Karl Lauterbach und die Professoren
Die Krankenhausreform stockt. Das zeigt ganz praktisch: Es gibt einen Unterschied zwischen Wissenschaft und Politik.
Provokation als Prinzip: Milo Rau startet seine Intendanz bei den Wiener Festwochen mit problematischen Projekten. Ein Glücksfall war der Auftritt des Kyiv Symphony Orchestra unter Oksana Lyniv.
Die Krankenhausreform stockt. Das zeigt ganz praktisch: Es gibt einen Unterschied zwischen Wissenschaft und Politik.
Während seiner Amtszeiten rang der ehemalige Innen- und Finanzminister mit der Kanzlerin und Euroskeptikern – und mit seinem eigenen Körper. Auszüge aus den Memoiren, die am 8. April erscheinen.
Der italienische Kulturminister Sangiuliano hat eine neofaschistische Vergangenheit. Dennoch erteilt er der Venedig-Biennale-Forderung nach Boykott des Israel-Länderpavillons mit klaren Worten eine Absage.
Eine „Kunst-statt-Genozid-Allianz“ aus den USA ruft im Netz dazu auf, Israel seinen Länderpavillon auf der 60. Venedigbiennale im April zu entziehen. Unterzeichnet haben auch Nan Goldin und Giannis Varoufakis.
360 Jahre lang war sie ein Muss der Herrengarderobe, nun hat die Krawatte ausgedient. Welche Chance ergibt sich daraus? Und wie lassen sich alte Krawatten anders nutzen?
Alexis Tsipras hat eingesehen, dass unter seiner Führung die Linkspartei nichts mehr gewinnen würde. Für die Nachfolge kandidiert unter anderem eine seiner früheren Ministerinnen.
Einst galt Alexis Tsipras als Hoffnungsträger der Linken in ganz Europa. Mit seinem Rücktritt endet in Griechenland eine Ära. Doch welche eigentlich?
Auf der griechischen Touristeninsel eskaliert der Streit um illegale Bauten. Der Überfall auf einen Archäologen könnte zu einer Kehrtwende führen.
Dass Kyriakos Mitsotakis in Griechenland weiter regieren kann, ist gut für die Wirtschaft des Landes. Doch sein Triumph birgt auch Gefahren für die Eurozone.
Mit deutlichem Vorsprung gewinnt die konservative Partei von Kyriakos Mitsotakis die Parlamentswahl. Weil der Ministerpräsident eine Koalition aber ausschließt, könnte schon Ende Juni abermals gewählt werden.
Die Wähler entscheiden an diesem Sonntag: Soll sich der wirtschaftsfreundliche Kurs der Regierung fortsetzen? Dem Land geht es besser – doch weitere Reformen sind nötig.
Griechenland wählt heute ein neues Parlament. Was heißt das für den Euro? Ist mit neuen Turbulenzen zu rechnen? Und warum könnte im Sommer schon wieder gewählt werden?
In Griechenland findet am Sonntag die Parlamentswahl statt. Schon jetzt scheint sicher, dass im Juli ein weiteres Mal gewählt werden muss. Hintergrund ist eine Bonusregelung für die stärkste Partei.
Das frühere Krisenland steht wieder gut da: Der Tourismus boomt, die Start-up-Szene blüht, die Verschuldung sinkt. Trotzdem bangt die Regierung um ihre Wiederwahl am Sonntag.
Der frühere griechische Finanzminister steht heute einer kleinen linken Splitterpartei vor. Vor der Wahl in Griechenland am kommenden Wochenende warnt er Europa vor einer Schuldenblase. Vom Euro hält er weiterhin wenig.
In Griechenland geht die junge Generation auf die Straße. Ein Zugunglück sorgt für Empörung. Im Mai wird ein neues Parlament gewählt. Und was sagt der Schriftsteller Petros Markaris dazu? Ein Besuch in Athen.
Lange sah Ministerpräsident Mitsotakis wie der sichere Sieger aus. Nun muss er vor der Parlamentswahl in Griechenland Skandale abwehren. Ein Machtwechsel scheint nicht mehr illusorisch.
Vor dem Koalitionsausschuss ist die Stimmung gereizt, Berlin steht vor einem wegweisenden Volksentscheid, die Grünen könnten die OB-Wahl in Frankfurt mitentscheiden und Kimmich trägt schwarz-rot-gold statt regenbogenfarben.
