Laudenbach (Main, Laudenbach)
Laudenbach | ||
Der Laudenbach in Laudenbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 247352 | |
Lage | Odenwald
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Main → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | Zusammenfluss von Brunnthal und Landelgraben westlich von Laudenbach 49° 44′ 35″ N, 9° 9′ 4″ O | |
Quellhöhe | ca. 170 m ü. NN[1] am Zusammenfluss | |
Mündung | in Laudenbach in den MainKoordinaten: 49° 44′ 44″ N, 9° 10′ 43″ O 49° 44′ 44″ N, 9° 10′ 43″ O | |
Mündungshöhe | 120,5 m ü. NN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 49,5 m | |
Sohlgefälle | ca. 23 ‰ | |
Länge | 2,2 km[2] ab Zusammenfluss 3,9 km[2] mit Brunnthal | |
Einzugsgebiet | ca. 9,5 km²[2] | |
Der Laudenbach mündet in den Main |
Der Laudenbach ist ein linker Zufluss des Mains bei Laudenbach im Landkreis Miltenberg im bayerischen Odenwald. Er entsteht aus dem Zusammenfluss von Brunnthal und Landelgraben westlich von Laudenbach.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Laudenbach besteht aus den mittelhochdeutschen Wörtern lût und bach und bedeutet rauschender, lauter Bach.[3] Der Laudenbach gab dem Ort Laudenbach seinen Namen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brunnthal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der etwa 1,7 km lange Bach im Brunnthal entspringt nordwestlich des zu Michelstadt gehörenden, gleichnamigen Weilers. Er verläuft in südöstliche Richtung.
Landelgraben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle des ebenfalls etwa 1,7 km langen Landelgraben liegt östlich vom Bremhof. Er fließt nach Nordosten.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Zusammenfluss der Quellbäche verläuft der Laudenbach in östliche Richtung nach Laudenbach. Noch am Ortsanfang läuft nahe an der Fuchsmühle von rechts der Molkengraben zu, schon im Ortsbereich dann der Schindgraben. Im Ort wird er auch vom Überlauf der großen Trinkwasserquelle Mühlbachquelle verstärkt. Er unterquert die Bundesstraße 469 und mündet in den Main.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
- ↑ a b c d BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 128 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).