Schmied
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Schmied (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schmied | die Schmiede |
Genitiv | des Schmieds des Schmiedes |
der Schmiede |
Dativ | dem Schmied dem Schmiede |
den Schmieden |
Akkusativ | den Schmied | die Schmiede |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Schmied, Plural: Schmie·de
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Handwerker, der Metalle mittels Feuer und Schlagwerkzeugen bearbeitet
Herkunft:
- 17. Jahrhundert, mittelhochdeutsch smit, althochdeutsch seit dem 8. Jahrhundert belegt smid, gotisch belegt aizasmiþa „Erzschmied“, germanisch wohl smiþa „Schmied“, ursprünglich ein Holz bearbeitender Handwerker, altenglisch smiþ auch „Holzbearbeiter“, mittelniederländisch smit auch „Zimmermann“[1][2]
Synonyme:
- [1] veraltet: Faber
Weibliche Wortformen:
- [1] Schmiedin
Sinnverwandte Wörter:
- [1] veraltet: Schlosser, Metallwerker
Oberbegriffe:
- [1] Handwerker
Unterbegriffe:
- [1] Dorfschmied, Goldschmied, Hufschmied, Kunstschmied, Kupferschmied, Messerschmied, Sensenschmied, Silberschmied, Waffenschmied
Beispiele:
- [1] Diesmal lassen wir uns einen Metallzaun vom Schmied herstellen.
- [1] „Die Nacht war früher als sonst hereingebrochen, als eine junge Frau den Schmied mit ihrer Ziege aufsuchte.“[3]
- [1] „Der Wirt schlug sich in der Tür mit einem Schmiede, und gerade, als die Fabrikarbeiter dazukamen, machte sich der Schmied von dem Kneipwirt los und fiel mit dem Gesicht auf das Pflaster.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Handwerker, der Metalle mittels Feuer und Schlagwerkzeugen bearbeitet
- [1] Duden online „Schmied“
- [1] Wikipedia-Artikel „Schmied“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmied“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmied“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmied“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmied“
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schmied“, Seite 814.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 61.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1148 . Russische Urfassung 1867.