DE102021129793A1 - Orthodontic appliance with movement unit and sleeve - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bewegungseinheit (10) für eine kieferorthopädische Apparatur (8) zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns (7) eines menschlichen Unter- oder Oberkiefers (1), umfassend eine Zahnumfassungseinheit (13) zum Fixieren der Bewegungseinheit (10) an dem zu korrigierenden Zahn (7), sowie ein Kopplungselement (14; 15) zum verschiebbaren Verbinden der Bewegungseinheit (10) mit einem Führungsbogen (16) der kieferorthopädischen Apparatur (8). Dabei weist das Kopplungselement (14; 15) einen Gleitabschnitt (23; 24) zum Führen der Bewegungseinheit (10) entlang des Führungsbogens (16) auf. Der Gleitabschnitt (23; 24) ist zum Umgreifen des Führungsbogens (16) ringförmig ausgebildet. Ferner betrifft die Erfindung eine kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns (7) des menschlichen Ober- oder Unterkiefers (1), umfassend einen Führungsbogen (16) zum Vorgeben eines Bewegungspfades für den zu korrigierenden Zahn (7), sowie eine Bewegungseinheit (10). Dabei umfasst die Bewegungseinheit zumindest Folgendes: eine Zahnumfassungseinheit (13) zum Fixieren der Bewegungseinheit (10) an dem zu korrigierenden Zahn (7), sowie ein Kopplungselement (14; 15) zum verschiebbaren Verbinden der Bewegungseinheit (10) mit dem Führungsbogen (16), wobei das Kopplungselement (14; 15) einen Gleitabschnitt (23; 24) zum Führen der Bewegungseinheit (10) entlang des Führungsbogens (16) aufweist, wobei der Gleitabschnitt (23; 24) zum Umgreifen des Führungsbogens (16) ringförmig ausgebildet ist.The invention relates to a movement unit (10) for an orthodontic appliance (8) for correcting an incorrect position of a tooth (7) to be corrected in a human lower or upper jaw (1), comprising a tooth enclosing unit (13) for fixing the movement unit (10). the tooth (7) to be corrected, and a coupling element (14; 15) for the displaceable connection of the movement unit (10) to a guide arch (16) of the orthodontic appliance (8). The coupling element (14; 15) has a sliding section (23; 24) for guiding the movement unit (10) along the guide arc (16). The sliding section (23; 24) is ring-shaped to encompass the guide arc (16). The invention also relates to an orthodontic appliance for correcting an incorrect position of a tooth (7) to be corrected in the human upper or lower jaw (1), comprising a guide arch (16) for specifying a movement path for the tooth (7) to be corrected, and a movement unit (10). The movement unit comprises at least the following: a tooth enclosing unit (13) for fixing the movement unit (10) to the tooth (7) to be corrected, and a coupling element (14; 15) for the displaceable connection of the movement unit (10) to the guide arch (16) , wherein the coupling element (14; 15) has a sliding section (23; 24) for guiding the movement unit (10) along the guide arc (16), the sliding section (23; 24) being annular in design for embracing the guide arc (16).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewegungseinheit für eine kieferorthopädische Apparatur mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung eine kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns des menschlichen Ober- oder Unterkiefers, wie im Oberbegriff von Anspruch 6 bzw. Anspruch 7 beschrieben. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bewegungseinheit für eine kieferorthopädische Apparatur bzw. einer solchen kieferorthopädischen Apparatur selbst. Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung einer Hülse in einer kieferorthopädischen Apparatur, wie in Anspruch 13 beschrieben.The present invention relates to a moving unit for an orthodontic appliance having the features of the preamble of
Den Stand der Technik, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, bildet die
Im dem in
Im Unterschied zu abweichenden kieferorthopädischen Apparaturen, etwa Distalisierungs- oder auch Mesialisierungsapparaturen, die mit einer Vielzahl von an Zähnen angebrachten Brackets arbeiten, stellen die kieferorthopädischen Apparaturen 8, von denen die vorliegende Erfindung ausgeht, einen weniger starken Eingriff ins menschliche Gebiss dar. So ist die dargestellte kieferorthopädische Apparatur 8 lediglich mit den fünf Zähnen 3, 4, 5, 6 und 7, nicht jedoch mit den sieben weiteren Zähnen 2 und 2', in Interaktion.In contrast to different orthodontic appliances, such as distalization or mesialization appliances that work with a variety of brackets attached to teeth, the
Zur bestimmungsgemäßen Verschiebung des zu korrigierenden Zahns 7 weist die kieferorthopädische Apparatur 8 eine Verankerungseinheit 9 auf sowie eine Bewegungseinheit 10. Die Verankerungseinheit 9 umgreift die nicht zu korrigierenden Zähne 5 und 6 und verankert letztlich die gesamte kieferorthopädische Apparatur 8 über die Fixierungseinheit 12 im Knochen des menschlichen Oberkiefers 1. Es sind grundsätzlich dabei jedoch auch abweichende Verankerungen denkbar. Von jener Verankerungseinheit 9 oder auch einer abweichenden wird jedenfalls eine Bewegungskraft F ausgeübt, und zwar in Richtung der Bewegungseinheit 10. Konkret verläuft die Bewegungskraft F zwischen einer Anschlusseinheit 17, die Teil der Verankerungseinheit 9 ist, und einem ersten Kopplungselement 14, das wiederum Teil der Bewegungseinheit 10 ist.For the intended displacement of the
Bedingt durch die Bewegungskraft F, die beispielsweise über Federkräfte oder auch magnetische Kräfte zwischen Anschlusseinheit 17 und erstem Kopplungselement 14 herrschen, wird die gesamte Bewegungseinheit 10 und somit auch der von einer bandähnlichen Zahnumfassungseinheit 13 der Bewegungseinheit 10 umschlossene, zu korrigierende Zahn 7 weg von der Anschlusseinheit 17 und somit weg von der Verankerungseinheit 9 gedrängt. Dadurch wird erreicht, dass der zu korrigierende Zahn 7 entlang des durch einen Führungsbogen 16 vorgegebenen Bewegungspfads verschoben wird.Due to the movement force F, which prevails, for example, via spring forces or magnetic forces between the
Es sind auch andere Methoden denkbar, wie die Bewegungskraft auf die Bewegungseinheit und somit auf den zu korrigierenden Zahn ausgeübt wird. So muss nicht benachbart zum (ersten) Kopplungselement der Bewegungseinheit eine Anschlusseinheit auf dem Führungsbogen vorgesehen sein, von welcher Anschlusseinheit abgestützt irgendwie eine Bewegungskraft Richtung Kopplungselement und folglich Bewegungseinheit ausgeübt wird. Vielmehr kann die Bewegungseinheit, zum Beispiel das Kopplungselement der Bewegungseinheit, einen Hakenabschnittaufweisen, an welches etwa ein Gummi eingehängt wird und welches Gummi an anderer Stelle fixiert wird. Sodann übt das Gummi die gewünschte Bewegungskraft als Zugkraft auf den Hakenabschnitt und somit auf die gesamte Bewegungseinheit und folglich den zu korrigierenden Zahn aus.Other methods are also conceivable as to how the movement force is exerted on the movement unit and thus on the tooth to be corrected. Thus, a connection unit does not have to be provided on the guide bow adjacent to the (first) coupling element of the movement unit, supported by which connection unit a movement force is somehow exerted in the direction of the coupling element and consequently the movement unit. Rather, the movement unit, for example the coupling element of the movement unit, can have a hook section on which a rubber piece is hooked and which rubber piece is fixed at another point. The rubber then exerts the desired moving force as a pulling force on the hook portion and thus on the entire moving unit and consequently on the tooth to be corrected.
