Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 29
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2024 begonnen wurden.
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Youtube Download alternative zum VLC
Nun schon seit einigen Monaten kann man ja zum VLC keien Youtube Videos herunterladen bzw abspielen. Weiss jemand ob das bald wieder möglich sein wird? Oder gibt es Open Source Alternativen dazu?--Sanandros (Diskussion) 13:57, 15. Jul. 2024 (CEST)
- en:Comparison of YouTube downloaders --104.151.62.49 18:21, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Warum Open Source? Ralf Roletschek (Diskussion) 18:28, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Dafür könnte man viele Gründe aufzählen. Der wesentliche hier ist: Der Fragesteller möchte es so. Das sollte auch dir genügen. --87.122.245.24 00:34, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Nimm einfach eine en:Invidious-Instanz, die den Download ermöglicht, z.B. https://invidious.fdn.fr/watch?v=Vm4AJhfnAgk --Chianti (Diskussion) 19:17, 15. Jul. 2024 (CEST)
- https://www.downloadhelper.net/ – unterstellend, dass ein Open-Source-Browser bereits verwendet wird. --Kreuzschnabel 06:35, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Invidious macht den Job auch. Danke.--Sanandros (Diskussion) 15:11, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beantwortet, bedankt.--Chianti (Diskussion) 22:32, 16. Jul. 2024 (CEST)
Katalog von Nachteilen (schulische Prüfungen)?
Gibt es einen Katalog von Nachteilen (hoch-/schulische Prüfungen)? Behinderungen erkennt man, Legasthenie ist unsichtbar. Gibt es noch andere unsichtbare Nachteile? Oder ist das schulspezifisch?
--47.19.154.67 16:02, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Hallo,
- ich verstehe nicht, um was es geht.
- VG --2003:C6:1739:45AB:60A7:82BD:C93:3AAF 16:14, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Versuch der Übersetzung: Gibt es anerkannte Lernschwächen etc. außer der allgemein bekannten Legasthenie, die eventuell bei Bewertungen zu berücksichtigen oder Gegenstand spezieller Förderung sein könnten? -- 79.91.113.116 16:28, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Exemplarisch für Hessen: [1]. Es gibt keinen Katalog, sondern nur die allgemeine Maßgabe, dass es sich bei den Einschränkungen um solche handelt, "die eine Unterrichtung mit einer der allgemeinen Schule entsprechenden Zielsetzung zulassen". Das kann z. B. auch Dyskalkulie sein. Dann ist entsprechender Nachteilsausgleich zu gewähren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Versuch der Übersetzung: Gibt es anerkannte Lernschwächen etc. außer der allgemein bekannten Legasthenie, die eventuell bei Bewertungen zu berücksichtigen oder Gegenstand spezieller Förderung sein könnten? -- 79.91.113.116 16:28, 15. Jul. 2024 (CEST)
Die passenden Stichworte hier sind wohl Nachteilsausgleich und unsichtbare Behinderung und ja, solange eine bestimmte Diagnose (Behinderung/Erkrankung) zu Nachteilen führt, besteht Anspruch auf Nachteilsausgleich. Dabei muss es auch nicht um Lernschwächen gehen. Wenn etwa jemand reizempflindlich ist und deswegen seine Konzentrationsfähigkeit leidet, kann ein Nachteilsausgleich in der Bereitstellung einer reizarmen Umgebung bestehen. Das heißt ja nicht, dass die Person deswegen kognitiv eingeschränkt ist. --Proofreader (Diskussion) 19:33, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Genau, auch keine Handschrift können und dafür einen PC für die Prüfung zu bekommen usw. Daher die Frage nach einem "Katalog", in dem alle möglichen Nachteile aufgeführt sind, die für einen Ausgleich berechtigten. Klassiker ist, dass der Prüfling zur Prüfung einen Nachteilsausgleich anmeldet, was für die Vorlesung zuvor aber wohl nicht wichtig genug war? --47.19.154.67 22:52, 15. Jul. 2024 (CEST)
Aphoristiker?
Als was zählen eigentlich Aphoristiker? Schriftsteller (Literaten), Philosophen, was eigenes? --2A02:8071:60A0:92E0:1DF4:8C36:F3CB:22A3 23:32, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Unser Artikel Aphorismus bezeichnet Aphorimen als Prosa-Gattung. Demzufolge sind die Urheberinnen und Urheber der Schriftstellerei zuzurechnen. Weitere Ausführungen siehe Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Eine klare Abgrenzung wird ohnehin schwierig. Jeder Romanschriftsteller kann auch Philosoph sein und umgekehrt. --Kreuzschnabel 06:43, 16. Jul. 2024 (CEST)
Nachname
Wie lautet der Nachname?
https://i.ibb.co/phxVHRg/image.jpg --91.61.72.203 07:49, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Neuschaefer. Ich konnte es auch nicht gut lesen, aber das Adressbuch Mühlhausen 1925 ergab die Lösung: https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00242825/Adr_MHL_Adressbuch_xxxxxxxxx_1925_0384.tif Es könnte sich um einen Sohn, Enkel, Neffen etc. des Bürgermeisters Gustav Neuschaefer handeln. --Anvilaquarius (Diskussion) 11:03, 16. Jul. 2024 (CEST)
Verwendung von "dies", "das" und "es" in Kopulasätzen, wo eigentlich kein Neutrum stehen dürfte
Wir kennen doch bestimmt alle das Phänomen, dass in einem Kopulasatz (bzw. einem Satz mit dem Verb "sein", ich habe sogar das Gefühl, dass dies bei Sätzen mit "bleiben" und "werden" unmöglich ist) auf etwas oder jemand Sichtbares oder zuvor Erwähntes mit einem dieser Pronomen verwiesen wird, obwohl rein logisch gar kein Neutrum vorkommen dürfte (denn es geht beispielsweise um die Identität von Personen oder um mehrere bereits explizit benannte Dinge, und nicht um Eigenschaften von Personen oder um Unbelebtes beziehungsweise Nichtpersonen im Allgemeinen). Das ist einerseits inkongruent und rein logisch inkonsistent und kann andererseits auch nur dann auftreten, wenn das andere Glied des Kopulasatzes ein Substantiv oder ein Identität und/oder Genus und Numerus des Bezeichneten markierendes Pronomen ist. Ist es dagegen ein Adjektiv oder das nach einem solchen beziehungsweise nach Eigenschaften fragende Interrogativpronomen "was", muss ein kongruentes Pronomen verwendet werden.
Beispiele: "Er verliebte sich in eine wenig ältere Frau, aber es war eine Dozentin an dem Institut, wo er studierte." vs. "Er verliebte sich unglücklicherweise in seine Dozentin. Die/Sie war sehr schön und sympathisch und vielleicht ein wenig schüchtern."
"Ich sehe zwei Autos. Die sind schwarz." vs. "Ich sehe zwei Autos. Das sind Limousinen." (aber: "Was sind die/sie? Limousinen.")
"Wer ist das? Laura." "Was ist sie? Eine Frau."
Gibt es wissenschaftliche Arbeiten und Theorien zu diesem Phänomen. Ist es spezifisch deutsch? ---109.42.176.252 11:00, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ist es spezifisch deutsch?. Vergleiche analog zum ersten Beispiel so etwas wie: He had flirted with many women before. But it was a teacher at his institute with whom he fell in love for the first time. Im Französischen passt es ähnlich mit c'était. -- 79.91.113.116 11:06, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Die sind schwarz. ist schlechter Deutsch. Sie sind schwarz. --2003:F7:DF30:8100:7997:CB0:2CE8:66E5 11:26, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Soll das jetzt altertümlich für "schlechteres Deutsch" stehen oder will hier jemand die Frage nach Demonstrativpronomen oder Personalpronomen bewerten, der nicht einmal die Genera des Deutschen beherrscht? --109.42.176.252 12:20, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn hier jetzt eitel Eintracht besteht, dass inflexive Adjektive den Genera des Deutschen abgehen, dann ist ja lauter Sonnenschein! --Kreuzschnabel 13:43, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Soll das jetzt altertümlich für "schlechteres Deutsch" stehen oder will hier jemand die Frage nach Demonstrativpronomen oder Personalpronomen bewerten, der nicht einmal die Genera des Deutschen beherrscht? --109.42.176.252 12:20, 16. Jul. 2024 (CEST)
Sicherheit einer Online-Kreditkartenzahlung
Wenn ich online mit meiner Kreditkarte zahle, gebe ich meinen Namen, die Kreditkartengesellschaft, die Kreditkartennummer, die Gültigkeitsdauer und die Sicherheitsnummer der Karte an. Damit hat der Empfänger dieser Daten doch alle Informationen, um damit allen möglichen Unfug zu treiben und auf meine Kosten einzukaufen. Wie kann man eine solche Kreditkartenzahlung trotzdem „sicher“ nennen? --Runtinger (Diskussion) 19:07, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Weil die Daten mit Https verschlüsselt sind (Schloss-Symbol in der Browserzeile) und man davon ausgeht, dass der Empfänger der Daten sie nur für die autorisierte Zahlung verwendet. Und dass der Kreditkarteninhaber seine Abrechnungen kontrolliert. --Chianti (Diskussion) 19:21, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Der blauäugige Glaube an die Seriosität des ggf. völlig unbekannten Empfängers kann doch nicht alles sein, was mich „sicher“ sein läßt! --Runtinger (Diskussion) 19:36, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass die sicherheitsrelevanten Angaben nicht an den Zahlungsempfänger übermittelt werden sondern er nur das Übliche auf seinem Kontoauszug zu sehen bekommt. Meine Bank hat mich binnen Minuten telefonisch angeschrieben, als ihr bei einer Zahlung im Ausland Zweifel kamen und es war mit dem Mitarbeiter der Bank ein persönlicher Austausch möglich. (Details im einzelnen vergessen). Ebenso als von mir im Inland erfolglos versucht, wurde an verschiedenen Stellen kurz hintereinander Bargeld abzuheben. --RAL1028 (Diskussion) 19:46, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Werden die von mir beim Kauf angegebenen „sicherheitsrelevanten“ sensiblen Kreditkartendaten denn nicht an den Verkäufer übermittelt? --Runtinger (Diskussion) 19:54, 15. Jul. 2024 (CEST)
- 1. Scheint es so, dass Vertragspartner den Sicherheitscode (3 Stellen) üblicherweise nicht mitspeichern dürfen. 2. Muss ich mich bei meiner Bank (nicht in D) immer noch durch einen an mein Telefon geschickten Sicherheitscode identifizieren. Das allein erledigt die Frage in meinem Fall eigentlich schon. 3. Wenn alle Welt stets blauäugig-naiv in ihr Verderben rennen, wird so ein System ja sicher niemand mehr benutzen. 4. Gibt man seine Kreditkartendaten ja nicht in jede zufällige russische Website ein. 5. Ist der Betrugsanteil in der Marge der Kreditkartenfirmen offensichtlich schon abgedeckt, denn man kann ja betrughafte Abbuchungen zurückfordern. -- 79.91.113.116 19:59, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Punkt 2) wird bei einer (meiner) Kreditkartenzahlung nicht fällig. Klingt alles nicht so richtig „sicher“. --Runtinger (Diskussion) 20:03, 15. Jul. 2024 (CEST)
- 1. Scheint es so, dass Vertragspartner den Sicherheitscode (3 Stellen) üblicherweise nicht mitspeichern dürfen. 2. Muss ich mich bei meiner Bank (nicht in D) immer noch durch einen an mein Telefon geschickten Sicherheitscode identifizieren. Das allein erledigt die Frage in meinem Fall eigentlich schon. 3. Wenn alle Welt stets blauäugig-naiv in ihr Verderben rennen, wird so ein System ja sicher niemand mehr benutzen. 4. Gibt man seine Kreditkartendaten ja nicht in jede zufällige russische Website ein. 5. Ist der Betrugsanteil in der Marge der Kreditkartenfirmen offensichtlich schon abgedeckt, denn man kann ja betrughafte Abbuchungen zurückfordern. -- 79.91.113.116 19:59, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Werden die von mir beim Kauf angegebenen „sicherheitsrelevanten“ sensiblen Kreditkartendaten denn nicht an den Verkäufer übermittelt? --Runtinger (Diskussion) 19:54, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass die sicherheitsrelevanten Angaben nicht an den Zahlungsempfänger übermittelt werden sondern er nur das Übliche auf seinem Kontoauszug zu sehen bekommt. Meine Bank hat mich binnen Minuten telefonisch angeschrieben, als ihr bei einer Zahlung im Ausland Zweifel kamen und es war mit dem Mitarbeiter der Bank ein persönlicher Austausch möglich. (Details im einzelnen vergessen). Ebenso als von mir im Inland erfolglos versucht, wurde an verschiedenen Stellen kurz hintereinander Bargeld abzuheben. --RAL1028 (Diskussion) 19:46, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Kartennummer, Auslaufsdatum und Sicherheitscode werden wohl nicht an den Empfänger weitergegeben und sind lediglich für das ausführende Geldinstitut notwendig. Und, wie der Vorredner schrieb, muss man sich häufig/zumeist/immer nochmals verifizieren. --RAL1028 (Diskussion) 20:07, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Nein, man muss sich nicht häufig/zumeist/immer nochmals verifizieren. Es reichen die Angaben beim Onlinekauf ohne jegliche weitere Authentifizierung. Die Angaben zu meiner Karte mache ich auf der Webseite des Verkäufers, nicht bei meiner oder einer anderen Bank etc. --Runtinger (Diskussion) 20:11, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Kartennummer, Auslaufsdatum und Sicherheitscode werden wohl nicht an den Empfänger weitergegeben und sind lediglich für das ausführende Geldinstitut notwendig. Und, wie der Vorredner schrieb, muss man sich häufig/zumeist/immer nochmals verifizieren. --RAL1028 (Diskussion) 20:07, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Die Formularseite sieht aus wie die Webseite des Zahlungsempfängers, ist aber mit dem Kreditkartendienstleister direkt verbunden (merkt man schon daran, dass Vertippen sofort bemerkt wird) und für den Zahlungsempfänger nicht einsehbar. Und doch, meine Kartenzahlungen im Netz verlangen so gut wie immer, vielleicht auch immer, eine zusätzliche persönliche Verifizierung. Vielleicht hält Deine Kartengesellschaft/Bank das noch nicht für nötig, hat also keine zuuuu negativen Erfahrungen gemacht. --RAL1028 (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Deine Information „ist aber mit dem Kreditkartendienstleister direkt verbunden und für den Zahlungsempfänger nicht einsehbar“ ist wichtig. Wenn das so ist, kommen wir der Sache mit der „Sicherheit“ wirklich näher. --Runtinger (Diskussion) 20:31, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Die Formularseite sieht aus wie die Webseite des Zahlungsempfängers, ist aber mit dem Kreditkartendienstleister direkt verbunden (merkt man schon daran, dass Vertippen sofort bemerkt wird) und für den Zahlungsempfänger nicht einsehbar. Und doch, meine Kartenzahlungen im Netz verlangen so gut wie immer, vielleicht auch immer, eine zusätzliche persönliche Verifizierung. Vielleicht hält Deine Kartengesellschaft/Bank das noch nicht für nötig, hat also keine zuuuu negativen Erfahrungen gemacht. --RAL1028 (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2024 (CEST)
- In welchem Jahr war das? Welche Bank? Meine Postbank verweist immer auf die Kreditkartenfirma und ruft mich nie an und ist persönlich nicht telefonisch erreichbar. --47.19.154.67 23:00, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Lies mal ein bisschen hier rein und dann stelle Dir die Frage nochmal. Nein, die Daten sind nicht sicher. Egal, bei wem. So wenig Kreditkarteneinsatz wie möglich - support your local dealer. --Schwäbin 21:08, 15. Jul. 2024 (CEST)
Allgemein Welche Bezahlmethode ist online die sicherste?. Generell scheint mir 3D-Secure mittlerweile flächendeckend ausgerollt. Dabei wird Deine Zahlung technisch geprüft (Passt sie zu Deinen sonstigen Zahlungen? Ist der Empfänger vertrauenswürdig?) und dann je nachdem eine weitere Sicherheitsabfrage verlangt. Anscheinend tätigst du nur unauffällige Zahlungen. Und es empfiehlt sich darauf zu achten, dass die Zahlungsinformation fast immer über eine externe Seite eines Zahlungsdienstleisters geht und nicht über den Shop. -- southpark 20:38, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Diese Seite kannte ich schon. Auf der Seite wird nichts gegen die Sicherheit der „Zahlung per Kreditkarte“ gesagt, sie gilt also wohl als sicher, was ich eben nicht verstand/verstehe. --Runtinger (Diskussion) 20:45, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Dort steht "Der Käufer oder die Käuferin muss normalerweise nur die Kreditkartengesellschaft, die Kreditkartennummer und die Sicherheitsnummer angeben. Dem Verkäufer oder der Verkäuferin wird dann der Zahlungseingang garantiert, sodass die Ware sofort verschickt werden kann.", das ist wirklich nicht gut erklärt, zeigt aber, dass die Kreditkartengesellschaft zwischengeschaltet ist. Deine Angaben gehen nur dorthin, der Verkäuferin bekommt lediglich eine Information, dass der Einkauf durch ebendiese Kreditkartengesellschaft gedeckt wird. --RAL1028 (Diskussion) 20:56, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Der Händler bekommt im Regelfall die Kartennummer, Ablaufdatum und Sicherheitscode nicht, nur der Zahlungsdienstleister.
- Die entsprechenden Abfragen sind per iFrame eingebunden. Und auch dort werden sie im
- Regelfall nicht gespeichert. --Nobody Perfect (Diskussion) 20:56, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Damit niemand mit irgendwie, wie auch immer, erschlichenen Kreditkartendaten einkaufen kann, gibt es diesen zusätzlichen Verifizierungsmodus. --RAL1028 (Diskussion) 21:03, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Lieber RAL, dieser „zusätzliche Verifizierungsmodus“ ist mir bisher noch nie begegnet und auch das BSI weiß davon offenkundig nichts. Die 2-Faktor-Authentifizierung gibt es beim Online-Banking, was hier nicht das Thema ist. --Runtinger (Diskussion) 21:10, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Damit niemand mit irgendwie, wie auch immer, erschlichenen Kreditkartendaten einkaufen kann, gibt es diesen zusätzlichen Verifizierungsmodus. --RAL1028 (Diskussion) 21:03, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Das ist gut möglich. Das gibt es aber. Aber vielleicht nicht bei Deiner Bank. Oder nur optional. Dazu musst Du Dein Kreditinstitut fragen, nicht mich.
Nee, Moment, warte mal, das kann ich Dir schon sagen, bräuchte dafür lediglich die Daten Deiner Kreditkarte, Vor- und Rückseite, gerne als @mail, Du weisst schon: Sicher ist sicher. --RAL1028 (Diskussion) 21:17, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Das ist gut möglich. Das gibt es aber. Aber vielleicht nicht bei Deiner Bank. Oder nur optional. Dazu musst Du Dein Kreditinstitut fragen, nicht mich.
- Frage Deine Bank, ob sie es betreibt. Und falls du die einzige Bank in Deutschland erwischt hast, die es nicht betreibt, dann wechsle die Bank. -- southpark 21:58, 15. Jul. 2024 (CEST) (wobei die Chance größer ist, dass all' Deine Zahlungen unauffällig sind, technisch und inhaltlich in ein Muster passen und an vertrauenswürdige Händler gehen und du deshalb nichts siehst.)
- Hier mal ein Paar Anekdoten aus meiner Erfahrung mit Kreditkarten. Vor Jahren hat mich die Bank noch angerufen, wenn denen etwas verdächtig vorgekommen ist, das ist aber die letzten 3-5 Jahre nicht mehr passiert. Irgendwann hatte ich auf den Kreditkartenabrechnung eine unbekannte Summe (ca. 30€) und habe dann festgestellt, dass das bereits seit 2-3 Monaten schon war. Bei der Bank dann die Kreditkarte sperren lassen und die Fehlbuchungen zurückbuchen lassen. Das war auch möglich, da die Buchungen nicht verifiziert waren (Aussage der Bank) Hier kann ich nur mutmaßen, dass meine Daten abgegriffen wurden (ohne den Sicherheitscode oder Unterschrift). Irgendwann vor 1-2 Jahren hat mich meine Bank aufgefordert, für die Kreditkarte eine 2-Faktorautentifizierung einzurichten, was ich auch getan habe. Seit dieser Zeit werde ich bei vielen Zahlungen nach dem 2. Sicherheitsfaktor gefragt.
