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Zerstörergeschwader 141

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Zerstörergeschwader 141

Aktiv 1. Januar 1939 bis 1. Mai 1939
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Truppengattung Fliegertruppe
Typ Zerstörergeschwader
Gliederung 2 Gruppen
Aufstellungsort I. Gruppe Jüterbog-Damm
II. Gruppe Pardubitz
Flugzeugtyp Messerschmitt Bf 109

Das Zerstörergeschwader 141 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg.

Die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 141 bildete sich im Rahmen der Aufrüstung der Luftwaffe am 1. November 1938 durch Umbenennung der I.(s) Gruppe des Jagdgeschwaders 132 in Jüterbog-Damm[1] (Lage). Eine II. Gruppe entstand in Pardubitz[2] (Lage) aus der III.(l) Gruppe des Jagdgeschwaders 132. Ein Geschwaderstab existierte nicht. Die I. und die II. Gruppe waren mit der Messerschmitt Bf 109D ausgestattet.

Da die I. und die II. Gruppe nicht die für ein Zerstörergeschwader vorgesehene zweimotorige Messerschmitt Bf 110 erhalten hatten, übten sie mit der vorhandenen einmotorigen Messerschmitt Bf 109. Am 1. Mai 1939 trat das neue Benennungsschema der Luftwaffe in Kraft. Aufgrund dessen firmierte die I. Gruppe in die I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1 um und die II. Gruppe in I. Gruppe des Zerstörergeschwaders 76. Damit hatte das Geschwader aufgehört zu bestehen.

Gruppenkommandeure

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I. Gruppe
II. Gruppe
  • Hauptmann Günther Reinecke, 1. Januar 1939 bis 1. Mai 1939[4]

Bekannte Geschwaderangehörige

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  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
  • Jochen Prien, Gerhard Stemmer, Peter Rodeike, Winfried Bock: Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934-1945 Teil 1. Vorkriegszeit und Einsatz über Polen 1934-1939. Struwe's Buchdruckerei und Verlag, Eutin 2000, ISBN 3-923457-54-5.

Einzelnachweise

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  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 314–315, abgerufen am 15. November 2023.
  2. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Czechoslovakia S. 22, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2023, S. 715, abgerufen am 17. Dezember 2023 (englisch).
  4. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2023, S. 1028, abgerufen am 17. Dezember 2023 (englisch).