abstrakte Gebärde sein (viele Gebärden sind abstrakt). --Filzstift (Diskussion) 17:06, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hinterm Busch

Hallo! Ich suche Toilettenlösungen aus aller Welt, mit der die Versorgung für Wanderer und Reisende außerhalb besiedeltem Gebiets gelöst wird. Geht vor allem darum, ob es neben Sickergruben noch andere Lösungen gibt, und wie diese Plätze gestaltet sind. Ist ja nicht nur für Frauen unangenehm, einen entsprechend großen Busch suchen zu müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:15, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

„ist ja nicht nur für Frauen unangenehm“? Was willst Du damit sagen? --King Rk (Diskussion) 12:25, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
So wenig Vorstellungskraft? Wenn Du Dich als Mann hinter einem Busch zum k.... hinhocken musst. Üblicherweise können Männer im Stehen urinieren, Frauen nicht, weshalb nur bei der Hälfte der Geschäfte Probleme entstehen,Oliver S.Y. (Diskussion) 16:50, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das ist meine Lösung, wenn ich auf längeren Touren unterwegs bin. Je nach Situation ist dann auch kein Strauch/Gebüsch notwendig. --Elrond (Diskussion) 12:42, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Setzt Du Dich auf diesen, oder hälst Dich dran fest? Ging beim Busch eigentlich mehr um den Sichtschutz, wozu ein Spaten sicher immer zu klein ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:51, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass der Busch als Sichtschutz gedacht war ist klar. Ich hebe ein Loch aus und hocke mich darüber. Wenn ich einfach dran komme, nehme ich zwei Hölzer, die die rechte und die linke Arschbacke unterstützen. Wenn sich (umgekippte) Bäume, oder tiefe Äste als Donnerbalken anbieten nutze ich die auch, hebe darunter aber trotzdem ein Loch aus. --Elrond (Diskussion) 17:10, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
to much information ... Bei meinen Wandertouren macht eigentlich keiner groß, die Damen gehen aber für klein einfach in den Busch, was dann auch zu einem geflügelten Wort wurde. Ansonsten: In meiner glorreichen Militärzeit hatte ich zwei Wochen die Wahl (von Briten) versiffte Donnerbalken oder den Klappspaten zu nutzen. Das Wohlbefinden war mit letzterem deutlich größer, daher auch meine Empfehlung dazu. Wie das dann konkret ausgestaltet wird, überlasse ich der Privatsphäre der Abkotenden. Benutzerkennung: 43067 18:06, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine Woche ohne Kacken?! Wer das schafft - Respekt! So lange waren meine Wandertouren gerne schon mal. --Elrond (Diskussion) 19:30, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Beim Militär macht das aber auch die spezielle närhrstoffreiche, aber ballaststoffarme Kost. Ich hab beim Manöver auf dem Truppenübungsplatz auch nur ein einziges Mal das modernde Plumpsklo benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich mache auch Wanderungen, kein "So weit die Füße tragen"-Revival. Benutzerkennung: 43067 14:00, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Für Frauen bei der Feldarbeit gibt es die Stehbrunzhose. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
im Zeitalter der Treckingstöcke gibts eine simple Lösung: das sog. Steppenklo. Auf einen Stock stützt man sich auf, mit dem Anderen verjagt man die Wölfe. Aktueller denn je! --LeseBrille (Diskussion) 08:10, 11. Nov. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten

Ich hab grad Lachtränen in den Augen.--scif (Diskussion) 19:28, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Alice hinter den Spiegeln

Trotz einiger Suche in Suchmaschinen und in anderen Sprachversionen des Artikels konnte ich nicht herausfinden, wer die allerste deutschsprachige Übersetzung des Buches erstellt hat und ob man den Originaltext der ersten deutschen Übersetzung noch irgendwo kaufen kann. Kennt jemand die Antwort?

