DE102004014824B4 - Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät - Google Patents

Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät Download PDF

Info

Publication number
DE102004014824B4
DE102004014824B4 DE102004014824.4A DE102004014824A DE102004014824B4 DE 102004014824 B4 DE102004014824 B4 DE 102004014824B4 DE 102004014824 A DE102004014824 A DE 102004014824A DE 102004014824 B4 DE102004014824 B4 DE 102004014824B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
coupling
quick
adapter plate
change device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE102004014824.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004014824A1 (de
Inventor
Peter Alexander Lehnhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lehnhoff Hartstahl De GmbH
Original Assignee
Lehnhoff Hartstahl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102004014824.4A priority Critical patent/DE102004014824B4/de
Application filed by Lehnhoff Hartstahl GmbH filed Critical Lehnhoff Hartstahl GmbH
Priority to PCT/EP2005/003197 priority patent/WO2005093171A1/de
Priority to PL05728946T priority patent/PL1727946T3/pl
Priority to ES05728946T priority patent/ES2350819T3/es
Priority to AT05728946T priority patent/ATE477378T1/de
Priority to EP05728946A priority patent/EP1727946B1/de
Priority to DE502005010070T priority patent/DE502005010070D1/de
Publication of DE102004014824A1 publication Critical patent/DE102004014824A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004014824B4 publication Critical patent/DE102004014824B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2267Valves or distributors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3609Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
    • E02F3/3627Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat with a hook and a longitudinal locking element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3609Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
    • E02F3/3654Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat with energy coupler, e.g. coupler for hydraulic or electric lines, to provide energy to drive(s) mounted on the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für Medien an einem Baugerät, bestehend aus einem geräteseitig befestigten Schnellwechsler (30) und einer werkzeugseitig befestigten Adapterplatte (12), wobei der Schnellwechsler (30) mit der Adapterplatte (12) verriegelbar ist, wobei die Verbindung zwischen dem Schnellwechsler (30) und der Adapterplatte (12) aus einem einseitigen Schwenklager (19, 30, 31) besteht, wobei der Schnellwechsler (30) eine Verriegelungseinrichtung (16, 21, 36, 50) aufweist, welche einen verschiebbar angetriebenen Riegelbolzen (36) umfasst, der am vom Schwenklager entfernt gelegenen Ende in eine zugeordnete Ausnehmung (21) einer Riegelplatte (16), welche an der Adapterplatte (12) angeordnet ist, senkrecht zur Schwenkachse des Schwenklagers (19, 30, 31) einrückbar ist, wobei am Schnellwechsler (30) ein oberes (1) und an der Adapterplatte (12) ein unteres (3) Kupplungsventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am freien schwenkbaren Ende des Schnellwechslers (30) das obere Kupplungsventil (1) und am freien schwenkbaren Ende der Adapterplatte (12) das untere Kupplungsventil (3) eines die hydraulische Kupplung herstellenden Ventilblocks angeordnet ist und dass beim Einrücken des Riegelbolzens (36) in die Ausnehmung (21) der Riegelplatte (16) aufgrund einer Konusausbildung eines Konusendes (50) des Riegelbolzens (36) und aufgrund einer auf diese formangepassten Ausbildung der Ausnehmung (21) eine die beiden Kupplungsventile (1, 3) gegeneinander pressende Hubbewegung in Richtung senkrecht zur Schließrichtung des Riegelbolzens (36) erzeugt wird, welche die Kupplungsventile (1, 3) in den Durchflusszustand bringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die genannten Medien, welche durch die hydraulische Kupplung miteinander verbunden werden sollen, dienen dem Antrieb beispielsweise von Werkzeugen oder anderen hydraulisch betätigten Aktoren. Sie müssen deshalb nicht notwendigerweise aus einem Hochdruckhydraulik-Öl bestehen; die Erfindung bezieht sich auf alle flüssigen und gasförmigen Medien.
  • Aus der GB 1 594 923 A ist eine gattungsgemäße Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für Vorderlader bekannt. Die Schnellwechselvorrichtung besteht aus einem am Vorderlader angeordneten Schnellwechsler und einer an einem Werkzeug, beispielsweise einer Gabel mit hydraulisch in ihrer Lage seitlich verstellbaren Gabeln, angeordneten, dem Schnellwechsler zugeordneten Adapaterplatte. Zur Kupplung der Hydraulikleitungen des Vorderladers mit den Hydraulikleitungen des Werkzeugs weist der Schnellwechsler erste Kupplungsventile als Teil der hydraulischen Kupplung für Medien auf, die an der Adapterplatte angeordneten zweiten Kupplungsventilen zugeordnet sind. Der Schnellwechsler wird um eine Schwenkachse geschwenkt, bis dieser in eine Ausnehmung der Adapterplatte eingreift. Die Adapterplatte mit dem Werkzeug wird über den Schnellwechsler durch einen Schwenkarm des Vorderladers angehoben. Dabei richtet sich das Werkzeug mit der Adapterplatte aufgrund der Schwerkraft zu dem Schnellwechsler aus. In Richtung parallel zur Schwenkachse erfolgt dann durch einen Verriegelungsmechanismus der Schnellwechselvorrichtung ein festes Verbinden des Schnellwechslers mit der Adapterplatte. Hierfür wird ein Riegelbolzen parallel zur Schwenkachse in entsprechende Öffnungen der Adapterplatte verschoben.
  • Mit dem Verschieben des Riegelbolzens wird eine Betätigungseinrichtung aktiviert, welche die Kupplungsventile senkrecht zur Verschieberichtung des Riegelbolzens kuppelt. Die Betätigungseinrichtung weist dabei ein Übertragungsglied mit einer Rolle auf, das entlang einer Steuerkurve eines schwenkbar gelagerten Steuerhebels mit Betätigen der Riegelbolzen verfahren wird. Durch das Entlangfahren der Rolle über die Steuerkurve drückt der Steuerhebel gegen die Kraft einer Feder ein männliches Kupplungsventil des Schnellwechslers/Vorderladers in das zugeordnete Kupplungsventil der Adapterplatte / des Werkzeugs in Richtung von dem Riegelbolzen weg. Die Kupplung des Schnellwechslers als auch der Kupplungsventile erfolgt durch eine Linearbewegung.
  • Diese Konstruktion ist sehr aufwändig in der Herstellung, da sie aus vielen Einzelteilen besteht. Zudem ist diese hydraulische Kupplung sehr störanfällig, weil die Betätigungseinrichtung Dreck und Schmutz ausgesetzt ist. Es tritt durch den Betrieb des Vorderladers Schmutz zwischen die einzelnen Teile der Betätigungseinrichtung ein, was sehr schnell zu Verschleiß führt. Zudem kann die Betätigungseinrichtung durch den Schmutz sogar blockiert werden. Beispielsweise bleiben die in das weibliche Kupplungsventil eindringenden Schmutz-teilchen in der dortigen Aufnahmebohrung und werden nach erfolgtem Medienschluss in den Ölkreislauf eingetragen. Damit werden die Hydraulik-Aggregate einer unzulässigen Schmutzbelastung unterworfen. Zudem ist bei eintretendem Verschleiß ein exaktes Kuppeln nicht mehr möglich und es kommt zu unerwünschter Leckage der hydraulischen Kupplung.
  • Eine weitere Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für Medien an einem Baugerät ist aus der EP 0 483 232 B1 bekannt. Es handelt sich dabei um die Kupplung eines Antriebssystems an einem Zusatzgerät eines Baggers oder dergleichen mit einem Werkzeug. Die Kupplung erfolgt in der Art einer Schwenk-Verriegelung. Hierbei ist ein Schnellwechsler an seiner Unterseite mit einem ersten hydraulischen Kupplungsventil versehen und ist an einer horizontalen Schwenkachse einseitig schwenkbar an einem Baggerstiel eines Baggers befestigt. Die dem Schnellwechsler gegenüberliegende Adapterplatte, die ein zweites hydraulisches Kupplungsventil aufweist, ist an einem Zusatzgerät, z. B. einem Schwenklöffel, befestigt. An der dieser Schwenkachse entfernt gelegenen Seite ist eine Verriegelungseinrichtung der Schnellwechselvorrichung zwischen Schnellwechsler und Adapterplatte angeordnet, um diese fest miteinander zu verbinden.
