Was der Minirock bedeutete
Mary Quant gilt als Erfinderin des Minirocks. Nun ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben. Was bedeutet das Kleidungsstück, das sie populär machte?
Sébastien Meyer und Arnaud Vaillant haben ihr Label Coperni aus dem Nichts zum Erfolg geführt. Zu Kopf gestiegen ist ihnen das nicht. Sie arbeiten lieber daran, die Pariser Modewelt wieder zum Staunen zu bringen.
Mary Quant gilt als Erfinderin des Minirocks. Nun ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben. Was bedeutet das Kleidungsstück, das sie populär machte?
50 Jahre nach dem Olympia-Attentat von München rekonstruieren mehrere Dokumentationen die Ereignisse von damals, sogar eine Thriller-Serie nimmt Bezug darauf. Der Schock von damals wiederholt sich auf neue Weise.
Eltern ärgert es, Mädchen im Teenageralter tragen es trotzdem: Jetzt wird das Crop-Top auch noch zum Stoff für Designerkollektionen. An diesem Look kommt offenbar niemand mehr vorbei – auch nicht die, die vor 2000 geboren sind.
Manfred Thierry Mugler revolutionierte die Mode in den Achtzigern mit seinen extremen Entwürfen. Am Sonntag ist der Designer im Alter von 73 Jahren gestorben.
Die Prêt-à-Porter-Mode ist in virtuellen Welten gefangen. Einen Ausweg sehen die Designer in extremen Entwürfen. Aber kann man so eine Fernbeziehung zur Mode aufbauen?
Am Dienstag ist Pierre Cardin gestorben, nach einem langen Leben und etlichen Erwähnungen in der Mode. Er stammt aus einer Zeit, als Modemacher noch Modeschöpfer genannt wurden – weil sie wirklich nie zuvor Dagewesenes erschufen.
Der Futurismus wird zum Kleid: In Düsseldorf widmet der Kunstpalast dem französischen Modeschöpfer Pierre Cardin eine umfassende Schau.
Der Designer André Courrèges zettelte in den sechziger Jahren eine Moderevolution an, von der Kreative noch heute zehren. Jetzt ist der Gründer des Space-Age-Looks gestorben.
Das ZDF rekonstruiert „München 72 - Das Attentat“ - mit sehr viel Zeitgefühl und etwas wenig Gespür für die ganze Tragik der Geschichte. Wem hilft diese deutsche Perspektive?
Vinyl, Plastik und silbernes Leder: In den Sechziger Jahren revolutionierte Pierre Cardin die französische Modewelt mit seinen futuristischen Weltraum-Entwürfen. Er eröffnete Nobelrestaurants, verkaufte fast so viele Lizenzen wie Kleider und produzierte die Uniformen der chinesischen Armee.
„Vulgarität ist Leben, der Geschmack ist tot“, sagte Mary Quant in den Sechzigern und erfand kurzerhand den Minirock. Das knappe Stück Stoff war selbst für die „Swinging Sixties“ eine Sensation.
„Tötet die Couture“, rief der junge Ungaro in den Sechzigern. Doch längst ist „der Don Juan der Designer“ selbst ein Meister dieser Klasse: Seine Kleider sind Blumensträuße zum Anziehen und sagen der Trägerin „Ich liebe Dich“.