Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 09
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2024 begonnen wurden.
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steuerliche Absetzbarkeit einer Sachspende an eine Gemeinde
Ist eine Gemeinde gemeinnützig im Sinne des Steuerrechts? Kann man eine Sachspende an sie von der Einkommenssteuer absetzen? --Theoprakt (Diskussion) 19:39, 26. Feb. 2024 (CET)
- Unter bestimmten Voraussetzungen ja, siehe hier (für Bayern, gilt aber in anderen Bundesländern sicher ähnlich) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:59, 26. Feb. 2024 (CET)
- Antwort für Deutschland: Ja, aber nur wenn die Gemeinde die Spende für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke einsetzt. Das kann sie bei Geldspenden einfach tun, bei Sachspenden und Verzicht auf Auslagenersatz wird das nicht immer gehen. Siehe auch § 10b EStG. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:34, 26. Feb. 2024 (CET)
Danke.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Theoprakt (Diskussion) 20:45, 26. Feb. 2024 (CET)
Wo ging der Sauerstoff hin als er von über 30 % auf heute 21 % sank?
In Entwicklung der Erdatmosphäre heißt es, dass der Stauerstoffgehalt im Karbon bei über 30 % lag, er sank dann auf die Hälfte und war im Jura bei 26 %, in der Kreidezeit war er dann sogar wieder bei 30 % um dann auf das heutige Niveau von 21 % zu sinken. Nur: Wo ging der Sauerstoff denn hin? Es ist ja nicht so, dass wir heute 10 % Kohlenstoffdioxid in der Luft haben. Wo kam der zusätzliche Sauerstoff in der Zwischenzeit her? War es eventuell eine Schwankung des Stickstoffgehalts? Wenn ja, wieso schwankte dieser?
--Umfassender (Diskussion) 13:11, 26. Feb. 2024 (CET)
- Wird das nicht in dem Artikel ein paar Absätze davor erklärt? (Bzw. in Große Sauerstoffkatastrophe):
- „Sauerstoff wurde bei der Oxidation von zweiwertigem Eisen zu dreiwertigem Eisen, also der Bildung von schwer wasserlöslichen Fe(III)-Verbindungen, und bei der Oxidation von Schwefelwasserstoff bzw. Sulfid zu Sulfat verbraucht. Da sich der Sauerstoff folglich nicht in den Ozeanen anreichern konnte, gelangte zunächst auch kein Sauerstoff in die Atmosphäre. Auch sulfidische Schwermetallminerale wurden oxidiert, zum Beispiel FeS und FeS2 zu Fe2O3 und SO42−. Die Bändererze geben noch heute Zeugnis von dieser Etappe der Erdgeschichte.
- Schließlich kam es aufgrund des Absinkens der Eisen(II)-Konzentration und Sulfid-Konzentration vor etwa 2,3 Milliarden Jahren zur Anreicherung des vor allem durch Cyanobakterien und Algen produzierten Sauerstoffs in den Ozeanen und damit auch zu einem Entweichen in die Atmosphäre. Die Sauerstoffkonzentration der Atmosphäre stieg bis vor 1 Milliarde Jahren auf ungefähr 3 %. Gleichzeitig ging die Konzentration des Kohlenstoffdioxids infolge seiner Assimilation durch Lebewesen und der Ausfällung von Carbonaten zurück. Vor 1,5 Mrd. Jahren traten die ersten aeroben Organismen auf, die den Sauerstoff in einem oxidativen Energiestoffwechsel verbrauchten und dadurch mehr Energie gewannen (in der Atmungskette), als in einem Energiestoffwechsel ohne Sauerstoff. Sauerstoffverbrauchende Atmung und sauerstoffbildende Photosynthese erreichten dadurch letztlich ein Gleichgewicht.“ --Bildungskind (Diskussion) 13:23, 26. Feb. 2024 (CET)
Der Paläoklimatologe und Geograph Arno Kleber beantwortet hier auf Quora die Frage folgendermaßen: "... im Kambrium, dem Höhepunkt einer ausgeprägten Phase der Gebirgsbildung (variszische Orogenese), bei der in großem Maß frisches Gestein durch Vulkanismus und allgemein tektonische Prozesse an die Erdoberfläche gelangt ist. Darin sind in hohem Maß reduzierte Elemente der Zwischengruppen des Periodensystems (Fe, Mn, wie oben) enthalten, da im Magma der Sauerstoff meist bereits in das Kristallgitter eingebaut ist, wenn die Kationen eingelagert werden. Die Oxidationsverwitterung der Minerale mit diesen reduzierten Metallen vermute ich als die Ursache des drastischen O₂-Rückgangs in der Folgezeit. [...] Der Chixculub-Meteorit förderte ebenfalls Unmengen Gesteine mit reduzierten Metallen an die Oberfläche und es kam zu einem massiven Einbruch der Lebewelt, auch der pflanzlichen."--Chianti (Diskussion) 14:12, 26. Feb. 2024 (CET)
- Faszinierend - danke! So geht Bildung... Gruss, --Markus (Diskussion) 16:58, 26. Feb. 2024 (CET)
Länder mit Staatsverträgen als Verfassung?
Gibt es eigentlich eine Liste von Ländern, die formal zwar keine Verfassung haben, aber eine Art Staatsvertrag (zwischen Monarch und Volk oder Völkerrechtssubjekten), die de facto Verfassungsrang hat? --2A02:8071:60A0:92E0:DB1:B8E0:9138:3D02 18:52, 26. Feb. 2024 (CET)
- Wie würdest du die beiden Begriffe trennen? Meinst du das im hobbschen Sinne (oder im Sinne anderer Philosophen der Neuzeit), dass eine Verfassung eine Art Vertrag zwischen Souverän und Volk ist? Der Artikel Vertragstheorie könnte dir helfen, aber das ist dann größtenteils Ansichtssache, was für Verfassungen man als „Vertrag“ bezeichnen kann. --Bildungskind (Diskussion) 19:05, 26. Feb. 2024 (CET)
- In Verfassung#Form heißt es: "Nur sieben Verfassungen von Staaten der Vereinten Nationen sind kein Einzeldokument. Die Verfassung des Vereinigten Königreichs etwa ist nicht statisch, sondern besteht aus einer Reihe historisch gewachsener Gesetzestexte. Die weiteren Staatsverfassungen, die kein Einzeldokument sind, sind diejenigen von Saudi-Arabien, Kanada, Schweden, Israel, Neuseeland und San Marino." Michael Hein schreibt im Katapult (Magazin): "Heute verfügen nur drei Staaten über kein geschlossenes Verfassungsdokument: das Vereinigte Königreich, Israel und Neuseeland. (In Neuseeland wurden die zentralen verfassungsrechtlichen Normtexte jedoch 1986 im sogenannten »Constitution Act« zusammengefasst.)" --Chianti (Diskussion) 20:11, 26. Feb. 2024 (CET) P.S. Auch Österreich hat außer dem Bundes-Verfassungsgesetz viele weitere Bestimmungen in einzelnen Gesetzen, die Verfassungsrang haben, siehe Bundesverfassung (Österreich).
Liste von Persönlichkeiten der Stadt Burghausen
Hallo Wikipedia,
am Wochenende war ich wieder mal in Burghausen, der Stadt, in der ich einen großen Teil meiner Schulzeit verbracht habe.
Dabei bin ich zum wiederholten Mal auf Kunstwerke von Dr. Albert Balthasar an verschiedenen Stellen der Stadt (u. a. auf der Burg) gestoßen Nicht nur, weil er über Jahre hinweg mein Kunstleherer am Kurfürst-Maximilian-Gymnasium war, sondern eben aufgrund der Tatsache, dass er als Künstler nach wie vor in Burghausen sehr präsent ist, verstehe ich überhaupt nicht, dass er nicht in der "Liste von Persönlichkeiten der Stadt Burghausen" aufgeführt ist.
Nichts gegen Leute wie z. B. Roland Bonimeier oder Nicole Hetzer, die in der Liste aufscheinen, aber mit denen kann es Dr. Balthasar allemal aufnehmen. 2001:A61:2639:C01:AC09:EA56:635D:E1D9 19:05, 26. Feb. 2024 (CET)
- Wir nehmen keine nur regional relevanten Künstler auf, siehe unsere Relevanzkriterien. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:09, 26. Feb. 2024 (CET)
- Ich glaube, das ist hier fehl am Platze, da dies hier weder eine Wissensfrage ist noch überhaupt eine Frage enthält.
- Ich kann es ja trotzdem beantworten: Wenn er die Wikipedia:Relevanzkriterien erfüllt bzw. du im Wikipedia:Relevanzcheck eine positive Antwort erhältst, kannst du mutig sein und dich selbst darum kümmern, ihn einzutragen.
- Ich sehe, dass er innerhalb des ANR einige Male erwähnt wird (wie erwartet vor allem zu Artikel mit Burghausenbezug), ob das auszreicht, kann ich dir nicht sagen. Aber ich habe dir ja schon verraten, wo du nachfragen kannst. --Bildungskind (Diskussion) 19:16, 26. Feb. 2024 (CET)
Email Adresse vom IWF
Guten Tag,
können Sie mir bitte die aktuelle Email Adresse von dem IWF geben. Ich benötige diese wegen einer Kontrolle.
Grüße
Ulrich Höfer ### persönliche Daten entfernt --Chianti (Diskussion) 20:22, 26. Feb. 2024 (CET) ###
--2.207.57.82 20:20, 26. Feb. 2024 (CET)
- https://www.imf.org/external/np/exr/contacts/contacts.aspx --Chianti (Diskussion) 20:21, 26. Feb. 2024 (CET)
CCS: physikalische oder chemische Abscheidung
Handelt es sich bei den reversiblen Anlagerungsprozessen an Hydrogencarbonate (Carbonatwäsche), Methanol (Rectisolwäsche), N-Methyl-2-pyrrolidon (Purisolwäsche) oder Polyethylenglykoldimethylether (Selexol-Wäsche), die im Rahmen der CO2-Abscheidung aus Abgasen verwendet werden, um chemische oder um physikalische Vorgaenge ? -- Juergen 185.205.126.194 22:12, 26. Feb. 2024 (CET)
- Was hindert dich daran, die Links im Artikel CO2-Abscheidung aus Abgasen anzuklicken?
- "Die Aminwäsche ist ein häufig benutzter chemischer Prozess ..." / "Analog funktioniert eine Carbonat-Wäsche mit Hydrogencarbonat."
- "Beim Rectisolverfahren handelt es sich um ein physikalisches Gasreinigungsverfahren ..." Auch mit organischen Lösungsmitteln kann das Kohlenstoffdioxid aus dem Rauchgas entfernt werden, z. B. mit Methanol (Rectisolwäsche), N-Methyl-2-pyrrolidon (Purisolwäsche) oder Polyethylenglykoldimethylether (Selexol-Wäsche) => physikalische Prozesse (Absorption (Chemie)#Physioabsorption) --Chianti (Diskussion) 22:36, 26. Feb. 2024 (CET)
- Ich hatte durchaus die Links im Artikel angeklickt und deshalb auch nicht nach der Aminwaesche und dem Verfahren mit Calciumcarbonat und Calciumoxid gefragt, bei dem es sich offensichtlich ebenfalls um ein chemisches Verfahren handelt.
- Aber da Du das Rectisolverfahren erst gerade eben im Artikel verlinkt hast (danke fuer diese Ergaenzung), habe ich diesen Artikel erst jetzt gelesen.
- Und weil Absorption (Chemie) auch die Physioabsorption auffuehrt, ist fuer den chemischen Laien eben nicht automatisch klar, wie die anderen (nicht verlinkten) Verfahren zu klassifizieren sind.
- Danke jedenfalls fuer die schnelle Reaktion :-) -- Juergen 185.205.126.194 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 185.205.126.194 (Diskussion) 23:28, 26. Feb. 2024 (CET))
Extrem vs. extremistisch
Sind die Begriffe "extrem" und "extremistisch" gleichbedeutend oder ist letzterer die abgeschwaechte Form von ersterem ? -- Juergen 185.205.126.194 23:07, 26. Feb. 2024 (CET)
- Kommt auf den Kontext an. Extremistisch kenne ich nur als negative Bewertung, Extrem nicht unbedingt, deshalb wirkt extremistisch nicht wie eine abgeschwächte Form, eher im Gegenteil. Teilweise wird beides synonym verwendet. --Carlos-X 23:20, 26. Feb. 2024 (CET)
- Eigentlich geht es ja aus aktuellem Anlass um den eventuellen Unterschied zwischen "rechtsextrem" und "rechtsextremistisch". Diese sind jedenfalls beide negativ konnotiert. -- Juergen 185.205.126.194 23:34, 26. Feb. 2024 (CET)
- Extremistisch bezeiht sich immer auf die Ideologie, extrem kann auch allgemeine Bedeutung haben: extreme Anstrengung oder substantiviert z.B. als Extremstellen in der Mathematik. --2003:F7:DF04:4700:518D:8F9F:5E96:40EF 23:58, 26. Feb. 2024 (CET)
- +1; ebenso im Englischen bei "extreme" und "extremist". --Proofreader (Diskussion) 10:13, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wikipedia meint: Extremismus, „fundamentale Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaats“ (deshalb seien Klima-"Kleber" Extremisten, Industriebauern-Lümmel aber nicht), Extrem mit allen Mitteln (Moral) (interessante Idee), extreme Programmierung, Extremsport und Extremsportler und vieles mehr... Guss, --Markus (Diskussion) 08:08, 27. Feb. 2024 (CET)
Auflösung Wägezelle
Hallo, von einer Wägezelle (Technologie: DMS Wheatstonebrücke) habe ich folgende Performancewerte:
Messbereich: 10.000 g; Beide Kraftrichtungen (Zug & Druck)
Nichtlinearität: ± 0.25% FS
Hysterese: ± 0.25% FS
Nichtwiederholbarkeit: ± 0.25% FS
Kalibriertes Ausgangssignal: 2 mV/V FS, 10 VDC Speisung
Kann ich mit diesen Informationen die kleinstmöglich messbare Gewichtsänderung berechnen? -- 2003:FB:8712:2200:15E0:C64B:61CF:7218 09:49, 27. Feb. 2024 (CET)
- Nein. Denn wenn es ein analoges Signal ist, hängt es nur von der Anzeige/der Auflösung des folgenden Analog-/Digital-Wandlers ab. Flossenträger 10:38, 27. Feb. 2024 (CET)
- "Nur" ist allerdings nicht korrekt, denn es hängt auch von den Fehlern der Waage ab, die angegeben sind. Aber ohne das Mess- und Anzeigegerät am Ende zu kennen helfen die nicht viel. Aus der Nichtwiederholbarkeit kann man schließen, dass die Waage einen Fehler bei Wiederholmessungen von bis zu ±25g haben darf (wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe), was schon recht üppig ist. Die Nichtlinearität ist dagegen vernachlässigbar für kleine Änderungen, wobei ich die Angabe in %FS hier ... unpraktisch finde. Dazu kommen dann die Fehler/Genauigkeitsbeschränkungen die das Mess- und Anzeigegerät mitbringt. --Windharp (Diskussion) 11:23, 27. Feb. 2024 (CET)
Personenschutz für BMVg und BMF (Update)
Zu dem hier ein Update. --91.221.58.29 08:51, 27. Feb. 2024 (CET)
- Beiträge, die ohne Wissensfrage direkt zur Artikelverbesserung geeignet sind, bitte auf der zugehörigen Diskussionsseite posten. --Chianti (Diskussion) 11:06, 27. Feb. 2024 (CET)
- Service: https://archive.is/OTYcu --2A01:C23:9073:5001:776E:2D7F:EBBB:9851 14:16, 27. Feb. 2024 (CET)
Buch über J. Robert Oppenheimer
Buch über J. Robert Oppenheimer
--87.129.252.210 12:16, 27. Feb. 2024 (CET)
- Ja, gibt es. Oder geht es auch etwas genauer?! --Elrond (Diskussion) 12:21, 27. Feb. 2024 (CET)
- Siehe Robert Oppenheimer#Literatur. Es grüßt --Sonnesatt Disk. ☮ 12:22, 27. Feb. 2024 (CET)
Frage zum deutschen Einwegpfand
Wie wird beim deutschen Einwegpfand verhindert, dass jemand im Ausland gekaufte Plastikflaschen in Deutschland gegen Pfanderstattung zurückgibt? Wenn ich z.B. in Österreich eine Flasche mit deutschem Pfandlogo kaufe, wird mir trotzdem kein Pfand berechnet. Früher wurde ja teilweise eine Rechnung bei der Rückgabe gefordert, mittlerweile aber anscheinend nicht mehr. --2001:871:22B:B8D1:E01A:22C:5B68:FFAA 14:09, 27. Feb. 2024 (CET)
- Normalerweise sind Flaschen im Ausland anders gestaltet, um eine Verwechslung zu vermeiden (u.a. anderer EAN-Code). Sollte es doch ausnahmesweise "deutsche" Verpackungen im Ausland geben, vermute ich, dass diese bei einem deutschen Großhändler erworben wurden, der entsprechend Pfand bezahlt hat. Die verbleibenden Fälle (Export ohne Entrichtung des Pfands) düften mengenmäßig nicht in Gewicht fallen. Es werden ohnehin zig Flaschen nicht zurückgegeben, so dass in Summe vermutlich deutlich mehr Pfand gezahlt als eingelöst wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:18, 27. Feb. 2024 (CET)
- Warum liest du nicht Einwegpfand in Deutschland#Ablauf des Pfandsystems bzw. Einwegpfand in Deutschland#Rücknahme und Sammlung? Da steht's drin. Bitte Text oben auf dieser Seite lesen und beachten. --Chianti (Diskussion) 15:02, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das habe ich schon gelesen, nur hilft das wenig. In meinem Fall sind das ja deutsche Flaschen. --2001:871:22B:B8D1:E01A:22C:5B68:FFAA 17:39, 27. Feb. 2024 (CET)
- In Polen und der Tschechei habe ich schon deutsche Flaschen gesehen, die hatten aber nicht den oben erwähnten Code und sind somit nicht rückgabefähig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:42, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das habe ich schon gelesen, nur hilft das wenig. In meinem Fall sind das ja deutsche Flaschen. --2001:871:22B:B8D1:E01A:22C:5B68:FFAA 17:39, 27. Feb. 2024 (CET)
- Es werden aber auch für Deutschland bestimmte Gebinde im Ausland produziert, beispielsweise österreichische oder polnische Energydrinks für deutsche Einzelhandelsketten. Wenn diese Gebinde dann unter Umgehung des deutschen Großhandels in deutschen Leergutautomaten landen, ist das dann negativer Pfandschlupf. Wieviel das ausmacht im Vergleich zu positivem Pfandschlupf vermag ich nicht zu sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 27. Feb. 2024 (CET)
- Warum liest du nicht Einwegpfand in Deutschland#Ablauf des Pfandsystems bzw. Einwegpfand in Deutschland#Rücknahme und Sammlung? Da steht's drin. Bitte Text oben auf dieser Seite lesen und beachten. --Chianti (Diskussion) 15:02, 27. Feb. 2024 (CET)
Scholz' Taurus-Aussagen. Zielsteuerung. Völkerrecht.
https://www.n-tv.de/politik/Scholz-erteilt-Taurus-Lieferung-klare-Absage-article24764006.html
zum Ersten
"Und das, was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden."
Was bedeutet "Begleitung der Zielsteuerung"?
zum Zweiten
Ist diese Aussage wahr?
zum Dritten
"Wir dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein".
Zum Beispiel die Krimbrücke unbefahrbar machen für russischen Nachschub? Dürfen wir nicht mit verknüpft sein?
Das widerspricht doch der Präambel des RÖMISCHES STATUT DES INTERNATIONALEN STRAFGERICHTSHOFS https://www.un.org/depts/german/internatrecht/roemstat1.html#P, verstehe ich das richtig?
Ist diese Aussage nicht eine Verletzung der "Pflicht zur Verhütung und Bestrafung des Genozid als Völkerrechtsverbrechen" lt. Artikel I der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konvention_%C3%BCber_die_Verh%C3%BCtung_und_Bestrafung_des_V%C3%B6lkermordes? ( s.a. BKA, Straftatbestände, https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Voelkerstrafrecht/voelkerstrafrecht_node.html ) --176.7.172.9 00:20, 27. Feb. 2024 (CET)
- Zum Ersten: Begleitung der Zielsteuerung bedeutet, dass die Ukrainer die Waffen nicht durch souveraene ukrainische Entscheidung dahin steuern duerfen, wo sie es fuer richtig halten, sondern die Mitwirkung (und diese impliziert die Zustimmung) der Waffenlieferanten benoetigen.
- Zum Zweiten: Ja, da Deutschland sich aufgrund der deutschen Geschichte erhebliche restriktivere Regeln als andere Staaten auferlegt hat, wenn es um den Einsatz von Waffen ausserhalb Deutschlands geht. Stichwort: zu diesem Thema: Parlamentsarmee.
- Zum Dritten: Nein, hier geht es nicht in erster Linie um die Krimbruecke, sondern um denkbare und im Sinne der Ukraine offenbar auch militaerisch wuenschenswerte Einsaetze gegen Ziele in Russland, um den Nachschub bereits im russischen Hinterland zu unterbrechen. Das duerfte primaer Munitionslager und Fuehrungsstrukturen betreffen, aber nachrangig wohl auch Transportinfrastruktur incl. der Krimbruecke.
- Wenn ein Taurus nur unter Mitwirkung deutscher Soldaten gestartet werden koennte, koennte das als Eintritt Deutschland als Kriegspartei gewertet werden, was Scholz verhindern moechte.
- Und falls der Start ohne Mitwirkung (und daher auch ohne Zustimmung) deutscher Soldaten erfolgen koennte, wird darin ebenfalls ein politisch unerwuenschtes Eskalationspotential gesehen. Das stimmt offenbar mit der Einschaetzung der Briten und Franzosen ueberein, die sich eben deshalb die Mitwirkung und damit die letzte Entscheidungsgewalt ueber die von ihnen gelieferten Marschflugkoerper vorbehalten haben. -- Juergen 185.205.126.194 00:49, 27. Feb. 2024 (CET)
- hm. ok, danke mal einstweilen. 176.7.172.9 01:33, 27. Feb. 2024 (CET)
- Seit wann, bitte sehr, interessiert sich Putin für rechtliche Vorgaben? RUS hat die Souveränität der UA in sechs Verträgen völkerrechtlich verbindlich anerkannt. Interessiert den Zaren im Kreml nicht. Wenn es ihm opportun erscheint, wird Putin DE zur Kriegspartei erklären. ob mit oder ohne Taurus-Lieferung. Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung interessieren ihn nicht, Hauptsache RUS gewinnt. Wann hört man endlich auf, Rücksicht auf die geheuchelten Ansichten und vorgeblichen Befindlichkeiten eines Verbrechers zu nehmen? --Heletz (Diskussion) 08:17, 27. Feb. 2024 (CET)
- Ein Rechtsurteil setzt eine Institution oder Stelle voraus, die richtet. Da Russland im einzigen relevanten Gericht mit am Richtertisch sitzt, wird es nicht formell verurteilt werden. Damit kann es nur Rechtsgutachten geben, Auffassungen. Und es war noch nie schwierig Juristen zu finden, die für jede Deiner Meinungen eine rechtliche Begründung hinzaubern können. Das ist ein Beruf, die Leute kann man mieten.--Meloe (Diskussion) 09:21, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das ist falsch. Russland wurde im März 2022 vom höchsten Gericht der UN verurteilt, den Krieg zu beenden, weil der Vorwurf des "Völkermords" nicht zutreffe [1]. Dieser damit "offiziell" festgestellte Verstoß gegen das allgemeine Gewaltverbot ist übrigens auch die Rechtsgrundlage für Sanktionen gegen Russland. --Chianti (Diskussion) 10:51, 27. Feb. 2024 (CET)
- { Service: } Putins nicht zutreffender Vorwurf des Völkermords an Russen in der Ostukraine, durch die Ukraine. -----176.1.3.189 01:48, 28. Feb. 2024 (CET)
- Das ist falsch. Russland wurde im März 2022 vom höchsten Gericht der UN verurteilt, den Krieg zu beenden, weil der Vorwurf des "Völkermords" nicht zutreffe [1]. Dieser damit "offiziell" festgestellte Verstoß gegen das allgemeine Gewaltverbot ist übrigens auch die Rechtsgrundlage für Sanktionen gegen Russland. --Chianti (Diskussion) 10:51, 27. Feb. 2024 (CET)
- Ein Rechtsurteil setzt eine Institution oder Stelle voraus, die richtet. Da Russland im einzigen relevanten Gericht mit am Richtertisch sitzt, wird es nicht formell verurteilt werden. Damit kann es nur Rechtsgutachten geben, Auffassungen. Und es war noch nie schwierig Juristen zu finden, die für jede Deiner Meinungen eine rechtliche Begründung hinzaubern können. Das ist ein Beruf, die Leute kann man mieten.--Meloe (Diskussion) 09:21, 27. Feb. 2024 (CET)
Englischen Ausdruck für etwas emotional bewegendes gesucht
Ich versuche gerade, einen passenden Ausdruck beziehungsweise eine passende Formulierung zu finden, um auszudrücken, dass mich die Beschreibung eines Ereignisses emotional berührt und ins Herz getroffen hat.
--2A0A:A541:5A30:0:385B:5914:2BD7:C19E 22:30, 27. Feb. 2024 (CET)
- touching, poignant, evocative, heartfelt, moving, heart-warming, stirring, ...
- Online kannst du noch Synonymwörterbücher auf Englisch finden, falls du mehr benötigst. --Bildungskind (Diskussion) 22:46, 27. Feb. 2024 (CET)
- Und für die Formulierung "jemanden ins Herz treffen" (oder "jemandem zu Herzen gehen") gäbe es keine Entsprechung? Denn mit diesen Adjektiven kann ich ja nicht die Wirkung auf mich selbst ausdrücken, oder? --2A0A:A541:5A30:0:385B:5914:2BD7:C19E 23:05, 27. Feb. 2024 (CET)
- https://dict.leo.org/german-english/heart --176.1.3.189 02:18, 28. Feb. 2024 (CET)
"to pull at sb.'s heartstrings"=jemandem zu Herzen gehen, das Herz zerreißen, auf die Tränendrüse drücken, jemanden zu Tränen rühren --Blobstar (Diskussion) 23:13, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das werde ich dann wohl verwenden. Danke. --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 00:11, 28. Feb. 2024 (CET)
- Auch ... story has touched me to the bottom of my heart... Dämonika (Diskussion) 08:34, 28. Feb. 2024 (CET)
IR-Fernsteuerung von Klimaanlagen
Sensibo, Tado und andere haben IR-Sender im Angebot, mit denen man die Klimaanlage steuern kann. Dazu ist eine große Bibliothek von IR-Signalen der verschiedenen Hersteller nötig. Woher kommt so eine Bibliothek? Die Sensibo-Mitarbeiter haben sich ja sicher nicht hingesetzt und hunderte von Fernbedienungen ausgelesen. Gibt es da öffentliche Quellen? --2001:16B8:B898:7B00:6B69:D4C9:5EC2:2090 10:08, 29. Feb. 2024 (CET)
- Meinst du so etwas wie https://www.redrat.co.uk/software/ir-signal-database-utility/ ?--Pretzelbody (Diskussion) 11:44, 29. Feb. 2024 (CET)
- Das ist nur ein Tool, aber keine fertige Bibliothek. --2001:16B8:B898:7B00:6B69:D4C9:5EC2:2090 14:14, 29. Feb. 2024 (CET)
- Hier ein Angebot, auch für Air Conditioning [2]https://aifatechnology.com/solutions/ir-database/ --2003:E1:6F4A:C67D:6405:4769:B275:377C 17:26, 29. Feb. 2024 (CET)
- Interessant, danke! --2001:16B8:B8AF:9F00:1B30:3F8D:E6DB:23 12:05, 1. Mär. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.112.148.173 13:57, 1. Mär. 2024 (CET)
Unauffindbare Publikationsangabe
Folgende Publikationsangabe ( einst mit diesem Edit 2016 von Benutzer:Oltau in den Artikel Rhampsinitos eingebracht ) habe ich dort aus dem Abschnitt "Literatur" entfernt, da er für mich nirgends auffindbar war:
* Mohamed Abourahma: Schatzkammer des Königs Rhampsinit. In: Märchen aus Altägypten. Hapi, Kairo 2006, S. 15–21.