  • Die bekannte Schwenk-Verriegelung der Schnellwechselvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass während des Einschwenkens des Schnellwechslers auf die geräteseitige Adapterplatte zunächst die hydraulische Kupplung zwischen den einander gegenüberstehenden Kupplungsventilen hergestellt wird und danach erst die Verriegelung stattfindet.
  • Dies bedeutet, dass zunächst die beiden Kupplungsventile der hydraulischen Kupplung ineinander eintauchen und flüssigkeitsdicht mitei-nander verbunden werden und dass mit sich fortsetzender Schwenkbewegung des baggerstiel-seitigen Schnellwechslers auf die geräteseitige Adapterplatte schließlich die Verriegelungseinrichtung in Gegenüberstellung kommt und der Schnellwechsler mit der Adapterplatte verriegelt wird.
  • Nachteil der bekannten Schwenk-Verriegelung ist allerdings, dass - wegen der noch fehlenden Verriegelung des Schnellwechslers - beim Eintauchen der beiden einander zugeordneten Kupplungsventile stets noch ein radiales Spiel vorhanden ist, das die beiden Kupplungsventile beim Eintauchen gegeneinander verschiebt und deren Dichtsitze beschädigen kann. Es bedarf in der Druckschrift nicht gezeigter, komplizierter Einfahrkurven und Führungen, um einen derartigen Verschleiß der einander zugeordneten Dichtungen zu vermeiden und überhaupt die Funktion der hydraulischen Kupplung sicher zu stellen.
  • Weiterer Nachteil der genannten Schwenk-Verriegelung ist, dass die beiden einander gegenüberliegenden Kupplungsventile ungeschützt einander gegenüber liegen und die Eintauchbewegung der beiden Kupplungsventile ungeschützt im freien Raum stattfindet, wodurch die beiden Kupplungsventile einem hohen Verschleiß durch Schmutz und Wasser ausgesetzt sind.
  • Weil die beiden Kupplungsteile bogenförmig um die entfernt angeordnete Schwenkachse zwischen Adapterplatte und Schnellwechsler ineinander einschwenken, sind die hierfür vorgesehenen - in Einfahrrichtung langen - Führungs- und Fangflächen einem hohen Verschleiß ausgesetzt.
  • Aus der EP 0 602 165 B1 ist eine weitere Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für Hydraulikleitungen bekannt, bei der die Kupplung der einander zugeordneten Kupplungsventile nicht mehr im Sinne einer Schwenkbewegung erfolgt, sondern im Sinne einer Linearbewegung. Bei dieser bekannten hydraulischen Kupplung wird zwar die Verbindung zwischen der Adapterplatte und dem Schnellwechsler ebenfalls mittels einer Schwenkbewegung durchgeführt. Nachdem aber der Schnellwechsler und die Adapterplatte miteinander verbunden sind, erfolgt erst durch ein weiteres Verriegelungselement die lineare Verbindung der einander gegenüberliegenden Kupplungsventile.
  • Nachteil dieser Art von Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplungsvorrichtung ist, dass ein separates lineares Verschiebeelement zur Verriegelung und zur Verbindung der beiden Kupplungsventile notwendig ist. Weiterer Nachteil ist, dass die Verriegelungsvorrichtung der Schnellwechselvorrichtung, die mit relativ großen Durchmessern an zugeordneten Fangbolzen anliegt, stets auch während der Verriegelung noch ein beträchtliches Spiel aufweist, was dazu führt, dass die einander gegenüber liegenden Medienkupplungen diesem Spiel unterworfen sind und einem hohen Verschleiß unterliegen.
  • Beim Eintauchen der beiden einander zugeordneten Kupplungsventile weichen die ineinander tauchenden Kupplungsventile gegenseitig aus, was mit hohem Verschleiß und - schlimmstenfalls- einer Beschädigung der Dichtungen verbunden ist.
  • Solche Nachteile treten insbesondere auch deshalb auf, weil es sich um langhubige Kupplungsventile handelt, die Eintauchtiefen von mehr als 20 mm aufweisen, was große, schmutzberührte Oberflächen schafft, die besonders empfindlich gegen Beschädigungen sind.
  • Aus der DE 101 59 417 A1 ist eine weitere Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung bekannt, bei der eine Schwenkführung im Sinne der EP 0 483 232 B1 verwendet wird, bei der aber im letzten Teil der Schwenkbewegung eine Gerad-/Linearführung vorgesehen ist. Dies vermeidet zunächst die Nachteile der bogenförmigen Schwenkbewegung, nämlich dass die ineinander eintauchenden Kupplungsventile einem starken Verschleiß unterworfen sind.
  • Nachteil dieser hydraulischen Kupplung ist jedoch, dass wegen der verwendeten Linearführung eine relativ große Führungslänge erforderlich ist, die große, schmutzberührte Flächen ausbildet, die einem dementsprechenden Verschleiß unterliegen. Mit zunehmendem Gebrauch schlagen diese Führungsflächen aus und führen dann dazu, dass die ineinander eintauchenden Kupplungsventile Spiel erhalten, was zu einer Beschädigung der Dichtungen und der Führungsflächen führt.
  • Durch die langen Eintauchtiefen kann es sogar zum Fressen der Führungsflächen führen, wenn unerwünschte Verkantungsbewegungen, Stöße und Schmutz die Führungsflächen zusetzen.
  • Aus der gattungsgemäßen EP 0 963 688 A2 ist eine weitere einen Schnellwechsler und eine Adapterplatte umfassende Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung bekannt. Der Schnellwechsler wird dabei mit der Adapterplatte über einen Riegelbolzen fest verbunden. Dadurch werden die Kupplungsventile der hydraulischen Kupplung zueinander ausgerichtet. Die Kupplungsbewegung der Kupplungsventile zur Herstellung des Mediendurchflusses erfolgt durch einen separaten motorischen Antrieb, insbesondere einem druckmittelbetriebenen Antrieb. Die Bewegung der Kupplungsglieder aufeinander zu ist dabei eine Linearbewegung. Es wird dabei zunächst der Schnellwechsler mit der Adapterplatte verriegelt und anschließend die Kupplungsventile motorisch miteinander verbunden.
  • Nachteilig ist dabei, dass ein zusätzlicher Antrieb mit entsprechender Steuerung notwendig ist, was die ganze Schnellwechselvorrichtung erheblich verteuert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplungsvorrichtung für Medien an einem Baugerät oder dergleichen gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art so weiterzubilden, dass ein einfaches Kuppeln ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Insbesondere ist vor Herstellung des Mediendurchflusses in den beiden einander zugeordneten Kupplungsventilen der Schnellwechsler auf der Adapterplatte durch mindestens einen teilweisen Eingriff des Konusendes des Riegelbolzens verriegelt und es liegen in diesem Zustand die beiden aneinander aufliegenden Anschlussflächen der einander zugeordneten Kupplungsventile abdichtend aneinander an, wobei jedoch noch kein Flüssigkeitsdurchfluss gegeben ist.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist dabei auch, dass die einander zugeordneten Kupplungsventile in an sich bekannter Weise eine Schwenk-Verriegelung ausführen und das untere Kupplungsventil am freien, hinteren Ende der Adapterplatte eines zu kuppelnden Werkzeuges eines Baggerlöffels und dergleichen angeordnet ist, während das gegenüber liegende obere Kupplungsventil mit dem freien, schwenkbaren Ende des Schnellwechslers verbunden ist, welcher mit dem Baggerstiel verbunden ist.