Die Kopplung des zu korrigierenden Zahns 7 an den bestimmungsgemäßen Bewegungspfad, also konkret an den Führungsbogen 16, wird dadurch erreicht, dass das erste Kopplungselement 14, bzw. in dem in
Jene Gleitabschnitte 23 bzw. 24 (wobei auch nur ein Kopplungselement 14 oder 15 und dementsprechend auch nur ein Gleitabschnitt 23 oder 24 vorgesehen sein kann) sind ringförmig ausgebildet. Der Gleitabschnitt 23 bzw. 24 gleitet mit seiner Innenfläche seiner ringförmigen Ausgestaltung direkt auf der Außenfläche des Führungsbogens 16.Those sliding
Eine alternative kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns kann auch auf das Vorsehen einer Verankerungseinheit, die wie zuvor beschrieben einen (nicht zu korrigierenden, „ortsfesten“) Zahn umgreift, verzichtet werden. Dann ist der Führungsbogen bzw. die kieferorthopädische Apparatur nicht über die Verankerungseinheit etwa mit einer Minischraube am menschlichen Kiefer festgelegt, sondern vielmehr kann auch eine abweichende Verankerungseinheit unmittelbar an den Führungsbogen anschließend ausgebildet sein, welche Verankerungseinheit dann selbst über Minischrauben, im Falle des Oberkiefers beispielsweise über Gaumenschrauben, am menschlichen Kiefer festgelegt wird.An alternative orthodontic appliance for correcting an incorrect position of a tooth to be corrected can also be dispensed with the provision of an anchoring unit which, as described above, encloses a tooth (“stationary”) (not to be corrected, “fixed”). Then the guide arch or the orthodontic appliance is not fixed to the human jaw via the anchoring unit, for example with a mini-screw, but rather a different anchoring unit can also be formed directly adjoining the guide arch, which anchoring unit is then itself via mini-screws, in the case of the upper jaw, for example Palate screws, is fixed to the human jaw.
Der beschriebene Stand der Technik ist dabei dahingehend zu optimieren, dass Verklemmeffekte zwischen der Bewegungseinheit 10 und dem Führungsbogen 16 vermieden werden. So ist teilweise als Problem beobachtet worden, dass ein zu korrigierender Zahn 7 seine bestimmungsgemäße Distalisierung zwar noch nicht vollständig abgeschlossen hat, jedoch keine weitere Verschiebung entlang des Führungsbogens 16 mehr stattfindet.The state of the art described is to be optimized in such a way that jamming effects between the
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebene kieferorthopädische Apparatur dahingehend zu verbessern, dass eine verbesserte Distalisierung oder Mesialisierung von zu korrigierenden Zähnen möglich ist. Weiterhin ist es eine Aufgabe, eine Bewegungseinheit für eine solche kieferorthopädische Apparatur zu diesem Zweck bereitzustellen. Against this background, the object of the present invention is to improve the described orthodontic appliance in such a way that an improved distalization or mesialization of teeth to be corrected is possible. Furthermore, it is an object to provide a movement unit for such an orthodontic appliance for this purpose.
Schließlich ist es ebenso eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer für eine verbesserte Distalisierung oder Mesialisierung geeigneten kieferorthopädischen Apparatur bzw. Bewegungseinheit bereitzustellen.Finally, it is also an object of the invention to provide a method for producing an orthodontic appliance or movement unit suitable for improved distalization or mesialization.
Diese Aufgabe wird bezogen auf eine Bewegungseinheit durch eine Bewegungseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Bewegungseinheit sind etwa in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben.In relation to a movement unit, this object is achieved by a movement unit having the features of
Weiterhin wird die Aufgabe bezogen auf eine kieferorthopädische Apparatur durch eine kieferorthopädische Apparatur mit den Merkmalen des Anspruchs 6, sowie durch eine kieferorthopädische Apparatur mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.Furthermore, the object related to an orthodontic appliance is achieved by an orthodontic appliance having the features of
Weiterhin wird die Aufgabe bezogen auf ein Herstellungsverfahren durch ein Verfahren zur Herstellung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 bzw. des Anspruchs 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des Herstellungsverfahrens sind etwa in den Unteransprüchen 9 und 10 bzw. 12 angegeben.Furthermore, the object related to a manufacturing method is achieved by a method for manufacturing with the features of
Schließlich wird die Aufgabe durch eine Verwendung einer Hülse mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.Finally, the object is achieved by using a sleeve with the features of
Im Einzelnen ist eine Bewegungseinheit für eine kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns eines menschlichen Unter- oder Oberkiefers vorgeschlagen, wobei die Bewegungseinheit zumindest folgende Komponenten umfasst:
- - eine Zahnumfassungseinheit zum Fixieren der Bewegungseinheit an dem zu korrigierenden Zahn, sowie
- - ein Kopplungselement zum verschiebbaren Verbinden der Bewegungseinheit mit einem Führungsbogen der kieferorthopädischen Apparatur.
- - A tooth enclosing unit for fixing the movement unit to the tooth to be corrected, as well as
- - A coupling element for slidably connecting the movement unit to a guide arch of the orthodontic appliance.