Wer kann diese Publikation in Vollständigkeit mit Quellenbeleg für uns aufzeigen ?? Vilen Dank im Voraus -- Muck (Diskussion) 14:58, 1. Mär. 2024 (CET).
- So die Suche hier erfolglos bleibt ggf. mal in der Wikipedia:Bibliotheksrecherche nachfragen ...Sicherlich Post 15:04, 1. Mär. 2024 (CET)
- Done, Danke für den Hinweis! Dank Benutzer:HHill ist es nach Anfrage dort dann auch gefunden worden: [3]! Also ein antiquarisches Buch und selbst für professionelle Suchmaschienen und Bibliothekskataloge weithin unbekanntes Buch. Euch allen vielen Dank!! -- Muck (Diskussion) 15:26, 1. Mär. 2024 (CET)
- 👍 :) Wunderbar ...Sicherlich Post 16:51, 1. Mär. 2024 (CET)
- Done, Danke für den Hinweis! Dank Benutzer:HHill ist es nach Anfrage dort dann auch gefunden worden: [3]! Also ein antiquarisches Buch und selbst für professionelle Suchmaschienen und Bibliothekskataloge weithin unbekanntes Buch. Euch allen vielen Dank!! -- Muck (Diskussion) 15:26, 1. Mär. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 16:51, 1. Mär. 2024 (CET)
Woher kommen eigentlich immer diese Heinis, die behaupten, dass die Zeugnisse des alten Ägyptens von Außerirdischen stammen müssen?
Woher ziehen die ihre absurden Vorstellungen, alles mögliche wäre nur mit fortschrittlicher Hochtechnologie möglich und denkbar, genau mathematisch ausgemessene Bauwerke und exakte, perfekte Statuen könne es nur mit komplizierter Technik geben, dabei womöglich verkennend, dass vieles davon über Jahrtausende auch in der Zeit zwischen den Ägyptern und unserer modernen Hochtechnologie existierte und entstand, also logischerweise in der ganzen Weltgeschichte bis vor wenigen Jahrhunderten Außerirdische beteiligt gewesen sein müssten.
Neulich gesehene Behauptung: Das alles kann nicht von damaligen Menschen geschaffen worden sein, "um Granit zu schneiden braucht man Diamant-Werkzeug oder eine noch fortschrittlichere Technik " (dazu auch noch die wagemutige Behauptung: "für alle, die Pech beim Denken haben")
--2A0A:A541:5A30:0:7CE8:5AF2:36E2:517F 04:34, 27. Feb. 2024 (CET)
- Schweiz --Timo 06:48, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wer hats erfunden: die Schweizer --Markus (Diskussion) 08:15, 27. Feb. 2024 (CET)
- Siehe auch Verschwörungstheorie#Erklärungsansätze, dürfte eine große Überschneidung der Personengruppen bei beidem geben. Abgesehen davon: Aus heutiger Sicht ist ein "Haufen Steine" nichts besonderes, historisch betrachtet allerdings: Wenn das höchste was Du in Deinem Leben je gesehen hast ein 2-3 stöckiges Gebäude ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Pyramiden als Weltwunder bezeichnet wurden und vielen unerklärlich schienen. --Windharp (Diskussion) 07:58, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wie wurde denn Granit geschnitten? --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das ist hier beantwortet. --Chianti (Diskussion) 11:00, 27. Feb. 2024 (CET)
- Ich würde ja behaupten, die leben hinter dem Mond, aber da sind ja schon die Nazis mit den Reichsflugscheiben. SCNR--Auf Maloche (Diskussion) 08:27, 27. Feb. 2024 (CET)
- (BK) Granit? Der grosse Teil der beim Bau der Pyramiden von Gizeh verwendeten Steine sind aber aus Kalkstein. Man erkenne den Fehler in der Aussage „um Granit zu schneiden ...“ . --Bobo11 (Diskussion) 08:34, 27. Feb. 2024 (CET)
- Ein nasses Seil mit Quarzsand bestreuen und dann oft hin und her ziehen.
- Unter anderem stammt die Prä-Astronautik-Idee von Erich von Däniken und den Stargate-Filmen. --Karl Bednarik (Diskussion) 08:41, 27. Feb. 2024 (CET)
- Den Fehler? Es sind zwei. Erstens kein Granit, und zweitens wurde überwiegend nicht geschnitten. Aber darauf kommt es nicht an, da die Pyramiten ja nur mit außerirdischer Hilfe aufgeschichtet werden konnten, da auch behauene Kalksteinblöcke dieses Gewichts nur mit außerirdischer Hilfe auf eine solche höhe gehoben werden konnten... (Motte-and-Bailey-Verteidigung der Schwurbler, vgl. Theorien zum Steintransport beim Bau der ägyptischen Pyramiden--Auf Maloche (Diskussion) 08:47, 27. Feb. 2024 (CET)
- Es gibt ägyptische Statuen aus Rosengranit --87.79.131.148 10:31, 27. Feb. 2024 (CET)
- Und mehrere Obelisken, zB den Vatikanischen Obelisk. Der Umstand, dass der "grosse Teil der beim Bau der Pyramiden von Gizeh verwendeten Steine" aus Kalkstein besteht, geht leider nicht darauf ein, dass bei den Ägyptern auch Granit verwendet worden ist (unter anderem teilweise auch als Verkleidung der Chephren-Pyramide) und wie das geschnitten wurde. Gleichwohl besteht kein Zweifel, dass damals bekannt war, wie man Granit abbaut und behandelt. --95.112.6.127 11:35, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wie das "geschnitten" wurde, ist hier verlinkt. --Chianti (Diskussion) 13:07, 27. Feb. 2024 (CET)
- Das habe ich gelesen und zweifle das auch nicht an (wobei mir egal ist, wie die Methode war. Entscheidend ist, dass Granit eben verarbeitet worden ist und der Hinweis auf einen "großen Teil Kalkstein" in keinster Weise darauf eingeht, wie denn Granit abgebaut und bearbeitet worden ist. Man erkenne den Fehler). --95.112.6.127 13:34, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wie das "geschnitten" wurde, ist hier verlinkt. --Chianti (Diskussion) 13:07, 27. Feb. 2024 (CET)
- Und mehrere Obelisken, zB den Vatikanischen Obelisk. Der Umstand, dass der "grosse Teil der beim Bau der Pyramiden von Gizeh verwendeten Steine" aus Kalkstein besteht, geht leider nicht darauf ein, dass bei den Ägyptern auch Granit verwendet worden ist (unter anderem teilweise auch als Verkleidung der Chephren-Pyramide) und wie das geschnitten wurde. Gleichwohl besteht kein Zweifel, dass damals bekannt war, wie man Granit abbaut und behandelt. --95.112.6.127 11:35, 27. Feb. 2024 (CET)
- Es gibt ägyptische Statuen aus Rosengranit --87.79.131.148 10:31, 27. Feb. 2024 (CET)
- Den Fehler? Es sind zwei. Erstens kein Granit, und zweitens wurde überwiegend nicht geschnitten. Aber darauf kommt es nicht an, da die Pyramiten ja nur mit außerirdischer Hilfe aufgeschichtet werden konnten, da auch behauene Kalksteinblöcke dieses Gewichts nur mit außerirdischer Hilfe auf eine solche höhe gehoben werden konnten... (Motte-and-Bailey-Verteidigung der Schwurbler, vgl. Theorien zum Steintransport beim Bau der ägyptischen Pyramiden--Auf Maloche (Diskussion) 08:47, 27. Feb. 2024 (CET)
- Wobei die SG Leute (Pseudo-Science-)Fiction produzieren, ohne Anspruch auf Wahrheit zu erheben. Witzigerweise geht es bei SG ja um Auẞerirdische, die sich als Götter ausgeben, während die Regierung (ohne Kenntnis der Öffentlickeit -> Verschwörung) versucht, andere Außerirdische, die z.T. von Menschen abstammen, zu überzeugen dass diese ägyptischen Götter in Wirklichleit ET-Parasiten sind. Da die Prä-Astronautik rein auf Glauben basiert, wärend die Außerirdischen im SG-Universum tatsächlich existieren, wäre die P-A dann sowas wie Religion für Atheisten. --2003:E1:6F4A:C6B8:B008:2168:4ABD:CCD8 09:57, 27. Feb. 2024 (CET)
- Nanu? Hat hier noch niemand Prä-Astronautik verlinkt? Bevor die "Kulturbringer" aus dem Weltraum kamen, kamen sie üblicherweise aus Atlantis. --Geoz (Diskussion) 08:59, 27. Feb. 2024 (CET)
- Einfache, psychologisch befriedigende Erklärungen sind eben immer besser als blos richtige. Die sind ja sooo langweilig. Welche höhere Macht uns dabei gerade an (oder in) die Hand nimmt, unterliegt dem Zeitgeschmack. Auch Verschwörungsmythen haben ihre Moden.--Meloe (Diskussion) 09:02, 27. Feb. 2024 (CET)
- Den eingangs beschriebenen Argumentationsstil nennt man im Englischen argument from incredulity, also Ungläubigkeits-Argument, d.h. der so argumentierende kann sich persönlich nicht vorstellen, dass x möglich ist, und schließt daraus, dass x unmöglich sein muss. Derselben „Logik“ (die in aller Regel mit stark eingeschränktem Grundlagenwissen des Argumentierenden im betreffenden Fachgebiet einhergeht) bedienen sich u.a. auch die Anhänger des Verschwörungsmythos von der Flachen Erde. Auch der von Neil deGrasse Tyson geprägte Satz The universe is under no obligation to make sense to you (Das Universum ist nicht verpflichtet, für dich Sinn zu ergeben) zielt auf diesen Argumentationsstil ab. --Gretarsson (Diskussion) 09:17, 27. Feb. 2024 (CET)
- Mir fällt auf, dass es im Internet sehr viel Material gibt, dass sich inhaltlich damit auseinandersetzt, aber nur wenig auf der Meta-Ebene.
- Also die Geschichte von diesen Ideen, die Psychologie usw. --2A02:8071:60A0:92E0:1CA2:3680:65B0:8B42 13:22, 27. Feb. 2024 (CET)
- Naja, das eine („Debunking“) ist abhängig vom Thema, das andere (die Motivation) ist eher unabhängig vom Thema. Deshalb kommt das eine selten zusammen mit dem anderen vor.
- Was die Motivation angeht, so hört oder liest man folgende Punkte immer wieder (einiges klang ja auch schon an), wobei oft mehreres zutrifft:
- allgemeine Ablehnung des wissenschaftlichen „Mainstreams“ als integraler Bestandteil einer (modernen) Gesellschaft, die von den betroffenen Personen in dieser Form abgelehnt (oft aus politischen oder religiösen Gründen) und/oder deren (übrigen) Repräsentanten überwiegend zutiefst misstraut wird
- Wunsch, in irgend einer Form bedeutend zu sein und über Wissen zu verfügen oder „wissenschaftliche“ Ideen entwickelt zu haben, die der „Masse“ nicht bekannt ist bzw. auf die zuvor noch nie jemand gekommen ist (korreliert oft mit einem eher geringen oder zumindest nicht ausreichendem tatsächlichen Bildungs- und/oder Kenntnisstand der betreffenden Person; siehe auch Dunning-Kruger-Effekt)
- profane kommerzielle Interessen (Verkauf von Büchern, Filmen, Apps, Devotionalien) (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 17:02, 27. Feb. 2024 (CET))
- Diese Heinis, die behaupten, dass die Zeugnisse des alten Ägyptens von Außerirdischen stammen, sind Außerirdische. Aber das glaubt ihnen niemand. Das Drama um das gekränkte Ich. Aber im Ernst: Wir haben da den Artikel Prä-Astronautik. Noch ernster: Georg Seeßlen ist der Ansicht: „Die Geschichte der Aliens beginne im Grund mit der kopernikanischen Wende. In dem Augenblick, in dem der Mensch verstanden habe, dass die Erde nicht das Zentrum sei und der Himmel sich nicht einfach darüber wölbe, sei im Grunde auch vorstellbar geworden, „dass wir möglicherweise nicht alleine sind“.” [4] Sieht man von den Wahren Geschichten des Lukianos von Samosata, die im 2. Jahrhundert n. Chr. enstanden (Text bei Wikisource) und sieht man von den Mondgesicht- und Mann-im-Mond-Phantasien einmal ab, dann macht den medienwirksamen Anfang wohl 1897 H.G. Wells mit dem Fortsetzungsroman Der Krieg der Welten. Wann es zu dem ersten wirkmächtigen literarischen Werk kommt, das nicht von einer von vornherein feindlichen Begegnung ausgeht, weiß ich nicht. Tief gewirkt hat hier selbstverständlich 1968 Kubriks und Clarkes 2001: Odyssee im Weltraum. Und die Erkenntnis, dass Zeitaufwand, Strahlung, Kälte und mangelndes Interesse die Erde zu unwichtig machen für einen Besuch von woanders. Man müsste schon erobern, um zu bleiben. Diese Außerirdischen, die sich damals in Ägypten eingemischt haben, mussten das bitter bereuen. Es machte (bis heute) einfach keinen Spaß mit diesen doofen Menschen. Mit kalter Konsequenz führt daher in dem Werk Per Anhalter durch die Galaxis der umfang- und faktenreiche Artikel über die Erde des aus dem Beteigeuze-System stammenden Reisejournalisten Ford Prefect für den intergalaktischen Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis nur zu einer Veränderung des Erde-Artikels durch die Redaktion von einem lakonischen „harmlos“ auf „größtenteils harmlos“. Douglas Adams kannte 1978 Wikipedia noch nicht. --92.72.90.111 17:00, 27. Feb. 2024 (CET)
Na ja, die Pyramiden mit Seilen, Rampen und Baumstammrollen zu erklären und anschließend wieder zur Tagesordnung überzugehen ist aber auch ein wenig herablassend angesichts der tatsächlichen Leistung. Ich glaube natürlich auch nicht, das Außerirdische mal eben vorbeigekommen sind, einen Volkshochschul-Kursus in Pyramidenbau gegeben haben und anschließend spurlos wieder verschwanden. Aber, um mal eine Hausnummer zu haben, könnte man sich das Gewicht des heute höchsten Gebäudes Burj Khalifa anschauen: nach verschiedenen Internetquellen sind das 500.000 t. Die 3 Millionen Steine zu je 2,5 t der Cheops-Pyramide wiegen also 15-mal (!) so viel wie dieses Gebäude. Und das Gleiche hat man dann noch zweimal wiederholt, wenn auch nicht ganz so groß. Bezeichnend ist auch, dass die Cheops-Pyramide für die nächsten 4000 Jahre das höchste Gebäude war und niemand jemals wieder so ein Projekt durchgeführt hat (die Pyramiden der Maya u.a. schafften nichtmal die halbe Höhe). Wenn man sieht, wie hierzulande Konzerthäuser und Bahnhöfe gebaut werden, kommen mir Zweifel, ob man mit heutiger Technik sowas nachbauen könnte. --Optimum (Diskussion) 22:46, 27. Feb. 2024 (CET)
- Aus technischer Sicht wäre das nachbauen können der Cheops-Pyramide, heute definitiv nicht DAS Problem. Die Finanzierung wird hier schon viel eher ein Problem sein. Von der Verhinderung durch Bürokratie sprechen wir besser gar nicht.
- Ich würde hier jetzt eher die Drei-Schluchten-Talsperre zum Vergleich nehmen, wenn es um die Machbarkeit des Nachbau der Cheops-Pyramide geht. Den gerade wenn es um das zu bewegende Volumen usw. geht, ist dieses Bauwerk deutlich über der Materialmenge, die für eine Cheops-Pyramide benötigt würde. Und mit 26,71 Mio. m³ verbautem Beton, wurde da doch deutliche mehr gebraucht, als beim Burj Khalifa, bei welchem "nur" 0,18 Mio. m³ Beton verbaut wurde. Oder mit der Cheops-Pyramide gerechnet, ist da schon nur beim Beton das zehnfache Volumen der Pyramide verbaut worden. Wenn wir solche grosse Staudämme bauen können, kriegt man das aus bau-logistischer Sicht auch bei einer Pyramide hin. --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 27. Feb. 2024 (CET)
- Die Mitterrand-Pyramide aus dem Jahr 1989 ist nur 21,64 Meter hocvh und innen weitgehend hohl. Und dann liegt Mitterrand in Jarnac bestattet und nicht in seiner Pyramide. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 27. Feb. 2024 (CET)
- Auch wenn ich den Einwand als nicht-ganz-ernst-gemeint einschätze, möchte ich dazu anmerken, dass die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse damals ganz andere waren (totalitäres Regime, Sklavenhaltergesellschaft) als im heutigen Deutschland und dass die Anforderungan an ein überdimensioniertes bronzezeitliches Grabmal (und damit die technischen und organisatorischen Herausforderungen) deutlich andere sind als an einen Verkehrsknotenpunkt im frühen 21. Jahrhundert. --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 28. Feb. 2024 (CET); geringf. geänd. 15:32, 28. Feb. 2024 (CET)
- Dann muss ich natürlich auch anmerken :) , dass Ägypten zwar eine Sklavenhaltergesellschaft gewesen sein mag, die Pyramiden aber aller Wahscheinlichkeit nicht von Sklaven gebaut wurden. Der Geschichtsschreiber Herodot ist da wohl auf alternative Fakten hereingefallen. --Optimum (Diskussion) 19:09, 28. Feb. 2024 (CET)
"Sometimes I think the surest sign that intelligent live exists somewere in the univers is ..." --RAL1028 (Diskussion) 19:28, 28. Feb. 2024 (CET)
Europawahlen 1977?
Laut Aktionsgemeinschaft Nationales Europa wurde Rudolf Heß 1977 bei den Europawahlen als Spitzenkandidat aufgestellt. Als Quelle dazu wird der Spiegel aufgeführt.
Okay. Aber was sind die "Europawahlen" (Plural)? Ist damit die Europawahl 1979 (Singular) zwei Jahre später gemeint? Ursprünglich [5] behauptete der Artikel, es habe Europawahlen 1977 gegeben, aber ich kenne keine Europawahlen 1977 und habe das deshalb vorsichtig umformuliert.
Das Thema lässt mich seitdem nicht mehr los. Weiß jemand dazu mehr? Und war Heß wirklich über eine Liste zum Europaparlament wählbar? --Bildungskind (Diskussion) 22:41, 27. Feb. 2024 (CET)
- Die Wahl war zunächst für Mai 1978 geplant: https://www.spiegel.de/politik/waghalsiges-unterfangen-a-4635adf8-0002-0001-0000-000040830384?context=issue. Deshalb ist es naheliegend, dass die Aufstellung für diese Wahl erfolgte. Die Quelle von Oktober 1977 kann natürlich nicht belegen, ob er dann tatsächlich auch noch 1979 angetreten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 27. Feb. 2024 (CET)
- Aus [6] geht hervor (S.31f), dass die ANE aufgrund mangelnder Unterstützerunterschrift nicht zur Wahl zugelassen wurde. Auch Michael Kühnen war demnach als Kandidat vorgesehen. -- 79.91.113.116 09:55, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aufgrund der Isolation von Hess kann man sich schwer vorstellen, dass ein formelles Einverständnis zur Kandidatur eingeholt wurde, erst recht nicht in Schriftform. Ob Hess das passive Wahlrecht formell überhaupt noch besaß (die Verurteilung erfolgte ja eher nach alliiertem Recht), ist mir auch nicht klar. Siehe auch [7] (einschließlich des letzten Absatzes, von dem ich aber nicht weiß, ob er wirklich repräsentativ für den ja psychisch auffälligen und zu Gemütsschwankungen neigenden Hess ist). Es ist wohl eher von einer Aktion zur Erregung von öffentlicher Aufmerksamkeit auszugehen. -- 79.91.113.116 10:11, 28. Feb. 2024 (CET)
- Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1954 wurde auch eine Stimme für Karl Dönitz abegegeben und anscheinend nicht für ungültig erklärt. Daher wäre meine Vermutung, dass das passive Wahlrecht nicht verwirkt wurde. --L47 (Diskussion) 11:33, 28. Feb. 2024 (CET)
- Danke sehr, das ist sehr aufschlussreich! Dann könnte ich dann später im Artikel ergänzen. --Bildungskind (Diskussion) 12:36, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aufgrund der Isolation von Hess kann man sich schwer vorstellen, dass ein formelles Einverständnis zur Kandidatur eingeholt wurde, erst recht nicht in Schriftform. Ob Hess das passive Wahlrecht formell überhaupt noch besaß (die Verurteilung erfolgte ja eher nach alliiertem Recht), ist mir auch nicht klar. Siehe auch [7] (einschließlich des letzten Absatzes, von dem ich aber nicht weiß, ob er wirklich repräsentativ für den ja psychisch auffälligen und zu Gemütsschwankungen neigenden Hess ist). Es ist wohl eher von einer Aktion zur Erregung von öffentlicher Aufmerksamkeit auszugehen. -- 79.91.113.116 10:11, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aus [6] geht hervor (S.31f), dass die ANE aufgrund mangelnder Unterstützerunterschrift nicht zur Wahl zugelassen wurde. Auch Michael Kühnen war demnach als Kandidat vorgesehen. -- 79.91.113.116 09:55, 28. Feb. 2024 (CET)
Was kostete 1990 in Deutschland der erste "kleine" Camcorder von Sony?
Der erste "kleine Camcorder" als "Massenprodukt" war wohl der Sony CCD TR55, siehe http://www.magnetbandmuseum.info/sony-ccd-tr55.html oder auch https://www.youtube.com/watch?v=BeJP2Ob7fUA Was kostete er 1990 in Deutschland in etwa? (Ich hatte damals so ein Modell) --Doc Schneyder Disk. 23:42, 27. Feb. 2024 (CET)
- Der erste Sony-Camcorder war die en:Batamovie aus dem Jahr 1983. Und „klein“ ist bei Videoaufnahmegeräten seeehr relativ. Ein en:EIAJ-1 mit Akkubetrieb und zum Umhängen mit spezieller videokamera war sicher noch kein Camcorder und auch deutlich größer als spätere Lösungen, aber deutlich kleiner als eine Ampex Quadruplex, im Deutschland als MAZ bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2024 (CET)
- Den exakten habe ich nicht gefunden, aber auf diesem Forum gibt es ein paar "Referenzpreise" von 1989. Oder hier einen komplett abfotografierten Quellekatalog von 1990, der einige Sony CCD enthält. Bei 1:44:45 fangen die Camcorder an. Vielleicht stimmt das Jahr 1990 auch nicht, aber Quelle-Kataloge findest Du bestimmt auch von anderen Jahren. --Windharp (Diskussion) 15:26, 28. Feb. 2024 (CET)
- Vielen Dank für die Recherche, wenngleich der TR55 wohl nicht dabei ist. --Doc Schneyder Disk. 10:08, 29. Feb. 2024 (CET)
Kurz-URL für Query für SPARQL-Abfrage aus Wikidata
Ich habe eine Abfrage gemacht auf https://query.wikidata.org/ insgesamt 21 Code-Zeilen. Wenn ich nun eine Kurz-URL zur Abfrage möchte, bekomme ich den Fehler: "URL-Kürzung fehlgeschlagen". Was kann ich tun? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:59, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aus meiner Sicht kann man in diesem Fall derzeit nur die Langform der URL, beispielweise als Wikitext, abspeichern. --M2k~dewiki (Diskussion) 21:22, 28. Feb. 2024 (CET)
- Was bedeutet denn "fehlgeschlagen"? Wenn ich Kurz-URL richtig verstanden habe, wird die Query-URL (in der der ganze SPARQL-Code steht?) in eine DB geschrieben und in eine zweiten Spalte eine ind. erzeugte Kurz-URL? Als "ID" wirkt eine Buchstabenkombination (12?), mit der dann wieder die Lang-URL ausgelesen wird? (so ähnlich wie ein "DNS"-Service). Falls die Buchstabenkombinationen ausgehen, könnte man doch einfach die Stellen erhöhen? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:57, 2. Mär. 2024 (CET)
- Für allgemeine Fragen zu Wikidata gibt es auch:
- d:Wikidata:Forum (Deutsch)
- d:Wikidata:Project chat (Englisch)
- --M2k~dewiki (Diskussion) 16:37, 2. Mär. 2024 (CET)
- Ok, bin umgezogen. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:10, 2. Mär. 2024 (CET)
- Für allgemeine Fragen zu Wikidata gibt es auch:
- Was bedeutet denn "fehlgeschlagen"? Wenn ich Kurz-URL richtig verstanden habe, wird die Query-URL (in der der ganze SPARQL-Code steht?) in eine DB geschrieben und in eine zweiten Spalte eine ind. erzeugte Kurz-URL? Als "ID" wirkt eine Buchstabenkombination (12?), mit der dann wieder die Lang-URL ausgelesen wird? (so ähnlich wie ein "DNS"-Service). Falls die Buchstabenkombinationen ausgehen, könnte man doch einfach die Stellen erhöhen? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:57, 2. Mär. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Markus (Diskussion) 17:10, 2. Mär. 2024 (CET)
Textdruck und Auflösung bei Druckern
Warum kann ich bei einem alten Laserdrucker mit 150 dpi Auflösung bei Textdruck keinen Unterschied erkennen zu einem modernen 1200 dpi Drucker? Gelten für Textdrucke andere Regeln als beim Grafikdruck?
--176.199.210.193 00:21, 29. Feb. 2024 (CET)
- Wow, gute Frage, Danke. Ich vermute mal, dass die Verarbeitung von Graphik (also eher die Software und der verfügbare Speicher) da eher eine Rolle spielen. Auf die richtige Antwort bin ich aber auch gespannt. Da eine DIN-A4-Seite 8,27 x 11,67 Inch groß ist ergibt sich bei einem monochromen Drucker mit 150 dpi ein Bedarf von 2,2 MBit oder 271 KByte, um alle Pixel im Speicher abzubilden. Das dürfte also nicht der begrenzende Faktor sein. Für einen Farblaser mit CMYK und 1200 dpi sind es 69 MByte, das ist aus heutiger Sicht ja auch quasi nichts...