  • In dem Schnellwechsler ist ein verschiebbar angetriebener Riegelbolzen angeordnet, der ein Konusende aufweist, welches im verriegelten Zustand in einem zugeordneten Konusdurchbruch an einer Riegelplatte der Adapterplatte eingreift. Mit einer durch den Riegelbolzen erzeugten Hubbewegung in Richtung senkrecht zur Schließrichtung des Riegelbolzens durch sein in den Konusdurchbruch der Riegelplatte eindringendes Konusende, werden die beiden Kupplungsventile gegeneinander gepresst und in den Durchflusszustand überführt.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass zunächst eine Verriegelung zwischen der Adapterplatte und dem Schnellwechsler hergestellt wird und dass diese Verriegelung eine formschlüssige Verbindung zwischen dem bagger-stielseitigen Schnellwechsler und der werkzeugseitigen Adapterplatte herstellt, um damit die einander zugeordneten Ventile zu zentrieren und in eine gegeneinander abgedichtete Zwischenposition zu bringen, ohne dass in dieser Zwischenposition die Gefahr besteht, dass Schmutz in die abdichtend aufeinander anliegenden Anschlussflächen eindringt.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Riegelbolzen der Verriegelungseinrichtung einen kurzen Hub ausführt, der nachfolgend auch als Überhub bezeichnet wird, weil der Schnellwechsler im verriegelten Zustand gegen die adapterplattenseitige Riegelplatte um einen zusätzlichen Hub führt.
  • Dieser kurze Hub wird als Hubbewegung auf das obere Kupplungsventil am freien, schwenkbaren Ende des Schnellwechslers übertragen, das seinerseits einen schwimmend gelagerten Ventilblock im oberen Kupplungsventil betätigt, der mit einer elastomeren Feder vorgespannt am oberen Kupplungsventil gelagert ist.
  • Diese kurze Hubbewegung auf den Schnellwechsler reicht aus, das schwimmend und federvorgespannte obere Kupplungsventil gegen das feststehende untere Kupplungsventil an der Adapterplatte zu führen, um so die beiden Körper der Kupplungsventile in Offenstellung zu bringen.
  • Vorteilhaft handelt es sich um sogenannte Kurzhubventile, bei denen ein Hub von beispielsweise 1 bis 5 mm ausreicht, das Kupplungsventil zu betätigen.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, weil beim Stand der Technik Hübe von 20 bis 30 mm notwendig waren, um das Kupplungsventil von dem einen in den anderen Zustand zu bringen.
  • Wegen der Verwendung der Kurzhubventile besteht der Vorteil, dass nur kurze Hübe auszuführen sind, was bedingt, dass nur geringe Flächen schmutz- und flüssigkeitsberührt sind.
  • Damit wird auch der Nachteil der bekannten Langhubventile vermieden, nämlich dass beim Eintauchen der Langhubventile in die zugeordneten Dichtabschnitte die Dichtungen beschädigt werden. Dies wird bei der Erfindung vermieden.
  • Wichtig bei der Erfindung ist somit, dass zunächst eine formschlüssige Verriegelung zwischen der Adapterplatte und dem Schnellwechsler hergestellt wird und dass im Sinne eines Überhubes dieser Verriegelung - wenn also der Formschluss der Verriegelung bereits schon hergestellt ist - noch über eine kurze Strecke der Kupplungszustand der einander zugeordneten Kupplungsventile hergestellt wird.
  • Als Zahlenbeispiel sei erwähnt, dass der Schnellwechsler in Richtung seiner Schwenkbewegung auf die Adapterplatte bei hergestellter Verriegelung noch einen Überhub von beispielsweise 6 mm Länge durchführt, und diese 6 mm Hub werden umgesetzt in 3 mm Spielausgleich am schwimmend gelagerten Ventilblock des oberen Kupplungsventils zuzüglich einem 3 mm Öffnungsweg des nun festgesetzten Ventilblocks in Richtung auf das feststehende unteren Kupplungsventil.
  • Zur Verwirklichung der beschriebenen formschlüssigen Verriegelung wird der Gegenstand der auf den gleichen Anmelder zurück gehenden EP 0 569 026 A1 verwendet, deren Offenbarung voll inhaltlich von der Offenbarung der vorliegenden Erfindung umfasst sein soll.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verriegelung in der Schnellwechselvorrichtung hat den Vorteil, dass beim Verriegelungsvorgang die Riegelbolzen im wesentlichen in der oberen Mantelflächenhälfte des kegelstumpfförmigen Bereiches eine tragende Funktion ausüben und die schräge Spannfläche des Schnellwechslers vollflächig auf die schräge Spannfläche der Verriegelplatte aufgleitet, so dass mit dem Einleiten des Riegelvorgangs gleichzeitig ein mehrachsiges Verspannen von Adapter und Arbeitsgerät erfolgt.
  • Während des Kupplungsvorgangs wird der Schnellwechsler nach vorn gegen die Kupplungsachse gedrückt, und durch den vorzugsweise elliptisch ausgebildeten Freiraum zwischen Riegelbolzen und Konusdurchbrüchen in der Riegelplatte ist gewährleistet, dass die Riegelbolzen ständig nachsetzen, sich also in die Verriegelungsposition bewegen können. Die unter Vorspannung, insbesondere Federvorspannung, stehenden Riegelbolzen übernehmen somit eine Niederspannfunktion, wobei durch die Anlage der Aufnahmeklauen an der Kupplungsachse eine Flächenpressung zwischen den vorstehend erwähnten Schrägflächen entsteht.
  • Falls Toleranzen, verursacht durch Verschleiß, auftreten sollten, werden diese dadurch ausgeglichen, dass die federbeaufschlagten Riegelbolzen weiter in den Freiraum der Durchbrüche in der Riegelplatte vorgeschoben werden können. Mittels der seitlich angebrachten Zentrierorgane (Zylinderstifte) wird eine Vorzentrierung beim Absenken des Schnellwechslers auf die dem Arbeitsgerät zugeordnete Adapterplatte erreicht, wodurch der Verriegelungsvorgang nicht nur erleichtert und ein Verschleiß infolge Verkantens zwischen Schnellwechsler und Adapterplatte wesentlich verringert, sondern auch ein einweisungsfreies Wechseln von Arbeitsgeräten möglich wird.
  • Der Antrieb der Schaltwelle der Verriegelungs-Vorrichtung kann sowohl mechanisch als auch hydraulisch erfolgen, wobei in der mechanischen Ausführungsform ein Knickhebelmechanismus mit Verriegelung über den Totpunkt und bei der hydraulischen Ausführungsform die Anlenkung der Riegelbolzen über eine pendelnde Druckausgleichsbrücke und einen Hydraulikzylinder erfolgen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht durch eine Verriegelungsvorrichtung des Schnellwechslers nach der Erfindung in Offenstellung;
    • 2 eine Schnittansicht durch die Verriegelungsvorrichtung nach 1 in Schließstellung;
    • 3 eine erweiterte Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung in Schließstellung vor Herstellung des Mediendurchflusses;
    • 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Ventilanordnung nach 3;
    • 5 die vergrößerte Teildarstellung nach 4 im Durchfluss bei Überwindung des Überhubes der Verriegelungsvorrichtung, und
    • 6 die Seitenansicht der Vorrichtung nach 5 in Pfeilrichtung VI in 5.
  • Eine in 1 insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Schnellwechselvorrichtung umfasst einen Adapter, umfasst einen Schnellwechsler 30 und eine Adapterplatte 12, von denen der Schnellwechsler 30 an einem hier nicht dargestellten Auslegerarm einer ebenfalls nicht dargestellten Erdbewegungsmaschine befestigt ist und die Adapterplatte 12 dem ebenfalls nicht dargestellten Arbeitsgerät zugeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
  • Die Adapterplatte 12 umfasst eine Grundplatte 14, auf der am einen Ende eine Riegelplatte 16 und an dem abgewandten Ende mittels Befestigungslaschen 17 eine Schwenkachse/Kupplungsachse 19 verschweißt sind. Die Riegelplatte 16 weist auf der der Kupplungsachse zugewandten Seite eine Spannfläche 20 auf, die zu einer senkrechten Fläche der Adapterplatte 12 um 3 bis 35 Grad, vorzugsweise um 5 bis 15 Grad, geneigt ist.
  • Die Riegelplatte 16 ist ferner mit zwei im Abstand voneinander angeordneten und im Querschnitt konisch ausgebildeten Konusdurchbrüchen 21 und 22 versehen. Der Konuswinkel der von Kegelmantelflächen begrenzten Konusdurchbrüche 21, 22 ist entsprechend bemessen und beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 5 bis 15 Grad.
