Tula
Erscheinungsbild
Tula (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Tula | —
|
Genitiv | (des Tula) (des Tulas) Tulas |
—
|
Dativ | (dem) Tula | —
|
Akkusativ | (das) Tula | —
|
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Tula“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Tu·la, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
Oberbegriffe:
- [1] Stadt
Beispiele:
- [1] „Tulas Ruhm gründet sich in erster Linie auf die Produktion von Kalaschnikows und eine glückliche Fügung der Geschichte. Während des deutschen Vormarsches auf Moskau fiel die Stadt nie den Panzereinheiten General Guderians in die Hände. Auf dem Hauptplatz begrüßt bis heute ein großlettriges Leninzitat den Besucher: ‚Die Bedeutung Tulas für die Republik ist groß.‘“[2]
- [1] „Die Bewohner der Stadt Tula, in der achtzig Prozent der Betriebe für das Militär arbeiten, reisen zum Einkaufen in die Agrarstadt Orjol.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] am Fluss Upa gelegene Stadt im westlichen Russland
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Tula“
- [1] Duden online „Tula“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tula“
- [1] wissen.de – Lexikon „Tula“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Tula“ (Wörterbuchnetz), „Tula“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 , Seite 852, Stichwort „Tula“.
- ↑ Reiner Luyken: Tolstoj kehrt heim. In: DIE ZEIT. Nummer 36/1994, 2. September 1994, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 11. Juni 2019) .
- ↑ Rußland hungert. In: DIE ZEIT. Nummer 49/1990, 30. November 1990, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 16. Juni 2019) .