- Schuss ins Blaue... Die Pigmente des Toners im alten Drucker sind größer und verlaufen etwas besser, so dass alle scharfen etwas Kanten geglättet werden und das Bild "gefälliger" erscheint. Flossenträger 07:58, 29. Feb. 2024 (CET)
- Das, plus "gerade" Linien, "große" Flächen und wenig Details in der Schrift, also wenig Anforderungen an Auflösung. Gerasterte SW-Bilder waren damals richtig arg verpixelt im Vergleich zum SW-Tintenstrahldrucker, die Auflösung war also real schlecht. --Windharp (Diskussion) 08:48, 29. Feb. 2024 (CET)
- Die 150dpi bzw. 1200dpi sind die Auflösung des Druckers, wobei die 1200dpi wohl eher gefaked sind und es eigentlich nur 600dpi sind. Das heißt deswegen aber nicht, dass die Software oder die Druckertreiber immer in voller Auflösung drucken. Normalerweise kann man irgendwo in den Druckeinstellungen die Auflösung ändern. Es ist auch möglich, dass für verschiedene Programm verschiedene Defaults eingestellt sind. --2001:16B8:B898:7B00:6B69:D4C9:5EC2:2090 10:05, 29. Feb. 2024 (CET)
- Wie kommst du auf "Fake"? Nehmen wir als Beispiel einen LaserJet 4200. Der hatte vor knapp 20 Jahren schon 1200x1200 dpi. Woran kann ich erkennen, das das Fake-Angaben sind?
- Bei Laserdruckern muss die gesamte zu druckende Seite auf einmal in den RAM-Speicher ees Druckers passen. Bei einer A4-Seite mit 150 dpi und einer Grafik sind das 266 KiB. Bei Textdruck muss nur der Text, ein paar Kilobyte, in den Arbeitsspeicher passen. Die Form der Buchstaben wird beim Drucken in Echtzeit aus dem ROM-Speicher des Druckers geholt. Deswegen kommt Textdruck mit sehr viel weniger RAM-Speicher als Grafikdruck aus. Das Mittelding sind Sonderzeichensätze, die jeweils ganz in den Drucker-RAM-speicher passen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 29. Feb. 2024 (CET)
- Der Text wird auch beim alten Drucker sehr wahrscheinlich als PostScript übertragen, d.h die Zeichen sind Vektorgrafiken und nicht gerastert. Die dpi für Grafikdruck sind daher nicht maßgeblich.
- Mach doch einmal folgendes Experiment: zweispaltige Textdatei, eine Spalte Text und in der anderen Spalte der gleiche Text in der gleichen Größe, aber als eingebettete Raster-Bilddatei (bevorzugt PNG - lässt sich z.B. mit IrfanView erzeugen, Metadaten für dpi/ppi beachten, s. Punktdichte#Pixeldichte einer Grafikdatei). Dann mit beiden Geräten ausdrucken und vergleichen. --Chianti (Diskussion) 12:26, 29. Feb. 2024 (CET)
- Hewlett-Packard hat sich bei seinen en:HP LaserJets ausdrücklich gegen PostScript entschieden und stattdessen Printer Command Language PCL2 zu PCL3 weiterentwickelt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 29. Feb. 2024 (CET)
Das Mysterium Druckauflösung geht weiter. Bei 08/15-Tintenstrahldruckern ist eine Auflösung von 1200x4800 dpi Standard, bei dezidierten Fotodruckern sind 300 dpi Standard. Wie passt das zusammen? --176.199.210.193 21:24, 29. Feb. 2024 (CET)
- Das wird erstens durch Mikroschritte der beiden Schrittmotoren für Vorschub und Druckkopf erreicht und andererseits durch Steuersprachen wie Jet Ready, die salopp gesagt JPEG-Dateien drucken. Wenn dann pro 8×8-Makroblock nur 1 Pixel gedruckt wird, was softwaretechnisch sehr einfach ist, kann man horizontale und vertikale Auflösung ohne Lügen mit acht multiplizieren. Für hochwertige Druckergebnisse sind weder Jet Ready noch Mikroschriottverfahren geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 29. Feb. 2024 (CET)
Nehmen wir in Mitteleuropa Entfernungen und geografische Größenverhältnisse anders wahr ...
... als in anderen Erdteilen? Und manche wohl auch verzerrt?
Oder ist das überall so? Beispielsweise wenn es um Entfernungen und Größenverhältnisse geht. Die Größenverhältnisse anderer Länder zu unseren europäischen werden einem oft nur dann bewusst, wenn man Zahlen vergleicht oder einen Globus betrachtet. Ist das allgemein so? Ist es ungewöhnlich? --2A0A:A540:E576:0:385B:5914:2BD7:C19E 17:59, 28. Feb. 2024 (CET)
- Ja und Nein. Kommt halt darauf an, um was Entfernungen es sich handelt. Es wird dir auch in Europa je nach Region doch eine andere Distanz genannt was noch in der näheren Umgebung liegt. Oder was die Distanz ist die man für einen Tagesausflug/Wochenendtripp zurücklegen darf, usw. . Wenn im Umkreis von 50 Kilometer einfach nichts los ist, dann sind deutlich über 50 km schlichtweg normal.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 28. Feb. 2024 (CET)
- Die bekannteste "Verzerrung" ist die Mercator-Projektion, die Afrika klein und Grönland riesig erscheinen läßt. --Doc Schneyder Disk. 18:44, 28. Feb. 2024 (CET)
- Hier ein paar Beispiele. Durch diese "verzerrte Wahrnehmung" erscheint uns Europa größer als es in Wirklichkeit ist. --Optimum (Diskussion) 18:53, 28. Feb. 2024 (CET)
- Ich würde den mentalen, durch die Geschichte und Kultur geprägten Aspekt der engeren Grenzen nicht außer Acht lassen. Ich bin im deutschen Südwesten aufgewachsen, Süd-Württemberg. Da spielten auch noch bis in die 60er Jahre hinein, die vornapoleonischen Grenzen eine große Rolle. Nachbarorte innerhalb eines Umkreises von weniger als 10 km konnten schon als fremd empfunden werden, da die Menschen dort eine andere Sprache sprachen und eine andere Religion hatten und unterschiedliches Brauchtum pflegten. Geografisch konnte zum Beispiel der Albtrauf eine mental unüberwindliche Grenze darstellen. Ich war bis zum Ende meines Studiums schon auf drei Kontinenten herumgekommen und hatte dadurch meinen Horizont erweitern können. Als ich nach dem Studium in Tübingen meine erste Arbeitsstelle in Ulm antrat, war ich der aktivere Part, wenn es darum ging, mit ehemalige Kommilitonen die westlich der Alb verblieben waren in Kontakt zu bleiben. Für die war eine Fahrt nach Ulm eine Weltreise. Und seien wir ehrlich, die heutige Verkehrsinfradtruktur ist immer noch nicht viel besser geworden. --Wuselig (Diskussion) 21:51, 28. Feb. 2024 (CET)
- Europa ist eh schon winzig - da gibt's auch diese endlosen riesigen 'Voids' (unbewohnt, Wüste, u.ä.) wie sonstwo nicht -------176.1.3.67 02:04, 29. Feb. 2024 (CET)
- Derart verzerrte Wahrnehmung ist normal und kommt z.B. auch bei Größe, Zeit, Menge, usw. vor. Das ist Gewöhnungssache, eine Frage des Referenzrahmens. Reiche Menschen können alltägliche Preise nicht einschätzen, der Mond wirkt am Horizont größer, ereignisreiche Zeit vergeht wie im Flug. --2003:E1:6F4A:C614:2524:3F4D:7DBC:8F60 07:28, 29. Feb. 2024 (CET)
- Ein kanadischer Kollege hatte kein Problem damit, jeden Freitag 350 Meilen zu seinem Wochenendhäuschen zu fahren um dort zu angeln und zu entspannen. Sonntagabends ging es dann zurück. Dass wir das seltsam fanden, fand er seltsam. --Elrond (Diskussion) 11:00, 29. Feb. 2024 (CET)
- Das ist alles relativ. Ich bin jahrelang über 250 km zur Arbeit gependelt und war damit keine Ausnahme, der halbe ICE war voller Berufspendler. Am Wochenende 400 km zum Häuschen in die Tschechei hab ich mir aber nicht wöchentlich gegönnt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 29. Feb. 2024 (CET)
- 250 km zur Arbeit? Und das womöglich jeden Tag? --2A0A:A540:E576:0:385B:5914:2BD7:C19E 12:17, 29. Feb. 2024 (CET)
- Ja, jahrelang täglich Eberswalde-Wolfsburg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:27, 29. Feb. 2024 (CET)
- Bei mir waren es zwar nur 180, aber die täglich außer Sonntags. Dafür konnte ich die zweistündige Hin- und Rückfahrt allerdings für Arbeiten oder Lektüre nutzen. Das sparte Zeit am Arbeitsplatz und wenn ich zuhause war, war alles erledigt oder konnte auf die Fahrt am nächsten Morgen geschoben werden - also zuhause echte Freizeit. --2A02:8071:5810:20C0:6570:1BC1:FF1:865E 13:14, 29. Feb. 2024 (CET)
- Mein längster täglicher Arbeitsweg war 27 km und meine längste Wochenendheimfahrt 110 km. Seit 2005 wohne ich 2,0 km von meiner Arbeitsstätte entfernt. Mein kürzester täglicher Weg war von der Wohnung zur Schule 0,3 km. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 1. Mär. 2024 (CET)
- 250 km zur Arbeit? Und das womöglich jeden Tag? --2A0A:A540:E576:0:385B:5914:2BD7:C19E 12:17, 29. Feb. 2024 (CET)
- Das ist alles relativ. Ich bin jahrelang über 250 km zur Arbeit gependelt und war damit keine Ausnahme, der halbe ICE war voller Berufspendler. Am Wochenende 400 km zum Häuschen in die Tschechei hab ich mir aber nicht wöchentlich gegönnt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 29. Feb. 2024 (CET)
Wir setzen für Europa die hier typischen Reisezeiten an. Bei gut ausgebauten Straßen- und Bahnnetzen schaffe ich regelmäßig 100km pro Stunde, manchmal auch deutlich mehr. Außerdem kann ich weite Distanzen gut per Flugzeug überbrücken, zumal es viele Direktverbindungen gibt. In den USA bin ich immer wieder überrascht, wieviele Regionalflughäfen mit Linienflügen es gibt. Die haben wir hier ein Europa einfach nicht auf dem Schirm. Umgekehrt sind Amerikaner überrascht, wie gut die Bahn ist. (Ja, wir schlagen gerne auf die Bahn ein, in den USA ist sie aber außerhalb der Ballungsräume an den Küsten quasi nicht existent. Da sind wir im Vergleich noch gut bedient.)
Unbewusst setzen wir für die unbekannte Komponente im Ausland einfach einen Aufschlag an, weil wir vermuten, dass die Reise sich so problemlos funktioniert wie bei uns, dass Umwege erforderlich werden oder die Reise einfach beschwerlich wird. (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 13:51, 29. Feb. 2024 (CET))
Quasi responsive PDFs - welches Dateiformat?
Hallo, ich würde gerne Texte erstellen (mit Word/Writer) und diese würde ich gerne teilen. Diese Texte sollen gut auf Smartphones aber auch auf dem Desktop-PC angeschaut werden können. Eigentlich wäre meine Wahl das PDF-Format, aber da muss ich mich ja quasi entscheiden für welches Ausgabemedium ich es optimiere. DIN A4 mit Schriftgröße 11 ist auf dem Smartphone eben ohne horizontales Verschieben nicht möglich. Jetzt frage ich mich ob es da ein Datei-Format geben könnte, dass eben responsiv ist und auf den meisten Geräten problemlos geöffnet werden kann? So HTML/CSS-mäßig, vor allem, damit die Zeilenumbrüche sich an den Maßen der Ausgabegeräte orientieren, aber aus Word/Writer einfach heraus erstellbar. Gibt es da was? --Rohbock (Diskussion) 16:10, 29. Feb. 2024 (CET)
- Hast Du schon EPUB versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 29. Feb. 2024 (CET)
- Ja danke, das geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Habe mit Calibre eine solche Datei erstellt. Sieht prinzipiell gut aus. Ich schaffe es nur nicht so ganz die Bilder entsprechend zu positionieren und vor allem die Bildbeschreibung fügt sich irgendwie wo anders in den Text ein. Muss ich wohl noch ein wenig ausprobieren. --Rohbock (Diskussion) 19:25, 29. Feb. 2024 (CET)
- Probier mal MHTML --2001:16B8:B8AF:9F00:1B30:3F8D:E6DB:23 12:04, 1. Mär. 2024 (CET)
Passkey
Ich möchte mich bei einer "elibrary" anmelden. Im anmeldeverfahren wurde die Speicherung eines Passkeys angeboten. Empfehlenswert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:06, 29. Feb. 2024 (CET)
- Ist das eine Wissensfrage? Ich schätze, du wolltest ins Café nebenan. Vorher kannste ja das lesen: https://praxistipps.chip.de/was-ist-ein-passkey-einfach-erklaert_168582: --2A01:C23:88B9:8000:75D7:C287:1CF7:1D5D 20:01, 29. Feb. 2024 (CET)
- Seine Frage ist, ob Login mit Passkey eine sichere und empfehlenswerte Methode ist, die z.B. auch vom BSI empfohlen wird. Oder ob es vielleicht zu viele Hintertüren gibt. Dazu müsste man vorher klären, ob es um ein Handy oder um einen PC geht, der von mehreren benutzt wird. --2001:16B8:B8AF:9F00:1B30:3F8D:E6DB:23 12:07, 1. Mär. 2024 (CET)
- Nö. Er fragt, ob Passkey empfehlenswert ist. --95.112.148.173 13:39, 1. Mär. 2024 (CET)
Munition auf der Sachsen-Klasse (2001)
Hallo! Der Tagesspiegel gibt einen Unionspolitiker mit der Angabe wieder, dass die Hessen im Einsatz vor dem Jemen Munitionsprobleme bekommen kann. Wieso? Nach unserem Artikel haben diese Fregatten ziemlich banale NATO-Standardwaffen an Bord. Wobei soll es denn da Nachschubprobleme geben? Standard-, ESSM- und RAM-Raketen, bzw. alle FlaRaks, die in ein Mk41-VLS passen, hat doch die US Navy für ihre Arleigh-Burke-Flotte in höchstwahrscheinlich ausreichenden Stückzahlen. Ich verstehe diese Aussage des Munitionsmangels nicht. Wie kann sie begründet werden? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:12, 29. Feb. 2024 (CET)
- Es wurde gesagt, dass „es die entsprechende industrielle Kapazität nicht mehr gibt“ (Zitat Florian Hahn von der CSU). --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 29. Feb. 2024 (CET)
- "Wie kann sie begründet werden?" - mit Oppositionspolitik. Zumindest sagt der Inspekteuer der dt. Marione Jan Christian Kaack, [dass für den Einsatz ausreichend Munition vorhanden sein werde ...Sicherlich Post 03:52, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ist diese Unwissenheit dann schon Sabotage?--scif (Diskussion) 11:50, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ach, der Herr Hahn. In diesem Fall reicht es zu wissen, woher der Wind weht. Herr Hahn sagt, was die Rüstungsindustrie hören möchte.--Mautpreller (Diskussion) 12:01, 1. Mär. 2024 (CET)
- ich bin verwirrt. Was für ein Interesse könnte denn Raytheon (als Hersteller der Standard Missile und RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile, also der Hauptbewaffnung der Hessen) haben, dass irgendein deutscher CSU-Fritze sagt, dass „es die entsprechende industrielle Kapazität nicht mehr gibt“ um (mutmaßlich) FlaRaks herzustellen? Würde den Raytheon überhaupt in Europa produzieren? Auch ökonomisch kann ich das nicht verstehen, der Konzern hat ein Monopol. Und Oppositionspolitik... Soll das jetzt ein Nudge dahin werden, Aster und ggf. IRIS-T für das Mk 41 Vertical Launching System zu ertüchtigen? Wäre kostenmäßig vermutlich pervers, denn zumindest für die Aster hätte sich die Bundesmarine für die SYLVER-VLS entscheiden müssen, so wie es Royal Navy und Marine Nationale taten. Hat der Politiker noch andere Aussagen zu diesem Thema gemacht? Nur auf Basis dieser Angabe würde ich das nur wie das Anbiedern an die AfD durch den Populisten-Friedrich-Merz sehen (können). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:17, 1. Mär. 2024 (CET)
- War etwas allgemeiner gemeint: Herr Hahn meint seit Ewigkeiten, dass die "industriellen Kapazitäten" für die Rüstung in Deutschland brachliegen, weil (natürlich) der wichtigste Auftraggeber, die Bundeswehr, ihm zu wenig kauft. Das wollte er hier halt wieder mal anbringen, bei passender Gelegenheit. Transparency International schrieb 2020: "A particularly stark example of a parliamentary conflict of interest is the 2016 case of MP Florian Hahn. Hahn sat on the supervisory board of German engineering company IABG, which has a large defence industry client base. At the same time, Hahn was a member of the Defence Committee of the German Parliament where he reviewed the awarding of contracts that benefitted his employer. … Hahn himself said that he saw “no conflicts of interest". Heute ist er nicht mehr in bezahlten Doppelfunktionen unterwegs, aber seine Meinungsbekundungen haben sich nicht geändert. --Mautpreller (Diskussion) 16:23, 1. Mär. 2024 (CET)
- Thematisch übrigens dieser NDR-Beitrag, der offenbar der Auslöser von Hahns Presseinformation und überhaupt für das Rauschen im Blätterwald war: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Deutsche-Marine-im-Roten-Meer-Nur-bedingt-einsatzfaehig,marine1370.html . Demzufolge sprachen ungenannte "andere Marineoffiziere" davon, dass die Hessen "drei verschiedene Raketenarten an Bord" habe. "Aber wenn die verschossen seien, gebe es nur für eine Sorte minimalen und für die anderen beiden gar keinen Nachschub aus deutschen Depots." Der Admiral Axel Schulz wird so zitiert: "Wir können nicht unendlich lange da stehen, die Schiffe immer wieder ausrüsten, sondern wir haben eine begrenzte Anzahl an Flugkörpern, sodass wir derzeit den Einsatz begehen können, aber irgendwann wird uns gerade die Hochwert-Munition auch ausgehen. Wenn wir irgendwann mal keine Munition mehr haben sollten, wenn wir alles verschossen haben, dann wird der Einsatz sowieso beendet sein für uns." Das klingt natürlich deutlich weniger dramatisch, zugleich aber recht unbestimmt (interessant auch der Hinweis auf "deutsche Depots"). Herr Hahn macht daraus halt das, was ihm zupass kommt. --Mautpreller (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2024 (CET)
- Bei den Standard Missiles SM-2 scheint das Problem zu sein, dass die gar nicht mehr hergestellt werden, sondern nur noch SM-3, die aber noch nicht auf die unmodernisierten deutschen Schiffe passen. Das Hauptmunitionsproblem der Hessen dürfte aber momentan vor allem Munition sein, die zwar existiert und fliegt, aber nicht explodiert. --37.49.29.95 18:19, 1. Mär. 2024 (CET)
- Aha. Davon scheints aber noch sehr viele zu geben (siehe Standard Missile). Weshalb dann auch im NDRBericht von "irgendwann" die Rede ist. Ich hab doch sehr den Eindruck, dass da der Lobbyist der Rüstungsindustrie spricht. --Mautpreller (Diskussion) 19:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Auf dem Schiff scheint es relativ viele zu geben (es sei "voll aufmunitioniert" gewesen). Wenn die weg sind, dann anderswo in der Bundeswehr aber "minimalen bis keinen Nachschub", das hast du ja selbst aus dem NDR-Bericht zitiert. Und in dem bereits von mir verlinkten Artikel Standard Missile wird über die Produktionszahl der für die Hessen geeigneten, jemals hergestellten SM-2-Variante(n?) ohnehin nichts ausgesagt. --37.49.29.95 20:28, 1. Mär. 2024 (CET)
- Aha. Davon scheints aber noch sehr viele zu geben (siehe Standard Missile). Weshalb dann auch im NDRBericht von "irgendwann" die Rede ist. Ich hab doch sehr den Eindruck, dass da der Lobbyist der Rüstungsindustrie spricht. --Mautpreller (Diskussion) 19:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Bei den Standard Missiles SM-2 scheint das Problem zu sein, dass die gar nicht mehr hergestellt werden, sondern nur noch SM-3, die aber noch nicht auf die unmodernisierten deutschen Schiffe passen. Das Hauptmunitionsproblem der Hessen dürfte aber momentan vor allem Munition sein, die zwar existiert und fliegt, aber nicht explodiert. --37.49.29.95 18:19, 1. Mär. 2024 (CET)
- ich bin verwirrt. Was für ein Interesse könnte denn Raytheon (als Hersteller der Standard Missile und RIM-162 Evolved Sea Sparrow Missile, also der Hauptbewaffnung der Hessen) haben, dass irgendein deutscher CSU-Fritze sagt, dass „es die entsprechende industrielle Kapazität nicht mehr gibt“ um (mutmaßlich) FlaRaks herzustellen? Würde den Raytheon überhaupt in Europa produzieren? Auch ökonomisch kann ich das nicht verstehen, der Konzern hat ein Monopol. Und Oppositionspolitik... Soll das jetzt ein Nudge dahin werden, Aster und ggf. IRIS-T für das Mk 41 Vertical Launching System zu ertüchtigen? Wäre kostenmäßig vermutlich pervers, denn zumindest für die Aster hätte sich die Bundesmarine für die SYLVER-VLS entscheiden müssen, so wie es Royal Navy und Marine Nationale taten. Hat der Politiker noch andere Aussagen zu diesem Thema gemacht? Nur auf Basis dieser Angabe würde ich das nur wie das Anbiedern an die AfD durch den Populisten-Friedrich-Merz sehen (können). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:17, 1. Mär. 2024 (CET)
- Unter Standard_Missile#Standard_Missile_2_(SM-2) erhält man einen ersten, unvollständigen Überblick der verschiedenen Varianten dieser "Standardwaffen". Die meisten Flugkörper wurden für US-Schiffe mit amerikanischem Aegis-Kampfsystem produziert. Ein paar europäische Schiffe, darunter die Sachsen-Klasse, sind jedoch mit dem europäischen Radar APAR von Thales ausgestattet. Diese benötigen offenbar eine spezielle Unterversion der Raketen, die wegen der geringen Nachfrage nicht lange produziert wurde. Alle Systeme, also Radare, Führungssysteme und Flugkörper, werden laufend aktualisiert, wobei neue Inkompatibilitäten zwischen aktuellen Flugkörpern und den verschiedenen Bordsystemen entstehen können, was den Pool der konkret passenden Flugkörper weiter reduziert. Dass Deutschland beim Munitionskauf bisher sehr zurückhaltend war, ist bekannt und angesichts der Kosten nachvollziehbar, denn jede dieser weitreichenden Luftabwehrraketen, von denen gerade zwei sinnlos verballert wurden, kostet mehrere Millionen Euro. Die genauen Zahlen und Verhältnisse sind sicher geheim und werden daher auch nicht aus Presseberichten zu erfahren sein.
- Eine Bemerkung am Rande: Die Beiträge von Sicherlich und Mautpreller mit ihrer Mischung aus sicherheitsfachlicher Ahnungslosigkeit und politischer Voreingenommenheit demonstrieren, zwei Jahre nach dem Beginn von Russlands Großangriff auf die Ukraine, exemplarisch, wie sich als Pazifisten wähnende Menschen seit Jahren zu Gehilfen für Putins Imperialismus machen, indem sie politische Entscheidungen fördern, die Putin jedes mögliche Hindernis aus dem Weg räumen. Wenn wir demnächst keine funktionierenden Luftabwehrfregatten mehr haben, weil deren Bewaffnung ja nur von bösen Rüstungslobbyisten gefordert wird, dann gefährdet das auch das Machtgleichgewicht im Baltikum, und Milliarden Euro wurden für zahnlose Schiffe ausgegeben. Währenddessen wird dann gleichzeitig argumentiert, dass uns angesichts der hohen Rüstungsausgaben doch eigentlich gar nichts passieren kann. Dabei haben wir nur sinnlos Geld ausgegeben für Dinge, die aufgrund inkonsequenter Politik nichts können. --Frellstedt (Diskussion) 19:46, 1. Mär. 2024 (CET)
- Jaja. Deine Leitartikel kannst du anderswo schreiben. --Mautpreller (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2024 (CET)
- Während du weiterhin auf Wikipedia deinen Kampf gegen Rüstungslobbyisten führen kannst, obwohl hier doch nach Wissen gefragt war. So hat alles seine Ordnung. --Frellstedt (Diskussion) 20:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Nun, dass Herr Hahn unter anderem von Transparency International in diese Ecke eingeordnet wird, ist auf jeden Fall Wissen, das zur Beantwortung der Frage vielleicht nicht völlig unwichtig ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2024 (CET)
- Wenn ein Politiker von einem Thema Ahnung hat, weil er sich damit befasst, obwohl man damit in Deutschland traditionell nur seine Karriere zerstören kann, ist es kein Wunder, wenn er ins Visier der Organisationen gerät, die dafür sorgen, dass man damit nur seine Karriere zerstören kann. Und dass folglich Deutschland ein sicherheitspolitisches Niemandsland ist, das einem Putin nichts entgegensetzen kann. --Frellstedt (Diskussion) 20:41, 1. Mär. 2024 (CET)
- Naja, den Verdacht einer gewissen Befangenheit wird jede derartige Aussage von Hahn erwecken, und sei sie noch so richtig. Aber wir haben ja jetzt auch Aussagen unabhängig von Hahn gefunden, die seine Behauptungen großteils zu stützen scheinen. Für den momentanen Bedarf ist wohl genug Munition auf der Hessen. Die Frage ist nur, wie lange noch, insbesondere bei intensiverer Huthi-Aktivität. --37.49.29.95 20:55, 1. Mär. 2024 (CET)
- Unterscheiden sich die ESSM an Bord der Hessen von denen, welche an Bord von den Arleigh Burkes sein können? Falls nein, könnte die Hessen zumindest mit diesen Lenkwaffen in bsp. Bahrain aufmunitioniert werden, soweit ich das technisch verstehe. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:26, 1. Mär. 2024 (CET)
- Naja, den Verdacht einer gewissen Befangenheit wird jede derartige Aussage von Hahn erwecken, und sei sie noch so richtig. Aber wir haben ja jetzt auch Aussagen unabhängig von Hahn gefunden, die seine Behauptungen großteils zu stützen scheinen. Für den momentanen Bedarf ist wohl genug Munition auf der Hessen. Die Frage ist nur, wie lange noch, insbesondere bei intensiverer Huthi-Aktivität. --37.49.29.95 20:55, 1. Mär. 2024 (CET)
- Wenn ein Politiker von einem Thema Ahnung hat, weil er sich damit befasst, obwohl man damit in Deutschland traditionell nur seine Karriere zerstören kann, ist es kein Wunder, wenn er ins Visier der Organisationen gerät, die dafür sorgen, dass man damit nur seine Karriere zerstören kann. Und dass folglich Deutschland ein sicherheitspolitisches Niemandsland ist, das einem Putin nichts entgegensetzen kann. --Frellstedt (Diskussion) 20:41, 1. Mär. 2024 (CET)
- Nun, dass Herr Hahn unter anderem von Transparency International in diese Ecke eingeordnet wird, ist auf jeden Fall Wissen, das zur Beantwortung der Frage vielleicht nicht völlig unwichtig ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2024 (CET)
- Während du weiterhin auf Wikipedia deinen Kampf gegen Rüstungslobbyisten führen kannst, obwohl hier doch nach Wissen gefragt war. So hat alles seine Ordnung. --Frellstedt (Diskussion) 20:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Jaja. Deine Leitartikel kannst du anderswo schreiben. --Mautpreller (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2024 (CET)
Mönchstum?