Das Kopplungselement weist dabei einen Gleitabschnitt zum Führen der Bewegungseinheit entlang des Führungsbogens auf, wobei der Gleitabschnitt zum Umgreifen des Führungsbogens ringförmig ausgebildet ist. Die vorschlagsgemäße Bewegungseinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche des Gleitabschnitts zum Bereitstellen der gleitenden Führung der Bewegungseinheit entlang des Führungsbogens derart ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche einen Funktionsabschnitt zur Verringerung des Gleitwiderstands der Bewegungseinheit auf dem Führungsbogen umfasst.In this case, the coupling element has a sliding section for guiding the movement unit along the guide arc, the sliding section being ring-shaped for embracing the guide arc. The proposed moving unit is characterized in that a contact surface of the sliding portion for providing the sliding guidance of the moving unit along the guide arc is formed such that the contact surface includes a functional portion for reducing sliding resistance of the moving unit on the guide arc.
Eine vorschlagsgemäße kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns des menschlichen Ober- oder Unterkiefers umfasst einen Führungsbogen zum Vorgeben eines Bewegungspfades für den zu korrigierenden Zahn und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine vorschlagsgemäße Bewegungseinheit vorgesehen ist.A proposed orthodontic appliance for correcting an incorrect position of a tooth to be corrected in the human upper or lower jaw includes a guide arc for specifying a movement path for the tooth to be corrected and is characterized in that a proposed movement unit is provided.
Ebenso ist eine kieferorthopädische Apparatur zum Korrigieren einer Fehlposition eines zu korrigierenden Zahns des menschlichen Ober- oder Unterkiefers vorgeschlagen, wobei die kieferorthopädische Apparatur zumindest folgende Komponenten umfasst:
- - einen Führungsbogen zum Vorgeben eines Bewegungspfades für den zu korrigierenden Zahn, sowie
- - eine Bewegungseinheit.
- - A guide arc for specifying a movement path for the tooth to be corrected, as well as
- - a movement unit.
Die Bewegungseinheit umfasst dabei zumindest Folgendes:
- - eine Zahnumfassungseinheit zum Fixieren der Bewegungseinheit an dem zu korrigierenden Zahn, sowie
- - ein Kopplungselement zum verschiebbaren Verbinden der Bewegungseinheit mit dem Führungsbogen.
- - A tooth enclosing unit for fixing the movement unit to the tooth to be corrected, as well as
- - a coupling element for slidably connecting the movement unit to the guide arch.
Dabei weist das Kopplungselement einen Gleitabschnitt zum Führen der Bewegungseinheit entlang des Führungsbogens auf, wobei der Gleitabschnitt zum Umgreifen des Führungsbogens ringförmig ausgebildet ist. Die kieferorthopädische Apparatur ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche des Gleitabschnitts zum Bereitstellen der gleitenden Führung der Bewegungseinheit entlang des Führungsbogens aus einem reibungsmindernden Material und eine Außenfläche des Führungsbogens aus einem abweichenden Führungsbogenmaterial ausgebildet ist, wobei ein Reibungskoeffizient einer Materialpaarung des reibungsmindernden Materials der Kontaktfläche auf dem Führungsbogenmaterial kleiner ist als ein Vergleichsreibungskoeffizient einer Materialpaarung des Führungsbogenmaterials auf dem Führungsbogenmaterial.In this case, the coupling element has a sliding section for guiding the movement unit along the guide arc, the sliding section being designed in the form of a ring for encompassing the guide arc. The orthodontic appliance is characterized in that a contact surface of the sliding section for providing the sliding guidance of the moving unit along the guide arch is made of a friction-reducing material and an outer surface of the guide arch is made of a different guide arch material, with a friction coefficient of a material pairing of the friction-reducing material of the contact surface on the Guide sheet material is smaller than a comparative coefficient of friction of a material pairing of the guide sheet material on the guide sheet material.
Nach einem unabhängigen Aspekt der Erfindung ist zur Lösung der Aufgabe auch eine Verwendung einer Hülse in einer kieferorthopädischen Apparatur zum Bereitstellen einer gleitenden Führung einer Bewegungseinheit entlang eines Führungsbogens vorgeschlagen. Vorzugsweise entspricht die Bewegungseinheit einer vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit, wie zuvor bzw. nachfolgend beschrieben. Weiter vorzugsweise entspricht die kieferorthopädische Apparatur einer vorschlagsgemäßen kieferorthopädische Apparatur, wie zuvor bzw. nachfolgend beschrieben.According to an independent aspect of the invention, the use of a sleeve in an orthodontic appliance for providing a sliding guidance of a movement unit along a guide arc is also proposed to solve the problem. The movement unit preferably corresponds to a proposed movement unit, as described above or below. More preferably, the orthodontic appliance corresponds to a proposed orthodontic appliance, as described above or below.
Wesentlich an der vorliegenden Erfindung ist die Idee, dass für kieferorthopädische Apparaturen, die einen Führungsbogen umfassen (sogenannte Slider), das Abgleiten der Bewegungseinheiten bzw. gleitabschnitte dieser auf den Führungsbögen verbessert wird. Hierzu werden gezielt Maßnahmen vorgeschlagen, die Verklemmeffekten in der Kontaktfläche zwischen Innenfläche des Gleitabschnitts und Außenfläche des Führungsbogens entgegenwirken.Essential to the present invention is the idea that, for orthodontic appliances that include a guide arch (so-called sliders), the sliding of the movement units or sliding sections of these on the guide arches is improved. To this end, specific measures are proposed which counteract jamming effects in the contact surface between the inner surface of the sliding section and the outer surface of the guide curve.
Über die Bewegungseinheit wird der zu korrigierende Zahn gepackt, beispielsweise durch die bandähnliche Ausgestaltung der Zahnumfassungseinheit umgriffen, und sodann bestimmungsgemäß im Kiefer verschoben.The tooth to be corrected is gripped by the movement unit, for example encompassed by the band-like design of the tooth-enclosing unit, and then displaced in the jaw as intended.
Das Kopplungselement dient der Vermittlung zwischen Bewegungseinheit und somit zu korrigierendem Zahn zum Führungsbogen. Das Kopplungselement ist vorzugsweise einteilig mit der Zahnumfassungseinheit ausgebildet. Vorzugsweise kann das Kopplungselement gemeinsam mit der Zahnumfassungseinheit additiv hergestellt, bevorzugt 3D-gedruckt, sein.The coupling element serves to mediate between the movement unit and thus the tooth to be corrected and the guide arch. The coupling element is preferably formed in one piece with the tooth enclosing unit. The coupling element can preferably be produced additively, preferably 3D-printed, together with the tooth-enclosing unit.
