Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 47

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Schnellkochtopf

Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?

--92.77.117.14 09:17, 17. Nov. 2014 (CET) Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?

Die Frage beantwortet der Artikel Schnellkochtopf. --09:19, 17. Nov. 2014 (CET)

Wo findet man was zum Thema Essensmarken in den USA

In mehreren Artikeln, insbesondere bei Künstlern (Kesha), findet man Hinweise auf Essensmarken in den USA.--Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 17. Nov. 2014 (CET)

Supplemental Nutrition Assistance Program - der engl. Artikel ist ein winziges Bissl ausführlicher...GEEZER… nil nisi bene 09:54, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich hab' Kesha mal den Link spendiert. Vermutlich fragen sich das noch mehr :-) -- southpark 10:17, 17. Nov. 2014 (CET)

Wechsel des Titularbistums

Bei Silvano Tomasi wurde das Titularbistum getauscht, ohne das dafür ein Grund offensichtlich ist. In beiden war er Titularerzbischof pro hac vice und das erste wurde nach nicht einmal 3 Monaten neu vergeben. Also weder eine dauernde Rangerhöhung oder die Aufgabe des Sitzes aus Rücksichtnahme auf andere Kirchen sind denkbar. Was mag es da für Gründe geben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:40, 17. Nov. 2014 (CET)

Ich schätze, da solltest du den Arbeitgeber fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 17. Nov. 2014 (CET)
Wenn es mich interessieren würde, würde ich mit Google => Titularerzbischof wechsel grund <= (o.ä.) suchen - also mal Generelles abklären.
Wessen Hand liegt da kumpelhaft auf seiner Schulter? Sollte man die nicht ... grafisch entkumpeln? GEEZER… nil nisi bene 14:25, 17. Nov. 2014 (CET)
Tomasi wurde in Casoni geboren, was nur ca. 13 km von Asolo, dem früheren Acelum entfernt ist. Er hat wohl das "heimatnahe" Titularbistum erhalten, kurz nachdem es frei geworden war. -- -- bgfx - Diskussion 14:38, 17. Nov. 2014 (CET)

Linux-Netzwerkprotokoll

Mit welchem Netzwerkprotokoll kommunizieren Linux-Rechner untereinander? Windows-Rechner nutzen smb/cifs, Apple-Rechner verwenden afp, aber was verwenden Linuxrechner, um untereinander zu kommunizieren und Dateien gemeinsam zu nutzen? --91.51.245.170 18:16, 17. Nov. 2014 (CET)

Für die meisten verteilten Dateisysteme gibt es auch Implementierungen, die unter Linux lauffähig sind. --84.75.203.119 18:29, 17. Nov. 2014 (CET)
Linux/Unix-Rechner haben schon per Network File System miteinander kommuniziert, als Windows- und Apple-Rechner noch jeweils auf ihrer eigenen kleinen Insel saßen. In Nur-Unix-Landschaften ist es noch immer verbreitet, in WAN wird auch gerne mal das Andrew File System verwendet. In heterogenen Netzen mit Windows-Systemen werden die Daten häufig über Samba verteilt. Und die einschlägigen NAS-Systemen läuft häufig auch ein Linux, die Daten werden dann gerne einmal für jede OS-Welt separat präsentiert, d.h. es laufen dort Samba und (bspw.) NFS parallel. --Gnu1742 (Diskussion) 19:36, 17. Nov. 2014 (CET)


Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. MS-Windows kommuniziert nicht per SMB/CIFS. SMB/CIFS dient ausschließlich dazu, Dateien auf der Platte des Quellrechners per Netzwerk verfügbar zu machen. Das ist nur ein einziger Dienst unter tausenden. MS-Windows kommuniziert ja schließlich auch per HTTP, das hast du beim Absenden deiner Frage eben gerade getan.

Bei Linux gibt es keine Präferenz für einen bestimmten Dateiaustauschdienst. Da benutzt man das, was die Gegenseite sehen will, denn die ist meistens unflexibel (haben Gegenseiten so an sich). -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Nov. 2014 (CET)

Ich hab das Problem, dass ich 300 GB Daten von einem Linux-NAS-Server auf einen Linux-Netbook kopieren muss. Standardmäßig nimmt Ubuntu afp und ist damit 1,5 MB/s schnell. Mit smb sind es immerhin schon 6,7 MB/s. Kopiere ich die Daten aber mit Umweg über einen Windows-7-Rechner, sind es plötzlich 10 MB/s. Ich dachte, vielleicht gibt es irgendein Protokoll, mit dem die Geschwindigkeit von Festplatte und Netzwerk optimal genutzt wird. Der Flaschenhals ist die Platte des Netbooks, die nur 145 Mb/s sustained kann. --91.51.245.170 23:51, 17. Nov. 2014 (CET)

Ich vermute, dass das NAS mit den richtigen SMB-Mountoptionen auch mit dem Netbook auf 10MB/s kommt. Welche "richtig" sind, kannst du nur durch Ausprobieren rausfinden. Kannst ja mal an ver und rsize drehen. man mount.cifs. Um einen Haufen Dateien schnell von einem Linux-Rechner auf den anderen zu schieben ist scp/rsync das Mittel der Wahl, Kompression (rsync: -z) kann helfen, muss aber bei vorkomprimierten Daten nicht. -- Janka (Diskussion) 00:28, 19. Nov. 2014 (CET)

Vielen Dank für alle Antworten. Das Problem hat sich insoweit gelöst, als dass ich gerade dabei bin, wieder Windows 7 zu installieren. Ubuntu ist eine Zumutung. Für jedes Detail muss ein extra Paket installiert werden und dann stürzt die Sache trotzdem regelmäßig ab. Bei Windows installieren sich Treiber für Feldwaldwiesengeräte automatisch und sie funktionieren danach auch. Bei Ubuntu muss man erst einmal googeln, dann irgendwelche Pakete installieren, danach sudo blabla eingeben und danach funktioniert es trotzdem nicht. Kennt man in Südafrika keine Bluetoothkopfhörer oder warum lassen sich die Dinger trotz Zusatzpaketinstallation nicht betreiben? Was machen bloß Ubuntu-Benutzer ohne Breitbandinternet? So ist das ja nur ein Spielzeug für Enthusiasten, aber keine wirkliche Alternative für Leute, die ihren PC einfach nur benutzen wollen. Windows ist schneller, besser, einfacher, komfortabler und sorgenfreier. Und dafür gebe ich gerne 140 Euro alle drei Jahre aus, das sind 13 Cent am Tag für ein Betriebssystem, das dem Benutzer Zeit und Lebenskraft für das Wesentliche lässt. Sogar das vielbeschimpfte Windows 8.1 lässt Ubuntu 14.10 richtig alt aussehen. --91.51.245.170 02:23, 19. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.51.245.170 02:23, 19. Nov. 2014 (CET)
Danke für diese Schimpftirade. War sicher schon das initiale Posting wert. -- Janka (Diskussion) 12:09, 19. Nov. 2014 (CET)

Deutsche Mark

Bonjour,

Entschuldigen Sie mein schechtes Deutsch. In 1998 ich studierte in Hamburg. Heute finde ich in meinen Unterlagen 350 Deutsche Mark. Ist dieses Deutsche Mark nutzbar oder wurde es unbrauchbar mit kommen von Euro in 2002? 2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 15:41, 18. Nov. 2014 (CET)

Das Geld kann bei der Deutschen Bundesbank in Euro umgetauscht werden, siehe [1]. --Eike (Diskussion) 15:45, 18. Nov. 2014 (CET)
... même chose en français... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 18. Nov. 2014 (CET)
Merci ! Ich werde bei meiner nachsten Reise zu Berlin das Deutsche Mark bei der Deutschen Bundesbank in Euro umgetauschen. Mit freundlichen Grüßen 2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 16:10, 18. Nov. 2014 (CET)
Viel Spaß! --Eike (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2014 (CET)
Der oben von Eike verlinkte Text gibt an, dass man die Deutsche Mark bei allen Filialen, z. B. in Saarbrücken, oder sogar auf dem Postwege an die Adresse der Filiale Mainz umtauschen kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 18. Nov. 2014 (CET)
Die Hamburger Filiale der Deutschen Bundesbank ist in der Willy-Brandt-Straße 73 in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Rödingsmarkt. --Optimum (Diskussion) 17:36, 18. Nov. 2014 (CET)
...und da Fragesteller oben schrieb, er wolle das bei seinem nächsten Aufenthalt in Berlin machen, ist vielleicht sogar die Leibnizstraße 10 in 10625 Berlin noch ein bisschen näher dran als Hamburg oder Saarbrücken... Hummelhum (Diskussion) 19:24, 18. Nov. 2014 (CET)
Man sollte immer einen Plan B haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:03, 18. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2014 (CET)

Song gesucht

Hallo, ich hab seit Tagen einen Ohrwurm und weiss nicht welches Lied es ist. Der Refrain geht in etwa so:

Dam Dam Dam - Dam Dam Maria Dam - Dam Dam da da da da dah.

Der Song ist italienisch. (Glaub ich zu mindest.) und ist vermutlich aus den 80ern.

Könnt ihr mir helfen?
--89.204.155.205 19:06, 18. Nov. 2014 (CET)

Mamma Maria? -- HilberTraum (d, m) 19:18, 18. Nov. 2014 (CET)
Du bist genial! :-) Danke!
Diese Frage kann archiviert werden. --89.204.155.205 19:27, 18. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: der Fragesteller will es doch auch... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 18. Nov. 2014 (CET)

Gefahrene Kilometer in Deutschland

Kann mir bitte jemand eine (belegte :)) Kilometerzahl geben, welche in Deutschland/Eu/Welt mit allen Autos gefahren wird? Grüße Impériale (Diskussion) 00:04, 17. Nov. 2014 (CET)

Hm, die Berechnung bzw. Abschätzung scheint nicht ganz einfach zu sein: Diese Quelle spricht von 246,58 Milliarden Fahrzeug-Kilometern in Deutschland im Jahr 2011, diese dagegen für den gleichen Zeitraum und die gleiche Fahrzeuggruppe von 608,8 Milliarden. Alle Fahrzeuge (das sind aber nicht nur "Autos", sondern auch LKW, Busse, Zweiräder usw.) kommen danach auf 717,6 Mrd. km. Die Abweichung von über 140 % ist erstaunlich groß.
Für die EU und die ganze Welt liegen vermutlich noch deutlich schlechtere Daten vor (mir selbst liegen überhaupt keine vor). --Snevern 00:33, 17. Nov. 2014 (CET)
In der Tat ist diese Auswertung nicht einfach. Mit der PKW-Maut und dem vernetzten Auto (GPS-Aufzeichnung samt Kilometerstand vom Digitaltacho) wird es kein Problem mehr sein, alles auf wenige Meter genau zu berechnen. Das dürfte selbst abgefahrene Reifen erkennen. Praktisch bliebe aus heutiger Sicht, den Treibstoff auf den Durchschnittsverbrauch, abzüglich Stau und anderer Nutzung wie Gartengeräte, Baumaschinen, Stromgeneratoren usw. umzurechnen, was statistische Fehler mit sich bringt. Nur als Anhaltspunkte können Verkehrszählungen die Art des Verbrauchs weiter eingrenzen. Vertragswerkstätten erheben Daten über die Inspektionsarbeiten, aus denen das Datum und der km-Stand hervorgehen. Nicht jeder und bei älteren Fahrzeugen in steigender Tendenz wählt diesen Service. Statista hat wohl eine Umfrage gestartet und hochgerechnet. Die Steuererklärungen würden und Arbeitnehmereigene PKWs für absetzbare Fahrten (zum Arbeitsplatz) berücksichtigen. --Hans Haase (有问题吗) 03:48, 17. Nov. 2014 (CET)
Das Statistische Bundesamt kennt die Anzahl der Fahrzeuge in D. Das dürfte zeimlich genau sein, weil alle Fahrzeuge angemeldet werden müssen. Durch Umfragen wird die durchschnittliche Laufleistung von PKW ermittelt: ca. 10.000-12.000km/Jahr. Umfragen sind natürlich schon weniger genau. Aber man kann für PKW bei einem Bestand von 43,8 Millionen und einer Laufleistung von 11.000km/Jahr einen ziemlich realistischen Wert von 481,8 Milliarden km/Jahr ausrechnen. Von den 2 Millonen Zugmaschinen dürfte die Hälfte auch auf 100.000 km/Jahr kommen, was nochmal 100 Milliarden km/Jahr entspricht. Wenn man so für die übrigen Fahrzeuge Schätzung auf Schätzung zusammenzählt, kommt man bestimmt in die Nähe von Sneverns 717 Milliarden. - Es gibt eben keine "zentrale Sammelstelle" für gefahrene Kilometer. Wie weit ein Privatwagen dieses Jahr gefahren ist, bleibt in der Regel das Geheimnis seines Besitzers. Alle Zahlen sind daher mehr oder weniger Berechnungen aus indirekten Daten. Und die Datenbasis wird in der angegebenen Richtung D/EU/Welt immer schlechter. --Optimum (Diskussion) 03:53, 17. Nov. 2014 (CET)
Wobei bei der Rechnung die ausländischen Fahrzeuge die durch Deutschland fahren nicht erfasst werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:27, 17. Nov. 2014 (CET)
Ein änliches Problem gäbe es auch wenn die Tachostände -aller in Deutschland zugelassen Fahrzeuge- wirklich bekannt wären. Wieviel davon im Ausland? Du wirst immer eine gewisse Ungenauigkeit haben.--Bobo11 (Diskussion) 09:08, 17. Nov. 2014 (CET)
In USA fragen die Versicherer danach. Gemeldet bekommen sie es auch, da die Versicherungsnehmer die Beiträge klein halten wollen. Abfragbar ist die Information, heute oft nur gegen Geld. Das Abfallprodukt: Anonymer Standort und Fahrziele, aber gleichzeitig ein Schutz gegen Tachomanipulation, gestohlene Fahrzeuge und von Werkstätten vergeblich gesuchte Fehler die nicht repariert wurden bzw. erkennen von Montagsstücken beim Gebrauchtwagenkauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 17. Nov. 2014 (CET)
Das ist in Deutschland gar nicht anders: Auch in Deutschland fragen die Versicherer nach den gefahrenen Kilometern, weil sich das natürlich auf die Prämie auswirkt. Natürlich gibt es auch immer wieder Strategen, die dabei Falschangaben machen. Aber wer denkt "Da schreib ich was kleines rein, da spar ich Geld und das merken die eh nicht." guckt spätestens beim ersten Unfall ziemlich doof aus der Wäsche, wenn seine Versicherung ihm mitteilt, dass sie für den Schaden nicht aufkommt. --88.130.82.41 13:07, 17. Nov. 2014 (CET)
Das halte ich für ein Gerücht. Manche Versicherer haben zwar bei bewusst falschen Angaben eine Vertragsstrafe in ihren Versicherungsbedingungen, und es muss auch mit einer Nachberechnung auf der Grundlage der tatsächlichen Fahrleistung gerechnet werden. Der Versicherungsschutz geht aber nicht verloren (bei der Haftpflicht sowieso nicht, aber mir ist auch kein Fall einer Kaskoversicherung bekannt, bei der das der Fall wäre). Wenn du da mehr weißt, verlink' doch mal bitte die entsprechenden Versicherungsbedingungen. --Snevern 15:44, 17. Nov. 2014 (CET)
Dafür bedarf es noch nicht mal der Versicherungsbedingungen, das ergibt sich direkt aus dem VVG: Bei Falschangaben iSd § 19 VVG hat der Versicherer diverse Möglichkeiten, wie er darauf reagiert: So kann er je nach Lage des Falles mit Wirkung (nur) für die Zukunft kündigen oder (auch mit Wirkung für die Vergangenheit) vom Vertrag zurücktreten. In der Praxis ficht der Versicherer idR den Vertrag gleichzeitig auch noch nach § 22 VVG, § 123 BGB wg. arglistiger Täuschung an. Ob eine solche Anfechtung dann möglich ist, wenn eine "einfache Falschangabe" vorliegt, für die § 19 VVG ja ein differenzierteres Regelwerk enthält, ist umstritten (Umgehung?). Der Versicherer ist aber nicht gezwungen, irgendetwas davon zu tun: Wenn er mit dem Vertrag an sich zufrieden ist (etwa weil er eine hohe Prämie erhält und dem Versicherungsnehmer einfach nur ein kleiner Fehler unterlaufen ist), dann kann er auch einseitig(!) den Vertrag ändern, was in dem Fall nicht nur für den VR vorteilhaft ist (er erhält weiter die hohe Prämie), sondern auch für den VN, denn der ist dann weiter versichert. --88.130.82.41 16:21, 17. Nov. 2014 (CET)
Nein, das funktioniert nicht. Es dürfte dem Versicherer regelmäßig nicht gelingen, zu beweisen, dass er den Vertrag bei höherer Laufleistung überhaupt nicht abgeschlossen hätte - er hätte ihn stattdessen zu einem höheren Tarif akzeptiert, und damit entfällt das Rücktrittsrecht (§ 19 IV VVG). --Snevern 16:55, 17. Nov. 2014 (CET)
Das stimmt so nur für eine grob fahrlässige Anzeigepflichtverletzung. Ich war dagegen von Vorsatz ausgegangen, von einer Falschangabe gerade mit dem Ziel, an der Prämie zu sparen. Dolus directus ersten Grades sozusagen. --88.130.82.41 17:32, 17. Nov. 2014 (CET)
Und die Beweislast dafür, dass das nicht einfach ein "Versehen" (= einfache Fahrlässigkeit), auch keine Schlampigkeit oder Gleichgültigkeit (= grobe Fahrlässigkeit), sondern Vorsatz war, trifft den, der sich darauf beruft. Wie soll dem Versicherer das gelingen?
Versicherer treten gerne im Schadensfall vom Vertrag zurück. Das ist besonders bitter bei langjährig laufenden Lebensversicherungen, wenn im Fragebogen eine ärztliche Behandlung oder eine Diagnose fehlte. Aber bei der Kfz-Haftpflicht wegen fehlerhafter Angabe der Jahreslaufleistung hat das nach meiner Erfahrung überhaupt keine praktische Relevanz - ich kenne keinen Fall, in dem das auch nur versucht worden wäre. --Snevern 17:39, 17. Nov. 2014 (CET)
Hin und wieder ist das schon relevant, nämlich wenn die Versicherung sich ausrechnet, dass sie mit dem Rücktritt Geld sparen könnte. Der Vorsatz kann z.B. in Kombination mit anderen Angaben relativ leicht nachzuweisen sein. Etwa, wenn die Versicherung aus dem Antragsformular und der dort angegebenen Fahrleistung einen Rahmen für den Kilometerstand errechnet und der VN dann behauptet, er liege weit außerhalb dieses Rahmens. Ein anderer Fall, der entschieden wurde (gibt's bei Beck Online) sah so aus, dass der VN mehrmals Kilometerstände angegeben hatte, die auch zu der im Antrag genannten Fahrleistung gepasst haben. Später hat er dann aber einen anderen, deutlich (über 80%) höheren Wert angegeben. Hier lag der Vorsatz für das Gericht (ich mein es war ein OLG) auf der Hand. --88.130.116.28 19:27, 17. Nov. 2014 (CET)
Danke für die Info. Es gibt nichts, was es nicht gibt. --Snevern 21:46, 17. Nov. 2014 (CET)
Dafür werden gefahrene Kilometer deutscher Fahrzeuge im Ausland einbezogen. Sollte keinen allzu großen Effekt geben. Bei 230.000 km Straßen außerorts sind das bis zu 1 Million Fahrzeuge pro Straßenabschnitt (alle 30 Sekunden eines bzw. knapp 3000 pro Tag). Weniger da einige Kilometer auch auf Straßen innerorts gefahren werden. Gar nicht mal so viel. --mfb (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2014 (CET)

Was sind denn "Autos" für dich? PKW? Oder alle KFZ?

Die Quelle der Wahl für Deutschland heißt Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland (KiD), eine regelmäßig durch das Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Erhebung, zuletzt 2010. Die Ergebnisse sind anscheinend nirgendwo vollständig frei online, hier gibt's aber eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten (Stand logischerweise 2010, alle Zahlen beziehen sich auf das gesamte Jahr und sind auf ganze Mrd. gerundet):

  • Alle KFZ (insgesamt 50,2 Mio.) fahren an Werktagen (Mo-Fr) insgesamt 462 Mrd. km, an Wochenenden/Feiertagen 129 Mrd. km, in Summe also 590,0 Mrd. km.
  • Auf private PKW (37,7 Mio.) entfallen an Werktagen 316 Mrd. km, an Wochennenden 107 Mrd. km, insgesamt 423 Mrd. km
  • Auf gewerbliche PKW (4,0 Mio) entfallen an Werktagen 74 Mrd. km, an Wochenenden 11 Mrd. km, insgesamt 84 Mrd. km
  • Alle PKW zusammen fahren pro Jahr also etwa 507 Mrd. km

Zu beachten ist, dass die Zahlen für den Wochenendverkehr als ungenau gekennzeichnet sind, aber an der Größenordnung ändert das nichts. Die Erhebung arbeitet nach dem Inländerprinzip bezogen auf die KFZ, erfasst also nur in Deutschland gemeldete KFZ (incl. deren Fahrleistung im Ausland), nicht jedoch ausländische KFZ in Deutschland. Laut Bast machen ausländische KFZ auf Autobahnen bzw. Bundesstraßen 11 bzw. 12% des Gesamtverkehrs aus, im gesamten Straßennetz dürfte derern Anteil niedriger liegen; umgekehrt müsste man dann allerdings auch die Fahrleistung deutscher KFZ im Ausland abziehen.--Nothere 19:00, 17. Nov. 2014 (CET)

Frage zu ALG 2 Sanktionen

Nachdem ich nach 1 Jahr Suche, am Samstag ein Jobangebot im Briefkasten hatte war die Freude unendlich groß, bis gerade eben als ich dem Arbeitgeber Zusagen wollte, sagte er ich sollte die ersten drei Monaten kostenneutral für einen pauschale von 250,00 € arbeiten, kann ich deswegen die Stelle absagen ohne Sanktionen vom Amt zu bekommen? Die Sachbearbeitern sagte es kommen Sanktionen nur wie soll ich von 250,00 € bei einer warmmiete von 310,00 € Leben? Gibt es dafür spezielle Kredite wer weiß Rat ?--Fragensteller zu alg (Diskussion) 11:14, 17. Nov. 2014 (CET)

Dein Sachbearbeiter bei Jobcenter weiß genau, wie das mit dem Aufstocken funktioniert. Einfach fragen. --91.47.53.133 11:31, 17. Nov. 2014 (CET)
Schau zu, dass du was Besseres bekommst. Wenn der Arbeitgeber schon so anfaengt, dann ist er nicht an dir interessiert, sondern holt sich nach den drei Monaten sowieso einen neuen Billigsklaven. --192.91.60.10 12:12, 17. Nov. 2014 (CET)
+1 Gehe nicht auf Versprechen ein. Diese unterliegen keinem Vertrag. Informiere das Jobcenter über den Sachverhalt und frage was Du deren Meinung nach tun solltest! Damit reichst Du die Verantwortung für eine Sanktion weiter, die Du hinterher einklagen könntest, wenn Du deren Unrechtmäßigkeit nachweisen kannst. Wille und Bereitschaft musst Du mitbringen. Einen Missbrauch Deiner Notsituation kann zu Deinem Schaden erfolgen. Nimm ggf. einen Zeugen ins Jobcenter mit und führe Protokoll! Du könntest auch auf die Idee kommen, Dir das Protokoll unterzeichnen zu lassen. Versuche es durchzusetzen und protokolliere auch das. Wie es rechtlich darum steht, wurde aus den Artikel Bundesagentur für Arbeit jüngst mehrfach entfernt, siehe Versionsgeschichte. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 17. Nov. 2014 (CET)
Mit einem solchen Job bleibst du im ALG-2-Bezug als sogenannter Aufstocker; das Jobcenter spart ein wenig Geld, und du hast rund 100 Euro mehr auf dem Konto. Lehnst du es ab, musst du dich auf Streit mit dem Jobcenter wegen zu erwartender Sanktionen einstellen. Kläre also das Vorgehen mit dem Sachbearbeiter dort, und zwar so, dass es hinterher beweisbar ist: Schriftlich oder mit einem Zeugen. --Snevern 14:07, 17. Nov. 2014 (CET)
Du schreibst nichts näheres zum Job, aber für eine 40 Stunden Woche riecht das ganz schön sittenwidrig. Für einen 450 Euro Job ist es ok.--84.187.69.177 20:58, 17. Nov. 2014 (CET)

Gesperrte Filme auf US-Seiten

Bekanntlich sind gewisse Serien/Filme auf US-Seiten (legal) einsehbar, aber für Europa gesperrt. Googeln ergibt, dass das via VPN oder Proxy umgehen werden kann. Ich möchte das unbedingt machen, frage mich aber: 1. Schaffe ich das als technischer Laie? 2. Kann ich damit - an meinem Notebook - irgendetwas kaputt machen? Oder ist es ungefährlich? 3. Wie gehe ich da am Besten vor? So wie z.B. hier erklärt http://vpncoupons.com/article/how-to-watch-the-mentalist-online-outside-of-the-usa/ - oder gibt es einfachere Varianten? Danke!