Danke und viele Grüße 2003:6:31D7:8B44:69CC:B431:AA35:7C74 16:10, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hiernach scheint es erst 1923 auf Deutsch herausgekommen zu sein, das Buch ist auch im Artikel aufgeführt. Passt auch hierzu. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:24, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und man kann die dt. Originalausgabe auch kaufen, s. booklooker. --ManfredK (Diskussion) 17:18, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Kaufen kann man den Originaltext leider nicht mehr. Trotzdem Danke!!! 2003:6:31D7:8B44:69CC:B431:AA35:7C74 17:36, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Versicherungen früher

Wie haben die Leute vor dem Internet Versicherungen wie Privathaftpflicht oder Hausrat ausgesucht? Ging man da zu einem Berater und hat sich Angebote machen lassen oder wie lief das?

Hintergrund: Lauter völlig überteuertes Zeug im Nachlass meiner Eltern, bei dem man sich fragt, wie man das damals nur aussuchen konnte.

--2A01:598:998E:81B3:616E:CE6:90A5:5261 16:39, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Früher wurde man von den Versischerungen mit Angeboten per Brief bombadiert. Dazu gab es in manchen Zeitschriften Versicherungsvergleiche (etwa Stiftung Warentest, Capital ...) --tsor (Diskussion) 16:50, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In unserer und allen Familien, die ich kannte, gab es immer so Leute im Bekanntenkreis, im Kegelclub, in der Straße, bei denen man solche Verträge abschloss. Das waren natürlich alles Provisionisten, aber man hatte dann auch einen Ansprechpartner. Dubiose Angebote gab es auf diesem Weg kaum, alles landete bei der Allianz, der Nürnberger u.ä. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie Alfons schrieb, früher gab es fast in jedem Dorf einen "neutralen" Versicherungsvertreter. Der hat dann eben auf Provisionsbasis versucht mit dir die passende Versicherung rauszusuchen. Klar lief das darauf hinaus , dass das ganze Dorf mehr oder weniger bei denselben Versicherungen versichert war. Aber die Versicherungen konnten sich dann auch nicht viel erlauben, denn das sprach sich rum, wenn die Versicherung X Schadenfälle langsam abwickelt usw. . Und das bekam auch der Vertreter zu spüren, dass die Versicherungsgesellschaft X nicht mehr erwünscht sei. --Bobo11 (Diskussion) 17:11, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Meine Eltern kannten den Herrn von der Allianz und die ganze Familie (Oma, Onkels, Tanten) und Kollegen meines Vaters und wer auch immer schlossen bei diesem Herrn ihre Verträge ab. Wäre er von der Aachen-Münchner oder der Leipziger oder irgend einer anderen gewesen, dann eben dort. Groß verglichen wurde kaum. --Elrond (Diskussion) 17:16, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ach, das waren die goldenen Zeiten als es auch noch Bankbeamte gab ... Rainer Z ... 17:43, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bei meinen Eltern auf dem Dorf gab es halt eine Agentur, bei der schon die Großeltern waren, und wenn der Nachfolger des pensionierten Vertreters einem neue/teurere Verträge aufquatschen wollte, hat man sich beschwert ("Der XY hätte sowas nicht mit uns gmeacht, bei dem waren wir seit dem Krieg!") und er ist zurückgerudert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:46, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
BK Früher war anders. Die Gebäudebrandversicherung war staatlich und wer 1955ff ein Auto zuließ fuhr zum Landratsamt/KFZ-Zulassung, nahm dort eine Versicherungskarte die dort von den Versicherungen mit den Tarifen ausgelegt wurden, wählte eine, füllte die aus und gab die bei der Zulassungsstelle mit ab. Sonst lebte man im vollen Risiko und war kaum versichert. Blieb noch die Lebensversicherung, die eine gewisse Popularität genoss. Bei uns im Dorf waren zwei Nebenberufliche, die da mit verschiedenen Versicherungen buhlten. Dass da trotzdem eine Konkurrenz war, sorgten die Versicherungen selbst, deren Hauptvertreter die Dörfer bereisten und solche "örtliche Agenturen" mit einem Aufkleber im Fenster oder der Haustüre einrichteten. In der Regel tauchte dann auch der Hauptvertreter zur Beratung und Abschluss bei den geworbenen Klienten auf und pries dann weitere Versicherungen an, welches meist zu heftigen bis kontroversen Diskussionen im Haushalt des Umworbenen führten.--84.164.213.21 17:56, 10. Nov. 2019 (CET) Ach ja, als ich ausgelernt hatte, tauchte die örtliche Agentur samt Hauptvertreter ganz ungerufen bei mir auf und wollte mich zur einer Lebensversicherung und ff überreden.Beantworten
Hallo Herr Kaiser!--Wikiseidank (Diskussion) 18:48, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Lebenserinnerungen, die Ihr hier in der Vergangenheitsform schildert, sind eigentlich immer noch aktuelle Realität, siehe die Vertriebswegestatistik hier. Sogar in der Kfz-Versicherung als besonders online-affinem Segment machen Internet-Direktvertrieb und -Vergleichsportale nur 20 Prozent des Neugeschäfts aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hat schon jemand darauf hingewiesen, dass sich die unterschiedlichen Versicherungsanbieter früher viel ähnlicher waren als sie es heute sind? Es war viel weitergehend festgelegt, welchen Umfang die Versicherungen jeweils bieten mussten. Geändert hat sich das meine ich erst in den 90ern - seitdem gibt es vermehrt Angebote, die unter gleichem Namen unterschiedlichen Leistungsumfang und das natürlich auch zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Was hier einerseits den Vergleich schwerer macht, ermöglicht es gleichzeitig auch dem Einzelnen, ein für ihn massgeschneidertes Angebot zu finden - das es früher so gar nicht gab. Vergleichen war daher früher vielleicht auch viel weniger wichtig als heute. --2001:16B8:100F:4E00:8435:B331:6B50:7475 22:03, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