Zur Anbindung an den Führungsbogen weist das Kopplungselement einen Gleitabschnitt auf. Der Gleitabschnitt ist ringförmig ausgebildet. Demnach weist der Gleitabschnitt eine Durchgangsöffnung auf, mittels welcher der Gleitabschnitt auf den Führungsbogen gesteckt und entlang des Führungsbogens gleiten kann. Mit ringförmig ist nicht einschränkend gemeint, dass der Querschnitt kreisrund ausgebildet sein müsste. Neben kreisrunden Querschnitten können auch abweichende, etwa ovale oder auch viereckige (abgerundete Ecken aufweisende) Querschnitte vorgesehen sein, wenn der Führungsbogen etwa auch oval oder mehreckig bezüglich des Querschnitts ausgebildet ist. Der Gleitabschnitt dient also dem Umgreifen des Führungsbogens.The coupling element has a sliding section for connection to the guide curve. The sliding portion is ring-shaped. Accordingly, the sliding section has a through-opening, by means of which the sliding section can be placed on the guide curve and slide along the guide curve. Ring-shaped does not mean that the cross section would have to be circular. In addition to circular cross-sections, different cross-sections such as oval or square (having rounded corners) can also be provided if the guide arc is also designed to be oval or polygonal with respect to the cross-section. The sliding section is therefore used to grip around the guide arc.
Über die Innenflächen des Gleitabschnitts werden grundsätzlich die Kontaktflächen zwischen Gleitabschnitt und Führungsbogen ausgebildet und somit das Gleiten der gesamten Bewegungseinheit entlang des Führungsbogens gewährleistet. Vorschlagsgemäß ist dabei ein eigener Funktionsabschnitt in jener Kontaktfläche vorgesehen, welcher den Gleitwiderstand der Bewegungseinheit auf dem Führungsbogen verringert. Hiermit kann zwar ein erhöhter herstellungstechnischer Aufwand oder zumindest ein erhöhter Aufwand hinsichtlich des Zusammenbaus der kieferorthopädischen Apparatur bzw. des Aufwands für den behandelnden Arzt beim Vorsehen im Kiefer des Patienten einhergehen. Jedoch lohnt sich dieser erhöhte Aufwand dahingehend, dass Bewegungseinheiten nicht mehr so leicht verkanten oder verklemmen können und die kieferorthopädische Behandlung beeinträchtigt wäre, da die Bewegungseinheit nicht mehr so gut weiter entlang des Führungsbogens zur Korrektur des Zahns abgleiten kann.Basically, the contact surfaces between the sliding section and the guide arc are formed via the inner surfaces of the sliding section, thus ensuring that the entire movement unit slides along the guide arc. According to the proposal, a separate functional section is provided in that contact surface, which reduces the sliding resistance of the movement unit on the guide arc. This may involve increased manufacturing complexity or at least increased complexity with regard to the assembly of the orthodontic appliance or the expense for the attending physician when providing it in the patient's jaw. However, this increased effort is worthwhile in that the movement units can no longer tilt or jam so easily and the orthodontic treatment would be impaired, since the movement unit can no longer slide along the guide arch to correct the tooth.
Unter Gleitwiderstand ist vorliegend zu verstehen, dass über die vorgeschlagenen Maßnahmen beispielsweise der Reibungskoeffizient der aufeinander abgleitenden Materialpaarung reduziert ist. Dabei ist als Vergleichszustand die Materialpaarung heranzuziehen, welche vorläge, wenn der Gleitabschnitt der Bewegungseinheit und insbesondere deren Kontaktfläche aus demselben Material gebildet wäre wie der Führungsbogen bzw. dessen Außenfläche. Denn der Stand der Technik, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, schlägt vor, gerade den Führungsbogen sowie die Bewegungseinheit bzw. den Gleitabschnitt aus demselben Material via 3D-Druck herzustellen.In the present case, sliding resistance is to be understood as meaning that the proposed measures reduce, for example, the coefficient of friction of the pair of materials sliding on one another. The material pairing that would be present if the sliding section of the movement unit and in particular its contact surface were made of the same material as the guide arc or its outer surface is to be used as a comparative state. This is because the state of the art, on which the present invention is based, proposes producing the guide arc and the movement unit or the sliding section from the same material via 3D printing.
Vorschlagsgemäß kann bei der kieferorthopädischen Apparatur hierzu die Kontaktfläche aus reibungsminderndem Material gebildet sein, während der Führungsbogen aus einem abweichenden Material („Führungsbogenmaterial“) gebildet sein. Dann ist der Reibungskoeffizient der Materialpaarung reibungsminderndes Materials der Kontaktfläche auf Führungsbogenmaterial kleiner als ein Vergleichsreibungskoeffizient der Materialpaarung Führungsbogenmaterials auf Führungsbogenmaterial, also auf sich selbst.According to the proposal, the contact surface of the orthodontic appliance can be be formed from a friction-reducing material, while the guide arc may be formed from a different material (“guide arc material”). Then the coefficient of friction of the material pairing of friction-reducing material of the contact surface on the guide sheet material is smaller than a comparison coefficient of friction of the material pairing of guide sheet material on the guide sheet material, i.e. on itself.
Die Reibungskoeffizienten können sich auf die Gleitreibung und/oder auf die Haftreibung beziehen. Die Reibungskoeffizienten sind bei gleichen Bedingungen zu bestimmen.The coefficients of friction can relate to sliding friction and/or static friction. The coefficients of friction are to be determined under the same conditions.