--Lorana (Diskussion) 21:22, 17. Nov. 2014 (CET)

1. Ja, 2. nein, 3. Googel mal nach Proxmate. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 17. Nov. 2014 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Da gibt es ja ein Firefox-addon - ist ganz einfach. Allerdings: Für cbs.com scheint das nicht zu funktionieren...
Doch, es würde schon funktionieren, allerdings nur gegen Bezahlung. Nun ja, das ist es mir wert. Danke für die Hilfe.

Philosophie, Sumpfmann

Sumpfmann. Ich versteh den Text nicht, im Text wird gesagt das der Sumpfmann die Freunde wiedererkennt, aber dies eigentlich unmöglich sein weil er ja vorher gar nicht existiert hat. Aber wenn doch sein Geist und Gedanken genau gleich sind wie die des Originals, warum ist es dann unmöglich das er seine Freunde wiedererkennt? Er ist doch exakt gleich wie das Original. --85.181.195.103 21:35, 17. Nov. 2014 (CET)

Er ist eine Art Kopie. Das heißt, sein Hirn sagt ihm: "Ui, die hast du schon mal gesehen! Vor ein paar Wochen!" Aber seine Augen sind physisch erst ein paar Tage alt. Nur sein Hirn gaukelt ihm vor, er wäre älter. Das mit dem "wiedererkennen" ist vielleicht ein bisschen schwierig, das Beispiel mit dem Buch ist besser. Er kennt die Sätze aus dem Buch, obwohl er es niie vor Augen hatte. --Eike (Diskussion) 21:47, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich verstehe es immer noch nicht. Es ist doch egal ob er den Text gesehen hat oder nicht, wenn er die Sätze in seinem Verstand hat, dann kennt er die Sätze doch und muss sie nicht erst gesehen haben hm.--85.181.195.103 22:10, 17. Nov. 2014 (CET)
Für ihn ist es erstmal egal. Es fühlt sich genauso an. Aber stell dir vor, jemand beobachtet ihn von Anfang an. Der weiß, dass er sich irrt, wenn er glaubt, dass er das Buch gelesen hat. Für mich ist das ein entscheidender Unterschied, ob die Erinnerungen wahr oder falsch sind. Das kannst du natürlich anders sehen. --Eike (Diskussion) 22:14, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Rein interessehalber: Hauaufgabe?
Ich hab noch das hier gefunden, vielleicht interessiert's dich ja: http://www.heise.de/tp/artikel/31/31501/1.html --Eike (Diskussion) 22:20, 17. Nov. 2014 (CET)
Hallo, danke für den Link, ja ich denke langsam verstehe ich es. Und nee ist nur aus Interesse.--85.181.195.103 22:33, 17. Nov. 2014 (CET)

Elektrische Fußbodenheizung ohne Steuerung

In einem ca. 35 Jahre alten Haus mit Nachtspeicheröfen ist im Badezimmer (unter den Fliesen) eine Fußbodenheizung verlegt. Leider wurde beim Einbau (ca. 1980) vergessen, eine Steuerung einzubauen, wie der Vorbesitzer auf Anfrage mitteilte. In der Wand befindet sich lediglich eine große leere Dose, in der Stromkabel nach "oben" und nach "unten" weggehen, im Sicherungskasten ist eine Sicherung "Fußbodenheizung" vorhanden. Über die verwendete Heizung gibt es keinerlei Informationen. Meine Frage ist nun: lohnt sich ein Anruf beim Elektriker (das Unternehmen von damals gibt es nicht mehr), damit sich dieser das anschaut bzw. besteht überhaupt eine Chance, diese Fußbodenheizung in Gang zu bringen? Danke! --188.105.193.154 21:56, 17. Nov. 2014 (CET)

Mach mal Fotos der Dose mit Drähten und der Sicherung (was steht da alles drauf? Schmelzsicherung, Automat, einphasig, dreiphasig etc.), lad sie bei einem Gratisbilderhoster hoch und teile uns hier den Link darauf mit. Dann können die hier zahlreich vertretenen Elektrofachkräfte Deine Frage sicher kompetent beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Nov. 2014 (CET)
Da im Moment keine Fotos möglich sind (kein Gerät hier) noch ein paar Ergänzungen:
Keinerlei Beschriftung. Sicherung: Automat, kein Unterschied zu den anderen Automaten für Licht und Steckdosen. Inhalt der Dose: von oben kommt ein dreiadriges Kabel, von unten zwei dreiadrige Kabel. Danke. --188.105.193.154 22:11, 17. Nov. 2014 (CET)
Du brauchst ein Steuergerät dafür, welches die Bodentemperatur misst und den richtigen Heizstrom einstellt. Das eine Kabel führt zum eigentlichen Heizdraht, das andere zum Temperaturfühler. Solche Geräte kosten um 150 Euro, mit Einbau (schnell gemacht) kostet die Sache also ca. 300 Euro. Lass den Elektriker erstmal alles durchmessen, denn vermutlich wurde da am Bau gepfuscht und deshalb das Steuergerät gar nicht mehr gekauft. -- Janka (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2014 (CET)


(BK) Fußbodenheizungen dürfen, je nach Material aus dem sie gebaut sind, nicht so heiß wie Radiatoren betrieben werden. An diese Dose gehört ein Thermostat mit Schaltkontakt. Daran angeschlossen wird neben dem Strom von Sicherungskasten ein elektrisch betätigtes Ventil zur Steuerung des Wasserkreislaufs durch die Fußbodenheizung. Am Radiator steuert der Thermostat ohne Strom direkt das Ventil im Zulauf. Die Temperatur im Zulauf der Fußbodenheizung sollte durch einen zweiten Thermostat, der nach Temperatur an Wasserleitungen schaltet, um Schäden an der Fußbodenheizung zu verhindern. Sollte die Zentralheizung das nicht steuern, muss ein Mischerventil dazwischen. Behelfsweise muss die Temperatur durch einen kleinen vorgeschalteten Radiator (=Heizkörper) abgesenkt werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich habe das so verstanden, der OP hätte einen Raum mit elektrischer Fussbodenheizung vorgefunden. -- Janka (Diskussion) 22:18, 17. Nov. 2014 (CET)
@Hans Haase bitte lesen., es ist eine elektische Fussbodenheizung. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 17. Nov. 2014 (CET)
  • Hm, reletiv wichtige Frage, wann wird denn der Boden warm? Oder ist der immer gleich warm? (Sommer und Winter) Ich könte mir durchaus vorstellen das der wie eien Ventilator über den Lichtschalter ein und ausgeschaltet wird. Dann wäre da aber was im Sicherungskasten (also vom Sicherungskasten wäre das Foto fast am wichtigsten). Oder eben über die Steuerung der Elektrospeicheröfen(dann wäre da bei der Steuerung ein "Ofen" mehr vorhanden als effktiv Speicheröfen im Haus auffindbar. = Fehlender Ofen wäre dann Bodeheizung Bad). --Bobo11 (Diskussion) 22:23, 17. Nov. 2014 (CET)
"besteht überhaupt eine Chance, diese Fußbodenheizung in Gang zu bringen" lässt mich vermuten, dass sie gar nicht warm wird. --Eike (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2014 (CET)
Oki, stimmt das hab ich überlssen. Nun ohne selber Elektriker zu sein, würde ich da die Finger von lassen (Strom sieht man nicht, richt man nicht, udn wenn man ihn spürt ist es eh zu spät). Das müsste zuerst mal ausgemessen werden, ob die überhaupt sicher (Ohne Kurz- oder Erdschluss) in Betreib genommen werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:29, 17. Nov. 2014 (CET)
Danke schon mal! Richtig, war noch nie in Betrieb. Und ja, elektrisch. Und: nein, ich werde da nichts tun - mir ging es nur um die Frage, ob es sich lohnen könnte mit dem Elektriker zu sprechen... --188.105.193.154 22:32, 17. Nov. 2014 (CET)
Gegenfrage; brauchst du wirklich einen warmen Fussboden im Bad? Nur wenn du die Frage ohen Bauchgrummeln mit Ja beantworten kannst, lohnt es sich deswegen den Elektriker ins Haus zu holen. Wenn Neien lass sie so wie sie akteulle ist (ausser Betreib). --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 17. Nov. 2014 (CET)
Irgend etwas muss drauf stehen. Hol Dir die Spezifikationen dazu oder lass Dir die Rechnung davon zeigen. So kommst Du weiter. Der Lichtschalter ist keine gute Idee. Einige Schalter sind nur für 10 A ausgelegt. Ohne Regelung (Thermostat) wäre es eine komfortbefreite Energieverschwendeanlage. Eine Frage bleibt offen: Wurde sie fachgerecht eingebaut? --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 17. Nov. 2014 (CET)

Solche Heizungen sind von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen extrem unwirtschaftlich. Außerdem wurde damals noch wesentlich weniger Isolationsmaterial unter der Heizung verbaut, du heizt also den darunter liegenden Fußboden teuer mit. Es dürfte besser sein, alles rauszureißen und eine Warmwasserheizung einzubauen. Natürlich nur, wenn sowas vorhanden ist. Falls nicht, laß es einfach sein, das ruiniert dich. --Pölkky 23:04, 17. Nov. 2014 (CET)

ohhh, damals war der Strom noch so schön billig, dass man sich über so ein kleines bisschen Verschwendung nicht viel Gedanken machte. Heizen wir halt den Keller oder gleich das Erdreich mit, is ja wurscht. Heute muss man schon ein wenig kalkulieren. --El bes (Diskussion) 23:13, 17. Nov. 2014 (CET)
Man soll tasächlich den Badbesuch überleben wenn der Boden kalt ist. Von daher Pölkky nur zustimmen, die günstigste Variante ist, „nichts machen“. Der Strommverbauch einer elektischen Fusbaodenheitung ist beträchtlich und heizen mit Strom war noch nie wirklich sinnvoll, da man hochwertihge Energie im warsten Sinne des Wortes verheizt. Dazu kommt, Teil der Wärme kommt nicht mal da an, wo sie soll.--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 17. Nov. 2014 (CET)
Ob die Heizleiter im Badezimmerfußboden elektrisch (noch) in Ordnung sind, kann ein Elektriker mit Isolationsmessgerät feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 17. Nov. 2014 (CET)

Kann eine juristische Person sich selbst besitzen?

Mal eine Frage, die ich am Wochenende über diversen Kaltgetränken ergebnislos diskutiert habe: Kann eine juristische Person (GmbH, AG o.ä.) Teilhaber von sich selbst werden bzw. sich selbst ganz besitzen? Die Teilhaberschaft an anderen Unternehmen ist ja möglich. Ist sowas gesetzlich geregelt? Gruß--Emergency doc (Disk) 12:30, 17. Nov. 2014 (CET)

Eine AG kann eigene Aktien zur Kurspflege aufkaufen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:43, 17. Nov. 2014 (CET)

Theoretisch könnte die jur. Person eine Holding als 100% Tochter haben, diese wiederum hält 100% der Aktien der Muttergesellschaft. Dann gäbe es aber keinen "lebendigen" Aktionär, der einen Vorstand bestimmen könnte. Es geht nicht, weil eine juristische Person natürliche Personen als Vertreter haben muss. Auch wenn man sich überlegt, dass eine AG ihre Aktien komplett zurückkauft: Es gäbe dann keine Hauptversammlung mehr und der Vorstand wäre auf unbestimmte Zeit im Amt. Auch da gibts gesetliche Bestimmungen, die das verhindern, das Unternehmen hätte dann z. B. keinen Eigentümer mehr. Solche Faxen gehen nur, wenn z. B. der GF zugleich der einzige Aktionär ist, dann kann er zugleich in mehreren Funktionen auftreten: Als HV, die den Vorstand stellt und als Vorstand. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 17. Nov. 2014 (CET)

Also ist das gesetzlich quasi verboten? Genau darum ging es in unserer Diskussion, ob es möglich wäre, solche "Zombie"-Gesellschaften zu schaffen, die völlig losgelöst von Dritten und von Eigentümern existieren würden, und wer dann das Sagen hätte (Aufsichtsrat? Vorstand? Geschäftsführer?).--Emergency doc (Disk) 13:37, 17. Nov. 2014 (CET)
In § 2 Aktiengesetz steht, daß sich bei der Gründung "eine oder mehrere Personen beteiligen" müssen. § 42 Aktiengesetz zur Einpersonen-Gesellschaft: "Gehören alle Aktien allein oder neben der Gesellschaft einem Aktionär, ist unverzüglich eine entsprechende Mitteilung ... zum Handelsregister einzureichen." Das verstehe ich so, daß einer AG grundsätzlich Aktien dieser AG gehören können, sie kann also Teileigentümer von sich selbst sein. Es ist aber mindestens ein Aktionär nötig. Sonst ist auch die bei einer Auflösung vorgesehene Verteilung des Vermögens auf die Aktionäre (§ 271) nicht möglich. Die AG (wie auch GmbH) ist eine Körperschaft, die zwar eigene Rechtspersönlichkeit hat, aber zum Bestehen Mitglieder benötigt.
Anders ist das etwa bei Stiftungen. Hier wird ein Vermögen in eine Stiftung überführt, die ohne Mitglieder funktioniert. Da sie aber als juristische Person nicht selbst handeln kann, benötigt sie Vertreter, die die Rechtsgeschäfte für die Stiftung durchführen. 217.230.116.192 14:27, 17. Nov. 2014 (CET)
Vielen Dank für die informative Antwort. Gruß--Emergency doc (Disk) 18:15, 17. Nov. 2014 (CET)

Siehe Kein-Mann-GmbH. --92.107.45.158 19:03, 17. Nov. 2014 (CET)

Wenn man es darauf anlegen würde, dann könnte ein Unternehmen A ein Unternehmen B in einem anderen Land besitzen, welches wiederum ein Unternehmen C in einem dritten Land besitzt, die 100%iger Eigentümer von Unternehmen A ist. Allerdings würde es auffallen, wenn das Management von A auch gleichzeitig Management von B und/oder C wäre. Nur - welchen Zweck hätte das? Yotwen (Diskussion) 09:30, 18. Nov. 2014 (CET)
Solche Konstrukte werden gerne benutzt um irgendwas zu verschleiern, z. b. wer wirklich Eigentümer ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:52, 18. Nov. 2014 (CET)

frequenzabhängige Funktion einer Gleichrichterdiode

Ich stelle meine div. Beleuchtungen von Halogen auf LED um. Die Trafos der Halogenlampen liefern sekundärseitig 11,5 V Wechselstrom. Einige der LED-Spots benötigen aber Gleichstrom. Ich habe daher aus 4 Stück Halbleiterdioden (100 V Sperrspannung und je 6 A Maximalstrom) eine korrekte Brückenschaltung gebaut. Diese dann an den elektronischen Trafo angeschlossen und mit 3 x 9 Watt LED-Spots belastet. Obgleich das zusammen nur 2,35 Ampere ergibt, gingen die LED´s nach kurzer Zeit aus, und die Brückenschaltung wurde sehr heiß. Der technische Kundendienst der Fa. Conrad erklärte mir auf meine diesbezügliche Nachfrage, dass das nicht funktionieren könne, da die elektronischen Trafos Wechselstrom mit 100 Hz anstelle der üblichen 50 Hz lieferten und die Dioden daher durchbrennen. Mir war bisher nicht bekannt, dass der p-n-Übergang von Halbleiterdioden frequenzabhängig arbeitet. Ich kann somit die Erklärung des Fachberaters der Fa. Conrad nicht nachvollziehen. Kann mir das jemand erklären? --91.64.247.232 21:38, 17. Nov. 2014 (CET)

Elektronische Halogentrafos sind ausschließlich für den Betrieb von Halogenglühlampen vorgesehen. Das sind im Prinzip Schaltnetzteile ohne sekundäre Gleichrichtung und Siebung, die keine sinusförmige, sondern eine stark impuls- und oberwellenhaltige Wechselspannung abgeben. Für Halbleiter wie LEDs und Gleichrichter kann der Impulsanteil tödlich sein, Halogenglühlampen sind so träge, dass sie ihn vertragen. Ein Siebelko könnte da weiterhelfen. Aber halt! Dadurch steigt die Ausgangsspannung der Schaltung deutlich an, sodass die angeschlossenen Leuchtmittel dafür den Überspannungstod sterben. Kauf Dir einen speziellen LED-Treiber, z.B. den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 17. Nov. 2014 (CET)
Nein, daran liegt es nicht. Eine 50Hz-Gleichrichterdiode funzt an 100kHz schlicht nicht. -- Janka (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2014 (CET)
Der Mitarbeiter der Firma Conrad hat Unrecht, wenn er behauptet, elektronische Halogentrafos lieferten Wechselspannung mit 100Hz. Es sind vielmehr 10..100kHz. Bei diesen Frequenzen wirken normale 50Hz-Gleichrichterdioden wie ein Kondensator mit geringem Widerstand, weil sie ihre Sperrschicht nicht schnell genug freiräumen können, um wirklich zu sperren. Hier kannst du mit einer 1N4007 spielen. -- Janka (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2014 (CET)
Halt! Rotkaeppchen68 hat recht. Ein Ringkerntrafo macht wie jeder andere konventionelle Transformator 50 Hz. Bei Schaltnetzteilen und das sind die länglichen Plastikgeräte wird ausgangsseitig nur auf Bestehen der EMV-Prüfung gefiltert. Diese Filter können neben der Rückwärtsspannung geeignete Gleichrichter in unspezifizierte Zustände bringen. 50-Hz-Gleichrichter arbeiten nicht bei diesen Frequenzen. Ihre Sperrschichtkapazitäten sind zu groß. Geeignete Dioden gibt es in TO-220 und TO-247 Gehäusen, darunter einige mit gemeinsamer Anode, andere mit gemeinsamer Kathode. Eine Funktionsgarantie ist das nicht, denn Ausgangsseitig sollte eine kapazitive und ohmische Last vorhanden sein, sonst wird auch das dem Gleichrichter zuviel. Das nächste Problem: Wie wird bei Dimmbaren Schaltnetzteil-basierten Halogenlampenvorschaltgeräten die Ausgangsspannung geregelt? Sollte eine Regelung vorhanden sein, kann diese sich an der anders verhaltenden Last stören. Es ist Dir aber bewusst, dass der Brückengleichrichter, der hier in Frage käme selbst bis zu 1,3 V auf sich selbst abfallen lässt, du also nur gut 10 V auf die LED-Module gibst! Zu Deinen LEDs: Du schreibst, die benötigen gleichstrom! Haben sie auch eine Konstantstromquelle? Die fertigen Halogen-Ersatz-LEDs haben Gleichrichter, Siebung, Kühlung und einen auf Strom (nicht auf Spannung) geregelten Abwärtswandler eingebaut. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 17. Nov. 2014 (CET)
Naturlich hat Janka auch recht. Erstens ist die Ausgangswechselspannung der elektronischen Halogentrafos „versaut“ und zweitens können Netzgleichrichterdioden übliche Schaltnetzteilfrequenzen (ca. 40 kHz) nicht oder nicht unbedingt. Bei Überschreiten der Grenzfrequenz werden sie zu einem schlechten Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Nov. 2014 (CET)
sowas oder ähnliches findest Du in einem alten PC-Netzteil auf dem Kühlkörper Richtung Ausgang. Nimm den von den 12V und lass die Rückwärtsrichtung nie im Leerlauf, wenn die Diode angeschlossen ist, sonst geht sie kaputt. Um Deine Gleichrichtererwämer zu bändigen hat der freundlich lächelnde Chinese hilfreiches zu bieten. Schau ins Datenblatt, was Du brauchst. Wichtig: Nimm getaktete = Schaltwandler. Die oberen geschätzt 5% brauchst Du nicht. Sie kosten nur Lebensdauer und bringen kaum noch Licht. Dann klappt's auch mit der Lampe, ich hoffe, die LEDs haben es überlebt. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 18. Nov. 2014 (CET)
Es gibt durchaus auch Schaltnetzteile, die für Leuchddioden geeignet sind aber nicht für Glühbirnen. Der wesentliche Unterschied zwischen Glühbirnen und Leuchddioden ist, dass Glühbirnen an einer Spannungsquelle arbeiten und sich durch ihre Kaltleitercharakteristik auf einen Strom einstellen, während Leuchtdioden an einer Stromquelle arbeiten und sich auf eine feste Spannung einstellen. Die klassische Methode zum betreiben einer Leuchtdiode an einer Spannungsquelle ist einfach ein Vorwiderstand, wie es bei Leuchdioden zu Anzeigezwecken (Einschaltkontrolle im Fernseher oder ähnliches) gemacht wird. Will man sie hingegen als Leuchtmittel einsetzen ist eine Maßnahme um den Wirkungsgrad zu erhöhen durchaus erstrebenswert. Hierfür ware das Beste ein Schaltregler, der nicht die Ausgangsspannung regelt sondern den Ausgangsstrom. Technisch machbar ist sowas durchaus, und manche Taschenlampen arbeiten nach dem Prinzip (in der Regel ein astabiler Multivibrator, der in einem Kollektorkreis eine Spule hat, der die Leuchtdiode in Sperrichtung parallelgeschaltet ist.) --~~

Definition Schärfe bei Messern

Weis jemand wie die Schärfe von Messern definiert ist? Schärfe (Schneide) traue ich nicht so recht, und im Portal Maschinenbau wusste es auch niemand sicher. Sachdienliche Hinweise sind dort willkommen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:41, 18. Nov. 2014 (CET)

Im Engl.-sprachigen Raum cutting edge (Hehehe!) technology. Angaben in
  • ICP (Initial Cutting Performance) representing the cutting ability (sharpness) of the blade as supplied
  • TCC (Total Card Cut)( some times refered to as CER, cutting edge retention)which represents the life of the blade by giving a measure of its total cutting ability.
GEEZER… nil nisi bene 08:29, 18. Nov. 2014 (CET)
Diese Abkürzungen werden auch im Deutschen bei Messerschärfe verwendet. "Portal Maschinenbau ?" "Ja, komisch, ...was?" GEEZER… nil nisi bene 09:14, 18. Nov. 2014 (CET)
Ganz praktisch unterscheidet sich die Anforderung an "Schärfe" und damit sollte eine eindeutige Definition reichlich schwer fallen. Beispielsweise benötigen Hackmesser einen völlig anderen Schliff als Auslösemesser oder Fleischmesser. Käsemesser sind sogar regelrecht stumpf. Wenn du also so frei wärst, den Anwendungszweck zu nennen, dann finden wir möglicherweise auch eine Definition. Yotwen (Diskussion) 09:24, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich hätte viel darauf gewettet, dass es da eine DIN dafür gibt. Und ich hätte gewonnen: DIN EN ISO 8442-5:2005-04 und auch OENORM EN ISO 8442-5:2005-06-01. Wer bringt's in den Artikel? --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:02, 18. Nov. 2014 (CET)
Gutes Infotainment - aber ausreichend als Antwort. Yotwen (Diskussion) 12:57, 18. Nov. 2014 (CET)

Infinitivkonstruktionen

Tag Leute, ich hätte mal eine Frage zu den Infinitivkonstruktionen mit 'zu' (an Substantiven). Es gibt ja einige Fälle, in denen sie eindeutig grammatisch sind ('sie haben die Gewohnheit, zu rauchen', Ziel, Absicht etc.). Woran genau hängt es, ob eine an einem Substantiv angehängte Infinitivkonstruktion grammatisch oder ungrammatisch ist? Ich habe nirgendwo echte Regeln dafür gefunden. Was ist mit 'Sie haben die Gemeinsamkeit, zu rauchen'? Immerhin ist der entsprechende dass-Satz grammatisch + HS und Infinitivsatz haben das gleiche Subjekt. Was ist mit Sätzen wie 'Es ist der absolute Tiefpunkt, das zu veröffentlichen', 'Diese These zu teilen, ist der Fixpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit'? Was mit 'es ist der Apfel des Lebens, zu tanzen'? Ist das grammatikalisch zulässig, wenn auch schwer verständlich (das wäre meine Intuition)? Lieben Gruß [: --188.105.103.75 19:04, 17. Nov. 2014 (CET)