In Griechenland läuft die Suche nach den Ursachen für die Eisenbahnkatastrophe. Erste Hinweise gibt es bereits. Für die Regierung sind das keine guten Nachrichten.
Die EU entlässt Athen aus der wirtschaftspolitischen Dauerüberwachung. Aber Griechenland bleibt ein Sorgenkind.
Ein Jahr nach der Machtübername der Taliban in Kabul ist Afghanistans wirtschaftliche Lage desaströs. Prominente Ökonomen sehen die Vereinigten Staaten in der Verantwortung.
Nach dem Web 2.0 soll jetzt das Web3 die Ökonomie demokratisieren und Macht dezentralisieren. Doch die Krypto-Projekte wären das Ende der Politik. Ein Gastbeitrag.
2005 führte Angela Merkels erste Reise als Kanzlerkandidatin auf den Balkan. Dorthin kehrt sie kurz vor Ende ihrer Kanzlerschaft nun zurück. Sie trifft unter anderem auf Konflikte, die seit damals nicht gelöst sind.
Griechenland muss konkurrenzfähiger werden. Glücklicherweise setzt die Regierung in Athen selbst auf Produktivität, Investitionen und eine einfachere Verwaltung – und hat die Mittel des Corona-Wiederaufbaufonds zur Verfügung.
Grüne Verbotspolitik und neuer Rechtspopulismus – liberal klingt das nicht. Ein bisschen Neoliberalismus aber steckt sogar in diesen Weltanschauungen.
Die Chance auf einen geregelten Brexit besteht. Europa muss das Thema hinter sich lassen, das so viele physische und psychische Ressourcen verbraucht hat. Doch die EU sollte sich nicht täuschen: Es verlässt nicht nur ein Nettozahler das gemeinsame Haus.
Richard Gere hat Italiens Innenminister Matteo Salvini als „Baby Trump“ bezeichnet, Stefanie Heinzmann kann sich auch eine Arbeit als Schreinerin vorstellen, und Mike Tyson hat viel Eigenbedarf – der Smalltalk.
Vor vier Jahren hielt Griechenland Europa und die Finanzwelt in Atem. Viele glaubten den Versprechungen von Tsipras und Varoufakis, die Schuldenkrise ließe sich einfach wegzaubern. Heute setzen nur noch wenige auf politische Illusionskünstler.
Giannis Varoufakis zieht bei der Wahl in Griechenland mit seiner Partei ins Parlament ein. Der Selbstdarsteller bekommt eine neue Bühne – die allerdings nicht so groß und hell ist wie die der internationalen Finanzpolitik.
Die konservative Nea Dimokratia (ND) hat nach einer ersten Hochrechnung die Parlamentswahl in Griechenland gewonnen. Sie kommt demnach auf 39,8 Prozent der Stimmen. Die bislang regierende Linkspartei unter Regierungschef Tsipras erreicht nur 31,5 Prozent.
Vor vier Jahren wollte Alexis Tsipras Griechenland und am liebsten gleich die ganze Eurozone revolutionieren. Die Bilanz einer sehr kurzen Ära.
Die neuen Bewegungen „Volt“ und „Diem25“ versuchen, die Bürger für die Europäische Union zu begeistern. Beide bemängeln aber auch manch eine Schwäche.
Julian Assange im Pantheon. Sein Bild befindet sich in einer Reihe mit Portraits unter dem Titel „Freedom of Speech“ von Oliver Abraham in Köln.
Yanis Varoufakis war griechischer Finanzminister, als Athen mit Brüssel um Hilfspakete rang. Jetzt will er ins EU-Parlament einziehen. Ein Gespräch über seine politischen Ziele, „faule Griechen“ und „Nazi-Deutsche“ – und seine Wut auf Günther Jauch nach seinem legendären Mittelfinger-Auftritt.
Entgegen der anfänglichen Erwartung hat Alexis Tsipras die griechische Regierung stabilisiert und den „Namensstreit“ mit Mazedonien gelöst. Doch genau das könnte ihn nun das Amt kosten – oder ihm den Friedensnobelpreis bringen.
Italien hat Geld verschwendet? Stimmt nicht, das Problem liegt woanders. Das Land muss über einen Euro-Austritt nachdenken. Ein Gastbeitrag.