Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
[1] Formtaxon für verschiedene im Meer lebende Zehnfußkrebse mit langen Fühlern, schlankem, seitlich abgeflachtem, meist durchsichtigem Körper und langem, kräftigem Hinterleib, die kulinarisch als Delikatesse gelten
Herkunft:
wahrscheinlich von mittelniederländisch "gheenaert" über frühneuhochdeutsch "garnad"[1]
[1] Bevor man Garnelen zu einem schmackhaften Gericht zubereitet, muss man deren Darm entfernen.
[1] „Der General kommt herein, steht am Büfettisch und pickt nicht ohne Gier den geräucherten Truthahn und die Garnelen heraus, um die sie nach Boston geschickt hatte.“[2]
[1] „Es war fürchterlich eng in den Sitzreihen, und sie mussten sich beim Essen abwechseln, während sie die Sandwiches mit Garnelen und sonstigem Belag aus der Plastikfolie schälten.“[3]
[1] „Sie trank und begann die Garnelen zu schälen.“[4]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Garnele“, Seite 331.
↑Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 410.
↑Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 18. Schwedisches Original 1974.
↑Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 261. Zuerst 1961.