Ebenso kann unter Reduktion des Gleitwiderstands auch verstanden werden, dass die Gefahr von Verkantungen bzw. einem Verklemmen von Bewegungseinheit gegenüber dem Führungsbogen reduziert sind. Wäre der vorschlagsgemäße Funktionsabschnitt nicht vorgesehen, dass würde in diesem Fall die Gefahr von Verklemmeffekten und somit der Gleitwiderstand nachteilig erhöht sein.Likewise, a reduction in the sliding resistance can also be understood to mean that the risk of tilting or jamming of the moving unit relative to the guide arc is reduced. If the proposed functional section were not provided, the risk of jamming effects and thus the sliding resistance would be disadvantageously increased in this case.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann der Funktionsabschnitt als abgerundete Kante in einem Randbereich der Kontaktfläche ausgebildet sein. Vorzugsweise ist eine Durchgangsöffnung des Gleitabschnitts, welche Durchgangsöffnung dem Durchführen des Führungsbogens dient, an ihren Kanten abgerundet. Vorteilhaft werden Verklemmeffekte zwischen der Kontaktfläche des Gleitabschnitts und dem Führungsbogen so reduziert. Der Gleitabschnitt kann nicht mehr so leicht verkanten und der Gleitwiderstand ist vorteilhaft reduziert.According to a preferred embodiment, the functional section can be designed as a rounded edge in an edge area of the contact surface. Preferably, a through-opening of the sliding portion, which through-opening is used for the passage of the guide arc, is rounded at its edges. Jamming effects between the contact surface of the sliding section and the guide arc are advantageously reduced in this way. The sliding section can no longer tilt so easily and the sliding resistance is advantageously reduced.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Funktionsabschnitt als reibungsmindernde Beschichtung auf der Kontaktfläche ausgebildet sein. Auf diese Weise kann vorteilhaft ein spezifisches Material für die Kontaktfläche ausgewählt sein, mit welchem der Gleitwiderstand reduziert ist. Im Fall eines aus Metall gebildeten Führungsbogens kann bevorzugt sein, die reibungsmindernde Beschichtung im Gleitabschnitt aus Kunststoff auszubilden.According to a further preferred embodiment, the functional section can be designed as a friction-reducing coating on the contact surface. In this way, a specific material can advantageously be selected for the contact surface, with which the sliding resistance is reduced. In the case of a guide arch formed from metal, it may be preferable to form the friction-reducing coating in the sliding portion from plastic.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Gleitabschnitt eine Hülse aufweisen, wobei die Hülse die Kontaktfläche ausbildet und eine Innenfläche der Hülse den Funktionsabschnitt ausbildet. Insbesondere kann die Hülse aus einem nicht-metallischen Werkstoff gebildet sein, weiter bevorzugt aus Kunststoff. Der Gleitwiderstand kann somit besonders reduziert sein, insbesondere wenn der Führungsbogen aus Metall gebildet ist. Die Hülse kann ebenso aus einem metallischen Werkstoff gebildet sein, jedoch aufgrund der Gleiteigenschaften der Innenfläche der Hülse für ein verbessertes Abgleiten der Hülse auf dem Führungsbogen sorgen.According to a further preferred embodiment, the sliding section can have a sleeve, the sleeve forming the contact surface and an inner surface of the sleeve forming the functional section. In particular, the sleeve can be formed from a non-metallic material, more preferably from plastic. The sliding resistance can thus be particularly reduced, in particular when the guide bow is made of metal. The sleeve can also be made of a metallic material, but due to the sliding properties of the inner surface of the sleeve ensure improved sliding of the sleeve on the guide bow.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Gleitabschnitt eine bzw. die Hülse aufweisen, wobei die Hülse über eine Durchgangsöffnung der Hülse die Kontaktfläche ausbildet und wenigstens eine abgerundete Kante der Durchgangsöffnung der Hülse den Funktionsabschnitt ausbildet. Besonders vorteilhaft kann somit die Hülse nicht nur durch die Ausbildung ihres Materials sondern ebenso durch ihre Formgebung zur Reduktion des Gleitwiderstands beitragen. Über die abgerundete Kante bzw. abgerundeten Kanten wird/werden Verklemmeffekten entgegengewirkt.According to a further preferred embodiment, the sliding section can have a sleeve, the sleeve forming the contact surface via a through-opening in the sleeve and at least one rounded edge of the through-opening in the sleeve forming the functional section. The sleeve can thus particularly advantageously contribute to reducing the sliding resistance not only through the design of its material but also through its shape. The rounded edge or rounded edges counteracts jamming effects.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens von Bewegungseinheiten kann die Bewegungseinheit im Wesentlichen mittels eines additiven Herstellverfahrens hergestellt sein. Auf diese Weise ist eine besonders individuell an den Patienten anpassbare Bewegungseinheit herstellbar.According to a preferred embodiment of the production method for movement units, the movement unit can essentially be produced by means of an additive production process. In this way, a movement unit that can be adapted particularly individually to the patient can be produced.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Bewegungseinheit im Wesentlichen 3D-gedruckt werden.According to a further preferred embodiment, the movement unit can essentially be 3D-printed.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Hülse separat zu den weiteren Komponenten der Bewegungseinheit hergestellt werden. Vorteilhaft kann die Hülse somit in großer Menge einheitlich hergestellt werden, während die weiteren Komponenten, wie Gleitabschnitt und Zahnumfassungseinheit der Bewegungseinheit, auf den Patienten individualisiert hergestellt werden können.According to a further preferred embodiment, the sleeve can be manufactured separately from the other components of the movement unit. Advantageously, the sleeve can thus be produced uniformly in a large quantity, while the other components, such as the sliding section and the tooth-enclosing unit of the movement unit, can be produced individually for the patient.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahren der kieferorthopädischen Apparatur kann die kieferorthopädische Apparatur im Wesentlichen mittels eines additiven Herstellverfahrens hergestellt sein. Weiterhin kann die kieferorthopädische Apparatur bevorzugt im Wesentlichen 3D-gedruckt werden. Auf diese Weise können die kieferorthopädischen Apparaturen besonders vorteilhaft an die Situation des Patienten individualisiert hergestellt werden.According to a preferred embodiment of the manufacturing method of the orthodontic appliance, the orthodontic appliance can essentially be manufactured by means of an additive manufacturing method. Furthermore, the orthodontic appliance can preferably be substantially 3D printed. In this way, the orthodontic appliances can be manufactured particularly advantageously in an individualized manner to suit the patient's situation.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich Ausführungsbeispiele wiedergebenden Zeichnung zeigt
-
1 eine schematische Darstellung eines menschlichen Oberkiefers mit einer kieferorthopädischen Apparatur gemäß Stand der Technik in einer Draufsicht auf die Zähne des Oberkiefers, -
2 eine seitliche Ansicht der Verankerungseinheit, der Bewegungseinheit sowie des Führungsbogens aus der schematischen Darstellung der1 gemäß Pfeil III in1 , -
3 eine seitliche Ansicht der vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit in einer Teilansicht in Verbindung mit einem Führungsbogen einer kieferorthopädischen Apparatur, -
4 eine seitliche Ansicht der vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit in Verbindung mit einem Führungsbogen einer kieferorthopädischen Apparatur sowie in Verbindung mit einem zu korrigierenden Zahn, -
5 eine schematische Ansicht der vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit zusammen mit einem Führungsbogen einer kieferorthopädischen Apparatur sowie einer Hülse für den Gleitabschnitt der Bewegungseinheit, -
6 eine Hülse für den Gleitabschnitt der vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit, in Ansicht a) alleine in einer perspektivischen Ansicht, in Ansicht b) gemäß einer weiteren Ausführungsform in Verbindung mit dem Gleitabschnitt und einem Führungsbogen einer kieferorthopädischen Apparatur, sowie in Ansicht c) entsprechend der weiteren Ausführungsform aus Ansicht b) alleine in einer seitlichen schematischen Darstellung, -
7 eine seitliche Schnittansicht eines Abschnitts eines Gleitabschnitts gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Bewegungseinheit mit einem Führungsbogen einer kieferorthopädischen Apparatur, -
8 eine Teilansicht einer alternativen Ausführungsform eines Führungsbogens (Ansicht a)), sowie den Querschnitt des Führungsbogens an den Positionen B (Ansicht b)), C (Ansicht c)) und D (Ansicht d)) gemäß Ansicht a)der 8 , -
9 zwei weitere Ausführungsformen des Führungsbogens mit einem alternativen Querschnitt, dargestellt ebenfalls jeweils an den Positionen B (Ansichten a) bzw. d)), C (Ansichten b) bzw. e)) und D (Ansichten c) bzw. f)) gemäß Ansicht a) des Führungsbogens der8 , und -
10 eine vorschlagsgemäße kieferorthopädische Apparatur in einer schematischen Darstellung im menschlichen Oberkiefer.
