Matthieu Blazy wird Nachnachfolger von Karl Lagerfeld
Nun ist es raus: Den wichtigsten Designerposten in der Modebranche erhält Matthieu Blazy. Bei Bottega Veneta hat der Vierzigjährige gezeigt, was er kann. Reicht das auch für Chanel?
In der italienischen Luxusmode gab es lange eine gläserne Decke. Die Designerin Louise Trotter hat sie am Donnerstagabend erfolgreich durchbrochen: Sie wird die neue Kreativdirektorin von Bottega Veneta – eine der derzeit angesagtesten Modemarken.
Nun ist es raus: Den wichtigsten Designerposten in der Modebranche erhält Matthieu Blazy. Bei Bottega Veneta hat der Vierzigjährige gezeigt, was er kann. Reicht das auch für Chanel?
Immer mehr Menschen kaufen secondhand im Internet. Fanny Moizant und Sophie Hersan haben das früh erkannt und Vestiaire Collective in Paris gegründet. Heute ist es eine wichtige Säule im System der Luxusmode.
Im Sommer ist das perfekte Outfit leicht, findet unsere Autorin. Der Winter aber macht die Dinge kompliziert und verlangt nach Kompromissen. Wie improvisiert man richtig?
Die Kunden der großen Modemarken sind heute subtiler unterwegs. Die Firmen suchen einen Stil, der frisch daherkommt und einprägsam ist, ohne zu offensichtlich zu wirken. Farben eignen sich dafür besonders gut.
Vor fünf Jahren hat „Achtung“ erstmals die Liste der wichtigsten Deutschen in der Modeszene aufgestellt. Gemeinsam mit der Modezeitschrift bringen wir die A-50-Liste für 2024 heraus. Diese Namen aus der Szene muss man kennen.
Gerade ist viel los in der Mode: Ein berühmter Designer muss sich nach einer Auszeit erst wieder beweisen, ein anderer verabschiedet sich erstmal für immer und eine talentierte Deutsche hat es nach Paris geschafft.
Erfolglos stand sie auf Messen und musste sich mit dem Vorwurf rumschlagen, ihr Schmuck sei kopiert. Dann änderte Ariane Ernst ihr Konzept. Heute tragen so viele junge Menschen ihre Stücke, dass nur noch ihr Vorname zu fallen braucht.
Die Lage für Designermarken aus Deutschland ist so schwierig wie selten zuvor. Aber es gibt gute Nischen. Das Label Rianna + Nina zeigt beispielhaft, wie man international erfolgreich sein kann.
LVMH nähert sich Tod's: Kommt jetzt ein weiterer italienischer Anbieter unter französisches Dach? Dabei zeigt sich in der Luxusbranche, wie Europa Produktion erhalten kann und dabei offene Grenzen braucht. Die Kunden sitzen überall.
Das Steppmuster ist ein Klassiker – doch die Zeit der geradlinigen Rauten ist vorbei. Die neuen Strukturen erinnern an Popcorn und Wolken. Über eine Optik, die sich leise, aber beharrlich ihren Weg gebahnt hat.
Karl Lagerfeld, Jil Sander und Tomas Maier sind drei große, international bekannte Designer aus Deutschland. Jetzt kommt mit Chemena Kamali eine neue hinzu. Wer ist sie?
Was im Matheunterricht eine Qual war, wird als Handtasche zum Trend. Die großen Designer setzen jetzt auf geometrische Formen. Das hat allerdings einen Nachteil.
Italienische Modehäuser sind oft zu klein, um global zu expandieren. Das macht sie interessant für französische Investoren. Ob solche Beteiligungen den erhofften Erfolg bringen, muss sich aber erst zeigen.
Wahrheit und Täuschung liegen nah beieinander. Die Mode für dieses Frühjahr ist dafür ein schöner Beweis. Woher kommt der Trend zum Trompe-l’Œil?
LVMH, der Marktführer der Luxusgüterindustrie auf der ganzen Welt, und andere Größen der Branche brillieren zum Jahresauftakt. Ein Ende ihrer Rekordjagd ist weiterhin nicht in Sicht.