  • Diese 360 Grad umfassenden Kegelmantelflächen der Konusdurchbrüche 21 und 22 sind jeweils im gleichen Abstand zu zwei Zentren zugeordnet, so dass jeweils zwei Kegelmantelteilflächen vorhanden sind, von denen die in Bezug auf 1 untere Kegelmantelteilfläche gegenüber der gedachten, die obere Kegelmantelteilfläche zu einem vollständigen Kegelstumpf ergänzende, Kegelmantelteilfläche ein noch zu beschreibendes Lagerspiel S aufweist.
  • Der etwa quaderförmige Schnellwechsler 30 weist an seinen Seitenflächen je eine Aufnahmeklaue 31 auf, die im eingefahrenen Zustand - vergleiche 2 - die Kupplungsachse 19 umgreifen. Die zwischen den Aufnahmeklauen 31 befindliche Stirnfläche des Schnellwechslers 30 geht in eine zylindermantel-förmige Widerlagerfläche 32 über, die - wie ebenfalls 2 zeigt - im eingefahrenen Zustand sich an der Zylindermantelfläche der Kupplungsachse 19 abstützt. Die abgewandte Stirnseite 34 ist um 3 bis 35 Grad, vorzugsweise um 5 bis 15 Grad, gegenüber der Senkrechten - korrespondierend zur Spannfläche 20 der Riegelplatte 16 - geneigt und weist ebenfalls zwei Durchbrüche 35 auf, durch die je ein im Schnellwechsler 30 längsverschieblich angetriebener Riegelbolzen 36 hindurchtreten kann.
  • Jeder Riegelbolzen 36 weist eine in einer Sackbohrung 37 angeordnete Feder 38 auf, die sich mit ihrem freien Ende auf einem Federteller 39 abstützt, dem die Stirnseite eines Winkelhebels 41 zugeordnet ist.
  • Der Winkelhebel 41 ist mittels eines Verbindungsbolzens 42 an einem Schaltnocken 43 angelenkt, der mit einer Schaltwelle 44 fest verbunden ist. Über einen Verbindungsbolzen 45, der durch ein Langloch 46 am zugewandten Ende des Riegelbolzens 36 greift, ist der zugewandte Arm des Winkelhebels 41 mit dem Riegelbolzen 36 gelenkig verbunden.
  • Die vorstehend beschriebenen Teile bilden ein Kniehebelgetriebe, das über die Schaltwelle 44 angetrieben beim Bewegen von der in 1 gezeigten Ruhelage in die in 2 gezeigte Arbeitslage über die Totpunktlage hinaus - eine gedachte Verbindungslinie der Mittelpunkte von Schaltwelle 44 und Verbindungsbolzen 45 - bewegt und damit verriegelt.
  • Auf diese Weise wird ein selbsttätiges Lösen der ausgefahrenen Riegelbolzen 36 aus der in 2 dargestellten Riegellage verhindert. Die abgewandten Konusenden 50 der Riegelbolzen 36 sind kegelstumpfförmig mit einem Kegelwinkel von 5 bis 15 Grad ausgebildet und korrespondieren mit den Durchbrüchen 21, 22 in der Riegelplatte 16, wie dies ebenfalls aus 2 deutlich erkennbar ist.
  • Zwecks seitlicher Vorzentrierung beim Absenken des Schnellwechslers 30 auf die Adapterplatte 12 des Arbeitsgerätes sind Zentrierorgane vorgesehen, von denen die dem Schnellwechsler 30 zugeordneten Zentrierorgane als Zylinderstifte 52, siehe 1, ausgebildet sind, die in der ebenen Stirnseite 34 beidseitig der verschiebbaren Riegelbolzen 36 liegen. Die der Riegelplatte 16 zugeordneten ZentrierOrgane sind im Absenkweg des Schnell-wechslers 30 liegende Schrägflächen 51.
  • Beim Absenken des Schnellwechslers 30 auf die Adapterplatte 12 - siehe 1 - werden infolge der Schrägflächen 51 der Schnellwechsler 30 und damit die verschiebbaren Riegelbolzen 36 in Bezug auf die Durchbrüche 21, 22 ausgerichtet und damit zentriert, so dass der Kupplungsvorgang zwischen Riegelbolzen 36 und Durchbrüchen 21, 22 störungsfrei erfolgt.
  • In Folge der Exzentrizität - Lagerspiel S - der unteren Kegelmantelteilflächen der Durchbrüche 21, 22 in der Riegelplatte 16 liegen die kegelstumpfförmigen Endbereiche 50 der Riegelbolzen 36 lediglich in der Eingriffsstellung gemäß 2 an den oberen Kegelmantelteilflächen der Durchbrüche 21, 22 an, während die Kegelmantelteilflächen der unteren Bereiche nicht anliegen, sondern frei liegen, wie dies in 2 durch den Spalt S angedeutet ist. Hierzu sind die den Zentren zu-geordneten Ebenen so ausgerichtet, dass sie die Verbindungsbolzen 45 der Riegelbolzen 36 mittig schneiden, und die Riegelbolzen 36 sind mittels entsprechend bemessener Gleitlager 49 im Schnellwechsler 30 parallel geführt.
  • In dieser Eingriffsstellung liegt der Schnellwechsler 30 zwischen der an der Kupplungsachse 19 anliegenden Widerlagerfläche 32 und der Spannfläche 20 der Riegelplatte 16 an.
  • An der Stirnseite 34 des Schnellwechslers 30, verspannen die Riegelbolzen 36 den Schnellwechsler 30 auf der Adapterplatte 12 infolge des beim Bewegen der Riegelbolzen 36 aus der in 1 dargestellten Ruhelage in die in 2 dargestellte Wirklage als Keilgetriebe wirkenden Kegelmantelteilflächen und bilden die zweite lastübertragende Lagerstelle der Schnellwechselvorrichtung 10, welche der die erste Lagerstelle bildenden Kupplungsachse 19, die von den Aufnahmenklauen 31 umfasst ist, gegenüber liegt.
  • Selbstverständlich sind auch andere geometrische Formen der Spannflächen und Riegelflächen möglich, ohne dass hierbei der Erfindungsgedanke verlassen wird; beispielsweise sind anstelle von Kegelmantelflächen auch ebene Schrägflächen für die beweglichen Riegelorgane und deren zugeordnete, gehäusefeste Kupplungsglieder möglich. Entscheidend ist lediglich, dass ein ausreichendes Lagerspiel S zwischen den betroffenen und ein Keilgetriebe bildenden Kupplungsgliedern vorhanden ist.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass im Ausführungsbeispiel zwar eine federbelastete, mechanische Verschiebung der Riegelbolzen 36 beschrieben ist. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Antrieb der Riegelbolzen 36 hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt wird.
  • Auch ist es nicht lösungsnotwendig, dass die Verrieglungseinrichtung mit ihrem Verrieglungsantrieb an dem baggerstielseitigen Schnellwechsler angeordnet ist. In einer anderen Ausgestaltung kann der Verrieglungsantrieb an der werkzeugseitigen Adapterplatte angeordnet sein.
  • Die 3 zeigt, dass an der Adapterplatte 30 eine Aufhängung 7 befestigt ist, die aus zwei zueinander parallelen und im Abstand angeordneten Seitenwänden besteht. In jeder Seitenwand sind jeweils zwei voneinander beabstandete Aufnahmen 7, 8 zum Eingriff eines - nicht dargestellten - Aufnahmebolzens eines Baggerstiels vorgesehen.
  • Nach der Beschreibung der Verrieglungseinrichtung der Schnellwechselvorrichtung 10 werden nun die an der Verriegelungseinrichtung befestigten Medienkupplungen beschrieben.
  • Hierbei ist an der Grundplatte 14 der Adapterplatte 12 das untere Kupplungsventil 1 angeordnet, welches eine obere Anschlussfläche 2 aufweist, in deren Bereich die Mediendurchführungen angeordnet sind.
  • In analoger Weise ist am hinteren freien, schwenkbaren Ende des Schnellwechslers 30 das obere Kupplungsventil 3 angeordnet, das an seiner Unterseite eine Anschlussfläche 5 mit der dortigen Anordnung von Mediendurchführungen aufweist.
  • Das obere Kupplungsventil 3 ist im Übrigen an einem Joch 4 befestigt, das auf dem Schnellwechsler 30 befestigt ist. Die beiden Teile 12, 30 der Verrieglungsvorrichtung sind demgemäß in Pfeilrichtung 6 gegeneinander schwenkbar ausgebildet und am jeweils schwenkbaren, freien Ende sind die einander zugeordneten Medienkupplungen, bestehend aus oberem und -unterem Kupplungsventil 1, 3 befestigt.
  • Die 2 zeigt den vollständigen Schließvorgang der beiden Kupplungsventile 1, 3 mit hergestellter Mediendurchführung. Hierbei ist wichtig, dass die Verriegelung bereits schon den Überhub ausgeführt hat, weil das Konusende 50 des Riegelbolzens 36 vollständig in den zugeordneten Konusdurchbruch 21 der Riegelplatte 16 eingefahren ist.
  • Es handelt sich hierbei um einen Hub, der eine außerordentlich hohe Kraft in Querrichtung entfaltet, weil das Konusende 50 schlank ausgeführt ist und dementsprechend über einen langen Verschiebeweg in den Konusdurchbruch 21 einfährt, so dass auf Grund der sich dadurch ergebenden großen Hebelkraft der Schnellwechsler 30 mit hoher Vorspannkraft gegen die Adapterplatte 12 gepresst wird und damit auch das obere Kupplungsventil 3 gegen das untere Kupplungsventil 1.
