Nachruf
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Nachruf.
Nur Eine laß von deinen Gaben,
Verschwundne Liebe, mir zurück!
Nicht deine Freuden will ich haben,
Nicht dein beseligendes Glück.
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O schenke nur den Schmerz mir wieder,Der so gewaltig mich durchdrang,
Den tiefen Sturm der Klagelieder,
Der aus der wunden Brust sich schwang!
Ich will ja nicht ein fröhlich Zeichen,
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Auch keinen Blick, kein freundlich Wort;Nur nicht so stille laß mich schleichen,
Aus dieser Ruhe treib mich fort!
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Laß deine Wehmuth mich erfüllen,Flieh weit, doch zieh mein Herz dir nach!
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Gieb mir den Durst, der nie zu stillen,Gieb mir dein Leiden, deine Schmach!
Dein Seufzen, deine Last, dein Sehnen,
Was andre nur an dir verschmähn –
O gieb mir Alles, bis mir Thränen
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In meinen trocknen Augen stehn!