Gibt es eigentlich eine Theorie, wieso sich das Mönchstum auf die Buddhistische Welt und das Christentum beschränkt zu haben scheint? --2A02:8071:60A0:92E0:CD09:BAE4:8893:1C62 00:20, 1. Mär. 2024 (CET)
- Das Mönchtum (i.d.R. ohne Fugen-S) gibt es in sehr vielen Religionen. Christentum und Buddhismus sind nur die bekanntesten Beispiele. --Bildungskind (Diskussion) 00:22, 1. Mär. 2024 (CET)
- Gegenfrage, gibt es eine institutionalisierte Religion nennenswerter Größe ohne Asketen-/Mönchstum? Wenn ja, welche? --Elrond (Diskussion) 11:03, 1. Mär. 2024 (CET)
- Islam? Zumindest streiten sich da die Anhänger. Reines Asketentum war ja nicht unbedingt gefragt. Und im Judentum gibt es wohl noch weniger Vergleichbares. -- 79.91.113.116 11:21, 1. Mär. 2024 (CET)
- Portal:Mönchtum, Orden und Klöster/Islam und Portal:Mönchtum, Orden und Klöster/Judentum. Wobei es im Judentum wohl kein explizit mönchisches Leben gibt. War mit so auch nicht klar. Man lernt nie aus. --Elrond (Diskussion) 13:14, 1. Mär. 2024 (CET)
- Man findet: "Judaism has had its ascetics, but normative Jewish teaching does not approve of withdrawal from the world." --Dämonika (Diskussion) 13:38, 1. Mär. 2024 (CET)
- Portal:Mönchtum, Orden und Klöster/Islam und Portal:Mönchtum, Orden und Klöster/Judentum. Wobei es im Judentum wohl kein explizit mönchisches Leben gibt. War mit so auch nicht klar. Man lernt nie aus. --Elrond (Diskussion) 13:14, 1. Mär. 2024 (CET)
- Islam? Zumindest streiten sich da die Anhänger. Reines Asketentum war ja nicht unbedingt gefragt. Und im Judentum gibt es wohl noch weniger Vergleichbares. -- 79.91.113.116 11:21, 1. Mär. 2024 (CET)
Hoffnung auf Recherchekompetenz des Schwarms
Ich finde ums verrecken die Gesamtwertungsstatistiken des Bob-Weltcups 2004/05 nicht im Netz. Bei Wayback klafft da eine Lücke. Hat jemand noch nen Trick, wie man das finden kann? Wohlgemerkt, nicht nur die ersten 10 Plätze, die stehen bei uns schon im Artikel. --scif (Diskussion) 11:55, 1. Mär. 2024 (CET)
Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen
Vielleicht habe es im Artikel Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen übersehen. Gibt es auch Bezeichnungen für die Außen- und Innenseiten der Beine bzw. Füße? Wie würde man beispielsweise die Außen- und Innenknöchelbereiche medizinisch korrekt bezeichnen? Und ergänzend dazu: Wenn man einen nach vorne ausgerichteten Schuh von oben betrachten und ihn gedanklich vertikal in zwei Hälften teilen würde, wie würde man diese beiden Hälften sinnvollerweise bezeichnen, ohne sich dabei hinsichtlich des Schuhäußeren (sozusagen der Umweltseite) und des Schuhinneren (sozusagen der Fuß- bzw. Strumpfwarenkontaktseite) missverständlich auszudrücken?
--2001:9E8:46DD:1200:912F:5B04:5CBA:9B9E 14:50, 1. Mär. 2024 (CET)
- Hast du in dem von dir verlinkten Artikel offenbar tatsächlich übersehen: medial und lateral. --2001:871:69:AC48:FD64:2F67:18CD:1B49 15:01, 1. Mär. 2024 (CET)
Bot unerwünscht
Gibt es ein Magic word oder einen anderen Mechanismus, um sicherzustellen, dass ein Artikel oder ein Abschnitt eines Artikels nicht von einem Bot geändert werden muss? Danke. 46.114.209.29 02:13, 2. Mär. 2024 (CET)
- Gibt es, hat aber in Artikeln eher nichts zu suchen. Worum geht es denn konkret? ...Sicherlich Post 07:43, 2. Mär. 2024 (CET) an sich wäre die Frage auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben
Intellektuell und Intelligent - Unterschied
Stimmt es dass es auch Leute gibt, die enorm intellektuell aber auch sehr dumm sind? Was ist denn der genaue Unterschied zwischen Intellektuell und Intelligent? --185.155.125.26 15:43, 28. Feb. 2024 (CET)
- Für eine sinnvolle Beantwortung der Frage bräuchte man genaue Definitionen von intelligent und intellektuell, da beide Begriffe höchst uneinheitlich verwendet werden. Insbesondere die Nominalisierung Intellektueller bezeichnet ja noch etwas völlig anderes als das Adjektiv. Im Kontext von Intelligenztests bezeichnet Intelligenz so etwas wie die Fähigkeit zum Problemlösen (selbst da ist aber unklar, was das sein soll, was sich darin wiederspiegelt, dass es verschiedene Tests gibt). Nach meinem Sprachgefühl (persönliche TF) geht es bei intellektuell nicht um Problemlösefertigkeiten, sondern eher um „geistige Raffinesse“. --Bildungskind (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2024 (CET)
- Hi,
- in bestimmten Kreisen war oder ist "Intellektueller" ein Schimpfwort, soviel ich weiss.
- V Grüße --2003:C6:1735:ED96:9964:4488:7171:DF9F 16:22, 28. Feb. 2024 (CET)
- Definiere „intellektuell “ und „sehr dumm“ und „Intelligent“ speziell für den Kontext „die enorm intellektuell aber auch sehr dumm sind“ --Elrond (Diskussion) 17:43, 28. Feb. 2024 (CET)
- Privatmeinung: Ich würde sagen, dass der Begriff Intelligenz kognitive Fähigkeiten beschreibt, darunter logisches Denken, Auffassungsgabe, Aufmerksamkeit, Sprachfähigkeit, Gedächtnis und rasche Problemlösungsfähigkeit. Letztlich also Dinge, die man braucht, um bei einem Intelligenztest gut abzuschneiden.
- Intellekt hat eher mit Bildung, Belesenheit, Kenntnis, Wissen, Erfahrung, Klugheit und Verstand zu tun. --Doc Schneyder Disk. 17:49, 28. Feb. 2024 (CET)
- Und bei Intellektueller schwingt so etwas wie "abstraktes Bücherwissen, eingebildet" mit. Wenn mich jemand - ca. 5.000 Bücher in der Bibliothek, 10.000 gelesen - als "Intellektuellen" bezeichnen würde, wäre ich verärgert. --2003:C1:9748:E00:CC59:EF43:A4EB:388F 18:08, 28. Feb. 2024 (CET)
- Duden: intellektuell
- (a) den Intellekt betreffend; verstandesmäßig, geistig
- (b) einseitig, betont verstandesmäßig, auf den Intellekt ausgerichtet
- (c) die Intellektuellen betreffend, zu ihnen gehörend
- Also kann jemand - und das findet man auch - "intellektuell bescheiden" sein, was eine höfliche Ausdrucksform für "icht sonderlich intelligent" ist. QED Dämonika (Diskussion) 18:14, 28. Feb. 2024 (CET)
- Nee, für "icht sonderlich intellektuell". 176.1.3.67 01:32, 29. Feb. 2024 (CET)
- Für mein unmaßgebliches Sprachgefühl bezieht sich "intellektuell" auf Schulwissen, auf studiert, Akademiker. Also durchaus je nach Kontext bzw gerade ohne Kontext scheint ein Hauch von "Fachidiot" oder zumindest "weltfremd" oder noch zumindester "praxisfern" mit. In anderem bzw überhaupt einem Kontext kann es synonym für "theoretisch fachkundig", "theoretisch durchdacht" stehen, zB "Diesem oder jenem Dilemma läßt sich nur intellektuell beikommen." (und nicht intuitiv, nach Bauchgefühl, nicht durch Probieren, praktisch, nicht sonstwie anders). Außerdem assoziiere ich noch eine hochgestochene, 'geschwollene' oder überkandidelte oder zumindest betont-gewählte Ausdrucksweise; aber das mag auch schon unter "überintellektuell" fallen.
- Intelligenz ist nicht durch irgendwelches Schul- oder Fachwissen eingeengt, sondern universeller. Z.B. "schlau, clever, gewieft, raffiniert" oder z.B. auch "weltgewandt", "sich zu helfen wissen" verbinde ich damit. Intelligenz ist mehr eine Fähigkeit, eine Qualität im Denken und Handeln, während intellektuell zu sein eher eine Beschreibung oder Bezeichnung von außen ist, eine Eigenschaft, eine Zuordnung.
- Alles frei fabuliert, wie gesagt. -----176.1.3.67 01:56, 29. Feb. 2024 (CET)
Es geht hier wohl um „Intellekt vs Intelligenz“. Damit gegoogelt finden sich auch klärende Treffer. --46.114.2.224 18:17, 28. Feb. 2024 (CET)
- Wurde bereits der Artikel Inselbegabung gelesen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 08:36, 29. Feb. 2024 (CET)
- Meinung: Es gilt bei Intelligenz nicht nur die Fähigkeit zum logischen Denken zu beachten. Intellekt und die verschiedenen Intelligenzvarianten, wie logische, soziale und emotionale Intelligenz, sind bei Einzepersonen nicht zwingend ähnlich stark ausgeprägt. Wissen und verarbeitendes Denken, im Komplex mit kognitiven Fähigkeiten und Erfahrung, kombiniert sowohl Intellektualität als auch Intelligenz. -Ani--46.114.110.135 17:25, 2. Mär. 2024 (CET)
To-do-Liste
Bevor ich etwas kaufe, recherchiere ich immer den neuesten Stand im Internet und notiere (per copy&paste) alles (url, Texte) in eine Textdatei am PC. Diese "to-do-Liste" wird aber schnell unübersichtlich. Ich suche daher eine Möglichkeit, eine Liste der nächsten nötigen Reparaturen (beispielsweise Fahrrad, Kinderrad, Esszimmerlampe,...) Und Kaufabsichten (Kamera, Software,...) anzulegen und von den Stichwörtern am Textanfang in die einzelnen Abschnitte zu verlinken, wo dann die Recherche(zwischen)ergebnisse stehen. Vielleicht ein Textprogramm mit Fussnoten? Oder gibt es dazu ein spezielles Notizprogramm mit Links zu Ankern? --41.66.96.111 14:43, 1. Mär. 2024 (CET)
- Obsidian (Software). Lässt sich dann natürlich auch noch übersichtlicher organisieren. --194.94.134.245 14:55, 1. Mär. 2024 (CET)
- Hallo,
- in einer früheren Version von Textmaker von der Fa. Softmaker konnte man Textmarken setzen. Ich könnte mir vorstellen, dass das jetzt noch geht, habe aber keine neue Version von Textmaker zur Hand.In Libre Office Writer kann man auch alles mögliche einfügen in Texte. Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben. V. Grüße --2003:C6:1735:ED8E:A4FB:45DC:B48F:4C79 14:55, 1. Mär. 2024 (CET)
- Die Textmarken gibts noch immer. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:50, 2. Mär. 2024 (CET)
- In Textverarbeitungen kann man normalerweise Überschriften definieren und dazu Inhaltsverzeichnisse anlegen bzw. gibt es direkt eine Navigation zu den einzelnen Kapiteln. Ich kenn's vom Marktführer, gibt es aber mit Sicherheit auch bei den Mitbewerbern. --Erastophanes (Diskussion) 21:28, 1. Mär. 2024 (CET)
- Microsoft OneNote kann das mit Bordmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 1. Mär. 2024 (CET)
Warum steht auf Steckdosen "UV" und dann eine Nummer?
--176.199.210.193 00:35, 2. Mär. 2024 (CET)
- UV = UnterVerteilung und dann die Position, kodiert durch den Nummerschlüssel. Und das, damit der Elektriker sich in den Kabeln, Sicherungen und so weiter zurechtfindet. --RAL1028 (Diskussion) 00:46, 2. Mär. 2024 (CET)
- Es handelt sich um eine Betriebsmittelkennzeichnung (BMK). --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 2. Mär. 2024 (CET)
- Haben wir dazu viellleicht ein Beispielbild? --Bahnmoeller (Diskussion) 19:33, 2. Mär. 2024 (CET)
- Ich finde auf die Schnelle nur eine nordamerikanische Steckdose mit Betriebsmittelkennzeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 2. Mär. 2024 (CET)
- Haben wir dazu viellleicht ein Beispielbild? --Bahnmoeller (Diskussion) 19:33, 2. Mär. 2024 (CET)
Eduard Burri (erl.)
Ich suche die biographischen Eckdaten des evangelisch-reformierten Berner Stadtpfarrers und Politikers (LSPS) Eduard Burri. Die DNB nennt eine Liste von Büchern/Schriften, die von ihm stammen bzw. bei denen er mitgewirkt hat ([8]), leider aber keine biographischen Daten. Seit den 1920er Jahren engagierte er sich in der Freiwirtschaftsbewegung Silvio Gesells. Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:39, 2. Mär. 2024 (CET)
- Laut Burgdorfer Jahrbuch 1971 hat Burri im Jahr 1970 noch gelebt; da gab er nämlich in einem Alten- und Pflegeheim ein Klavierkonzert mit Werken von Schubert und Bethoven. GregorHelms (Diskussion) 14:49, 2. Mär. 2024 (CET)
- Lebensdaten: 1892-(16.04. ?) 1985 [9], verheiratet mit Helene Fahrni. Wenn es der ist, den Du meinst.--Mhunk (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2024 (CET)
- Da würde ich bei der Berner Landeskirche nachfragen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 15:45, 2. Mär. 2024 (CET)
- 21.06.1982, Bern - 16.04.1985, Bern. Hier findet sich ein Nachruf.--Mhunk (Diskussion) 15:57, 2. Mär. 2024 (CET)
- Herzlichen Dank! Das ging ja wirklich fix! Eine Frage noch: Wie hast du die Daten gefunden, bzw. womit hast du die Suchmaschine gefüttert? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Wichtig ist immer die Suchbegriffe in Anführungszeichen zu setzen, also bspw. "Eduard Burri". Und verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Bei Prominenten lohnt sich die Suche nach einem Nachruf. "Eduard" "Burri" "Helene" "Fahrni" ergab das Todesdatum. "Burri" "16. April 1985" ergab den Verweis auf den Nachruf (Heftnummer). Das Heft selber habe ich dann händisch rausgesucht.--Mhunk (Diskussion) 16:40, 2. Mär. 2024 (CET)
- Vielen Dank! GregorHelms (Diskussion) 17:01, 2. Mär. 2024 (CET)
- Wichtig ist immer die Suchbegriffe in Anführungszeichen zu setzen, also bspw. "Eduard Burri". Und verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Bei Prominenten lohnt sich die Suche nach einem Nachruf. "Eduard" "Burri" "Helene" "Fahrni" ergab das Todesdatum. "Burri" "16. April 1985" ergab den Verweis auf den Nachruf (Heftnummer). Das Heft selber habe ich dann händisch rausgesucht.--Mhunk (Diskussion) 16:40, 2. Mär. 2024 (CET)
- Herzlichen Dank! Das ging ja wirklich fix! Eine Frage noch: Wie hast du die Daten gefunden, bzw. womit hast du die Suchmaschine gefüttert? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Lebensdaten: 1892-(16.04. ?) 1985 [9], verheiratet mit Helene Fahrni. Wenn es der ist, den Du meinst.--Mhunk (Diskussion) 15:22, 2. Mär. 2024 (CET)
@Mhunk: Gerade gefunden: Helene Fahrni! Wikipedia hat's! ;-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:40, 2. Mär. 2024 (CET)
Kamax
Hallo! Ich suche Infos zur Firma kamax --91.33.65.31 19:41, 2. Mär. 2024 (CET)
- Sind die Suchmaschinen wieder mal alle kaputt? Schau mal hier: Kamax -- 85.1.72.46 19:48, 2. Mär. 2024 (CET)
- Dafür gibt es eine Suchliste. Oder klick hier: Kamax --Bildungskind (Diskussion) 19:48, 2. Mär. 2024 (CET)
Kann man alle Wikipedia seiten als pdf auf einmal mit bildern herunterladen?
Schon seit längerer Zeit stelle ich mir diese Frage und suchte auch schon danach , aber die Suche sah nie wirklich hilfreich aus.
weiteres gibt es denke ich nicht mitzuteilen, aber sonst wäre es nett wenn mir jemand helfen könnte.
--Tommyknown (Diskussion) 14:55, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ich kenne die Grenzen von pdf nicht, aber ich vermute die würden damit überschritten. Aber ggf. hilft Dir ja Wikipedia:Technik/Datenbank/Download weiter ...Sicherlich Post 15:07, 1. Mär. 2024 (CET)
- oh, Portable Document Format#Umfang von Dokumenten: 381 km × 381 km - vielleicht würde es ja doch gehen :) ...Sicherlich Post 15:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Das wären im günstigsten Fall 2.322.576.000.000 Seiten DIN A4 ... --Chianti (Diskussion) 16:56, 1. Mär. 2024 (CET) P.S. nimmt man nur die Länge von 381 km, reicht es gerade mal für 1.282.828 Seiten.
- oh, Portable Document Format#Umfang von Dokumenten: 381 km × 381 km - vielleicht würde es ja doch gehen :) ...Sicherlich Post 15:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Zum Umfang des Werkes. hier wird mit Stand Ende Mai 2016 von gut 3400 Bänden gesprochen, jeder mit 700 Seiten Umfang, allerdings ohne Bilder. Machen wir also eine Abschätzung(!) des gegenwärtigen Umfangs. Mitte Mai 2016 gab es rund 1,8 Mio Artikel und die waren ev. nicht so umfangreich wie jetzt. Momentan sind es rund 2,9 Mio Artikel, dann kann man grob von 6000 Bänden gegenwärtig ausgehen, auch ohne Bilder. Mit Bilder, da muss man entscheiden, wie groß die jeweils sein sollen. An den Tabellen ist bei den Beispielbüchern auch gemäkelt worden, da ließ sich auch etwas machen. Aber eine grobe Abschätzung von 8.000 bis 10.000 Bänden kann man m.E. geben, jeder mit 700 Seiten im Lexikonformat (also grob 25 x 18 cm mit einer Dicke von ca. 4,5 cm) Wären also rund 5,5 bis 7 Mio Seiten. Oder 360 bis 450 laufende Meter Buch. Viel Spaß beim Drucken ;-) --Elrond (Diskussion) 16:42, 1. Mär. 2024 (CET)
- Wikipedia bietet Hilfe: Wikipedia:Technik/Datenbank/Download --> evlt. gibt es geschicktere Methoden, als eine PDF-Datei daraus zu machen. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 16:53, 1. Mär. 2024 (CET)
- Und dann braucht man ja noch Halbledereinbände mit Goldprägedruck. --Rainer Z ... 16:39, 2. Mär. 2024 (CET)
- Könnte das nicht ein Roboter erledigen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 3. Mär. 2024 (CET)
Ich habe den Eindruck, dass meine Vorredner die Frage falsch verstanden haben: Meiner Ansicht nach moechte der Fragesteller nicht alle WP-Seiten zusammen in einem einzigen PDF, sondern er moechte auf einmal (= in einem einzigen Vorgang) alle PDFs aller Wikipediaseiten herunterladen, also jede Seite in ihrem eigenen PDF (mit den jeweiligen Bildern), aber ohne jede Seite einzeln anklicken zu muessen.
Auch das scheint mir allerdings nicht moeglich zu sein. -- Juergen 5.147.163.199 12:33, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hilfe:Buchfunktion: [...] Die Ausgabe von Büchern in Dateien (wie z. B. PDF) steht auf der Wikipedia nicht mehr zur Verfügung [...]
- --M2k~dewiki (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2024 (CET)
Verständnisfrage Berechnung Notenspiegel (Gewichtetes arithmetisches Mittel)
Es geht um die Berechnung des Notenspiegels einer Klassenarbeit mit deutschen Schulnoten.
⌀ = (a × 1 + b × 2 + c × 3 + d × 4 + e × 5 + f × 6) ÷ (a + b + c + d + e + f)
Mir ist nicht eindeutig klar, was hier als Gewichtung anzusehen ist, die Schulnoten (1, 2, 3, 4, 5, 6) oder die Anzahl der Benotungen (a, b, c, d, e, f). Oder ist das reine Definitionssache?
--2001:9E8:46DD:1200:1C08:6DBD:1C4B:41AF 23:42, 1. Mär. 2024 (CET)
- https://www.gabler-banklexikon.de/definition/gewichtetes-arithmetisches-mittel-58415 -> letzteres. --Chianti (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2024 (CET)
- Das gezeigte ist aber gar kein gewichtetes Arithmetisches Mittel, sondern einfach ein normales Arithmetisches Mittel. Für eine Gewichtung müsste es nämlich noch Gewichtungsfaktoren geben. Hier wird aber nur die Summe aller Noten durch die Anzahl aller Noten dividiert. --Naronnas (Diskussion) 09:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Nein, es wird das Produkt aus Anzahl der Noten (= Gewicht) mit den Noten (= Merkmalswert) durch die Summe der Gewichte dividiert. Das ist das gewichtete arithmetische Mittel. Ein einfaches arithmetisches Mittel würde (Beispiel) mit der Methode
⌀ = (1+1+1+2+2+2+2+3+3+3+3+3+3+3+3+4+4+4+4+4+5+5+5+6+6) ÷ 25
ermittelt, ohne je das Verfahren der Multiplikation anzuwenden. Da ist die Darstellung im Wikipedia-Artikel leider verkürzt und die Tabelle missverständlich. --Chianti (Diskussion) 09:50, 2. Mär. 2024 (CET)- Ähm, was unterscheidet den Ausdruck 3*1 von 1+1+1? --Elrond (Diskussion) 10:02, 2. Mär. 2024 (CET)
- Der Operator (Mathematik). --Chianti (Diskussion) 12:31, 2. Mär. 2024 (CET)
- Ok, man kann von einem gewichteten Arithmetischen Mittel ausgehen. Iich persönlich halte das aber für nicht intuitiv. Denn eigentlich möchte man ja ausrechnen, was die "durchschnittliche" Noten ist, wenn man die an die Schüler in einer Klasse vergebenen Schulnoten betrachtet. Klar erhält man den gleichen Wert wenn man das "Arithmetische Mittel der vergebenen Noten" oder das "Arithmetische Mittel der Notenstufen gewichtet mit der jeweils vergebenen Anzahl" berechnet. Aber Ersteres ist von der Beschreibung her deutlich einfacher, auch wenn es von einer komplett ausgeschriebenen Formel länger sein mag. --Naronnas (Diskussion) 13:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Aber 3*1 = 1+1+1 gilt? Oder man möge mir den Unterschied erklären. --Elrond (Diskussion) 14:04, 2. Mär. 2024 (CET)
- Natürlich gilt das. Der Unterschied liegt in der korrekten Bezeichnung für die verschiedenen Wege, zur Lösung zu kommen. Benutzt man das "beschleunigte" Verfahren mithilfe der Multiplikation, ist das eben etwas anderes als die reihenweise Addition der einzelnen Daten. So wie das "Beschleunigungshilfsmittel" Fahrrad einen Arbeitsweg zur Fahrradfahrt macht und nicht zum Fußweg, auch wenn man die Strecke gehen könnte. --Chianti (Diskussion) 14:18, 2. Mär. 2024 (CET)
- Widerspruch! Addition und Multiplikation sind im diesem Fall äquivalente Umformungen. Fahrradfahren und zu Fuß gehen sind nicht äquivalent. Zumindest diese Begründung/Beschreibung mag ich nicht akzeptieren. --Elrond (Diskussion) 15:15, 2. Mär. 2024 (CET)
- Man kann berechnen: a) den ungewichteten arithmetischen Mittelwert über die Notenstufen; b) den gewichteten arithmetischen Mittelwert über die Notenstufen mit Gewichtung durch die Anzahl ihrer Vergabe; c) den ungewichteten arithmetischen Mittelwert über die individuellen Benotungen; d) den gewichteten arithmetischen Mittelwert über die individuellen Benotungen, wobei die Gewichtung noch festzulegen ist (zum Beispiel reiche Schüler stärker als ärmere). A ergibt stets 3,5 und B und C ergeben stets das Gleiche. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Widerspruch! Addition und Multiplikation sind im diesem Fall äquivalente Umformungen. Fahrradfahren und zu Fuß gehen sind nicht äquivalent. Zumindest diese Begründung/Beschreibung mag ich nicht akzeptieren. --Elrond (Diskussion) 15:15, 2. Mär. 2024 (CET)
- Natürlich gilt das. Der Unterschied liegt in der korrekten Bezeichnung für die verschiedenen Wege, zur Lösung zu kommen. Benutzt man das "beschleunigte" Verfahren mithilfe der Multiplikation, ist das eben etwas anderes als die reihenweise Addition der einzelnen Daten. So wie das "Beschleunigungshilfsmittel" Fahrrad einen Arbeitsweg zur Fahrradfahrt macht und nicht zum Fußweg, auch wenn man die Strecke gehen könnte. --Chianti (Diskussion) 14:18, 2. Mär. 2024 (CET)
- Der Operator (Mathematik). --Chianti (Diskussion) 12:31, 2. Mär. 2024 (CET)
- Ähm, was unterscheidet den Ausdruck 3*1 von 1+1+1? --Elrond (Diskussion) 10:02, 2. Mär. 2024 (CET)
- Nein, es wird das Produkt aus Anzahl der Noten (= Gewicht) mit den Noten (= Merkmalswert) durch die Summe der Gewichte dividiert. Das ist das gewichtete arithmetische Mittel. Ein einfaches arithmetisches Mittel würde (Beispiel) mit der Methode
- Das gezeigte ist aber gar kein gewichtetes Arithmetisches Mittel, sondern einfach ein normales Arithmetisches Mittel. Für eine Gewichtung müsste es nämlich noch Gewichtungsfaktoren geben. Hier wird aber nur die Summe aller Noten durch die Anzahl aller Noten dividiert. --Naronnas (Diskussion) 09:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Das halte ich für eine Frage der Definition des Wortes Note. Wenn mit Note nur die sechs Möglichkeiten 1 bis 6 gemeint sind, ist das ungewichtete arithmetische Mittel 3,5. Wenn dagegen jede einzelne vergebene Benotung gemeint ist, stimmt der Einwand. Viel gravierender finde ich dagegen, dass es überhaupt nicht sinnvoll ist, den Mittelwert über Noten anzugeben: Mittelwerte gibt es erst ab dem Skalenniveau einer Intervallskala, Noten sind aber nur eine Ordinalskala; siehe Skalenniveau#Systematik der Skalen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 2. Mär. 2024 (CET)
- Mittlerweile gibt es Zwischennoten wie „2,1“ „2 bis 3“, „1+“, „2–“ etc. Die lassen sich alle als rationale Zahl ausdrücken: 2,1, 2,5, 0,67, 2,33. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 2. Mär. 2024 (CET)
- Das hängt vom Bundesland ab. In meiner Schulzeit in Baden-Württemberg, vor einigen Jahrzehnten, gab es das schon, allerdings mit Viertelschritten, also 2- ist gleich 2,25. Laut Wikipedia ist das immer noch so: Schulnote#Unter- und Mittelstufe. --2001:16B8:BA5D:A00:30B9:82BE:3E59:9863 18:15, 2. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man die 4-Bit-Skala der gymnasialen Oberstufe in Noten umrechnet, entspricht ein Punkt einer Drittelnote. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 3. Mär. 2024 (CET)
- Vom Sechser abgesehen, der müsste nämlich dann –1 Punkt sein. --L47 (Diskussion) 22:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man die 4-Bit-Skala der gymnasialen Oberstufe in Noten umrechnet, entspricht ein Punkt einer Drittelnote. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 3. Mär. 2024 (CET)
- Das hängt vom Bundesland ab. In meiner Schulzeit in Baden-Württemberg, vor einigen Jahrzehnten, gab es das schon, allerdings mit Viertelschritten, also 2- ist gleich 2,25. Laut Wikipedia ist das immer noch so: Schulnote#Unter- und Mittelstufe. --2001:16B8:BA5D:A00:30B9:82BE:3E59:9863 18:15, 2. Mär. 2024 (CET)
- Mittlerweile gibt es Zwischennoten wie „2,1“ „2 bis 3“, „1+“, „2–“ etc. Die lassen sich alle als rationale Zahl ausdrücken: 2,1, 2,5, 0,67, 2,33. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 2. Mär. 2024 (CET)
- Das Problem ist, dass hier eine Umformung vorliegt. Formulieren wir das dargestellte Problem mal so. Das gewichtete arithmetische Mittel ist definiert als:
- .