-
1 a schematic representation of a human upper jaw with an orthodontic appliance according to the prior art in a plan view of the teeth of the upper jaw, -
2 a side view of the anchoring unit, the movement unit and the Füh tion sheet from the schematic representation of1 according to arrow III in1 , -
3 a side view of the proposed movement unit in a partial view in connection with a guide arch of an orthodontic appliance, -
4 a side view of the proposed movement unit in connection with a guide arch of an orthodontic appliance and in connection with a tooth to be corrected, -
5 a schematic view of the proposed movement unit together with a guide arch of an orthodontic appliance and a sleeve for the sliding section of the movement unit, -
6 a sleeve for the sliding section of the proposed movement unit, in view a) alone in a perspective view, in view b) according to a further embodiment in connection with the sliding section and a guide arch of an orthodontic appliance, and in view c) according to the further embodiment from a view b) alone in a lateral schematic representation, -
7 a lateral sectional view of a section of a sliding section according to a further embodiment of the proposed movement unit with a guide arch of an orthodontic appliance, -
8th a partial view of an alternative embodiment of a guide arch (view a)), and the cross section of the guide arch at positions B (view b)), C (view c)) and D (view d)) according to view a) of8th , -
9 two further embodiments of the guide arch with an alternative cross-section, also shown at positions B (views a) and d)), C (views b) and e)) and D (views c) and f)) according to view a) of the guide arch of8th , and -
10 a proposed orthodontic appliance in a schematic representation in the human upper jaw.
In den
Der Vollständigkeit halber sei im Zusammenhang mit den
Der in
Mit Blick auf
In einer alternativen Ausgestaltung könnte der Verbindungsabschnitt 25 auch zum Führungsbogen 16 relativ unbeweglich ausgebildet sein. Insbesondere könnte dazu der Führungsbogen 16 in vorteilhafter Weise einstückig mit der Anschlusseinheit 17 und somit mit der gesamten Verankerungseinheit 9 ausgebildet sein. Dadurch kann sodann auch die Position des Führungsbogens 16 in einfacher Weise über die Fixierungseinheit 12 der Verankerungseinheit 9 und das entsprechende Verbindungsmittel am menschlichen Oberkiefer 1 ortsfest festgelegt werden. Es kann durch diese einstückige Ausbildung die Starrheit bzw. Rigidität der Verbindung zwischen Führungsbogen 16 und Anschlusseinheit 17 erhöht werden. Im Ergebnis kann die Verankerung der Verankerungseinheit 9 bzw. der gesamten kieferorthopädischen Apparatur 8 dadurch weiter erhöht sein.In an alternative embodiment, the connecting
Im vorliegend dargestellten Fall sorgt jedoch das Zusammenspiel aus Verankerungseinheit 9 mit ihrem den Führungsbogen 16 umgreifenden Verbindungsabschnitt 25 sowie die die ortsfesten Zähne 3 und 4 umgreifende, endseitige Zahnumfassungseinheit 18 für die ortsfeste Positionierung und Festlegung des Führungsbogens 16 relativ zu den Zähnen bzw. zum menschlichen Oberkiefer 1. Die Notwendigkeit die Verbindung zwischen dem Verbindungsabschnitt 25 und dem Führungsbogen 16 selbst ortsfest zu machen, entfällt dadurch vorliegend.In the present case, however, the interaction of anchoring
Die Ausgestaltung der verschiebbaren Verbindung zwischen den Gleitabschnitten 23 und 24 des ersten Kopplungselementes 14 und des zweiten Kopplungselementes 15 ist derart, dass die Gleitabschnitte 23, 24 ringförmig ausgestaltet sind.The design of the displaceable connection between the sliding
Dadurch soll grundsätzlich einfaches Gleiten entlang des Führungsbogens 16 ermöglicht werden. Ein Vorteil der ringförmigen Ausgestaltung ist beispielsweise, dass das erste Kopplungselement 14 und das zweite Kopplungselement 15 und somit die ganze Bewegungseinheit 10 mit dem umfassten, zu korrigierenden Zahn 7 einem weitaus freieren Verlauf des Führungsbogens 16 folgen können. So muss der Führungsbogen 16 in dem Verlauf, entlang dessen die Bewegungseinheit 10 verschoben werden soll, etwa nicht mehr geradlinig verlaufend ausgebildet sein. Vielmehr kann der Führungsbogen 16 einen gekrümmten Verlauf mit Kurven haben, sodass ein komplexerer Verschiebungsweg für die Bewegungseinheit 10 und somit den zu korrigierenden Zahn 7 geplant und realisiert werden kann.As a result, simple sliding along the
Die vorliegende Erfindung verbessert jenes Abgleiten der Bewegungseinheit 10 entlang des Führungsbogens 16 weiter. Dabei kann der Gleitabschnitt 23, 24, welcher grundsätzlich ringförmig ausgebildet ist, durchaus eine längere axiale Erstreckung aufweisen. Unter axialer Erstreckung ist hierbei die Erstreckung in der Richtung parallel zum Führungsbogen 16 im montierten Zustand der kieferorthopädischen Apparatur gemeint. Insofern können die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschriebenen Merkmale der kieferorthopädischen Apparatur 8 bzw. der Bewegungseinheit 10 auch auf die vorschlagsgemäße Lösung übertragen werden. Im Nachgang wird beschrieben, inwiefern die vorliegende Erfindung eine verbessert gleitende Bewegungseinheit 10 und somit verbesserte kieferorthopädische Apparatur 8 vorschlägt.The present invention further improves that sliding of the
Die Bewegungseinheit 10 weist eine Zahnumfassungseinheit 13, vorliegend eine bandähnliche Zahnumfassungseinheit 13, auf. Die Zahnumfassungseinheit 13 dient dem Umgreifen des zu korrigierenden Zahnes 7. Durch das Umgreifen wird die Zahnumfassungseinheit 13 und somit die gesamte Bewegungseinheit 10 an dem zu korrigierenden Zahn 7 festgelegt und mit diesem verbunden. Von der Zahnumfassungseinheit 13 geht ferner ein Gleitabschnitt 23 ab, wobei der Gleitabschnitt 23 einstückig mit der Zahnumfassungseinheit 13 ausgebildet ist. Dazu ist die vorschlagsgemäße Bewegungseinheit 10 im Gesamten in einem additiven Herstellungsverfahren hergestellt, vorliegend im konkreten Fall 3D-gedruckt. Auf diese Weise können besonders vorteilhaft individuelle Anpassungen der Geometrie der Bewegungseinheit 10 und somit der gesamten kieferorthopädischen Apparatur 8 an den Patienten vorgenommen werden. Alternativ zu einer Herstellung im additiven Herstellungsverfahren könnte die Bewegungseinheit auch subtraktiv hergestellt sein, im Ganzen oder wenigstens teilweise. Dies gilt ebenso für die weiteren Komponenten der kieferorthopädischen Apparatur 8, die im Ganzen oder zumindest teilweise entweder additiv oder subtraktiv hergestellt sein können.The
In dem Gleitabschnitt 23 der Bewegungseinheit ist ferner eine Hülse 36 vorgesehen. Die Hülse 36 bildet über ihre Innenfläche 37, welche über die Durchgangsöffnung 38 der Hülse 36 bereitgestellt ist (vgl.