"Du sollst das Fenster zu machen" (Substantiv mit zu und Infinitiv) ist zulässig. --92.107.45.158 19:08, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber ich finde es sowohl inhaltlich unzulässig, dass du über meinen Umgang mit meinem Fenster entscheiden zu können glaubst, als auch grammatikalisch unzulässig, dass du 'zu' und 'machen' hier trennen zu dürfen glaubst. --188.105.103.75 19:10, 17. Nov. 2014 (CET)
Und es ist unzulässig zu behaupten, es sei dein Fenster! --92.107.45.158 19:12, 17. Nov. 2014 (CET)
Infinitivkonsturktionen mit zu sind ein schriftsprachliches Konstrukt, das es in den gewachsenen deutschen Dialektsprachen gar nicht gibt. Wahrscheinlich ist es eine grammatikalische Lehnkonstruktion aus dem Latein. Deshalb haben auch so viele Leute Probleme damit, weil es ihrem natürlichen Sprachduktus widerspricht. --El bes (Diskussion) 19:28, 17. Nov. 2014 (CET)
Dem möchte ich widersprechen: „Wir hatten nach dem Krieg nichts zu essen, es gab auch nichts zu kaufen“ sollte in den Dialekten und den anderen westgermanischen Sprachen (Niederländisch: we hadden niets te eten, Englisch: we had nothing to eat) den Infinitiv mit zu beinhalten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:58, 18. Nov. 2014 (CET)
Das ist interessant, beantwortet die Frage aber überhaupt nicht. --188.105.103.75 19:29, 17. Nov. 2014 (CET)
War auch nicht meine Intention ;-) Ceterum censeo, dass die Präposition "an" in deiner Frage (an Substantiven) auch hochgradig schriftsprachlich falsch ist und ein Substrat aus deiner dialektalen Muttersprache ist. "Richtig" wäre bei. --El bes (Diskussion) 19:37, 17. Nov. 2014 (CET)
Weiters heißt es: woran genau liegt es? "Woran genau hängt es ab", ist Behmisch. --El bes (Diskussion) 19:40, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich habe nicht "woran hängt es ab" geschrieben. "Hängen" wird im Duden geführt als "von jmd/etw abhängig sein". Deine Korrektur mit "bei" ist ebenfalls mutig, da ich eine Ortsangabe mit "an + Dativ" gebraucht habe. Ein Substrat aus meiner dialektalen Heimat ist diese Verbindung mit Sicherheit nicht, höchstens Ergebnis eines literarisch orientierten Schreibstils geringer Idiomatizität. Dein einleitendes Adverb 'weiters' ist nur im Österreichischen üblich und keine deutsche Hochsprache. In deiner folgenden Anmerkung fehlt zwischen den Zitaten ein Satzzeichen. Nach Zitaten, die in den Satz integriert wird, wird kein Komma gesetzt. Was hilft uns das jetzt weiter? Wer hat dich darum gebeten, solcherlei Anmerkungen zu machen? --141.13.254.186 11:39, 18. Nov. 2014 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage: Hast du mal ein Beispiel für eine Infinitiv+zu-Konstruktion, die deiner Meinung nach ungrammatisch ist? Ich halte alle Beispiele, die du in deiner Frage nennst, für zulässig. --Jossi (Diskussion) 14:10, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich wollte auch in diese Richtung: Die Beispiele aus der Frage sind alle in Sätzen mit „haben“ und „ist“ ohne gute Verben eingebunden, ansonsten aber alle „grammatisch“ zulässig. Nenne die Beispiele besser losgelöst von Satzkonstruktionen: „die Gewohnheit zu rauchen“ ist semantisch zulässig, auch „Tabak zu rauchen“, jedoch „die Sprache zu rauchen“ ist semantisch unzulässig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 18. Nov. 2014 (CET)
Eben das war ja meine Vermutung. Tatsächlich ist "die Sprache zu rauchen" aber ja nicht ungrammatisch, sondern nur semantisch unzulässig (wie "Es ist ein Apfel, jeden Tag jemanden zu vereinbaren"). --141.13.254.186 16:46, 18. Nov. 2014 (CET)

Neue Tastaturkappen für Cherry-Tastatur

Gibt es für eine Cherry G80-3000 Tasten ("Tasturkappen" scheinen die zu heißen) für einen vernünftigen Preis neu zu kaufen? Es scheint mir, als würde die Tastatur sehr lang halten, die Beschriftung aber nicht ganz so lang. Aber das einzige Angebot, das ich gefunden habe, war ein Tastenset für sage und schreibe 50 Euro... --Eike (Diskussion) 22:02, 18. Nov. 2014 (CET)

Ich hab meine defekten G80/G81-Tastaturen immer weggeschmissen. Hätt’ ich mal auf dich gewartet… --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 18. Nov. 2014 (CET)
Die Zeit als Cherrytastaturen noch aufhebenswert waren, datiere ich gefühlsmäßig zwei Jahrzehnte zurück. Da konnte man die noch in den Geschirrspüler stecken, wenn sie dreckig waren. --Pölkky 22:20, 18. Nov. 2014 (CET)
Das kannst Du auch heute noch im zerlegten Zustand und mit anderen Reinigern! Folien separat trocken, Tasten und Stabilisatoren dezent fetten/ölen, kontakte auf den Folien zum Kontroller polieren und nachreinigen, Elko am Controller erneuern, wieder montieren, testen, fertig. Zur Cherry: früher waren die Symbole auf den Tasten aufgeschmolzen, heute sind sie teils nur gelasert. Das greift sich ab. Sollte die Tastenkappe eines anderen Modells zufällig identisch sein, schlachte dieses aus. Bei Peripherie dieser Preisklasse mache ich Dir da keine Hoffnung. Sonst, frage bei ZF (Cherry GmbH) nach. Es gibt (gab?) farbige Tastenkappen für spezielle Anwendungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 18. Nov. 2014 (CET)
Die Preisklasse der Tastatur war so 50 Euro. Wenn man bedenkt, dass man für 16-17 Euro einen kompletten Kappensatz mit angeschlossener funktionierender Tastatur kriegt, hab ich gehofft, für < 15 Euro Kappen zu bekommen. Bei Cherry nachfragen wär mein nächster Plan. --Eike (Diskussion) 22:42, 18. Nov. 2014 (CET)
@Pölkkyposkisolisti: meine drei G80-Tastaturen sind alle so ca. 20 Jahre alt, ohne Windows-Tasten, zwei davon haben sogar noch das gute alte eckige 1000er-Gehäuse. Aktuell tippe ich auf einer G83. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 18. Nov. 2014 (CET)
Sonst gibt es noch den Patch für migrierte Laptops. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich hatte für meinen ZX Spectrum eine Tastatur mit Aufklebern. Das war eine ziemlich dreckige Angelegenheit, weil die Tipperei den Klebstoff seitlich rausgedrückt hat und sich da dann der Staub fest angelagert hat. Die Tastatur meines CPC6128 war auch beklebt, aber nur im Bereich der äöüß-Tasten und diese selbstgemachte Beschriftung konnte ich bei Dreckigkeit einfach erneuern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 18. Nov. 2014 (CET)
Hattest Du die Gummitastatur? Da die sich dehnt, transportiert sie den Kleber mit jedem Tastendruck. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 19. Nov. 2014 (CET)
Nein, das war so eine zusätzlich gekaufte echte Tastatur in einem größeren Gehäuse, in das das Originalboard geschraubt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 19. Nov. 2014 (CET)
Ich hab jetzt mal Cherry angeschrieben. --Eike (Diskussion) 12:17, 19. Nov. 2014 (CET)

So, Cherry hat angerufen. (Es mag geholfen haben, die Arbeitgeber-Mailadresse zu verwenden...) Sie haben früher Tastenkappen-Sets angeboten, tun das aber nicht mehr, seit die Beschriftung in die komplett zusmamengebaute Tastatur gelasert wird. Einzelne Tasten würden sie aber bei Bedarf nachliefern. --Eike (Diskussion) 15:37, 19. Nov. 2014 (CET)

Dann müsstest Du die gute G80-3000 zum Nachlasern einschicken… --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 19. Nov. 2014 (CET)
Ich werde es nehmen wie ein Mann, der die Furchen in seinem Gesicht als Zeichen eines bewegten Lebens akzeptiert. ;o) --Eike (Diskussion) 16:19, 19. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Is' nich'. --Eike (Diskussion) 16:19, 19. Nov. 2014 (CET)

Ich habe auf dem F und dem J ein kleines quadratisches Blättchen grobes Sandpapier kleben. Dadurch braucht man keine Buchstaben mehr auf den anderen Tasten. --178.0.81.111 18:56, 20. Nov. 2014 (CET)

WPA 2 Problem

Ich habe mir die Smart TV-Box NEO X5 mini von MINIX (OS: Android) zugelegt. Dummerweise enthält mein WPA 2-Schlüssel ein "ü". Umlaute sind aber nicht verfügbar. Ich habe dann eine externe Tastatur angeschlossen und alle Dinge ausprobiert, die mir so eingefallen sind bzw. im Netz zu finden waren: verschiedene Spracheinstellungen und Tastenkombinationen z.B. Alt + y, AltGr + y, AltGr + u, Alt + 129 usw. Leider hat bisher nichts gefruchtet. Hat jemand von euch einen Rat für mich? Mit Dank Timm Thaler (Diskussion) 11:08, 19. Nov. 2014 (CET)

WPA-Schluessel aendern. --192.91.60.10 11:12, 19. Nov. 2014 (CET)
+1 --Eike (Diskussion) 12:16, 19. Nov. 2014 (CET)
Hast Du schon Wi-Fi Protected Setup (WPS) versucht? Da geht es ohne Eingabe von SSID oder PSK. Nach Gebrauch dieses Feature aber wieder abschalten, da es Sicherheitsprobleme gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 19. Nov. 2014 (CET)
Eigentlich wollte ich den Schlüssel nicht ändern, habe mich aber nun doch dazu entschlossen. Ich wollte ja nur verifizieren, daß ich auch nichts übersehen habe. Es funktioniert nun auch tadellos. @Rotkaeppchen: Das ist nichts für mich, ich bin nur fortgeschrittener Laie; und sowas ist mir zu heiß: Bei einigen der betroffenen Access Points ist die WPS-Funktion, obwohl diese in den Einstellungen deaktiviert wurde, weiterhin aktiv. Danke @all Timm Thaler (Diskussion) 13:37, 19. Nov. 2014 (CET)
Du bist nicht allein; selbst die Profis raten zu Standard-Zeichen: http://www.heise.de/ct/hotline/Netzwerkschluessel-entspricht-WPA-Passphrase-320236.html --Eike (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2014 (CET)
Ich wollte eigentlich auch ein ü in meinen SSIDs, hab es aber dann doch gelassen. Es laesst sich einfach nicht ueberall eintippen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 19. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2014 (CET)

Sekunden zählen in anderen Sprachen

Wenn man eine Zeitdauer in Sekunden ungefähr abschätzen will, zählt man bei uns: "einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, ...". Rein aus Neugier: weiß jemand, ob es so was auch in anderen Sprachen gibt? --Neitram  10:09, 18. Nov. 2014 (CET)

Englisch: twenty-one, twenty-two... oder auch - KEIN SCHERZ !! (=> Google...) - one little alligator, two little alligators :-) GEEZER… nil nisi bene 10:20, 18. Nov. 2014 (CET)
Das geht sich aus ? Das trifft einen ja der Zungenschlag ? --RobTorgel 10:52, 18. Nov. 2014 (CET)--RobTorgel 10:52, 18. Nov. 2014 (CET)
Frz.: Krokodile: --> " ``un crocodile, deux crocodiles´´ -guerre  ". Abstand zum Vordermann-Auto. Es scheinen dreisilbige Wörter generell geeignet. --217.84.123.70 15:37, 18. Nov. 2014 (CET)
Aus amerikanischen Sitcoms (das ist mal ein Beleg!) kenne ich "1 Mississippi", "2 Mississippi", ... --Wrongfilter ... 10:38, 18. Nov. 2014 (CET)
Google => mississippi joke italian spelling <= ist bekannt - oder? scnr GEEZER… nil nisi bene 10:56, 18. Nov. 2014 (CET)
Mehr für englisch gefunden... --Neitram  11:02, 18. Nov. 2014 (CET)
Siehe auch: wiktionary:en:Appendix:Words used as placeholders to count seconds. --88.152.132.111 17:58, 18. Nov. 2014 (CET)

Soft- und Hardwarehersteller?

Wie lautet der Fachausdruck für Unternehmen, die zugleich Soft- und Hardware herstellen, bzw. ihre eigene Software für ihre Hardwareumgebung schreiben und umgekehrt? Irgendwas mit Informationsunternehmen oder Systemanbieter? (nicht signierter Beitrag von 188.100.187.178 (Diskussion) )

Einige nennen sich
  • „Systemhaus“ – mehr Hardwarehändler mit Software in Betreuung oder Eigenentwicklung,
  • viele nur „Elektronik“ – wegen der Hardware, die Software ist eben nur ein Produkt,
  • „Solutions“ oder „Systems“ – für die fertige Lösung.
Hinzukommt, dass einige Firmen ihre spezielle Marktnische erst durch Kundennachfrage(n) gefunden haben, aber ursprünglich etwas anderes anbieten wollten. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 18. Nov. 2014 (CET)

Sterinbiosynthese

Ist die Lanosterin-Demethylase identisch mit der C14 demethylase?--kopiersperre (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2014 (CET)

Es fehlt mehr Info über den Zusammenhang (Satz...), in dem beide Begriffe verwendet werden.
"C14 demethylase" ist ein Überbegriff für die Proteinfamilie und kann für C14-Demethylasen in verschiedenen Organismen dienen.
Lanosterin-Demethylase (CYP51A1, EC 1.14.13.70, obtusufoliol 14-demethylase; lanosterol 14-demethylase; lanosterol 14α-demethylase; sterol 14-demethylase) kann auch - wenn nur über ein System berichtet wird - sloppy als C14-Demethylase bezeichnet werden. (Kurzantwort: Wahrscheinlich ja). GEEZER… nil nisi bene 08:25, 18. Nov. 2014 (CET)
@Grey Geezer: Zusammenhang: hier (Target in Sterol Biosynthesis = sterol C14 demethylase)--kopiersperre (Diskussion) 18:59, 18. Nov. 2014 (CET)
OK, dann definitif: JA (sterol 14-demethylase von Pilzen). GEEZER… nil nisi bene 22:54, 18. Nov. 2014 (CET)

Bornholmer Straße – vom Westen aus gesehen

Was genau ist eigentlich am 09. November 1989 am Grenzübergang Bornholmer Straße auf der Westseite passiert? Sicherlich war das ja alles nicht so dramatisch, wie auf der Ostseite, aber außergewöhnlich war die Nacht dort ja auch. Ich muss gestehen, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer da stand, doch wohl vermutlich die Westberliner Polizei – oder hatte West-Berlin eigene Grenzschutz- und Zollorgane? Oder war dafür die BRD zuständig? Also, egal, wer da stand, wie haben die darauf reagiert, als der Übergang ganz geöffnet wurde, und die Massen kamen? Es wird doch normalerweise sicherlich auf Westseite eine Einreisekontrolle gegeben haben, und ich denke, dass die bei dem Massenansturm praktisch nicht mehr durchführbar war. Hat da auch jemand vor Ort entschieden, die auszusetzen, oder gab es dazu Anweisungen von oben? Wurde auch einfach aufgemacht? Welche Maßnahmen genau wurden zur Regulierung des ja auf jeden Fall außergewöhnlichen Grenzgängeraufkommens getroffen? Wurden zusätzliche Kräfte (wie gesagt, wer auch immer) an den Grenzübergang beordert? --92.229.92.251 23:14, 17. Nov. 2014 (CET)

Die innerdeutschen Zonengrenzen inklusive der Sektorengrenzen in Berlin wurden ab 14. November 1953 nicht mehr kontrolliert, siehe Interzonenverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Nov. 2014 (CET)
Begrüßungsgeld gab es damals in den Postämtern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 17. Nov. 2014 (CET)
Und in überfüllten Banken. --Pölkky 23:30, 17. Nov. 2014 (CET)
(BK) Westberlin hatte seine Polizei, und die westalliierte Militärpolizei in Form der Franzosen, sonst nüscht, keine Kontrollen. Die fielen aben nicht auf. Wer den Kiez im Westen an der Bornholmer Straße kennt, wusste, dass da sonst nichts groß los ist, aber an dem Abend waren auf Westseite reichlich Schaulustige präsent, denn man hatte ja aus den SFB-Nachrichten mitbekommen, was Schabowski auf dieser epochemachenden Pressekonferenz mit vielen Ähs erzahlt hatte. Viele Fernsehteams waren in Ost- und Westberlin unterwegs, und nachdem aus dem Osten signalisiert wurde, dass die Leute zur Bösebrücke gingen, konzentrierte sich alles dort. Alles ging sehr ruhig und gesittet zu. Gute Partystimmung, viele Tränen, keine Betrunkenen. Die Ossis, die dann massenweise rüberkamen, verliefen sich so langsam in den umliegenden Straßen, die wollten nur mal schauen, wie es im Westen so aussieht. Geld ausgeben konnten sie ja nicht, weil es die 100 Mark Begrüßungsgeld meines Wissens an dem Abend noch nicht gab. --Schlesinger schreib! 23:34, 17. Nov. 2014 (CET)
Das Begrüßungsgeld gab es an dem Abend seit fast zwanzig Jahren. Aber an dem Abend gab es das genausowenig wie an anderen Abenden nachts um halb zwölf in einer ruhigen Gegend im Wedding, die bis dahin im Windschatten der Weltgeschichte gelegen hatte. Hummelhum (Diskussion) 00:57, 19. Nov. 2014 (CET)
Wenn ich es richtig verstehe, gab es diesen Grenzübergang gar nicht mehr: "Bis 1980 wurde die alte Grenzbefestigung beseitigt und von einer massiven Betonplattenkonstruktion mit runder Mauerkrone abgelöst. In der Bernauer Straße wurde 1980 das letzte Teilstück der Berliner Mauer auf diese Weise umgewandelt." Zitat aus dem WP-Artikel Bernauer Straße. Eine sehr andere Frage ist, ob das eine "innerdeutsche" Grenze war oder eine (in dieser Form völlig absurde) Staatsgrenze zwischen zwei Republiken, die in Konsequenz eines angezettelten und dann verlorenen Krieges des Vorgängerstaates und der Machtverhältniss als weitere Folge dieses Krieges entstanden sind. Die Vereinten Nationen haben jedenfalls zwei deutsche Staaten anerkannt. Wie auch immer. 23:36, 17. Nov. 2014 (CET)
Die Grenze an der Bornholmer Straße war auf keinen Fall die Grenze zwischen zwei Republiken. Nach westlicher Ansicht war Ostberlin kein Teil der DDR, sondern unterstand wie Westberlin der alliierten Besatzungsmacht und nach östlicher Ansicht war Westberlin selbständige politische Einheit, also auch kein Teil der BRD. --91.51.245.170 23:57, 17. Nov. 2014 (CET)
Richtig. Dafür gab es bei der KSZE die Andorra-Klausel. Das Land, damals kein Mitglied der UN, hatte einen seltsamen Status: weder völkerrechtlich souverän und doch zweifelsfrei vorhanden. Mit diesem diplomatischen Trick, also indem Westberin so wie Andorra behandelt wurde, hat hat man sich seinerzeit sozusagen gerettet… 188.100.1.234 00:06, 18. Nov. 2014 (CET)
@188.100.1.234, verwechselst Du Bornholmer Straße und Bernauer Straße? Und gewöhne Dir bitte an, Deine Diskussionsbeiträge mit --~~~~ (vier Tilden, keine fünf) zu signieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Nov. 2014 (CET)

Also gab es grundsätzlich auf Westseite keine Kontrollen, sehr interessant, wieder mal was sehr wichtiges gelernt! Danke! Aber egal, ob es normalerweise Kontrollen gab oder nicht, und auch vollkommen egal, ob alle friedlich waren – bei den Massen wird doch wohl irgendjemand Polizisten hingeschickt haben, oder? Wusste ja keiner, was passieren wird.--92.229.92.251 23:43, 17. Nov. 2014 (CET)

Von massenhafter Polizei (auf beiden Seiten) kannst Du ausgehen. Eben weil keiner wußte, was passieren wird. 188.100.1.234 23:49, 17. Nov. 2014 (CET)
Quelle für die massenhafte Polizei, die sonst nirgends erwähnt wird? Auf der Ostseite wäre die Polizei übrigens gar nicht durchgekommen, da war es einfach voll. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 18. Nov. 2014 (CET)
Was hätten die denn auf der Westseite machen sollen? Begrüßungsgeld austeilen? Es gab offensichtlich nicht mal genug Polizei, um die Leute am Brandenburger Tor vom Besteigen der Mauer abzuhalten, was ja eigentlich sinnvoll gewesen wäre. --Optimum (Diskussion) 07:32, 18. Nov. 2014 (CET)
Soweit ich mich erinnern kann (die Massenmedien sorgen durch die Wiederholung einzelner "Geschichten" für eine Wahrnehmungsverschiebung) war nach der "Erweiterung der Reisefreizügigkeit für Bürger der DDR ins nichtsozialistische Ausland" am 9.11.1989 hinter dem Grenzübergang Bornholmer Straße nichts. Da war erst mal kilometerlang dunkles (war ja auch nachts) nichts. Kein "goldener Westen", kein "BlingBling", nur "unbewohntes" Gebiet (Kleingartenanlagen?). Irgendwann (wenn man den Abzweig Pankstraße kannte - aus der Höffner Werbung) kam man auf die etwas belebtere/hellere Badstraße inklusive U-Bahnhof, der einen zu den bekannten Orten Westberlins führte ("Big Eden", "Pelz Lösche" usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 18. Nov. 2014 (CET)
Nach dem Übergang kam eine Brücke, Polizei war aber nirgends zu sehen (wenn man sich alte Aufnahmen anschaut). Ein Paar, das schon etwas früher mit Stempel hatte ausreisen dürfen (ohne daß sie wußten, daß es ihre Ausreise war), berichtet, daß die Brücke menschenleer gewesen sei und dann zufällig auf einen Mann getroffen seien, der sie erstaunt gefragt habe, woher sie kämen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2014 (CET)

OMG, es ist doch gerade mal 25 Jahre her, und das Bild verschwimmt schon so? Mal der Versuch, paar Fakten zusammenzutragen:

  • 1. Gegenüber der Bösebrücke stand ein Gebäude. Ob nun Container oder Schuppen, er gehörte zur französischen Besatzungstruppe, da dort die Sektorengrenze verlief. Ein Bild davon hier [2].
  • 2. Die Gegebenheiten waren damals die selben wie heute. Hinter der Brücke liegen ca. 100m beidseitig die Grundstücke der Siedlergemeinschaft Sandkrug mit Behelfsheimen aus den 20er Jahren, also keine Kleingärten, was wegen des Dauerwohnrechts von Bedeutung ist.
  • 3. Danach schließt sich von der Grüntaler Straße eine geschlossene Bebauung bis zur Prinzenallee an. Auf die Pankstraße kommt man dort nicht, die ist die südliche Verlängerung davon. Dort spielen also Ortunkenntnis und Vergessen einem manchmal streiche.
  • 4. Bitte die Uhrzeit beachten - es war nach 20:00 Uhr, als das Theater losging. Da dort kein Ghetto stand und steht, waren viele Menschen einfach schon im Bett, so wie es auch jetzt dort menschenleer aussieht, von der Tram abgesehen, die damals noch nicht fuhr, sondern ein Bus.
  • 5. Der Westberliner Zoll war natürlich mit der Grenzüberwachung beauftragt. Er kontrollierte jedoch weiter hinten, mit einem Standort auf der Mittelinsel der Bornholmer Straße, nicht direkt an der Brücke. Darum gibt es keine Aufnahmen vom 9.11. davon.
  • 6. In der DDR wurde strikt auf die Befehlskette der Organe geachtet. An der Bornholmer Brücke waren die Grenztruppen, die Passkontrolleinheit des MfS und die Mitarbeiter der Zollverwaltung der DDR anwesend. Es hätten also diese Unterstützung durch ihre Truppen bekommen müssen. Die Ostberliner Polizei war lediglich für die Ampelschaltung zuständig, nur herschte dort in den Einheiten Verbitterung und Zersetzung vor angesichts der Ereignisse der 4 Wochen zuvor, die viele als Verrat durch die Führung an ihrer Lebensaufgabe verstanden. Wie im Film dargestellt, machten die ohne Befehle nix mehr, und weiter oben gabs keinen mehr, der da noch einen Befehl auf seine Kappe nehmen wollte, nur um am nächsten Tag der Sündenbock zu sein.
  • 7. Hier übrigens zu sehen, wie weit die Hinterlandsmauer ins Stadtgebiet reichte [3], und wie dicht die Ostberliner Straßenbahn an der vorbeifuhr. Ein Grund übrigens für etliche Kritiker an den Gedenkfeiern, da nie dort erinnert wird, wo für die Ossis Schluss war, sondern immer der Grenzverlauf samt Westsicht Standard der Erinnerungskultur ist.