- Ws sind die Gewichte und die x die Werte aus der Grundgesamtheit. Man könnte es auch so schreiben:
- Damit hat man dann auch die Gewichte in schöner Form von 0–1. Daraus folgt die Anzahl der Noten (a–e) sind die Gewichte (zur Not eben normalisiert via Summe der vergebenen Noten), die Notenskala (1–6) sind die Repräsentanten der Grundgesamtheit. Man kann sowas natürlich auch anders darstellen und somit wird das ganze schnell zur Definitionssache, aber nungut, man kann es sich halt auch komplizierter machen als es ist.--Maphry (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2024 (CET)
- Das halte ich für eine Frage der Definition des Wortes Note. Wenn mit Note nur die sechs Möglichkeiten 1 bis 6 gemeint sind, ist das ungewichtete arithmetische Mittel 3,5. Wenn dagegen jede einzelne vergebene Benotung gemeint ist, stimmt der Einwand. Viel gravierender finde ich dagegen, dass es überhaupt nicht sinnvoll ist, den Mittelwert über Noten anzugeben: Mittelwerte gibt es erst ab dem Skalenniveau einer Intervallskala, Noten sind aber nur eine Ordinalskala; siehe Skalenniveau#Systematik der Skalen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 2. Mär. 2024 (CET)
Wikidata: Ergebnis einer Abfrage umwandeln in eine Mediawiki Wikitable (Export als Tabelle)
Mit WD kann man ja tolle Ergebnisse bekommen, die dann als Tabelle ausgegeben werden. Wie kann man so ein Ergebnis als Wikitable darstellen? Incl. internen Links... Vielleicht kann das WD schon nativ als Export? wie geht das? Oder es gibt ein Tool, das das kann? welches? Oder eine Excel- oder Calc-Funktion (VBA?)? Wo man mit Strg-a
, Strg-c
, Strg-v
die Ergebnisse über die Zwischenablage weitergeben kann... (Demo-Beispiel)
- aus:
https://www.wikidata.org/entity/Q11859884
undFrancis Chan
und<https://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Chan_(Bischof)>
- soll werden:
| [[wikidata:Q11859884|Q11859884]] || [[Francis_Chan_(Bischof)|Francis Chan]]
Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 26. Feb. 2024 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 13:46, 26. Feb. 2024 (CET)
- Jein - dort mag man Fragen zu WD eher nicht. Grenzüberschreitendes ist hier meist besser aufgehoben. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:59, 26. Feb. 2024 (CET)
- Als CSV exportieren und Onlinetool zu Hilfe nehmen: zBsp. [10]https://tableconvert.com/csv-to-mediawiki --CommanderInDubio (Diskussion) 13:50, 26. Feb. 2024 (CET)
- Es gibt also (noch) kein direktes Tool? Dann also mal ein Versuch mit CSV - ist das Ergebnis schon UTF8?
- Tableconvert ist ein cooles mächtiges Tool! macht aus dem CSV automatich eine Wikitable. Aus den externen Links müssten nun noch interne werden. Dafür bietet das Tool Regex an? wie geht das? s. "soll werden" oben...
- Alternative könnte sein: ein Umweg über Excel und VBA? und dann damit wieder via Tool zur Wikitable? Oder den Entwickler (wer? wo? GitHub?) fragen, ob er so eine Wiki-Link-Funktion für das Wikiversum anbieten mag? oder vielleicht mögen unsere WD-Entwickler helfen? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:54, 26. Feb. 2024 (CET)
- Hallo @Markus Bärlocher: es gibt beispielsweise den Listeria-Bot (d:Q24045615), die Seiten werden regelmäßig automatisch aktualisiert (oder bei Bedarf zusätzlich manuell über den Link rechts oben). Beispiel:
- --M2k~dewiki (Diskussion) 10:23, 28. Feb. 2024 (CET)
- Danke Magnus! Wenn ich richtig verstehe kann Listeria: 1. eine SPARQL-Query auf WD ausführen, 2. Aus dem Ergenbis eine Wikitable machen, 3. die Wikitable auf einer Wikiseite einbinden, 4. diese Wikitable regemässig automatisch aktualisieren?
- Das wäre ja supercool! Dann bräuchte ich meinen aufwändigen Prozss gar nicht mehr:
- SPARQL-Abfrage via query.wd.org, Ergebnis als CSV exportieren, CSV in Excel importieren, dort URLs via VBA in interne WP-Links wandeln, Ergebnis als XLSX exportieren, XLSX in TableConvert importieren und in Wikitable umwandeln, Wikitable mit Strg-a/c/v in Wikiseite einfügen - und das Ganze für jede Aktualisierung neu...
- Danke für die verlinkten Beispiele. Gibt es denn auch eine Doku? HowTo? Tutorial? bitte in deutsch? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:13, 2. Mär. 2024 (CET)
- Hallo @Markus Bärlocher: in jeder Ergebnisliste einer ausgeführten Query auf
- gibt es den Button "Code" mit den Optionen
- URL, HTML, Wikilink, PHP, JavaScript (jQuery), JavaScript (modern), Java, Perl, Python, Python (Pywikibot), Ruby, R, Matlab, listeria, mapframe
- Den Text aus dem Punkt listeria kann man mittels Copy-Paste in eine Wiki-Seite kopieren. Alternativ kann man diese manuell erstellen:
- (* d:Wikidata:Listeria, d:Template:Wikidata list, en:Template:Wikidata list ) --M2k~dewiki (Diskussion) 16:15, 2. Mär. 2024 (CET)
- Für allgemeine Fragen zu Wikidata gibt es auch:
- d:Wikidata:Forum (Deutsch)
- d:Wikidata:Project chat (Englisch)
- --M2k~dewiki (Diskussion) 16:36, 2. Mär. 2024 (CET)
- Listeria klingt gut: Hier eine Test-Fussball, aber das sieht ganz merkwürdig aus... Test-geboren-in sieht besser aus, aber der Bot scheint nicht vorbei zu kommen? Wo liegt mein Fehler? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hier hat es funktioniert:
- Für die Unterscheidung, welche Objekte angezeigt werden sollen gibt es in Vorlage:Wikidata list den Parameter links
- all um nach Wikidata zu verlinken. Standard.
- local um Einträge zu entfernen, für die es keine lokalen Artikel gibt (das Gegenteil von red_only).
- red um Rotlinks basierend auf Label und Item zu generieren.
- red_only um Einträge zu entfernen, für die es lokale Artikel gibt (das Gegenteil von local).
- Beispielsweise werden in
- nur Objekte mit Artikel in der de-WP angezeigt (links=local), während in
- auch Objekte ohne Artikel in der de-WP angezeigt werden (links=all). --M2k~dewiki (Diskussion) 00:11, 4. Mär. 2024 (CET)
- Listeria klingt gut: Hier eine Test-Fussball, aber das sieht ganz merkwürdig aus... Test-geboren-in sieht besser aus, aber der Bot scheint nicht vorbei zu kommen? Wo liegt mein Fehler? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2024 (CET)
- Für allgemeine Fragen zu Wikidata gibt es auch:
Von wem hat die Genie Energy Ltd. 2013 das Recht bekommen, in den syrischen Golanhöhen nach Öl zu suchen?
[Quelle der Frage]. Kam das vom syrischen Staat? Da dort Öl gefunden wurde, wird dieses gefördert? Welche Erträge/Abführungen gehen an den syrischen Staat? In einem anderen Wikipedia Artikel steht, dass Genie Energy Ltd. in den israelischen Golanhöhlen bohren? Falls die "syrischen Golanhölen" eigentlich "israelisch" sind, sollte das in der "Quelle der Frage" so genannt werden?--Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 27. Feb. 2024 (CET)
- Vae victis. Wie dem von dir verlinkten Artikel zu entnehmen ist, hat Israel hat die Golanhöhen 1981 annektiert.Die ersten drei Fragen sind damit beantwortet. Wie was im Artikel formuliert werden soll, gehört auf der Diskussionsseite des Artikels diskutiert, weil es eine Ermessens- und keine Wissensfrage ist. Was mit den Ölvorkommen geschehen ist, steht ebenfalls in dem von dir verlinktekn Artikel bzw. Abschnitt - bitte den Text oben auf dieser Seite lesen und beachten. Somit sind keine Fragen mehr offen. --Chianti (Diskussion) 15:12, 27. Feb. 2024 (CET)
- Im Artikel etwas klarer formuliert, darf gerne gegen bessere (!) Formulierung verändert werden. --Hachinger62 (Diskussion) 11:38, 28. Feb. 2024 (CET)
- Gut, mein einziger Kommentar wäre, dass man angesichts von 43 Jahren und wenig Aussicht auf Änderung das "derzeit" wohl weglassen könnte (was nichts mit Anerkennung der Annexion zu tun hat). -- 79.91.113.116 11:55, 28. Feb. 2024 (CET)
- Im Artikel steht, dass die Golanhöhen annektiert sind. Die deutsche Regierung versucht wie im Artikel Burgfriedenspolitik, wie 1914 "die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass Deutschland sich in einem Verteidigungskrieg gegen Russland befindet", aufgrund der Annexion der Krim und der Annexion der Gebiete, die sich im Krieg im Donbas befinden. Die Antworten auf die Eingangsfrage haben nicht nur Bezug zu den zwei genannten Artikeln, sondern auch zu sechs weiteren genannten oder zu dem nicht bestehenden Artikel Krieg um Öl, daher wurde die Frage nicht auf der Diskussionsseite eines Artikels gestellt. --Wikiseidank (Diskussion) 06:45, 1. Mär. 2024 (CET)
- nein. da besteht keinerlei zusammenhang --Future-Trunks (Diskussion) 06:48, 1. Mär. 2024 (CET)
- Anders formuliert: Kraut- und Rüben-Öl. --Aalfons (Diskussion) 01:44, 4. Mär. 2024 (CET)
- Im Artikel steht, dass die Golanhöhen annektiert sind. Die deutsche Regierung versucht wie im Artikel Burgfriedenspolitik, wie 1914 "die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass Deutschland sich in einem Verteidigungskrieg gegen Russland befindet", aufgrund der Annexion der Krim und der Annexion der Gebiete, die sich im Krieg im Donbas befinden. Die Antworten auf die Eingangsfrage haben nicht nur Bezug zu den zwei genannten Artikeln, sondern auch zu sechs weiteren genannten oder zu dem nicht bestehenden Artikel Krieg um Öl, daher wurde die Frage nicht auf der Diskussionsseite eines Artikels gestellt. --Wikiseidank (Diskussion) 06:45, 1. Mär. 2024 (CET)
- Gut, mein einziger Kommentar wäre, dass man angesichts von 43 Jahren und wenig Aussicht auf Änderung das "derzeit" wohl weglassen könnte (was nichts mit Anerkennung der Annexion zu tun hat). -- 79.91.113.116 11:55, 28. Feb. 2024 (CET)
Größeren Akku in ein USV
Bei meinem APC Back-UPS Pro 900 sind die Batterien hinüber. Es handelt sich um diese. Die sind in Reihe auf 24V geschaltet. Nun frage ich mich, was dagegen spricht, Batterien zu nehmen, die eine größere Kapazität haben. z.B. doppelt so groß. Natürlich passen die dann nicht mehr in das Gehäuse, aber das müssen die auch nicht. Die Ladeschlussspannung ist ja immer die selbe, nur würden die neuen Batterien nicht so schnell geladen, da ich davon ausgehe, dass der Ladestrom fix ist.
Das Gerät macht bei jedem Einschalten übrigens einen Selbsttest, ich gehe davon aus, dass er den Spannungseinbruch unter Last checkt, das hört man an Relaisklicken und dem Geräusch des Wechselrichters. Auch das sollte nicht gegen die größeren Akkus sprechen. Übersehe ich irgendetwas, abgesehen davon, dass das Gebastele natürlich nicht VDE Konfom ist?
--176.199.210.193 17:56, 2. Mär. 2024 (CET)
- Die Akkus sind für Konstantspannungsladung geeignet. Wenn die UPS dieses Verfahren nutzt, muss die Ladeschaltung auf die Batteriekapazität abgestimmt sein, da der Innenleitwert des Akkus ungefähr propoprtional zur Kapazität ist. Im schlimmsten Fall kann die Ladeschaltung Schaden durch Überstrom nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 2. Mär. 2024 (CET)
- Danke, das klingt plausibel. --176.199.210.193 23:50, 2. Mär. 2024 (CET)
- Bei vielen kleineren USV-Anlagen ist die Kühlung nur auf die Betriebsdauer mit dem jeweiligen Akku ausgelegt. Beispielsweise sind statt Kühlkörpern oft nur Aluminium-Klötze vorhanden, die so berechnet sind, dass sie die Abwärme während der zu erwartenden Betriebsdauer aufnehmen können. Ein größerer Akku könnte in so einem Fall zur Überhitzung des Gerätes führen. --188.23.203.190 00:09, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn es dumm läuft, ist der Längstransistor strommäßig überfordert und er schmilzt durch. So einfach einen elektronischen Strombegrenzer einzubauen halte ich nicht für eine gute Idee, da das die Ladespannung vermindert. Wenn, dann eine selbstrückstellende Sicherung am Ausgang der Ladeschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 3. Mär. 2024 (CET)
- Mein Kommentar bezieht sich weniger auf die Ladeschaltung, sondern auf den Wechselrichter. Der ist mitunter thermisch darauf ausgelegt, z.B. nur fünf Minuten in Betrieb zu sein, dann sind die serienmäßigen Batterien leer. Ein längerer Betrieb bei sehr niedriger Last wäre eventuell möglich (oder man verbessert die Kühlung). --188.23.203.190 01:55, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn es dumm läuft, ist der Längstransistor strommäßig überfordert und er schmilzt durch. So einfach einen elektronischen Strombegrenzer einzubauen halte ich nicht für eine gute Idee, da das die Ladespannung vermindert. Wenn, dann eine selbstrückstellende Sicherung am Ausgang der Ladeschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bei vielen kleineren USV-Anlagen ist die Kühlung nur auf die Betriebsdauer mit dem jeweiligen Akku ausgelegt. Beispielsweise sind statt Kühlkörpern oft nur Aluminium-Klötze vorhanden, die so berechnet sind, dass sie die Abwärme während der zu erwartenden Betriebsdauer aufnehmen können. Ein größerer Akku könnte in so einem Fall zur Überhitzung des Gerätes führen. --188.23.203.190 00:09, 3. Mär. 2024 (CET)
- Danke, das klingt plausibel. --176.199.210.193 23:50, 2. Mär. 2024 (CET)
- Kühlung etc. - alles Spekulationen. Dass die Elektronik ggf. auf Kante genäht ist und mit grüßeren Akkus überfordert wäre, würde ich auch nicht erwarten. Für eine bessere Kühlung hätte man den gewonnenen Platz der ehemals internen Akkus. Ein Hinweis fehlt mir: Die internen Akkus sind bei USVs nicht immer vom Netz getrennt. Müssen sie auch nicht sein. An den Anschlüssen der herausgezogenen Akkus könnte man eine gepfeffert bekommen. --109.42.113.148 06:33, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ziemlich sicher sind die nicht gegenüber der Netzspannung isoliert. Dann müsste man ja zwei Trafos zur Isolierung einbauen. Da die Batterien im Gerät verbaut sind, ist das auch überflüssig. Aber da der TE sich nicht um die elektrische Sicherheit schert/selber drum kümmern will, ist das auch nicht so wichtig. Vielleicht will er das in ein größeres Gehäuse bauen oder entsprechend isolieren. Flossenträger 07:56, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man den Trafo umschaltbar macht, entweder als Netztrafo zum Laden der Akkus oder zum Hochtransformieren der wechselgerichteten Akkuspannung auf 230 Volt, kommt mam mit einem Trafo aus. Um den Trafo zum Hochtransfomieren kommt man nicht herum, aber die Ladeschaltung lässt sich selbstverständlich auch per Schaltnetzteil betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 3. Mär. 2024 (CET)
- Die USVs, die ich kenne, haben nur einen Trafo. Das ist aber nicht das Problem, sondern dass der Trafo ein Spartransformator ohne Netztrennung ist. --2.175.139.105 16:37, 3. Mär. 2024 (CET)
- Klar reicht dann ein Trafo. Nur wie erfolgt dann das Feedback? Du musst detektieren, ob Netzspannung anliegt und/oder wie viel Spannung und Strom Du gerade auf dem Ausgang hast. Dass musst Du dann per Optokoppler & Co. auf die andere Seite des Trafos (genauer der Trennung) bekommen. Dafür brauchst Du aber eine (kleine) Stromversorgung zusätzlich. Aber warum sollte man einen Trafo zum Hochtransformieren brauchen? Das macht man am einfachsten mit einem Boost-Converter un die Wechselspannung erzeugt man ohnehin direkt per PWM und transformiert sie nicht von 24V auf 230V, nachdem man sie irgendwie halbwegs in Sinusform gebracht wird (die besseren, es gibt auch die Sparbrötchenmethode, die einfach ein Rechtecksignal raushaut, siehe USV#Stufe_2 - Klirrfaktor der Ausgangsspannung. Im PC-Netzteil wird es ja ohnehin erst mal wieder gleichgerichtet).
- Übrigens kann man in unserem Artikel zu USV#Klasse 1: VFI (Voltage and Frequency Independent from mains supply, Spannung und Frequenz unabhängig vom Netz) gut sehen, dass sich kaum jemand die Mühe macht, den Akku galvanisch zu trennen. Das würde halt die Effizienz arg reduzieren, da spricht sehr viel mehr dafür, die Akkus berührsicher im Gehäuse zu verpacken. Flossenträger 08:05, 4. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man den Trafo umschaltbar macht, entweder als Netztrafo zum Laden der Akkus oder zum Hochtransformieren der wechselgerichteten Akkuspannung auf 230 Volt, kommt mam mit einem Trafo aus. Um den Trafo zum Hochtransfomieren kommt man nicht herum, aber die Ladeschaltung lässt sich selbstverständlich auch per Schaltnetzteil betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ziemlich sicher sind die nicht gegenüber der Netzspannung isoliert. Dann müsste man ja zwei Trafos zur Isolierung einbauen. Da die Batterien im Gerät verbaut sind, ist das auch überflüssig. Aber da der TE sich nicht um die elektrische Sicherheit schert/selber drum kümmern will, ist das auch nicht so wichtig. Vielleicht will er das in ein größeres Gehäuse bauen oder entsprechend isolieren. Flossenträger 07:56, 3. Mär. 2024 (CET)
Gemeinsamer Grundbesitz zu verschiedenen Anteilen in Österreich - wer bestimmt?
Angenommen, ein Grundstück in Österreich ist u. a. durch Erbschaften in geteiltem Besitz mehrerer Personen - sagen wir, 5 Personen, und ihre Anteile sind 40%, 30%, 20%, 9% und 1%. Wer bestimmt dann, was mit dem Grundstück geschieht (Verkauf, Umwidmung, Bau eines Gebäudes...)? Müssen alle 5 Eigentümer einstimmig entscheiden? Welche Gesetze und Regelungen greifen hier, welche Optionen gibt es? --AF (Diskussion) 19:51, 2. Mär. 2024 (CET)
- Meines Wissens, sind eben dann alle Erben im Grundbuch angeschrieben und müssen dann auch miteinander entscheiden, wobei aber jeder einzelne ja seinen Anteil verkaufen kann. Die Anteile spieln dan nerst bei einer Parifizierung eine Rolle. --K@rl du findest mich auch im RAT 20:13, 2. Mär. 2024 (CET)
- Bei uns wurde vom Finanzamt scheinbar willkürlich ein Vertreter der Miteigentumsgemeinschaft bestellt (wir sind aber zu gleichen Teilen). --Ailura (Diskussion) 20:20, 2. Mär. 2024 (CET)
- Unser Artikel Erbengemeinschaft behandelt leider nur die deutschländischen Rechtsverhältnisse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 3. Mär. 2024 (CET)
- Auch ohne Erbteilungen gibt Miteigentumsanteile wie 3/125 bei einer Eigentumswohnanlage. Diesen kann man separat verkaufen, vererben oder beleihen. Für allgemeine Entscheidungen über den ganzen Komplex sollte es eine Teilungserklärung geben. Sehe gerade, das dieser Artikel die Situation in Deutschland beschreibt. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:36, 4. Mär. 2024 (CET)
Weiterflugmöglichkeit bei Einreise-Ablehnung in USA?
Angenommen man fliegt in die USA und wird dort von der Grenzkontrolle (CBP) zur Einreise abgelehnt, muss man zwangsläufig in das Land zurückreisen aus dem man angereist kam, oder besteht die Möglichkeit, dass man sich ein Ticket für den Weiterflug nach Kanada beschaffen und diesen dann auch antreten kann?
--65.18.177.84 08:27, 3. Mär. 2024 (CET)
- Das kommt laut diesem Blogbeitrag auf die Entscheidung des Grenzbeamten an. --Chianti (Diskussion) 09:51, 3. Mär. 2024 (CET)
- Als Deutschem wird Dir das in 96,7 Prozent der Fälle ermöglicht - falls ich diese Zahlen richtig interpretiere. Ich lese sie so, dass es im Jahr 2022 zu 14 Grenzabschiebungen (nach Deutschland) und 411 Einreiserücktritten (mit Ausreise irgendwohin) Deutscher kam. Allzu große Sorgen muss man sich als Urlauber aber ohnehin nicht machen: Probleme gab es nur bei 1071 von 1,48 Mio. Einreisen... --Rudolph Buch (Diskussion) 16:05, 3. Mär. 2024 (CET)
- Um wessen Einreisen geht es da? Sind 2022 wirklich nur 1,48 Menschen in die USA eingereist, und nur 1071 von denen haben in den USA Probleme bekommen? Das klingt beides erstaunlich wenig. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 19:28, 3. Mär. 2024 (CET)
- 1,48 Mio. Einreisen deutscher Staatsbürger finde ich nicht erstaunlich. Die niedrige Problemquote wird vermutlich zum einen daran liegen, dass die meisten Deutschen per Flugzeug anreisen und Dich die Airline erst gar nicht mitnimmt, wenn Du kein positives ESTA hast. Und zum anderen, dass Deutsche wohl nicht wirklich im Fokus der US-Grenzbeamten stehen, wenn es um den Verdacht auf illegale Einwanderungsversuche geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ach so, das waren nur die Deutschen Staatsbürger! Ich hatte gedacht, das wäre schon mit den ersten Zahlen erledigt gewesen und es wären dann die Gesamtzahl gewesen. Ich hatte zu ungenau gelesen. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 01:13, 4. Mär. 2024 (CET)
- 1,48 Mio. Einreisen deutscher Staatsbürger finde ich nicht erstaunlich. Die niedrige Problemquote wird vermutlich zum einen daran liegen, dass die meisten Deutschen per Flugzeug anreisen und Dich die Airline erst gar nicht mitnimmt, wenn Du kein positives ESTA hast. Und zum anderen, dass Deutsche wohl nicht wirklich im Fokus der US-Grenzbeamten stehen, wenn es um den Verdacht auf illegale Einwanderungsversuche geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 3. Mär. 2024 (CET)
- Um wessen Einreisen geht es da? Sind 2022 wirklich nur 1,48 Menschen in die USA eingereist, und nur 1071 von denen haben in den USA Probleme bekommen? Das klingt beides erstaunlich wenig. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 19:28, 3. Mär. 2024 (CET)
Personenkreis im abgehörten Taurus-Gespräch
Wer sind Fenske und FrohstedteFlorstedt im abgehörten Gespräch (Vorname, Arbeitgeber)? --Arbre à palabres (Diskussion) 15:26, 2. Mär. 2024 (CET) PS: Transkript
Und warum 'passiert' bei "Frohstedte Bundeswehr" nichts?Und der andere ist Oberstleutnant Florstedt ('Weltraumkommando')? (Wo ist dieser Philosoph stationiert?) --Arbre à palabres (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2024 (CET) PS: Alles Propaganda-Fake?
- Das sind zwei Mitarbeiter des Zentrums Luftoperationen --2001:16B8:B89A:A900:8015:8DE:56BB:7100 15:31, 3. Mär. 2024 (CET)
- Und wer ist dieser Hauptmann (H) Hergang (möglicherweise auch Hehrgang oder Heergang)? --Arbre à palabres (Diskussion) 00:47, 4. Mär. 2024 (CET)
- Das ist eine Frage, die WP:Bio tangiert und damit nicht beantwortet werden kann/soll/darf. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2024 (CET)
- Das ist m.E. nicht erledigt, da in diesem Gespräch Sicherheitsfragen tangiert werden, die bei einer Ausweitung des Konfliktes alle betreffen. --Arbre à palabres (Diskussion) 15:20, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Und das hat Vorrang vor WP:Bio.
- Das ist erledigt, da die Informationen, die du haben möchtest dir keiner bereitstellen wird. Sie unterliegen dem Datenschutz, den Persönlichkeitsrechten etc. Solltest du den Erledigt-Vermerk noch einmal entfernen, wird das administrativ geklärt. Diese Fragerei grenzt im Übrigen an einen Ausspähversuch. Vielleicht sollte man mal den MAD darüber informieren?! Gruß--LW-Pio (Diskussion) 15:59, 6. Mär. 2024 (CET)
- Ich nehme hiermit zur Kenntnis, dass die Erwähnung des Hauptmannes im Artikel Taurus-Abhörfall und die Nachfrage nach diesem Hauptmann auch bei Diskussion:Taurus-Abhörfall von Benutzer:LW-Pio unerwünscht ist. --Arbre à palabres (Diskussion) 16:19, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Ist LW die Abkürzung für Luftwaffe?
- Das ist erledigt, da die Informationen, die du haben möchtest dir keiner bereitstellen wird. Sie unterliegen dem Datenschutz, den Persönlichkeitsrechten etc. Solltest du den Erledigt-Vermerk noch einmal entfernen, wird das administrativ geklärt. Diese Fragerei grenzt im Übrigen an einen Ausspähversuch. Vielleicht sollte man mal den MAD darüber informieren?! Gruß--LW-Pio (Diskussion) 15:59, 6. Mär. 2024 (CET)
- Das ist m.E. nicht erledigt, da in diesem Gespräch Sicherheitsfragen tangiert werden, die bei einer Ausweitung des Konfliktes alle betreffen. --Arbre à palabres (Diskussion) 15:20, 6. Mär. 2024 (CET) PS: Und das hat Vorrang vor WP:Bio.