  • Damit wird mit dem Eintauchen des Konusendes 50 des Riegelbolzens 36 in den Konusdurchbruch 21 eine besonders günstige - nämlich große - Schließkraft auf die einander zugeordneten Kupplungsventile 1, 3 übertragen.
  • Zudem wird auch die Spreizkraft des in den Mediendurchflüssen fließenden Hochdrucköls überwunden. Die Spreizkraft ist relativ groß, denn das Hochdrucköl drückt auf eine relativ große Fläche in den Ventilquerschnitten und versucht, die beiden Ventilanschlussflächen voneinander abzuspreizen. Diese Abdrückbewegung wird durch die hohe Andrückkraft vermieden, die durch den Überhub des Eintauchens des Konusendes 50 in den Konusdurchbruch 21 erzielt wird. Das Gegenlager wird durch das Abdrückelement, den Federgummi 23, gebildet.
  • Die 3 zeigt weitere Einzelheiten, bei der bereits schon die Verriegelung zwischen der Adapterplatte 12 und dem Schnellwechsler 30 hergestellt wurde, aber noch nicht der Überhub der Verbindung zur Herstellung eines Flüssigkeitsdurch-flusses der Kupplungsventile 1, 3.
  • Aus 3 ist zu entnehmen, dass das untere Kupplungsventil 1 mit einem Anschraubblock 61 fest an der Rückseite der Riegelplatte 16 befestigt ist und das obere Kupplungsventil 3 schwimmend an dem Joch 4 befestigt ist, das seinerseits an dem Schnellwechsler 30 befestigt ist.
  • Ferner zeigt 3, dass beim Eintauchen des Konusendes 50 in dem Konusdurchbruch 21 der Riegelplatte 16 die Adapterplatte 30 eine in Pfeilrichtung 11 gerichtete Überhubbewegung ausführt, wodurch die beiden einander zugeordneten Kupplungsventile 1, 3 gegeneinander bewegt und in Durchflussstellung gebracht werden.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung von 3, wobei die beiden Kupplungsventile 1, 3 im Bereich ihrer Anschlussflächen 2, 5 abdichtend aufeinander liegen, jedoch noch kein Mediendurchfluss stattfindet.
  • 4 zeigt, dass im Bereich der Spannflächen 20 nur noch ein sehr geringes Spiel zwischen der Adapterplatte 12 und dem Schnellwechsler 30 vorhanden ist und dass weiterhin die beiden Kupplungsventile 1, 3 praktisch spielfrei abgedichtet - durch die Flachdichtung 13 - aufeinander liegen. Nur bei Überwindung der Eintauchtiefe 15 erfolgt die gegenseitige Ventilöffnung.
  • Es bedarf daher keiner zusätzlichen Einlaufschrägen, Büchsen oder anderer Führungselemente, weil allein das Entlanggleiten des Schnellwechslers 30 an den Spannflächen 20 der Riegelplatte 16 ausreicht, eine formschlüssige, spielfreie Führung und Zentrierung der einander zugeordneten Kupplungsventile 1, 3 zu ermöglichen.
  • Im Einzelnen ist hierbei dargestellt, dass das untere Kupplungsventil 1 mittels Einstellblechen 57 fest an der Rückseite der Riegelplatte 16 befestigt ist. Diese Einstellbleche 57 dienen zur passgenauen Montage des unteren Kupplungsventils 1.
  • Wenn sich beispielsweise die Kupplungsachse 19 oder die Widerlagerfläche 32 an dem Schnellwechsler 30 verschleißen, versetzt sich das Oberteil 3 mit dem Joch 4 weiter nach links. Es wird dann ein Ein-stellblech 57 entfernt, wodurch das gesamte untere Kupplungsventil 1 ebenfalls um diesen Abstand nach links versetzt an der Riegelplatte 16 erneut festgeschraubt wird.
  • Auf diese Weise wird ein Verschleiß der gesamten Verriegelungeinrichtung ausgeglichen und die Kupplungsventile 1, 3 sind stets zueinander zentriert.
  • Im Folgenden wird die schwimmende Lagerung des oberen Kupplungsventils 3 dargestellt.
  • Das obere Kupplungsventil 3 ist in Richtung der Schließbewegung - Pfeilrichtung 11 - schwimmend gelagert. Hierzu ist pro Ventil in einer Ausnehmung im Joch 4 eine Führungsschraube 25 angeordnet, deren bolzenseitiges Ende fest mit einem Drehteil 24 verbunden ist.
  • Das bolzenseitige Ende der Führungsschraube 25 ist in eine zugeordnete Gewindebohrung am Ventilblock 60 des oberen Kupplungsventils 3 eingeschraubt.
  • Die schwimmende Lagerung des oberen Kupplungsventils 3 im Joch 4 zeichnet sich im Übrigen auch durch einen seitlichen Spielabstand 28 aus, wie in 4 eingezeichnet.
  • Die Unterseite des Drehteils 24 liegt hierbei auf einer Auflagefläche 26 im Bereich der Ausnehmung im Joch 4 auf.
  • Es ist eine Abdrückvorrichtung für den Ventilblock 60 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem elastomeren Federgummi 23 besteht, der sich mit seinem einen Ende an der Unterseite des Joches 4 abdrückt und mit seinem anderen Ende schwimmend auf der Oberfläche des Ventilblocks 60 aufliegt.
  • Die Verwendung dieses Federgummis 23 hat den Vorteil, dass ein Eindringen von Schmutz auf die Oberseite des oberen Kupplungsventils 3 vermieden wird und dass ferner das gesamte obere Kupplungsventil 3 parallel geführt schwimmend an der Führungsschraube 25 gehalten ist.
  • Soweit in der vorliegenden Beschreibung von „einer“ Führungsschraube 25 die Rede ist, wird auch nur eine einzige Mediendurchführung bestehend aus oberen und unteren Kupplungsventil beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass bei einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Mediendurchführungen jeder Mediendurchführung eine solche schwimmende Lagerung mit jeweils einer Führungsschraube 25 zugeordnet ist. Alle Mediendurchführungen sind dann in einem länglichen oberen Kupplungsventil 3 gemeinsam und voneinander beabstandet angeordnet und der durchgehende Ventilblock des oberen Kupplungsventils 3 ist insgesamt schwimmend gelagert. Damit erstreckt sich das Abdrückelement über die gesamte Länge des oberen Kupplungsventils 3 und ist als Hohlkörper ausgebildet.
  • Der Federgummi 23 des Abdrückelementes wird im Übrigen durch Festziehen der jeweiligen Führungsschraube 25 vorgespannt und ist brillenförmig umlaufend ausgebildet, so dass auch seine Stirnseiten abstützend und zentrierend auf die gesamte Oberfläche des oberen Kupplungsventils 3 drücken. Somit wird das gesamte obere Kupplungsventil 3 schwimmend parallel und verkantungsfrei zur Unterseite des Joches 4 gehalten.
  • Im Ventilblock 60 des oberen Kupplungsventils 3 ist fest ein Einschraubgehäuse 54 eingeschraubt, in dessen Innenraum federbelastet ein Ventilteller 29 verschiebbar angeordnet ist. Die Konusfläche des Ventiltellers 29 presst sich abdichtend auf eine Dichtfläche 33 im Einschraubgehäuse 54. Das Einschraubgehäuse 54 mündet in einen oberen Ölanschluss 56.
  • Wichtig ist nun, dass die Unterseite des Einschraubgehäuses 54 eine in axialer Bewegungsrichtung vorspringende, im Querschnitt ansatzförmige Nase 18 bildet, in deren Bereich eine Flachdichtung 13 angeordnet ist.
  • Als doppeltes Abdichtsystem ist hinter der Nase 18 zurückspringend eine Notdichtung 59 in einem weiteren Ansatz angeordnet, so dass bei Versagen der ersten Flachdichtung 13 die Notdichtung 59 zum Einsatz kommt.
  • Die gezeigte Stellung in 4 ist ein Dichtungszustand, bei dem die Flachdichtung 13 abdichtend auf der Oberseite des Ventilgehäuses 47 am unteren Kupplungsventil 1 aufliegt.
  • Im unteren Kupplungsventil 1 ist ein starrer Ventilteller 40 angeordnet, der sich mit seiner konischen Dichtfläche an einer zugeordneten Dichtfläche 48 im verschiebbar ausgebildeten Ventilgehäuse 47 abstützt.
  • Das schwimmend und federbelastete Ventilgehäuse 47 ist in dem Einschraubgehäuse 53 im unteren Kupplungsventil 1 verschiebbar gelagert. Es wird mit der eingezeichneten Feder in axialer Hubrichtung vorgespannt.
  • Das Ventilgehäuse 47 wird demgemäß mit dieser Feder in Schließstellung gegen die Dichtfläche der Flachdichtung 13 im oberen Kupplungsventil 3 gehalten. Dem unteren Kupplungsventil 1 ist der Ölanschluss 55 zugeordnet.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, liegen nun die beiden Anschlussflächen 2, 5 der beiden Kupplungsventile 1, 3 abdichtend aufeinander, ohne dass ein Mediendurchfluss über die Ölanschlüsse 55, 56 gegeben ist.