Über die Hülse 36 wird somit eine angepasste, den Gleitwiderstand reduzierende Kontaktfläche 39 für die Relativbewegung zwischen Bewegungseinheit 10 und Führungsbogen 16 bereitgestellt. Die Innenfläche 37 der Hülse 36 dient dabei als Funktionsabschnitt 40 der Kontaktfläche 39 des Gleitabschnitts 23. Über die Materialauswahl der Hülse 36 und somit des Funktionsabschnitts 40 bzw. der gesamten Kontaktfläche 39 wird der Gleitwiderstand der Bewegungseinheit 10 auf dem Führungsbogen 16 verringert.An adapted
Konkret ist die Hülse 36 aus einem nicht-metallischen Material, vorliegend aus Kunststoff, ausgebildet und der Führungsbogen 16 aus einem metallischen Material 3D-gedruckt. Auch die von der Hülse 36 abweichenden Komponenten des Gleitabschnitts 23 und der Bewegungseinheit 10 sind aus Metall gedruckt. Die Hülse 36 aus Kunststoff sorgt für ein besseres Abgleiten der gesamten Bewegungseinheit im Vergleich dazu, wenn die Hülse 36 nicht vorgesehen wäre und vorliegend ein Gleiten der Komponenten Metall auf Metall vorgesehen wäre.Specifically, the
Die Materialpaarung der Hülse 36 (bzw. zumindest des die Kontaktfläche 39 ausbildenden Teils der Hülse 36) und des Führungsbogens 16 (bzw. zumindest des die Außenfläche ausbildenden Bereichs des Führungsbogens 16) ist dabei so gewählt, dass für die Hülse 36 ein von dem Führungsbogenmaterial abweichendes, reibungsminderndes Material ausgewählt wird. So wäre der Reibungskoeffizient höher, wenn die Hülse 36 bzw. allgemein die Kontaktfläche 39 aus demselben Material wie der Führungsbogen 16 gebildet wäre.The material pairing of the sleeve 36 (or at least that part of the
Dabei kann es sich bei dem Reibungskoeffizienten sowohl um den Reibwert für Haftreibung als auch den für Gleitreibung handeln. Die Wahl der Reibungskoeffizienten bezieht sich dabei auf die konkret in Betracht gezogene Materialpaarung von Kontaktfläche 39 der Hülse 36 und Führungsbogen 16, wobei der Reibungskoeffizient jener konkreten Materialpaarung zu vergleichen ist mit dem entsprechenden, bei gleichen Bedingungen bestimmten Reibungskoeffizienten der Materialpaarung aus dem Führungsbogenmaterial auf dem Führungsbogenmaterial selbst. Vorschlagsgemäß ist die Kontaktfläche einer Bewegungseinheit eben nicht mehr aus dem gleichen Material wie das Führungsbogenmaterial auszubilden, sondern vielmehr aus einem Material, das in einem verringerten Gleitwiderstand resultiert.The coefficient of friction can be the coefficient of friction for static friction as well as for sliding friction. The selection of the coefficient of friction relates to the specifically considered material pairing of
Es ist ebenso eine Materialpaarung aus Hülse 36 bzw. deren Kontaktfläche 39 sowie dem Führungsbogenmaterial (Material des Führungsbogens 16 bzw. zumindest äußerste Schicht des Führungsbogens 16) denkbar, welche Materialpaarung ebenfalls eine Metall-Metall Materialpaarung darstellt. Dabei ist das Material des Kontaktfläche 39 der Hülse 36 erneut so zu wählen, dass die konkrete Materialpaarung einen verringerten Gleitwiderstand aufweist, im Vergleich zu dem Fall, wenn das Führungsbogenmaterial sowohl für den Führungsbogen 16 als auch für die Kontaktfläche 39 der Hülse 36 gewählt wäre.A material pairing of the
Alternativ bzw. zusätzlich dazu, dass über die Materialauswahl der Hülse 36 und somit des Funktionsabschnitts 40 bzw. der gesamten Kontaktfläche 39 der Gleitwiderstand der Bewegungseinheit 10 auf dem Führungsbogen 16 verringert werden kann, kann ebenso die geometrische Ausgestaltung der Form der Hülse 36 bzw. im Allgemeinen der Kontaktfläche 39 dazu dienen, dass ein Funktionsabschnitt 40 zur Verringerung des Gleitwiderstands ausgebildet ist. So kann die Hülse 36 am Randbereich ihrer Durchgangsöffnung 38 etwa abgerundete Kanten aufweisen. Durch solche Abrundungen werden Klemmeffekten entgegengewirkt und somit der Gleitwiderstand ebenfalls verringert. Dies ist explizit anhand des in
Wie weiterhin der Zusammenschau aus den
Grundsätzlich verhält es sich so, dass die Bewegungseinheit 10 im im menschlichen Ober- oder Unterkiefer 1 eingebrachten Zustand der kieferorthopädischen Apparatur 8 derart mit anderen Komponenten der kieferorthopädischen Apparatur 8 zusammenwirkend angeordnet ist, dass die Bewegungskraft F auf die Bewegungseinheit 10 zum bestimmungsgemäßen Verschieben des zu korrigierenden Zahns 7 einwirkt.Basically, when the
Die Hülse 36 gemäß
Die Hülse 36 ist in einer Durchgangsöffnung 44 des Gleitabschnitts 23 aufgenommen. Dabei kann es sich vorzugsweise um eine Presspassung handeln, über welche die Hülse 36 mit ihrer Außenfläche 45 in die Innenfläche 46 des Gleitabschnitts 23 eingepresst ist.The
Alternativ könnten die Hülse 36 mit dem Gleitabschnitt 23 auch verklebt sein. Eine weitere Alternative einer Verbindung ist ein Formschluss, wie in