Zum Schluss noch eine Draufsicht von 1989 der gesamten Anlage Richtung Westen [4]. Warum es keine Bilder von dieser Ecke gibt, selbst für Archivare und Zeitzeugen verwunderlich. Entweder fand es keiner interessant, oder die Franzosen untersagten das, weil sich dort Abwehranlagen der Alliierten befanden, welche nicht veröffentlicht werden sollten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:03, 18. Nov. 2014 (CET)

Abwehranlagen der Allierten?
Ein Foto sehe ich in Streubel, Gänsicke, Krüger 1989; das Luftbild ist von 1989, deutlich vor November, die Hubschrauberposition schätze ich als Laie mal auf 100 bis 150 Meter, wohl über dem Friedhof, Foto Richtung Südosten. Seite 116, leider ist das Foto dort ziemlich klein abgedruckt.
Die Frage nach der Perspektive von Westen oder von Osten findet sich seit langem überall in der Literatur; die überwiegende Westperspektive liegt aber in der Natur der Sache; übrigens sind ja inzwischen etliche Aufnahmen von der Ostseite veröffentlicht.
Übrigens: "Hinterlandsmauer"; heißt es in der Literatur nicht immer "Hinterlandmauer"? Hummelhum (Diskussion) 23:24, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich weiß um die üblichen Westperspektiven, von der Bernauer Straße und dem Verlauf in Kreuzberg, Wedding und Tiergarten ist fast jeder Meter zigfach abgebildet, aber von der Bornholmer Straße gibt es kaum etwas. Die Schweiz hat erst vorgestern die letzten Sprengstofffallen gegenüber Deutschland entschärft [5]. Und ich kenne zumindest Augenzeugenberichte über militärische Vermessungspunkte bzw. Markierungen in diesem Bereich. Es gab dort auf mehreren Kilometern nur 3 Punkte (heutige Nadelöhre des Verkehrs), wo Truppen vom Osten aus hätten vorrücken können. Zumindest Panzersperren und PAKs sollte man den Alliierten Schutzmächten zutrauen, und das die nicht nur auf Bomber aus Restdeutschland setzten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:35, 18. Nov. 2014 (CET)
Danke, danke, die Schweizer Mentalität, nach der ja die Schweiz zur Sicherheit schön von Bergen eingefasst ist, man also, wenn wirklich die Russen kommen, nur die Soldaten, also mehr oder weniger alle volljährigen und noch irgendwie kriechfähigen (damals, heute liegt die Altersgrenze wohl etwas tiefer) Männer in die Löcher in den zentralen Bergen hätten schicken müssen, dabei den Russen großzügig Frauen und Kinder überlassend, kenne ich gut. Und die Nachricht aus Stein / Bad Säckingen hat mich auch schon erreicht.
Von der Berliner Sektorengrenze kenne ich aber nichts dergleichen, auch keine Panzersperren. Am Bravo hätten übrigens Kolonnen von Panzern einrollen können, da musste man nur die Schranken aufmachen. Ab dort oder ab Königsweg gab es nur noch freie Fahrt (wenn auch mit Tempolimit 100...).
Abbildungen - wie gesagt, eine kannte ich und habe sie ja gerade genannt. Das Problem bei der Bösebrücke (die nie Bornholmer Brücke geheißen hat, außer bei Touris) ist die wunderschöne Buckelform. Wenn du gerade keinen Hubschrauber dabei hast (und da waren die Allierten nun wieder ziemlich genau drin), sondern auf eigenen Füßen oder gerade noch auf einem Autodach oder einer Bockleiter herumpanoramerst, dann sieht man nach dem Buckel immer, dass man da nichts sieht und vermutet, dass es da wieder runter geht – mehr nicht. Oder du machst ein Foto wie Mende 1980, p. 28 – Dokuwert gleich null. Hummelhum (Diskussion) 23:55, 18. Nov. 2014 (CET)
@Oliver S.Y.: Natürlich ist beim Grenzverlauf Westsicht maßgeblich. Die Sektorengrenze verlief nicht in der Nähe der Hinterlandgrenze, sondern knapp vor der Westseite der Mauer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 19. Nov. 2014 (CET)
Siehst Du, das ist der Knackpunkt in der Betrachtung. Was interessiert den Häftling der Zaun um das Gefängnis, wenn er im Zellenblock sitzt? Dann sind doch diese Mauern diejenigen, welche ihn beschränken. Anderseits war ja Westberlin eingemauert, nicht Ostberlin, ist also schon sowas wie eine Deutungsverschiebung der Opfer.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:27, 19. Nov. 2014 (CET)
Hätte die DDR eine leuchtendere Prominenz der Innenseite erzielen wollen, hätte sie die Sperranlagen symmetrischer bauen müssen. Auf der Westseite kam man praktisch überal ran, auf der Ostseite war das die große Ausnahme, grundsätzlich verboten und, wo es nicht anders ging wie an der Protokollstrecke längs der Mühlenstraße, halbwegs camoufliert. Einige wenige Ostseitenfotos sind bekannt, wie das von dem Hochzeitspaar auf dem Balkon, etliche andere sind inzwischen auch in Buchform erschienen.
Jedenfalls muss man da nichts kritisieren; es liegt in der Natur der Sache. Und der Ikonenwert der beinahe jedem Erdenbürger bekannten Westansicht bleibt. Hummelhum (Diskussion) 07:10, 19. Nov. 2014 (CET)

Wie viel kostet eine Haltestelle?

Mit Mast, Mülleimer, Fahrplan etc. Wie viel wäre der Unterschied zwischen einem Ersatzhaltestelle und einer fest eingepflanztem Hst? --87.123.142.230 15:03, 18. Nov. 2014 (CET)

Das Schild alleine kostet ab 26 Euro achtzig, die Schelle 12,70 €, die Arbeit, bis es geplant, gesetzt und der Mast einbetoniert ist, der Mülleimer angebracht und der Fahrplan beschafft ist, mindestens nochmal ein paar Hundert Euro. Da werden ja mehrere Arbeitsgänge notwendig. Zerstören ist meist leichter als schaffen! --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2014 (CET)
Haltestellenschilder werden meist nicht gepflanzt, sondern an einen Pfosten geschraubt, der vorher in ein Betonbett in den Boden gesetzt wird... --79.240.47.194 15:37, 18. Nov. 2014 (CET)
Mein ich ja, man darf ja wohl ein wenig mit den Worten spielen. --87.123.142.230 15:39, 18. Nov. 2014 (CET)
Entschuldigung - Anfängerfehler. Die tatsächlichen Kosten, die eine Haltestelle verursacht, kommen damit noch nicht annähernd zusammen, weil ihr die Betriebskosten vergesst. Es fehlen Fahrplandruck (woher will sonst jemand wissen, wann dort welcher Bus/Bahn... hält?). Die Energiekosten zum Abbremsen und wieder Anfahren, die Zeit, die der Fahrer mit Anhalten und Abfahren verbraucht, das regelmässige Leeren des Mülleimers, das Anbringen und Entfernen von Werbung, usw. Yotwen (Diskussion) 16:39, 18. Nov. 2014 (CET)
... dann aber auch minus Einnahmen durch die Werbung ... --Eike (Diskussion) 16:44, 18. Nov. 2014 (CET)
Die "Anfängerfehler" sind keine, nur die Frage wurde zwischenzeitlich geändert. Die ersten Antworten bezogen sich noch auf die Version, in der explizit nur nach dem Schild gefragt wurde. --YMS (Diskussion) 17:07, 18. Nov. 2014 (CET)
Eine Scheibe in einem Wartehäuschen ersetzen = 9000 Euro. Die Scheibe ist aus Spezialglas, damit sich die Vandalen beim Eintreten nicht verletzen. Diese Zahl habe ich von einem Bahnangestellten, der für für eine bestimmte Strecke zuständig war (Ammertalbahn). Der Schaden durch Vandalismus an allen Fahrzeugen und Bahnanlagen nur für diese Strecke = 1 Mio. € /a. Dafür könnte man locker einige Fahrten mehr planen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:34, 18. Nov. 2014 (CET)
Wär es keine Glasscheibe, sondern ein Metallblech, würde man Geld sparen.--kopiersperre (Diskussion) 18:57, 18. Nov. 2014 (CET)
Dann könnte man die Grafiti nicht mehr so leicht entfernen. Man würde auch Licht und Sicherheit verlieren. Das Bus/Zugpersonal sieht auf weite Strecken die Fahrgäste, dunkle Ecken animieren dazu in die Ecken zu kacken. Ein sauberer, heller und übersichtlicher Haltepunkt ohne Pissegeruch und wild aufgeklebte Plakate trägt zur Attraktivität bei.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:08, 18. Nov. 2014 (CET)

Also nochmal zur Klarstellung, meine Frage bezog sich darauf, wie viel die Aufstellung eines einfachen Haltestellenmastes mit Schild und Fahrplan pi mal Daumen kosten würde. Die Betriebskosten mal ausgeklammert. --87.123.142.230 20:13, 18. Nov. 2014 (CET)

Den Windschutz fragst Du ab besten bei einem Metallbauer an. Eine Baufirma muss diesen und das Schild am Mast ausheben und einbetonieren. Das Schild mit Mast und Betonarbeiten rechne geschätzt mit 800 bis 2000 €, außer die müssten Maschinen mieten. Dabei würden die Transportkosten einiges mehr verursachen, Maut lässt grüßen. Schwieriger könnte die Genehmigung ausfallen und die Situation Gegenstände auf oder an öffentlichen Wegen aufzustellen. Das Grundstück für den Windfang müsstest Du Kaufen oder mieten und ggf. dem Winterdienst usw. nachkommen. Auch Vandalismus schlägt je nach Gegend zu Buche. Der Mülleimer dürfte hier noch geringe Kosten verursachen. Falls zulässig, löse es elegant ohne Windfang und Mülleimer: indem ein vorhandener Laternenmast das Schild trägt. Die Schelle müsste etwas größer sein. Montieren könntest Du es selbst. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 18. Nov. 2014 (CET)
<Ironie>Bei einigen hundert Euro Auftrag werden die Mautkosten bestimmt erheblich zu Buche schlagen, immerhin wird solch ein Auftrag i.d.R. von Handwerkern hunderte Kilometer entfernt durchgeführt. Zudem man für solche Aufträge auch meist mit einem 40-Tonner anrückt.--92.224.192.241 09:52, 19. Nov. 2014 (CET)
Nun macht es doch nicht so spannend... Um die 13.000 € – ohne "beleuchteten Fahrgastunterstand (Ausrüstung) einschl. Stromanschluss (netto)", der in den günstigen Versionen nochmal um die 8.000 € kostet. -- Ian Dury Hit me  22:12, 18. Nov. 2014 (CET)
Und da schlägt das „Versetzen des Haltestellenmasts“ (Position 19) mit 260 € zu Buche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:37, 19. Nov. 2014 (CET)

PHP-Datei auf Webspace ausführen

Ich habe auf einem Webspace ein Mediawiki zu Testzwecken installiert. Der Test dient der Erprobung einer Extension, die durch das Ausführen einer php-Datei installiert werden soll. Das Problem liegt nun darin, dass Versuche, die Datei auszuführen nicht so recht funktionieren. Welcher wäre der korrekte Weg um die Ausführung einer solchen Datei zu bewerksteligen. Php sollte auf dem Webspace funktionieren. --LH-ist-unterwegs mobiler Account von Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 04:19, 19. Nov. 2014 (CET)

Nur mal so zum Verständnis: MediaWiki ist in PHP geschrieben. Du willst also im PHP-Programm MediaWiki eine Art PHP-Unterprogramm ausführen? Was spricht dagegen WP:Lua zu benutzen? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:23, 19. Nov. 2014 (CET)

Willst du den composer ausführen? Pölkky 08:35, 19. Nov. 2014 (CET)

PHP-Dateien ruft man entweder mit dem Browser oder über die Shell auf. Das mit dem Browser ist bei Installationsdateien häufig ein Sicherheitsrisiko, weil es dann auch jeder Website-Besucher machen könnte. Deshalb liefert MediaWiki ein abgesichertes Installationsscript im Ordner mw-config mit, das man nur ausführen kann, wenn man einen Eintrag in LocalSettings.php getätigt hat. Solltest du das meinen: Geht wie gerade beschrieben.
Ich geh aber davon aus, dass du in Wahrheit ein PHP-Script hast, das von der Shell aus ausgeführt werden soll. Dazu loggst du dich mittels SSH auf dem Webspace ein und führst die Datei in der Shell aus, indem du es als Argument der PHP-Anwendung aufrufst, etwa so: php mein-script.php.
Es würde helfen, wenn du verraten würdest, um welche Erweiterung es geht. --88.130.86.230 12:27, 19. Nov. 2014 (CET)

Leben von Zarah Leander speziell 1939 Paris Studioaufnahmen

Danke --Rôtkæppchen₆₈ !

Ich gehe davon aus, dass die Jahreszahl auf der Plattenhülle nicht mit der Aufnahme übereinstimmt.

Leider haben wir der Text der Aufnahme bisher nicht übersetzen können.Wenn uns das gelungen ist, melden ich mich wieder. --84.158.115.95 13:59, 19. Nov. 2014 (CET)

Service: Dieser Beitrag bezieht sich auf eine bereits archivierte Frage und zwei hochgeladene Bilder auf Commons: File:Schellackplatte Zarah Leander DSCN2580.jpg, File:Schellackplatte Zarah Leander DSCN2581.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:35, 19. Nov. 2014 (CET)

Komisches Impressum von kreuz net info

Mir geht es nicht um den Quatschinhalt, sondern um den Disclaimer hier: "Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 –" „Haftung für Links“ hat das Landgericht (LG) Hamburg entschieden, daß man durch das Setzen eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann – so das LG – nur dadurch verhindert werden, daß man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Hiermit distanzieren wir uns ausdrücklich von den verlinkten bzw. zitierten oder als Zitat übernommenen Seiten.""

Wenn denn die Adresse des Inhabers stimmen sollte, warum verweist einer mit einer Wiener (!) Adresse auf ein Urteil des Hamburger (!) Landgerichts? Was hat Hamburg mit Österreich zu tun, bedenkt man mal, dass Österreich seine eigene Rechtssprechung hat? Oder wird man sich in Österreichs Gerichten manchmal auch an die deutschen Urteile orientieren?? --112.198.77.80 07:19, 19. Nov. 2014 (CET)

Das ist ein Unsinn, der sich ab 1998 auf Millionen von deutschsprachigen Webseiten eingebürgert hat, obwohl kaum einer überhaupt richtig verstanden hat was der Hintergrund dazu ist. Naive Naturen glaubten sich damit in irgendeiner Form trotz justiziablen Handelns haftungsfrei zu machen, was natürlich absoluter Blödsinn ist und woran auch die Angabe dieses millionenfach hirnlos kopierten Textes nichts ändert. Und ich mag nicht über die intelektuellen Fähigkeiten derjenigen zu spekulieren, die im Jahr 2014 das immer noch glauben. Etwas Hintergrund dazu auch hier (Abschnitt "Ein Disclaimer? Machen Sie sich nicht lächerlich") 82.207.169.99 08:03, 19. Nov. 2014 (CET)
Das ganze ist für Österreich vollkommen irrelevant. Der Seitenbetreiber sollte sich eher Sorgen um das Verbotsgesetz machen. --El bes (Diskussion) 09:37, 19. Nov. 2014 (CET)
Das ganze ist auch in Deutschland vollkommen irrelevant. 82.207.169.99 11:26, 19. Nov. 2014 (CET)
Siehe auch Das Märchen vom Disclaimer und Zulässigkeit von und Haftung für Hyperlinks... --Eike (Diskussion) 11:40, 19. Nov. 2014 (CET)
Auf der Geburtstagsfeier: "Übrigens, das ist mein Nachbar Franz. Ich Distanziere mich hiermit ausdrücklich von allem was Franz so von sich gibt!!!" ;-), so viel zu Sinn oder Unsinn eines Disclaimers zu Links. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 15:52, 19. Nov. 2014 (CET)

Luft entfeuchten – Hausmittel/Lifehack gesucht

Hallo Rotkaeppchen68 et. al.,

kennst Du ein Hausmittel, dass den gleichen physikalischen Effekt erzielt, wie die kommerziellen Luftentfeuchter auf Granulatbasis? Gesucht wird also ein möglichst stark hygroskopischer Stoff, der der Raumluft Feuchtigkeit entzieht.

Was hältst Du von Katzenstreu, dem Innenleben von Windeln oder Streusalz in einem Sieb, das über einer Schüssel als Auffangbehältnis steht? Es betrifft den Innenraum eines Kfz.

Gegooglet habe ich bereits, aber außer werbewirksamen Antworten leider nichts gefunden.

Gruß, --Turnstange (Diskussion) 11:29, 18. Nov. 2014 (CET)

Dürfen ggf. auch andere antworten? ;o) --Eike (Diskussion) 11:39, 18. Nov. 2014 (CET)
Verbieten kann ich es doch eh niemandem. Ich dachte nur, bevor ich mich wieder über die Antwort von dem einen oder anderen hier ärgere, spreche ich R. direkt an. Er ist ja für solche Fragen prädestiniert. --Turnstange (Diskussion) 11:44, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich dachte, du hättest auf seine Diskussionsseite gezielt und nicht getroffen. Kannst meine Bemerkung auch wieder rausnehmen. :o) --Eike (Diskussion) 11:51, 18. Nov. 2014 (CET)
Was drin ist, weiß ich nicht, aber es gab im letzten Winter bei Tchibo spezille Entfeuchter-Kissen für's Auto, die man dann nach einer gewissen Zeit auf der Heizung trocknen sollte. Die enthaltenen Kügelchen haben sich nicht aufgelöst (gut), waren aber auch nicht so wirksam wie die sonst erhältlichen Granulate (schlecht). Da man beschädigte Kissen nicht verwenden und vorsichtig damit umgehen sollte, wird der Inhalt wohl nicht gerade "Natur pur" gewesen sein. --Magnus (Diskussion) 11:52, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich mach das mal nach BK: Durch Benutzung wird das Problem behoben. Ein intakter Thermostat und genügend Kühlmittel sind Hilfreich. Ist das nicht möglich, hilft nur das was der Kaprunbahn Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun 2 zum Verhängnis wurde und ein minimal geöffnetes Fenster gegenüber. Sollte die Feuchtigkeit nicht abzustellen sein, untersuche Tür- und Fensterdichtungen, Wasserkasten, Antennenfüße, Notentlüftungen an Seitenverkleidungen (hinter den hinteren Seitenscheiben), die Radkästen auf Durchrostung. Hygroskopische Substanzen wirst Du in unwirtschaftlichen Mengen brauchen. Willst Du das Fahrzeug über den Winter unter einer Plane stilllegen, Entlüfte mit einem Fensterspalt und auf die leicht geöffnete Seitenscheibe gehefteten weichen Block wie Syropor o.ä., das die Luft vom Innenraum nach außen unter der Plane verbunden ist. Reinige das innere des Fahrzugs vorher und lass alles gut ablüften. Es gibt diverse Spielzeuge, die Abhilfe suggerieren, aber wirksam sind die allerwenigsten. Übrigens kann man die Luftkanäle reinigen lassen und den Innenraumluftfilter erneuern. Ein beliebter Fehler ist es auch die Klimaanlage nicht 5 Minuten vor Zeit abzuschalten und die Kondenswasserreste vom dem Klimakondensator abzulüften. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 18. Nov. 2014 (CET)
Und was ist nun mit der Kaprunbahn? ~~~~12:04, 18. Nov. 2014 (CET)
Er meint sicher die Gletscherbahn Kaprun, die wegen eines Heizlüfters in Brand geriet. --Snevern 12:21, 18. Nov. 2014 (CET)
Ah, danke. Also 'ne schludrige Verlinkung. ~~~~12:24, 18. Nov. 2014 (CET)
Mein POV, Dein POV. Ich dachte, es sei bekannt und Verlinkung ist stehts ein Streitthema. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)
Die Kaprunbahn war eine Güter-Eisenbahn. Die Gletscherbahn Kaprun (genauer gesagt die Gletscherbahn Kaprun 2) war eine Standseilbahn. Außer der Bezeichnung "Bahn" und der Ortsbezeichnung "Kaprun" haben die beiden wenig gemeinsam, insbesondere nicht die im hiesigen Zusammenhang allein relevante Brandkatastrophe. --Snevern 22:51, 18. Nov. 2014 (CET)
Auweia, da habe ich nur einmal auf Namen und Suchvorschläge verlassen. Schade über mich. (8-) --Hans Haase (有问题吗) 03:48, 22. Nov. 2014 (CET)
Dann muss ich doch konkreter werden. Es geht nicht um Kondensationswasser, sondern darum, dass ich am Samstag durch das versehentliche Nicht-Schließen der Beifahrertür über Nacht ein rollendes Schwimmbad aus dem Auto meiner Liebsten gemacht habe. Sitz habe ich schon ausgebaut usw., nur verteilt sich das Wasser schön in diesen Dämmmatten (die aus Altkleidern hergestellt werden). Ein 2000 W Heizlüfter kommt zwar für's Grobe zum Einsatz, den kann ich aber nicht über Nacht anlassen (Brandgefahr!). Lüften reicht da aus meiner Sicht nicht; das mache ich ergänzend. Es geht mir um die Zeit, wo sie auf der Arbeit ist und nachts. --Turnstange (Diskussion) 12:03, 18. Nov. 2014 (CET)
Epic. Katzenstreu tut schonmal einiges. Du solltest das in Stoffbeuteln, Kissenbezügen oder so im Auto auslegen. Sonst kommt noch Schweinkram extra dazu. 'Ne Kollegin von mir war mal mit einem Cabrio in der Waschanlage. Die hat danach ein paar Säcke davon verbraucht. Na, ist ja nicht sehr teuer. 2A02:8108:26C0:E90:31D9:B157:5AA3:1A20 12:08, 18. Nov. 2014 (CET)
Professionelle Trocknung geschieht nicht mit Hitze oder Kristallen sondern mit Luftbewegung. Etwas Wärme hilft dabei, ist jedoch nicht erforderlich, man kann auch im Frost trocknen. Der 2 kW- Strahler ist nicht nötig, ich habe eine Innenwand eines Hauses, die schon schimmelte, in 3 Monaten mit 3 Lüfterchen getrocknet. Die laufen dazu mit der geringstmöglichen Drehzahl. --Pölkky 12:21, 18. Nov. 2014 (CET)
@Magnus Du meinst bestimmt Kieselgel. Das ist in diesen Baumarktentfeuchtern meistens drin. Damit sollte man in der Tat vorsichtig umgehen (s. Artikel). So ein wiederverwendbares Säckchen habe ich in einem speziellen Schrank hängen, aber das hilft mir hier leider nicht weiter. Zur Zeit Deiner Antworterstellung bist Du sicher auch von Kondensationswasser im Auto ausgegangen. Da hätte das gepasst. Trotzdem Danke!
@Pölkky Stimme Dir zu, nur dass bei mir eine gewisse Dringlichkeit besteht. Die Frage ist auch, ob die dann zirkulierende Luft überhaupt die feuchten Dämmmatten erreicht. Ich könnte einen Standventilator über Nacht ins Auto stellen. Allerdings zirkuliert die Luft dann chaotisch im Fahrzeugraum. Kann leider auch nicht das ganze Auto auseinanderbauen. Meine Freundin steigt mir auf's Dach! ^^ --Turnstange (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2014 (CET)
@IPv6 Katzenstreu würde ich ergänzend mal versuchen, wobei mir nicht klar ist, ob das auch Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnimmt.
@all Für's Grobe geht natürlich auch Zeitungspapier, Handtücher usw. Nur geben die für mich nicht erreichbaren Stellen ja (hoffentlich!) mit der Zeit die Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Diese Feuchtigkeit möchte ich dann gerne auffangen, damit sie sich nicht an anderer Stelle niederschlägt (Taupunkt). --Turnstange (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2014 (CET)
Wenn Fenster und Türen geschlossen sind, bringen Ventilatoren nichts, verschlimmern das Ganze höchstens. Es gibt Industrietrockner, da muß alles hermetisch abgeschlossen sein, die saugen getrocknete Luft an (nahezu darrtrocken) und pusten feuchte Luft raus. das machen professionelle Fahrzeugreiniger. Aber die kosten über 100 Euro am Tag. Die arbeiten übrigens auch nicht mit Temperatur und mit nur recht moderater Luftbewegung. Bei denen ist das Gefälle der Wasserdampfsättigung das Geheimnis. --Pölkky 13:54, 18. Nov. 2014 (CET)
Calciumchlorid ist noch ein möglicher Kandidat. Da das CaCl2 aber durch Wasseraufnahme zerfließt. muss es in Schüsseln ausgebracht werden. Das Calciumchlorid kann im Backofen getrocknet und danach wiederverwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 18. Nov. 2014 (CET)
Kleinen Bautrockner mieten? Kostet so ab € 7,- pro Tag. --Jossi (Diskussion) 14:32, 18. Nov. 2014 (CET)
Dann aber alles raus, was keine Hitze mag, also Sitze, Gummi, ev. Armaturenbrett. Oder weit weg stellen, dazu braucht man ne große garage. --Pölkky 14:40, 18. Nov. 2014 (CET)
Das wurde noch nicht erwähnt: "Steht einmal das Wasser in Ihrem Auto knöcheltief, gibt es an den tiefsten Stellen im Auto, also unter den Sitzen und in der Ersatzradmulde, Stopfen, die den Innenraum nach unten abdichten. Raus damit, dann kann das Wasser abfließen. Aber nicht vergessen: Stöpsel hinterher wieder reinstecken. " Viel Erfolg - auch in der weiteren Beziehung. GEEZER… nil nisi bene 15:05, 18. Nov. 2014 (CET)
Diese verstöpselten Löcher wurden aber nicht wegen blonden Cabriofahrerinnen erfunden, sondern damit die diversen Grundierungen und Lacke, die im Tauchverfahren aufgebracht werden, wieder abfließen können. Wenn das Auto fertig lackiert ist, werden sie nicht mehr benötigt und zugestöpselt, damit von unten keine Feuchtigkeit eindringt. Wenn von oben Feuchtigkeit eindringt, kann man sie natürlich durch diese Löcher wieder ablassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 18. Nov. 2014 (CET)

Was soll das bringen? Eine Autolüftung saugt von außen mäßig feuchte, kühle Luft an und heizt diese dabei auf. Dadurch wird die Heizungsluft bereits getrocknet. Zum Trocknen eines Autoinnenraums reicht es also, an einem kühlen, trockenen Tag die hinteren Fenster einen Spalt aufzumachen, die Heizung mäßig und die Lüftung voll aufzudrehen und eine halbe Stunde so zu fahren. Danach ist der Wagen innen knochentrocken. Es sei denn, es gibt beim Fahren durch eine Undichtkeitkeit einen ständigen Feuchtigkeitszutritt. Diese Undichtigkeit muss man finden und abstellen, sonst nützt alles trocknen nichts. Kandidaten für undichte Stellen finden sich häufig in den hinteren Fussräumen, bei manchen Autos auch im Kofferaum im Bereich der Scheibe/Hutablage. -- Janka (Diskussion) 15:53, 18. Nov. 2014 (CET)

Lies noch mal die Beschreibung. Die Lage scheint dramatischer zu sein. Es hat offenbar über Stunden reingeregnet o. ä., die Kiste ist innen nass, nicht feucht. Rainer Z ... 16:05, 18. Nov. 2014 (CET)
Easy ... --Dansker 16:20, 18. Nov. 2014 (CET)
  • Der Haken an der Sache ist das das Wasser bzw. die Feuchtigkeit irgend wohin "fliehen" können muss. Stetiger Luftstrom ist zwar gut, aber nur dann wenn trocke Luft hin zukomt und die feuchte Luft weg kann. Wenn ich nur die feuchte Luft umwälze bingt das nicht wirklich was. Gleiches gilt auch für den Heizlüfter im Auto, der bringt nicht wirklich was, wenn die Türen zu sind. Ohne abschleisbaren Unterstand wirst du das Auto kaum trocken krigen. Denn du must dir ein Art Luft-Tunnel bauen, und das heist nun mal Türen oder zumindest Fester auf. Kurzum vorn in den Tunnel leicht angewärmet möglichst trokene Luft rein (Damit sie auch schön Lust hat die Feuchtigkeit im Fahrzeuginneren aufzunehmen) und hinten die feuchte Luft durch den Tunnel in Freie. Es braucht dazu nicht wirklich Heizleistung und notfals in der Nacht aus Sicherheitsgründen nur den Ventilator laufen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 18:02, 18. Nov. 2014 (CET)

Danke für die vielen Anregungen! Das war mir eine Lehre, sag ich Euch. Ich mach mich dann mal wieder ran. -.- --Turnstange (Diskussion) 19:03, 18. Nov. 2014 (CET)

Mit dem Heizlüfter sei vorsichtig. Steht er ungeschickt, fackelt Dir das Auto ab. Ohne Fensterspalt funktioniert das nicht, da würdest Du nur die Feuchtigkeit in die Innenluft bringen, die dann an der Karosserie (wo es von draußen gekühlt wird), hinter den Verkleidungen kondensiert. Es funktioniert wie beim Lüften beheizter Gebäude. Sollte das häufiger vorkommen, Einen Entfeuchter bzw. kleinen Bautrockner gibt es schon ab 80,-- aus China. Der tut auch im Auto bei geschlossenen Fenstern über 12°C gute Dienste, wenn das Stromkabel nicht abgequetscht wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)

Frag doch mal eine Autowerkstatt (Lackierer) deines Vertrauens. Die Lackierhalle wird schön beheizt und hat auch eine wirksame Lüftung. Abends rein und morgens wieder raus. Und alle losen Teile (Sitze, Verkleidungen) separat daneben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 18. Nov. 2014 (CET)

Oh, das kann teuer werden! Das Licht wird dabei nicht benötigt, aber die Lüfter kosten richtig. Fragen kostet nur den Anruf. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 18. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lösung: Frottee-Handtücher in Verbindung mit ausreichender Belüftung. Trockenmittel in meinem Fall nicht nötig/sinnvoll. --Turnstange (Diskussion) 10:03, 20. Nov. 2014 (CET)

Suche Person zu Gesicht (erledigt)

Hallo :)

hab hier einen (kleinen) Screenshot von nem Gesicht. Mir wurde gesagt, dass es z.B. eine Puppenfigur sein könnte, vllt. ein Running Gag von 9gag etc. aber auch eventuell ein Z-Promi von irgendwo (der als Puppe dargestellt wurde). Die Google ähnliche-bilder-suche bringt leider nichts, da das Bild auch sehr klein ist und grau. Vielleicht gibt es ja jemanden der viel TV sieht oder sich mit sowas auskennt. PS: Darf ich einen Screenshot von nem Profilbild hochladen? War im Prinzip öffentlich zugänglich.