+1 zu Rudolph, das was hier beschrieben ist auch heute noch weitgehend so. So weit ich weiß ist es bei vielen Versicherungen doch auch so dass ein Online-Abschluss gar nicht zulässig ist, weil ein Beratungsprotokoll angefertigt werden muss. Und das was hier als "lauter völlig überteuertes Zeug" bezeichnet wird, das ist m. E. weiterhin sehr weit verbreitete Art in Deutschland sich über bzw. fehlzuversichern. Ob das früher noch schlimmer war als heute kann ich jetzt nicht sagen, aber jedenfalls war es so das vor dem Internet die Möglichkeiten zu vergleichen und sich zu informieren natürlich nicht so da waren.--Antemister (Diskussion) 22:28, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das waren noch Zeiten! Bis in die 1970er Jahre wurden Versicherungsbeiträge auch noch persönlich und bar kassiert. --LeseBrille (Diskussion) 08:07, 11. Nov. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Nicht selten von Menschen/Männern mit einem "Zweitjob", für den man die erzielten Informationen gut nutzen konnte...--Wikiseidank (Diskussion) 15:25, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Herkunft eines Einsteinzitates

Einstein wird immer wieder folgendes Zitat zugeschrieben: "Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige." oder "Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer, wenn auch hartnäckigen, Illusion."
Meine Frage ist, in welchen Kontext hat Einstein das gesagt?--94.218.237.10 19:32, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

https://books.google.de/books?id=is5qSloNCQEC&pg=PA94&dq=besso --FriedhelmW (Diskussion) 19:38, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine suche mit Einstein past present future illusion michele besso liefert die Antwort. Simone C. Müller (Diskussion) 20:34, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Geruch schmutziger Kleidung