- Wenn bei deine Bank möglich, richte bitte die 2 Faktor Autentifizierung ein, so musst du einen Großteil deiner Zahlungen zusätzlich autorisieren. Zweitens prüfe deine Kreditkartenabrechnung genau und schalte bei Problem schnellstmöglich deine Bank ein.--Oberkaffeetante (Diskussion) 08:35, 16. Jul. 2024 (CEST)
- "Wenn bei deine Bank möglich": Das ist bei jeder Bank möglich. Die Verwendung eines Zwei-Faktor-Systems ist seit Anfang 2021 für Onlinekäufe per Kreditkarte ab Beträgen von 30 Euro (und je nach kumulierten Einkaufswerten auch darunter) in der EU wegen PSD2 prinzipiell Pflicht. Allerdings kann die Händlerbank bei bestimmten Transaktionen eine Ausnahme beantragen; praktisch wird die dafür notwendige Risikoanalyse eben über 3-D Secure (wobei es die Anbieter unterschiedlich nennen: Verified by Visa, Mastercard Identity Check und SafeKey) gemacht, und dann trägt auch die Händlerbank das Risiko.
- (Der Schutz gilt nur für vom Kunden initiierte Zahlungen; ein böser Händler könnte mit gespeicherten Kreditkartendaten theoretisch eine illegitime Lastschrift veranlassen - ist aber fraglich, wie lange seine Bank da mitspielt. In jedem Fall könnten gestohlene Kreditkartendaten noch im Nicht-EU-Ausland zum Einkaufen verwendet werden.) --Karotte Zwo (Diskussion) 09:28, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Wie gesagt, hatte ich den Fall, dass meine Kreditkarte aus dem nicht-EU Ausland mit kleinen Beträgen belastet wurde. Die Summen waren auch nicht immer gleich, sondern schwanken um +/-5€. Aus meiner Sicht war das schon relativ clever gemacht von den Betrügern. Als es mir dann auffiehl hat die Bank die Transaktionen aber anstandslos rückgängig gemacht und ich habe eine neue Kreditkarte mit neuer Nummer bekommen. Seit dem Vorfall schaue ich bei der Kreditkartenabrechnung genauer hin. Das mit der 2FA war mir nicht so bewusst, dass das Vorschrift ist, finde es aber auch vom Aufwand her OK.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:44, 16. Jul. 2024 (CEST)
- die Sicherheit kommt normalerweise daher, dass der Verkäufer beim Kreditkartenherausgeber registriert sein muss, um Zahlungen per KK entgegenzunehmen. Damit ist seine Identität bekannt. Wenn jemand natürlich einen Fake-Shop eröffnet und man gibt dort die KK-Daten in ein normales Webformular ein, dann kann jemand Unfug damit treiben. Bei meinen Kreditkarten muss ich aber zusätzlich per App noch die Transaktion bestätigen. --2001:16B8:B883:B700:CD7:98A4:61B8:4DA0 11:13, 17. Jul. 2024 (CEST)
Leichen in Fernsehkrimis
Man sieht gelegentlich, wie einer agiert, dann dekorativ dahingemetzelt wird und anschließend herumliegt und untersucht wird. Wie funktioniert das eigentlich: Muß der sich gekonnt tot stellen, ohne zu zwinkern, zu atmen oder zu zucken, oder wird dafür eine "lebensechte" Puppe angefertigt, bei der dann kein Risiko einer unpassenden Reaktion besteht? Der sich tot stellende Akteur erschiene mir billiger (muß natürlich auch ordentlich als Leiche hergemacht und geschminkt werden). --77.0.92.89 03:11, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Je nachdem, beides ist möglich. Schauspieler haben gelernt, so flach zu atmen, dass es nicht auffällt. Bei einem Zuckreflex wird die Einstellung halt nochmal gemacht. --Kreuzschnabel 06:42, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Bei genauerem Hinsehen ist mir schon öfters aufgefallen, dass "die Leiche" noch sichtbar atmet. --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 07:40, 16. Jul. 2024 (CEST)
- In einem Interview habe ich neulich gehört, dass sie die Atmung inzwischen oft einfach nachträglich rauseditieren, weil das die billigste Methode ist. --Windharp (Diskussion) 07:58, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Wie kann man das Bild denn so fein bearbeiten? --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 08:53, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Mit KI sollte das einfach machbar sein. Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich da einer hinsetzt und 50 Einzelbilder pro Filmsekunde photoshoppt. --Kreuzschnabel 09:30, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Selbst die "billigsten" Methoden der Bildbearbeitungen (siehe auch Computer Generated Imagery) sind inzwischen deutlich potenter als man das hier braucht. Tiktoker können inzwischen nur mit einem Handy Filter anwenden die ein mehrfaches der Komplexität von "Brust der liegenden Person bewegt sich nicht mehr" haben. und das zum Teil sogar live... Wenn man stationäre Rechner-Technik zur Verfügung hat sollte da seine der leichtesten Übungen sein. --Windharp (Diskussion) 09:39, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Was mir einfiele, wäre, ein Camerabild aus der Szene als Standbild zu nehmen und dann mit Bluebox(?) oder sowas als Hintergrund in die weitere Handlung einzublenden. Die "Lebenden" können dann in der weiteren Handlung an der "Leiche" rummachen, das Standbild atmet auch dann nicht, wenn der Schauspieler atmet. Solange in der Szene nichts passiert, ist das sowieso unproblematisch: Die ausdrucksvollen toten Augen, die in Großaufnahme minutenlang ins Jenseits starren, können ohne Probleme ein Standbild sein, da zuckt nichts. (Entsprechende Aufnahmen gab es schon lange vor KI, vor einem halben Jahrhundert. Vergleichsweise: Die "Mondlandungslüge" beruht im wesentlichen darauf, daß die Öffentlichkeit schon damals kein Problem damit hatte, sich vorzustellen, daß die Videos mit üblicher Tricktechnik im Studio hergestellt worden sein könnten. Damals war es sicherlich auch keine Kunst, "Tote" im Film unterzubringen.) --77.8.28.222 10:09, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wie kann man das Bild denn so fein bearbeiten? --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 08:53, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Siehe z.B. The Autopsy of Jane Doe#Hintergrund und Produktion die Sätze über Olwen Catherine Kelly. --Chianti (Diskussion) 00:11, 17. Jul. 2024 (CEST)
Santiago Matamoros
Ich möchte kein Benutzerkonto erstellen oder mich anmelden. Daher nur über diese Möglichkeit ein Hinweis: Der Artikel „Santiago Matamoros“ ist zu alt.Mittlerweile steht in der Kathedrale in Santiago de Compostela eine andere Jakobusfigur anstelle des Matamoros. Vielleicht kann der Artikel zeitnah überarbeitet werden.
Herzlichen Dank
--2003:EF:D705:3E00:CDBD:B6C7:1D13:F7C7 17:32, 16. Jul. 2024 (CEST) (Links rein und Form verbessert)
- Hast du dafür Quellen (Bücher, Zeitungen, TV)? --Hachinger62 (Diskussion) 19:07, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Du kannst Artikel auch ohne Anmeldung/Benutzerkonto bearbeiten. Aber Du brauchst immer einen Beleg.
- Und diese Anfrage steht am Besten auf der Diskussionsseite des betroffenen Artikels. --Erastophanes (Diskussion) 06:21, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Möglicher Beleg ist z.B. dieser Artikel. Übersetzung der Überschrift: "Santiago Matamoros, von seinem Ehrenplatz in der Kathedrale entfernt und in eine Kapelle überführt, die eine Baustelle ist". -- 79.91.113.116 08:19, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich habe den Artikel mal entsprechend bearbeitet (vielleicht könnte jemand es sichten oder allenfalls verbessern?). Die entsprechende Kapelle befindet sich ebenfalls noch in der Kathedrale, die Platzierung ist nun aber weit weniger prominent. -- 79.91.113.116 09:01, 17. Jul. 2024 (CEST) Diskussionsseiten von Artikeln dieser Größenordnung haben typische Antwortzeiten von mehreren Jahren. Die Tatsache, dass die Neuigkeiten drei Jahre lang nicht in den Artikel eingepflegt wurden, sprechen nicht dafür, dass intensiv beobachtet wird. Man kann es auf der Diskussionseite probieren, aber wenn nicht bald eine Antwort kommt, sind andere Anlaufstellen erfolgversprechender. -- 09:05, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Möglicher Beleg ist z.B. dieser Artikel. Übersetzung der Überschrift: "Santiago Matamoros, von seinem Ehrenplatz in der Kathedrale entfernt und in eine Kapelle überführt, die eine Baustelle ist". -- 79.91.113.116 08:19, 17. Jul. 2024 (CEST)
Bei Googlesuche wird die Anzahl der Fundstellen nicht (mehr) angezeigt. Ursache?
Seit einiger Zeit wird bei einer Googlesuche (bei mir) die Zahl der Fundstellen nicht (mehr) angezeigt? (Firefox-Browser)
Fragen:
- a) Ist das bei allen so, oder ist (bei mir) etwas "falsch eingestellt"?
- b) Falls es allgemein so ist, gibt es Gründe für die Abschaltung dieser (m. E. nützlichen) Funktion?
- c) Lässt sich diese Information anderweitig beschaffen (z. B. andere Suchmaschine)?
Lg --Doc Schneyder Disk. 19:10, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Die Google-Websuche hatte einige Zeit lang ein (eingeschränktes) Endless Scrolling und ist nun aus Performancegründen von diesem zurück zur seitenweisen Anzeige der Ergebnisse ([2]). Unter anderem spart Google sich nun eben, im Voraus genauer zu zählen wie viele Ergebnisse es gibt. Auf Anfrage sagt Google dir das dann aber weiterhin; im Moment wird diese Information angezeigt, wenn du auf "Tools" (mag auf Deutsch "Werkzeuge" o.ä. heissen) klickst. (Manche) andere Suchmaschinen zeigen die Anzahl der Ergebnisse natürlich weiterhin sofort an, z.B. Bing. --Karotte Zwo (Diskussion) 23:13, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Sorry, finde den Button "tools" nicht... --Doc Schneyder Disk. 01:36, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Bei mir ist der Button rechts oben, unter dem Vergrößerungsglas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Und in der deutschen Oberfläche heisst er "Suchfilter". Die Ergebnisanzahl taucht dann zusammen mit ebenjenen Filtern in derselben Zeile, aber ganz rechts auf.--Karotte Zwo (Diskussion) 12:40, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Dankeschön! So ist es bei mir. --Doc Schneyder Disk. 17:32, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Und in der deutschen Oberfläche heisst er "Suchfilter". Die Ergebnisanzahl taucht dann zusammen mit ebenjenen Filtern in derselben Zeile, aber ganz rechts auf.--Karotte Zwo (Diskussion) 12:40, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Bei mir ist der Button rechts oben, unter dem Vergrößerungsglas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Sorry, finde den Button "tools" nicht... --Doc Schneyder Disk. 01:36, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Die Zahl war wohl eh sehr ungenau und serverabhängig, siehe auch diesen alten Café-Thread, besonders gegen Ende. --2003:E5:B72C:9DE2:88E2:7E06:28D4:9A4F 23:50, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Die Zahl war erfahrungsgemäß völlig wertlos. Angeblich Tausende von Treffern. Klickt man aber eisern die Seiten durch, ist nach einigen Dutzend Schluss. Ignorieren. Immer. Das sie das ggf. könnten, zeigt der Scholar. Die dortigen Zahlen sind verlässlich.--Meloe (Diskussion) 07:58, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Naja, ganz so wertlos war sie auch wieder nicht. Bloß dass nicht auf sämtliche 5 Millionen Trefferseiten der Link geliefert und stattdessen nach 300 abgebrochen wird, heißt ja nicht, dass die übrigen 4.999.700 Seiten alle nicht existieren würden. Einen ganz groben Eindruck über die Anzahl der gefundenen Seiten gibt die angezeigte Zahl wohl schon. --37.49.29.187 alias 2003:E5:B72C:9DE2:88E2:7E06:28D4:9A4 08:06, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ein Information, die nicht prüfbar ist, wird zur Glaubenssache. Ich halte es für plausibel, dass Google die Anzahl der Treffer systematisch übertreibt, um zu zeigen, wie gut sei suchen würden. Falls nur eine Größenordnung gesucht wird (1, 10, 100, 1000 ...) mag es angehen.--Meloe (Diskussion) 08:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ja, Größenordnung meinte ich. Als Quasimonopolist dürfte Google kein besonderes Interesse am Übertreiben der Trefferzahl haben. Für den Suchenden geht es ja mehr um Qualität und Sortierung als darum, ob er 1 Million oder 10 Millionen Suchtreffer hat. Und für den Werbetreibenden ist es sogar negativ, wenn er zum gegebenen Schlagwort einer von Tausenden anstatt einer von Dutzenden ist. --37.49.29.187 15:32, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ein Information, die nicht prüfbar ist, wird zur Glaubenssache. Ich halte es für plausibel, dass Google die Anzahl der Treffer systematisch übertreibt, um zu zeigen, wie gut sei suchen würden. Falls nur eine Größenordnung gesucht wird (1, 10, 100, 1000 ...) mag es angehen.--Meloe (Diskussion) 08:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Naja, ganz so wertlos war sie auch wieder nicht. Bloß dass nicht auf sämtliche 5 Millionen Trefferseiten der Link geliefert und stattdessen nach 300 abgebrochen wird, heißt ja nicht, dass die übrigen 4.999.700 Seiten alle nicht existieren würden. Einen ganz groben Eindruck über die Anzahl der gefundenen Seiten gibt die angezeigte Zahl wohl schon. --37.49.29.187 alias 2003:E5:B72C:9DE2:88E2:7E06:28D4:9A4 08:06, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Die Zahl war erfahrungsgemäß völlig wertlos. Angeblich Tausende von Treffern. Klickt man aber eisern die Seiten durch, ist nach einigen Dutzend Schluss. Ignorieren. Immer. Das sie das ggf. könnten, zeigt der Scholar. Die dortigen Zahlen sind verlässlich.--Meloe (Diskussion) 07:58, 17. Jul. 2024 (CEST)
Fehlende Funktion beim kostenlosen CCleaner
Habe vor einigen Tagen festgestellt, dass seit irgendeinem Update bei meinem kostenlosen CCleaner (Version 6.25.11131/64-bit) die Funktion der Registry-Fehlersuche fehlt. Weiß jemand den Grund? Kennt jemand ein anderes (möglichst kostenloses) Programm, das fehlerhafte Registry-Einträge bereinigt? Dank im Voraus und mfG, GregorHelms (Diskussion) 19:18, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Vielleicht avast Cleanup(die kostenlose Version)? (Ich habe nur die Premium -Version.) Gruß --2003:C6:1739:4577:2D6E:A490:36C:F0CB 22:13, 17. Jul. 2024 (CEST)
Instagram - "Verdacht auf automatisiertes Verhalten"
Auf Instagram muss ich mich seit etwa einer Woche immer wieder anmelden/einloggen, manchmal meine Identität durch ein "Captcha" (Hakensetzen bei "Ich bin kein Roboter") bestätigen und es heißt immer wieder, Instagram habe einen/den "Verdacht auf automatisiertes Verhalten" auf meinem Konto und weist darauf hin, keine anderen Nutzer und Tools sollten Zugriff auf Instagram haben und ich solle mich an die Nutzungsbedingungen halten. Ich kenne jetzt die Nutzungsbedingungen nicht so genau, aber ich schaue mir meist nur Bilder, Videos und Stories, like einiges und kommentiere ab und zu. Urheberrecht ist mir bekannt und ich poste ohnehin selbst nichts, Hasskommentare o.Ä. sind bei mir auch unwahrscheinlich.
Ich habe das Passwort dann geändert, Accounts, denen ich nicht unbedingt folgen möchte, bin ich entfolgt, ich ein altes Profil gelöscht, mich auch schonmal mit 2FA authentifiziert. Ich folge vor allem tier- und tierschutzbezogenen Seiten und einigen persönlich Bekannten sowie einigen jurabezogenen Seiten - also nichts, was allgemein als suspekt einzustufen wäre. Ich sehe auch nur die üblichen Anzeigen, ich habe aber keinen Premiumaccount. Was kann ich sonst tun, dass mein Konto Meta nicht mehr so erscheint, als sei ich ein Roboter? --PragmaFisch (Diskussion) 19:54, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Vielleicht abwechslungsreich kommentieren? --109.42.176.230 20:35, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Benutzt Du eine IP, die auch von anderen verwendet wird? Benutzt Du eventuell ein VPN? -- 79.91.113.116 21:26, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ein VPN habe ich mal benutzt, aber nicht regelmäßig und auch nicht in den letzten Tagen verstärkt. Und ob ich meine IP mit anderen teile? Es ist ein Anschluss in meiner Wohnung und mein (gemieteter) Router, kein öffentlicher Zugangsweg. Das WLAN ist mit einem (ziemlich) starken Passwort gesichert. --PragmaFisch (Diskussion) 23:08, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Das testen die meist anhand der übermittelten Geräteinformationen. Wenn du also einen datensparsamen Browser verwendest, der ihnen die gewünschten Informationen vorenthält, landest du automatisch in der Rubrik "verdächtig" und wirst ersteinmal als Roboter behandelt. Und manchmal ist es nichteinmal möglich, diese Hürde dann überhaupt zu nehmen. Lösung ist in solchen Fällen eine Beschwerde-Email an den Anbieter, und darin den Fall ausführlich darlegen. Manchmal hilf das. --88.130.120.9 22:23, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Als Browser nutze ich Vivaldi - alternativ und sicher datensparsamer als Edge oder Chrome, aber kein spezialisierter Hochsicherheitsbrowser oder so. --PragmaFisch (Diskussion) 23:09, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hatte das bei Google schon hin und wieder, dass ich massenhaft Captchas lösen musste, obwohl ich mir keiner Schuld bewusst war. Möglicherweise ist das eine Art weicher Range Block, wo man für die Untaten benachbarter IPs mitbüßen muss. --2003:E5:B72C:9DE2:88E2:7E06:28D4:9A4F 00:04, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Google bringt man auch dazu, einen für einen Bot zu halten, indem man es einfach wirklich benutzt. Zwei, drei mal suchen und jeweils zwei Ergebnisse anklicken, okay. Aber 20 mal suchen, jeweils bis zur zehnten Seite blättern und fünf Ergebnisse öffnen - Bot-Alarm. Das Verhalten spielt sicher auch bei Instagram eine Rolle. Deinen Stream anschauen und ein paar Sachen liken, sicher okay. Wenn du aber meinetwegen systematisch sämtliche Posts deiner Kontakte anschaust und jedes einzelne Bild öffnest (was natürlich alles vollkommen legitim wäre, soll kein Vorwurf für ein hypothetisches Vorgehen sein), könnte das irgendwann Verdacht erregen. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:27, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Bei mir waren es viele gleichartige Sucanfragen, die sich jeweils nur durch ein Wort unterschieden, die ich per Excel erzeugt und per Copypaste ins Google-Suchfeld eingetragen hab und das ganze mit einem handelsüblichen Browser. @PragmaFisch: Google und Meta leben von den Daten des Benutzers. Datenschutzfreundliche Browser und Werbeblocker enthalten Google und Meta Daten vor und greifen so in deren Geschäftsmodell ein. Sehr wahrscheinlich ist, dass Dein Vivaldi-Browser Meta zuviel Daten vorenthält und es Dich deshalb für einen Bot hält. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Google bringt man auch dazu, einen für einen Bot zu halten, indem man es einfach wirklich benutzt. Zwei, drei mal suchen und jeweils zwei Ergebnisse anklicken, okay. Aber 20 mal suchen, jeweils bis zur zehnten Seite blättern und fünf Ergebnisse öffnen - Bot-Alarm. Das Verhalten spielt sicher auch bei Instagram eine Rolle. Deinen Stream anschauen und ein paar Sachen liken, sicher okay. Wenn du aber meinetwegen systematisch sämtliche Posts deiner Kontakte anschaust und jedes einzelne Bild öffnest (was natürlich alles vollkommen legitim wäre, soll kein Vorwurf für ein hypothetisches Vorgehen sein), könnte das irgendwann Verdacht erregen. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:27, 17. Jul. 2024 (CEST)
Vielen, vielen Dank schon jetzt! Die Ursache ist nicht ganz zu klären, es gibt Anhaltspunkte bzw. wahrscheinliche Ursachen. Damit werde ich leben können. Vor allem war ich besorgt, dass der Account irgendwie gehackt oder gar übernommen wurde oder ich auf irgendeinen Phishing-Versuch o.Ä. reingefallen sein könnte. Aber das ist sehr unwahrscheinlich, die Sorge konntet ihr mir sehr gut nehmen! --PragmaFisch (Diskussion) 11:38, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich wollte gestern eigentlich schon antworten, bin aber nicht dazu gekommen. Weil ich meine Browser bis auf wenige Ausnahmen auf strikten Datenschutz eingestellt habe, werde ich auch ständig mit dem Capture-Mist beglückt. Ab und an bekomme ich sogar Mails von meinen Accounts: "Jemand hat versucht, sich mit einem neuen Gerät auf ihrem Account einzuloggen bla bla bla...". Das ist aber meistens der selbe PC und ich war es selbst. Die erkennen mich halt nicht wieder und tun immer so, als würden sie mich zum ersten mal sehen. So what? --2A02:3030:A74:9FB:1846:6D86:2F7:3728 17:52, 17. Jul. 2024 (CEST)
Welches Benzodiazepam-Medikament?