Bild: http://www.myimg.de/?img=searchface18450.png

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:48, 20. Nov. 2014 (CET)

Das ist Matt Damon --87.157.49.89 12:59, 20. Nov. 2014 (CET)
Zum PS: Hast du das Urheberrecht oder eine Lizenz? Eben. --Eike (Diskussion) 13:02, 20. Nov. 2014 (CET)
genauer Matt Damon bei dem Team_America:_World_Police--87.157.49.89 13:08, 20. Nov. 2014 (CET)
Ach ja, von dem Film hab ich unbewusst doch schon mal gehört :) Danke --WissensDürster (Diskussion) 13:30, 20. Nov. 2014 (CET)
In diesem Film sieht Matt Damon eigentlich nur uebertrieben gut aus, und sein einziger Text, den er mehrmals wiederholen muss, ist "Matt Damon!" --Nurmalschnell (Diskussion)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 20:06, 20. Nov. 2014 (CET)

Verbindung zwischen München Zentrum und Unterföhring?

Ich habe geplant, in Mai nächstest Jahr zu München zu reisen. Wenn ich es bestimme, dazu zu reisen, will ich auch Unterföhring besuchen, genauer gesagt das Hotel an Feringastraße 2. Wie komme ich bestens aus München Zentrum zu Unterföhring? Ist es möglich, dazu zu kommen mit den offentlichen Verkehr Münchens?

--JIP (Diskussion) 19:55, 20. Nov. 2014 (CET)

Ich bin nicht gerade aus München, aber ich hab das mal hier eingegeben: Geht, vom Hauptbahnhof dauert aus es eine halbe Stunde. --Eike (Diskussion) 20:00, 20. Nov. 2014 (CET)
Danke schön! Ich will das Information benutzen, wenn ich es bestimme, zu München überhaupt zu reisen. JIP (Diskussion) 20:09, 20. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Verkehrsauskünfte, auch für den Nahverkehr inklusive Busverbindungen für Deutschland und Europa bekommt man auf der Webseite der Bahn. Ist auch in mehreren Sprachen verfügbar, oben rechts (Weltkarten-Symbol: "Deutschland") aussuchen. -- Janka (Diskussion) 23:06, 20. Nov. 2014 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Viel Spaß! --Eike (Diskussion) 20:19, 20. Nov. 2014 (CET)

Pumps/Pömps

Woher stammt das Wort Pumps? Warum spricht es sich mit ö aus, obwohl es mit u geschrieben wird? Gibt es noch mehr Wörter, die sich mit u schreiben und mit ö aussprechen? Olly Murs ist ein Eigenname, schreibt sich aber trotzdem mit u und wird mit ö ausgesprochen. --91.51.240.92 07:11, 17. Nov. 2014 (CET)

Artikel Pumps reicht nicht fürs Erste? Hummelhum (Diskussion) 07:56, 17. Nov. 2014 (CET)

Evtl. gab's auch einen gewissen Aussprachewandel des Englischen über die Zeiten? Meine Großmutter - geb. Ende des 19. Jh. - hatte z.B. das englische "but" mit einer Aussprache ähnlich einem betonten Schwa gelernt, es klang wie ein gaumig ausgesprochenes "bött". Oder man hat sich früher mehr an der "plummy" Oberschicht-Aussprache orientiert? (/TF) --Zerolevel (Diskussion) 12:18, 17. Nov. 2014 (CET)

Es gibt ja noch mehr als U geschriebene Ös im Englischen: blur, curl, curry, curve, hurl, turn, urn etc. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 17. Nov. 2014 (CET)
... fur, purr, purr, purr ... GEEZER… nil nisi bene 13:05, 17. Nov. 2014 (CET)
<Reinquetsch>Das betrifft alles die Verbindung *ur* . Die Worte bump, dump, hump, jump, lump, pump, rump etc. werden alle ohne den ÖR-Laut gesprochen. --Zerolevel (Diskussion) 17:34, 19. Nov. 2014 (CET)
Loriot spricht hier von einem "Löntsch" (bei 2:35), was m. E. ein Hinweis darauf ist, dass die Aussprache u als ö lange Zeit als korrekt galt. (Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Loriot diese "gestelzte" Aussprache persifliert oder ob er glaubte, dass dies die korrekte Aussprache ist.) Ich habe auch irgendwo mal etwas von einem "Bötler" (statt Batler) gehört. Vielleicht war vielen nicht klar, dass die englische Aussprache einfach keinem System folgt.-SFfmL (Diskussion) 16:56, 17. Nov. 2014 (CET)
Der Bluff: im Deutschen anders gesprochen als im Englischen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 17. Nov. 2014 (CET)
Wenn eine Sprache einen bestimmten Laut nicht zur Verfügung stellt, wird er von Ungeübten durch einen ähnlichen ersetzt. Das u in englisch pump ist ein ungerundeter halboffener Hinterzungenvokal, das œ ein gerundeter halboffener . Gemeinsam ist ihnen der halboffene Charakter. Typisch ist dieser Ersatz fürs Französische (frz. lunch ganz regulär mit œ); vergleiche auch Peter Sellers' Parodie dieses Phänomens als Inspektor Clouseau ("ze mönki is braking ze lo"). Der Deutsche ersetzt ʌ gerne durch ɑ, also den ungerundeten offenen Hinterzungenvokal, beachtet also hier die Artikulationsposition mehr als den Öffnungsgrad. Ich könnte mir vorstellen, dass Begriffe wie Pumps zuerst übers Französische vermittelt in die deutsche Bildungssprache gelangten. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2014 (CET)
Diese Lautveränderungen gibt es ja nicht nur bei Übertragung in andere Sprachen. Das ist schon in den Varianten der Englischen Aussprache unterschiedlich. Im Artikel Aussprache der englischen Sprache steht, daß die englischen Mundarten eigentlich kein [ʌ] haben, sondern der Laut als [ɐ] (Großbritannien), [ɜ] (Amerika) oder [ä] (Australien) gesprochen wird. Im Oxford Dictionary steht: "the /ʌ/ of cut is [in American English] similar to a stressed /ə/ sound." Wie soll man da die "richtige" Aussprache finden? Daß die Aussprache des ʌ früher als ö gelehrt wurde, erkennt man auch an den schon genannten Bluff und Curry, die in der Lautschrift wie auch pump ein ʌ haben. 217.230.74.75 18:21, 17. Nov. 2014 (CET)
Vor allem wird Englisch nicht so ausgesprochen wie sich das die meisten Deutschen denken, die Aussprache "batt" für but ist schon sehr germanisch. --84.135.154.225 18:50, 17. Nov. 2014 (CET)
Das meine ich ja. Wir assoziieren das genauso "falsch" wie die Franzosen (zumal, wie 217... ganz richtig schreibt, ʌ heute zum Zentralvokal strebt), nur eben "anders falsch". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 17. Nov. 2014 (CET)
Ich muss ja immer wieder schmunzeln, wenn CNN von "Chancellor Mörkel" spricht. -- Janka (Diskussion) 23:42, 17. Nov. 2014 (CET)


Ich glaube, Bastian Sick hat sich auch zu genau dieser Frage, also der Aussprache von Curry, Butler etc. mal geäußert. Hab aber auf die Schnelle nicht gefunden, wo genau. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2014 (CET)

1. Aussprache: Der Ami spricht pumps nicht mit ʌ, sondern mit ə, vulgo Schwa, und da ist die deutsche Artikulation mit ö lautlich doch durchaus nahe dran. Die deutsche Tussi wird die Botten eher über die Amis als über die Briten kennengelernt haben. 2. Etymologie: OED sagt origin unknown, stellt aber drei Theorien vor: a) zu Pomp i.S.v. Protz b) zu pump, Pumpe, insbesondere wird auf den veralteten Ausdruck pump shoe = Kolben einer Kolbenpumpe verwiesen, c) Onomatopoesie (dumpfes Auftreten). --Edith Wahr (Diskussion) 11:05, 18. Nov. 2014 (CET)

Download einer historischen Landkarte

Gibt es eine Möglichkeit, die hier angebotene Karte im Stück als eine große Grafikdatei herunterzuladen? Man klicke auf den Link "Zur historischen Karte im DigiTool-Viewer" und klicke anschließend oben rechts auf die höchste Zoomstufe (6). Auf dem Monitor kann damit natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der Gesamtkarte angezeigt werden, aber dieser "DigiTool-Viewer" bietet anscheinend keine Möglichkeit, die Gesamtkarte in höchster Auflösung in einem Stück herunterzuladen.

Sollte es eine bequeme, automatisierte Lösung für das obige Problem geben, könnte diese langfristig auf weitere Karten angesetzt werden, die alle für commons ein Gewinn wären. --Ratzer (Diskussion) 09:34, 19. Nov. 2014 (CET)

Ich vermute, dass "Bestellung von historischen Karten" (links) das Schlüsselelement ist. Du €, du download (für dich). GEEZER… nil nisi bene 09:42, 19. Nov. 2014 (CET)
Die Karte ist ja frei von Schutzrechten und kann daher, wenn sie einmal heruntergeladen wurde (gegen Geld oder auch mit einem programmtechnischen Kniff), auf commons hochgeladen und ohne Beschränkungen frei verbreitet werden. Ich arbeite ja gern und viel ehrenamtlich für die WP, will aber dafür nicht auch noch zahlen müssen.--Ratzer (Diskussion) 09:58, 19. Nov. 2014 (CET)
Ein anderer Punkt ist, dass die BSB für Schutzrechtsberühmungen bekannt ist und eine Weiterverbreitung von solchermaßen erworbenen historischen Karten verbietet, auch wenn solche Verbote rechtlich nicht haltbar sind. Schwierigkeiten können sie einem dennoch machen (vielleicht haben gekauften Karten ein personalisiertes Wasserzeichen?), und möglicherweise von künftigen Käufen ausschließen.--Ratzer (Diskussion) 10:13, 19. Nov. 2014 (CET)
Sie werden so argumentieren, dass die Arbeit, die sie hineingesteckt haben, um das Ding verzerrungsfrei und hoch aufgelöst als Datei herzustellen, einen finanziellen Aufwand rechtfertigt. Ich würde - so schwer es auch ist - die Finger davon lassen. Aber man könnte sich mit historischen oder genealogischen ("gemeinnützigen") Vereinen kurzschliessen, die evtl. interessantes Material haben. GEEZER… nil nisi bene 10:32, 19. Nov. 2014 (CET)
Ersetze in http://bvbm1.bib-bvb.de/ImageServer/imageserver?&viewwidth=8920&viewheight=6730&x=0&y=0&filename=L21lZGllbl9idmIvZGlnaXRvb2xfbmFzcm9vdC92b2xfQkxPXzAwMDEvMjAwOS8xMC8xNC9maWxlXzEvMjI1NTE3 die Breite durch die tatsächliche Breite der Karte (die ist noch ein bisschen größer, der Ausschnitt reicht bis zum I der MONARCHIE) und die Höhe durch die tatsächliche Höhe (die musst du ungefähr verdoppeln, Straubing ist gerade noch drauf). Ich will deren Server jetzt nicht zu sehr belasten, also musst du experimentieren. Alternativ kannst du auch die x- und y-Werte ändern und die Karte in ein paar Stücken herunterladen und zusammensetzen. --132.230.1.28 10:56, 19. Nov. 2014 (CET)
Hier ist eine Version der Karte auf Commons. --Pölkky 11:53, 19. Nov. 2014 (CET)
Dank an 132.230.1.28, damit lässt sich was machen.--Ratzer (Diskussion) 12:07, 19. Nov. 2014 (CET)
Dank an Pölkky, aber mit deinem Upload stimmt etwas nicht. Die nominale Auflösung von 10.637 × 17.763 müsste zwar die höchste Auflösung sein, aber die Schriften sind trotzdem schlecht lesbar, nicht wie auf dem BSB-Server ausschnittweise (oder den o.a. Link vom 132.230.1.28.--Ratzer (Diskussion) 12:07, 19. Nov. 2014 (CET)
Richtig, ich bin dran. --Pölkky 12:15, 19. Nov. 2014 (CET) --> und die Karte ist oben.
Das ist ein Ding, ich bin platt. Vielen Dank! Irgendwann mal werde ich dich fragen, wie das geht....--Ratzer (Diskussion) 13:32, 19. Nov. 2014 (CET)
Cyberspace - Europa, kurz nach Mittag:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die von Ihnen angebotenen Karten können auch ohne weitere Formalitäten auf "direktem Weg" von Ihrer Website in optimaler Auflösung heruntergeladen werden. Diese Karten sind aufgrund ihres Alters gemeinfrei.
Können Sie mich bitte, was die legalen Konsequenzen der obigen Situation betrifft, informieren?
Mit freundlichen Grüssen
Geezer
Sehr geehrter Herr Geezer,
das kommt darauf an, welche Karten sie genau meinen.
Wenn es um Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek handelt, die vor 1914 erschienen sind gilt diese Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
- Namensnennung + Link zur Lizenz
- Keine kommerzielle Nutzung
- Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Anders ist dies bei Karten des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung oder anderer Bibliotheken.
Mit freundlichen Grüßen
dann ein Name.
GEEZER… nil nisi bene 14:05, 19. Nov. 2014 (CET)
Tjaaaaa, NC ist Schutzrechtsberühmung. Eigentlich die ganze CC. --Pölkky 14:23, 19. Nov. 2014 (CET)
In der Adresszeile des Browsers für viewwidth und viewheight die Gesamtmaße der Karte eingeben (umrechnen / raten / ausprobieren). --217.84.111.103 14:15, 19. Nov. 2014 (CET)
Nein, m. E. ist das keine "Schutzrechtsberühmung": Unabhängig vom Urheberrecht kann die BSB die Benutzung ihrer Bestände durch eine Benutzervereinbarung regeln - bzw. gilt hier sogar eine staatliche Benutzungsordnung. Und natürlich können dabei Beschränkungen für die weitere Verwendung von überlassenem Material auferlegt werden - nicht weil sie dessen Urheber wären, sondern weil Ihr das so vereinbart habt. (Ob die geltende Benutzungsordnung von 1993 nun wirklich noch zeitgemäß ist, ob sie gegenüber einem Website-Besucher durchgesetzt werden könnte und ob beim Kartendownload in der aktuellen Form tatsächlich irgendwelche rechtlichen Beschränkungen wirksam werden, ist eine ganz andere Frage. Aber so wie ich es sehe, ist die BSB nicht gerade aggressiv um eine Klärung bemüht, sondern versucht durch bewusste Unschärfe mit möglichst geringem Aufwand allseitige Zufriedenheit zu erreichen.) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:01, 19. Nov. 2014 (CET)

Kleine Mathefrage zu Quotientenregel und Umformungen

Hallo :)

ich geh grad einen kleinen Teil einer Nebenrechnung durch, und bin vllt. zu müde, könnte mir jemand bestätigen, ob ich da ein Fehler drin steckt, oder ich nur irgendwo ein Vorzeichen übersehen habe?

Bild: http://www.directupload.net/file/d/3811/5pxgxpqo_png.htm

Hab die zwei Stellen markiert, einmal fehlt mir ein Vorzeichen in der Quotientenregel und einmal wird ein ausgeklammert. Oder die Rechnung hier direkt, ohne markierte Fehler:

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 12:07, 19. Nov. 2014 (CET)

Ein Fehler bei den obigen Umformungen liegt im Übergang von der ersten zur zweiten Zeile. In der ersten Zeile wird im Nenner mit multipliziert und dann weitere Werte addiert, in den nächsten Zeilen ist ein Faktor im Nenner und könnte aus dem Bruch ausgeklammert werden. Wenn die im Link angegebene Ausgangsfunktion richtig ist, würde ich die konstanten Faktoren im Zähler und Nenner ausklammern und dann nur ableiten. Dann kommt man auf das obige Ergebnis. 217.230.67.99 14:00, 19. Nov. 2014 (CET)
Zustimmung zum Beitrag von 217.230.67.99. Der handschriftliche Zettel hat das anders: Dort steht in der ersten Zeile auch der Faktor und damit ist die Ableitung (zweite Zeile) richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 19. Nov. 2014 (CET)
Ok, das ist zwar ne andere Stelle, aber ja, in der Abschrift hier, hab in der ersten Zeile die Klammern falsch gesetzt. Und ja, wenn man die Konstanten erstmal wegwürft, seh ich es auch ein. Merkwürdig, im Übergang von Zeile 2 zu 3 seh ich das Vorzeichen dennoch nicht:

Wenn ich diesen Bruch aufteile und ein wenig Zähler und Nenner kürze, hab ich links oben mein und der neue rechte Summand/Bruch sollte weiterhin das Minus beinhalten, oder nicht?! --WissensDürster (Diskussion) 16:42, 19. Nov. 2014 (CET)
Minus mal Minus ergibt Plus:
(Distributivgesetz: -1*(a+b)= -a-b)
--BlackEyedLion (Diskussion) 16:55, 19. Nov. 2014 (CET)
Ja, aber links gibt es doch schon ein Minus? In deiner Variante:
Oder nicht? ach ja... das Minus links gehört natürlich zum gesamten Bruch .. ich hab es in Zeile 1 als im Zähler stehend gelesen. Tja, das war ein lehrreicher Nachmittag. Vielen Dank an alle und eure Geduld :) --WissensDürster (Diskussion) 17:38, 19. Nov. 2014 (CET)
Das rot markierte Minus fehlt tatsächlich; es ist richtig. Das erste Minus kommt von "1-Bruch", das zweite, rote Minus von der Ableitung von (lambda-1)*rho. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:01, 19. Nov. 2014 (CET)

Bürofrist, Vorfrist

Was versteht man unter einer Bürofrist und (unwichtiger:) was unter einer Vorfrist? --80.226.24.2 14:43, 19. Nov. 2014 (CET)

Eine Frist ist ein Datum, zu dem eine bestimmte Aufgabe erledigt sein muss. Eine Vorfrist ist ein zeitlich davor liegendes Datum, zu dem der Vorgang oder die Akte dem Bearbeiter vorgelegt wird, damit er Zeit hat, die Sache zu bearbeiten (um die eigentliche Frist einzuhalten). --Snevern 14:57, 19. Nov. 2014 (CET)
Bürofrist ist evtl. eine frei wählbarer Termin unter Anwälten oder zwischen Gerichten/Staatsanwaltschaften und Anwälten, also ohne Rechtsfolgen bzw. ohne gesetzliche Vorgaben und Zählweise? --80.226.24.2 15:18, 19. Nov. 2014 (CET)
Ja, eventuell ist das so. Die meisten Fristen werden aber von Gegnern oder Gerichten gesetzt oder ergeben sich aus dem Gesetz, ihre Verletzung hat in der Regel nachteilige Folgen (Verzug, Verjährung, Versäumnis usw.). Es gibt aber auch "weiche" Fristen, bei denen nicht sofort was passiert, wenn man sie versäumt, und es gibt auch "Wiedervorlagefristen", die nur dazu dienen, dass eine Akte nicht in Vergessenheit gerät: Zum Beispiel wartet man auf ein Ereignis, das aber nicht eintritt - ohne die Wiedervorlage würde man das gar nicht mitkriegen. Häufig wird der Vorgang danach einfach wieder weggelegt (natürlich erst, nachdem eine neue Wiedervorlagefrist notiert wurde, wenn sonst nichts zu tun war). --Snevern 18:15, 19. Nov. 2014 (CET)

welche Gebiete gehörten im Moment der Auflösung zum Heiligen römischen Reich

Waren es nur noch Österreich und Preußen? --79.255.11.183 21:08, 18. Nov. 2014 (CET)

Nein, Bayern, Württemberg und haufenweise Kleinstaaten waren auch noch da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Nov. 2014 (CET)
Bayern und Württemberg gehörten zum Rheibund, der am 1. August 1806 aus dem Reich ausgetreten war. Im Moment der Auflösung gehörten sie also nicht mehr dazu--SFfmL (Diskussion) 21:26, 18. Nov. 2014 (CET)
Genau.
Hausaufgabenhilfe:
Karte 1: Das Heilige Römische Reich 1789.
Karte 2: Der Rheinbund 1806
Wenn man nun den Artikel Heiliges Römisches Reich liesst, erfährt man, dass 1806 Schluss war mit dem Reich. Bitte selber zusammenzählen. --Dansker 21:28, 18. Nov. 2014 (CET)
Der Walter Sedlmayr hat einmal die bayerische Außenpolitik im 19. Jahrhundert so zusammengefasst: Mit Frankreich gegen Österreich, mit Österreich gegen Preußen, mit Preußen gegen Frankreich. In dem Zusammenhang gesehen: der Rheinbund war ein napoleonisches Konstrukt, das nicht einmal die Mitglieder ganz ernst nahmen. Das Reich hingegen war wirklich ein tausendjähriges (nicht so wie das andere, 12jährige) und dadurch fest in den Köpfen der Zeitgenossen und weit darüber hinaus verankert. --El bes (Diskussion) 22:26, 19. Nov. 2014 (CET)

Korrespondierendes Mitglied

Was ist ein Korrespondierendes Mitglied? Dortige Dis ist seit Juni ohne Antwort. Meine Vermutung: Ein Experte oder so, der gar nicht selbst Mitglied werden sollte, sondern sozusagen dazu eingeladen wurde und von Pflichten weitgehend befreit ist. --80.226.24.2 15:59, 19. Nov. 2014 (CET)

Meistens sind es Mitglieder von Vereinigungen, die nicht die vollen Rechte besitzen. Es kommt dann jeweils auf die geltende Satzung an, was dieser Begriff beinhaltet. --91.41.252.23 16:13, 19. Nov. 2014 (CET)
Früher im 18. Jahrhundert als die ersten derartigen Gelehrtenvereinigungen entstanden sind, aus denen später dann Akademien der Wissenschaften, etc. wurden, war das Reisen noch beschwerlich, teuer und zeitaufwenig, manchmal sogar gefährlich. Dafür korrespondierte man in solchen Kreisen viel per Brief. Manche schickten sich jede Woche einen Brief und die dazugehörige Antwort, oft über Jahre, ohne sich jemals in real zu treffen. So konnte man auch korrespondierendes Mitglied eines solchen akademischen Zirkels werden und am Gedankenaustausch aktiv teilnehmen, über gemeinsame Forschungsfelder diskutieren, unter Umständen sogar gemeinsam an etwas forschen, ohne am selben Ort wie die Kollegen sein zu müssen. Quasi wie heute per Internet, nur mit Postillon statt Glasfaser. Natürlich war man bei den regelmässigen Sitzungen dann nicht dabei, weshalb zwischen regulären und korrespondierenden Mitgliedern unterschieden wurde. Später wurde dieser Status auch abgeschwächt und teilweise zu einem Ehrentitel. Jemand der von der Gruppe inhaltlich geschätzt wurde, wurde so eine Ehrenmitgliedschaft angetrangen und dann lief man eben unter "korrespondierendes Mitglied", hatte aber keine Verpflichtungen (wie etwa Anwesenheit bei Treffen), noch ein Stimmrecht. --El bes (Diskussion) 20:52, 19. Nov. 2014 (CET)
korrespondierendes (auswärtiges) Mitglied aus dem Duden und an honorary member of a learned society who has no voice in the society’s affairs, especially one living some distance from its headquarters aus dem OED.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:57, 19. Nov. 2014 (CET)

eine Pullergeschichte mit Folgen

wie heißt dieses Buch?


es ist der Weihnachtabend - die Schwester mit ihren 4 oder 5 Brüder sind gebadet, die Jungs pullern auf ihre bewehrte Weise und die Schwester will beweisen, dass sie es auch so kann:

sie klettert auf das Klo und struller einen Strahl los - muss aber so sehr lachen dabei, dass sie abrutscht und in die Schüssel fällt - tja leider kommt sie mit den Beinen nicht mehr aus der kloschüssel heraus -

Vater, Mutter die Brüder versuchen Mögliches und Unmögliches, bis der Jüngste den rettenden Gedanken hat und seine Schwester befreit - er zerdeppert die Kloschüssel!