Die Vorgängergeneration ist abgetreten: Außer Raf Simons bei Prada lassen in der Mailänder Mode nun auch Marco de Vincenzo bei Etro, Walter Chiapponi bei Tod's und Maximilian Davis bei Ferragamo alte Zeiten vergessen.
Wärmflaschen, Karos, Enten: Daniel Lee zeigt auf der London Fashion Week seine erste Kollektion für Burberry. Wie sieht die Mode nach dem Wechsel von einem italienischen zu einem britischen Designer aus?
Die italienische Modemarke Gucci trennt sich von ihrem Chefdesigner. Mit seinen unglaublichen Entwürfen befreite Alessandro Michele die Mode von allen Zwängen. Ein Rückblick.
Junge Menschen kaufen überproportional häufig Kleidung und Accessoires von Luxusmarken. Die Hersteller haben ihre Werbekanäle auf dieses Konsumverhalten angepasst.
Allen Krisen zum Trotz: Leder und Parfüm made in France sind begehrt wie nie zuvor.
Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Der französische Musikstreaming-Dienst Deezer ist nun an der Pariser Euronext notiert. Allzu berauschend läuft der erste Handelstag allerdings nicht.
Luxusmode spricht nicht nur die an, die sie sich schon leisten können. Auch junge Menschen greifen zu. „Influencer“ mischen in den sozialen Medien mit. Und die Pandemie hat auch etwas bewirkt.
Ob Luxustaschen oder Elektronik – auf immer mehr Plattformen können Verbraucher Produkte mieten oder leasen. Das soll das Klima und den Geldbeutel schonen. Lohnt sich das?
Wie das neue Jahr so wird? Abwarten. Immerhin beginnt es mit sicherem Halt. Die Kolumne „Modeerscheinung“.
Nach nur drei Jahren trennt sich das italienische Luxushaus von seinem Kreativdirektor, dem Briten Daniel Lee. Auf ihn folgt der belgisch-französische Designer Matthieu Blazy.
Einige Marken verabschieden sich vom Fashion-Week-Kalender. Dazu gehören Gucci und Bottega Veneta. Sie zeigen in Amerika. Die Kolumne Modeerscheinung.
Westliche Premiummarken wie Porsche und Patek Philippe sind heiß begehrt. Der Graben, der das Land in Arm und Reich spaltet, wird derweil immer tiefer.
Alessandro Michele feiert den 100. Geburtstag von Gucci mit einer rätselhaft glitzernden Schau im Netz. Wie nebenbei hebt der italienische Designer das Geschäft mit „collaborations“ auf eine andere Ebene.
Seit mehr als einem Jahr kommen Partygänger aufgrund der Pandemie nicht mehr auf ihre Kosten – eigentlich. In Berlin feierte das Modelabel Bottega Veneta vor wenigen Tagen eine ausgelassene Aftershow-Party. Nun ermittelt die Polizei.
Was bedeutet Mode in der Pandemie? Die Mailänder Designer zeigen es digital. Schlecht steht es vor allem um Anzug und Krawatte.
Offiziell ist der mehr als zwanzig Jahre währende Krieg zwischen den Kunstsammlern Bernard Arnault und François Pinault längst beendet. Doch hinter den Kulissen gehen die Scharmützel weiter.
New York und London haben es vorgemacht, auch in Mailand findet die Modewoche vielfach digital statt. Stimmen Sie ab, welches Outfit am meisten Lust aufs nächste Frühjahr macht.
„Harry Potter“-Darstellerin Emma Watson ist vom Luxuskonzern Kering in den Aufsichtsrat berufen worden. Was qualifiziert die Schauspielerin dafür?
Der Modekonzern, der immer noch von seinem Gründer dominiert wird, hat sich einen Star der Branche geangelt – kann das gutgehen?
Die It-Bag der nuller Jahre hatte in den zehner Jahren auf einmal ausgedient. Für das modebewusste Publikum begann die Suche nach einzigartigen Stücken, die vor allem eines gemeinsam hatten: schnörkellose Schlichtheit.
Der neue Kreativ-Direktor bei Bottega Veneta ist ein Designer aus der zweiten Reihe. Für die Mode ist das eine gute Nachricht.