flüssig
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flüssig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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flüssig | flüssiger | am flüssigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:flüssig |
Worttrennung:
- flüs·sig, Komparativ: flüs·si·ger, Superlativ: flüs·sigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Physik: so, dass die Moleküle sich leicht verschieben können (Aggregatzustand zwischen fest und gasförmig)
- [2] Sprache, Stil, Verkehr: in normalem Tempo ablaufend
- [3] von Geld: verfügbar, nicht festgelegt
- [4] flüssig sein: mit ausreichend Geld
- [5] Software: problemlos in Normalgeschwindigkeit darstellbar
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch vlüʒʒec → gmh, althochdeutsch fluʒîc → goh, einer Ableitung zu Fluss[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] fest, gasförmig
- [2] gehemmt, stockend
- [3] fix, festgelegt
- [4] abgebrannt, pleite
- [5] ruckelnd
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wasser ist bei Zimmertemperatur flüssig.
- [2] Er macht noch einige Fehler, aber er spricht flüssig.
- [3] Ich habe eine Aufstellung unserer flüssigen Mittel gemacht.
- [3] Tut mir leid, aber ich habe gerade nichts flüssig.
- [4] Tut mir leid, aber ich bin gerade nicht flüssig.
- [5] Mit der neuen Grafikkarte läuft das Spiel wieder flüssig.
Redewendungen:
- [4] nicht flüssig sein – im Augenblick kein Geld haben
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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[2] Sprache, Stil, Verkehr: in normalem Tempo ablaufend
[3] von Geld: verfügbar, nicht festgelegt
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „flüssig“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „flüssig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „flüssig“
- [1–5] Duden online „flüssig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „flüssig“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 595, Eintrag „flüssig“.