Welches Benzodiazepam - Medikament, dass hypnotisch den Schlaf fördert für 8-10 Stunden, mit welcher Dosis pro Nacht?
--2003:CE:FF11:B300:349D:D5CB:876C:D362 15:32, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wenden Sie Sich an Ihren Arzt. Gruß --2003:C6:1739:45BB:B8CB:AA96:FABE:370B 15:39, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Aber vorher bitte unbedingt die Gebrauchsanweisung schütteln.
- Ähem, nein, die Überschrift ersetzen, natürlich. --88.130.120.192 18:02, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Man unterscheide im Übrigen zwischen Benzodiazepine (Medikamentengruppe) und Diazepam (ein bestimmtes Medikament aus der Gruppe), die hier verkofferwortet wurden. -- 79.91.113.116 08:13, 18. Jul. 2024 (CEST)
Finanzierung
Hallo,
nehmen wir an ich habe einen Kredit laufen, der mich noch mit 10.000 Euro belastet. Der Kredit wird in Raten abgezahlt. Die Zinsen dafür sind 2,1 %. Dem Gegenüber habe ich ein Guthaben auf einem Tagesgeldkonto von 5000 Euro, verzinst mit 2,5 %. Ist es jetzt ratsam, soviel wie möglich (Limitbeschränkung Sondertilgung) mit dem Guthaben den Kredit zu entlasten, oder, wegen der höheren Zinsen auf das Tagesgeld, lieber nicht? Für mein Verständnis wäre es nicht sinnvoll, oder habe ich einen Denkfehler? --2A02:810C:1C0:468B:4C09:10A:5923:A6ED 07:45, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Wie hoch ist denn die mtl. Tilgung? --Magnus (Diskussion) 07:51, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Immer tilgen, wenn möglich. Alles andere ist nur "Bänkersprache" (Und prüfe mal unauffällig die Rechenkenntnisse eines Bankmenschen. Du wirst überrascht sein!) --47.19.154.67 15:13, 15. Jul. 2024 (CEST)
Die "anfängliche" jährliche Tilgung ist 13,26 %. So steht das im Vertrag, weiteres sehe ich da jetzt nicht. --2A02:810C:1C0:468B:4C09:10A:5923:A6ED 08:04, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Sind die Zinsen auf das Guthaben durch einen Freibetrag gedeckt? Sind die Kreditzinsen steuerlich absetzbar? -- 79.91.113.116 08:12, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Es muss auch die Erwartung an die Zinsentwicklung beachtet werden. Möglicherweise wird besser jetzt sondergetilgt, als wenn es später bei gestiegenen Kreditzinsen zu spät ist. Ohne weitere Einflussfaktoren ist es aber sinnvoll, jetzt möglichst wenig zu tilgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Sondertilgung kostet ja unabhängig vom Limit oft auch noch Gebühren, da damit ja das Geschäft der Bank "zerstört" wird. --Hachinger62 (Diskussion) 09:19, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Genau, daher immer tilgen. --47.19.154.67 22:46, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte nicht datenblind persönliche Voreingenommenheitsplattitüden hier verbreiten. Wenn der Kredit in einer Niedrigzinsphase vergeben wurde, wird die Bank ihn mit Handkuss auflösen und der Kunde hat den Nachteil. -- 79.91.113.116 22:57, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte keine Bänkerplattitüden. Mach mal eine Beispielrechnung mit einem Niedrigzins und du wirst sehen, dass ein niedrigerer Basiswert (durch Tilgung) zu einer schnelleren Abzahlung (und auch Schufa) führt. --47.19.154.67 02:45, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Vorzeitige Tilgung führt zu schnellerer Abzahlung? Echt? Daran haben wir ja nie gedacht. Das ist ja, als ob man bei weniger Gegenwind schneller als Ziel kommt als bei starkem Gegenwind. Aber mal ernsthaft: Wenn Du vor zwei Jahren eine Hypothek zu 1% abgeschlossen hast und Du sie abzahlen möchtest, obwohl Du jetzt mit Tagesgeld über 3% bekommen kannst, wird die Bank das liebend gerne machen, denn mit dem zurückgezahlten Kapital kann sie jetzt Kredite zu deutlich höheren Zinsen vergeben. -- 79.91.113.116 08:19, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte keine Bänkerplattitüden. Mach mal eine Beispielrechnung mit einem Niedrigzins und du wirst sehen, dass ein niedrigerer Basiswert (durch Tilgung) zu einer schnelleren Abzahlung (und auch Schufa) führt. --47.19.154.67 02:45, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte nicht datenblind persönliche Voreingenommenheitsplattitüden hier verbreiten. Wenn der Kredit in einer Niedrigzinsphase vergeben wurde, wird die Bank ihn mit Handkuss auflösen und der Kunde hat den Nachteil. -- 79.91.113.116 22:57, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Genau, daher immer tilgen. --47.19.154.67 22:46, 15. Jul. 2024 (CEST)
- "Die Zinsen dafür sind 2,1 %" - nominal oder effektiv? Wie hoch ist der effektive Jahreszins nach PAngV? Ist der Zins variabel oder festgeschrieben und falls ja, wie lange? --Chianti (Diskussion) 11:54, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Ich glaube auf den Effektivzins kommt es nicht mehr. Was zählt ist der laufende Zins. Ob durch ein eventuelles Disagio der Zins ev. höher ist hat ja keinen Einfluss mehr. --2001:16B8:B897:100:29FD:FDBB:4054:68BC 12:35, 15. Jul. 2024 (CEST)
Uff... Jetzt wird es mir doch zu kompliziert. Ich danke allen für die Antworten, ich denke ich lasse es jetzt einfach mal so weiterlaufen. --2A02:810C:1C0:468B:2D06:2AE1:DBD0:F82D 12:25, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Naja, bevor Du aufgibst - die Sondertilgung kann dann vorteilhaft sein, wenn alle folgenden gegeben sind:
- Du die Guthabenzinsen versteuern musst (und dadurch gemäß Deinem persönlichen Grenzsteuersatz der effektive Zins unter 2.1% fällen würde) und die Kreditzinsen nicht von der Steuer absetzbar sind.
- Eine Änderung der Zinssituation in nächster Zeit nicht zu erwarten ist (was der Fall ist, wenn die Zinsen für Guthaben und Kredit auf die nächsten Jahre festgelegt sind) - oder wenn die Entwicklung der Zinsen die Sondertilgung begünstigt, also z.B. die variable Verzinsung des Tagesgeldkontos eher zurückgehen wird, die Verzinsung des Hypothekarkredits hingegen festgeschrieben ist)
- Du die 5000 keinesfalls als Notgroschen bereithalten musst (ansonsten kann es sein, dass Du dann mit einem noch teureren Dispo- oder Konsumentenkredit zu tun hast.
- Keine wesentlichen Kosten wie Strafzinsen bei Kündigung des Guthabens, Sondertilgungsgebühren etc. anfallen.
- Bist Du Dir in dieser Hinsicht nicht sicher, so würde ich eher nicht tilgen.
- -- 79.91.113.116 13:24, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Als Unterstützung dafür sich nicht zu viel Kopf zu machen: Mal angenommen Du würdest 1.000€ zum Sondertilgen umbuchen, reden wir von ~4€ Ersparnis im ersten Jahr. Natürlich auch noch mal in den Folgejahren, aber die jährliche Entlastung reicht gerade mal dazu, einmal mehr Eis essen zu gehen. --Windharp (Diskussion) 13:30, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Die Rechnung über 400 Euro für die persönliche Wikipedia-Finanzberatung schicken wir dann in Kürze... Dann können wir alle Eis essen gehen. -- 79.91.113.116 13:39, 15. Jul. 2024 (CEST)
Nachtrag: ich habe heute in der Tat mit meinem Banker gesprochen und er meinte, Tilgen, soviel wie irgendwie geht. Hintergrund ist, dass die Sollzinsen (2,1 %) bis zum Ende der Laufzeit festgeschrieben sind, die Tagesgeldzinsen (2,5 %) aber nicht. Er geht davon aus, dass mir keine Bank in Zukunft mehr 2,5 % auf das Tagesgeld geben kann, das wird in naher Zukunft sinken. Probeweise habe ich heute tatsächlich mal 1000 Euro umgebucht, was auch sofort im Tilgungsplan berücksichtigt wurde. --2A02:810C:1C0:468B:8045:B86A:295:D78A 19:55, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Sach isch doch. Guter Bänker. --12.172.251.102 21:15, 18. Jul. 2024 (CEST)
Beruf: Schaltbrettwärter.
was für ein Beruf war um 1900 ein "Schaltbrettwärter."?
--2003:EB:FF46:F700:4509:8D60:1D2F:E8F9 16:17, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Erster Treffer mit Google. Suche im Text nach dem Begriff. -- 79.91.113.116 16:30, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Jemand der eine frühe Generation der Schalttafel bedient/überwacht. Gibt es heute wegen Fernüberwachung usw. nicht mehr. Also jemand der eine elektrische Anlage nicht nur überwacht, sondern auch vor Ort bedient. Üblicherweise in Kraftwerken und Umspannanlagen. --Bobo11 (Diskussion) 06:46, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Im oben verlinkten Dokument erfährst Du, in welchen Branchen dieser Beruf außerdem zu finden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 19. Jul. 2024 (CEST)
Kleinstes Wasser-Isopropanol-Verhältnis ohne Erwärmung durch weiteres Wasser
Was ist das kleinste Wasser-zu-Isopropanol-Mischverhältnis, ab dem keine weitere Selbsterwärmung (exotherme Reaktion) durch Zugabe von weiterem Wasser mehr stattfindet? Gibt es das überhaupt? – Markus Prokott ⎆ 16:42, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Ja, das gibt es. Sobald jedes Isopropanol-Molekül von einer genügend grossen "Wasserschicht" umgeben ist (->Hydratation).
- Werte sind schwer zu finden, da die geringe Erwärmung bei diesem Gemisch wohl nicht so interessant ist. (Ich nehme aber an, dass es sich um eine ähnliche Grössenodnung handelt wie beim Ethanol.) Sehr wichtig bei Messungen ist, dass die beiden Flüssigkeiten exakt die gleiche Temperatur haben. Dazu kommt, dass gegen Ende der Wärmeproduktion die erzeugte Wärmemenge sehr klein wird, so dass sogar der Energieeintrag durch das Eintropfen/Einleiten des Wassers eine Rolle spielt. Meilener (Diskussion) 10:36, 19. Jul. 2024 (CEST)
Palindrome in der englischen Sprache
Habe den Film "Arrival" gesehen. Darin erklärt die Hauptdarstellerin ihrer Tochter, dass sie einen ganz besonderen Namen habe, nämlich "Hannah", dies sei ein Palindrom, man ''spreche'' den Namen vorwärts wie rückwärts. Jetzt ist der Film im Original aber in Englisch. Das heißt vorwärts wäre der Name wohl so etwas wie [Hennah], rückwärts dann ja aber eher [Hanneh]. Wie ist die Wahrnehmung für Palindrome im englischen Sprachraum? (Anm.: a) Es ist hier vielleicht bekannt, dass ich kein Freund der englischen Sprache bin. b) Hoffentlich irre ich mich nicht und es hieß im Film, dass der Namen rückwärts ''geschrieben'' würde wie vorwärts?) Rolz Reus (Diskussion) 21:06, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Palindrome bezoehen sich immer auf die Grapheme und nicht auf die Phoneme, sowohl im Deutschen, wie auch im Englischen: Ein N... mit Gazelle zagt im ...n nie. Doc, note, I dissent: A fast never prevents a fatness. I diet on cod. --2003:F7:DF30:8100:E507:5D22:7241:61B7 21:17, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wir haben ja auch den Artikel Palindrom, der es erklärt. Und unter Palindrom#Weblinks findet man sogar eine ganze Liste von englischen Palindromen. --Magiers (Diskussion) 21:24, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Und als Freund des Französischen sollten dem OP auch einige Beispiele aus dieser Sprache anhand von Buchstaben, die am Ende stumm sind und am Anfang nicht und auch weiterer Unterschiede klarmachen, dass die Unterschiede in der Aussprache nicht Teil der Palindromdefinition sind. -- 79.91.113.116 21:28, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Touché! Rolz Reus (Diskussion) 23:24, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Offensichtlich werden im Französischen auch die Diakritika ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wie auch im Spanischen, Portugiesischen, Italienischen. Wir ignorieren ja auch die Leerzeichen. Ansonsten wäre das Reservoir für Palindrome sehr beschränkt. Interessanterweise lassen sich auch im Chinesischen Palindrome bilden (allerdings mit Silbeneinheiten/Graphemen als definierendem Element, nicht Einzellauten). -- 79.91.113.116 08:28, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Und als Freund des Französischen sollten dem OP auch einige Beispiele aus dieser Sprache anhand von Buchstaben, die am Ende stumm sind und am Anfang nicht und auch weiterer Unterschiede klarmachen, dass die Unterschiede in der Aussprache nicht Teil der Palindromdefinition sind. -- 79.91.113.116 21:28, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wir haben ja auch den Artikel Palindrom, der es erklärt. Und unter Palindrom#Weblinks findet man sogar eine ganze Liste von englischen Palindromen. --Magiers (Diskussion) 21:24, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wie man an diesem Video sieht How to pronounce Hannah wird Hannah durchaus in vielen englischen Dialekten als "Hannah" und nicht "Henna" oder gar "Hänna" ausgesprochen. PS: im englischen Original des Filmes heisst es übrigens: "Your name is very special. It is a palindrome. That means it reads the same forwards and backwards". Also geht es klar um die Schreibweise und nicht die Aussprache. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 11:07, 18. Jul. 2024 (CEST)
- (BK, Überschneidung mit dem vorherigen Beitrag, aber ich wurde im Schreiben von meinem unterbrohen) Im englischen Original heisst es in dem Film wohl "Well, your name is very special, because it is a palindrome. It reads the same forward and backward." Es wird also auf die Schreibweise Bezug genommen, nicht die Aussprache. (Transkript; im eigentlichen Drehbuch habe ich das gar nicht gefunden). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:14, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Ist das so eindeutig? "I read you" heißt ja auch "Ich verstehe dich". --Magnus (Diskussion) 11:16, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Das ist aber wohl eher Funkerjargon. -- 79.91.113.116 09:11, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Ist das so eindeutig? "I read you" heißt ja auch "Ich verstehe dich". --Magnus (Diskussion) 11:16, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn mit "rückwärts sprechen" so etwas wie Tonband rückwärts abspielen gemeint ist, dann trifft Hannah in wenigen Sprachen (Französisch) zu, auch nicht in der deutschen Aussprache. Der Grundgedanken der Fragestellung geht mir nicht ein und basiert möglicherweise auf dem deutschmuttersprachlichen Irrtum, im Deutschen spräche man alles so aus wie man es schreibt. --RAL1028 (Diskussion) 11:28, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Im Deutschen sollte es ja auch anhand des bekanntesten (aber politisch nicht mehr so recht korrekten) Palindroms schon klar sein, dass es mit der Aussprache vorwärts und rückwärts nicht hinhaut. Schon das erste Wort "Ein" wird zu "nie" (nii, nicht nja), aus dem z in der Gazelle müsste umgekehrt ein (hamburgerisch ausgesprochenes) st werden, etc. -- 79.91.113.116 11:40, 18. Jul. 2024 (CEST)
- @RAL1028 ich habe es befürchtet, dass jemand dieses Argument "entdeckt". Ich gebe zu, der Einwand ist berechtigt, das Rückwärtsabspielen von Tonbändern wird da einige Palindrome zu Nichte machen! Rolz Reus (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Welche Nichte denn? --2.241.23.238 12:04, 19. Jul. 2024 (CEST)
- @RAL1028 ich habe es befürchtet, dass jemand dieses Argument "entdeckt". Ich gebe zu, der Einwand ist berechtigt, das Rückwärtsabspielen von Tonbändern wird da einige Palindrome zu Nichte machen! Rolz Reus (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Im Deutschen sollte es ja auch anhand des bekanntesten (aber politisch nicht mehr so recht korrekten) Palindroms schon klar sein, dass es mit der Aussprache vorwärts und rückwärts nicht hinhaut. Schon das erste Wort "Ein" wird zu "nie" (nii, nicht nja), aus dem z in der Gazelle müsste umgekehrt ein (hamburgerisch ausgesprochenes) st werden, etc. -- 79.91.113.116 11:40, 18. Jul. 2024 (CEST)
Suche nach einem Begriff
Man stelle sich das Prinzip eines Gabelstaplers vor, der im Prinzip ''unter'' eine Kiste greift. Nun macht man die beiden Gabelzinken dünner und rückt sie nach aussen. An diesen Zinken bring man eine Art schwenkbare Krampe/einen Dorn an, der in das Innere zwischen den Zinken gerichtet werden kann. Dieses Gerät fährt auf eine flach am Boden stehende Kiste zu, die Zinken sind rechts und links, die Krampen/Dorne werden nun nach innen geklappt, bis sie aufs Holz der Kiste treffen. Hebt man nun die beiden Zinken an, verkeilen sich die Krampen/Dorne rechts und links ins Holz und man kann die Kiste anheben. FRAGE: Gibt es eine spezielle Bezeichnung für diese Art "Befestigung/Geifer"? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:35, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Gibt es sowas tatsächlich irgendwo? Kann ich mir kaum vorstellen, was ich kenne sind Ballenklammern, wo zwei seitliche (glatte) Flächen hydraulisch links und rechts gegen einen Ballen gedrückt werden, und diesen dann kraftschlüssig hochheben. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:48, 18. Jul. 2024 (CEST) Beispiel
- Oder Packzangen, die von oben greifen. https://www.baumarktplus.de/details/2x-handpackzange-packzange-handhebehaken-sappie-holzgreifer-forstzange --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Das klingt für mich nach einem ähnlichen Prinzip wie beim Heuaufzug. Dort steht einfach "Greifer". 91.54.46.26 13:55, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Oder Packzangen, die von oben greifen. https://www.baumarktplus.de/details/2x-handpackzange-packzange-handhebehaken-sappie-holzgreifer-forstzange --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Das hier scheint nach diesem Prinzip zu funktionieren. --2001:871:69:5733:79A1:9601:E259:9457 17:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
- man Hebegreifer --2001:16B8:B8B0:F300:B600:DBF9:82B8:5446 09:23, 19. Jul. 2024 (CEST)
Da habe ich jetzt mal ganz Spontan eine Zusatzfrage und bei einem "nein" nichts gegen eine Erklärung: Die Kiste wird doch bei der Beschreibung in der Ausgangsfrage beschädigt, oder? --MannMaus (Diskussion) 17:22, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Bei dem Gerät von 2001:871:… nicht. Da braucht die Kiste aber seitlich einen Steg bzw Bund, wie bei den üblichen Kunststoffkisten für Brot, Gemüse, Fleisch und viele Getränke. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 19. Jul. 2024 (CEST)
Frage zum Hörgerät
Ja, jetzt hat es mich erwischt. Teste seit heute ein Hörgerät. Finde es nicht unangenehm. Die Akkustikerin hat mir in der ersten Testrunde ein Gerät mit Ohrstück/Otoplastik/Hörluchs angedient. Wie gesagt, funktioniert gut, obwohl nach einigen Stunden schon denkt, "ob das so toll für meinen armen kleinen Gehörgang ist?". Aber Frage: Kann es sein, dass dieses Ohrstück, wirkt ja ein wenig wie ein Trichter, ich zukünftig vor entzündeden Ohren im Kabriolett gefeit sein werde? Wird das innere Ohr gewärmt? Bzw. kommt kein kalter Luftzug mehr in den Gehörgang? Wird das im Winter noch angenehmer mit dem Titanding? Rolz Reus (Diskussion) 19:17, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Sei mir nicht böse, aber wenn ich Probleme mit den Ohren hätte, wäre das erste zu tun wohl, das Cabrio zu meiden. Oder zumindest das Verdeck zu schließen. --2001:871:69:CE:E5A2:54BA:F27C:B9C9 19:41, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Hallo,
- Da fragst Du am besten Deine Hörgeräte-Akustiker(in), da wir die kokrete Gestaltung des Gerätes nicht kennen. Wenn es so eines ist, wie bei mir, mit zwei durch eine Leitung (Draht) verbundenen Teilen, von denen eines ins Ohr gesteckt wird, wird das Gehör, glaub ich, ziemlich abgedichtet. Nach BK: wie der Vorredner sagte.