Weiter oben wurde erwähnt, daß es ausreiche, Wollsachen zu lüften, Kunstfasertextilien jedoch nach einiger Zeit anfingen zu stinken. Woran genau liegt das eigentlich, woher kommt der unangenehme Geruch getragener Wäsche, und was ist zur Beseitigung ausreichend? Braucht man zwingend Waschmittel (was genau tun die insofern - um die Entfernung sichtbarer Verschmutzungen geht es dabei ja nicht), oder ist Einweichen/Waschen mit Wasser und trocknen lassen ausreichend? Falls die Naturfasern (alle?) olfaktorisch gutmütiger sind: Warum gelingt es nicht, Kunstfasern die gleichen Eigenschaften anzuzüchten? (Ich weiß: *SIE* wollen das nicht, denn es würde ihr Wolle-, Baumwolle- und Böse-Chemie-Waschmittel-Monopol und damit ihre Weltherrschaft gefährden. Oder war es jetzt doch die andere Verschwörungstheorie?) --77.0.165.202 19:44, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die bekleidungsspezifischen Eigenschaften von Wolle sind u.a. auf den Aufbau der Wollfaser zurückzuführen. Deshalb hier ein kurzer, aber notwendiger Ausflug in das Innere einer feinen Wollfaser. Nur zwei der den Aufbau kennzeichnenden Elemente sind für uns von Bedeutung: die Außenhülle “Cuticula”, der Faserstamm “Cortex”. Das Wechselspiel dieser beiden Faserteile ist verantwortlich für das Feuchtigkeitsmanagement der Wolle. Die mehrschichtige Außenhülle ist hydrophop, also wasserabstoßend. Sie läßt aber Wasserdampf in den Faserstamm passieren. So ist es möglich, daß Wollfasern in ihrem Innern ca. 30-35% ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen könnenn, ohne daß sich die Wolle nass anfühlt.
Ein weitere, auf dem Faseraufbau beruhende Eigenschaft von Wolle ist ihre mechanische Selbstreinigung. Ganz vereinfacht gesagt sind es im Faserstamm lianenartig miteinander verschlungene Stränge aus zwei verschiedenen Faserarten, die bei Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe unterschiedlich stark quellen. Fest miteinander verbunden versetzen sie die Wollfaser in Bewegung. Durch diese Eigenbewegung der Faser werden auf der Faseroberfläche liegende Schmutzpartikel abgestoßen. Diese Schmutzpartikel verbleiben auch nur auf der Oberfläche, sie können nicht in die Faser eindringen. Wolle verschmutzt dadurch nicht so schnell.
Aber auch das chemische Selbstreinigungsvermögen der Schafwolle ist bemerkenswert und für ihren Tragekomfort mitverantwortlich. Die hier nicht näher erläuterte komplexe physikalische und chemische Struktur einer Wollfaser ermöglicht es ihr, eine Vielzahl von Chemikalien zu absorbieren oder zu neutralisieren. Ob dies jetzt Salz- oder Schwefelsäure ist, giftige Kohlenstoffverbindungen auf Benzolbasis oder die Inhaltsstoffe von Zigarettenrauch, populär gesprochen “vernichtet” Wolle diese fremden Stoffe. Wolle stinkt deshalb auch nicht so schnell.[12]
Andere Naturfasern als Wolle besitzen diese Eigenschaften nicht.
Wesentliche waschaktive Inhaltsstoffe von Waschmitteln sind Tenside, die Fett in Wasser emulgieren und Enzyme, die Stärke und Eiweiß aufspalten.
--188.107.206.195 20:05, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die in vielen Waschmitteln enthaltenen Bleich- bzw Oxidationsmittel wirken durch ihre Oxidationswirkung auch gegen viele Geruchsstoffe. Manche Oxidationsmittel wie Natriumpercarbonat wirken aber erst bei höheren Waschtemperaturen, die Wolle nicht aushält. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Als "Geheimtipp" auch dies. Wenn es schnell gehen soll, musst du dein Stück nicht unbedingt waschen. Im den Tumbler damit und der schlechte Geruch wird erstaunlich gut reduziert. Ein Ersatz für richtiges Waschen ist es aber nicht. Als Notlösung für 'schnell nochmals tragen', taugt es aber gut. --Netpilots 21:26, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Zum „schnell nochmals tragen“ gibt es im Drogerie- oder Supermarkt auch Pumpsprays auf Basis Cyclodextrine. Cyclodextrine sind auch die Wirkstoffe in den Geruchsentferner-Hausmitteln Kaffeesatz und Brotrinde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Meines Wissens gelten die oben geschilderten Eigenschaften für Wolle nur für die der Merino-Schafe. Die normalen Schafe liefern eine Wolle ohne die geschilderte Selbstreinigung, sie kratzt auch.--2003:E8:3703:3700:1D59:26AD:930D:1A12 08:38, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Du verwechselst Einbildung mit Wissen. --88.68.84.96 00:10, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Salzstraße (Oberbautyp)

Unter Salzstraße (Begriffsklärung) vermisse ich einen Eintrag zum Typ von Straßen, die aus einem Oberbau mit Salztragschicht bestehen und oft "Salzstraßen" genannt werden.[13][14] In Namibia ist bspw. die Hauptstraße C34 einen solchen Oberbau auf.