  • Dieser Mediendurchfluss wird erst dann geöffnet, wenn das Konusende 50 des Riegelbolzens 36 vollständig in den Konusdurchbruch 21 der Riegelplatte 16 um die Eintauchtiefe 15 eintaucht und hierbei der Schnellwechsler 30 in Pfeilrichtung 11 nach unten gezogen wird. Es wird dann (beispielsweise) ein Hub von 3 mm durchgeführt.
  • Der insgesamt wirkende Überhub zwischen Schnellwechsler 30 und Adapterplatte 12 von 6 mm führt nun gemäß 5 zunächst dazu, dass z. B. über eine Hublänge von 3 mm die schwimmende Lagerung des Ventilblocks 60 am oberen Kupplungsventil 3 am Joch 4 aufgehoben wird. Der Ventilblock 60 wird unter Überwindung der Federkraft des Federgummis 23 nach unten gegen das untere Kupplungsventil 1 gepresst, wodurch das Drehteil 24 von seiner Auflagefläche 26 abgehoben wird und gleichzeitig der Spielabstand 27 zwischen dem oberen Kupplungsventil 3 und dem Joch 4 aufgehoben wird. Hierbei verformt sich der Federgummi 23 des Abdrückelementes elastomer unter großer Rückstellkraft. Damit ist sichergestellt, dass die axial vorstehende Nase 18 im oberen Kupplungsventil stets genau zentriert dem schwimmenden Ventilgehäuse 47 des unteren Kupplungsventils 1 gegenüber liegt und dieses trifft.
  • Bei weiterer Überwindung des Überhubes in Pfeilrichtung 11 stößt somit das obere Einschraubgehäuse 54 mit seiner Nase 18 gegen das schwimmende Ventilgehäuse 47 im unteren Kupplungsventil 1 und hebt die über einen weiteren Hub von z. B. 3 mm Dichtung an der Dichtfläche 48 des Ventiltellers 40 auf, wodurch der Öldurchfluss durch das untere Kupplungsventil 1 freigegeben wird. Gleichzeitig hebt sich der Ventilteller 29 von seiner konischen Dichtfläche 33 ab, wodurch auch der Öldurchfluss im oberen Kupplungsventil 3 freigegeben ist. Auf diese Weise kommt es zu einem Öldurchfluss zwischen den Ölanschlüssen 55 und 56.
  • Die hier angegebenen Größenangaben eines Überhubes von 6 mm sind nur beispielhaft zu verstehen. Diese Zahlenangaben sollen in keiner Weise den Schutzbereich der Erfindung beschränken. Der Überhub von 6 mm teilt sich nach diesem Zahlenbeispiel in einen Teilhub von 3 mm zur Aufhebung der schwimmenden Lagerung im oberen Kupplungsventil 3 und in einen weiteren Teilhub von 3 mm zur Überwindung der Eintauchtiefe 15 zwecks Ventilbetätigung auf.
  • Es ist im Übrigen nicht lösungsnotwendig, dass die Auflagefläche 58 spielfrei gemacht wird, d. h., dass das obere Kupplungsventil 3 satt an der Unterseite des Joches 4 anliegt. Es kann im Bereich der Auflagefläche 58 auch ein axiales Spiel vorgesehen werden, weil evtl. die Federkraft des Federgummis 23 so stark eingestellt ist, dass die Abdrückkraft der Federgummis 23 ausreicht, den Mediendurchfluss zu öffnen.
  • Wichtig ist nun bei Vergleich der 4 und 5 die Feststellung, dass lediglich durch Einrücken des Konusendes 50 des Riegelbolzens 36 der Hub zwischen dem Joch 4, dem schwimmend gelagerten Ventilblock 60 im oberen Kupplungsventil 3 und dem starren unteren Kupplungsventil 1 ausgeführt wird. Damit wird erstmals ein bei der Verriegelung einer Schnellwechselvorrichtung 10 erzielter, zusätzlicher Hub - Überhub - zur Betätigung von Kurzhubventilen 1, 3 bei der Medienkupplung verwendet.
  • Damit wird mit außerordentlich hoher Andruckkraft das schwimmend gelagerte obere Kupplungsventil 3 gegen das feststehende untere Kupplungsventil 1 gepresst.
  • Es bedarf für diese Betätigung der Medienkupplung keiner zusätzlichen Teile mehr, insbesondere keiner eigenen Antriebsmittel und keiner Ventilbewegungsmittel, um den Mediendurchfluss zwischen den Ventilen 1, 3 herzustellen, weil allein der Überhub der Verriegelungsvorrichtung für die Herstellung des Mediendurchflusses verwendet wird.
  • Vorteil dieser Maßnahme ist, dass man eine Mediendurchführung an einer herkömmlichen Schnellwechselvorrichtung nachträglich anbauen kann, was bei den übrigen Mediendurchführungen nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Wegen der bisherigen Verwendung von langhubigen Ventilen - wie oben stehend im Stand der Technik beschrieben - bestand beim Stand der Technik der Nachteil, dass die Führungsflächen und die aneinander gleitenden Flächen sehr stark einer Verschmutzung ausgesetzt sind, weil sie große Oberflächen bildeten und lange Führungswege darstellten.
  • Dies vermeidet die Erfindung, weil ein relativ kurzer Überhub der Verriegelungsvorrichtung auf die Medienkupplung übertragen wird und durch die Verwendung kurzhubiger Ventile der Mediendurchfluss mit hoher Schließkraft bei höchster Präzision hergestellt wird.
  • Durch die Verwendung der kurzhubigen Ventile sind sehr kleine Oberflächen vorhanden, die nur wenig Schmutz ansetzen können, so dass nicht die Gefahr besteht, dass Schmutz während der Herstellung des Durchflusses in den Ölkreislauf eingetragen wird.
  • Es kann zusätzlich eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen sein, welche die einander zugewandten Anschlussflächen 2, 5 von Ventil-Ober- und -Unterteil nass oder trocken abreinigt, bevor der Mediendurchfluss zwischen den Kupplungsventilen 1, 3 hergestellt wird. Eine solche Reinigungsvorrichtung kann mit einem Hochdrucksprühstrahl einer Scheibenwaschflüssigkeit arbeiten und/oder eine mechanische Abreinigung mit einem Wisch- oder Kratzelement vorsehen.
  • In 6 ist erkennbar, dass lediglich die eine, in 5 dargestellte, Führungsschraube 25 in Reihe mehrfach hintereinander liegend angeordnet ist, um so eine absolut sichere und verkantungsfreie Führung des sich über die gesamte Länge des Ventilblockes erstreckenden, schwimmend gelagerten oberen Kupplungsventils 3 zu bilden.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn pro Kupplungsventil - was hier durch die parallel nebeneinander angeordneten Ölanschlüsse 55, 56 dargestellt ist - eine eigene zugeordnete Führungsschraube 25 verwendet wird. Ebenso ergibt sich aus der Darstellung in 6, dass der vorher beschriebene Federgummi 23 in Draufsicht etwa oval als Hohlgummi ausgebildet und relativ starkwandig ausgebildet ist, um eine hohe Federkraft für das schwimmend vorgespannte obere Kupplungsventil 3 über den gesamten Federhub in Richtung auf das untere Kupplungsventil 1 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    unteres Kupplungsventil
    2
    Anschlussfläche (unten)
    3
    oberes Kupplungsventil
    4
    Joch
    5
    Anschlussfläche (oben)
    6
    Pfeilrichtung
    7
    Aufhängung
    8
    Aufnahmeraum
    9
    Aufnahme
    10
    Pfeilrichtung
    11
    Pfeilrichtung
    12
    Adapterplatte
    13
    Flachdichtung
    14
    Grundplatte
    15
    Eintauchtiefe
    16
    Riegelplatte
    17
    Befestigungslasche
    18
    Nase
    19
    Kupplungsachse
    20
    Spannfläche
    21
    Konusdurchbruch
    22
    Konusdurchbruch
    23
    Federgummi
    24
    Drehteil
    25
    Führungsschraube
    26
    Auflagefläche
    27
    Spielabstand
    28
    Spielabstand
    29
    Ventilteller
    30
    Schnellwechsler
    31
    Aufnahmeklaue
    32
    Widerlagerfläche
    33
    Dichtfläche
    34
    Stirnseite
    35
    Durchbruch
    36
    Riegelbolzen
    37
    Sackbohrung
    38
    Feder
    39
    Federteller
    40
    Ventilteller (starr)
    41
    Winkelhebel
    42
    Verbindungsbolzen
    43
    Schaltnocken
    44
    Schaltwelle
    45
    Verbindungsbolzen
    46
    Langloch
    47
    Ventilgehäuse
    48
    Dichtfläche
    49
    Gleitlager
    50
    Konusende
    51
    Schrägfläche
    52
    Zylinderstift
    53
    Einschraubgehäuse (unten)
    54
    Einschraubgehäuse (oben)
    55
    Ölanschluss
    56
    Ölanschluss
    57
    Einstellblech
    58
    Auflagefläche
    59
    Notdichtung
    60
    Ventilblock
    61
    Anschraubblock