- VG --2003:C6:1739:4577:F576:A82:5BED:1B24 19:45, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Wie die Vorredner. Frag den Akustiker, der hat mehr Ahnung als der HNO-Arzt. Auch wenn jetzt einige abwinken werden, manchmal kann bei sowas auch die Krankenkasse helfen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:29, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Seit fast 20 Jahren Hörgerät, seit über 40 Jahren Cabrio. Keine Entzündungen etc., aber der Geräuschpegel ist mit Hörgerät unangenehmer als ohne. --2003:C1:9712:9600:5481:2F63:CA2:87C7 10:08, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Du hast vermutlich momentan ein Probe-Ohrstück. Wenn Du Dich für's endgültige Gerät entschieden hast, kriegste ein angepasstes. Das kann von sehr offen bis sehr geschlossen (so geschlossen wie nötig, so offen wie möglich) sein. Deine Entscheidung sollte NICHT wegen eines Cabrios fallen. --Schwäbin 10:09, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Ich sage es Mal so. Solange Du Dir solche Gedanken machst bzw. machen kannst, ist Dein Leidensdruck noch nicht sooo groß. Ich trage seit über 20 Jahren Hörgeräte und bin ohne nicht in der Lage, mich mit Menschen akustisch auszutauschen. Da stellt sich mir eine solche Frage gar nicht. Andererseits solltest Du mit einem Hörgerät tunlichst nicht so lange warten, bis der Leidensdruck auch nur näherungsweise in diesen Rahmen kommt, denn dann ist es für eine vernünftige Versorgung häufig/meist zu spät. Nicht nur das Ohr wird schlechter, auch das Hirn verlernt das Hören und das meist irreversibel. Wenn das passiert ist, hilft auch ein gutes Hörgerät nur noch (sehr) begrenzt. Das kann ich leider aus eigener Erfahrung sagen, denn ich fühlte mich damals viiiel zu jung, um ein Hörgerät zu tragen und die damals angebotenen analogen Hörgeräte waren für meine Art der Schwerhörigkeit tatsächlich nur sehr bedingt geeignet. Erst die digitalen, die im Prinzip kleine Audioprozessoren sind, haben mir echte Hilfe gegeben. Auch aus eigener Erfahrung, die mir aber von Leidensgenossen und -genossinnen vielfach bestätigt wurde; am Anfang ist es häufig problematisch und/oder unangenehm ein Hörgerät zu tragen, aber das gibt sich. Meist so nach einem halben bis einem Jahr. Sich an ein Hörgerät zu gewöhnen ist etwas völlig(!) anderes als ein Brille aufzusetzen. Das Ohr und das Hirn brauchen wirklich Zeit, bis das alles passt. Aber, auch das aus eigener Erfahrung, es lohnt sich, oder anders herum formuliert, tust Du es nicht (ein Hörgerät tragen), tust Du Dir so gar keinen Gefallen. --Elrond (Diskussion) 11:26, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Wir sollten einen Artikel Schubladengerät erstellen ;-) --Schwäbin 12:25, 19. Jul. 2024 (CEST)
Semantik - Absoluta
ich suche den Oberbegriff für "*Alles, alles, Alle, überall, nirgends, nirgendwo, immer, nie, Jeder, Keiner, niemand, ... [''u.ä.'']*". Dachte, es handle sich um "Absoluta"; "Absolutum" hat ein redirect auf "Das_Absolute" (philosophische 'letzte Instanz'). Auch "Universalien" trifft es nicht. 176.7.164.103 00:15, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Möglicherweise Indefinita bzw. Indefinitpronomen oder auch Generalisierendes Personalpronomen?
- Das Problem ist nur, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Wörter alle dieselbe Semantik haben. Ob man von "allem" oder von "jedem" redet, macht zumindest in der Sprachphilosophie einen relevanten Unterschied aus und ich denke, dass das auch in der Linguistik bzw. in unserem normalen Sprachgebrauch auch nicht synonym ist. --Bildungskind (Diskussion) 00:26, 19. Jul. 2024 (CEST)
- "indefinit" genügt mir nicht - es geht mir um den logischen 'Komplettheitsanspruch' dieser Sorte von Wörtern, und es steckt ja auch noch mehr als eine Verallgemeinerung darin - eine Unbedingtheigt, Absolutheit eben, eine Ausnahmslosigkeit. ( "Die meisten trinken lieber Tee als Kaffee.", "Oft frischt vor einem Regen der Wind auf." sind ja auch Verallgemeinerungen). Aber grob die Richtung ist schonmal gut vorgegeben, Danke. 176.7.164.103 00:55, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Also rein logisch handelt es sich um einen Allabschluss, aber ob es für natürliche Sprachen Bezeichnungen dafür gibt, bin ich gerade überfragt. Es macht an sich aber noch einen Unterschied aus (zumindest philosophisch), ob du das alles als eine eigenständige Entität begreifst, das würde dann zum logischen Klassenbegriff führen (vgl. Klasse (Mathematik)) oder das „Alles“ lediglich eine Ansammlung begreifst, wobei es für letzteren Falle keine standardisierte Bezeichnung gibt. In der Mereologie redet man dann gerne von den Fusionen von bestimmten Objekten. --Bildungskind (Diskussion) 01:00, 19. Jul. 2024 (CEST)
- ich begreife 'das Alles' als uneigenständige Wörter in Sätze eingebunden! zb alle Schwäne sind weiß. - das geht aus meinen bisherigen Äußerungen klar hervor! "semantisch", nicht philosophisch. - Also danke, aber ich möchte ohne deine Vermutungen, Bemühungen, 'Nachforschungen', Tappern im Dunkeln auskommen und auf einen Sachkundigen hoffen, der es schlicht und einfach weiß, wenn's recht ist! 176.7.150.181 04:45, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Also rein logisch handelt es sich um einen Allabschluss, aber ob es für natürliche Sprachen Bezeichnungen dafür gibt, bin ich gerade überfragt. Es macht an sich aber noch einen Unterschied aus (zumindest philosophisch), ob du das alles als eine eigenständige Entität begreifst, das würde dann zum logischen Klassenbegriff führen (vgl. Klasse (Mathematik)) oder das „Alles“ lediglich eine Ansammlung begreifst, wobei es für letzteren Falle keine standardisierte Bezeichnung gibt. In der Mereologie redet man dann gerne von den Fusionen von bestimmten Objekten. --Bildungskind (Diskussion) 01:00, 19. Jul. 2024 (CEST)
- "Alles" als einzelnes Pronomen ohne konkretes Bezugssubstantiv steht für Unbelebtes oder Nicht-Personen. "Alle" steht für eine Gruppe von Personen. "Jeder" nimmt Bezug auf die einzelnen Mitglieder einer Gruppe. Mit Bezugssubstantiv können sie in normaler Kongruenz bei beliebigen Substantiven stehen, wobei "all-" nur im Plural und bei unzählbaren Singularen vorkommt, Gesamtheiten bezeichnet und zumeist als mit "der ganze/die ganze/das ganze/die ganzen" synonym betrachtet werden kann. "jed-" bezeichnet im Prinzip dasselbe wie "all-" im Plural, nimmt aber Bezug auf die einzelnen Mitglieder/Objekte und nicht auf die Gesamtmenge. Ob man immer von völliger Bedeutungsgleichheit ausgehen kann, vermag ich nicht sicher zu sagen. Und für die Gesamtheit eines einzelnen zählbaren Singulars, die in anderen Sprachen oft mit denselben Wörtern ausgedrückt wird wie "all-", steht im Neuhochdeutschen neben anderen Adjektiven nur "der/die/das ganze" zur Verfügung. --109.42.179.69 18:15, 19. Jul. 2024 (CEST)
- "indefinit" genügt mir nicht - es geht mir um den logischen 'Komplettheitsanspruch' dieser Sorte von Wörtern, und es steckt ja auch noch mehr als eine Verallgemeinerung darin - eine Unbedingtheigt, Absolutheit eben, eine Ausnahmslosigkeit. ( "Die meisten trinken lieber Tee als Kaffee.", "Oft frischt vor einem Regen der Wind auf." sind ja auch Verallgemeinerungen). Aber grob die Richtung ist schonmal gut vorgegeben, Danke. 176.7.164.103 00:55, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Es sind quantifizierende Pronomina bzw. quantifizierende Adverbien.
- Komischerweise findet sich darüber weder in der WP was, noch in anderen leicht zugänglichen Quellen... Die genannte Gruppe wird in der traditionellen Germanistik (die es mit logischer Analyse nicht so hat) nicht zusammengefasst sondern findet sich zB in der Dudengrammatik (2022) verstreut unter verschiedenen Wortarten wie indefinite Pronomen, Verneinungswörter und "Indefinitadverbien". Ein Problem ist, dass unter Indefinitum vielfach nur Indefinitpronomen verstanden werden, aber "nirgends" ist ein Adverb, kein Pronomen... Und Indefinitum im weiteren Sinn ist dann ein wesentlich allgemeinerer Begriff (zB auch "ein Tisch", wobei das nicht quantifizierend sein muss). Beim Begriff "indefinit" geht es generell um grammatische, nicht um logische Eigenschaften, aber die Gemeinsamkeit in den obigen Beispielen ist eine logische.
- Ich hätte auch von "Quantoren" gesprochen, aber dieses Wort wird wohl eher für Determinatoren reserviert (so in https://user.phil.hhu.de/~loebner/semantik_2/begriff.htm#Quantification). Das sind also Wörter, die Artikeln ähneln, wie "jeder" in "jeder Junge". Die in der Frage genannten Pronomina und Adverbien funktionieren aber genauso wie diese zusammengesetzten Ausdrücke, denn "niemand" bedeutet "kein Mensch" und "nirgends" bedeutet "an keinem Ort" etc. Deswegen wird in der linguistischen Semantik kein großes Aufhebens um diese Klasse gemacht, sondern sie schwimmen immer mit, wenn Quantoren behandelt werden. Die zusammengesetzten Ausdrücke wie "jeder Junge, jeder Ort" heißen auch generalisierte Quantoren (wogegen Quantor im engeren Sinn nur die Wörter "jeder, alle" etc wären). Die genannten Fälle fallen also in diese Klasse, aber auch die ist weiter gefasst.
- Der WP-Artikel Quantor behandelt leider nur logische Themen, keine linguistischen.
- Den Ausdruck "Absoluta" für sowas habe ich in der Linguistik noch nie gehört. Die oben in einer Antwort auch genannten generalisierenden Personalpronomina wie "man" haben nichts mit Quantifikation zu tun (die anderen Personalpronomina ja auch nicht). --Alazon (Diskussion) 17:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Ja, - es ging mir um das Allumfassende, die Ausnahmslosigkeit, den Absolutheitsanspruch, die (oft fälschlich unterstellte) Allgemeingültigkeit. ( logisch-semantisch, nicht philosophisch [Wh.] ). Quantor trifft das aus rein-logischer Betrachtung offenbar ganz gut - ich nehme das mit als Alternative zu "Absoluta"lt. Duden. Danke sehr. 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 23:09, 19. Jul. 2024 (CEST);
zum Vergleich: https://www.duden.de/rechtschreibung/Absolutum - "etwas Absolutes; etwas, was Absolutheit beansprucht". fehlt nur noch der plural, "Absoluta" wenn alles mit rechten Dingen zugeht, dann hätte ich meinen Oberbegriff. (und das redir auf 'das_philosophische_absolute müßte gelöscht werden) 176.7.150.181 05:12, 19. Jul. 2024 (CEST) Unsachdienliches auskommentiert]
- Ich bin sehr wohl sachkundig und will, liebe IP, anmerken, dass die Grenze zwischen der Sprachphilosophie, Logik und Linguistik recht fließend sind – meine Antwort ist dementsprechend keine rein philosophische gewesen, sondern ich habe versucht, dir klarzumachen, was für Probleme hinter deiner Frage stehen und was sie schwer beantwortbar macht, da die Dinge, die du aufzählst, mehrere Sachen sind. Die von dir aufgezählten Wörter könnte man vllt. Der Kollege Alazon hat auch einiges dazu geschrieben, aber das Problem ist, dass Pronomina/Pronomialadverbien usw. eine sehr heterogene Kategorie sind (und dort auch syntaktische Gesichtspunkte eine Rolle spielen, wonach hier aber nicht gefragt ist).
- Zu der Aussage „ich begreife 'das Alles' als uneigenständige Wörter in Sätze eingebunden! zb alle Schwäne sind weiß. - das geht aus meinen bisherigen Äußerungen klar hervor!“ – Leider macht dein Beispiel die Analyse unendlich schwerer, weil logische Quantoren somit herausfallen (der Satz wird nicht falsifiziert, wenn ich zum Beispiel einen Schwan schwarz anmale oder ein Schwan aufgrund der Gene leicht gebräunt geboren wird usw.). Das würdeeher nahelegen, dass du von Indefinita sprichst, aber dann nur von einer Teilkategorie der Indefinita. Möglicherweise würde sich das auch überschneiden mit der Theorie von en:Plural quantification. Dann wären das spezielle „plural quantifications“. --Bildungskind (Diskussion) 18:57, 19. Jul. 2024 (CEST)
- "Es sind Absoluta." ist die gesuchte Antwort auf "semantischer Oberbegriff". 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 22:44, 19. Jul. 2024 (CEST) "Alles, was schmeckt, ist bunt." 2A02:3037:40D:842:EE:19FF:FECD:FBB8 22:52, 19. Jul. 2024 (CEST)
Kleidermotten
Hallo, ich habe ein Kleidungsstück, da hat die Larve einer Kleidermotte ein Loch hineingefressen. Wenn ich dieses Loch mit einer Schere größer ausschneide, ist dann das Problem der Weiterverbreitung von Ei, Larve und Motte behoben? Zusätzlich wird das Kleidungsstück bei 60 Grad gewaschen.Vielen Dank. --2003:DE:971A:F500:ED3B:F5C2:9BE0:2F20 19:24, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Frage mal die Suchmaschine des geringsten Misstrauens. Ich finde dort Chemie, Erwärmung, Einfrieren und gründliche Wäsche. Wobei sich die Mottenlarven auch irgendwo anders in den Schränken verstecken. Das Loch größer schneiden machten die Leute aus Schilda beim Glockenversenken. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Besten Dank.--2003:DE:971A:F500:ED3B:F5C2:9BE0:2F20 19:51, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Eine Kleidermottenlarve macht mit Geweben aus tierischen Fasern (insbesondere Wolle) das, was die Raupen der Kohlweißlinge mit Kohlblättern machen (Anfressen oder Löcher reinfressen und sich davon ernähren). Insofern, wenn an der Fraßstelle keine Larve zu sehen ist (vgl. die Bilder im verlinkten Artikel), ist da auch keine (mehr). Ausschneiden ist also völlig sinnlos, die Temperaturbehandlung mit der Waschmaschine dagegen nicht (siehe auch Wärmeentwesung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Besten Dank.--2003:DE:971A:F500:ED3B:F5C2:9BE0:2F20 19:51, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Üblicherweise fressen Motten nur Fasern tierischen Ursprungs, also Wolle und ggf. Seide. Baumwolle wird meist ignoriert. Sollten also Löcher in Baumwollkleidung gefunden werden, hat das meist andere Ursachen. Werden Kleidungsstücke aus Wolle, Seide ect. zusammen mit Baumwollsachen gelagert, kann es zu "Kollateralschäden kommen, daher besser eine Trennung vornehmen. --Elrond (Diskussion) 10:37, 21. Jul. 2024 (CEST)
Artikel Bild-Plus
Kann jemand mit Bild-Plus-Zugang in diesem Artikel: [3] die folgenden Aussagen verifizieren?
a) Wolfgang Heichel besitzt in Deutschland die Namensrechte an "Dschinghis Khan", will zukünftige Auftritte von "Dschinghis Khan" verbieten lassen und prüft rechtliche Schritte.
b) Stefan Track droht für den Fall, dass "Dschinghis Khan" in Russland auftreten wolle, dieses untersagen zu wollen, da er die Rechte am Namen "Dschinghis Khan" in Russland habe.
c) Ralph Siegel bezeichnet Wolfgang Heichel und Stefan Track als "Trittbrettfahrer".
d) Ralph Siegel hat seine Anwälte eingeschaltet, da die Markenschutzrechte bei ihm liegen.
Dankeschön. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 11:06, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Hast Du schon Dschinghis Khan bei https://register.dpma.de/ eingegebern, auf Suchen und dann auf Marken geklickt? Suchergebnis leider nicht verlinkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Danke für die Info. Ja habe ich, das werde ich noch auswerten. --Heiko (Diskussion) 11:18, 20. Jul. 2024 (CEST)
- So viel ich weiß ist ein Eintrag bei DPMA rein dokumentarisch, entfaltet also keine direkte rechtliche Wirkung. Ich kann da auch "Apfel" eintragen lassen oder "Coca Cola". --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:40, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Was bedeutet "verifizieren" in diesem Zusammenhang? Prüfen, dass Bild Plus das hinter der Paywall so schreibt? Oder unabhängig von Bild Plus prüfen, ob die Aussagen a) bis d) auch von einem seriöseren Medium als Bild Plus so kolportiert werden? --37.49.29.187 12:43, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Tatsächlich, ob das so bei Bild Plus steht, da ich keinen Zugang dazu habe. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 12:56, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Das ist korrekt. Die Marke ist eingetragen mit "Die Trittbrettfahrer" und gehört Dschinghis Khan Music SL, Porto Petro, Spanien --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:36, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Dankeschön. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2024 (CEST)
Elektrische Leistung messen
Obiges Thema "Ventilator" lässt mich fragen: Es gibt unterschiedliche Leistungsarten:
- Wirkleistung = Active Power (Watt)
- Scheinleistung = Apparent Power (VA)
- Blindleistung = Reactive Power (VAr)
- Verlustleistung = (da gibt es keinen englischen WP-Artikel)
- Leistungsfaktor = Power factor (einheislos) → Wirkleistung / Scheinleistung
Aber welche ist wann wie und warum wofür relevant? Wie könnte man das laienverständlich an Alltagsbeispielen erklären?
Beispielsweise sind in meinem Büro Wirkleistung und Blindleistung fast gleich, die Scheinleistung aber ~50% grösser, der Leistungsfaktor ~0,6. Was bedeutet das? Ist das gut oder schlecht? Was kann man optimieren? Bei meinem Solarmodul ist die Scheinleistung fast doppelt so gross wie die Wirkleistung, und die Blindleistung 25% grösser als die Wirkleistung.