Meinst du: "Die Geschichte von Elsie" ? --XPosition (Diskussion) 21:19, 18. Nov. 2014 (CET)
meint er wohl. die r-rated Version wurde bereits 1958 von Konrad Bayer und Gerhard Rühm verfasst: scheissen und brunzen, nur mit Weihnachten ist da nix. frohes fest. --Edith Wahr (Diskussion) 21:31, 18. Nov. 2014 (CET)
Ohne unsere Weiterleitung Pullern auf Miktion wüsste ich nicht, was dieser Regionalismus bedeuten würde, Wikipedia-sei-dank. --El bes (Diskussion) 23:07, 19. Nov. 2014 (CET)

quadratische Matrix A, Ax=0

Kann x was anderes sein, als der Nullvektor?

--217.250.200.98 18:24, 17. Nov. 2014 (CET)

Hausaufgabe? Die Antwort ist: Ja, unter Umständen. --Wrongfilter ... 19:01, 17. Nov. 2014 (CET)
Erstmal soll das rechts vom Gleich sicher ein Nullvektor sein, und: ja, wenn x ebenfalls eine Matrix ist und ... (Hausaufgabe?) -- Janka (Diskussion) 20:08, 17. Nov. 2014 (CET)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_44#Nullmatrix_aus_Nicht-Nullmatrizen_berechnen_.28erledigt.29 -- Janka (Diskussion) 20:14, 17. Nov. 2014 (CET)
Logo kann x was anderes Sein, es ist der sogenannte Kern_(Mathematik) der Abbildung. Er ist nicht null wenn Anzahl Variablen größer als Dimension ist.--85.181.195.103 23:03, 17. Nov. 2014 (CET)
Welche Variablen? Wovon redest du?
Zur ursprünglichen Frage: Du siehst es sofort, indem du für A die Nullmatrix wählst, dann gilt die Gleichung für jedes x. --Chricho ¹ ² ³ 23:48, 17. Nov. 2014 (CET)
Bei einer nicht-singulären Matrix (=Matrix mit maximalen Rang) kann x nur der Nullvektor sein. Ansonsten ist wie schon gesagt die Lösungsmenge der Kern der Matrix. 86.175.169.103 00:51, 18. Nov. 2014 (CET)
Ich rede von einem linearen Gleichungssystem menschenskinder noch einmal. Man wählt übrigens nicht die Nullmatrix, sondern sucht einen Lösungsvektor. Die Matrix als nulllösung macht keinen Sinn. Und du bist damit einverstanden das wenn du z.B. dreidimensionale Unterräume im R^4 hast, das dann nicht der komplette R^4 aufgespannt wird und die Abbildungsmatrix singulär ist.--78.51.230.50 00:27, 20. Nov. 2014 (CET)

Aussprache des Wortes Cup in England in den 1870ern

Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass wie der FA Cup eingeführt wurde (also 1871) das Wort "Cup" in England "Köp" ausgesprochen wurde, nicht wie heute "Kap". Ist das korrekt? --MrBurns (Diskussion) 00:47, 19. Nov. 2014 (CET)

Siehe auch #Pumps/Pömps. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Die Schweizer sagen heute noch Köp. Etymologische kommt das Wort natürlich vom französischen "coupe", was einfach Schüssel bedeutet (ausgesprochen: Kuup), so wie der Eisbecher Coupe Dänemark. --El bes (Diskussion) 22:42, 19. Nov. 2014 (CET)
Letzterer in der Schweiz Coupe Danmark oder Coupe Denmark... Hummelhum (Diskussion) 04:25, 20. Nov. 2014 (CET)

Youtube und Religion

Mir ist Folgendes aufgefallen: Fast unabhängig davon was ich bei Youtube eingebe, d.h. ob ich dort also ein Musikvideo anschaue, eine politische Sendung oder was auch immer, dann findet sich fast immer rechts in den Vorschlägen mindestens ein Video über das Themenspektrum der Religion, insbesondere dann über den Islam. Dazu gehören sehr unterschiedliche Beiträge, etwa solche die Auftritte von Predigern in einer Talkshow zeigen (z.B. Maischberger; oft dann mit ironischen Überschriften wie: "Prediger X stellt Journalisten bloss") oder Videos, die von einschlägigen Predigern selbst ins Netz gestellt wurden, oder Esotherikkram (Themen wie "Warum Einstein/Darwin/... irrt"). Nun finden sich typischerweise bei Youtube Vorschläge, die auf meine vorherigen Suchen zurückzuführen sein mögen; allerdings schaue ich mir selten religiöse Videos an. Ich habe dies nun wiederholt beobachtet, auch mit verschiedenen Rechnern, gelöschtem Browsercache, neuen IP-Adressen. Daher muss ich davon ausgehen, dass es nichts mit meinen vorherigen Suchen zu tun hat. Warum also Videos aus dem religiösen Themenspektrum in dieser Dominanz? Nun kann man ja Youtube so Manches vorwerfen. Aber welche Interessen sollte Youtube haben, mich fast zwanghaft auf solche Themen zu lenken? Sind da missionarische Gruppen am Werk, die da irgendwie durch Hin-und-Her-Klicken gezielt Videos miteinander verlinken, Youtube also manipulieren? Oder ist tatsächlich die Masse der Youtube-Nutzer derart stark an diesen Themen interessiert, dass sie zwangsläufig mit sehr vielen anderen Videos in einen statistischen Zusammenhang gebracht werden, etwa weil jemand nach einem Musikvideo mal wieder seinem Lieblingsprediger zuhört und Youtubes Algorithmen daraus schliessen, dass diese Videos in einem Zusammenhang stehen? Oder liegt es schlicht doch an meinem eigenen Internetverhalten und ich übersehe nur etwas? 192.38.121.229 04:06, 19. Nov. 2014 (CET)

Ich tippe auf die gute alte selektive Wahrnehmung. Wenn ich bei Youtube "Yellow Submarine" eingebe, ist das Göttlichste, was kommt, ein Bild von Marilyn Monroe.
Also: Gib mal ein Beispiel an, damit man das WARUM analysieren kann. GEEZER… nil nisi bene 08:08, 19. Nov. 2014 (CET) In the town, where I was born, lived a ma-ha-han, who....
Youtube sammelt Daten und optimiert die Vorschläge auch gemäß dem, was du oft schaust, wenn du angemeldet bist wird dein Verlauf im Zusammenhang mit dem Google-Account gespeichert, ansonsten als Cookie oder IP-bezogen. Wenn man das Cookie loswerden will, reicht es auch nicht, den Browsercache zu löschen, da man die Cookies extra löschen muss. --MrBurns (Diskussion) 09:34, 19. Nov. 2014 (CET)
Das muss es sein.
Selbst bei der Videoauflistung zur Suche Highway to Hell - wo man ja spirituellen Zuspruch erwarten möchte - kommt NICHTS in der Art. Deine Cookies haben religious Chips... GEEZER… nil nisi bene 10:01, 19. Nov. 2014 (CET)
Außerdem liefert Youtube andere Empfehlungen, je nachdem in welchem Land man sich einwählt. Wer schon einmal im Ausland gesurft hat, kennt das (fremdsprachige "Trend"-Clips werden einem empfohlen, die man erstens nicht versteht und einen auch überhaupt nicht interessieren). --El bes (Diskussion) 23:04, 19. Nov. 2014 (CET)
Aber Google ist religiös unterwandert. Ich habe gerade die Rechnung 9,5-7,9 eingegeben und zum richtigen Ergebnis (1,6) kamen Bibeltreffer... --Neitram  12:56, 20. Nov. 2014 (CET)

Chrysler ME 4-12 coupe im Videoclip Red Light von Usher

Ich wollte mal fragen, wer genaueres über das Auto weiß. Es soll ja nur ein prototyp sein. Ist das Auto mitlerweile verschrottet worden oder fährt Usher den Wagen privat auch oder war das einfach nur ein PR-Gag um zu schauen ob das Auto bei der Bevölkerung ankommt und interesse besteht es zu kaufen? --ChryslerMEcoupe (Diskussion) 14:21, 19. Nov. 2014 (CET)

Offensichtlich ist der PR-Gag angekommen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 19. Nov. 2014 (CET)
völlig überraschend haben wir einen Artikel über das Vehikel. --Benutzer:Duckundwech 17:03, 19. Nov. 2014 (CET)

Ja und ich habe da sogar eine änderung gemacht aber die fragen beantwortet werden dadurch nicht. --ChryslerMEcoupe (Diskussion) 18:14, 19. Nov. 2014 (CET)

Zum Zeitpunkt der Vorstellung des Fahrzeugs hat Chrysler zum Daimler-Konzern gehört. Heute gehört Chrysler zum Fiat-Konzern, der sich mit einem Fahrzeug wie dem Chrysler ME Four-Twelve selbst Konkurrenz machen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 19. Nov. 2014 (CET)

Selbst konkurenz machen? Oo --ChryslerMEcoupe (Diskussion) 14:27, 20. Nov. 2014 (CET)

Visualisierung von komplexen Mannigfaltigkeiten

Hallo, wie kann man sich Räume wie C^4? oder auch PT der projektive twistor Raum vorstellen ?--78.51.230.50 17:11, 19. Nov. 2014 (CET)

Hier: [6] hat es der Vater der Twistortheorie selbst aufgemalt. Der Lichtkegel der Weltlinie scheint eine herausragende Rolle zu spielen? Ein Lichtstrahl wird im Twistor-Raum zum Punkt, während ein (punktförmiges) Ereignis irgendwie (zusammen mit seinem Weltlinien Lichtkegel?) sich zur Riemann-Sphäre aufbläht? Man muß entsprechend umdenken / umrechnen. --217.84.106.168 21:26, 19. Nov. 2014 (CET)
Hier: [7] (auf Seite: [8]) sind die vermutlich wesentlichen 'Umformungen' von Raumzeit zu Twistor-Raum graphisch dargestellt). Bei anhaltender Beschäftigung mit dem Thema erhält man vielleicht mit der Zeit ein Gesamtbild des Twistor-Raumes (geistig visualisierbares solches? per irgendwie Verschmelzen von Ereignissen zu einem (Schnitt-)Punkt bei gleichzeitigem Aufblähen(?) von Punkten zu zB Riemann-Sphären(?), je nachdem wohin man abbildet). --217.84.106.168 21:40, 19. Nov. 2014 (CET)
Für C^4 tippe ich auf einen Körper, zB einen Kubus, bei dem - anders als bei C^3 - jeder Punkt nicht eindeutig ist, sondern nur ein mögliches 3d-Abbild von bzw stellvertretend steht für sämtliche möglichen 4d-Punktkoordinaten (a,b,c,d) bei Dehnungen, Stauchungen, Zerrungen des Würfels. --217.84.106.168 21:26, 19. Nov. 2014 (CET)
Ohh das gibts doch net, ich will auch so abstrakte Sachen visualisieren können :( OHH --78.51.230.50 22:54, 19. Nov. 2014 (CET)
Man stellt sich den C^n vor und verallgemeinert dann auf n=4. Wo ist jetzt das Problem? --132.230.1.28 11:13, 20. Nov. 2014 (CET)
C^n ist ja isomorph zu R^(2n) (vgl. Polarform). Daher C^4 entspricht R^8 und der Kubus schaut dann halt aus wie ein reeller 8D-Kubus. --MrBurns (Diskussion) 11:22, 20. Nov. 2014 (CET)
Witzbolde --85.181.216.43 14:27, 20. Nov. 2014 (CET)

Welche Mofas sind die meistverkauften in der BRD?

Wüsste gerne welche Mofas am häufigsten verkauft wurden. (Also so gängige VErkaufsschlager wie analog der VW Golf als Auto einer war.) Hintergrund der FRage ist, dass ein gebrauchtes Mofa günstig gekauft werden soll.

--2003:62:4553:5318:FDB4:F0C0:AECB:6FB6

Simson S51 --Pölkky 20:18, 19. Nov. 2014 (CET)
Also bitte, die Simme ist ein Mokick. Ich tippe, OR, auf Hercules Prima, irgendein Modell oder Peugeot 103 (ups, rot?) 84.153.90.52 20:30, 19. Nov. 2014 (CET)
Dieses Forum spekuliert wild drauflos, nennt aber ebenfalls Hercules. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 19. Nov. 2014 (CET)

Am häufigsten dürften in Westdeutschland Hercules- und Zündapp-Mofas verkauft worden sein, im Osten gab's das Äquivalent des Mofas praktisch nicht, weil die Führerscheinklassen andere waren. Jawa aus Tschechien hat über den westdeutschen Versandhandel eine Menge Mofas abgesetzt, aber so häufig wie die Westmofas waren sie nicht. Französische Mofas wie die Peugeuots oder Velosolex waren und sind Exoten. Kreidler war früher der pure Luxus, wurde aber eher als Mokick verkauft.

Aber wie soll das bei der Bewertung eines gebrauchten Mofas helfen? Da kommt es doch darauf an, ob das konkret dastehende Ding etwas taugt. Wichtig auch: Oft unterscheiden sich Mofa (25km/h) und Mokick (50km/h) nur durch eine andere Radübersetzung und einen anderen Vergaser. -- Janka (Diskussion) 22:37, 19. Nov. 2014 (CET)

Die Velosolex war ein Exot und stand für einen gewissen Lifestyle. Aber die Mobylette war verbreitet; ich hatte auch eine. Ebenfalls sehr gängig war die niederländische Batavette (rot!) von Batavus (hatte ich auch). Aber der Renner war wohl wirklich Hercules, gefolgt von Zündapp und Kreidler. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:51, 19. Nov. 2014 (CET)
Bei mir in der Gegend war das Solo recht populär. Gelegentlich sieht man noch Rentner damit durch die Gegend tuckern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 19. Nov. 2014 (CET)
Zündapp und Kreidler waren zu meiner Mofa-Zeit (* '63) schon Oldtimer. Jedenfalls fuhr die höchstens noch der Senior-Tankwart. Hercules war die No. 1, danach die 103, dann dieses Quelle-Teil (Noris?), Rixe... 84.153.90.52 22:57, 19. Nov. 2014 (CET)
Nachtrag, wegen der enzyklopädischen Genaugkeit: Bei Quelle hieß die Hausmarke "Mars" (klingt ja fast wie Noris...) und das waren Solos. 91.41.162.52 07:59, 20. Nov. 2014 (CET)
(BK)Quelle hat die Jawas verkauft. Neckermann WIMRE aber auch. Klar, Zündapp und Kreidler waren in den 80ern bereits Oldies, aber Mofas wurden ja immer weiter vererbt. Letztens hat mein Neffe mir ein Mofa Bj.1970 zurückgegeben, weil er den Autoführerschein gemacht hat. Das Ding ist in so gutem Zustand, fährt sicher auch in 10 Jahren noch. -- Janka (Diskussion) 23:06, 19. Nov. 2014 (CET) Ergänzung: Zündapp hat 1983 nochmal ein Mofa aufgelegt, das A 25. -- Janka (Diskussion) 23:31, 19. Nov. 2014 (CET)
Zählt eine Vespa laut eurer Definition auch als Mofa (juristisch ist ja eigentlich alles ein Mofa, was maximal 50 cm3 hat). --El bes (Diskussion) 23:00, 19. Nov. 2014 (CET)
Nein, Mofa ist es, wenn es höchstens 25km/h fährt. Fährt es schneller, ist es ein Mokick. Dafür brauchte man Führerscheinklasse 4, während für das Mofa eine "Prüfbescheinigung" (kein Führerschein!) reicht, bzw. wer vor Jahrgang 1965 geboren ist, braucht gar keine Fahrerlaubnis. -- Janka (Diskussion) 23:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Die Vespa gab es als Mokick (50 cm³/50km/h), Kleinkraftrad (50 cm³/offen), Leichtkraftrad (80 cm³/80 km/h) und Kraftrad (200 cm³). Mofa durfte sie bis zur Gesetzesänderung 2002 nie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 19. Nov. 2014 (CET)
@Janka: Deine Antwort enthält viele Worte, die mir gar nichts sagen. Was ist Führerscheinklasse 4? So was wie der A-Führerschein? Was ist eine Prüfbescheinigung, sowas wie der Moped-Führerschein? Und so weit ich mich erinnern kann, sind in der Straßenverkehrsordnung 40 km/h die offizielle Grenze. Den Begriff Mokick habe ich überhaupt noch nie gehört. In Österreich jedenfalls war das meistverkaufte Mofa das Puch Maxi, dann KTM Hobby, beliebteste Roller waren KTM Ponny und Vespa (Stand bis früher 1990er Jahre, dann übernahmen die Japaner den Markt). --El bes (Diskussion) 23:16, 19. Nov. 2014 (CET)
Siehe Führerschein und Fahrerlaubnis (Deutschland)#Alte Fahrerlaubnisklassen, Mofa-Prüfbescheinigung und Mokick. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 19. Nov. 2014 (CET)
Aha, Mokick = rotes Taferl. Fahrerlaubnisklasse 4 = Mopedführerschein, Mofa-Prüfbescheinigung hat es bei uns nie gegeben, dafür brauchte man früher gar nichts, heute auch Mopedführerschein, Führerschein A oder B. --El bes (Diskussion) 00:01, 20. Nov. 2014 (CET)

Name einer weiblichen Taube

Name einer weiblichen Taube --217.232.14.59 16:42, 19. Nov. 2014 (CET)

https://www.google.de/search?q=Name+einer+weiblichen+Taube --Eike (Diskussion) 16:44, 19. Nov. 2014 (CET)
Kein Witz: Täubin! --= (Diskussion) 16:49, 19. Nov. 2014 (CET)
Falsch. Das heißt Täubinnenweibchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 19. Nov. 2014 (CET)
Hmmmm... wenn der Täuberich eine männliche T. ist und die Täubin die weibliche - dann ist Taube ... ?!? GEEZER… nil nisi bene 17:23, 19. Nov. 2014 (CET)
... das bekannte Tier auf'm Dach. --Zerolevel (Diskussion) 17:27, 19. Nov. 2014 (CET)
Emma [9] --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:35, 19. Nov. 2014 (CET)
(quetsch) dass es gewisse Unterschiede zwischen Flugratten und Möwen gibt, ist dir aber schon klar? --Benutzer:Duckundwech 19:30, 19. Nov. 2014 (CET)
(BK) (Brieftauben-)Züchter bezeichnen die weibliche Taube schlicht als Weibchen, die männliche (Täuberich) wird Vogel genannt. In Listen sieht das dann so aus: 12345 14 657 W (Vereinsnummer - Jahrgang - Nummer der Taube - W für Weibchen) v. s. 12345 14 658 (männliche Taube = Vogel) @Grey Geezer: Die Taube ist eine weibliche Person, die nicht hören kann ;-) SCNR--IP-Los (Diskussion) 17:39, 19. Nov. 2014 (CET)
Hier gibt es drei relevante Tauben, Cher Ami, G.I. Joe (Brieftaube) und Martha (Wandertaube). Das biologische Geschlecht ist jeweils nicht angegeben. Ist es bei Tauben unbekannt oder irrelevant? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:50, 20. Nov. 2014 (CET)
@Pp.paul.4: Übernimmst du die beiden Damen? Dann kümmere ich mich um den "cock". GEEZER… nil nisi bene 13:03, 20. Nov. 2014 (CET)
Man sieht das Geschlecht von außen nicht, also Aufschneiden, Endoskopie oder genetische Untersuchung. Ob der Nutzen den Aufwand rechtfertigt, sei dahingestellt. Zumal offensichtlich die Columbiformes noch nicht von der Gender-Forschung als Thema entdeckt wurden, nach deren Vorstellungen müsste es geschlechtsunabhängig TaubeX heißen. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:38, 20. Nov. 2014 (CET)
Wobei die Bezeichnung „Turteltaube“ ja sowohl für (jeweils menschliche) Weibchen als auch Männchen verwendet wird. --Wwwurm 11:44, 20. Nov. 2014 (CET)
... eindeutig männlich... GEEZER… nil nisi bene 11:47, 20. Nov. 2014 (CET)
@Uwe Gille: Man sieht das Geschlecht von außen nicht würde ich allumfassend so nicht unterschreiben. Einige Rassen lassen sich gut unterscheiden, wenn man weiß, worauf man achten muss (Blaswerk, Wamme,...). Soll sogar welche mit geschlechtsspezifischer Zeichnung geben (was Exotisches aus der Sparte Flugtauben, wenn ich mich recht erinnere). Außerdem gibt es kennfarbige Wirtschafstauben (Kennfarbige King, Kennfarbige Texaner, Hubble) und Farbentauben, wie die Thüringer Einfarbige[10]. Musst halt wissen, was du hast.
@IP: zur Frage weibliche Taube: "Täubin". Das männliche Gegenstück wäre "Tauber" oder "Täuber", in der Brieftaubenzucht "Vogel", wie IP-Los richtig anmerkte. --PigeonIP (Diskussion) 12:29, 20. Nov. 2014 (CET)
Dumm gefragt, aber: woran merken denn die Tiere selber, welches Geschlecht ein potenzieller Paarungspartner hat? Am Geruch? Am Balzverhalten? --Neitram  13:05, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Frage habe ich mir so noch nicht gestellt. Vielleicht sollten wir sie an die nächste Taube weiter reichen? Sie finden sich ja recht zuverlässig ;)
Hilft dir das weiter? (Balz als Mittel der Geschlechtsbestimmung) wobei rb-online behauptet für die Täubin sei die Stimme ausschlaggebend, weniger das Verhalten des Täubers.
Die meisten Züchter prüfen beim Verpaaren den Abstand der Beckenknochen mit dem Daumen. Wobei manchmal junge Täubinnen noch ein recht enges Becken haben können und die alter Täuber können breiter werden. Die Warzen wären auch noch ein Merkmal, das sich häufig geringfügig unterscheidet. --PigeonIP (Diskussion) 13:28, 20. Nov. 2014 (CET)
Das ganze Paket (wenn "Er" unterschiedlich aussieht als "Sie", hat das meist eine Bedeutung) von Aussehen, "Geräusch" und Verhalten. Der arme Kerl hier schafft sich einen ab. Täubin 1 beobachtet mehr oder weniger interessiert, Täubin 2 zieht "Futteraufnahme" dem Sex vor (Warum kommt das einem bekannt vor...?) Er ist so geladen und frustriert, dass er überspringend anfängt zu futtern... GEEZER… nil nisi bene 14:09, 20. Nov. 2014 (CET)
Na dumm gelaufen, was soll sie (=Täubin 2) auch drauf eingehen, wenn "ihr Kerl" (=Täubin 1) neben ihr steht... Der soll froh sein, dass er nix auf die Nuss bekommen hat. Außerdem weiß Sie: der laute Kerl kann ihr bei der Aufzucht der Jungen nicht helfen (Kurzschnäbler, wie diese Mövchen, sind auf Ammen angewiesen) und sie wäre am Ende alleinerziehend. Alles richtig gemacht ;) --PigeonIP (Diskussion) 14:48, 20. Nov. 2014 (CET)
Achso, wenn "Er" unterschiedlich aussieht als "Sie", hat das meist eine Bedeutung --> er lässt Sie mit der Aufzucht der Jungen allein (je prächtiger sein Farbenkleid desto eher macht er sich aus dem Staub, oder so) --PigeonIP (Diskussion) 14:50, 20. Nov. 2014 (CET)
Sexuelle Selektion, Handicap-Prinzip, Oran-Utan Wangenlappen (die Äffin zieht alleine auf) - die Idealkonstellation ist, ein Baby vom "Rocker" zusammen mit einem (ahnungslosen) "Professor" aufziehen. GEEZER… nil nisi bene 15:05, 20. Nov. 2014 (CET)
Bei Brieftauben kann man Täuber/Tauber/Tauberich/Täuberich (alles möglich, mientwägen ook Düffert ;-) ) und Täubin (also Vogel und Weibchen) zumeist relativ gut unterscheiden, da die Vögel etwas kräftiger gebaut sind, viele haben auch einen dickeren Schnabel.
Das ist z. B. ein gehämmerter (das ist die Farbe) Vogel.
Das ist ein Weibchen mit gleicher Farbe.
Hier rechts im Vordergrund ein blauer Vogel, auf der linken Stange sitzt ein blaues Weibchen.
.--IP-Los (Diskussion) 16:17, 20. Nov. 2014 (CET)


Trocknet Anlegemilch unter Schlagmetall?

