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Bombardierung

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Bombardierung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Bombardierung die Bombardierungen
Genitiv der Bombardierung der Bombardierungen
Dativ der Bombardierung den Bombardierungen
Akkusativ die Bombardierung die Bombardierungen

Worttrennung:

Bom·bar·die·rung, Plural: Bom·bar·die·run·gen

Aussprache:

IPA: [bɔmbaʁˈdiːʁʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bombardierung (Info)
Reime: -iːʁʊŋ

Bedeutungen:

[1] andauernder Angriff mit schwerem Geschütz oder aus der Luft mit Bomben

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs bombardieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Bombardement

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bombenangriff

Beispiele:

[1] „Der Soldat hatte vor drei Jahren in Afghanistan den Befehl zur Bombardierung von zwei Tanklastzügen in der Nähe von Kunduz gegeben.“[1]
[1] „Im Jahr 1943 erlebte das Ruhrgebiet die bis dahin schwersten Bombardierungen.“[2]
[1] „In dem Buch ‚Heimatlose Kinder‘ schildert Freud, wie sie in dem von ihr gegründeten Kinderheim »Hampstead Nurseries« während der Angriffe der deutschen Luftwaffe auf London kleine Kinder betreute, die dort Schutz vor Bombardierungen fanden, dafür aber von ihren in die Kriegswirtschaft eingebundenen Müttern getrennt werden mussten .“[3]
[1] „Die eigentliche Besetzung begann mit der Bombardierung der wichtigen Häfen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bombardierung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBombardierung
[*] The Free Dictionary „Bombardierung
[1] Duden online „Bombardierung

Quellen:

  1. Christina Hebel: Kunduz-Affäre: Bundeswehr-Oberst Klein soll General werden. In: Spiegel Online. 8. August 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 19. Januar 2013).
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 78.
  3. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 168. Erste Veröffentlichung 2008. ‚Heimatlose Kinder‘: ohne Anführungsstriche, kursiv gedruckt.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 191. Norwegisches Original 2016.