Hintergrund: Ich habe einen Energiemessstecker (10 €), den man als Zwischenstecker in einen Stromkreis hängt, und der via WLAN und Tasmota - uff, wieso haben wir dazu keinen Artikel? - verschiedene Daten liefert. Ich vermute, dass der Stecker nicht alle Daten misst (welche?), sondern einige nur aus gemessenen ableitet? Zusatzfrage: wie werden die Daten gemessen? Gruss, --17:13, 16. Jul. 2024 (CEST) --Markus (Diskussion) 17:13, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Stell Dir ein Bier vor, frisch gezapft mit Schaumkrone und dann die Frage, wieviel Bier nun im Glas ist: Wenn der Wirt korrekt einschenkt, ist die Unterkante der Schaumkrone am Eichstrich. Diese Flüssigkeitsmenge entspricht der Wirkleistung. Da drüber ist nur Schaum, das ist Blindleistung. Beides zusammen - Bier und Schaum - ist die Scheinleistung. Wenn der Wirt Dich betuppen will, füllt er das Glas zur Hälfte mit Schaum und rechnet das als ganzes Bier ab. — Universaldilettant (Diskussion) 19:26, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ist dann die Verlustleistung der Teil, den man auf dem Weg zum Tisch verschüttet? --2A02:3037:20D:8F40:A68B:9B73:2850:B9C 19:43, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Nur, wenn Du es schaffst, nur Bier, aber keinen Schaum zu verschütten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Danke für den schönen Vergleich! Da haben wir sogar einen Artikel Bierschaum - mit beeindruckenden Bildern (aber noch ohne Link zu "Blindleistung"). Klar, der mathematische Bezug ist nicht passend. Aber Wirkbier und Blindschaum sind einprägsame Metaphern! - Nur: was ist denn nun "der Sinn und Zweck" von Blindleistung? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:25, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Es ist ein Effekt der unvermeidlich an bestimmten elektrischen Komponenten auftritt, nämlich an elektrischen Kapazitäten und Induktivitäten, also Kondensatoren und Spulen. An einem entladenen Kondensator ist der Ladestrom am größten, wenn die Spannung am Kondensator am kleinsten ist. Wenn man den Kondensator dann an Wechselspannung anschließt, fließt ein Wechselstrom, der aber seine Betragsmaxima dort hat, wo die Spannung ihre Nulldurchgänge hat. Das ist dann ein Blindstrom. Multipliziert man den Effektivwert dieses Stroms mit dem Effektivwert der Wechselspannung, so erhält man die Blindleistung. Bei einer Induktivität ist es ähnlich. Dort ist die Spannung proportional zur Ableitung des Stromes nach der Zeit. Das bedeutet, dass die Spannung einer an Wechselspannung angeschlossenen Induktivität dort betragsmäßig am größten ist, wo der Strom einen Nulldurchgang hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Danke für den schönen Vergleich! Da haben wir sogar einen Artikel Bierschaum - mit beeindruckenden Bildern (aber noch ohne Link zu "Blindleistung"). Klar, der mathematische Bezug ist nicht passend. Aber Wirkbier und Blindschaum sind einprägsame Metaphern! - Nur: was ist denn nun "der Sinn und Zweck" von Blindleistung? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:25, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Nur, wenn Du es schaffst, nur Bier, aber keinen Schaum zu verschütten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ist dann die Verlustleistung der Teil, den man auf dem Weg zum Tisch verschüttet? --2A02:3037:20D:8F40:A68B:9B73:2850:B9C 19:43, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Jetzt mal arg vereinfacht: Wirkleistung und Blindleistung lassen sich durch senkrecht aufeinander stehende Vektoren darstellen. Die Scheinleistung ist dann der Betrag der Summe der Vektoren, also sozusagen die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks. Und wenn Blind- und Wirkleistung gleich sind, beträgt der Leistungsfaktor halt ca. 0,7, d. h. die Scheinleistung ist 40 % größer. - Die Meßverfahren zu erklären, würde zu weit führen. Es läuft auf die Multiplikation der Momentanwerte von Strom und Spannung und die Integration des Produkts über eine Periode hinaus. Dafür gibt es mechanische und elektronische Methoden, analoge und digitale. --95.112.0.80 22:08, 16. Jul. 2024 (CEST)
- 1. Die Scheinleistung ist die Wurzel der Summe der Quadrate von Wirkleistung und Blindleistung. Wenn Wirkleistung und Blindleistung gleich sind, ist die Scheinleistung das Wurzel-2-fache der einzelnen Werte, das Beispiel aus dem Büro stimmt also.
- 2. Wie groß die Blindleistung ist, hängt von den angeschlossenen Verbrauchern ab. Eine Blindleistungskompensation ist aufwendig und in Haushaltsanwendung bestimmt nicht gerechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hatte in Physik eine glatte eins in der mündlichen Abiturprüfung und ich verstehe gerade gar nicht, was ihr hier so schreibt. Was bedeutet das jetzt für mich und für eure Diskussion? --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 22:16, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Für mich stellt sich die Frage, wie oder wofür Du die glatte eins in Physik gekriegt hast. (Oder hast Du (k)ein bayerisches Abitur? = --Elrond (Diskussion) 23:49, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Solches lag zwar auch mir auf der Tasteratur, aber halten zu Gnaden: E-Technik kommt in (Schul-)Physik so gut wie nicht vor, max. als Gleichstromspielzeug. Das mit den komplexen Größen hat in der Schule eigentlich keinen Platz. --77.8.28.222 10:20, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Für mich stellt sich die Frage, wie oder wofür Du die glatte eins in Physik gekriegt hast. (Oder hast Du (k)ein bayerisches Abitur? = --Elrond (Diskussion) 23:49, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hatte in Physik eine glatte eins in der mündlichen Abiturprüfung und ich verstehe gerade gar nicht, was ihr hier so schreibt. Was bedeutet das jetzt für mich und für eure Diskussion? --2A0A:A541:9B7:0:793E:5B31:6A0B:C2DB 22:16, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Die Wirkleistung ist die tatsächlich physikalisch umsetzbare Leistung, beispielsweise in Wärme oder mechanische Leistung. Über die Zeit integriert wird sie vom gewöhnlichen Ferraris-Stromzähler gemessen.
- Die Scheinleistung ist wichtig für die Dimensionierung von Transformatoren und Generatoren. Wenn bei diesen Geräten Strom und Spannung nicht gleichphasig sind, sondern der Phasenwinkel ungleich Null ist, dann sinkt die maximal entnehmbare Wirkleistung.
- Der Cosinus des Phasenwinkels ist der Leistungsfaktor . Solche Phasenverschiebungen werden beispielsweise von Kondensatoren und Induktivitäten im Stromkreis verursacht, wie sie in Motoren, klassischen Leuchtstofflampenschaltungen, Kondensatornetzteilen vorkommen. Aber auch Schaltnetzteile haben einen Leistungsfaktor kleiner eins.
- Bei der Blindleistung stehen die Vektoren von Strom und Spannung senkrecht aufeinander, bzw der Phasenwinkel ist , sodass keine Wirkleistung übertragen werden kann, aber dennoch ein Strom fließt. Das ist oftmals unerwünscht, weswegen Blindleistungskompensation eingesetzt wird, im Großen in Kompensationsanlagen mit vielen Pflanzenölkondensatoren, im Kleinen z.B. über PFC in Schaltnetzteilen für Computer und andere Gleichspannungsgeräte. Bei älteren Leuchtstofflampenschaltungen mit Drossel und mehreren Leuchtstofflampen wurde oft jede zweite Röhre mit einem Serienkondensator überkompensiert, sodass die Blindleistung des Gesamtsystems fast null wurde.
- Die Verlustleistung ist nicht wechsel- oder drehstromspezifisch wie die obigen Größen, sondern kann auch in Gleichspannungs- oder nichtelektrischen Systemen auftauchen. Sie ist die Differenz zwischen aufgewendeter und nutzbarer Leistung eines Systems. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 16. Jul. 2024 (CEST)
- "Aber welche ist wann wie und warum wofür relevant?" Die Wirkleistung wie gerade schon geschrieben für die Stromrechnung, siehe Stromzähler. Die anderen sind für den Nutzer nicht relevant.
- "Ist das gut oder schlecht?" Es gibt kein gut oder schlecht, sondern es ist einfach so.
- "Was kann man optimieren?" Nur mit aufwendigen technischen Vorrichtungen, die sich im Alltag nicht lohnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Laienverständlich geht irgendwie anders. Manche der bisherigen Antworten sind zu einfach (Bier plus Schaum), weil sie die mathematischen Verhältnisse nicht erklären, nicht mal beschreiben. Andere sind zu kompliziert oder lenken ab. Aha, ein Pflanzenölkondensator erklärt hier was genau? Wird darin verdampftes Pflanzenöl kondensiert? Vielleicht versuche ich es heute abend nochmal, aber ich fürchte, ich bekomme Laienverständlichkeit auch nicht hin. --2A02:3030:A66:6EDD:866:2F47:58DC:BEA1 07:37, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Bei manchen Beschwerden haben Antitrolliummittel in der Palliativversorgung gute Erfolge. --77.8.28.222 10:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Prima, ich freue mich auf heute Abend! Was ich bisher verstanden habe (zu haben glaube):
- Wirkleistung ist das was den Stom bei gg. Spannung fliessen lässt?
der den situativ (Leitungslänge, Temperatur, ...) erforderlichen Leitungsquerschnitt mitbestimmt? - Wirkleistung x Nutzungsdauer ist das was ich zu bezahlen habe?
und das was beim Einspeiser für CO2 equ.-Emission verantwortlich ist? - die Vektoren von Wirkleistung und Blindleistung stehen rechtwinklig zueinander.
die Resultante nennt man Scheinleistung. - Alle Leistungs-Arten beziehen sich auf den Eingang am Gerät?
und nicht auf den Ausgang? (mechanische Leistung eines Motors, Strahlungsleistung eines Senders)
- Wirkleistung ist das was den Stom bei gg. Spannung fliessen lässt?
- Das mit den Vektoren kenne ich vom Segeln: Den Wahren Wind spürt man an Land stehend, er wird vom Lieben Gott gemacht (bzw. von den div. Windgöttern). Der Fahrtwind entspricht der Geschwindigkeit des Schiffes und kommt immer von vorn. Der Scheinbare Wind ist die Resultante, und wirkt direkt auf das Schiff (Materialbelastung, Segelstellung). Aber zum Vergleich taugt das ähnlich schlecht wie die Bier-Schaumkrone. Gruss, --Markus (Diskussion) 00:42, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Nochmal ein Versuch das Laienverständlich zu erklären: die verschiedenen Leistungsarten sind nur bei Wechselstrom relevant. Bei Gleichstrom gilt einfach das Ohmsche Gesetz: Strom(stärke) ist Spannung durch Widerstand. Leistung ist dann Stromstärke mal Spannung. Hier gibt es nur eine Leistung. Für Wechselstrom gibt es reine "Ohmsche Verbraucher", im Prinzip alles was hauptsächlich Wärme erzeugt: Ofen, Wasserkocher, Bügeleisen, auch alte Glühlampen. Traditionell sind das die meisten Haushaltsverbraucher. Für Ohmsche Verbraucher gilt zu jeden Zeitpunkt der Wechselstromphase das Ohmsche Gesetz. Die Sinuskurven für Strom und Spannung sind in gleicher Phase (Nulldurchgang und postiv/negativ an den gleichen Stellen). Momentane Leistung ist wieder Strom mal Spannung und die ist zu jedem Zeitpunkt positiv (entweder plus mal plus, oder minus mal minus). Die effektive Leistung ist dann die momentane Leistung integriert über einen 50Hz Zyklus. Das Interessante sind nicht-ohmsche Verbraucher: die haben Bauteile wie Spulen (e-Magnete) und Kondensatoren (im wesentlichen Motoren, aber auch Elektronik). Bei denen gilt das Ohmsche Gesetz nicht mehr in jedem Moment, sondern der Sinus der Stromstärke ist gegenüber dem Sinus der Spannung (horizontal) verschoben (Phasenverschiebung). Der Effekt ist das die Leistung innerhalb eines Sinuszyklus an machnen Stellen positiv ist, and manchen aber negativ (also im Prinzip Leistung zum Generator zurückläuft). Effektiv muss man aber wieder betrachten was im Integral (=Durchschnitt) über einen Zyklus passiert: solange die Phasenverschiebung weniger als 90 Grad beträgt ist der Nettoleistungsfluss immer noch positiv (das ist dann die Wirkleistung), aber es gibt einen Leistungsanteil der einfach im 50Hz Takt hin- und zurückläuft ohne wirklich etwas zu leisten (und sich über einen Zyklus zu Null addiert). Das ist die Blindleistung. Der Strommesser in Privathaushalten misst nur die Wirkleistung, also kann einem das als Privatverbraucher egal sein. Nicht egal ist es den Netzbetreibern, denn die Blindleistung und Wirkleistung addieren sich zur Scheinleistung und die muss durch die Leitungen transportiert werden (und zu hohe Blindleistung überlastet möglicherweise die Leitungen ohne das viel Wirkleistung transportiert wird). Da dies hauptsächlich ein Problem von grossen Industrieverbrauchern ist, wird die Industrie durchaus auch für Blindleistung zur Kasse gebeten, und wenn das nervt können entweder die Industrieanlagen oder der Netzbetreiber durch (aufwändige) Anlagen gegensteuern. Und da kommt dann der Biervergleich: Wirkleistung = Bier ist das womit man das Glass füllen will, aber wenn man nicht aufpasst ist auch eine ganze Menge Schaum = Blindleistung dabei die das Glass/die Leitung füllt). Ach und die Elektroingenieure rechnen da gerne mit komplexen Zahlen, was aber nur ein mathematischer Trick ist um sich die ansonsten nötige Rechnung per Additionstheoreme des Sinus/Kosinus zu sparen. 2A0A:EF40:696:2601:3CFD:F3CC:B208:D516 16:01, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Sehr schöne Erklärung! Aber Trick würde ich den Benutz der komplexen Zahlen nicht nennen, sondern "Vereinfachung". Man kann 4x3 = 12 ja auch als 3+3+3+3=12 schreiben, oder 759x487=369.633 als - ne, das schenke ich mir jetzt. Aber eine Multiplikation würde man ja auch nicht als Rechentrick bezeichnen. Komplexe Zahlen werden auch von Nicht-Elektroingenieuren genutzt, das ist in den Natur- und Ingenieurswissenschaften gang und gäbe. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Die komplexen Zahlen haben den großen Vorteil, dass man exakt dieselben Rechenregeln wie bei Gleichspannungsschaltungen nutzen kann und für Induktivitäten und Kapazitäten werden dann die komplexen Blindwiderstände eingesetzt. Siehe auch Elektrische Impedanz und Blindwiderstand. Und für Elektriker mit Mittelstufenmathematik gibt es immer noch das Zeigermodell und die geometrische Darstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Im 100-Hz-Takt, und es reicht schon eine Integration über eine halbe Periode von 10 ms. Glühlampen flackern auch nicht mit 50, sondern mit 100 Hz. --77.6.175.52 05:49, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Im Allgemeinen stimmt das nicht. Bei Induktivlasten wie Motoren oder Leuchtstofflampen muss über die gesamte Periode integriert werden, da der Energiefluss zeitweise rückwärts vom Verbraucher zur Quelle ist. Bei Resistivverbrauchern wie Glühlampen ist die Phasenverschiebung null und deshalb die Momentanleistung immer positiv, woraus der 100-Hz-Takt herrührt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Sehr schöne Erklärung! Aber Trick würde ich den Benutz der komplexen Zahlen nicht nennen, sondern "Vereinfachung". Man kann 4x3 = 12 ja auch als 3+3+3+3=12 schreiben, oder 759x487=369.633 als - ne, das schenke ich mir jetzt. Aber eine Multiplikation würde man ja auch nicht als Rechentrick bezeichnen. Komplexe Zahlen werden auch von Nicht-Elektroingenieuren genutzt, das ist in den Natur- und Ingenieurswissenschaften gang und gäbe. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Jul. 2024 (CEST)
Stichheiler mit Vibration
Ich habe meinen alten Stichheiler, ein europaeisches Medizinprodukt, verloren, der mir jahrelang gute Dienste geleistet hatte (allerdings nach weniger als 100 Anwendungen neue 9-V-Batterien benoetigt hat). Nun habe ich fuer nur 5 EUR incl. Versand eine Chinakopie erworben, die tatsaechlich funktioniert (der Stich juckt nach nur einer Anwendung nicht mehr) und dabei nicht nur mit zwei 1.5-V-Batterien auskommt, sondern auch noch eine Vibration eingebaut hat. Ohne Vibration habe ich nur wesentlich teurere Geraete gefunden.
Weil mir diese Vibration ueberfluessig schien und auch noch sinnlos Strom verbraucht, habe ich das Teil auseinandergenommen und den Vibrator entfernt. Tatsaechlich erzeugte dieses vorn rechts sichtbare winzige Teil deutliche Vibrationen in dem kompletten Stift.
Jetzt funktioniert das Chinateil wie mein alter Stichheiler, allerdings offenbar ohne Thermostat: Man muss es also kurzzeitig aus- und wieder einschalten, damit es nicht zu heiss wird. Fuer mich ist das bei dem Preis aber OK und letztlich sogar besser als der alte Stichheiler, weil es schneller heiss wird. Ausserdem ist die Metallflaeche viel groesser, so dass man den Stich immer trifft, was bei dem alten Teil schwierig war, wenn man den Stich nicht sehen konnte.