Ich habe eine Metalloberfläche mithilfe von Anlegemilch und Schlagmetall vergoldet. Die Frage, die sich mir stellt ist: Wie soll die Anlegemilch unter dem Schlagmetall trocknen, wenn das Schlagmetall luftundurchlässig ist? --93.132.166.216 22:17, 19. Nov. 2014 (CET)

Du sollst die Anlegemilch 15 bis 20 Minuten antrocknen lassen, bevor Du das Schlagmetall applizierst.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 19. Nov. 2014 (CET)
Das ist mir bewusst - beantwortet meine Frage aber nicht. --93.132.166.216 00:33, 20. Nov. 2014 (CET)
Doch. Wenn sie angetrock(e)net ist - und als Erfahrungswert 15-20 Min. angegeben werden -, reicht das.
Ausserdem ist Blattgold nicht 100 % "dicht". Was da noch übrig sein sollte, diffundiert heraus, der Rest bleibt am Leimkrempel gebunden. GEEZER… nil nisi bene 07:59, 20. Nov. 2014 (CET)
Bei nicht diffusionsdichtem Untergrund kann der Rest Feuchtigkeit auch nach hinten wegdiffundieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 20. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht kann ja jemand der mehr Ahnung hat als ich einen Artikel über Anlegemilch anlegen. Schlagmetall haben wir ja schon. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:18, 20. Nov. 2014 (CET)
Psst! Nicht so laut ... das tritt dann erneut eine endlose MILCH-Diskussion los... GEEZER… nil nisi bene 16:23, 20. Nov. 2014 (CET)

Déjà vu - aber wo ?

Datei:Mikrobernes Palads inner page.jpg
Mikrobernes Palads, Illustration vor der Titelseite

Zwei Fragen:

  • Diese eigentlich sehr ungewöhnliche Illustration von 1908 kommt mir (im Stil?) sehr bekannt vor. Woher?
  • Kann jemand den (dänischen?) Illustrator (rechts unten) entziffern? Auch im Original ist es kaum/nicht lesbar. GEEZER… nil nisi bene 17:47, 19. Nov. 2014 (CET)sTIL
Erinnert mich an Möbius. -- Gerd (Diskussion) 17:53, 19. Nov. 2014 (CET)
Die Richtung "Comics" war ein guter Tip, ich werde die mehr Exotischeren noch mal durchblättern. Möbius mag ich sehr, aber der hat meist diese hohen Köpfe. Dass der Zeichner so jung war, hätte ich nicht vermutet. GEEZER… nil nisi bene 08:03, 20. Nov. 2014 (CET)
OK - bin mir nun ziemlich sicher, dass ich wegen der Brauen und des Kinns Darkseid assoziiert habe. Damit beide Fragen: Case closed. GEEZER… nil nisi bene 10:04, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Umschlaggrafik ist laut Schmutztitel von Louis (von) Kohl, dem Bruder des Verfassers.
Woher dir das aber bekannt vorkommt, kann ich nicht beantworten. --jergen ? 19:38, 19. Nov. 2014 (CET)
PS: @Grey Geezer: Das Bild muss wohl gelöscht werden, da der Zeichner erst 1962 gestorben ist. Stellst du als Uploader den Antrag?--jergen ? 19:47, 19. Nov. 2014 (CET)
Erledigt. Danke für die Info. GEEZER… nil nisi bene 23:16, 19. Nov. 2014 (CET)
Ist sicher, dass der Grafiker auch der Illustrator ist? Die meisten meiner Buecher im Regal haben einen anderen Illustrator (Bild auf Cover) als Grafiker (fuehrt Bild und Schrift zusammen, bestimmt ob und in welcher Lage das Gesamtbild oder nur einen Ausschnitt genommen wird, ob das Cover ein Wrap Around wird oder nicht, etc). --192.91.60.11 08:21, 20. Nov. 2014 (CET)
Der Vermerk bezieht sich ausdrücklich auf die Umschlaggrafik: "Omslaget til begge Udgaver er tegnet og farvelagt af Louis Kohl." (ungefähr: Der Umschlag beider Bände wurde von Louis Kohl gezeichnet und koloriert.)
Ansonsten: Wir sprechen hier von einem 1908 gedruckten Buch. Damals wurden Bücher deutlich anders produziert als heute. --jergen ? 08:57, 20. Nov. 2014 (CET)
In der 1908-Version fehlt dieser Hinweis. GEEZER… nil nisi bene 09:13, 20. Nov. 2014 (CET)
Ich habe im Digitalisat bei archive.org (https://archive.org/details/mikrobernespala01kohlgoog) nachgeschaut. Dort ist in beiden Bänden das Druckjahr 1908 angegeben.
Mich iritiert gerade, dass der Vermerk ausdrücklich von zwei Bänden spricht, das Werk aber dreibändig erschienen ist. Da aber obendrüber die 1909 erschienene deutsche Übersetzung angekündigt wird, muss das Druckjahr stimmen. --jergen ? 09:45, 20. Nov. 2014 (CET)
OK, geklärt: Ich habe die drei Bände hier, habe aber das Bild aus dem 2. Band genommen (alle drei Bände haben die Abbildung, aber nur Band 1 hat den Verweis auf den Illustrator). GEEZER… nil nisi bene 13:01, 20. Nov. 2014 (CET)
The Addams Family :-) --93.133.117.238 23:09, 19. Nov. 2014 (CET)
Shrek. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:56, 20. Nov. 2014 (CET)
Komm' jez' - Shrek ist grün... :-) GEEZER… nil nisi bene 13:01, 20. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schade, aber weg damit! GEEZER… nil nisi bene 10:04, 21. Nov. 2014 (CET)
Oger-Magier aus WOW? .. Lothar Matthäus, Viktor Valuyev, Arnie Svarceneger? - Ansonsten ist "bekannt vorkommen" bei der heutigen Bilder-, Film, und Musikflut kein brauchbares Kriterium mehr .. Nichts ist nicht irgendwie etwas anderem ähnlich oder sonst "noch nie dagewesen, einzigartig" (besonders im Stil). Melodien, Bildr, Designs, Skins, plots, alles dasselbe in grün abgekupfert, uneigenständige Synthesen von bereits Gesehenem Gehörtem, Gekanntem. Eine Frage der Wahrnehmung. - Vielleicht einem schonmal irgendwo untergekommen als "eines der frühesten Beispiele für Surrealismus / Fantasy / real-Comic" irgendwas, solchen Zeichen-Stil, halt? --217.84.85.181 14:20, 21. Nov. 2014 (CET)
Theoretisch: Ja. Praktisch: Es klingelt da oben - zerebraler Tinnitus - den ganzen Tag - und man möchte die Lösung, aber es lässt es nicht zu. Sehr unbefriedigender interner Konflikt des Realitätsorgans... GEEZER… nil nisi bene 15:14, 21. Nov. 2014 (CET)

Bildzeichen im Fernsehbild

Wie nennt man die eingeblendeten Logos oben recht oder oben links im Fernsehbild, manchmal auch animiert, die man von den verschiedenen Sendeanstalten eingeblendet bekommt, technisch korrekt? Danke! -- 178.6.164.80 20:21, 20. Nov. 2014 (CET)

Cornerlogo --Cubefox (Diskussion) 20:39, 20. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wochengewinner für die knappste und gleichzeitig präziseste Antwort. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:17, 21. Nov. 2014 (CET)

Stangenkanel

In dem handgeschriebenen Kochbuch meiner Uroma stehen bei den Zutaten für eingeweckte Birnen 2 Stangenkanel. Was ist das?--89.204.130.43 13:36, 21. Nov. 2014 (CET)

Zimt (aber falsch geschrieben). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:40, 21. Nov. 2014 (CET)
Deutsche Schreibweise der franz. Aussprache von Cannelle. GEEZER… nil nisi bene 13:44, 21. Nov. 2014 (CET)

Danke. --89.204.130.43 14:00, 21. Nov. 2014 (CET)

Wir haben übrigens die Weiterleitung Kaneel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 21. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --89.204.130.43 14:00, 21. Nov. 2014 (CET)
Me gusta la canela, me gustas tu --92.202.24.191 03:14, 22. Nov. 2014 (CET)

Khedira hat Mund offen

Warum hat Samy Khedira immer den Mund offen? Wird das nicht irgendwann unangenehm wegen Trockenheit? --Der Fußballgott (Diskussion) 01:15, 22. Nov. 2014 (CET)

Auf dieses Niveau sollten wir uns nicht hinablassen. --88.130.80.152 02:45, 22. Nov. 2014 (CET)
nein. --95.89.48.5 02:20, 22. Nov. 2014 (CET)
Wo ist das Problem? Ist doch erfrischend, wenn Fussballer mal den Mund aufmachen ...
In Ernst: Es kann verschiedene Ursachen haben wie Gewohnheit oder physiologische Gegebenheiten.
Interessant dabei ist, dass Fussballer auch beim Fussballspielen den Mund aufmachen (bessere Sauerstoffzufuhr) und da dabei viel Luft rein und raus geht, greifen sie dann auch schon mal zur Wasserflaschen (natürlich auch wegen des Schwitzens... Das führt zu der Frage Warum schwitzt Khedira?)
Khedira - wie auch Ribery - könnte damit signalisieren:" Wo immer ich bin, ich bin bereit zum Einsatz." ... GEEZER… nil nisi bene 09:31, 22. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.89.48.5 02:20, 22. Nov. 2014 (CET)

Wechselkurs zur Isländischen Krone

Liebe Auskunft, ich habe im Juli Anleihen des isländischen Staates, auf Isländische Krone lautend, gekauft. Die Krone wurde mir zu einem Kurs von 179,89 berechnet. Derzeit (unterjährig) rechnet meine Bank zu einem Kurs von 230. Als Quelle gibt sie eine Veröffentlichung der Deutschen Wertpapierzentrale vom 2.1.2014 an. Ich gehe davon aus, dass bei einem Verkauf der Anleihen der tagesaktuelle Kurs verwendet würde. Allerdings finde ich in einer einschlägigen Internetquelle ([12]) keinen auch nur annähernd so schlechten Kurs auch zum 2.1. Kennt jemand die Bestimmung der Wechselkurse durch die Deutsche Wertpapierzentrale? Was ist die Erklärung für einen so schlechten Kurs? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 18. Nov. 2014 (CET)

Siehe Geldkurs und Briefkurs. Bei weichen Währungen wie der Isländischen Krone ist der Spread (Wirtschaft) besonders groß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 18. Nov. 2014 (CET)
Ver- und Ankauf mögen zwar grundsätzlich unterschiedliche Preise besitzen, aber doch bestimmt nicht in der Größenordnung. Tatsächlich finde ich für Anfang Januar einen Briefkurs von 157,95 und einen Geldkurs von 156,90 [13] oder für heute 157,03/152,07 ([14] PDF der Postbank). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 19. Nov. 2014 (CET)
Wenn ich mir Isländische Krone#Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen ansehe, dann wurde der von dir genannte Kurs beim Peak des Credit-Crunch erreicht. Lies den Abschnitt noch einmal, in dem deine Bank das beschreibt. Steht da möglicherweise "der schlechteste je erreichte Wechselkurs..." dabei? Yotwen (Diskussion) 15:20, 19. Nov. 2014 (CET)

Hier ein weiterer Dienst mit historischen Wechselursen. http://fx.sauder.ubc.ca/ Die Seiten sind seit den 90er Jahren unverändert, und mögen daher aus heutiger Sicht etwas seltsam erscheinen. Die Daten erschienen mir jedoch immer zuverlässig, es handelt sich nach eigenen Angaben um ein Projekt mit akademischem Hintergrund. In der Sache kann ich dem schon Gesagten leider nichts hinzufügen. Ein Kurs von 230 scheint in jüngerer Vergangenheit nicht gerechtfertigt, wie Du auch selbst festgestellt hast. Allerdings ist mir bekannt, dass der Handel mit Isländisichen Kronen zur Zeiten der großen Bankenkrise auf Island eingestellt bzw. stark beschränkt war. Der Wikipedia-Artikel Isländischen Krone erwähnt zumindest nicht, dass alle Beschränkungen inzwischen wieder aufgehoben worden wären. Wie zuverlässig und allgemeingültig die Kursangaben bei eingeschränktem Handel sind, kann ich nicht beurteilen. Ein Ziel der Beschränkungen ist es wohl die Kapitalflucht aus der Krone zu verhindern oder zumindest unattraktiv zu machen. Ob da unter gewissen Umständen ein "Abschreckungs-" oder "Straf"kurs zur Anwendung kommen könnte, wenn man Isländische Kronen verkaufen will? Ich weiß die Antwort nicht, aber ich würde empfehlen die Seiten der isländischen Nationalbank zu studieren. --U1106 (Diskussion) 23:33, 20. Nov. 2014 (CET)

Aus was bestehen blaue Leiterplatten

Einige Händler (z.B. Conrad) bieten ein blaues undurchsichtiges Leiterplattenbasismaterial an. Aus was besteht das ? Der Zuschlag besteht anscheinend aus Glasfasern, wie beim FR4 aber was ist das Bindemittel ?. Im Gegensatz zum grünlich durchsichtigen Epoxid (FR3,FR4) und zum braunen undurchsichtigen Bakelit (FR1,FR2) ist es blau undurchsichtig. Ist das lediglich blau eingefärbtes Bakelit mit Glasfasern (wofür es noch keinen FR Code gibt) oder ganz was anderes ? -- 141.76.9.234 18:09, 18. Nov. 2014 (CET)

1. ist es vllt n dünner, blauer, lichtempfindlicher Schleim? 2. oder ist es nach dem wegkratzen/wegätzen der Kupferschicht auch noch blau? 3. oder ist es Lötstopplack? --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 18. Nov. 2014 (CET) 4. also das da ist FR4 mit ner blauen licht_un_empfindlichen Schutzschicht... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 18. Nov. 2014 (CET)
Bungard bietet blaues Basismaterial (Epoxid) an. Und hier noch ein Chinesischer Anbieter für blaues FR4 (also ebenfalls Epoxid) --Blutgretchen (Diskussion) 21:25, 18. Nov. 2014 (CET)
zum ersten Link: das ist ja nur die blaue Lichtschutzfolie... das Epoxid is da wohl gelblich hellbraun wie immer... zum zweiten Link: da ist nur der Lötstopplack blau... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 18. Nov. 2014 (CET)

FR4 ist grau-milchig-durchsichtig, die grüne Farbe kommt vom Lötstopp. Allerdings gibt es auch immer wieder mal Händler, die durchgefärbtes Platinenmaterial anbieten, meistens blau, manchmal auch schwarz, auf dem Boden habe ich sogar noch einen Stoß weißes. Meistens sind das irgendwelche Reste aus Sonderanwendungen, wo das Platinenmaterial für Frontplatten oder andere Dekozwecke mitgenutzt wurde. Das weiße Zeug, was bei mir rumliegt stammt von Modellbahnsignalen - auf weiß druckt es sich halt gut bunt. Technisch gibt es keinen Unterscheid zu rohem FR4. -- Janka (Diskussion) 01:42, 19. Nov. 2014 (CET)

Weißes Leiterplattenmaterial wird z.B. in LED-Leuchtmitteln verwendet. Aber sonst gibt es alle Farben an Epoxid-Leiterplattenmaterial, jeweils bedingt durch den unterschiedlichen Lötlack. Grün ist Standard, aber gerade im PC-Bereich finden alle Farben Anwendung: Schwarz, violett, rot, blau, grün, farblos, braun etc. Hartpapierboards sind meistens beige bis braun, je nach Eigenfarbe von Papier und Phenol-Formaldehyd-Pressmasse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 19. Nov. 2014 (CET)
Das mit dem grünen Expoxid war mein Fehler, es ist natürlich grau. Die Frage hat sich tatsächlich auf das Trägermaterial, also nicht auf Lötstopplack oder Photolack bezogen. (Da ich nach der altbewährten Filzstiftmethode arbeite kaufe ich sowieso nur Material ohne Photoschicht). --141.76.9.233 17:17, 20. Nov. 2014 (CET)

Stil- und Grammatikfrage

Diese Frage gehört vielleicht eher nach FzW, aber ich stelle sie erst einmal hier, weil es bei der Auskunft so exzellente Grammatikexperten gibt: In biographischen Artikeln finde ich häufig Anfangssätze nach folgendem Muster: Josef Kowalski war der Sohn des Lokführers Ernst Kowalski und dessen Ehefrau Wilhelmina. Mein Problem damit: Bei einer parataktischen Fügung mit „und“ müsste jeder der beiden Teile, einzeln genommen, ebenfalls einen grammatisch korrekten Satz ergeben. Das funktioniert mit Josef Kowalski war der Sohn des Lokführers Ernst Kowalski, aber nicht mit *Josef Kowalski war der Sohn dessen Ehefrau Wilhelmina. Somit müsste es also eigentlich heißen: Josef Kowalski war der Sohn des Lokführers Ernst Kowalski und von dessen Ehefrau Wilhelmina. Das hört sich für mich aber auch sonderbar an. Schreibt man hingegen: Josef Kowalski war der Sohn des Lokführers Ernst Kowalski und seiner Ehefrau Wilhelmina, dann ist zwar syntaktisch alles in Ordnung, der Testsatz Josef Kowalski war der Sohn seiner Ehefrau Wilhelmina ergibt aber einen falschen Bezug. Mir ist natürlich klar, dass man das auch komplett anders formulieren kann, trotzdem würde mich interessieren, ob es für dieses Problem eine überzeugende Lösung gibt. --Jossi (Diskussion) 19:05, 19. Nov. 2014 (CET)

Die erste Konstruktion ist tatsächlich heikel. "Josefine war die Tochter des Lokführers und dessen Ehefrau" -- da könnte man gar an Inzest denken! Das Problem liegt darin, dass "dessen Ehefrau" nicht als Genitiv markiert ist (obwohl es systematisch einer sein könnte) und daher umschrieben werden muss. Man kann aber argumentieren, dass der erste Genitiv der Parataxe den zweiten hinreichend mitmarkiert, sodass (in der Regel) kein Missverständnis entsteht. Bei der zweiten Konstruktion liegt der Haken darin, dass im Deutschen nicht zwischen dem reflexiven und dem nicht-reflexiven Possessivpronomen unterschieden wird. Da tut's in der Regel der Sinnzusammenhang. "Josef war der Sohn seiner Ehefrau" ist nicht falsch, nur missverständlich, nicht aber in klarem Kontext, wenn vorher von dem Ehemann/Vater die Rede war. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 19. Nov. 2014 (CET)
Ich denke auch, dass bei der vollständigen zweiten Version Josef Kowalski war der Sohn des Lokführers Ernst Kowalski und seiner Ehefrau Wilhelmina ein Missverständnis praktisch ausgeschlossen und diese Formulierung daher vorzuziehen ist. Die Verwendung von „dessen“ könnte man als eine Art grammatischer Hyperkorrektur deuten, bei der in dem Bestreben, jedes auch nur theoretisch denkbare Missverständnis auszuschließen, die Grammatik unter die Räder kommt. --Jossi (Diskussion) 21:04, 19. Nov. 2014 (CET)
...und von dessen Frau frisst kein Brot, wahrt die Korrektheit und wirkt (auf mich jedenfalls) zudem eleganter.188.100.1.234 22:58, 19. Nov. 2014 (CET)
Es besteht aber überhaupt kein Änderungsbedarf bei dieser Formulierung, die von Dumbox genannte Regel gilt bezüglich Verbindungen mit dessen offensichtlich nicht; selbst Konstruktionen wie dessen Mutter Schwester sind einigermaßen gebräuchlich. --Abderitestatos (Diskussion) 01:10, 20. Nov. 2014 (CET)
Bei aller Liebe – wenn du dir die Google-Treffer genauer und im jeweiligen Satzzusammenhang anschaust, wirst du feststellen, dass „dessen Mutter Schwester“ allenfalls vom Frühneuhochdeutschen bis zur Barockzeit „gebräuchlich“ war. Alle neueren Beispiele stehen in einem anderen syntaktischen Zusammenhang (z. B. als Aufzählung mit Kommata). --Jossi (Diskussion) 10:39, 20. Nov. 2014 (CET)
Neuere Beispiele: [15], [16], [17], [18], [19]. --Abderitestatos (Diskussion) 19:13, 20. Nov. 2014 (CET)
"Sein" ist in diesem Zusammenhang mehrdeutig. Es kann sich auf das Subjekt beziegen (reflexiv: "Er leiht mir sein Auto.") oder auf etwas anderes ("Ich fahre mit seinem Auto.") Hier ist der Bezug eindeutig, da sich das zweite "sein" nicht auf "ich" beziehen kann. Unklar wird es bei: "Er leiht ihm sein Auto. Er fährt mit seinem Auto."
"Dessen" bezieht sich dagegen nicht auf das Subjekt, z.B.: "Er leiht ihm sein Auto. Er fährt mit dessen Auto." Die Beutung des "sein" im ersten Satz erschließt sich daraus, daß man i.d.R. sein eigenes Auto verleiht, man könnte auch "eigenes" ergänzen. Im zweiten Satz ist durch "dessen" erkennbar, daß nicht das Subjekt gemeint ist (dann hätte man das reflexive "sein" benutzt). Wer gemeint ist, ergibt sich aus dem Zusammenhang. Wenn das nicht klar genug ist, muß man Namen o.ä. verwenden. 217.230.71.237 11:45, 20. Nov. 2014 (CET)

Suche Pullover

Wo kann man diesen Pullover kaufen? In den Geschäften, in denen ich bisher war, gab es entweder Pullover mit Reißverschluss, aber auch Kapuzen ("Kapuzenjacken"), oder Pullover ohne Kapuze aus dem Stoff wie auf dem Foto, aber ohne Reißverschluss. Beides in Kombination hab ich noch nirgends gesehen. 85.212.48.122 19:14, 19. Nov. 2014 (CET)

Beim Hersteller z.B. --84.75.203.119 19:22, 19. Nov. 2014 (CET)
Es ist eine Jacke mit Reißverschluss, kein Pullover. --Jelizawjeta 19:26, 19. Nov. 2014 (CET)
Der Hersteller nennt es Sweatshirt. --84.75.203.119 19:40, 19. Nov. 2014 (CET)
Sweatshirt ist englisch für Pullover, das ist aber ne Strickjacke. --Pölkky 20:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Bitte nicht um Bezeichnungen streiten. Gibts das, außer von Nike, so ähnlich noch irgendwo günstiger? 85.212.35.25 20:15, 19. Nov. 2014 (CET)
Die genaue Bezeichnung ist in diesem Fall nicht unwichtig. Wenn du nämlich mal nach „Strickjacke mit Reissverschluss“ googelst, bekommst du jede Menge Treffer, mit Zara und Zalando ganz vorne. --Jossi (Diskussion) 21:07, 19. Nov. 2014 (CET)
Und "Troyer" (Seemanns-Pulli), wenn's "Pulli mit Reißverschluß" tut, und nicht unbedingt eine Jacke mit durchgehendem Reißverschluß sein muß .. Troyer ham'n aber meisten Rollkragen, dann leider. --217.84.106.168 22:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Ich würde das Teil als Cardigan bezeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 19. Nov. 2014 (CET)
Hihi, das ist ne Strickjacke, nur denglisch. ;) --Pölkky 22:20, 19. Nov. 2014 (CET)
Mir gefällt die Jacke übrigens nicht. Zu bieder für einen jungen Mann. Federer muss die Jacke wahrscheinlich tragen. --Jelizawjeta 22:55, 19. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht hat Federer einfach nicht deinen Geschmack... --88.130.112.219 23:05, 19. Nov. 2014 (CET)
Sagt sie doch. 188.100.1.234 00:49, 20. Nov. 2014 (CET)
Nö, wenn sie sagt, dass weil ihr die Jacke nicht gefällt, sie auch keinem anderen gefallen könne, versucht sie ihren ganz persönlichen Geschmack zum für alle gültigen Maßstab zu erheben. Das ist allerdings Unfug. Der vorhandene oder nicht-vorhandene Geschmack von Jelizawjeta hat keinen Einfluss auf Federers Entscheidung, das Kleidungsstück zu tragen. Er mag dafür bezahlt werden, aber dafür ist Jelizawjetas Geschmack egal. --88.130.112.219 17:31, 20. Nov. 2014 (CET)
Wieso Denglisch? Das Teil wurde in England erfunden und ist auch in England unter diesem Namen bekannt. Im Übrigen entstammen viele Begriffe aus der Textilwirtschaft der englischen Sprache, weil England mal ein bedeutendes Textilexportland war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 19. Nov. 2014 (CET)
Die Jacke bekommst du bei Nike: Nike Premier RF, Herren Tennis-Sweatshirt zum Preis von 120€. Einfach googlen, wer suchet, der findet. Frila (Diskussion) 23:19, 19. Nov. 2014 (CET)
Wer alle Beiträge liest auch. --84.75.203.119 19:27, 20. Nov. 2014 (CET)

tagegeldkonto

kann man jederzeit vom tagegeldkonto geld abheben? --89.12.170.137 20:36, 19. Nov. 2014 (CET)