- Das ist eine Frage, die WP:Bio tangiert und damit nicht beantwortet werden kann/soll/darf. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2024 (CET)
- Und wer ist dieser Hauptmann (H) Hergang (möglicherweise auch Hehrgang oder Heergang)? --Arbre à palabres (Diskussion) 00:47, 4. Mär. 2024 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --LW-Pio (Diskussion) 15:59, 6. Mär. 2024 (CET)
Verselbständigte Diminutive
Kann man die irgendwie erklären? Und wie verbreitet sind sie/wie viele von denen gibt es eigentlich? (Im Deutschen und eventuell in anderen Sprachen) Im Deutschen fallen mir spontan nur Mädchen und Märchen ein. Ach, und Brötchen, wie konnte ich das vergessen!
"Die Mär" und natürlich erst recht "das Brot" sind noch in regem Gebrauch, der sich von dem ihrer Diminutive aber deutlich unterscheidet, während "die Maid" archaisch oder gehoben-archaisierend ist und "die Magd" üblicherweise in der Bedeutung "Dienerin", "weiblicher Knecht" oder mitunter gar "Sklavin" (als Euphemismus?) verwendet wird. (Ist es eigentlich besonders, dass sich dasselbe Wort/derselbe Wortstamm in verschiedenen Varianten in so unterschiedliche Bedeutungen ausdifferenziert?)
Gibt es noch weitere? Seit wann existieren sie? --2A0A:A541:5A30:0:385B:5914:2BD7:C19E 00:02, 28. Feb. 2024 (CET)
- Spätzle sind keine minderwüchsigen Sperlinge, sondern eine schwäbische Teigwarenspezialität, belegt seit dem 18. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Feb. 2024 (CET) Und in den slawischen Dialekten und Sprachen ist Woda ungleich Wodka. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 28. Feb. 2024 (CET)
- In Teilen des süddeutschen Raumes bezeichnet man die aber auch ohne Diminutiv als "Spatzen". Was mir aber gerade aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es wohl ein Pluraletantum zu sein scheint.
- Außerdem ist "-le" ja eigentlich gar kein Diminutiv des Standardhochdeutschen (die Entsprechung wäre "-lein"). ;) 😁😉
- Kulinarische Beispiele dürfte es wohl noch einige geben. Hörnchen (Eigentlich meinte ich nicht die Nagetiere, aber die sind heutzutage auch verselbständigte Diminutive) oder Hörnli --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 01:29, 28. Feb. 2024 (CET)
- Scho’, aber für einen in Altwürttemberg geborenen Nachkommen nordostdeutscher Vorfahren (beide Eltern haben unabhängig voneinander 1960 die DDR verlassen und kamen in den Landkreis Böblingen) sind -lein, -chen, -le, -lin, -li, -ken synonym. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Feb. 2024 (CET)
- Ja, das stimmt, es ist schon irgendwie ein deutscher Diminutiv. Aber zumindest in manchen Regionen (ich lehne mich gerade aus dem Fenster und sage einfach Bodenseeregion) sagt man zu Spätzle durchaus "Spatzen", jedenfalls habe ich schon oft Kasspatzen für Käsespätzle gehört. --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 02:09, 28. Feb. 2024 (CET)
- Scho’, aber für einen in Altwürttemberg geborenen Nachkommen nordostdeutscher Vorfahren (beide Eltern haben unabhängig voneinander 1960 die DDR verlassen und kamen in den Landkreis Böblingen) sind -lein, -chen, -le, -lin, -li, -ken synonym. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 28. Feb. 2024 (CET)
- Eichhörnchen, Frettchen, Saure Nierchen, Königin Pastetchen, Seepferdchen, Eßstäbchen,...? -----176.7.156.253 01:09, 28. Feb. 2024 (CET)
- Wir haben da mal was vorbereitet. --37.49.29.95 01:15, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aber bei einigen Wörtern in dieser Liste würde ich zumindest auf die Fragestellung hier bezogen der Einordnung widersprechen. Kaninchen und Veilchen haben sich nicht von der Bedeutung ihrer Grundformen entfernt, sie haben diese ersetzt. Das Stäbchen ist ein kleiner Stab, und wenn der dann um weitere Bestandteile erweitert oder metaphorisch auf andere Bereiche übertragen wird, ist es immer noch derselbe Diminutiv. Aber es stimmt, die Nähe zwischen Stäbchen und Stab ist nicht mehr unbedingt so stark. Weidenkätzchen werden dem Namen nach mit Kätzchen verglichen, nicht mit irgendwelchen Katzen sondern mit Kätzchen, also solchen Katzen, die klein oder besonders niedlich oder persönlich gemocht sind. Ähnliches gilt für Seepferdchen und Silberfischchen. Die sind nun einmal klein. (Muss man hierzulande eigentlich Angst vor Papierfischchen haben?) --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 02:06, 28. Feb. 2024 (CET)
- Ich persönlich geh' da gern nach der Gegenprobe, zB 'Maiglocke, Weidenkatze, Erdmann, Eichhorn' ?? Da hat dann auch das Eßstäbchen gegenüber einem 'Eßstab' volle Gültigkeit als "verselbständigt" (in dieser Lesart). -----176.1.3.67 01:27, 29. Feb. 2024 (CET)
- Ja, das gibt es wohl öfters, dass keine Grundform existiert, da sie vom Diminutiv verdrängt wurde (einen Beitrag drüber schon erwähnt: Den "Veil" kennt heute fast keiner mehr, sondern nur noch das "Veilchen". Im Frühneuhochdeutschen war das noch anders, im Veilchenschwank wird kein Diminutiv verwendet. Hier mag vielleicht eine Rolle gespielt haben, dass in manchen Aussprachevarianten "Veil" homophon zu "Pfeil" ist/wird, und zudem sind beide Wörter Maskulina.) oder ein Kompositum von Anfang an mit einem Diminutiv gebildet wurde, weil das beschriebene Objekt eher klein ist.
- Das sind aber andere Fälle als die oben genannten Beispiele: "Mär" und "Märchen", "Brot" und "Brötchen" sowie "Maid", "Magd" und "Mädchen" existieren nebeneinander mit Bedeutungsunterschieden/mit voneinander getrennten Bedeutungen. Zugegebenermaßen gibt es auch immer noch Gemeinsamkeiten: Mären und Märchen sind (tendenziell) unglaubliche oder unglaubwürdige Erzählungen. Brote und Brötchen werden gebacken und bestehen aus Wasser, Mehl und möglichen weiteren Zutaten. Und Maiden, Mägde und Mädchen sind weiblich (und normalerweise menschlich). --2A00:8A60:C000:1:ECC4:EACC:5518:FA36 14:51, 5. Mär. 2024 (CET)
- Ich persönlich geh' da gern nach der Gegenprobe, zB 'Maiglocke, Weidenkatze, Erdmann, Eichhorn' ?? Da hat dann auch das Eßstäbchen gegenüber einem 'Eßstab' volle Gültigkeit als "verselbständigt" (in dieser Lesart). -----176.1.3.67 01:27, 29. Feb. 2024 (CET)
- De Artiklel ist strk DE-bezogen. Vielleicht kann ein Kundiger noch die Schweiz ergänzen (ein Kapitel)? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:23, 28. Feb. 2024 (CET)
- Aber bei einigen Wörtern in dieser Liste würde ich zumindest auf die Fragestellung hier bezogen der Einordnung widersprechen. Kaninchen und Veilchen haben sich nicht von der Bedeutung ihrer Grundformen entfernt, sie haben diese ersetzt. Das Stäbchen ist ein kleiner Stab, und wenn der dann um weitere Bestandteile erweitert oder metaphorisch auf andere Bereiche übertragen wird, ist es immer noch derselbe Diminutiv. Aber es stimmt, die Nähe zwischen Stäbchen und Stab ist nicht mehr unbedingt so stark. Weidenkätzchen werden dem Namen nach mit Kätzchen verglichen, nicht mit irgendwelchen Katzen sondern mit Kätzchen, also solchen Katzen, die klein oder besonders niedlich oder persönlich gemocht sind. Ähnliches gilt für Seepferdchen und Silberfischchen. Die sind nun einmal klein. (Muss man hierzulande eigentlich Angst vor Papierfischchen haben?) --2A0A:A541:C542:0:385B:5914:2BD7:C19E 02:06, 28. Feb. 2024 (CET)
- Der kleine Bissen hat nicht nur seine Bedeutung gewechselt, sondern auch die Wortart: vom Substantiv zum Pronomen → ein bisschen. --Geoz (Diskussion) 08:02, 28. Feb. 2024 (CET)
- Ich werfe mal noch das Stövchen in den Raum, dessen Grundform nur noch im Englischen existiert. --Robbenbaby (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2024 (CET)
- Zu deiner Frage, wie man verselbständigte Diminutive erklären kann: Das passiert, wenn Diminutive häufiger benutzt werden als ihre Grundform. Dann gibt es die Gefahr, dass die Grundform außer Gebrauch gerät.
- Zu manchen (scheinbaren?) Diminutiven gibt es keine Grundform. Für nicht-deutsche Beispiele: Lateinische Wörter wie avunculus (Onkel mütterlicherseits) sieht das nach der Oberflächenstruktur so aus wie ein Diminutiv von avus + -unculus (Großvater väterlicherseits), ist aber eigentlich aus einem älteren Stamm *avunc+ -ulus gebildet worden. Manche Diminutive sehen scheinbar nur so aus wie Diminutive, weil das vom Sprecher mit der Zeit so analysiert wurde (das nennt sich dann Reanalyse oder Gliederungsverschiebung). --Bildungskind (Diskussion) 12:33, 28. Feb. 2024 (CET)
Hier gibt es eine Übersicht zu verselbständigten Diminutiva im Schweizerdeutschen: -li#Bedeutung, einschliesslich Hinweisen, inwiefern sie verselbständigt sind. Gruss, --Freigut (Diskussion) 16:16, 28. Feb. 2024 (CET)
- Es gibt noch Ohrläppchen. Und wenn die bei jemandem groß sind, dann sind das immer noch keine Ohrlappen, sondern große Ohrläppchen. Und bei (manchen oder vielen) Tieren unterscheidet man Männchen und Weibchen, und niemals käme ich auf die Idee, bei großen Tieren Männer und Weiber zu unterscheiden. --MannMaus (Diskussion) 17:16, 2. Mär. 2024 (CET)
- Egal wie groß sie sind, sind Halterinnen und Halter von Hündinnen und Rüden immer Frauchen oder Herrchen. --2003:F7:DF04:4700:31E1:A4AD:3F76:10DA 17:26, 2. Mär. 2024 (CET)
Küche von Köln
Beispiele für ortsübliche Gerichte in kölner Gaststätten. Kenneth.
--2001:871:22B:B8D1:8079:611F:B644:41C4 03:23, 1. Mär. 2024 (CET)
Typisch sind Halve Hahn, Himmel und Ääd oder Rievkoche. Das gibt es in jedem Brauhaus.--ocd→ parlons 13:44, 1. Mär. 2024 (CET)
- De Suurbrödem nit ze verjesse! Ever de ist mehr us Oche. --Elrond (Diskussion) 14:10, 1. Mär. 2024 (CET)
- Suurbrode och en Kölle, ävver vom Pääd ;-)--ocd→ parlons 16:04, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ja sischer datt! Datt is ooch esu in Oche. In Oche jibbet kee Abdecker mäh, ever in Eischwile un bee de Waggesse. --Elrond (Diskussion) 16:19, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ach, wie schön! Es ist mindestens vierzig Jahre her, dass ich zum letzten Mal den Ausdruck „Waggesse“ gehört habe. --Jossi (Diskussion) 14:35, 2. Mär. 2024 (CET)
- Was heißt Waggesse? Was ist das? Oder vielleicht: Wer ist das? Wo ist das? --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 14:41, 3. Mär. 2024 (CET)
- Belgier--ocd→ parlons 14:50, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wagges. --95.112.118.93 04:46, 5. Mär. 2024 (CET)
- französisch sprechende Menschen --Arbre à palabres (Diskussion) 20:14, 5. Mär. 2024 (CET) PS: Falls man Wikipedia trauen kann ...
- Spezifischer die unmittelbaren Nachbarn auf der anderen Seite der Sprachgrenze. Der unter Wagges verlinkte Artikel Wackes bietet übrigens komplett andere (Volks-)Etymologien. Wie oft bei solchen Ethnophaulismen: mer waases net. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2024 (CET)
- Ja sischer datt! Datt is ooch esu in Oche. In Oche jibbet kee Abdecker mäh, ever in Eischwile un bee de Waggesse. --Elrond (Diskussion) 16:19, 1. Mär. 2024 (CET)
- Suurbrode och en Kölle, ävver vom Pääd ;-)--ocd→ parlons 16:04, 1. Mär. 2024 (CET)
Was ist "Staatsfernsehen"?
Kann man ARD, ZDF, ORF und SRG(SSG) zu recht als "Staatsfernsehen" bezeichnen? --41.66.96.111 13:58, 1. Mär. 2024 (CET)
- Nein. Das sind unabhängige Medien. Siehe Öffentlich-rechtlicher Rundfunk.--ocd→ parlons 14:02, 1. Mär. 2024 (CET)
- Die allerdings per Zwangsabgabe finanziert werden. --2003:C1:972A:A600:81F4:B4F5:1CEC:1246 14:16, 1. Mär. 2024 (CET)
- Was hat das jetzt mit Staatsfernsehen zu tun? Die öffentlich rechtlichens sind so ja unabhängig von Steuern (=Staatsmitteln). Nur weil diese Sender nicht die Verschwörungstheorien und extremen Ansichten einiger exklusiv (genug) präsentieren? --Elrond (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2024 (CET)
- Sie genießen Sonderrechte, die andere Medien nicht haben. --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 11:26, 2. Mär. 2024 (CET)
- welche? --Future-Trunks (Diskussion) 13:38, 2. Mär. 2024 (CET)
- Sie dürfen wie alle anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen (ö.r. Kirchen, IHKs, Studentenwerke, Pflegekammern,...) Zwangsbeiträge erheben. --2003:F7:DF04:4700:EC8D:D49D:1037:91B0 13:50, 2. Mär. 2024 (CET)
- Was also unterscheidet sie vom Staat, außer, daß es keine Kontrolle der Protagonisten gibt? --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 14:54, 2. Mär. 2024 (CET)
- Der ÖRR besitzt abseits seiner rundfunkstaatsvertraglich zugestandenen Selbstverwaltung keinerlei Exekutivrechte. Selbst für die tatsächliche Ausübung seiner zugestandenen Exekutivrechte bedarf es (echten) staatlichen Stellen. Und auch der Beitragsservice – selbst der – ist nicht selbst rechtsfähig, sondern agiert stets im Auftrag der Auftraggeberinnen, nämlich der ÖRR-Anstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 3. Mär. 2024 (CET)
- Was also unterscheidet sie vom Staat, außer, daß es keine Kontrolle der Protagonisten gibt? --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 14:54, 2. Mär. 2024 (CET)
- Sie dürfen wie alle anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen (ö.r. Kirchen, IHKs, Studentenwerke, Pflegekammern,...) Zwangsbeiträge erheben. --2003:F7:DF04:4700:EC8D:D49D:1037:91B0 13:50, 2. Mär. 2024 (CET)
- welche? --Future-Trunks (Diskussion) 13:38, 2. Mär. 2024 (CET)
- Sie genießen Sonderrechte, die andere Medien nicht haben. --2003:C1:974C:9F00:D49E:2E11:B750:BA22 11:26, 2. Mär. 2024 (CET)
- Was hat das jetzt mit Staatsfernsehen zu tun? Die öffentlich rechtlichens sind so ja unabhängig von Steuern (=Staatsmitteln). Nur weil diese Sender nicht die Verschwörungstheorien und extremen Ansichten einiger exklusiv (genug) präsentieren? --Elrond (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2024 (CET)
- Die allerdings per Zwangsabgabe finanziert werden. --2003:C1:972A:A600:81F4:B4F5:1CEC:1246 14:16, 1. Mär. 2024 (CET)
- Welche Fragen sind nach lesen von Staatlicher Rundfunk noch offen?--Oberkaffeetante (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2024 (CET)
- Laut Definition im Artikel "Als staatlichen Rundfunk bezeichnet man Hörfunk- oder Fernsehgesellschaften, die sich im Eigentum (...) eines Staates befinden", also ARD, ZDF, ORF und SRG(SSG). --41.66.96.111 14:49, 1. Mär. 2024 (CET)
- ARD, die ARD-Anstalten, das ZDF und Deutschlandradio sind nicht im Staatseigentum, denn das wäre grundgesetzwidrig. Radio Andernach, die Deutsche Welle und einige Hochschulprogramme sind im Staatseigentum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 1. Mär. 2024 (CET)
- Der ORF ist eine vollrechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechtes. Er gehört sich also quasi selbst und nicht dem Staat. --188.23.203.190 20:54, 1. Mär. 2024 (CET)
- Ich schätze, dass es bei RAS, BRF und SRG SSR nicht anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2024 (CET)
- Bei der Rundfunk-Anstalt Südtirol steht allerdings, dass sie im Besitz der Provinz ist. Allerdings produziert die RAS auch keine eigenen Inhalte, sondern verbreitet nur Programme weiter, insofern passt sie sowieso nicht zu den hier diskutierten Medien.--141.30.182.5 12:40, 5. Mär. 2024 (CET)
- Ich schätze, dass es bei RAS, BRF und SRG SSR nicht anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2024 (CET)
- Der ORF ist eine vollrechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechtes. Er gehört sich also quasi selbst und nicht dem Staat. --188.23.203.190 20:54, 1. Mär. 2024 (CET)
- ARD, die ARD-Anstalten, das ZDF und Deutschlandradio sind nicht im Staatseigentum, denn das wäre grundgesetzwidrig. Radio Andernach, die Deutsche Welle und einige Hochschulprogramme sind im Staatseigentum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 1. Mär. 2024 (CET)
- Laut Definition im Artikel "Als staatlichen Rundfunk bezeichnet man Hörfunk- oder Fernsehgesellschaften, die sich im Eigentum (...) eines Staates befinden", also ARD, ZDF, ORF und SRG(SSG). --41.66.96.111 14:49, 1. Mär. 2024 (CET)
Wo endet die EP, wo beginnt die LP?
Nicht auszuschließen, dass ich die Frage hier schon einmal stellte, aber jetzt konkret zum Album Nach der verlorenen Zeit . Das "Album" hat gerade mal 24:33 Minuten Laufzeit. Arg kurz für ein Album. Ich sag mal, das ist "nur" eine EP. Mein Kollege Marco L. meinte mal, sie hätten in einem Studio mal was aufgenommen und dort hieß es, ein Album begänne bei 27:30 Minuten. Andererseits läuft die Durchnummerierung bei Wikipedia bezüglich der Alben mit diesem als kompletten Album. Was soll ich für mein eigenes Köchelverzeichnis tun? Stur den Tonträger als EP werten? Oder noch ein anderer Ansatz: Ist es letztenendes die Band bzw. der Interpret der eben das Produkt seines Schaffens klassifizieren darf? Und sehen Tocotronic das eben genau so, dass es sich um ein reguläres (Studio-)Album handelt? Rolz Reus (Diskussion) 13:03, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bei jpc heißt es Mini-Album (jetzt allerdings aufgebläht auf tatsächliche Albenlänge erhältlich mit 13 Bonustracks). --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 3. Mär. 2024 (CET)
- "Eine EP ist es, sofern der Interpret die Plattenfirma sie als EP bezeichnet.";o) In der Vinylzeit war es eine "große Schallplatte", auf der weniger drauf war, weil sie mit höherer Geschwindigkeit abgespielt wurde (45 anstatt 33)-Wikiseidank --2001:9E8:F3C:D300:A5FB:67FF:55C1:A207 13:41, 3. Mär. 2024 (CET)
- Geht es nicht aus oft um die Titelanzahl? --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 13:48, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hier wird eine EP mit typischerweise 4-6 Titeln und um die 20 Minuten beschrieben, hier ebenfalls mit 4-6 Titeln und bis zu 30 Minunten lang. Beide Quellen würden ein Album mit 10 Titeln als LP einordnen. --Chianti (Diskussion) 14:27, 3. Mär. 2024 (CET)
- Das ändert sich aber auch mit der Zeit. Zu Schellackzeiten hat sich 3:30 für eine Seite einer Single durchgesetzt. Seitdem aber mehr Musik gestreamt wird, als auf Tonträger oder MP3-Datei gekauft wird und sich die Streaminganbieter darauf geeinigt haben, dass ein Titel nach einer Minute Wiedergabe für Tantiemen und Statistik als gestreamt gezählt wird, machen sich die Musikindustrie weniger Mühe und produziert sehr viel kürzere Titel als früher. Prominentes Beispiel ist Old Town Road von Lil Nas X, was nur 1:53 Spieldauer hat. Nach der verlorenen Zeit stammt aus dem Jahr 1995, als Streaming noch kein Thema war. Nach Laufzeit ist das Album eher eine EP, nach Titelzahl eher eine LP. Hilfsweise könnte man den Durchmesser des Vinylmediums heranziehen, denn EPs wurden oft auf 25-cm-Schallplatten (ca. 10") verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 3. Mär. 2024 (CET)
- Also, einzelne Stücke eines Albums hatten schon immer unterschiedliche und andere Längen, auch mit Unterschieden je nach Musiker und Musikrichtung. Das schöne Album Drinkin’ & Courtin’ erschien 1968 und umfasst 15 Stücke in rund 40 Minuten (darunter zwei Instrumentalstücke), von denen eines länger als 3:30 min dauert, während drei annähernd diese Länge erreichen und die übrigen elf kürzer als drei Minuten sind. --2A0A:A541:7744:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 15:19, 3. Mär. 2024 (CET)
- Das ändert sich aber auch mit der Zeit. Zu Schellackzeiten hat sich 3:30 für eine Seite einer Single durchgesetzt. Seitdem aber mehr Musik gestreamt wird, als auf Tonträger oder MP3-Datei gekauft wird und sich die Streaminganbieter darauf geeinigt haben, dass ein Titel nach einer Minute Wiedergabe für Tantiemen und Statistik als gestreamt gezählt wird, machen sich die Musikindustrie weniger Mühe und produziert sehr viel kürzere Titel als früher. Prominentes Beispiel ist Old Town Road von Lil Nas X, was nur 1:53 Spieldauer hat. Nach der verlorenen Zeit stammt aus dem Jahr 1995, als Streaming noch kein Thema war. Nach Laufzeit ist das Album eher eine EP, nach Titelzahl eher eine LP. Hilfsweise könnte man den Durchmesser des Vinylmediums heranziehen, denn EPs wurden oft auf 25-cm-Schallplatten (ca. 10") verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bei Musikalbum steht was von Minimum 23 Minuten oder fünf Titel für ein Album, da liegt obiges jeweils drüber. Bei Extended Play steht was von 4-6 Titel (maximal 9) da liegt obiges Album mit 10 Titeln darüber --2A01:599:B44:1E7:F8E1:6FAB:3C9F:CB78 21:31, 3. Mär. 2024 (CET)
- Da steht auch "..Zusammenstellung von mehreren Musikstücken..", womit Amarok (Album) kein Album wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:13, 4. Mär. 2024 (CET)
- ... steht was von Minimum 23 Minuten oder fünf Titel für ein Album ... Wegen des 'oder' ist Amarok dann doch ein Album, weil länger als 23:30 Minuten. Ich denke, da waren es sogar die üblichen 45:00 Minuten. Rolz Reus (Diskussion) 21:39, 5. Mär. 2024 (CET)
- Da steht auch "..Zusammenstellung von mehreren Musikstücken..", womit Amarok (Album) kein Album wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:13, 4. Mär. 2024 (CET)
Briefmarkencode umwandeln
Hallo. Ich habe den Briefmarkencode einer bereits versendeten Briefmarke vorliegen, aber nur als binär-String. Wie bekomme aus diesem Binärcode die Sendungsnummer für die Sendungsverfolgung? -- itu (Disk) 16:36, 3. Mär. 2024 (CET)
- QR-App vom Smartphone draufhalten. --2A01:599:916:1950:973B:261E:8A77:9A8F 17:06, 3. Mär. 2024 (CET)
- Das habe ich gemacht. Du hast die Frage noch nicht verstanden. -- itu (Disk) 17:36, 3. Mär. 2024 (CET)
- Aber das ist doch gerade die Frage: Wenn man die Briefmarke bereits versendet hat, kann man dort naturgemaess nichts mehr draufhalten. -- Juergen 86.111.155.169 17:28, 3. Mär. 2024 (CET)
- Was heiß Binärstring? Hast Du die schwarzen und weißen Kästchen als Einsen und Nullen dastehen? dann setze sie wieder zu einem 16×48 bzw 14×44 Pixels großen Rechteck zusammen, mach Malen nach Zahlen und scanne dann den Code mit
einer Datamatrixcodescannerappder Post- und DHL-App ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 3. Mär. 2024 (CET)- Gibt es überhaupt ein Tool () das eine Datamatrix oder einen QR-code in die primäre Digitalfolge (sw->1, weiss->0) umwandelt? Ich wäre ja ganz unabhängig von der Eingangsfrage für positive Hinweise dankbar.... -- itu (Disk) 18:35, 3. Mär. 2024 (CET)
- Verdeutlichung: Grafikcode --> (Typ+)Inhalt --> Sendungsnummer
- Nein, der QR-code ist bereits gelesen, mit einem normalen, generischen Datamatrix-Leser. Der wirft aber keinen Textstring aus, sondern immer einen Binärstring, der mir als solcher und als lesbarer Hexdump vorliegt. Das allgemeine Protokoll bei Datamatrix definiert ja seine Ausgabe nach Typ und hier kommt eben, weil es so in der Datamatrix definiert ist ein Binärstring. Jede Sendungsverfolgung erwartet aber eine Sendungsnummer und die Frage ist wie ich den Binärstring in die Sendungsnummer wandle. Idealerweise gäbe es ein Skript das das leistet. -- itu (Disk) 18:20, 3. Mär. 2024 (CET)
- Dann trage die Daten in eine Exceltabelle ein, subtrahiere die R-Werte aus der Tabelle modulo 256 und stelle das Ergebnis als zweistellige Hexadezimalzahlen dar. Jetzt sollte ab Position 10 (Codewort 12) die mit A4 01 beginnende zehnstellige (5 Codewörter) BCD-codierte Trackingnummer erscheinen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 3. Mär. 2024 (CET) Das ist leider nicht die vollständige 18stellige Trackingnummer, da außerdem die Seriennummer der Briefmarke im Trackingcode enthalten ist und da hängt die Codierung von der Druckerei ab. Mit welcher DataMatrix-App hast Du den Binärstring bekommen? Meine DataMatrix-Apps liefern nur ASCII-Text. Für den Datamatrixcode auf dem ärztlichen Medikationsplan reicht das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 3. Mär. 2024 (CET)
- https://online-barcode-reader.inliteresearch.com/
- N.B: [11]
- -- itu (Disk) 13:06, 4. Mär. 2024 (CET)
- Danke. Ich hab mal zum Üben und Experimentieren hab ich diesen Briefmarkencode hochgeladen und bekomme einen Hexdump, in dem alle Felder offensichtlich im Klartext sind. Wie die Prüfziffer (letzte Stelle im Trackingcode) berechnet wird, weiß ich nicht und explizit im Briefmarkencode ist sie auch nicht. Der Trackingcode ist im Beispiel aus den Hexzahlen an zehnter bis vierzehnter Stelle gefolgt vom niederwertigeren Nibble der Hexzahl an fünfter Stelle, gefolgt von den Hexzahlen an sechster bis neunter Stelle. Danach folgt die Prüfziffer. Ich würde es riskieren und einfach mal 0 bis 9 und A bis F als Prüfziffern durchprobieren. Beim Briefmarkencode aus dem Welt-Artikel ist die Prüfziffer hex B. Wenn der Hexdump mit „44 45 41 35 00 08 e5 a9 6e a4 01 00 00 65“ anfängt, ist der Trackingcode „A401000065008E5A96EB“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 4. Mär. 2024 (CET)
- „alle Felder offensichtlich im Klartext“ - offensichtlich nicht!