Und nun die Frage: Wozu koennte so ein Vibrator in einem Stichheiler nuetzlich sein ? Immerhin kostet der ja Geld und ohne koennte man noch billiger verkaufen. -- Juergen 86.111.154.191 19:03, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Bessere Verteilung im Gewebe? Psychedilly Circus (Diskussion) 19:58, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Die Vibration fördert die Durchblutung und damit die Wundheilung. --2003:F7:DF30:8100:3097:310D:4A33:AF58 23:25, 20. Jul. 2024 (CEST)
- Die Vibration beeindruckt den Kunden vor dem Kauf, weil es ein zusätzliches Feature ist, das andere nicht haben. Bei der Anwendung beeindruckt es, weil eine deutlich spürbare Aktion geschieht. --2001:16B8:B89E:AC00:B8FE:B47A:9CF:B3AC 09:17, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Vibriert das Ding vielleicht, wenn es "fertig" ist? Gibt ja welche, die dann Töne von sich geben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:27, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Sorry, habe das Archivieren verpasst, muss aber hier trotzdem noch antworten: Nein, es vibriert dauerhaft, also waehrend es heizt und nicht erst, wenn es fertig ist. -- Juergen 86.111.153.141 00:50, 26. Jul. 2024 (CEST)
Artefaktbezeichnung gesucht
Dieses Bild hat in den Gelaendern deutlich sichtbare abgehackte Stellen. Wie heisst diese Art von Artefakt und wodurch wird sie verursacht ? -- Juergen 86.111.152.96 16:28, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Es gibt im ganzen Bild im Abstand von etwa 28 bis 29 Pixeln vertikale und horitontale Versprünge von einem Pixel. Das erkennt man an allen Kanten. Vielleicht wurde das Bild geometrisch bearbeitet und die Farbwerte dabei nicht interpoliert. 91.54.46.26 16:52, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Treppeneffekt, siehe auch Antialiasing (Computergrafik). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich vermute, dass das Bild leicht gedreht wurde. --188.23.226.72 18:57, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Treppeneffekt gerade nicht (normalerweise auch nicht durch Drehen), sonst würden die Stufen durchgängig entlang der schrägen Kanten auftreten und nicht nur alle 28–29 Pixel. Ich vermute einen Programmfehler in der Bildverarbeitung, eventuell bereits in der Kamera selbst. Die Kamera ist von 2004, das Bild von 2006, das ist noch eine relativ frühe Phase der Digitalfotografie und Bugs in Kamerafirmware traten öfter auf. Der Fotograf ist leider verstorben und kann uns nicht mehr sagen, ob das Bild so aus der Kamera kam oder der Fehler erst in der Nachbearbeitung entstand, ob es verkleinert ist oder beschnitten. --Sitacuisses (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Beschnitten ist das Bild bestimmt, denn die Kamera hat 2560×1920 Pixels native Auflösung und standarmäßig ist 1280×960 eine wählbare Ausgabeauflösung.[4] Wenn mann dann noch ein bisschen zurechtschneidet, kommt man auf 1243×913 Pixels. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich weiß jedoch nicht, ob ein Originalbild stark beschnitten wurde oder ein nachträglich schon verkleinertes und bearbeitetes nur leicht. Vielleicht hat er auch einen Photoshop-Filter angewendet, der das Bild in verdrehte Kacheln aufteilt, statt das ganze Bild zu drehen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:46, 21. Jul. 2024 (CEST)
- "sonst würden die Stufen durchgängig entlang der schrägen Kanten auftreten" Wie soll das gehen, wenn der vertikale Versatz ein Pixel beträgt? Es handelt sich um eine Linie mit einer Steigung von 1 Pixel vertikal auf 28 Pixel horizontal (unter Umständen vor einer späteren Drehung und/ oder einer Hochskalierung). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Beim Treppeneffekt verlaufen die eigentlich schrägen Linien zwischen den Stufen gerade (horizontal/vertikal), die Stufe erzeugt erst die Schräge. Im fraglichen Bild sind die Linien jedoch zwischen den Stufen so schräg wie es sich ohne Treppeneffekt gehört. Der ist somit als Ursache ausgeschlossen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn sie so schräg verliefen wie ohne Treppeneffekt, gäbe es die Stufen nicht. Oder umgekehrt: Ohne Stufen läge das rechte Ende des Bildes des Geländers einige Pixel höher als jetzt im Bild, was nicht richtig wäre. Das linke und das rechte Ende des Geländers sind an den richtigen Positionen abgebildet; die gerade Linie dazwischen wird nicht durchgehend mit der richtigen Steigung abgebildet, sondern mit Strecken mit zu großer Steigung, die alle paar Pixel nach unten korrigiert wird. Wie oben schon von anderen und mir geschrieben wurde das Bild nach dem Abbildungsfehler möglicherweise gedreht, wodurch die Strecken zwischen den Sprüngen nicht genau waagrecht sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Es gibt Stufen, aber keinen Treppeneffekt, sondern sie haben eine andere Ursache. Dass eine übliche Bilddrehung angestrebt wurde, mag sein, gelungen ist sie nicht. Es wurde offenbar ein Verfahren angewendet, das das Bild in Kacheln aufteilt und diese als Ganze gegeneinander verschiebt, statt Pixel für Pixel zu drehen/verschieben. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn sie so schräg verliefen wie ohne Treppeneffekt, gäbe es die Stufen nicht. Oder umgekehrt: Ohne Stufen läge das rechte Ende des Bildes des Geländers einige Pixel höher als jetzt im Bild, was nicht richtig wäre. Das linke und das rechte Ende des Geländers sind an den richtigen Positionen abgebildet; die gerade Linie dazwischen wird nicht durchgehend mit der richtigen Steigung abgebildet, sondern mit Strecken mit zu großer Steigung, die alle paar Pixel nach unten korrigiert wird. Wie oben schon von anderen und mir geschrieben wurde das Bild nach dem Abbildungsfehler möglicherweise gedreht, wodurch die Strecken zwischen den Sprüngen nicht genau waagrecht sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Beim Treppeneffekt verlaufen die eigentlich schrägen Linien zwischen den Stufen gerade (horizontal/vertikal), die Stufe erzeugt erst die Schräge. Im fraglichen Bild sind die Linien jedoch zwischen den Stufen so schräg wie es sich ohne Treppeneffekt gehört. Der ist somit als Ursache ausgeschlossen. --Sitacuisses (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Beschnitten ist das Bild bestimmt, denn die Kamera hat 2560×1920 Pixels native Auflösung und standarmäßig ist 1280×960 eine wählbare Ausgabeauflösung.[4] Wenn mann dann noch ein bisschen zurechtschneidet, kommt man auf 1243×913 Pixels. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Treppeneffekt gerade nicht (normalerweise auch nicht durch Drehen), sonst würden die Stufen durchgängig entlang der schrägen Kanten auftreten und nicht nur alle 28–29 Pixel. Ich vermute einen Programmfehler in der Bildverarbeitung, eventuell bereits in der Kamera selbst. Die Kamera ist von 2004, das Bild von 2006, das ist noch eine relativ frühe Phase der Digitalfotografie und Bugs in Kamerafirmware traten öfter auf. Der Fotograf ist leider verstorben und kann uns nicht mehr sagen, ob das Bild so aus der Kamera kam oder der Fehler erst in der Nachbearbeitung entstand, ob es verkleinert ist oder beschnitten. --Sitacuisses (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich vermute, dass das Bild leicht gedreht wurde. --188.23.226.72 18:57, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Treppeneffekt, siehe auch Antialiasing (Computergrafik). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Eventuell erfolgte die Bearbeitung direkt in der Kamera und nicht mit einem Bildbearbeitungsprogramm (was man in den EXIF-Daten sehen müsste). Früher hatten Kameras diverse Bearbeitungsfunktionen eingebaut, die aber qualitativ eher rudimentär waren (Rechenleistung und vor allem Arbeitsspeicher waren damals noch teuer), da viele Umsteiger von Filmkameras mit der Bildbearbeitung am Computer noch nicht vertraut waren bzw. die Bilder direkt ab Speicherkarte ausarbeiten ließen. Die verwendete Kamera kam 2004 heraus was passen würde. --188.23.226.72 23:03, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Datenblätter und Handbuch zur Kamera stehen noch online. Eine Funktion zum freien Drehen der Bilder (außer in 90°-Schritten) fand ich dort nicht. --Sitacuisses (Diskussion) 23:55, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte es auch für möglich, dass da ein Bildver
bessänderungsfilter verwendet wurde, der die Kanten hervorhebt. So etwas geht mit geringem Speicheraufwand. Ich habe so etwas vor einem Vierteljahrhundert auf einem Pentium III rechnen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 22. Jul. 2024 (CEST)- Kanten hervorheben geht anders. Schau dir oben die Leitplanken an, die vertikalen Schnitte quer hindurch haben nichts mit Kanten zu tun. --Sitacuisses (Diskussion) 00:42, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte es auch für möglich, dass da ein Bildver
- Datenblätter und Handbuch zur Kamera stehen noch online. Eine Funktion zum freien Drehen der Bilder (außer in 90°-Schritten) fand ich dort nicht. --Sitacuisses (Diskussion) 23:55, 21. Jul. 2024 (CEST)
Das Bild enthält in den Exif-Daten eine Vorschau. Wenn man Vorschau und Bild vergleicht, sieht man, daß beide um etwa 2° verdreht sind. Der Tangens von 2° ist etwa 1/28,64. Das entspricht den Versätzen von einem Pixel im Abstand von 28 bis 29 Pixel. Andere Bilder des Fotografen mit derselben Kamera sind 1280x960 Pixel groß. Wenn man ein Bild dieser Größe um 2° dreht und die Dreiecke ohne Bilddaten an den Rändern abschneidet, wird das Bild 1246x916 Pixel groß. Dieses Bild ist mit 1243x913 nur unwesentlich kleiner. Beim Drehen des Bildes wurde nicht interpoliert (wie z.B. in Skalierung (Computergrafik)#Bilineare Interpolation beschrieben), sondern jedes Pixel im gedrehten Bild nach der Nearest-Neighbor-Methode bestimmt (s. Skalierung (Computergrafik)#Pixelwiederholung). Wenn man mit dieser Methode z.B. horizontale Linien dreht, führt das zu Treppenlinien wie in Rasterung von Linien beschrieben (vgl. 1. Bild, Oben: einfarbige Rasterung). Was mich etwas wundert, ist, daß trotz der verlustbehafteten JPG-Komprimierung die Versätze z.B. bei den Geländern immer noch recht scharf sind. 91.54.46.26 11:14, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Das kann ich so nachvollziehen, praktisch beispielsweise in Irfanview mit Menü Bild > Fein-Rotation > 2°, Häkchen bei "Use new rotation method", kein Häkchen bei "Enable antialiasing". Man erhält ebenfalls so ein kachelartiges Ergebnis. Und wenn man von einem Bild mit horizontalen und vertikalen Linien ausgeht, bekommt man im Ergebnis auch eine Art gut sichtbaren, hier jedoch vom Algorithmus verursachten Treppeneffekt. --Sitacuisses (Diskussion) 16:03, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Handelt es sich jetzt doch um einen Treppeneffekt? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Nicht im Sinne des verlinkten Artikels. --Sitacuisses (Diskussion) 18:39, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Handelt es sich jetzt doch um einen Treppeneffekt? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 22. Jul. 2024 (CEST)
Welche Religion hat die meisten Götter?
Ich suche eine Liste der Religionen mit Anzahl der jeweiligen Götter, die verehrt werden. --188.23.226.72 02:51, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Beitrag wurde von einer IP gelöscht, wieder eingestellt
- Definiere "Gott", definiere "Religion", definiere "verehren".
- In der katholischen Religion werden Wesen verehrt, ohne dass es Götter sind, im Buddhismus werden Götter angenommen, ohne dass sie verehrt werden --Alazon (Diskussion) 09:00, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Deine Aussage zum Katholizismus stimmt zwar, obwohl vermutlich nur die römisch-katholische Glaubensgemeinschaft gemeint ist und ausgeblendet wird, dass alle Christen katholisch sind. Merkwürdigerweise eine auch heute noch insbesondere bei Protestanten gängige Annahme, die den römischen Katholiken unverhohlen Ikonodulie, wenn nicht gar Ikonolatrie oder Idololatrie vorwerfen. Noch merkwürdiger ist, dass dabei Das Apostolische Glaubensbekenntnis übersehen wird, was ja auch in den Evangelischen Landeskirchen gilt und besagt: Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 10:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wobei aber nicht klar ist, ob mit Gemeinschaft der Heiligen nur die katholischen Tagesheiligen gemeint sind, oder die Mitglieder der heiligen Kirche, die Gläubigen. --Geoz (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2024 (CEST)
- In der katholischen Kirche werden die Heiligen für das Fürbittewesen benötigt. Da der Heiligenkult der katholischen Kirche außerbiblisch ist – er wurde von der vorchristlichen römischen Staatsreligion übernommen, ist er auch nicht Glaubensinhalt der evangelischen Kirchen. Evangelische Christen glauben an die Heiligen, allerdings nicht als Nebengötter oder Fürbittesteller, sondern als Vorbilder im Glauben. --2003:F7:DF30:8100:FC3D:3994:8E5A:193B 12:00, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Zur tieferen Lektüre siehe auch: Rudolf Otto: Das Heilige: Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen. Verlag C.H. Beck, 2014 (4. Auflage), ISBN 3-406-65897-0. Erstausgabe: Trewendt & Granier, Breslau 1917, Digitalisat der 14. Auflage, Klotz, Gotha 1926 --88.72.111.207 15:10, 21. Jul. 2024 (CEST)
- In der katholischen Kirche werden die Heiligen für das Fürbittewesen benötigt. Da der Heiligenkult der katholischen Kirche außerbiblisch ist – er wurde von der vorchristlichen römischen Staatsreligion übernommen, ist er auch nicht Glaubensinhalt der evangelischen Kirchen. Evangelische Christen glauben an die Heiligen, allerdings nicht als Nebengötter oder Fürbittesteller, sondern als Vorbilder im Glauben. --2003:F7:DF30:8100:FC3D:3994:8E5A:193B 12:00, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wobei aber nicht klar ist, ob mit Gemeinschaft der Heiligen nur die katholischen Tagesheiligen gemeint sind, oder die Mitglieder der heiligen Kirche, die Gläubigen. --Geoz (Diskussion) 11:27, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Deine Aussage zum Katholizismus stimmt zwar, obwohl vermutlich nur die römisch-katholische Glaubensgemeinschaft gemeint ist und ausgeblendet wird, dass alle Christen katholisch sind. Merkwürdigerweise eine auch heute noch insbesondere bei Protestanten gängige Annahme, die den römischen Katholiken unverhohlen Ikonodulie, wenn nicht gar Ikonolatrie oder Idololatrie vorwerfen. Noch merkwürdiger ist, dass dabei Das Apostolische Glaubensbekenntnis übersehen wird, was ja auch in den Evangelischen Landeskirchen gilt und besagt: Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 10:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
- (BK) Definiere "Religion" und definiere "Gott" --Elrond (Diskussion) 09:43, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wir hätten (nicht ganz passend) Liste von Schöpfungsgottheiten, oder (auch nicht ganz passend, aber geeignet als Ausgangspunkt einer eigenen Recherche) Liste von Religionen und Weltanschauungen. --2A02:8071:5810:1400:64AC:9EE4:C477:531C 10:20, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Das wird schwierig. Aber sogenannte Naturreligionen wie der Shintoismus haben eine fast unzählbare Anzahl an "Götter". Wenn praktisch in allem ein Geist/Gott wohnen kann, gibt das ganz viele. Aber eben dazu kommt dann immer noch die Frage ob und ab wann man diese Naturgeister auch als Gottheit ansieht. Bei Shinto ist beispielsweise wäre die Frage für zählung, ob man jedes Kami als Gottheit anzusehen wäre. Es ist grundsätzlich bei nicht monotheistischen Religionen schwierig, die Frage nach den "Wie viele Götter" zu beantworten. Da solche Religionen meist auch Hierarchien bei den "Gottheiten" kennen. Und es ist oft dazu auch noch unklar ob "nur" Geist oder doch Gottheit. Und das ganze kann zusätzlich noch im Lauf der Zeit ändern. --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Dann ist auch die Frage, ob es Unterschiede gibt zwischen Göttern, die rein mythische Gestalten sind und solchen, die personifizierte Naturphänomene darstellen. In vielen traditionellen Kulten findet man beispielsweise irgendwo die Sonne als einen unterschiedlich wichtigen Gott, der sprachlich in diesen Kulturen niemals vom Naturphänomen unterschieden wurde. --87.78.69.25 12:40, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Auch hier ist die Grenze unscharf. JHWH hat seine Karriere als Feuer- und Wolkengott angefangen (2. Mose 13,21-22 LUT), was auch schon als Vulkanismus gedeutet wurde. Heute ist JHWH Monotheos und allmächtig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Dann ist auch die Frage, ob es Unterschiede gibt zwischen Göttern, die rein mythische Gestalten sind und solchen, die personifizierte Naturphänomene darstellen. In vielen traditionellen Kulten findet man beispielsweise irgendwo die Sonne als einen unterschiedlich wichtigen Gott, der sprachlich in diesen Kulturen niemals vom Naturphänomen unterschieden wurde. --87.78.69.25 12:40, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hätte übrigens ernsthaft gedacht, jede poly- oder henotheistische Religion gehe prinzipiell von der Existenz einer unendlichen Anzahl an Gottheiten aus; d. h. alle Religionen der Welt erkennen entweder genau einen oder aber unendlich viele Götter an. Gibt es irgendeine Religion der Welt, deren Zahl an anerkannten Gottheiten zwar größer als 1, aber endlich ist, und die die Existenz weiterer Gottheiten über diese festgelegte Anzahl hinaus explizit verneint? --slg (Diskussion) 17:34, 21. Jul. 2024 (CEST)
- In meiner Einheitsübersetzung lese ich bei Deuteronomium 32,8-9: Als der Höchste (den Göttern) die Völker übergab, / als er die Menschheit aufteilte, / legte er die Gebiete der Völker / nach der Zahl der Götter fest; der Herr nahm sich sein Volk als Anteil, / Jakob wurde sein Erbland. In der zugehörigen Fußnote: 32,8 nach der Zahl der Götter, andere Lesart: nach der Zahl der Söhne Israels. - Diese Lesart ist jünger. Sie wurde eingeführt, um polytheistischen Vorstellungen, die dieses Lied noch ohne Bedenken benutzt, zu beseitigen. Die gemeinte Zahl ist 70. Es gab 70 Götter, die die 70 Völker der Welt regierten. Da Israel (Jakob) 70 Nachkommen hatte, als er nach Ägypten zog (Ex 1,5), erlaubte man sich die Änderung von "Götter" in "Söhne Israels". Anderswo las ich, die Juden hätten diese Vorstellung (endliche Anzahl von Völkern mit jeweils einem eigenen Gott) aus Babylonien mitgebracht. --Geoz (Diskussion) 20:32, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Der Hinduismus wurde offenbar noch nicht erwähnt; ist aber eigentlich die klassische Vielgötterreligion. Hier spricht man von 330 Millionen Gottheiten (der Text impliziert, dass diese alle bestimmt/bekannt sind, was man vielleicht auch als ein Abgrenzungskriterium zu einem pauschalen, unbestimmten "jedes Ding hat seinen Gott" gelten kann). Shintoismus, wie oben erwähnt, ist auch einer Betrachtung wert, allerdings sind die Definitionen hier nicht sehr klar, da z.B. die gleiche Gottheit in vielen verschiedenen Schreinen verehrt wird (siehe Mitama). -- 79.91.113.116 08:29, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Die Frage ist nicht beantwortbar, solange nicht klar ist, wie hier "Götter" definiert ist. In der klassischen antiken Mythologie sind etwa Genien/Laren, Nymphen (vgl. Nymphäum) oder Flussgottheiten zu berücksichtigen, das sind je nach Definition Götter oder nicht. Zudem neigte grade der griechische Polytheismus dazu, schlicht alles zu personalisieren.--Meloe (Diskussion) 09:18, 22. Jul. 2024 (CEST)
Die Hethiter hatten über 1000 Götter: Hethitische Mythologie. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:03, 24. Jul. 2024 (CEST)
Petroleumersatz