--80.219.54.167 22:27, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Unter Salzstraße versteht m.M.n. keine besondere Bauform einer Straße! Sondern eine wirtschaftgeschichtliche Art von Straße, auf der Salz transportiert wurde. --LeseBrille (Diskussion) 07:51, 11. Nov. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Und wie heißen dann Straßen, deren Deckschicht primär aus Salz besteht? Also beispielsweise die Hauptstraße C34 in Namibia? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:59, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt eine Reihe von Fundstellen zu der Bezeichnung mit dieser Bedeutung. Ich habe deshalb einen entsprechenden Eintrag in die Begriffsklärungsseite eingefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wäre nicht hier die Stelle, diesen „Werkstoff“ zu erwähnen? Es besteht halt auch die Gefahr der Verwechslung mit Straßennahmen: Hier gibt es z. B.: eine Basaltstraße die nur so heißt (nicht aus Basalt besteht, sondern aus den in Frankfurt üblichen Schlaglöchern und Teerflicken). --87.147.179.232 09:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
… oder zusätzlich unter Oberbau (Straßenbau)#Deckschichten. Ich pinge mal Mailtosap an, der sich mit der Thematik gut auskennt. --Leyo 10:19, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe auch mal auf der Disk zu Decke (Straßenbau) nachgefragt, wo das da am Besten reinpasst. Und ich pinge mal unseren Resident Namibian an: @Chtrede:, ob der da noch Unterlagen zu hat in Windhuk. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:36, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bin mir unsicher wie ich helfen kann. Es gibt hier aktuell 300 km Salzstraße (Salt Roads), wobei ca. 70 km derzeit asphaltiert werden (Hauptstraße C34 zw. Swakopmund und Henties Bay). Die Straßen sind auß Meersalz gebaut, in trockenem Zustand wie eine Autobahn zu befahren, in nassem Zustand dafür eher wie auf Eis. --Chtrede (Diskussion) 17:00, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube hier werden mehrere Themen vermischt. Man sollte unterscheiden zwischen:

  • Alten Handelsrouten auf denen Salz transportiert wird/wurde (vgl. auch Seidenstraße, etc.).
  • Trockengefallene Salzseen bzw. Salzwüsten, deren zum Teil meterdicke Salzkruste mit Fahrzeugen befahren werden kann.
  • Bodenstabilisierung mit Salz, sodass durch die chemische Reaktion und Auskristallisierung der Boden bindige Eigenschaften erhält und für Fahrzeugverkehr ausreichend tragfähig wird.

Einen künstlich eingebauten Straßenbelag bzw. eine Fahrbahndecke aus Salz, die mit einem Deckenfertiger eingebaut wird, gibt es meines Wissens nicht.--Mailtosap (Diskussion) 23:45, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Deutsches Handy im Ausland, Ländervorwahl

Wenn ich mit einem Smartphone mit deutschem Vertrag ins Ausland (Afrika) reise. Funktioniert dann mein Adressbuch noch (andere anrufen in Deutschland), insofern ich nicht überall 0049 vor die Nummer einfüge? --217.236.127.164 23:20, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Füge +49 vorne an und lass die erste Null der nationalen Vorwahl weg. Damit funktioniert es überall, außer mit Microsoft Outlook TAPI. Mit 00 beginnende Nummern werden nicht überall als Auslandsrufnummern anerkannt und ob die führende Null der ggf. ehemaligen Ortvorwahl mitgewählt werden muss, hängt vom Zielland ab. Bei Anrufen nach Italien muss die Null mitgewählt werden, die Rufnummer also mit +390 anfangen; bei Anrufen nach Deutschland darf hinter +49 keine Null folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