Claims (12)

  1. Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für Medien an einem Baugerät, bestehend aus einem geräteseitig befestigten Schnellwechsler (30) und einer werkzeugseitig befestigten Adapterplatte (12), wobei der Schnellwechsler (30) mit der Adapterplatte (12) verriegelbar ist, wobei die Verbindung zwischen dem Schnellwechsler (30) und der Adapterplatte (12) aus einem einseitigen Schwenklager (19, 30, 31) besteht, wobei der Schnellwechsler (30) eine Verriegelungseinrichtung (16, 21, 36, 50) aufweist, welche einen verschiebbar angetriebenen Riegelbolzen (36) umfasst, der am vom Schwenklager entfernt gelegenen Ende in eine zugeordnete Ausnehmung (21) einer Riegelplatte (16), welche an der Adapterplatte (12) angeordnet ist, senkrecht zur Schwenkachse des Schwenklagers (19, 30, 31) einrückbar ist, wobei am Schnellwechsler (30) ein oberes (1) und an der Adapterplatte (12) ein unteres (3) Kupplungsventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am freien schwenkbaren Ende des Schnellwechslers (30) das obere Kupplungsventil (1) und am freien schwenkbaren Ende der Adapterplatte (12) das untere Kupplungsventil (3) eines die hydraulische Kupplung herstellenden Ventilblocks angeordnet ist und dass beim Einrücken des Riegelbolzens (36) in die Ausnehmung (21) der Riegelplatte (16) aufgrund einer Konusausbildung eines Konusendes (50) des Riegelbolzens (36) und aufgrund einer auf diese formangepassten Ausbildung der Ausnehmung (21) eine die beiden Kupplungsventile (1, 3) gegeneinander pressende Hubbewegung in Richtung senkrecht zur Schließrichtung des Riegelbolzens (36) erzeugt wird, welche die Kupplungsventile (1, 3) in den Durchflusszustand bringt.
  2. Schnellwechselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor Herstellung des Mediendurchflusses in den beiden einander zugeordneten Kupplungsventilen (1, 3) der Schnellwechsler (30) auf der Adapterplatte (12) durch mindestens einen teilweisen Eingriff des Konusendes (50) des Riegelbolzens (36) verriegelt ist und in diesem Zustand die beiden einander aufliegenden Anschlussflächen (2, 5) der einander zugeordneten Kupplungsventile (1, 3) abdichtend aneinander anliegen, wobei jedoch noch kein Flüssigkeitsdurchfluss gegeben ist.
  3. Schnellwechselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelbolzen (36) einen kurzen Hub zum Herstellen der hydraulischen Kupplung zwischen den Kupplungsventilen (1, 3) erzeugt, der über den für die Verriegelung von Adapterplatte (12) und Schnellwechsler(30) notwendigen Hub hinaus geht.
  4. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub auf ein Joch (4) am freien, schwenkbaren Ende des Schnellwechslers (30) wirkt, das einen schwimmend gelagerten Ventilblock (60) im oberen Kupplungsventil (3) betätigt, der mit einem elastomeren Abdrückelement, insbesondere einem Federgummi (23), vorgespannt am oberen Kupplungsventil (3) gelagert ist.
  5. Schnellwechselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsventile (1, 3) als Kurzhubventile mit einem Öffnungs- Schließhub im Bereich zwischen 1 bis 8 mm ausgebildet sind.
  6. Schnellwechselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Kupplungsventil (1) mittels Einstellblechen (57) an der Rückseite der Riegelplatte (16) befestigt ist.
  7. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Kupplungsventil (3) in Richtung seiner Schließbewegung (11) dadurch schwimmend gelagert ist, dass pro Kupplungsventil (3) eine Führungsschraube (25) in einer Ausnehmung im Joch (4) angeordnet ist, deren bolzenseitiges Ende mit einem Drehteil (24) verbunden ist, das sich in der Ausnehmung abstützt und das bolzenseitige Ende der Fürhungsschraube (25) in eine zugeordnete Gewindebohrung am Ventilblock (60) des oberen Kupplungsventils (3) mit axialem Spiel und seitlichem Spielabstand (28) eingeschraubt ist.
  8. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilblock (60) des oberen Kupplungsventils (3) fest ein Einschraubgehäuse (54) eingeschraubt ist, in dessen Innenraum federbelastet ein Ventilteller (29) angeordnet ist und die Konusfläche des Ventiltellers (29) sich abdichtend auf eine Dichtfläche (33) im Einschraubgehäuse (54) presst, wobei das Einschraubgehäuse (54) in einen oberen Ölanschluss (56) mündet.
  9. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Einschraubgehäuses (54) eine in seiner axialem Bewegungsrichtung vorspringende, im Querschnitt ansatzförmige Nase (18) aufweist, in deren Bereich eine Flachdichtung (13) angeordnet ist, wobei die Nase (18) das Betätigungsglied für das untere Kupplungsventil (1) ausbildet.
  10. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Kupplungsventil (1) ein starrer Ventilteller (40) angeordnet ist, der sich mit seiner konischen Dichtfläche an einer zugeordneten Dichtfläche (48) in einem verschiebbar ausgebildeten Ventilgehäuse (47) dichtend abstützt, das in einem Einschraubgehäuse (53) im unteren Kupplungsventil (1) verschiebbar federbelastet gelagert ist.
  11. Schnellwechselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediendurchfluss geöffnet ist, wenn das Konusende (50) des Riegelbolzens (36) im wesentlichen vollständig in die Ausnehmung insbesondere ein Konusdurchbruch (21), der Riegelplatte (16) eintaucht und hierbei den Schnellwechsler (30) gegen die Adapterplatte (12) mit der Hubbewegung anzieht.
  12. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Mediendurchflusses die Hubbewegung die schwimmende Lagerung des Ventilblocks (60) am oberen Kupplungsventil (3) am Joch (4) aufhebt, und der Ventilblock (60) unter Überwindung der Federkraft des elastomeren Abdrückelements, insbesondere des Federgummis (23), nach unten gegen das untere Kupplungsventil (1) gepresst ist, wobei das obere Einschraubgehäuse (54) im Ventilblock (60) mit seiner Nase (18) gegen das schwimmende Ventilgehäuse (47) im unteren Kupplungsventil (1) stößt und die Dichtung an der Dichtfläche (48) des Ventiltellers (40) aufhebt, wodurch der Öldurchfluss durch das untere Kupplungsventil (1) freigegeben ist, und dass gleichzeitig sich der Ventilteller (29) im Ventilblock (60) von seiner konischen Dichtfläche (33) abhebt, wodurch auch der Öldurchfluss im Oberen Kupplungsventil (3) freigegeben ist.
DE102004014824.4A 2004-03-24 2004-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät Expired - Lifetime DE102004014824B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004014824.4A DE102004014824B4 (de) 2004-03-24 2004-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät
PL05728946T PL1727946T3 (pl) 2004-03-24 2005-03-24 Urządzenie do szybkiej wymiany ze sprzęgłem hydraulicznym dla mediów na urządzeniu budowlanym
ES05728946T ES2350819T3 (es) 2004-03-24 2005-03-24 Dispositivo de cambio rápido con un acoplamiento hidráulico para medios montados en un equipo de construcción.
AT05728946T ATE477378T1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät
PCT/EP2005/003197 WO2005093171A1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät
EP05728946A EP1727946B1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät
DE502005010070T DE502005010070D1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004014824.4A DE102004014824B4 (de) 2004-03-24 2004-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004014824A1 DE102004014824A1 (de) 2005-10-06
DE102004014824B4 true DE102004014824B4 (de) 2019-08-01