- Das Bild geht nicht direkt, aber ich habe es gedreht und hochgeladen und bekomme folgendes:
File: testQRstamp1.png Pages: 1 Barcodes: 1 Barcode: 1 of 1 Type: DataMatrix Page 1 of 1 Length: 47 Rotation: none Module: 5.4pix Rectangle: {X=8,Y=12,Width=258,Height=88} Barcode Text processing: Converted Character Set: ISO-8859-1 Formatted: specialChar Binary Data in barcode (Hex-ASCII display) 0000 44 45 41 35 00 08 e5 a9 6e a4 01 00 00 65 08 01 | DEA5~~~~n~~~~e~~ | 0010 03 25 ba 2e 90 84 45 93 a3 c5 5b 18 a6 f4 cc 70 | ~%~.~~E~~~[~~~~p | 0020 35 61 dc 5f db 08 0d c1 00 50 00 00 00 00 00 | 5a~_~~~~~P~~~~~ |
- Das sind lauter Binär-Nullen und andere nicht-Textzeichen. Abgesehn von den ersten 4 Zeichen ist das eine Binärausgabe. Und bei der (generischen) Matrixcode-lese-App vom Handy ist das auch nicht anders. Auch wenn die Umsetzung wie angegeben funktionieren sollte, der Hexdump ist ja hier die Umsetzung von Binär in Text-Nummern (Es sind ja immer noch Hex-zahlen und damit klarerweise ein Binärinhalt). -- itu (Disk) 19:33, 4. Mär. 2024 (CET)
- OK, in obigem Beispiel bekommt man "Status offen /Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze."
- Ich habe das wie angegeben für meine gerade verschickte Briefmarke umgesetzt und die Prüfziffer erfolgreich ausprobiert und bekomme jetzt einige Daten zur Briefmarke, also das hat scheinbar geklappt .... nur Sendungsverfolgung ist leider nicht dabei, auch hier nur "Status offen /Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze." :-/ -- itu (Disk) 19:59, 4. Mär. 2024 (CET)
- Mit Klartext meine ich unverschlüsselte Daten, also nicht wie im Artikel dargestellt mit Pseudozufallsdifferenz gemäß DataMatrix-Code auf den Briefmarken der Deutschen Post AG#Basis-256-Modus oder der im englischen Artikel aufgeführten Codierung en:Data Matrix#Encoding. Das hat der Decoder auf der von Dir genennten Website alles schon entfernt, sodass die reinen ASCII-, Binär- und BCD-Daten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 4. Mär. 2024 (CET)
- Die Post nennt das, was mit dem Briefmarkencode möglich ist, eine Basis-Sendungsverfolgung (siehe hier). Das ist deutlich weniger als die von Dir wahrscheinlich gewohnte Sendungsverfolgung. --176.7.137.223 23:07, 4. Mär. 2024 (CET)
- Aber unglaublich viel mehr als gar nichts ... -- itu (Disk) 13:42, 5. Mär. 2024 (CET)
- Das geht technisch auch gar nicht so detailliert wie bei Paketen, da Pakete einzeln sortiert werden und so an jeder Zwischenstation automatisch gescannt werden können. Briefe reisen im Sack oder der Kiste von Station zu Station, ohne zwischendurch aus dem Sack oder der Kiste genommen zu werden. In Start- und Zielbriefzentrum müssen die Briefe fotografiert werden, um den weiteren Weg und die nächste Zwischenstation bestimmen zu können. Dabei fallen so Abfallprodukte wie Briefankündigung und Basis-Sendungsverfolgung an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 5. Mär. 2024 (CET)
Kurzgeschichte: Eine Motte verhindert ein Zugunglück ( englisch )
Im Englischunterricht mussten wir vor 60 Jahren eine Kurzgeschichte nacherzählen: Im dichten Nebel fuhr ein Zug. Der Lokführer konnte praktisch nichts sehen, aber er hatte den Eindruck, dass jemand winkend versuchte den Zug anzuhalten. Als der Zug tatsächlich angehalten hatte befand sich eine tote Motte auf einem Scheinwerfer der Lokomotive. Es stellte sich heraus, dass der Zug verunglückt wäre, wenn er weitergefahren wäre.
Kennt jemand diese englische Kurzgeschichte ? Wer ist der Verfasser ? --2001:4DD5:2297:0:701B:65C7:E235:D01E 12:06, 3. Mär. 2024 (CET)
- Scheint eine englische Legende zu sein, deren Hintergründe hier beleuchtet werden.--Mhunk (Diskussion) 12:15, 3. Mär. 2024 (CET)
- (BK) Billy Graham, "Angels" [12], basierend auf der genannten Legende. --Proofreader (Diskussion) 12:20, 3. Mär. 2024 (CET)
- Kenne das auch als Queen-Victoria-Geschichte. Leider gibt Mhunks Quelle keine Publikationsgeschichte an. Auf die Schnelle war ein Zeitschriftenartikel von 1948 zu finden. --Aalfons (Diskussion) 12:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hier findet sich eine analoge Geschichte von 1887, mit Bienen. Könnte die Grundlage der Legende sein.--Mhunk (Diskussion) 14:11, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hübscher Fund! Die vage Ursprungsmeldung also in einer Zeitung, womöglich der en:The Westmorland Gazette. Wir dürfen mit dem Jahrgang 1887 rechnen, denn: In der Regel fuhr QV nur einmal im Frühjahr nach Windsor und blieb dort bis zum Herbst. Die Abreise 1887 fand am 17. Juni statt. Wenn die Gazette oder sonstwer (in der Grafschaft Westmorland erschienen auch noch der Ambleside Herald, der Kendal Mercury, die Kendal News, der Lakes Chronicle und der Windermere Chronicle) die Geschichte wenig später brachte, könnte sie vom wöchentlich erscheinenenden Bienenjournal kurz darauf factgecheckt (denn die Erinnerung des Bahnmannes in Hincaster Junction war frisch) und am 28. Juli veröffentlicht worden sein. Es hieß ja im Bienenblatt auch "Her Majesty's last journey"; es war übrigens die zum 50-jährigen Thronjubiläum. Aber wie könnte das Lemma für diese Legende heißen? Für en:wp würde ich ja moth myth vorschlagen. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2024 (CET)
- Es ist bemerkenswert, dass die positiv belegten Bienen (summen beim Arbeiten) von der mit Dunkelheit und Tod belegten Motte als Lebensretter verdrängt wurden. Andererseits - es geschah ja bei den Briten... 2001:861:3E83:7ED0:5789:C17F:2914:D924 08:44, 6. Mär. 2024 (CET)
- Hübscher Fund! Die vage Ursprungsmeldung also in einer Zeitung, womöglich der en:The Westmorland Gazette. Wir dürfen mit dem Jahrgang 1887 rechnen, denn: In der Regel fuhr QV nur einmal im Frühjahr nach Windsor und blieb dort bis zum Herbst. Die Abreise 1887 fand am 17. Juni statt. Wenn die Gazette oder sonstwer (in der Grafschaft Westmorland erschienen auch noch der Ambleside Herald, der Kendal Mercury, die Kendal News, der Lakes Chronicle und der Windermere Chronicle) die Geschichte wenig später brachte, könnte sie vom wöchentlich erscheinenenden Bienenjournal kurz darauf factgecheckt (denn die Erinnerung des Bahnmannes in Hincaster Junction war frisch) und am 28. Juli veröffentlicht worden sein. Es hieß ja im Bienenblatt auch "Her Majesty's last journey"; es war übrigens die zum 50-jährigen Thronjubiläum. Aber wie könnte das Lemma für diese Legende heißen? Für en:wp würde ich ja moth myth vorschlagen. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2024 (CET)
- Hier findet sich eine analoge Geschichte von 1887, mit Bienen. Könnte die Grundlage der Legende sein.--Mhunk (Diskussion) 14:11, 3. Mär. 2024 (CET)
- Kenne das auch als Queen-Victoria-Geschichte. Leider gibt Mhunks Quelle keine Publikationsgeschichte an. Auf die Schnelle war ein Zeitschriftenartikel von 1948 zu finden. --Aalfons (Diskussion) 12:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- (BK) Billy Graham, "Angels" [12], basierend auf der genannten Legende. --Proofreader (Diskussion) 12:20, 3. Mär. 2024 (CET)
Gewicht Ziegelwand
Wieviel wiegt ein Quadratmeter einer einlagigen Ziegelwand ? Ich meine klassische gebrannte Ziegel mit 11.5 cm Breite, wie sie vor 100 Jahren verwendet wurden, mit Moertel dazwischen (keine Klinker).
Der Artikel sagt: Die Rohdichte von Ziegeln beträgt je nach den Bedingungen beim Brennen zwischen 1,4 und 2,0 kg/dm³. Bedeutet Rohdichte dabei die Dichte vor dem Brennen ? Und wie ist sie dann danach ? Und kann man naeherungsweise die Dichte des Moertels mit derjenigen des Steins gleichsetzen ?
Falls die Dichte beim Brennen unveraendert bliebe, der Moertel etwa dasselbe wiegt wie der Stein und man den Mittelwert der o. g. Rohdichte von 1.7 t/m3 annehmen wuerde, kaeme man auf 1.7 t/m3 * 11.5 cm = 200 kg/m2. Korrekt ? -- Juergen 5.147.163.199 11:24, 3. Mär. 2024 (CET)
- Zur Rohdichte gibt es einen Artikel. Es geht darum, daß das Volumen einschließlich Poren angesetzt wird. Der Anteil des Mörtels an der Mauer ist deutlich kleiner als der der Ziegel. Die Ungenauigkeit der angenommenen Dichte fällt nicht so stark ins Gewicht wie die Ungenauigkeit der Dichte der Ziegel (+/- 18 % vom Mittelwert). Wenn Du es für eine bestimmte Mauer genauer haben willst, mußt Du die Dichte einer Probe (z.B. ein Stein mit Mörtel an zwei Seiten) selbst bestimmen. 91.54.33.169 12:57, 3. Mär. 2024 (CET)
- Danke. Habe den Link im Artikel ergaenzt.
- Damit ist dann auch klar, dass die Rohdichte nicht die Dichte vor dem Brennen, sondern diejenige nach dem Brennen darstellt. Und mit dieser Erkenntnis ergibt die oben zitierte Aussage, dass sie von den Bedingungen beim Brennen abhaengt, auch einen Sinn.
- Es scheint, als koennte meine Schaetzung von 200 kg/m2 damit Bestand haben. -- Juergen 86.111.155.169 17:18, 3. Mär. 2024 (CET)
- Von 1920 - 1951 hatten Hartbranntziegel bzw. Mauerklinker eine Druckfestigkeit, die man heute > Mz 20-28 ansetzen würde, was einer Dichte von 2,0 entspricht. Also 230 kg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:04, 4. Mär. 2024 (CET)
- Eingangs hatte ich aber geschrieben: Keine Klinker. -- Juergen 86.111.155.100 08:45, 7. Mär. 2024 (CET)
- Von 1920 - 1951 hatten Hartbranntziegel bzw. Mauerklinker eine Druckfestigkeit, die man heute > Mz 20-28 ansetzen würde, was einer Dichte von 2,0 entspricht. Also 230 kg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:04, 4. Mär. 2024 (CET)
Meldepflicht Hausmeistertätigkeiten
Hi,
wir beabsichtigen, einem der Mieter in unserem Haus ein kleinere Summe (25€ pro Monat und Wohnung) zu zahlen, dafür. dass er Kehr- und Winterdienst für die leerstehenden Wohnungen übernimmt. Muss das irgendwo angemeldet werden?
Romulus (Diskussion) 10:29, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ja. 185.238.219.31 11:10, 3. Mär. 2024 (CET)
- Klingt nach einem Fall für die Minijob-Zentrale. --Magnus (Diskussion) 11:14, 3. Mär. 2024 (CET)
- Man koennte einfach die Miete entsprechend senken und dafuer die Arbeiten in den Mietvertrag aufnehmen. Aber ich bin weder Steuerberater noch Sozialrechtsanwalt und daher nicht absolut sicher, dass das (also ohne Anmeldung) legal waere, allerdings glaube ich das. -- Juergen 5.147.163.199 11:28, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bedenke auch, dass der Kehr- und Räummitarbeiter Anspruch auf 13,50 Euro Mindestlohn hat. Bei 25 Euro pro Wohnung wäre das maximal 111 Minuten Zeitaufwand pro Wohnung und Monat. Und selbstverständlich muss die Arbeitszeit auch dokumentiert werden. --2003:F7:DF04:4700:1DC0:53BE:D2AF:DC8A 13:42, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man das wie von mir vorgeschlagen ueber den Mietvertrag regelt, entfaellt nicht nur die Anforderung, Mindestlohn zu zahlen, sondern auch die damit einher gehende Dokumentationspflicht, die Arbeitszeit nachvollziehbar festzuhalten. -- Juergen 86.111.155.169 17:07, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bezüglich Mindestlohn und Dokumentation: Die Tätigkeit ist für mich eindeutig eine selbstständige Tätigkeit. Sofern ich keine Ausnahme übersehe, gilt das alles da nicht. Der Auftragnehmer meldet einfach ein Kleingewerbe an und erhält dann einen Werkvertrag. Wie viel Geld er dafür fordert, kann dem Auftraggeber egal sein; der weiß ja gar nicht, wie lange der Auftragnehmer dafür benötigt. Wenn die Tätigkeit wie vorgeschlagen mit dem Mietvertrag verbunden wird (was ich nicht empfehle, um klare Verhältnisse zu schaffen), gilt das meines Erachtens ebenso. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ei, ei, ei, irgendwie ist hier alles richtig gesagt und doch nicht so ganz: Der Mindestlohn ist bei 12,41 € derzeit. Gibt auch keine Ausnahme, weil Hausmeisterdienste kein Handwerk darstellen. Selbständigkeit (Kleingewerbe) ist hier der gangbare Weg, obwohl es natürlich eigentlich eine Scheinselbständigkeit ist, da man ja nur einen einzigen Auftraggeber hat, aber ich denke, da wird nicht so genau darauf geschaut. Natürlich wäre ein 538-€-Job mit Anmeldung bei der Knappschaft in Essen der richtige Weg. Bezüglich Bagatellgrenzen beim Gewerbe schaue man mit dem Stichwort "Liebhaberei" im Artikel Gewerbe nach. Rolz Reus (Diskussion) 18:15, 3. Mär. 2024 (CET)
- Deswegen ist es am einfachsten für den Vermieter: der Kehr- und Winterdienst wird in den Mietvertrag geschrieben, ohne irgendeine Entlohnung. Dann liegt der Mindestlohn zwar bei Null Euro, aber dem Recht ist Genüge getan https://www.anwaltssuche.de/aws/winterdienst_-_vermieter_koennen_raeumpflicht_auf_mieter_abwaelzen_1902.artikel --2001:16B8:BA64:BF00:5C78:58CD:168D:53E8 18:17, 3. Mär. 2024 (CET)
- Und was macht der Mieter, wenn die Tätigkeiten gekündigt werden soll? Den ganzen Mietvertrag kündigen und befürchten, keinen neuen oder einen neuen mit höherem Mietzins zu erhalten? Zwei völlig voneinander getrennte Angelegenheiten gehören meines Erachtens in getrennte Verträge. Es gibt meines Erachtens auch überhaupt keine Erleichterung für den Vermieter und für den Mieter, wenn die Tätigkeit im Mietvertrag statt in einem separaten Werkvertrag geregelt wird; der Mietvertrag würde ansonsten sowieso auch zu einem Werkvertrag und ein Kleingewerbe müsste unter den gleichen Bedingungen auch angemeldet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 3. Mär. 2024 (CET)
- Man kann nicht einzelne Teil kündigen. Wenn der Mieter den "ganzen" Mietvertrag kündigt, muss er ausziehen, es gibt keinen Rechtsanspruch auf Rosinenpickerei. Es liegt kein Werkvertrag vor und der Mietvertrag wird auch nicht zum Werkvertrag. Entschuldigung wenn ich das so deutlich sage, aber du solltest deine Wünsche und Vorstellungen nicht mit der aktuellen Rechtslage gleichsetzen. --2001:16B8:BA6C:5800:5826:B107:95E8:2221 17:46, 4. Mär. 2024 (CET)
- Das muss ein Missverständnis sein. Du meintest, dass man die Tätigkeit in den Mietvertrag schreiben sollte, was, wie Du jetzt auch selbst schreibst, völlig unsinnig ist, weil man später mit großer Wahrscheinlichkeit das Mietverhältnis und den Dienstleistungsauftrag nicht zum gleichen Zeitpunkt kündigen wollen wird. Wie Du selbst schreibst, wird das dann aber nicht möglich sein. Der Werkvertrag gehört also nicht mit dem Mietvertrag verbunden, was ich von Anfang an geschrieben habe. Im Übrigen wird ein Vertrag, in dem ein Werk beauftragt wird, ziemlich selbstverständlich zu einem Werkvertrag, was sich auch mit der Definition aus dem Artikel deckt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 4. Mär. 2024 (CET)
- Nach dieser Interpretation wären die Mehrzahl aller Mietverträge, in denen den Mietern die Verpflichtung beispielweise zur Treppenhausreinigung oder zur Schneebeseitigung übertragen wird, als Werkverträge anzusehen. Das ist offensichtlich abwegig. Natürlich schreibt man nicht in den Mietvertrag hinein: „Herr XY führt die und die Tätigkeiten aus und bekommt dafür soundsoviel Euro im Monat.“ Das wäre in der Tat ein separates Vertragsverhältnis. Im Mietvertrag steht nur, was der Mieter zu tun hat und die Höhe der zu zahlenden Monatsmiete (die man vorher einvernehmlich entsprechend angepasst hat). Damit ist das ein Mietvertrag und nichts weiter. --Jossi (Diskussion) 15:50, 6. Mär. 2024 (CET)
- Für mich nicht vergleichbar. Sich an der Treppenhausreinigung zu beteiligen ist eine typische Nebenleistungspflicht von Mietern und im Übrigen auch von selbstbewohnenden Eigentümern, ordnet sich also dem Mietverhältnis unter. Die Hausmeistertätigkeit soll dagegen auweislich der Frage eine Hauptleistungspflicht sein. Die Vertragsart richtet sich nach den Hauptleistungspflichten, siehe Vertrag#Vertragsarten. Ein Vertrag kann im Übrigen je nach Hauptleistungspflichten gleichzeitig Mietvertrag und Werkvertrag sein, was auf den hier diskutierten Vertrag natürlich zutrifft. Das alles ändert aber nichts, dass ein gemeinsamer Vertrag über die Hausmeistertätigkeiten und die Vermietung der Wohnung ziemlich unsinnig ist, weil wie gesagt möglicherweise die Hausmeistertätigkeit nach ein paar Monaten gekündigt werden soll, während die Vermietung noch Jahrzehnte andauern soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 7. Mär. 2024 (CET)
- Nach dieser Interpretation wären die Mehrzahl aller Mietverträge, in denen den Mietern die Verpflichtung beispielweise zur Treppenhausreinigung oder zur Schneebeseitigung übertragen wird, als Werkverträge anzusehen. Das ist offensichtlich abwegig. Natürlich schreibt man nicht in den Mietvertrag hinein: „Herr XY führt die und die Tätigkeiten aus und bekommt dafür soundsoviel Euro im Monat.“ Das wäre in der Tat ein separates Vertragsverhältnis. Im Mietvertrag steht nur, was der Mieter zu tun hat und die Höhe der zu zahlenden Monatsmiete (die man vorher einvernehmlich entsprechend angepasst hat). Damit ist das ein Mietvertrag und nichts weiter. --Jossi (Diskussion) 15:50, 6. Mär. 2024 (CET)
- Das muss ein Missverständnis sein. Du meintest, dass man die Tätigkeit in den Mietvertrag schreiben sollte, was, wie Du jetzt auch selbst schreibst, völlig unsinnig ist, weil man später mit großer Wahrscheinlichkeit das Mietverhältnis und den Dienstleistungsauftrag nicht zum gleichen Zeitpunkt kündigen wollen wird. Wie Du selbst schreibst, wird das dann aber nicht möglich sein. Der Werkvertrag gehört also nicht mit dem Mietvertrag verbunden, was ich von Anfang an geschrieben habe. Im Übrigen wird ein Vertrag, in dem ein Werk beauftragt wird, ziemlich selbstverständlich zu einem Werkvertrag, was sich auch mit der Definition aus dem Artikel deckt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 4. Mär. 2024 (CET)
- Man kann nicht einzelne Teil kündigen. Wenn der Mieter den "ganzen" Mietvertrag kündigt, muss er ausziehen, es gibt keinen Rechtsanspruch auf Rosinenpickerei. Es liegt kein Werkvertrag vor und der Mietvertrag wird auch nicht zum Werkvertrag. Entschuldigung wenn ich das so deutlich sage, aber du solltest deine Wünsche und Vorstellungen nicht mit der aktuellen Rechtslage gleichsetzen. --2001:16B8:BA6C:5800:5826:B107:95E8:2221 17:46, 4. Mär. 2024 (CET)
- Und was macht der Mieter, wenn die Tätigkeiten gekündigt werden soll? Den ganzen Mietvertrag kündigen und befürchten, keinen neuen oder einen neuen mit höherem Mietzins zu erhalten? Zwei völlig voneinander getrennte Angelegenheiten gehören meines Erachtens in getrennte Verträge. Es gibt meines Erachtens auch überhaupt keine Erleichterung für den Vermieter und für den Mieter, wenn die Tätigkeit im Mietvertrag statt in einem separaten Werkvertrag geregelt wird; der Mietvertrag würde ansonsten sowieso auch zu einem Werkvertrag und ein Kleingewerbe müsste unter den gleichen Bedingungen auch angemeldet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 3. Mär. 2024 (CET)
- Bezüglich Mindestlohn und Dokumentation: Die Tätigkeit ist für mich eindeutig eine selbstständige Tätigkeit. Sofern ich keine Ausnahme übersehe, gilt das alles da nicht. Der Auftragnehmer meldet einfach ein Kleingewerbe an und erhält dann einen Werkvertrag. Wie viel Geld er dafür fordert, kann dem Auftraggeber egal sein; der weiß ja gar nicht, wie lange der Auftragnehmer dafür benötigt. Wenn die Tätigkeit wie vorgeschlagen mit dem Mietvertrag verbunden wird (was ich nicht empfehle, um klare Verhältnisse zu schaffen), gilt das meines Erachtens ebenso. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wenn man das wie von mir vorgeschlagen ueber den Mietvertrag regelt, entfaellt nicht nur die Anforderung, Mindestlohn zu zahlen, sondern auch die damit einher gehende Dokumentationspflicht, die Arbeitszeit nachvollziehbar festzuhalten. -- Juergen 86.111.155.169 17:07, 3. Mär. 2024 (CET)
Frage an die Deutschlandkenner - umgedrehte Flagge
Hallo. Vor ein paar Wochen ist im Darakwon-Verlag die überarbeitete Version des Deutsch-Lern-Buchs 내게는 특별한 독일어를 부탁해 erschienen. Auf dessen Cover ist eine umgedrehte Deutschlandflagge zu sehen: gold-rot-schwarz (Link). Gibt es vielleicht ein Gebäude in Deutschland, dass für eine umgekehrte Deutschlandflagge bekannt ist? Ich habe auch an den Darakwon-Verlag die Frage gerichtet, ob es eine Bedeutung hat. Hoffe, ich erhalte eine Antwort. Aber hier sind ja auch so viele Wiki-Loves-Monuments-Spezialisten, vielleicht weiß jemand, was dahinter steckt. Hier ist übrigens auch das Cover der ersten Edition. Da gibt es auch eine Deutschlandflagge, aber nicht umgedreht. --Christian140 (Diskussion) 18:13, 3. Mär. 2024 (CET)
- Umgedrehte Flagge ist eher bei rechtsradikalen und Reichsbürgern bekannt. Da ist entweder der Ersteller auf die Nase gefallen oder da geht was ganz eigenartiges vor sich (oder es symbolisiert hier eben mit schiefen Turm und so das alles verkehrt ist, aber dann ist es sehr unglücklich).--Maphry (Diskussion) 18:30, 3. Mär. 2024 (CET)
- Falls der Beitrag hier ernst gemeint ist:
- Soweit ich weiß kommt das mit der umgedrehten Fahne aus dem Amerikanischen und ist ein Notsignal.Keine Ahnung, was Reichsbürger damit sagen wollen.
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass (a) der Autor irgendwelche Hintergründe hat oder (b) einfach was falsch gemacht hat bei einem Land, das ihn wahrscheinlich eh kaum bekannt ist. Ich meine, auf dem Cover ist ein schiefer Turm... --2A02:8071:60A0:92E0:B46D:9B4D:358F:B627 20:00, 3. Mär. 2024 (CET)
- Die Autorin hat an der Ehwa Womans University Deutsch studiert und einen Doktortitel von der Universität Frankfurt. Aber das Cover hat bestimmt ein Grafiker oder so gemacht. Nur, es muss doch irgendwas damit auf sich haben. Denn sowas sollte ja schnell auffallen. --Christian140 (Diskussion) 20:43, 3. Mär. 2024 (CET)
- Eine umgedrehte Flagge kann eine rechtsextreme Chiffre sein. [13] (Betonung auf „Kann“) und hat in der Vergangenheit schon für Ärger gesorgt, fällt aber offenbar noch nicht unter Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole (siehe [14]); ansonsten ist das generelle Umdrehen einer Flagge als Protestform meistens gegen einen Staat gemeint.