11. November 2019

Wie würde ein Autonomieverfahren korrekt ablaufen

Hallo. Wir haben es mitbekommen: Katalonien wollte autonom werden. Ergebnis: den Führern wirft man Landesverrat vor und verfolgt sie, weil es ungesetzlich war. Aber gibt es ein "gesetzliches" Verfahren, wie so etwas ablaufen kann? Oder ist sowas grundsätzlich nicht vorgesehen? In Spanien war es "nur" eine Abstimmung, also ohne Revolte (oder ich habe es nur halb mitbekommen). Ohne Blutvergießen. Wie würde eine korrekte Absplitterung beispielsweise von Bayern oder Sachsen (also keinem "Binnenland") ablaufen? Oder ist meine Sichtweise, dass sowas ja irgendwie möglich sein sollte, nur blauäugig? --79.208.153.246 10:11, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wir haben da schon etwas vorbereitet, siehe unter /FAQ#Ein Bundesland aus Deutschland herauslösen verlinkte Archivabschnitte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt auch immer darauf an, wer von wem unabhängig werden will. Die Rechtslage ist in jedem Land anders. Spanien betrachtet sich meines Wissens als unteilbares Ganzes, d.h. jede Autonomiebestrebung ist per Definition ungesetzlich. Hierzu habe ich aber keine passende Quelle, ich mag da also auch falsch liegen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ansonsten mal nach Schottland schauen. Die sind ja nicht ausgetreten, aber bei einem positiven Votum wäre ein gesetzlich gültgier Austritt Schottlands aus dem Vereinigten Königreich möglich gewesen.--Maphry (Diskussion) 10:20, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube kein Staat hat ausdrückliche Regelungen zum Ausscheiden eines Teilgebietes aus dem Staatsverband. Im Vereinigten Königreich ist die Situation ist, wied der Name schon andeutet, die Situation historisch besonders. Irland hat ja auch schon die Krone verlassen. --79.216.33.45 10:33, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In den meisten Ländern, auch in Spanien, wäre eine Möglichleit zuerst die Verfassung anzupassen und Regelungen zu einem Austritt eines Teilgebietes darin aufzunehmen. Ist aber sicher ein schwieriger Weg. -- Rauchtee (Diskussion) 11:41, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In der sowjetischen Verfassung gab es so eine Möglichkeit. Aber die Ukraine bspw. hat sich nicht dran gehalten. --2A02:120B:2C4B:DF10:2D82:308A:41FB:F6DF 14:13, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wie eine Sezession korrekt abläuft, das kann man einfach sagen: Die Zentralregierung muss damit einverstanden sein, bzw. anders gesagt die Verfassung eine Sezession zulassen (und wenn es erstmal nicht so ist, so muss die Zentralregierung überzeugt werden, die Verfassung zu ändern). Das war auch das bemerkenswerte an dem schottischen Referendum. In YUG und der SU war es so dass die Verfassung den Republiken bzw. den SSRen die Sezession gestattet war, nicht aber den Autonomen Provinzen (Kosovo, Vojvodina) bzw. den ASSR (Tschetschenien, Tatarstan). Versuche, dahingehend legitime Sezessionen niederzuschlagen (Slowenien, Litauen) versandeten schnell, Tschetschenien und Kosovo nicht.--Antemister (Diskussion) 22:50, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kammermusik: Atemgeräusch von den Musikern

Höre seit längerem ausgiebig klassische Musik. Was mir bei Kammermusik mit kleinen Besetzungen seit einiger Zeit auffällt: ab und an hört man bei bestimmten Solophasen die Atemgeräusche der Musiker sowie bei Flöten, Klarinetten oder Oboen die Klappengeräusche. Und bei Cellosolos das "Stöhnen" des Musikers. Ist das nun ein Zeichen von besonderer Professionalität oder einfach nur Pfusch? Man könnte doch solche Geräusche digital locker rausfiltern?! --LeseBrille (Diskussion) 11:10, 11. Nov. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten

Was wäre der Vorteil davon? Musik wird von Menschen gemacht, nicht von Maschinen. Bei einer Live-Aufführung sind solche Geräusche unvermeidlich. Letztlich ist das eine Entscheidung des Tonmeisters. Es gibt auch Aufnahmen, bei den wirklich der letzte Hinweis auf menschliches Musizieren rausgeschnitten worden ist, auf mich wirken die nur steril. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:31, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das Glenn Gould damals Bachs Goldberg-Variationen mitgeträllert und gelegentlich kommentiert hat, nahm man bei diesem Genie einfach hin. Heute habe ich manchmal den Verdacht, man mischt Lebensgeräusche als Zeichen von "Authentizität" bewusst ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:21, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da gibt es wohl unterschiedliche Ansichten/Schulen. Ein Hinweis auf dem Tonträger vor dem Erwerb wäre hilfreich.--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Überraschung! Musik wird von Menschen gemacht und klassische solche überwiegend mit mechanischen Instrumenten. Dass Menschen nun mal atmen und eine Klarinette klappert ist nun mal so und ich möchte von niemandem darin herumgepfuscht wissen, denn dann muss ich auch annehmen, dass es auch weitere Manipulationen gegeben hat. --Elrond (Diskussion) 16:50, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der Grund für dieses Phänomen sind die heutigen, extrem empfindlichen "larger than live" Mikrofone, die mehr aufnehmen können, als das menschliche Ohr normalerweise hören kann. Die hören buchstäblich das Gras wachsen. Bei älteren Aufnahmen waren solche Geräusche unter der der Hörschwelle = Rauschgrenze für die Mikrophone. Kann das Problem vermeiden, indem man dynamische Mikrofone einsetzt, diese machen erst ab einem gewissen Pegel auf und können so die Nebengeräusche heraushalten, aber das geht zu Lasten des Klangs. Die wenigsten Musikliebhaber hätten gerne eine Aufnahme, bei der die Flöte oder die Streicher bei den pianissimo Stellen einfach verschwinden, somit ist das Metier dieser Mikrofone eher die Live-Aufnahme von elektrisch verstärkter Musik.---Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das leuchtet ein; aber kann man Mikrofone nicht so ausrichten, dass der Eindruck entsteht, man sitze im Konzertsaal oder bei Kammermusik meinethalben im Salon, und nicht gerade auf dem Schoß des Klarinettisten? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:18, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, und bei guten Aufnahmen sollte das auch so gemacht werden. Da wird sogar noch extra Raum aus dem Effektgerät dazugemischt, damit es nicht so aufdringlich direkt klingt. --Kreuzschnabel 22:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ein Dynamisches Mikrofon zeichnet sich durch eine bestimmte Wandlertechnik aus und nicht dadurch, dass es erst „ab einem gewissen Pegel aufmacht“. Letzteres macht ein Noisegate. Und ein wie auch immer „aufgemachtes“ Mikrofon nimmt während des Offenseins natürlich auch alle Nebengeräusche auf, egal ob dynamisch, NF-Kondensator, HF-Kondensator oder Bändchen. --Kreuzschnabel 22:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Ballerina stöhnt nicht vor Anstrengung und die Opernsängerin setzt sich nicht hin. In der klassischen Kunst erwarten viele ein gewisses ("übermenschliches") Niveau.--Wikiseidank (Diskussion) 21:26, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und nein, man könnte solche Geräusche nicht „locker digital rausfiltern“, ohne das Nutzsignal, also die Musik, wahrnehmbar zu beeinträchtigen. Und das will man nicht. --Kreuzschnabel 22:30, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die sicher unvermeidliche Beeinträchtigung kann man allerdings digital wieder begradigen. Ich gehe davon aus, dass der darbietende Künstler das genau so haben will. Wenn das stört, muss man sich 'nen anderen suchen der für solche Leute Musik machen, die sich dran stören, dass man's hört. In einer Zeit, in der das Digitale den Menschen offenbar überfordert gibt's eben auch immer noch Bedarf an Musik, die sich mehr ... menschlich anhört. --77.8.38.117 22:43, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

gvoon.de

Muß mir das was sagen? Zunächst mal eine einzigartige Quellensammlung, Pulheim im Impressum macht mich stutzig. Hat jemand Erkenntnisse?--scif (Diskussion) 19:25, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

wieso macht dich pulheim stutzig? --2003:C6:1716:48A2:2D8D:925C:23B:4740 20:19, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht mit Pullach verwechselt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ist Kunst. Keine Ironie, kein Spott meinerseits. Vincent (Diskussion) 21:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Das sind herausragende Quellen zur DDR-Geschichte die ich so offen digitalisiert noch nicht gesehen habe, siehe Schriften. Frage ist, ob die Seite als ENW taugt.--scif (Diskussion) 21:57, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Quantenneurologie