Family

ID=34964503

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004014824.4A Expired - Lifetime DE102004014824B4 (de) 2004-03-24 2004-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät
DE502005010070T Active DE502005010070D1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502005010070T Active DE502005010070D1 (de) 2004-03-24 2005-03-24 Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen kupplung für medien an einem baugerät

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1727946B1 (de)
AT (1) ATE477378T1 (de)
DE (2) DE102004014824B4 (de)
ES (1) ES2350819T3 (de)
PL (1) PL1727946T3 (de)
WO (1) WO2005093171A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019101747U1 (de) * 2019-03-27 2020-06-30 Kinshofer Gmbh Schnellwechsler für Baumaschinenwerkzeuge

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007124140A1 (en) * 2006-04-20 2007-11-01 Caterpillar Inc. Quick coupler
DE102006023420B4 (de) * 2006-05-17 2013-02-28 Lehnhoff Hartstahl Gmbh & Co. Kg Schnellwechselvorrichtung
AT505238B1 (de) * 2007-06-13 2016-03-15 Martin Holding Gmbh Kupplung
AT506554B1 (de) * 2008-03-20 2011-11-15 Alois Ing Wimmer Kupplungsvorrichtung mit einer einrichtung zum automatischen verbinden von energieleitungen
CH699404A1 (de) 2008-08-25 2010-02-26 Josef Martin Gmbh & Co Kg Energieträgerkupplung, sowie Kupplung mit Energieträgerkupplung.
DE102010016491B4 (de) * 2010-04-16 2012-09-27 Lehnhoff Hartstahl Gmbh & Co. Kg Schnellwechselvorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeugs an eine Arbeitsmaschine
US8833480B2 (en) 2011-06-24 2014-09-16 Caterpillar Inc. Coupler with visibility window
AT513587A1 (de) * 2012-10-15 2014-05-15 Perwein Baumaschinen Systeme Gmbh Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen
DE102015210860A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Lehnhoff Hartstahl Gmbh & Co. Kg Schnellwechsler
WO2018074937A1 (en) * 2016-10-21 2018-04-26 Doherty Engineered Attachments Limited A coupling assembly and an attachment member comprising a coupling member
FR3072981B1 (fr) * 2017-10-26 2021-03-19 Groupe Mecalac Dispositif de connexion automatique entre un outil et un porte-outil d'engin de chantier ou de travaux publics
DE102019106850A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-24 Oilquick Deutschland Gmbh Adapter für ein Schnellwechselsystem und Schnellwechselsystem mit einem solchen Adapter

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1594923A (en) 1978-01-13 1981-08-05 Renholmens Mek Verkstad Ab Automatic quick-coupling device
EP0483232A1 (de) 1989-07-18 1992-05-06 John Teodor Sonerud Kupplung eines antriebsgerätes an ein baggerzubehör.
WO1993005241A1 (en) * 1991-09-06 1993-03-18 John Teodor Sonerud A device for quick connection of hydraulic tubings
EP0569026A1 (de) 1992-05-08 1993-11-10 Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co. Schnellwechselvorrichtung
WO1997030231A1 (en) * 1996-02-19 1997-08-21 Soneruds Maskin Ab Coupling device for connecting an implement to a working machine
EP0963688A2 (de) 1998-06-05 1999-12-15 Helmut Scherhaufer-Kremmer Arbeitsmaschine
DE10159417A1 (de) 2001-03-09 2002-09-26 Liebherr Hydraulikbagger Schnellkupplung
EP1329559A2 (de) * 2002-01-08 2003-07-23 Thomas Sauer Schnellwechselvorrichtung für Arbeitsmaschinen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411838B (de) * 2001-04-25 2004-06-25 Puehringer Josef Ing Mag Frontlader

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1594923A (en) 1978-01-13 1981-08-05 Renholmens Mek Verkstad Ab Automatic quick-coupling device
EP0483232A1 (de) 1989-07-18 1992-05-06 John Teodor Sonerud Kupplung eines antriebsgerätes an ein baggerzubehör.
WO1993005241A1 (en) * 1991-09-06 1993-03-18 John Teodor Sonerud A device for quick connection of hydraulic tubings
EP0602165A1 (de) 1991-09-06 1994-06-22 John Teodor Sonerud Schnellkupplungsvorrichtung für hydraulikleitungen.
EP0569026A1 (de) 1992-05-08 1993-11-10 Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co. Schnellwechselvorrichtung
WO1997030231A1 (en) * 1996-02-19 1997-08-21 Soneruds Maskin Ab Coupling device for connecting an implement to a working machine
EP0963688A2 (de) 1998-06-05 1999-12-15 Helmut Scherhaufer-Kremmer Arbeitsmaschine
DE10159417A1 (de) 2001-03-09 2002-09-26 Liebherr Hydraulikbagger Schnellkupplung
EP1329559A2 (de) * 2002-01-08 2003-07-23 Thomas Sauer Schnellwechselvorrichtung für Arbeitsmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019101747U1 (de) * 2019-03-27 2020-06-30 Kinshofer Gmbh Schnellwechsler für Baumaschinenwerkzeuge
US11441290B2 (en) 2019-03-27 2022-09-13 Kinshofer Gmbh Quick-hitch for construction vehicle tools

Also Published As

Publication number Publication date
EP1727946A1 (de) 2006-12-06
EP1727946B1 (de) 2010-08-11
DE102004014824A1 (de) 2005-10-06
ES2350819T3 (es) 2011-01-27
PL1727946T3 (pl) 2011-04-29
DE502005010070D1 (de) 2010-09-23
WO2005093171A1 (de) 2005-10-06
ATE477378T1 (de) 2010-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1624116B1 (de) Hydraulikschnellkupplung
EP2018456B1 (de) Schnellwechselvorrichtung
EP1239087B2 (de) Schnellkupplung
DE102004014824B4 (de) Schnellwechselvorrichtung mit einer hydraulischen Kupplung für die Medien an einem Baugerät
DE3838411A1 (de) Verbinder
DE10060611A1 (de) Klemmvorrichtung
EP1566490B1 (de) Anordnung zum Verbinden von Energieleitungen, insbesondere Druckleitungen
DE2420929A1 (de) Einrichtung zum herstellen von unterwasserverbindungen
DE10159417C2 (de) Schnellkupplung
DE10036424B4 (de) Druckentlastete Kupplung mit zweiteiligem Körper
DE60002522T2 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102008006211A1 (de) Anbauverdichter
DE102005037105C5 (de) Adapter für ein Arbeitsgerät als Teil einer Schnellwechselvorrichtung und Schnellwechselvorrichtung
EP1620226B1 (de) Hochdruckkupplung für die mediendurchführung an schnellwechselsystemen
DE202021101016U1 (de) Schnellwechsler für Baumaschinenwerkzeuge
DE10222684A1 (de) Hydraulisches Unterwasser-Blindkupplungsteil
DE102004014823B4 (de) Schnellkupplungsvorrichtung an einem Baugerät mit Ventilzentrierung
EP1388616A1 (de) Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln der Anschlussenden von Druckmittelleitungen
EP3719210B1 (de) Schnellwechsler-schwenkmotor-kombination
DE19938876C2 (de) Anordnung zur Schnellkupplung von Hydrauliksystemen
AT411839B (de) Frontlader
DE102012101715B4 (de) Kupplung zur Verbindung zweier Hydrauliksysteme
DE3400527A1 (de) Industrieroboter
DE102015006564A1 (de) Drehmomentschrauber-System
DE4111522C2 (de) Wechselsystem für Werkzeuge an Bediengeräten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LEHNHOFF HARTSTAHL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: LEHNHOFF HARTSTAHL GMBH & CO. KG, 76534 BADEN-BADEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT KAISER KLETTNER PATENTANWAE, DE

Representative=s name: PUSCHMANN BORCHERT BARDEHLE PATENTANWAELTE PAR, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right