- Noch ein Beispiel, wo eine Gold-rot-schwarze Flagge für Ärger gesorgt hat: [15]. Da hatte 2019 eine hessische Polizeiwache ausgerechnet am Holocaust-Gedektag so geflaggt; die zuständigen Beamten sind daraufhin versetzt worden. --178.8.174.12 20:03, 3. Mär. 2024 (CET)
- Ich vermute in dem Fall einfach, dass da jemand geschlafen und die Farben verwechselt hat. Das passiert ab und zu, wenn da etwas schlampig gearbeitet wird. --Bildungskind (Diskussion) 18:34, 3. Mär. 2024 (CET)
- Genau. Welchem Deutschen fällt schon auf, wenn der Union Jack falschrum dargestellt wird, wie viele können ihn korrekt zeichnen. --RAL1028 (Diskussion) 20:25, 3. Mär. 2024 (CET)
- Wide white up! ;) Dumbox (Diskussion) 20:27, 3. Mär. 2024 (CET)
- Genau. Welchem Deutschen fällt schon auf, wenn der Union Jack falschrum dargestellt wird, wie viele können ihn korrekt zeichnen. --RAL1028 (Diskussion) 20:25, 3. Mär. 2024 (CET)
- You've GOT it! --RAL1028 (Diskussion) 20:40, 3. Mär. 2024 (CET)
In den Niederlanden gibt es das, habe ich mal verarbeitet. Ziko (Diskussion) 20:50, 3. Mär. 2024 (CET)
Um eine konfektionierte Flagge verkehrt herum aufzuziehen muss man sich schon wirklich Mühe machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:46, 4. Mär. 2024 (CET)
- Ich orientiere mich meistens am Saum der Fahne und wenn es den nicht gibt, weil es ein Webteil ist, dann am Etikett. Manche Etiketten zeigen nach vorne, manche nach hinten. Wenn eine Schrift drauf ist, wie bei Brasilien oder Malta, dann kann man eigentlich nichts verkehrt machen, außer man ist Reichsbürger(m/w/d) oder in Seenot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Mär. 2024 (CET)
Rückmeldung: Prompt heute früh kam die Antwort vom Darakwon-Verlag. Es handle sich um einen peinlichen Fehler, für den sie sich entschuldigen und der ausgebessert werden soll. Mir ist auch gestern noch auf deren Instagram-Account aufgefallen, dass sie die gleiche Buchreihe auch für andere europäische Sprachen haben, mit Covern im gleichen Stil. Bei denen war aber die Flagge richtig. Deshalb hatte ich dann schon den verdacht, es könnte ein Fehler sein, während ich vorher dachte, es gäbe vielleicht in Deutschland tatsächlich ein besonderes Gebäude, was für eine umgedrehte Flagge bekannt ist und dass dahinter dann irgendeine Schildbürger-Geschichte stecken könnte. --Christian140 (Diskussion) 07:49, 4. Mär. 2024 (CET)
- Solche Fehler kommen nicht nur in Südkorea vor... --2A02:8071:886:5BE0:0:0:0:1CF4 10:14, 4. Mär. 2024 (CET)
- Hier geht es – unter anderem – auch um eine umgedrehte Deutschlandfahne! MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:44, 4. Mär. 2024 (CET)
- Die haben da ja eine neue Flagge erfunden! Obwohl man es vielleicht auch als die umgedrehte Flagge der Transkaukasischen Demokratisch-Föderativen Republik ansehen könnte. --2A0A:A541:4C82:0:1869:162D:F13E:930B 02:30, 8. Mär. 2024 (CET)
Im frühen 19. Jahrhundert war das noch nicht so ausdiskutiert, wie eine Flagge zu hängen hatte und wo die erstgenannte Farbe steht, oben oder unten. Im beigefügten Bild die Eisenacher Interpretation von "schwarz rot gold". Noch heute tragen die Studentenverbindungen in Jena und Halle (und einige im Westen auch) ihre Farben "von unten nach oben". Die Urburschenschaft entstand ja in Jena. Es gab übrigens mal eine westdeutsche Briefmarke mit diesem Motiv, da wurde die Farben einfach umgedreht, um die bundesdeutsche Bevölkerung nicht zu verwirren. --Rabe! (Diskussion) 13:06, 4. Mär. 2024 (CET)
Entschuldigung, mein Fehler, das war nicht das Wartburgfest 1817 bei Eisenach. Das Bild stammt vom Hambacher Fest 1832, beim Wartburgfest war das bestimmt noch exotischer und uneinheitlicher.--Rabe! (Diskussion) 13:27, 4. Mär. 2024 (CET)
- Ganz so einfach ist es nicht. Die Original-Federlithographie, die vermutlich von einem Künstler angefertigt wurde, der beim Hambacher Fest anwesend war, ist einfarbig. Einige Kolorierungen zeigen auch die heute übliche Reihung Schwarz-Rot-Gold, so auch jene von Hans Mocznay, die als Vorlage für die Briefmarke hergenommen wurde. Die erhaltene Originalflagge, die heute auf dem Hambacher Schloss ausgestellt ist, ist eindeutig in der Reihenfolge Schwarz-Rot-Gold, wie wir sie heute kennen, da es auch Text enthält, der nur richtig gelesen werden kann, wenn Schwarz oben und Gold unten ist: [16] --Blutgretchen (Diskussion) 19:22, 4. Mär. 2024 (CET)
- Wie bereits oben von IP 178.8.174.12 verlinkt gibt es von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) der Bayerischen Staatsregierung hier allerdings eine andere Darstellung: „Einige Rechtsextremisten behaupten auch, Gold-Rot-Schwarz sei die wahre Kombination der deutschen Nationalfarben. Dies geht zurück auf zeitgenössische Darstellungen zum Hambacher Fest 1832. Bei diesem Treffen von Befürwortern nationaler deutscher Einheit und politischen Bürgerrechten wurden erstmals schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt – darauf bezieht sich die heutige Bundesfahne. Bei einigen Zeichnungen aus dem 19. Jahrhundert zum Hambacher Fest passierte allerdings ein Fehler bei der Farbgebung, sodass dort gold-rot-schwarze Fahnen dargestellt sind.” Woher die BIGE aber ihre Sichtweise genau bezieht bleibt dabei offen. Wie ein sogenannter Fehler bei der Farbgebung passiert ist mir in diesen Fällen (es sollen ja einige Zeichnungen sein) etwas rätselhaft. --92.72.90.111 17:08, 4. Mär. 2024 (CET)
- Alle Burschenschaften, die sich heute direkt auf die Urburschenschaft in Jena beziehen, haben in ihrem Couleur das Schwarz unten. Siehe dazu Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller, Jenaische Burschenschaft Germania. Auch zum Beispiel das Corps Thuringia Jena hat bis heute die Farben "schwarz-rot-weiß von unten". Ich glaube, dass die BIGE versucht, da etwas zurechtzubiegen.--Rabe! (Diskussion) 11:02, 5. Mär. 2024 (CET)
- Bitte die Farbreihungen der einzelnen Verbindungen aller Arten beachten: Liste der Studentenverbindungen in Jena --Rabe! (Diskussion) 15:54, 5. Mär. 2024 (CET)
- Hier etwas weniger ausgeprägt: Liste der Studentenverbindungen in Halle (Saale) --Rabe! (Diskussion) 15:57, 5. Mär. 2024 (CET)
- Man lese dazu auch Hambacher_Fest#Folgetage_bis_zum_Festende und Johann Philipp Abresch. -- 79.91.113.116 12:36, 5. Mär. 2024 (CET)
- Unser Artikel Flagge der Vereinigten Staaten verweist auf das Flaggengesetz der Vereinigten Staaten, das als Teil des United States Code (U.S.C.) in Title 4 des U.S.C. Chapter 8 a regelt, dass die Flagge nur dann verkehrt herum gehisst werden darf, wenn eine ernste Notlage besteht. Der Text des Buchstaben a in 4 U.S. Code § 8 - Respect for flag lautet: „(a) The flag should never be displayed with the union down, except as a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property.” Diese Regel wurde bei uns unter anderem durch den Film Die letzte Festung (USA 2001) mit Robert Redford bekannt --92.72.90.111 16:40, 4. Mär. 2024 (CET)
- Auch die Flagge der Philippinen wird in Friedens- und Kriegszeiten unterschiedlich herum aufgehängt. --L47 (Diskussion) 08:38, 5. Mär. 2024 (CET)
Abschließendes Update: Auf der Website wurde die Flagge nun berichtigt: https://www.darakwon.co.kr/books/detailProduct.asp?pc_id_2=14&pc_id_3=167&p_id=11451 --Christian140 (Diskussion) 17:07, 7. Mär. 2024 (CET)
Dunkle Energie "derzeitige Inflation"
Ich frage mich und euch, woher man die derzeitige Inflation überhaupt kennt. Immerhin ist das Licht von den stark rotverschobenen Objekten ein paar Milliarden Jahre unterwegs. Da sieht man doch die Inflation in dieser Vergangenheit? Angenommen, diese Objekte wären "vor kurzem" durch eine andere Energie abgebremst worden, hätten wir doch keinerlei Möglichkeit, das festzustellen. Wenn ich da einen schweren Denkfehler drin habe, entschuldigt das bitte. Bin kein Astro- nur Schulphysiker und habe anderswo dazu nichts gefunden. Vielleicht kann das ein Fachmensch im Wiki präzisieren.
--Opa120948 (Diskussion) 21:42, 3. Mär. 2024 (CET)
- meinten sie expansion. denn inflation war eine kurze phase im extrem frühen U. (quasi mit überlichtgeschwindigkeit). - andrerseits dehnt sich das U anscheinend immer schneller aus; entfernteste bereiche also auch schneller als licht - sie entschwinden aus dem "Beobachtungshorizont" , und einen "Ereignishorizont" gibt's auch noch für glaub "erreichbar für wechselwirkung", also innerhalb des lichtkegels der jeweiligen "weltlinie". {alles ohne gewähr} -----176.7.154.25 03:34, 4. Mär. 2024 (CET)
- Ja, da habe ich Inflation und Expansion verwechselt. Die Frage selbst ist noch nicht geklärt. --2003:6:13F2:8839:1079:DD09:68D0:65C1 09:03, 4. Mär. 2024 (CET)
- Du hast Recht: Man kann nicht wissen ob mit den Objekten etwas unvorhergesehenes passiert ist, seit sie das Licht ausgesandt haben. Es gibt aber auch keinen wissenschaftlichen Grund anzunehmen, dass dem so waere. Und das Modell sieht das nicht vor. Daher geht man solange davon aus, es waere nicht der Fall, bis man Gruende hat das Gegenteil anzunehmen. Im Prinzip ist Deine Frage das gleiche wie nach dem Urknall (siehe insb. Abschnitt "Grundannahmen"). Nur halt rueckwaerts (bzw. in Zeitrichtung vorwaerts).--Timo 16:18, 4. Mär. 2024 (CET)
- Man kann auch nicht wissen, ob die Sonne in diesem Moment noch da ist oder durch ein bisher unerklärbares Phänomen verschwand. Das werden wir erst in 8 Minuten erfahren. Weil sie aber die letzten 4,57 Milliarden Jahre durchgehalten hat, ist ein plötzliches Verschwinden sehr unwahrscheinlich.--Optimum (Diskussion) 00:34, 5. Mär. 2024 (CET)
- Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. 176.7.144.167 01:02, 5. Mär. 2024 (CET)
- Die Frage geht von einer absoluten Zeit aus, gegen die wir Abweichungen messen könnten. Wir hätten dazu Relativität der Gleichzeitigkeit. Messbar ist (nur) die Rotverschiebung, relativ zum Beobachter.--Meloe (Diskussion) 08:22, 5. Mär. 2024 (CET)
- Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. 176.7.144.167 01:02, 5. Mär. 2024 (CET)
- Man kann auch nicht wissen, ob die Sonne in diesem Moment noch da ist oder durch ein bisher unerklärbares Phänomen verschwand. Das werden wir erst in 8 Minuten erfahren. Weil sie aber die letzten 4,57 Milliarden Jahre durchgehalten hat, ist ein plötzliches Verschwinden sehr unwahrscheinlich.--Optimum (Diskussion) 00:34, 5. Mär. 2024 (CET)
Opa120948 Nach wie vor komme ich mit Formulierungen wie "...dass die relative Expansion des Universums heute beschleunigt abläuft" (Wiki: Expansion des Universums) nicht klar. Das "heute" ist also eine Extrapolation nach einem der momentan diskutierten Modelle, weil das Licht, auf dessen Messung die Aussagen beruhen, ja schon etwas länger unterwegs ist und über den heutigen Zustand keine Messwerte vorliegen können. Es wäre natürlich reizvoll zu SEHEN, wie es da draußen die nächsten paar Milliarden Jahre weiter gegangen ist. --2003:6:13F2:8856:2543:B3A3:6A4E:60F7 10:52, 5. Mär. 2024 (CET)
- Beobachtungsdaten sind die gemessene Rotverschiebung und (über Standardkerzen, was immer die konkret taugen) abgeschätzte absolute Entfernungen. Dabei zeigt sich, dass die Verteilung der Messwerte anders ist als vorher erwartet. Jede Erklärung muss im Einklang mit diesen Messwerten stehen. Die dunkle Energie ist nun ein Modell, dass das erklären könnte. Direkte Hinweise auf die Existenz einer Dunklen Energie liegen nicht vor, d.h. wenn es die Messung der Rotverschiebung nicht gäbe, würde niemand danach suchen, wel es sonst keine erklärungsbedürftigen Resultate gibt. Über den Zustand von Systemen zu spekulieren, die wir nicht nur nicht beobachten, sondern ganz prinzipiell nicht beobachten können, ist wissenschaftlich müßig (wird aber natürlich dennoch gemacht). Aber es ist schon schwer überhaupt zu definieren, was "derzeit" und "gleichzeitig" in diesem Zusammenhang dann bedeuten sollen. Eine alternative Erklärung der Beobachtungsdaten wäre möglich. Die bisherigen Alternativmodelle haben aber nicht so recht überzeugt.--Meloe (Diskussion) 13:30, 5. Mär. 2024 (CET)
- Opa120948 "Aber es ist schon schwer überhaupt zu definieren, was "derzeit" und "gleichzeitig" in diesem Zusammenhang dann bedeuten sollen." Danke. Sie haben mein Problem verstanden. --2003:C8:EF09:7656:2543:B3A3:6A4E:60F7 14:26, 5. Mär. 2024 (CET)
- Die näheren Galaxien sind jünger ('heutiger' (lol)). Deren Expansion voneinander ist dann wohl schneller, als die der entfernteren. (??) Davon auf eine beschleunigte Expansion des ganzen U. zu schließen, müßte dann voraussetzen, daß überall ein universell gleicher Expansionswert zu einem Zeitpunkt gilt. (?) 176.7.163.176 03:47, 6. Mär. 2024 (CET)
- Müsste es nicht. Ob eine Expansion gleichmäßig oder ungleichmäßig erfolgt, wenn sie erfolgt, ist daraus nicht ableitbar.--Meloe (Diskussion) 08:40, 6. Mär. 2024 (CET)
- Opa120948 Da haben wir das nächste Problem: Die Expansion. Klar ist, dass keine Materie expandieren kann, ohne den Raum zu beeinflussen. Aber was da eigentlich expandiert (Materie im Raum, Raum, Raumzeit) scheint auch nicht klar zu sein (Wiki, Diskussion Rotverschiebung). Ich habe mittlerweile auch Zweifel, ob ein "universell gleicher Expansionswert zu einem Zeitpunkt" überhaupt denkbar ist. --2003:C8:EF09:7631:9C99:F0BE:9783:5220 10:06, 6. Mär. 2024 (CET)
- Stimmt denn, daß die gemessene Expansion unter den räumlich und zeitlich näheren (also jüngeren Beobachtungsdaten, jüngerem Licht das uns erreicht) Galaxien & Objekten als "heutige" Expansion bezeichnet wird? (unter entferntesten Objekten dann entsprechend als "im frühen U.", "soundsoviel nach dem Urknall") 176.7.154.6 17:05, 7. Mär. 2024 (CET)
- z.B https://i.pinimg.com/originals/02/c4/7e/02c47e12d9a91c22419fac95667c5b08.jpg --2003:C8:EF09:7626:AACF:34E7:26A2:FE58 17:31, 7. Mär. 2024 (CET)
- https://www.ecosia.org/images?q=heutige%20expansion%20universum#id=2263BCD630D64529808264EB40FDE072FD08B2D9 --2003:C8:EF09:7626:AACF:34E7:26A2:FE58 17:41, 7. Mär. 2024 (CET)
- Ja, diese Darstellung der Zeitskala kenne ich; aber es geht um die Bezeichnung "heutige", Expansion - worauf "heutig" gründet, und ob bzw ggf wie sehr Messdaten (Rotverschiebungen) auf etwa ein 'derzeitiges' 'ganzes' oder (noch) nicht sichtbares U extrapoliert sind. 176.7.154.6 16:17, 8. Mär. 2024 (CET)
- Müsste es nicht. Ob eine Expansion gleichmäßig oder ungleichmäßig erfolgt, wenn sie erfolgt, ist daraus nicht ableitbar.--Meloe (Diskussion) 08:40, 6. Mär. 2024 (CET)
- Die näheren Galaxien sind jünger ('heutiger' (lol)). Deren Expansion voneinander ist dann wohl schneller, als die der entfernteren. (??) Davon auf eine beschleunigte Expansion des ganzen U. zu schließen, müßte dann voraussetzen, daß überall ein universell gleicher Expansionswert zu einem Zeitpunkt gilt. (?) 176.7.163.176 03:47, 6. Mär. 2024 (CET)
- Opa120948 Hatte ich (zu alt?) ganz vergessen: Seit der Speziellen R. ist bekannt, dass es in relativ zueinander bewegten, seit der Allgemeinen, dass es in gravitativen oder beschleunigten Systemen keine Gleichzeitigkeit gibt. Das macht es eher noch schwieriger. Denn wie soll man jetzt alle Aussagen über die zeitliche Entwicklung des gesamten Universums, inclusive der bekannten Grafiken mit Inflation usw. verstehen? Wenn da steht, nach einer bestimmten Zeit trat ein bestimmtes Ereignis im ganzen Universum ein, setzt das doch Gleichzeitigkeit voraus?! Mir wird langsam schwindelig. --2003:6:13F2:8831:9C99:F0BE:9783:5220 15:32, 6. Mär. 2024 (CET)
- In der Robertson-Walker-Metrik gibt es eine globale Zeitkoordinate. Wenn von der zeitlichen Entwicklung des Universums die Rede ist, dann ist vermutlich die gemeint. --Timo 18:54, 6. Mär. 2024 (CET)
- Opa120948 "Aber es ist schon schwer überhaupt zu definieren, was "derzeit" und "gleichzeitig" in diesem Zusammenhang dann bedeuten sollen." Danke. Sie haben mein Problem verstanden. --2003:C8:EF09:7656:2543:B3A3:6A4E:60F7 14:26, 5. Mär. 2024 (CET)
- Hier steht, wie es herausgefunden wurde und worauf die geschlußfolgerte beschleunigte Expansion beruht: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supernova_Cosmology_Project#Methodik 176.7.142.71 00:39, 11. Mär. 2024 (CET)
Ausgang des Ersten Weltkrieges - Erklärungen
Wie konnten die Mittelmächte Russland besiegen, aber trotzdem gegen die Westmächte verlieren? Ist so etwas normal?
Als was bezeichnet man Russland jetzt eigentlich in Bezug auf den Ersten Weltkrieg? Sieger ja wohl eher nicht, oder doch? Aber Verlierer? Der Brester Friede wurde in dem Waffenstillstand und den Friedensschlüssen mit den Westmächten ja wieder annulliert. Aber die alten russischen Grenzen wurden ja auch nicht wiederhergestellt, die neue bolschewistische Regierung war ja ein Feind und spätestens nach deren weitgehendem Sieg im russischen Kernland wurden Separationsbewegungen an der Peripherie unterstützt.
--2A0A:A541:634C:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 12:08, 2. Mär. 2024 (CET)
- Im Vertrag von Rapallo verzichteten Deutschland und Russland auf gegenseitige Reparationen, quasi ein "einigen wir uns auf Unentschieden". Russland hat nicht offiziell an der Pariser Friedenskonferenz 1919 teilgenommen, siehe en:Paris Peace Conference (1919–1920)#Other nations' approach. Es gab keine "Annullierung" des Brester Abkommens (und auch keine völkerrechtliche Grundlage für eine derartige Erklärung).
- Die Gründe für den militärischen Erfolg gegen Russland stehen im Artikel Operation Faustschlag, bitte dort nachlesen. --Chianti (Diskussion) 12:22, 2. Mär. 2024 (CET)
- Aha, Deutschland wurde also im Westen besiegt... Mir deucht , vor der Frage fehlen elementare Kenntnisse der Geschichte vor Kriegsende. Es gab ja 1917 auch paar andere bedeutende Ereignis in Rußland. Und bevor man über Sieger und Besiegte räsoniert sollte man sich vielleicht mal über Zwänge der jeweiligen Seiten belesen. --scif (Diskussion) 17:06, 2. Mär. 2024 (CET)
- Wo konnte Russland denn 1917 noch gewinnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 6. Mär. 2024 (CET)
- Steht im Waffenstillstand von Compiègne (1918) nicht, dass der Vertrag von Brest-Litowsk aufzuheben sei? Leider konnte ich den Originaltext nicht finden, um das nachzuprüfen. Aber so steht es an vielen Stellen. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 11:43, 9. Mär. 2024 (CET)
- Aha, Deutschland wurde also im Westen besiegt... Mir deucht , vor der Frage fehlen elementare Kenntnisse der Geschichte vor Kriegsende. Es gab ja 1917 auch paar andere bedeutende Ereignis in Rußland. Und bevor man über Sieger und Besiegte räsoniert sollte man sich vielleicht mal über Zwänge der jeweiligen Seiten belesen. --scif (Diskussion) 17:06, 2. Mär. 2024 (CET)
- War Russland am Ende des Weltkrieges das gleiche Russland, wie am Beginn? Und wann endete der Weltkrieg in Russland? --2001:9E8:F3C:D300:A5FB:67FF:55C1:A207 13:47, 3. Mär. 2024 (CET)
Russland hatte da einen Bürgerkrieg - und Putin versucht ja auch den Westen zu spalten. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 2. Mär. 2024 (CET)
- Wortlaut aus dem Waffenstillstandvertrag von Compiègne, Abschnitt XV: "Renonciation aux Traités de Boucarest et de Brest-Litowsk et traités complémentaires." (Marhefka, Edmund [Hrsg.]: Der Waffenstillstand 1918 - 1919. Das Dokumenten-Material der Waffenstillstands-Verhandlungen von Compiègne, Spa, Trier und Brüssel; Notenwechsel / Verhandlungsprotokolle / Verträge / Gesamtätigkeitsbericht [...]. 1. Band. Der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne und seine Verlängerung nebst den finanziellen Bestimmungen, Berlin 1928, S. 77), deutsch zusammengefaßt in (hier mal nur Kurzzitation, da leicht auffindbar): Michaelis/Schraepler/Scheel (Hrsg.), Ursachen und Folgen, Bd. 2, S. 484: "XIII - XIV - XV Verzicht auf die Friedensverträge von Bukarest und Brest-Litowsk und ihre Zusatzverträge", die Zusammenfassung gibt eigentlich Abschnitt XV wieder.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 9. Mär. 2024 (CET)
- Damit wäre zumindest das nachgewiesen und belegt. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 22:11, 11. Mär. 2024 (CET)
- Wortlaut aus dem Waffenstillstandvertrag von Compiègne, Abschnitt XV: "Renonciation aux Traités de Boucarest et de Brest-Litowsk et traités complémentaires." (Marhefka, Edmund [Hrsg.]: Der Waffenstillstand 1918 - 1919. Das Dokumenten-Material der Waffenstillstands-Verhandlungen von Compiègne, Spa, Trier und Brüssel; Notenwechsel / Verhandlungsprotokolle / Verträge / Gesamtätigkeitsbericht [...]. 1. Band. Der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne und seine Verlängerung nebst den finanziellen Bestimmungen, Berlin 1928, S. 77), deutsch zusammengefaßt in (hier mal nur Kurzzitation, da leicht auffindbar): Michaelis/Schraepler/Scheel (Hrsg.), Ursachen und Folgen, Bd. 2, S. 484: "XIII - XIV - XV Verzicht auf die Friedensverträge von Bukarest und Brest-Litowsk und ihre Zusatzverträge", die Zusammenfassung gibt eigentlich Abschnitt XV wieder.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 9. Mär. 2024 (CET)
- Der Vertrag von Brest-Litowsk wurde bereits vor Unterzeichnung des Waffenstillstandes von Compiegne einseitig vom Deutschen Reich aufgekündigt, nämlich am 5. November 1918, aus Protest dagegen, daß angeblich anarchistische Literatur von Sowjetrußland ins Deutsche Reich geschleust würde, wodurch es sich nicht mehr an die Anerkennung der bolschewistischen Regierung im Vertrag gebunden fühlte. Zuvor hatte bereits im Mai 1918 das Osmanische Reich durch den Einmarsch in Armenien gegen den Vertrag verstoßen, ohne daß eine der Vertragsmächte dagegen eingeschritten war.
- Jedenfalls: Erst kündigte das Deutsche Reich am 5. November 1918 offiziell den Vertrag von Brest-Litowsk mit Verweis auf die Einschleusung anarchistischer Literatur aus Rußland nach Deutschland, worauf das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee (AZEK) am 13. November antwortete, daß Sowjetrußland den Vertrag seinerseits ebenso offiziell kündigte und unmittelbar mit der Rückeroberung des Baltikums beginne, denn die dort unter deutscher Besatzung lokal ausgerufenen baltischen Republiken wurden weder von Sowjetrußland, noch vom Deutschen Reich anerkannt. Ebenso erkannte auch die Weimarer Republik die Ausrufung der drei Baltikumsrepubliken zwischen Herbst 1918 und Sommer 1919 ausdrücklich nicht an und erneuerte unter dem Vorwand der Bekämpfung der sowjetrussischen Truppen praktisch die deutsche Militärbesatzung durch Entsendung der Freikorps ins Baltikum, insgesamt wohl ca. 40.000 Mann (auf Grundlage der deutschen Aufkündigung des Vetrages vom 5. November 1918 in puncto der Anerkennung der Bolschewiki).
- Trotz der bereits 1918 erfolgten beidseitigen Annullierung des Vertrages von Brest-Litowsk erkannte die Weimarer Republik die vorläufige Unabhängigkeit der Gebiete von Brest-Litowsk erst durch Unterzeichnung des Versailler Vertrages im Sommer 1919 an. Während der gesamten Zeit der Republik bis 1933 behielten sich die Reichsregierungen das ausdrückliche Recht auf eine zukünftige Änderung der deutschen Ostgrenzen von Versailles vor; Gustav Stresemann unterzeichnete mit den Verträgen von Locarno ausschließlich abschließende Regelungen zu den neuen deutschen Westgrenzen (Verlust von Elsaß-Lothringen). 1933ff wurde allerdings aus gutem Grund zu keiner Zeit mehr auf den bereits 1918 wieder annullierten Vertrag von Brest-Litowsk Bezug genommen, auch wenn besatzungs- und verwaltungstechnische Erfahrungen sowie Siedlungspläne aus der Zeit von Ober Ost ab 1939ff natürlich wieder zur Anwendung kamen, allerdings in nochmal verschärfter Form. --80.140.178.237 13:30, 13. Mär. 2024 (CET)
- Ich dachte, bei der Konflikten um die Ostgrenze sei es um den Polnischen Korridor gegangen. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 22:03, 13. Mär. 2024 (CET)
- Trotz der bereits 1918 erfolgten beidseitigen Annullierung des Vertrages von Brest-Litowsk erkannte die Weimarer Republik die vorläufige Unabhängigkeit der Gebiete von Brest-Litowsk erst durch Unterzeichnung des Versailler Vertrages im Sommer 1919 an. Während der gesamten Zeit der Republik bis 1933 behielten sich die Reichsregierungen das ausdrückliche Recht auf eine zukünftige Änderung der deutschen Ostgrenzen von Versailles vor; Gustav Stresemann unterzeichnete mit den Verträgen von Locarno ausschließlich abschließende Regelungen zu den neuen deutschen Westgrenzen (Verlust von Elsaß-Lothringen). 1933ff wurde allerdings aus gutem Grund zu keiner Zeit mehr auf den bereits 1918 wieder annullierten Vertrag von Brest-Litowsk Bezug genommen, auch wenn besatzungs- und verwaltungstechnische Erfahrungen sowie Siedlungspläne aus der Zeit von Ober Ost ab 1939ff natürlich wieder zur Anwendung kamen, allerdings in nochmal verschärfter Form. --80.140.178.237 13:30, 13. Mär. 2024 (CET)