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Beweise oder zumindest Dinge, die darauf hindeuten, dass der menschliche Geist auf Quantenprozessen beruht?
Ich will explizit Argumente für die Hamerofftheorie hören, falls möglich, und die Entkräftungen, falls es welche gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.76.145.169 (Diskussion) 19:34, 11. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Beweise für die reale Existenz des sogenannten menschlichen Geistes? --77.0.211.54 20:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Cogito, ergo sum --77.8.38.117 22:33, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

MS Word: Großer Text – großes Chaos

Guten Abend! Muss man hinnehmen, dass Word (2010) bei vergleichsweise langen Texten (in meinem Fall 220 Seiten, allerdings kleiner als A4) Absätze, Silbentrennung und allfälliges anderes von Bearbeitung zu Bearbeitung variiert? Aufgefallen ist es mir erst, als wieder und wieder Überschriften am Seitenende auftauchten. Zunächst dachte ich, ich hätte etwas übersehen, danach habe ich aber bemerkt, dass allein der Wechsel zu/von der „Alles-Anzeigen“-Schaltfläche (¶ in der Bedienleiste) den Text um rund 10 Zeilen verschiebt. Das heißt, mit angezeigten Leerzeichen, Absätzen etc. reicht der Text bis zum Ende der letzten Seite; wechsle ich zur „blanken“ Ansicht, sind plötzlich gut 10 Zeilen frei. Wechsle ich wieder zurück, reicht der Text sogar wieder über die Seite. Auch die Silbentrennung spielt verrückt. Ich habe automatische Silbentrennung aktiviert, sehr viel Trennbares wird aber erst automatisch getrennt, nachdem ich zuvor manuell getrennt und den manuellen Trennstrich wieder entfernt habe. Ist das normal? Blocksatz macht ja ohnehin immer wieder Probleme, aber … wie kann es sein, dass die Anzeige nicht druckbarer Zeichen die Anzeige des druckbaren Textes verzerrt? Bevor endlich als PDF gespeichert werden kann also noch einmal Seite für Seite durchgehen … --GALTZAILE PPD () 22:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Füge zwangsweise Seiten- oder Abschnittswechsel dort ein, wo Du sie haben willst. Und wähle schon während des Schreibens in der Systemsteuerung denjenigen Drucker als Standarddrucker, auf dem das später ausgedruckt werden soll. In Deinem Fall ist das wahrscheinlich „Microsoft Print to PDF“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1, zusätzlich die Seite im Drucker den Kopf- und Fußzeilenangaben im Programm anpassen. Eine oder beide der Kopf- oder Fußzeilenangaben stimmen nicht überein. Seitenränder sollten auch übereinstimmen. Bei PDF-Umwandler ebenso.--2003:E8:370C:3A00:3489:3CA9:40ED:A1CB 23:17, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Recht - Was bedeutet konkret "Erklärung zu Protokoll"?

.. heißt das zB "Anruf genügt"? ( zB für einen fristgerechten Einspruch ) https://dejure.org/gesetze/ZPO/129a.html

--2003:D3:7717:1200:7D68:1D53:2D4D:AF82 23:12, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da musst du hin, weil du auch zur Gültigkeit des Einspruches unterschreiben musst. Fax geht aber auch (meistens).--2003:E8:370C:3A00:3489:3CA9:40ED:A1CB 23:23, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Verstehe. Ok danke. --2003:D3:7717:1200:7D68:1D53:2D4D:AF82 23:54, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
FAX geht nur vorab zur Fristwahrung. Gerichte benötigen immer ein dokumentenecht unterschriebenes Original. --88.68.84.96 00:16, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

12. November 2019