Auf diese unterschiedlichen Weisen kann eine feste Verbindung zwischen Hülse 36 und Gleitabschnitt 23 bzw. gesamter Bewegungseinheit 10 gewährleistet werden, um ein ungewünschtes Verschieben der Komponenten zueinander zu verhindern.In these different ways, a fixed connection between the
Die vorschlagsgemäße Bewegungseinheit mit der Hülse 36 sorgt für eine verbesserte kieferorthopädische Apparatur 8, bei der Verklemmeffekte nicht mehr so leicht auftreten können. Anstatt dass die Innenfläche 46 des Gleitabschnitts 23 unmittelbar auf der Außenfläche des Führungsbogens 16 gleitet, gleitet nunmehr die Innenfläche der Hülse 36 über der Außenfläche des Führungsbogens 16 verbessert ab. Der Querschnitt der Hülse 36 bzw. ihre Durchgangsöffnung 38 ist dementsprechend korrespondierend zum Querschnitt des Führungsbogens 16 ausgebildet.The proposed movement unit with the
Alternativ können auch abweichende Funktionsabschnitte 40 zur Verringerung des Gleitwiderstands der Bewegungseinheit 10 auf dem Führungsbogen 16 vorgesehen sein. Vorschlagsgemäß kann, wie
Die abgerundeten Kanten 49 an der Durchgangsöffnung 44 des Gleitabschnitts 23 bzw. alternativ an der Durchgangsöffnung 38 der Hülse 36 sorgen dafür, dass die Bewegungseinheit 10 nicht mehr so leicht auf dem Führungsbogen 16 verkanten kann. Auf diese Weise wird vorteilhaft der Gleitwiderstand reduziert.The rounded edges 49 on the through-opening 44 of the sliding
Eine alternative Ausführungsform einer verbesserten, nicht dargestellten Bewegungseinheit 10 ist derart, dass der Funktionsabschnitt 40 als reibungsmindernde Beschichtung auf der Kontaktfläche 39 ausgebildet ist.An alternative embodiment of an improved movement unit 10 (not shown) is such that the
In
Die links in
Grundsätzlich muss es sich bei dem dargestellten Führungsbogen 16 nicht um einen Führungsbogen 16 mit kreisrundem Querschnitt handeln. Vielmehr können über abweichende Querschnitte komplexere Bewegungspfade für die zu korrigierenden Zähne 7 bereitgestellt werden.In principle, the
Der Führungsbogen 16 dient der Vorgabe eines vorbestimmten Bewegungspfades, entlang dessen sich die Bewegungseinheit 10 fortbewegen soll und durch welchen letztlich der zu korrigierende Zahn 7 bestimmungsgemäß verschoben wird. Dazu gleitet beispielsweise die rechts in
Dabei kann der Führungsbogen 16 einen von einem konstanten kreisrunden Querschnitt abweichenden, nicht konstanten Querschnitt aufweisen, wie beispielhaft anhand der
In
Neben einer geradlinigen Korrekturbewegung des zu korrigierenden Zahns 7 kann also durch die komplexere Ausgestaltung des Führungsbogens 16 auch eine weitere Positionskorrektur beispielsweise seitlich zum üblicherweise vorgesehenen geradlinigen „Distalisierungsweg“ vorgesehen werden. Darüber hinaus kann zwecks Korrektur der Position des zu korrigierenden Zahns 7 auch eine gleichzeitige, simultane Rotationsbewegung am zu korrigierenden Zahn hervorgerufen werden.In addition to a rectilinear corrective movement of the
Dazu weist der Führungsbogen 16 gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel einen ovalen Querschnitt 26 auf. Alternativ könnte auch ein anderer, von einem kreisrunden Querschnitt abweichender Querschnitt vorgesehen sein, wie beispielsweise der in
In allen den Querschnitt 26 bzw. 27 bzw. 29 darstellenden Ansichten gemäß der Abschnitte b), c) und d) der
Aus der Zusammenschau der
Dadurch ist es möglich, eine gewünschte Drehung bzw. Rotation des zu korrigierenden Zahns 7 hervorzurufen, da das entsprechende erste Kopplungselement 14 sowie das gegebenenfalls ebenso vorgesehene zweite Kopplungselement 15 auf dem Führungsbogen 16 mit unterschiedlich ausgerichteten Querschnitten 26 bzw. 27 bzw. 29 entlang gleitet und dadurch auch seine Ausrichtung und somit die Ausrichtung der gesamten Bewegungseinheit 10 und schließlich des zu korrigierenden Zahns 7 ändert.This makes it possible to cause a desired turning or rotation of the
Auf diese Weise wird eine besonders vorteilhafte kieferorthopädische Apparatur 8 erzielt, da im Anschluss an die Distalisierung bzw. gegebenenfalls einer Mesialisierung nicht noch in weiteren Behandlungsmaßnahmen der zu korrigierende Zahn 7 beispielsweise aufgerichtet werden müsste. Vielmehr können nun komplexere Korrekturmaßnahmen in einem mithilfe der vorschlagsgemäßen kieferorthopädischen Apparatur 8 vollzogen werden.In this way, a particularly advantageous
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---|---|---|---|---|
DE102020106185A1 (en) | 2020-03-06 | 2021-09-09 | METIS Innovations GmbH | Anchoring unit for an orthodontic appliance, orthodontic appliance, and manufacturing processes for the anchoring unit and the orthodontic appliance |
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2021
- 2021-11-16 DE DE102021129793.1A patent/DE102021129793A1/en active Pending
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