Äuglein
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Äuglein (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Äuglein | die Äuglein |
Genitiv | des Äugleins | der Äuglein |
Dativ | dem Äuglein | den Äuglein |
Akkusativ | das Äuglein | die Äuglein |
Worttrennung:
- Äug·lein, Plural: Äug·lein
Aussprache:
- IPA: [ˈɔɪ̯klaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Äuglein (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleines Auge
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform (des Diminutivs) vom Stamm des Wortes Auge mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein (und Umlaut)
Synonyme:
- [1] Äugelchen
Unterbegriffe:
- [1] Schweinsäuglein
Beispiele:
- [1] „Seine Äuglein blitzten angriffslustig im blassen Vollmondgesicht, in dem die Hakennase wie ein Fremdkörper hervorstach.“[1]
- [1] „Angsterfüllt kniff das Kind die Äuglein zu und wagte eine Weile kaum zu atmen.“[2]
- [1] „Immer blieben seine kleinen Äuglein, klug wie die eines Elefanten, auf einen unsichtbaren Punkt in der Ferne gerichtet.“[3]
- [1] „Nach dem stummen Gebet glitten die Äuglein des Menschenfreundes Rebhahn flink um den Tisch.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleines Auge
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Äuglein“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äuglein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Äuglein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Äuglein“
- [1] Duden online „Äuglein“
Quellen:
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 130.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 456 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 140. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 656. Erstveröffentlichung Zürich 1960.