Verfassungsgebot
Erscheinungsbild
Verfassungsgebot (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Verfassungsgebot | die Verfassungsgebote |
Genitiv | des Verfassungsgebotes des Verfassungsgebots |
der Verfassungsgebote |
Dativ | dem Verfassungsgebot dem Verfassungsgebote |
den Verfassungsgeboten |
Akkusativ | das Verfassungsgebot | die Verfassungsgebote |
Worttrennung:
- Ver·fas·sungs·ge·bot, Plural: Ver·fas·sungs·ge·bo·te
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈfasʊŋsɡəˌboːt]
- Hörbeispiele: Verfassungsgebot (Info)
Bedeutungen:
- [1] in einer Verfassung enthaltene Verpflichtung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Verfassung und Gebot mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Gebot, Staatsziel
Beispiele:
- [1] „In der DDR ist Umweltschutz seit langem ein Verfassungsgebot – während andernorts noch über eine solche rechtliche Verankerung gestritten wird.“[1]
- [1] „Mit einem Schlagwort wie Demokratie und mit solch einem Verfassungsgebot allein wäre noch gar nichts anzufangen. Einen allgemein akzeptierten Begriff von Demokratie festzulegen, gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] in einer Verfassung enthaltene Verpflichtung
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Verfassungsgebot“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verfassungsgebot“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verfassungsgebot“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verfassungsgebot“
Quellen:
- ↑ Joachim Raabe: Beherrschung der Natur heißt richtige Nutzung. Die DDR, der Umweltschutz und die internationale Zusammenarbeit. In: horizont Sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft. Heft 7, 29. Juni 1987. Seite 3
- ↑ Jürgen Schwabe: Grundkurs Staatsrecht. Eine Einführung für Studienanfänger. 5. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin 1995. ISBN 978-3110901948. Seite 21