Pflanzenölhersteller würden ihre Produkte auch gerne als Energiestoffe vermarkten, was aber bisweilen auf administrative und technische Probleme stößt. Salatöl ist wegen seiner relativ hohen Viskosität jedenfalls ungeeignet, Petroleum zu ersetzen. Kann man aus Pflanzenöl einen Petroleumersatz herstellen? (Daß eine Mischung von Heizöl und Benzin ungeeignet ist, habe ich schon gelernt.) --77.8.28.222 10:37, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wir haben da etwas vorbereitet. --Elrond (Diskussion) 11:20, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Da steht nichts von Petroleum. --77.8.28.222 12:33, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Hiernach [5] kann man Lampenöl durch Oliven- und Sonnenblumenöl ersetzen. --Doc Schneyder Disk. 12:51, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte den Artikel für irreführend. Lampen, die für Petroleumbetrieb konstruiert sind, lassen sich nicht mit unverändertem Pflanzenöl betreiben. Wenn, dann sollte es mit Methanol umgeestertes (Biodiesel 1. Gen.) oder totalhydrogeniertes (Biodiesel 2. Gen.) Pflanzenöl oder Altfett sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Was da rauskommt, sind Äquivalente von mittelschweren Gasölen. Petroleum ist aber leichter und niedrigersiedend. (Warum braucht man Petroleumersatz? Weil es am Markt, bezogen auf den Heizwert, im Vergleich zu Pflanzen- und Heizöl viel zu teuer ist, kostet ungefähr 6 Euro pro Kilogramm.) --77.8.28.222 14:02, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Petroleum hat 10 bis 16 Kohlenstoffatome pro Molekül. Übliche Fettsäuren haben 16 oder 18 Kohlenstoffatome pro Molekül. Von den vorherrschenden Fettsäuren ist also einzig die Palmitinsäure in diesem Bereich. Samenöle enthalten oft kürzere Fettsäuren im Bereich Caprinsäure bis Palmitinsäure. Sie wären also totalhydrogeniert als Petroleumersatz brauchbar. Ansonsten wäre Cracken ein möglicher Weg, veganen Petroleumersatz herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich frage mich gerade, wie das mit DIY aussieht... Interessante Temperaturen werden in den "Generatoren" von Benzinkochern (Multi fuel pressure stoves) erreicht, aber nicht die erforderlichen Prozeßdrücke. Ich stelle mir eine kleine "Bombe" (sehr dickwandiges Rohr) vor, in die etwas Öl und Wasser eingefüllt und dann zugeschraubt in der Brennerflamme auf Rotglut erhitzt wird. Rausnehmen, abkühlen lassen: Ist da dann was drin, was als Petroleumersatz durchgehen könnte? --77.8.28.222 15:22, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich fürchte, da wird ein wildes Substanzgemisch entstehen mit signifikantem Anteil festen Kohlenstoffs (Pyrolyse). Thermisches Cracken ist zwar auch Pyrolyse, aber unter kontrollierten Bedingungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn die Industrie mit irgendeinem Verfahren ein Veggie-Petroleum herstellt, wird sie es natürlich nur wenig teurer als Mineralölpetroleum verkaufen. Das ist ein Teufelskreis: weil der Petroleumpreis steigt, geht die Nachfrage zurück, und deswegen steigt der Preis weiter... Wenn man nicht selbst etwas aus billigen Rohstoffen - wie Heiz- oder Salatöl - herstellen kann, dann wird das nichts mit Ersatz. Kann man mit UV cracken, oder wird das grundsätzlich zu teuer? Das generelle Problem ist ja wohl auch nicht, die langen Ketten zu zertrümmern (wobei dann natürlich auch niedrigsiedende Komponenten entstehen, was in der Raffinerie kein Problem ist, weil die mit denen etwas anfangen kann), sondern es ist zusätzlicher Wasserstoff erforderlich. Das ginge mit Wasser und Metallpulver, das das Wasser "crackt" und den Sauerstoff bindet. Aber das Wunderpulver, mit dem man aus Heizöl oder Pflanzenfett Petroleum machen kann, wird es wohl nicht geben. --77.3.94.158 23:23, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte es für unmöglich, mit vertretbarem Aufwand und/oder DIY-Mitteln Pflanzenöl in Lampenpetroleumersatz zu verwandeln. Wahrscheinlich ist es einfacher, die Petroleumlampen gut gegen Rost zu schützen und einzulagern und nach den Vorbildern der Alten Römer Öllampen nachzubauen, die mit unveränderten dickflüssigen Ölen wie Olivenöl oder sogar Tran befeuert werden können. Und als Docht kann z.B. Toilettenpapier herhalten oder die ausgebürsteten Haare Deiner Haustiere oder Mitmenschen. Bilder siehe verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Fazit: Selbermachen geht nicht, und die Industrie macht es nicht. Wenn die Industrie etwas macht, dann macht sie FDP-Diesel aus in sehr geringen Mengen anfallenden Pommesbudenabfällen. (Sie könnte natürlich schon, aber sie sie stellt kein Veggie-Petroleum her, aus den gleichen Gründen, aus denen die Produktion von Mineralölpetroleum zurückgefahren wurde: Lohnt sich für die Hersteller nicht. Man könnte sich höchstens noch fragen, wo in der Welt noch in signifikanten Mengen Petroleum verbraucht wird, und versuchen, es von da zu importieren. Ob dortige Hersteller aber nun ein Interesse daran haben, das aus nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen...) Evtl. gibt es aber noch andere Methoden, um höhersiedende Kohlenwasserstoffe niedrigviskoser zu bekommen. (Was mir spontan einfiele, wäre erwärmen - wenn man die Dochte beheizt, sind sie vielleicht förderfreudiger. Ein Hersteller eines Petroleumkochers mit Dochten hatte mir mitgeteilt, ich könnte anstatt von Petroleum auch Dieselöl verwenden (mit Bedenken) - habe ich aber noch nicht ausprobiert.) Toilettenpapier ist als Dochtmaterial nicht so ideal, Küchenkrepp ist günstiger, weil "kapillarer" und haltbarer. Was ich mir auch noch angeschaut hatte, waren die dicken Baumwollgarnstücke, aus denen Feudel (auch: Aufnehmer) hergestellt werden. Da die bestimmungsgemäß auf saugfähig getrimmt sind, müßten die eigentlich ein ganz gutes Dochtmaterial abgeben. --2.241.178.136 13:31, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Und noch eine Idee: Funkenerosion kennst Du? Wie verändern sich Öle bei Durchschlägen? (Ich fürchte allerdings: ungünstig. Der größte Teil der Energie wird wahrscheinlich nicht "cracken", sondern nur Wärme erzeugen. Das ergibt einen schlechten energetischen Wirkungsgrad. Was man übrigens auch daran sieht, daß Erosionsöl eine hohe Standzeit hat: Zwar braucht man für den Durchschlag "Wumms", aber sobald der Funke gezündet hat, bricht die Lichtbogenspannung sofort zusammen, und die Energie knabbert im wesentlichen erwünschtermaßen am Metallwerkstück. Wobei beim Funkenerodieren die Funkenstrecken sehr kurz sind und sich gar keine richtigen Lichtbögen ausbilden. Das ließe sich zwar ändern, aber dann braucht man abartige 100 kV/cm bis Rumms, nach dem die Spannung dann aber auf 50-100 V/cm zusammenbricht. Was nach Serieninduktivität riecht. --77.6.175.52 06:14, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte es für unmöglich, mit vertretbarem Aufwand und/oder DIY-Mitteln Pflanzenöl in Lampenpetroleumersatz zu verwandeln. Wahrscheinlich ist es einfacher, die Petroleumlampen gut gegen Rost zu schützen und einzulagern und nach den Vorbildern der Alten Römer Öllampen nachzubauen, die mit unveränderten dickflüssigen Ölen wie Olivenöl oder sogar Tran befeuert werden können. Und als Docht kann z.B. Toilettenpapier herhalten oder die ausgebürsteten Haare Deiner Haustiere oder Mitmenschen. Bilder siehe verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Wenn die Industrie mit irgendeinem Verfahren ein Veggie-Petroleum herstellt, wird sie es natürlich nur wenig teurer als Mineralölpetroleum verkaufen. Das ist ein Teufelskreis: weil der Petroleumpreis steigt, geht die Nachfrage zurück, und deswegen steigt der Preis weiter... Wenn man nicht selbst etwas aus billigen Rohstoffen - wie Heiz- oder Salatöl - herstellen kann, dann wird das nichts mit Ersatz. Kann man mit UV cracken, oder wird das grundsätzlich zu teuer? Das generelle Problem ist ja wohl auch nicht, die langen Ketten zu zertrümmern (wobei dann natürlich auch niedrigsiedende Komponenten entstehen, was in der Raffinerie kein Problem ist, weil die mit denen etwas anfangen kann), sondern es ist zusätzlicher Wasserstoff erforderlich. Das ginge mit Wasser und Metallpulver, das das Wasser "crackt" und den Sauerstoff bindet. Aber das Wunderpulver, mit dem man aus Heizöl oder Pflanzenfett Petroleum machen kann, wird es wohl nicht geben. --77.3.94.158 23:23, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich fürchte, da wird ein wildes Substanzgemisch entstehen mit signifikantem Anteil festen Kohlenstoffs (Pyrolyse). Thermisches Cracken ist zwar auch Pyrolyse, aber unter kontrollierten Bedingungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich frage mich gerade, wie das mit DIY aussieht... Interessante Temperaturen werden in den "Generatoren" von Benzinkochern (Multi fuel pressure stoves) erreicht, aber nicht die erforderlichen Prozeßdrücke. Ich stelle mir eine kleine "Bombe" (sehr dickwandiges Rohr) vor, in die etwas Öl und Wasser eingefüllt und dann zugeschraubt in der Brennerflamme auf Rotglut erhitzt wird. Rausnehmen, abkühlen lassen: Ist da dann was drin, was als Petroleumersatz durchgehen könnte? --77.8.28.222 15:22, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Petroleum hat 10 bis 16 Kohlenstoffatome pro Molekül. Übliche Fettsäuren haben 16 oder 18 Kohlenstoffatome pro Molekül. Von den vorherrschenden Fettsäuren ist also einzig die Palmitinsäure in diesem Bereich. Samenöle enthalten oft kürzere Fettsäuren im Bereich Caprinsäure bis Palmitinsäure. Sie wären also totalhydrogeniert als Petroleumersatz brauchbar. Ansonsten wäre Cracken ein möglicher Weg, veganen Petroleumersatz herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Gerade mal nachgelesen: Lampenöl aus hydriertem (umgeesterten) Pflanzenöl gibt es. Das wird aber absichtlich höherviskos, also letztlich: schlechter, gemacht, damit es weniger leicht verdunstet oder zerstäubt, um Aspirationsunfälle zu verhindern, die bei Kindern oft tödlich ausgehen können: (und hier wird folgender de wiki Link geblacklistet, warum auch immer: .de/Lexikon/Lampenöl , also bei Interesse bitte selbst zusammenbasteln). Einschlägige Foren empfehlen, den Brennstoff zu beheizen, wodurch die Viskosität sinkt. --2.241.23.238 13:44, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Was da rauskommt, sind Äquivalente von mittelschweren Gasölen. Petroleum ist aber leichter und niedrigersiedend. (Warum braucht man Petroleumersatz? Weil es am Markt, bezogen auf den Heizwert, im Vergleich zu Pflanzen- und Heizöl viel zu teuer ist, kostet ungefähr 6 Euro pro Kilogramm.) --77.8.28.222 14:02, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich halte den Artikel für irreführend. Lampen, die für Petroleumbetrieb konstruiert sind, lassen sich nicht mit unverändertem Pflanzenöl betreiben. Wenn, dann sollte es mit Methanol umgeestertes (Biodiesel 1. Gen.) oder totalhydrogeniertes (Biodiesel 2. Gen.) Pflanzenöl oder Altfett sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Dann gibt es hier auch noch den Artikel Lampenöl --Doc Schneyder Disk. 13:46, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Da steht, daß es nicht funktioniert. Das wußten wir schon. --77.8.28.222 13:52, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Da ein netter Zeitgenosse meinen Beitrag nun schon mehrfach gelöscht hat, noch einmal: Dann vielleicht aufgearbeitetes Frittenöl --Elrond (Diskussion) 14:26, 17. Jul. 2024 (CEST)
- @77.6.175.52, (oder unter welcher IP Du auch immer hier arbeitest): lass Deine Finger von den Beiträgen anderer Nutzer! --Elrond (Diskussion) 16:45, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Hast Du einen speziellen Grund, Deinen kryptischen Unsinnslink, der exakt nichts mit der OP-Frage zu tun hat, immer wieder einzustellen, oder sind das einfach nur senile Zwangsvorstellungen? Also: Wohin führt der Link, und was trägt er zur Frage bei, ob man aus Pflanzenöl einen Petroleumersatz herstellen kann? Und worauf bitte bezieht sich das "Dann"? Nun? Wir warten... Erklär Dich doch einfach mal, anstatt nur trotzig aufzustampfen! (Bitte Einleitung lesen und nicht trollen!) --78.50.118.228 07:14, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Du hast den Artikel den ich verlinkt habe aber gelesen? Und was Lampenöl chemisch ist verstanden und Kraftstoff und Petroleum? Wenn ja, kann ich nicht nachvollziehen, wo Deine Verständnisprobleme sind. --Elrond (Diskussion) 17:44, 24. Jul. 2024 (CEST)
- P.S. es ist generell verpönt, die Artikel anderer Nutzer zu löschen, egal, was darin steht. Daran solltest Du Dich, nicht nur bei den meinen, auch halten. --Elrond (Diskussion) 09:08, 25. Jul. 2024 (CEST)
- Glaubst Du ernsthaft, daß die Leute springen, wenn ein Troll ein Stöckchen hinhält? Nochmal: "Also: Wohin führt der Link, und was trägt er zur Frage bei, ob man aus Pflanzenöl einen Petroleumersatz herstellen kann? Und worauf bitte bezieht sich das "Dann"?" Nicht rumlabern, antworten. --77.8.164.56 17:48, 27. Jul. 2024 (CEST)
- Du hast den Artikel den ich verlinkt habe aber gelesen? Und was Lampenöl chemisch ist verstanden und Kraftstoff und Petroleum? Wenn ja, kann ich nicht nachvollziehen, wo Deine Verständnisprobleme sind. --Elrond (Diskussion) 17:44, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Hast Du einen speziellen Grund, Deinen kryptischen Unsinnslink, der exakt nichts mit der OP-Frage zu tun hat, immer wieder einzustellen, oder sind das einfach nur senile Zwangsvorstellungen? Also: Wohin führt der Link, und was trägt er zur Frage bei, ob man aus Pflanzenöl einen Petroleumersatz herstellen kann? Und worauf bitte bezieht sich das "Dann"? Nun? Wir warten... Erklär Dich doch einfach mal, anstatt nur trotzig aufzustampfen! (Bitte Einleitung lesen und nicht trollen!) --78.50.118.228 07:14, 23. Jul. 2024 (CEST)
- WD-40 kann man im Angebot deutlich billiger als Petroleum bekommen und ich wüßte nicht, warum es als Ersatz (in D) nicht zu gebrauchen wäre. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Was kostet denn ein Liter im Angebot? (So recht glauben mag ich das nicht: Schließlich muß der Hersteller das Petroleum nicht nur in Blechdosen eintüten, sondern auch noch einkaufen, und für den Rohstoff gibt es allgemein bekannte Notierungen. Er wird es also wohl kaum billiger bekommen. Wenn ich ohne nachzusehen raten sollte: Um die 3000 Euro pro Tonne. Andererseits kaufte ich neulich Salatöl im Sonderangebot beim Discounter. Das war tatsächlich ca. 10 % billiger als in den Agrarnotierungen.) --2.241.178.136 20:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Google spuckt Angebote ab 8,33 €/ℓ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hab mich mal mit 400ml-Dosen für 3,49 eingedeckt, bei irgendeinem Discounter im Sonderangebot. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:24, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Dafür gibt es Lampenpetroleum C10 bis C14 für 3,89 € pro Literflasche beim Baumarkt.[6] Da kann WD-40 nicht mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Jul. 2024 (CEST)
- (Hätte mich auch gewundert.) 3,89/l (ca. 4,90/kg) ist zwar nicht billig - ca. dreimal so teuer wie Heizöl - aber auch nicht seht teuer. Fest-Paraffin in Kerzenform kostet ungefähr das Doppelte. ("Liter" ist bei flüssigen Energiestoffen eine gängige Maßeinheit und wird auch als Bemessungsgröße für die Besteuerung herangezogen. Der tiefergehend Interessierte würde aber eigentlich gerne wissen, wieviel denn ein Liter ist, d. h. wie hoch die Produktmasse bzw. der Brennwert ist.) - Zum Thema der Überschrift: Einerseits gibt es sog. "Fließverbesserer", die bei tieferen Temperaturen das Sulzen von Heizöl und DK reduzieren bzw. unterdrücken - gar nicht mal so extrem teuer, unter 2 Ct/l. Man könnte also fragen, ob es Additive gibt, die die Viskosität von Heizöl reduzieren. Andererseits kann man sich fragen, wie eine Mischung von Heizöl und Petroleum die Viskosität der Mischung beeinflußt. Wenn beispielsweise eine 1:1-Mischung von beidem einen annehmbaren Petroleumersatz gäbe, würde das den Brennstoffpreis auf ca. 2 Euro pro Liter senken. Das konnte allerdings auch schiefgehen: Der Brennstoff wird im Flammenbereich am Dochtende verdampft. Wenn dabei vorzugsweise das niedrigersiedende Petroleum entweicht, kommt es zu Entmischung, und dann funktioniert es wieder nicht. --2.241.23.238 11:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Bei den Fließverbesserern geht es nicht um die viskosität, sondern um das Verhindern des Auskristallisieren der längerkettigen n-Paraffine bei tiefen Temperaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Schon klar. Das war aber nicht die Frage, sondern, ob es Additive gibt, die die Viskosität herabsetzen. --2.241.23.238 22:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Was immer noch eine offene Frage ist. Anscheinend können manche Additive manches in winzigen Anteilen bewirken. Z. B. diese Fließverbesserer: Da kommt dann ein Additivmolekül auf tausend Heizölmoleküle, aber es verhindert trotzdem das Versulzen, also das Auskristallisieren von Paraffinklumpen. Wie könnte das überhaupt funktionieren? Möglicherweise bilden "Klümpchenkeime" eine attraktive Oberflächenstruktur aus, die es für Paraffinmoleküle interessant macht, sich da auch anzulagern. Und wenn die Additivmoleküle nun ein hydrophiles und ein hydrophobes Ende haben, dann blockieren die vielleicht die Bindungsstellen auf den Oberflächen solcher Klümpchen und verhindern dadurch die Anlagerung weiterer Paraffinmoleküle. Dadurch wachsen die Keime dann nicht. Was ist nun Viskosität auf molekularer Ebene? Wenn es "nur" die Adhäsion zwischen den Molekülen des Stoffs ist, hat man mit Additiven wohl eher schlechter Karten: die müßten dann schon in ähnlichen Anteilen wie die Grundsubstanz vorhanden sein, um sich "dazwischenzudrängeln" und dadurch die intermolekulare Reibung zu reduzieren. Aber vielleicht bildet das Heizöl auch Cluster, die wegen ihrer Größe die Fließeigenschaften verschlechtern. Dann könnte ein Additiv vielleicht die Clusterbildung verringern. Vielleicht ginge auch was auf der Basis von Emulsionsbildungen. --77.8.164.56 16:41, 27. Jul. 2024 (CEST)
- Schon klar. Das war aber nicht die Frage, sondern, ob es Additive gibt, die die Viskosität herabsetzen. --2.241.23.238 22:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Bei den Fließverbesserern geht es nicht um die viskosität, sondern um das Verhindern des Auskristallisieren der längerkettigen n-Paraffine bei tiefen Temperaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 19. Jul. 2024 (CEST)
- (Hätte mich auch gewundert.) 3,89/l (ca. 4,90/kg) ist zwar nicht billig - ca. dreimal so teuer wie Heizöl - aber auch nicht seht teuer. Fest-Paraffin in Kerzenform kostet ungefähr das Doppelte. ("Liter" ist bei flüssigen Energiestoffen eine gängige Maßeinheit und wird auch als Bemessungsgröße für die Besteuerung herangezogen. Der tiefergehend Interessierte würde aber eigentlich gerne wissen, wieviel denn ein Liter ist, d. h. wie hoch die Produktmasse bzw. der Brennwert ist.) - Zum Thema der Überschrift: Einerseits gibt es sog. "Fließverbesserer", die bei tieferen Temperaturen das Sulzen von Heizöl und DK reduzieren bzw. unterdrücken - gar nicht mal so extrem teuer, unter 2 Ct/l. Man könnte also fragen, ob es Additive gibt, die die Viskosität von Heizöl reduzieren. Andererseits kann man sich fragen, wie eine Mischung von Heizöl und Petroleum die Viskosität der Mischung beeinflußt. Wenn beispielsweise eine 1:1-Mischung von beidem einen annehmbaren Petroleumersatz gäbe, würde das den Brennstoffpreis auf ca. 2 Euro pro Liter senken. Das konnte allerdings auch schiefgehen: Der Brennstoff wird im Flammenbereich am Dochtende verdampft. Wenn dabei vorzugsweise das niedrigersiedende Petroleum entweicht, kommt es zu Entmischung, und dann funktioniert es wieder nicht. --2.241.23.238 11:50, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Dafür gibt es Lampenpetroleum C10 bis C14 für 3,89 € pro Literflasche beim Baumarkt.[6] Da kann WD-40 nicht mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hab mich mal mit 400ml-Dosen für 3,49 eingedeckt, bei irgendeinem Discounter im Sonderangebot. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:24, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Google spuckt Angebote ab 8,33 €/ℓ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 18. Jul. 2024 (CEST)
- Was kostet denn ein Liter im Angebot? (So recht glauben mag ich das nicht: Schließlich muß der Hersteller das Petroleum nicht nur in Blechdosen eintüten, sondern auch noch einkaufen, und für den Rohstoff gibt es allgemein bekannte Notierungen. Er wird es also wohl kaum billiger bekommen. Wenn ich ohne nachzusehen raten sollte: Um die 3000 Euro pro Tonne. Andererseits kaufte ich neulich Salatöl im Sonderangebot beim Discounter. Das war tatsächlich ca. 10 % billiger als in den Agrarnotierungen.) --2.241.178.136 20:39, 18. Jul. 2024 (CEST)
Präzedenfall für Publikationsverbot mit Razzia in der EU?
Vor einigen Tagen ist Compact verboten worden, das Vermögen eingezogen etc. Ist so etwas in Staaten der EU oder den angelsächsischen Staaten schon einmal geschehen? Im deutschen Kaiserreich unter Wilhelm II.? Es geht mir nicht um rechtliche, poltische oder moralische Erwägungen, sondern ausschließlich um Präzedenfälle. In der am ehesten ins Gedächtnis kommenden Spiegel-Affäre durfte das Magazin ja weiter erscheinen, die Konten blieben frei.
--2003:C1:9704:F600:A50E:B608:AAD3:80A3 15:30, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Zensur in der Bundesrepublik Deutschland nennt Beispiele verbotener Zeitschriften, insbesondere aus der autonomen Szene. In den dazugehörigen Artikeln sind weitere Werke genannt. --Chianti (Diskussion) 17:39, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Sehe in der Liste keinen Präzendenfall für das Verbot eines Verlages, Beschlagnahme aller Bankkonten etc., was mE weit über Zensur, also Verbot einer Ausgabe, hinausgeht. Meine Frage zielte aber ohnehin eher in Richtung des Auslandes bzw. der Vergangenheit. Ich hatte erwartet, daß Ungarn- oder Polenkenner evtl. Beispiele kennen. --2003:C1:9704:F600:A50E:B608:AAD3:80A3 20:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
- sowas?
- Bundesinnenminister Horst Seehofer verbietet PKK-Verlag
- PRESSEMITTEILUNG 12.02.2019
- Vereinigungen "Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH" sowie die "MIR Multimedia GmbH" wurden verboten.
- Quelle:
- Das Verbot gegen die beiden Vereinigungen stützt sich auf § 3 Absatz 1 und Absatz 3 in Verbindung mit §§ 17, 18 Satz 1 des Vereinsgesetzes. Es wird seit den frühen Morgenstunden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit Durchsuchungs- und Beschlagnahmemaßnahmen vollzogen.
- Die Mezopotamien Verlag und Vertrieb GmbH und die MIR Multimedia GmbH werden danach als Teilorganisationen der 1993 in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verboten und aufgelöst. --Future-Trunks (Diskussion) 08:11, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Der Verlag gehörte der (vorher schon verbotenen) PKK. Scheint mir etwas ganz anderes. --2003:C1:9711:3300:56A:F1C4:DBBA:2EC3 11:27, 22. Jul. 2024 (CEST)
- etwas ganz anderes? Die Frage war ob es das schon einmal gab, dass ein ganzer Verlag verboten wurde mit hausdurchsuchen etc. und die Antwort lautet ja. Das ist nicht nur was ganz anderes , es ist sogar sehr sehr ähnlich. Der größte unterschied dürfte wohl darin bestehen, dass die Fans des compact Verlages das eine Verbot eher bejubeln und das andere als größte ungerechtigkeit in der Geschichte betrachten, obwohl es formaljuristisch quasi identisch ist. und da in der Frage das Wort Präzedenzfall vorkam wurde offensichtlich nach der juristischen Komponente gefragt. --Future-Trunks (Diskussion) 08:29, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Der Verlag gehörte der (vorher schon verbotenen) PKK. Scheint mir etwas ganz anderes. --2003:C1:9711:3300:56A:F1C4:DBBA:2EC3 11:27, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Sehe in der Liste keinen Präzendenfall für das Verbot eines Verlages, Beschlagnahme aller Bankkonten etc., was mE weit über Zensur, also Verbot einer Ausgabe, hinausgeht. Meine Frage zielte aber ohnehin eher in Richtung des Auslandes bzw. der Vergangenheit. Ich hatte erwartet, daß Ungarn- oder Polenkenner evtl. Beispiele kennen. --2003:C1:9704:F600:A50E:B608:AAD3:80A3 20:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wir haben dazu den Artikel Vereinsverbot. Der Herausgeber von Compact (Magazin) ist die Compact-Magazin GmbH. GmbHs sind aber Spezialfälle des Vereins, weswegen hier das Vereinsrecht greift. Siehe §2 Abs 1 VereinsG. --2003:F7:DF30:8100:4CF2:DE7C:BFC9:B28A 08:24, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Verein im Sinne dieses Gesetzes ist jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit von Personen zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen hat. Wichtig sind die Worte "Mehrheit" und "freiwillig". Eine Person alleine kann keinen Verein begründen. Und folglich kann auch eine Person mit Angestellten kein Verein sein, da die Angestellten und die Führungsperson kein gemeinsames Ziel haben (Die Putzfrau eines Sportvereines ist ja auch nicht automatisch Vereinsmitglied). Lediglich eine Gruppe von GmbH-Gesellschaftern könnte man als Verein ansehen. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 08:59, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen linksunten.indymedia.org, obwohl das keine gedruckte Zeitschrift, sondern eine Publikationsplattform im Internet war. --Jossi (Diskussion) 11:01, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Da sehe ich Parallelen, allerdings hat(te) Linksunten meines Wissens kein deutsches Impressum etc., hielt sich also nicht an das Pressegesetz, anders als das vollkommen (vom Inhalt möglicherweise abgesehen) gesetzeskonforme Compact. --2003:C1:9711:3300:56A:F1C4:DBBA:2EC3 11:31, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Das mag juristoisch so sein, aber hier wurde ein gedrucktes, regelmäßig erscheinendes Heft mit 40.000 Käufern ohne jegliche vorherige Verurteilung aus dem stand komplett verboten. Ich hatte um ein Beispiel - am liebsten aus dem EU-Ausland - gebeten. --2003:C1:9711:3300:56A:F1C4:DBBA:2EC3 11:29, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Nicht die Zeitschrift wurde verboten, sondern die herausgebende GmbH. Das ist also kein Publikationsverbot, sondern ein Vereinsverbot. Lass Dir https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive2.html und die dort genannten gesetzlichen Grundlagen von einer Fachperson für Vereins- und Presserecht erläutern. --2003:F7:DF30:8100:4CF2:DE7C:BFC9:B28A 16:53, 22. Jul. 2024 (CEST)
- „aus dem stand“ stimmt auch nicht. Die Compact-Magazin GmbH ist seit Dezember 2021 „gesichert extremistische Bestrebung“. Davor war sie Verdachtsfall. Damit ist ein Verbot weder für die direkt Involvierten noch für die Öffentlichkeit überraschend. Nachzulesen ist das ab Seite 75 im Verfassungsschutzbericht 2021. --2003:F7:DF30:8100:4CF2:DE7C:BFC9:B28A 17:13, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Ich fasse zusammen: Es gibt keinen Präzendenzfall der den Antwortern bekannt ist in der EU oder angelsächsichen Ländern. Ich hatte erwartet, daß es in Ungarn oder Polen oder unter Trump, eventuell im Kaiserreich unter Wilhelm II, allesamt wenig(er) demokratische Staaten als die BRD, Fälle gegeben hätte. Anscheinend nicht. "Gesichert Rechtsextrem" kann ich in keine mir bekannte Fremdsprache (und das sind einige) übersetzen, weil ich nicht weiß, was es bedeutet. Als ich jung war, war rechts/links-extrem, wenn gewaltsam (!) Politik betrieben werden sollte. Das scheint - zumindest bei Rechts - keine Bedingung mehr zu sein. --2003:C1:973A:F100:18FF:D5F0:3C79:7C12 13:20, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Was suchst Du denn genau? Ein Beispiel für Deine ursprüngliche, fehlerhafte Interpretation des Verbots oder ein Beispiel für ein gesetzeskonformes Verbot wegen Bestrebung zur Beseitigung der FDGO? --2003:F7:DF23:8300:DDA8:923:6A41:9EDA 13:57, 23. Jul. 2024 (CEST)
- seltsame zusammenfassung. dir wurden beispiele genannt. dann hast du plötzlich die parameter geändert und nach beispielen im Ausland gefragt. und wenn keine antowrt kommt von der handvoll leute, die hier mitlesen, ist deine zusammenfassung dass es keinen Präzedenzfall gibt? Wäre die korrekte Zusammenfassung nicht eher, dass von sehr wenig mitlesenden auf die Frage kein Beispiel nennen konnte. Wenn du gefragt hättest ob überhaupt wer n ausländischen Verlag kennt, wäre das Ergebnis wohl auch überschaubar gewesen. --Future-Trunks (Diskussion) 18:13, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte ursprüngliche Frage lesen. Da wurde Bezug auf das Ausland, Kontensperrungen etc. genommen. Ich sehe keine Parameterverschiebung. Genauso sehe ich keinerlei belegte Versuche von Compact die FDGO zu beseitigen. Aber genau die inhaltliche Diskussion wollte ich ja vermeiden. Ich wollte ein komplettes Verbot einer "normalen" Zeitschrift, gewinnorientiert, mit ordentlichem Impressum, etc, in D oder im EU-Ausland. --2003:C1:9728:EF00:C4EA:2043:DD0D:87BA 16:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
- in der ausgangsfrage ging es darum ob dies in Staaten der EU schon mal vorgekommen ist. dann später plötzlich Staaten der EU aber ohne Deutschland. dann wurde nach also nach dem Ausland gefragt und nicht wie ursprünglich in der gesamten EU --Future-Trunks (Diskussion) 08:18, 25. Jul. 2024 (CEST)
- Es tut mir leid, wenn Du die einschlägigen Äußerungen der Redaktion der zwei verbotenen GmbHs verpasst hast. Bundesinnenministerium und Bundesverfassungsschutz haben das nicht. Wenn Du der Meinung bist, die zwei Behörden hätten sich verhört bzw verlesen, dann steht Dir der ordentlche Rechtsweg offen. --2003:F7:DF00:D900:AD77:4B78:97F0:44B7 02:45, 28. Jul. 2024 (CEST)
- Bitte ursprüngliche Frage lesen. Da wurde Bezug auf das Ausland, Kontensperrungen etc. genommen. Ich sehe keine Parameterverschiebung. Genauso sehe ich keinerlei belegte Versuche von Compact die FDGO zu beseitigen. Aber genau die inhaltliche Diskussion wollte ich ja vermeiden. Ich wollte ein komplettes Verbot einer "normalen" Zeitschrift, gewinnorientiert, mit ordentlichem Impressum, etc, in D oder im EU-Ausland. --2003:C1:9728:EF00:C4EA:2043:DD0D:87BA 16:11, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Ich fasse zusammen: Es gibt keinen Präzendenzfall der den Antwortern bekannt ist in der EU oder angelsächsichen Ländern. Ich hatte erwartet, daß es in Ungarn oder Polen oder unter Trump, eventuell im Kaiserreich unter Wilhelm II, allesamt wenig(er) demokratische Staaten als die BRD, Fälle gegeben hätte. Anscheinend nicht. "Gesichert Rechtsextrem" kann ich in keine mir bekannte Fremdsprache (und das sind einige) übersetzen, weil ich nicht weiß, was es bedeutet. Als ich jung war, war rechts/links-extrem, wenn gewaltsam (!) Politik betrieben werden sollte. Das scheint - zumindest bei Rechts - keine Bedingung mehr zu sein. --2003:C1:973A:F100:18FF:D5F0:3C79:7C12 13:20, 23. Jul. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen linksunten.indymedia.org, obwohl das keine gedruckte Zeitschrift, sondern eine Publikationsplattform im Internet war. --Jossi (Diskussion) 11:01, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Verein im Sinne dieses Gesetzes ist jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit von Personen zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen hat. Wichtig sind die Worte "Mehrheit" und "freiwillig". Eine Person alleine kann keinen Verein begründen. Und folglich kann auch eine Person mit Angestellten kein Verein sein, da die Angestellten und die Führungsperson kein gemeinsames Ziel haben (Die Putzfrau eines Sportvereines ist ja auch nicht automatisch Vereinsmitglied). Lediglich eine Gruppe von GmbH-Gesellschaftern könnte man als Verein ansehen. --2001:16B8:B8B5:D700:C435:57F4:9053:CCD7 08:59, 22. Jul. 2024 (CEST)
Suche Ergebnisliste Budapest 1986 Jörg Valentin
Ich suche im Netz nach der Ergebnisliste von 1986 wo ich eine 2:16,35 ziger Zeit gelaufen bin für den damaligen SC Motor Jena. Bin der Junior vom Siegfried Valentin Weltrekordläufer in 60ziger Jahren. --Laufschule Valentin (Diskussion) 20:50, 21. Jul. 2024 (CEST)
Um das mal einzugrenzen, geht es um den Marathon am 25. Oktober 1986, bei dem Klaus Goldammer 2:16,59 gelaufen ist? --Proofreader (Diskussion) 21:33, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Laut seiner Website [7] ist Jörg Valentin Mittelstreckenläufer wie sein Vater Siegfried Valentin. Es geht also vermutlich um einen 1000-Meter-Lauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Nee, Marathon ist schon richtig; genau auf der verlinkten Seite steht ja, dass er Marathon in 2 Stunden 16:35 gelaufen ist. --Proofreader (Diskussion) 21:54, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Gab es 1986 zwei Marathonläufe in Budapest? Ich finde nur einen vom 20. April 1986. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ja. Zu dem Frühlingsmarathon gibt es jede Menge Infos, zu dem Herbstmarathon weniger. Dass Goldammer in Budapest am 25.10.1986 die 2:16:59 gelaufen ist, steht auch hier [8] auf S. 23. Da taucht Jörg Valentin allerdings nicht auf. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Hm, in der Liste steht auch, dass am 26.10.1986 Thilo Seifert in Budapest 2:22:26 gelaufen ist. Am selben Tag Peter Antal in Budapest 2:14:48 [9]. Zwei Marathons an zwei Tagen hintereinander? Ich glaube, da liegt eher ein Zahlenfehler vor, hm. --Proofreader (Diskussion) 22:31, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Die Zeit von Peter Antal von 2:14:48 am 26.10.1986 steht so auch hier [10] und da dort alle Zeiten unter 2:15:00 aufgführt sind, lässt sich wohl schlussfolgern, dass der Zweitplatzierte jedenfalls nicht unter 2:15:00 gelaufen ist. Und für die Damen am selben Tag hat die Liste Agnes Sipka mit 2:28:51 und als Zweitplatzierte Kristina Garlipp aus der DDR mit 2:32:08. --Proofreader (Diskussion) 00:25, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Hier [11] übrigens auf S. 14 die Ergebnisse des Budapester Herbst-Marathons vom Folgejahr, 25.10.1987, wo Goldammer 2:17:56 und Seifert 2:21:15 gelaufen ist. Also, wenn es im Netz keine Liste für 1986 gibt, würde ich beim Österreichischen Leichathletik-Verband anfragen, ob man bei denen die Ausgabe 11/1986 beziehen kann; die sollte einen analogen Eintrag zu dem Lauf von 1987 aufführen und zumindest für die besten 20 die Zeiten angeben. --Proofreader (Diskussion) 22:44, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Leider ist das weder in der Ausgabe 11/1986 [12], noch 12/1986 [13] aufgeführt. --Proofreader (Diskussion) 22:55, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Wochentagsmäßig halte ich den 25. Oktober 1986 für fehlerhaft, weil es ein Samstag war. Marathonläufe werden aus naheliegenden Gründen gerne sonntags veranstaltet und auch der 20. April 1986 und der 26. Oktober 1986 waren Sonntage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Dann wäre das im Schatten des Chicago-Marathons, der auch am 26. Oktober war und natürlich deutlich mehr Aufmerksamkeit gefunden hat. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 21. Jul. 2024 (CEST)
- War das Trauma des wechselweisen Olympiaboykotts 1980 im Moskau und 1984 in Los Angeles denn 1986 schon überwunden? --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ja, kann gut sein. Dann wäre das im Schatten des Chicago-Marathons, der auch am 26. Oktober war und natürlich deutlich mehr Aufmerksamkeit gefunden hat. --Proofreader (Diskussion) 22:59, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Hm, in der Liste steht auch, dass am 26.10.1986 Thilo Seifert in Budapest 2:22:26 gelaufen ist. Am selben Tag Peter Antal in Budapest 2:14:48 [9]. Zwei Marathons an zwei Tagen hintereinander? Ich glaube, da liegt eher ein Zahlenfehler vor, hm. --Proofreader (Diskussion) 22:31, 21. Jul. 2024 (CEST)
- Ja. Zu dem Frühlingsmarathon gibt es jede Menge Infos, zu dem Herbstmarathon weniger. Dass Goldammer in Budapest am 25.10.1986 die 2:16:59 gelaufen ist, steht auch hier [8] auf S. 23. Da taucht Jörg Valentin allerdings nicht auf. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 21. Jul. 2024 (CEST)
So, viel mehr wird aus dem Internet dazu nicht rauszuholen sein, auch ungarischsprachige Seiten haben dazu offenbar nicht mehr. Bliebe nur, alte gedruckte Publikationen aus der Zeit zu konsultieren. --Proofreader (Diskussion) 11:49, 22. Jul. 2024 (CEST)
- +1. Die Verfügbarkeit von Sportdaten im Internet stößt oft schneller als erwartet an ihre Grenzen, und das gilt auch für deutlich profiliertere und weniger weit zurückliegende Ereignisse. Schon bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften der 2000er Jahre habe ich es nicht mehr geschafft, über die ersten paar Plätze hinausgehende Informationen zu finden. -- 79.91.113.116 11:54, 22. Jul. 2024 (CEST)
- Da erzählst du nichts Neues. Es ist halt mit paar Klicks nicht getan, da machts dann nur die gute alte Bücherei. Es gibt Jahrbücher und WM-Reports --scif (Diskussion) 00:02, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Gibt es bei der ungarischsprachigen Wikipedia so etwas wie die wp:BIBA? Das wäre ein Fall für sie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Da erzählst du nichts Neues. Es ist halt mit paar Klicks nicht getan, da machts dann nur die gute alte Bücherei. Es gibt Jahrbücher und WM-Reports --scif (Diskussion) 00:02, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Es gab 1986 zwei Marathonveranstaltungen in Budapest, den IBUSZ-maraton am 20. April und den Rank Xerox-maraton am 26. Oktober. Im April war kein Jörg Valentin bei den Ergebnissen gelistet, daher kann es sich nur um den Oktober handeln. Viele Informationen, auch Ergebnislisten, gibt es bei Budapest Maraton - Versenytörténet. --JasN (Diskussion) 23:22, 26. Jul. 2024 (CEST)
- Kommen sie an die Ergebnisse- Liste vom 26.10 Xerox Marathon Lauf ran? --2003:6:2344:E02F:5964:5739:1488:6841 08:04, 28. Jul. 2024 (CEST)
- Auf der Webseite von futanet.hu habe ich nur die Ergebnisliste vom IBUSZ-maraton am 20. April gefunden, aber ich habe die Betreiber der Webseite per E-Mail angeschrieben, ob sie weiterhelfen können, die Ergebnisliste vom Xerox-maraton zu finden. Mal sehen, wenn die Antwort gekommen ist, melde ich mich wieder. --JasN (Diskussion) 13:17, 30. Jul. 2024 (CEST)
- Das wäre super.RECHT SCHÖNEN DANK FÜR DEINE BEMÜHUNGEN.
- J Valentin --2001:9E8:DD5:DD00:81CA:EEEF:4299:5F07 13:46, 30. Jul. 2024 (CEST)
- JasN ich habe aber noch mal eine Bitte es handelt sich um die Bestenliste von 1986. Xerox - Marathon. Nur zur Information, ja. --2001:9E8:DD5:DD00:81CA:EEEF:4299:5F07 13:59, 30. Jul. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber mir ist schon klar, um welchen Marathonlauf es geht. Die Betreiber von futanet.hu haben eine Antwort geschickt; sie haben die Ergebnisliste nicht und wissen auch nicht, wo sie sich befinden könnte. Daher habe ich heute zwei weitere Anfragen per E-Mail abgeschickt, eine an die Bibliotek der Sporthochschule und eine an das Sportmuseum in Budapest. Beide haben Archive und können vielleicht weiterhelfen. --JasN (Diskussion) 00:12, 1. Aug. 2024 (CEST)
- So, nun eine positive Rückmeldung; ich habe eine freundliche Antwort von der Bibliothek der Sporthochschule bekommen. Sie haben den Weblink https://more.arrs.run/race/19499 geschickt. In der Liste ist auch ein Jörg Valentin aufgeführt. Eine Antwort vom Sportmuseum steht noch aus. --JasN (Diskussion) 00:05, 2. Aug. 2024 (CEST)
- Auf der Webseite von futanet.hu habe ich nur die Ergebnisliste vom IBUSZ-maraton am 20. April gefunden, aber ich habe die Betreiber der Webseite per E-Mail angeschrieben, ob sie weiterhelfen können, die Ergebnisliste vom Xerox-maraton zu finden. Mal sehen, wenn die Antwort gekommen ist, melde ich mich wieder. --JasN (Diskussion) 13:17, 30. Jul. 2024 (CEST)
- Kommen sie an die Ergebnisse- Liste vom 26.10 Xerox Marathon Lauf ran? --2003:6:2344:E02F:5964:5739:1488:6841 08:04, 28. Jul. 2024 (CEST)