Bei meiner Bank kann man das Geld jederzeit auf's Girokonto transferieren und von da dann abheben. Wie's deine Bank hält, kann dir deine Bank sagen. Oder der Artikel Tagesgeldkonto. --Eike (Diskussion) 20:42, 19. Nov. 2014 (CET)
meine Bank sagt, dass sie meine Anweisungen „taggleich“ ausführt... n Banktag kann aber wohl recht lang dauern... z. B. vom Ende des Banktages „Freitag“ bis zum Ende des Banktages „Montag“ (vorrausgesetzt, dass beide kein Feiertag für die Bank sind... sonst kann er noch länger werden...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 19. Nov. 2014 (CET)
-->[20] ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:43, 20. Nov. 2014 (CET)
War das nicht mit Ossis und Wessis? -->[21] ;) --Komischn (Diskussion) 17:13, 20. Nov. 2014 (CET)

Getränke aus dem Auto verkaufen

Hallo, ist das legal mit Gewerbeschein? Z.B. nachts vor einem Fest zum vorglühen Getränke verkaufen aus dem Kofferraum? --78.51.230.50 22:21, 19. Nov. 2014 (CET)

Eher nicht. Läuft das als mobile Imbissbude, brauchst Du eine Gaststättenkonzession, bist aber nicht an das Ladenschlussgesetz gebunden. Läuft das als mobile Verkaufsstelle, bist Du an das Ladenschlussgesetz gebunden, brauchst aber keine Gaststättenkonzession. Zudem gibt es evtl noch landesrechtliche Alkoholverkaufsverbote zur Nachtzeit, wie z.B. in Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 19. Nov. 2014 (CET)
Hallo, es sollte eigentlich nur für den Anfang sein um Werbung zu machen. Später über Telefon mit Lieferant. Deswegen weiß ich halt nicht ob das geht.--78.51.230.50 22:41, 19. Nov. 2014 (CET)
In Wien gibt es eine Firma, von Studenten mit ähnlicher Intention wie deiner gegründet, die daraus ein vollkommen legales Geschäftsmodell gemacht hat: bierher.at. So lang du klein bist, nur über Mundpropaganda bekannt bist und keine Werbung machst, gehts auch ohne Legalisierung. Es darf sich nur ja kein Gastwirt auf den Schlips getreten fühlen und dich anzeigen. Wenn das doch passiert, dann zahlst du halt eine Strafe, hast aber dein Business Modell schon getestet und weißt nun, ob es sich auszahlt, den offiziellen Weg zu gehen, eine Firma zu gründen, ein Gewerbe anzumelden, etc. --El bes (Diskussion) 22:53, 19. Nov. 2014 (CET)
Ja ich glaub das geht eh nicht, soll in BW sein :( --78.51.230.50 23:04, 19. Nov. 2014 (CET)
(BK, zu El bes) Mmh, bei einem so "pragmatischen" Ansatz reicht schon eine missgelaunte Polizeistreife und man hat Gewerbeamt, Finanzamt und Straßenverkehrsbehörde parallel am Hals. Ich würde zur ersten Orientierung nach "IHK Mobile Verkaufsstände" googeln, da gibt es ein paar Ratgeber. Und dann wirklich mal bei meiner örtlichen IHK nach Tipps für die konkreten Behördennotwendigkeiten fragen - dazu sind die IHKen da, und helfen bei solchen Gründungsversuchen wohl auch ganz niederschwellig. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:06, 19. Nov. 2014 (CET)
Das ist ein kulturelles Problem: der Deutsche fragt zu erst bei allen möglichen Behörden, ob überhaupt erlaubt ist, was er vorhat. Der Südländer oder Osteuropäer macht es einfach, bis das erste Problem auftritt und fragt dann, was er tun muss, um das ganze zu legalisieren, ebenso der US-Amerikaner. Tausende Geschäftsideen werden bei uns so überhaupt nie getestet, ob sie überhaupt marktfähig sind, weil die Leute Angst vor behördlichen Konsequenzen haben, was aber maximal sowieso nur eine kleine Geldstrafe wäre. Genau deshalb entstehen Firmen wie Uber oder Airbnb nicht bei uns (die auch hochgradig im legalen Graubereich agieren, aber die scheißen einfach drauf und lassen es drauf ankommen). --El bes (Diskussion) 23:21, 19. Nov. 2014 (CET)
Hallo, ja da hast du auch wieder recht hm. Danke auch für die anderen Antworten :) --78.51.230.50 23:40, 19. Nov. 2014 (CET)
In Baden-Württemberg würde ein nicht lizenzierter nächtlicher Alkoholverkäufer ganz schnell große Probleme kriegen. Das fängt mit der Gaststättenlizenz an und hört beim Dosenpfand nicht auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 19. Nov. 2014 (CET)
Wie bei uns in Österreich 2008 die Fussball EM war, haben sich ein paar findige Burschen mit Migrahigru eine goldene Nase verdient mit Verkauf von gekühltem Dosenbier bei den großen Public Viewing Locations. Die haben einfach immer 10 Bier im Rucksack gehabt und sind unauffällig herumgegangen, haben das Bier im Supermarkt um 50 Cent gekauft und um 2 Euro weiterverkauft. Die Wirte beim Public Viewing waren sowieso völlig überfordert mit dem Andrang, mit endlosen Schlangen bei den Ausschankstellen, dass ihnen das gar nicht aufgefallen ist. Glaub nicht, dass einer von den Bierverkäufern Probleme gekriegt hat. Man muss aber schon vorsichtig sein und es nicht zu auffällig machen. Männer zwischen 40 und 50 mit Schnauzbart und schwarzer Lederjacke sind oft Zivilpolizisten, also wenn so einer fragt, dann immer sagen: nix Bier, keine Ahnung. --El bes (Diskussion) 23:55, 19. Nov. 2014 (CET)
Das elfte Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 20. Nov. 2014 (CET)
Dazu gibt es, wie bei Vielem in dem Metier, veschiedene Auslegungen. Ich kenne das als „Du sollst Dich nicht täuschen.“ Andere meinen Anderes. --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Das machens sogar bei normalen Länderspielen und sogar Bundesligaspielen vom SK Rapid (der Andrang war da bisher ca. 11.000-29.000 Zuschauer, aber mehr als 15k nur gegen Austria, RB Salzburg und Sturm Graz, die Zahlen sind trotzdem sehr hoch für österreichische Verhältnisse) zwischen U-Bahnstation und Stadion und bei einem Bierpreis von 3€. Meistens haben die Wagen mit und min. 3 Paletten draufstehen, manchmal auch in einer Kühlbox. Scheint keiner zu kontrollieren (oder zumindest keiner der in zivil ist, wenns ein Uniformierter ist, muss man nur wachsam sein und rechtzeitig abhauen). Auch werden massenweise deutlich sichtbar gefälschte Schals um 10€ (nach dem Match manchmal um 5€) pro Stück verkauft (offizielle Fanschals kosten 15-20€, die Herstellung kostet inkl. Rendite vom Hersteller soviel ich weiß unter 2€). Das alles wurde auch während der EM gemacht, außerhalb vom engeren Sicherheitsbereich (also ab der ersten Ticketkontrolle) waren da die Kontrollen soviel ich mitbekommen haben generell nicht strenger als sonst. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 20. Nov. 2014 (CET)

Für mich klingt das fast so, als würdest Du versuchen, aus dem Kofferraum heraus Kasse zu machen. Ich kenn sowas. Und das einzige Problem, dass Du haben könntest ist das Nachschubproblem. Wir haben schon mit zwei Autos so massiv verkauft, dass einer über 5 Stunden permanent fahren musste und immer schon 10 Minuten nach seinem Eintreffen alles weg war. Die sind bereit 2,50 für eine Büchse zu zahlen, die meisten warten nicht einmal auf den Fünfziger Rückgeld, aber es kann auch passieren, dass Du zeitweise mit dem Kassieren nicht mehr hinterher kommst, zum Beispiel wenn sie in Wellen kommen, dann müssen beide blitzartig kassieren, weil sie sonst in den Kofferraum greifen und man kann nicht hinterher laufen, sonst ist der Kofferraum sofort ganz leer. Manchmal ist der Kofferraum so schnell leer, dass es viel länger dauert nochmal zu fahren. Es ist besser mit einem Kombi zu kommen, wo die Rücksitze raus gebaut sind und einer drin sitzt, der mit den Füßen die Paletten nach hinten zur Kofferraumklappe drückt und zwei verkaufen. Einen Gewerbeschein zu beantragen ist viel zu aufwändig und man braucht ihn später auch nicht. -178.0.81.111 18:49, 20. Nov. 2014 (CET)

Ah ok, danke für die Tipps :) --85.181.216.43 19:29, 20. Nov. 2014 (CET)

Unfallzentralregister der KFZ Versicherer

Habe gerade durch einen Beitrag im Unterschichten- Privat-TV wieder einmal etwas von einem Unfallzentralregister der KFZ Versicherer gehört. Ich hatte davon zwar schon früher etwas gehört, aber da eine jung-dynamische Dame letztes Jahr etwas zu dynamisch mein Autoheck um ca. 10 cm verkürzte und satte zwei Auto der Bestimmung Schrottplatz zuführte, bin ich da als Geschädiger jetzt wohl auch drin gespeichert. Ich habe aber die blöde Angewohnheit gerne mal eine Datenselbstauskunft von allen Institutionen einzufordern, die meinen mich in irgendwelchen Datenbanken speichern zu müssen und von denen ich nicht weiß, was sie da alles gespeichert haben. Kennt da jemand zu diesem Zwecke eine Postanschrift, die ich dafür nutzen kann? Ich weiß ja leider noch nicht mal wie sich dieser ominöse Laden eigentlich nennt, der dieses Zentralregister führt. Benutzerkennung: 43067 19:52, 20. Nov. 2014 (CET)

Ich würde auf die hier http://www.gdv-dl.de/start.html tippen. --Jogo.obb (Diskussion) 20:50, 20. Nov. 2014 (CET)
(BK) Google mal nach HIS (Hinweis- und Informationssystem der Versicherungen). Selbstauskunft ist möglich, Adresse hier. --Joyborg 20:53, 20. Nov. 2014 (CET) PS: Ach ja, wir haben auch einen Artikel dazu: Hinweis- und Informationssystem der Versicherungswirtschaft

Linux und Malware

Hallo zusammen. Seit kurzem habe ich auf einem älteren laptop Windows XP durch Linux Mint ersetzt und bin soweit ganz zufrieden. Ein unangenehmes Gefühl bleibt allerdings: Zwar wird immer behauptet, es gäbe "keine Viren für Linux", aber für Android gibt es ja scheinbar welche und android ist doch auch Linux? Gibt es also Antivirenprogramme für Linux Mint, die nicht nur nach "Windows Viren" suchen? Gruß Martin --MartinB87 (Diskussion) 16:46, 18. Nov. 2014 (CET)

Brauchst du nicht. Ich meine, ich hab das mal so beim BSI gefunden, find's aber grad nicht. --Eike (Diskussion) 16:50, 18. Nov. 2014 (CET)
Da isses: [22] Die Installation eines Virenschutzprogramms ist, basierend auf dem aktuellen Stand der Bedrohungslage in Bezug auf Schadsoftware für Linux, unter Ubuntu nicht notwendig. Das kannst du verallgemeinern. --Eike (Diskussion) 16:56, 18. Nov. 2014 (CET)
Für Android (was ja halbwegs auf Linux basiert) gibt es in dem Sinne auch keine Computerviren, maximal irgendwelche Schadsoftware, die dich ausspioniert, mit Werbung bombardiert und vielleicht noch kostenpflichtige Rufnummern anruft. Android selbst ist aber ein sehr sicheres System und solche Schadsoftware kommt praktisch nur auf das Gerät, indem man sich die aus irgendwelchen dubiosen Quellen selbst installiert. "Normales" Linux hat jetzt noch den Vorteil, dass es nicht so verbreitet wie Android ist und dass Linux-Benutzer typischerweise erfahren genug sind, sich nicht jeden Mist zu installieren. Daher ist Linux aktuell kein lohnenswertes Angriffsziel. -- Jonathan 17:27, 18. Nov. 2014 (CET)
PS: Android-Programme laufen übrigens nicht auf normalem Linux, du musst also keine Angst haben, dass du deinen PC mit irgendwelchen "Android-Viren" infizierst. -- Jonathan 17:33, 18. Nov. 2014 (CET)
Android läuft auch üblicherweise auf einer ARM-Hardware und das in verschiedenen, wechselweise inkompatiblen Versionen. Linux läuft üblicherweise auf einer x86-Hardware, sodass die ausführbaren Programme gar nicht portabel sind. Malware in Skriptform sollte aber trotzdem laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)


Überlege dir bitte erst einmal, was ein Antivirenprogramm eigentlich tut: Es sucht anhand einer langen Liste ("Virensignaturen") nach kleinen Programmen, von denen bekannt ist, dass sie eine bestimmte bekannte Sicherheitslücke ausnutzen, die im System vorhanden ist. Wieviel sinnvoller ist es, stattdessen die bekannte Sicherheitslücke zu stopfen! Und genau das ist, was bei Linux gemacht wird: schalte die automatischen Sicherheitsupdates an. Sie kosten nichts und flicken die Wunde. Bei MS-Windows hat man diese naheliegende Möglichkeit nicht, bei Android oft auch nicht, weil dort Sicherheitsupdates nicht zentral durch die Distributionen verwaltet werden und/oder nach einiger Zeit Geld kosten - indem die alte Programmversion einfach eingestellt wird und die neue Version wieder Geld kostet. Was der Nutzer natürlich nicht ausgeben will. -- Janka (Diskussion) 01:14, 19. Nov. 2014 (CET)

Also ich HABE bei mir die Möglichkeit, bei Windows die automatischen Updates einzuschalten, Janka. 79.224.199.229 19:37, 19. Nov. 2014 (CET)
Ja, für Windows selbst und vielleicht noch eine Handvoll Microsoftprogramme. Oder, mit Hilfsmitteln, für ein paar mehr. Bei Linux klappt das für alle Bibliotheken und Programme auf einmal. --Eike (Diskussion) 19:50, 19. Nov. 2014 (CET)
Richtig, Microsoft hat das für die eigene Software entsprechend umgesetzt (aber auch nur, weil die Konkurrenz es bereits konnte). Aber schon bei den Treibern für das Mainboard, die Grafikhardware, den Drucker, den Scanner usw. sieht es bei MS-Windows meistens ganz ganz düster aus. Und das sind Komponenten, die mit erweiterten Rechten laufen und daher für Cracker besonders interessant sind.
Bei Anwendersoftware für MS-Windows herrscht der totale Wildwuchs. Am besten sieht es bei kostenloser Software aus - dort sind üblicherweise auch die Nachfolgeversionen kostenlos, so dass Anwender diese einfach installieren können. Bei billiger Kaufsoftware - also das Zeug, was irgendwelche Klitschen mit VisualDingsbums und Access zusammenklicken - gibt es oft gar keinen Support, das Produkt wird auf den Markt geworfen und wird vom Anwender über etliche Jahre und Computer hinweg immer wieder in der Uralt-Version installiert. Nachfolger gibt es nicht, Updates auch nicht. Bei etwas teurerer Kaufsoftware gibt es oft einen mehrjährigen Support, allerdings - wie schon geschrieben - werden die Programme oft über Jahrzehnte genutzt, weil die Nutzer sich nicht umgewöhnen wollen. -- Janka (Diskussion) 21:14, 19. Nov. 2014 (CET)

Ob ein Antivirenprogramm notwendig ist, da unterscheiden sich die Meinungen. Fakt ist, dass auch Linux Sicherheitslücken enthält und und Schadsoftware ermöglicht. Allerdings ist es wegen der relativ geringeren Verbreitung von Linux (insbesondere im PC-Bereich) für die Verfasser solcher Programme nicht besonders verlockend in Linux zu arbeiten (Linux anzugreifen). Die Anzahl potentieller Opfer ist im Windowsumfeld einfach um Größenordnungen größer. Neben Schadprogrammen die Linux angreifen, ist es natürlich auch möglich, dass man eine der weiter verbreitenen Schaddateien mit Windows als Angriffsziel erhält und unwissentlich weiterverbreitet (z. B. per Mail). Auch aus diesen Grund könnte ein Virenscanner nützlich sein. Als quelloffenes Antivirenprogramm gibt es ClamAV, es war zumindest früher in den Ubuntu-Repositories verfügbar (aktuell habe ich es nicht überprüft). Ob dessen Signaturliste auch Linux-Schadsoftware enthält ist mir nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass es Windows-Schadsoftware erkennt, auch wenn es selbst auf Linux läuft. --U1106 (Diskussion) 22:57, 20. Nov. 2014 (CET)

Wesentlich ist, dass du immer aktuelle Virensignaturen bekommst. Wenn das Ding nur nach jahrealter Schadsoftware suchen kann und du die dazugehörigen Sicherheitslücken auf deinem System über die Sicherheitsupdates schon lange gestopft hast, bringt es nichts. Es kann sogar kontraproduktiv sein, ein solches "Suchprogramm" zu benutzen, denn es muss ja naturgemäß in alle Dateien zumindest reingucken können - eine Sicherheitslücke im Suchprogramm wäre also fatal. Dieser Fall ist nicht hypothetisch, gab es schonmal. Zusammen mit dem äußerst geringen Nutzen würde ich darauf verzichten. -- Janka (Diskussion) 05:27, 21. Nov. 2014 (CET)

Warum Zoll auf einen Reimport?

Warum wird Zoll fällig, wenn ich ein Auto aus den USA re-importieren möchte, das in Deutschland gebaut wurde? --93.132.21.241 23:09, 18. Nov. 2014 (CET)

Wenn du in Deutschland einen deutschen Neuwagen kaufst und den mir ein paar Jahre später weiterverkaufst, zahle ich keine Mehrwertsteuer, weil der Fiskus dann doch zugeben muss, dass die Mehrwertsteuer ja ein paar Jahre vorher schon gezahlt worden ist. Bei dem reimportierten Wagen, der nie in Deutschland zugelassen war, ist auch bisher keine deutsche Mehrwertsteuer gezahlt worden - nun möchte der Fiskus hier was Bares.
Das ist so etwa die Logik. Der Grund ist, dass der Staat sich finanzieren will, wie bei den meisten anderen Steuern auch. Hummelhum (Diskussion) 00:23, 19. Nov. 2014 (CET)
Das erklärt die Einfuhrumsatzsteuer, aber nicht den Zoll – oder? --188.107.181.241 01:20, 19. Nov. 2014 (CET)
Stimmt. Der Zoll schützt die heimische Wirtschaft und finanziert die EU mit, ist aber heute niedriger als je zuvor in den letzten (etwa) fünftausend Jahren. Hummelhum (Diskussion) 05:44, 19. Nov. 2014 (CET)
Warum sollte es eine Rolle spielen, wo das Auto gebaut wurde? Es interessiert in Schweden ja auch niemanden, dass das Eisen in den Stahllegierungen in Kiruna ausgebuddelt wurde. Yotwen (Diskussion) 15:25, 19. Nov. 2014 (CET)
Wenn es keine Rolle spielen würde, würde man auch in Deutschland auf einen in Deutschland gebauten Golf Zoll bezahlen. --93.132.166.216 17:43, 19. Nov. 2014 (CET)
??? Du bezahlst den Zoll doch bei der Einfuhr, nicht beim Einkauf. Yotwen (Diskussion) 18:25, 19. Nov. 2014 (CET)
In den USA verkaufte Autos deutscher Hersteller sind sehr oft dort Assembled (aus zugelieferten Teilen zusammengebaut), also kein rein europäisches Produkt (ob deutsch, tschechisch, rumänisch, schwedisch spielt beim Zoll innerhalb der EU keine Rolle). Es kommen auch nicht alle Teile aus der EU, auch aus Mexiko, Brasilien, den USA selber, Korea, Japan, etc. wird zugeliefert. Wer sich den Papierkram antuen will und professionell Autos aus den USA importiert kann ja die Wertschöpfungskette nachverfolgen und muss dann nur für jenen Teil Zoll zahlen, der nicht aus der EU in die USA geliefert wurde. Das muss man dann aber dokumentieren können, was sicher nicht so einfach ist. --El bes (Diskussion) 22:38, 19. Nov. 2014 (CET)
Es gibt Hersteller, die CKD-Autos über den großen Teich schicken, aber auch solche, die das Auto komplett in den USA zusammenschweißen und -schrauben, z.B. baut Daimler in Tuscaloosa unter anderem die Mercedes-Benz M-Klasse. Mein Bruder ist damals öfters nach Tuscaloosa gereist, um sein schwäbisches Fachwissen beim Aufbau des dortigen Werkes zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 19. Nov. 2014 (CET)
Meine Ausgangsfrage ist eindeutig. Ich spreche von einem IN DEUTSCHLAND produzierten Auto, das verpackt, eingetütet und in die USA exportiert wurde. --93.132.166.216 00:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Gegenfrage: Warum sollte denn kein Zoll anfallen? Importzoll erwähnt jedenfalls keine besonderen Ausnahmen für ehemals inländische Waren. Ein Auto als Urlaubsgepäck durchzukriegen stelle ich mir jetzt auch nicht ganz trivial vor. --FGodard||± 01:16, 20. Nov. 2014 (CET)
CKD-Autos werden in Deutschland vorproduziert, verpackt und exportiert und dann im Ausland endmontiert. Die Gründe, warum Autos CKD exportiert werden, sind vielfältig. Unter anderem können damit u.U. ausländische Zölle und Steuern legal umgangen werden, auch besteht die Möglichkeit, Komponenten im Endmontageland günstig zuzukaufen. Bei einem Reimport gelten diese Autos aber als ausländische Erzeugnisse. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 20. Nov. 2014 (CET)
Ich verstehe nicht, wieso die IP immer von IN DEUTSCHLAND schreibt. Es muss heißen IN DER EU! Wir haben eine Zollunion von Portugal bis Rumänien, von Malta bis Finnland. Schon vergessen? --El bes (Diskussion) 15:28, 20. Nov. 2014 (CET)
Ist die Frage denn wirklich korrekt? Hast du einen Bescheid des deutschen Zolls, das du Zoll bezahlen musst? --Berthold Werner (Diskussion) 15:42, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Frage ist längst beantwortet: Zoll wird beim Import fällig. Es gibt keinen sinnvollen Grund, warum der Ursprung der Ware diese vor Zöllen in der produzierende Land immunisieren sollte. Wenn überhaupt muss nicht begründet werden, warum Zoll fällig wird, sondern warum der Frager glaubt, dies sei nicht erforderlich. Yotwen (Diskussion) 06:40, 21. Nov. 2014 (CET)

Arbeitsvertrag bei Firma

Hallo, ich hab ein Unternehmen gegründet, leider weiß ich nicht wie man jetzt einen Arbeitsvertrag macht um Mitarbeiter einzustellen, weiß einer wo man da Informationen findet? Oder kann auch gleich schreiben wie man das macht. Danke --85.181.216.43 16:31, 20. Nov. 2014 (CET)

Du kannst nach Muster-Arbeitsverträgen googeln. Aber vielleicht solltest du dich erstmal beraten lassen. Ich weiß leider nicht, wer sowas macht - die Bundesagentur für Arbeit vielleicht? --Eike (Diskussion) 16:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Frag bei der IHK nach, da bist Du sowieso Zwangsmitglied und dafür sind die da. Manchmal kann Dir auch der Steuerberater weiterhelfen, wenn Du einen hast. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 20. Nov. 2014 (CET)
Hallo, ja aber ein Termin bei der IHK kostet doch wieder einiges pro Stunde oder nicht?--85.181.216.43 16:46, 20. Nov. 2014 (CET)
Einen Steuerberater sollte sowieso jeder Unternehmer haben, noch dazu wo man gerade diese Kosten zu 50% abschreiben kann. Und überhaupt, wer macht denn bei dir die Buchhaltung? Wenn du das nichts selbst kannst, wirst du ja sowieso einen Steuerberater allein schon für die Buchführung brauchen. Der weiß dann auch über die bürokratischen Personalfragen bescheid. --El bes (Diskussion) 17:22, 20. Nov. 2014 (CET)
Wende Dich an den Steuerberater. Auch die Abrechnung von Lohn und Gehalt unterliegt vielen Änderungen. Da kann einiges schief gehen. Stelle sicher, dass es keine bösen Überraschungen gibt. Es werden Steuer- und Lohnsteuer und Sozialversicherung auf den Abrechnungen überprüft werden. Alles was über 450,-- € / Monat hinaus geht kann kompliziert werden. Und selbst dabei solltest Du wissen, ob Dein AN in einem weiteren Beschäftigungsverhältnis steht oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 20. Nov. 2014 (CET)
Für Kleinunternehmer ist es am sinnvollsten, die gesamte Lohnbuchhaltung durch einen spezialisierten Steuerberater zu machen, der mit der DATEV zusammenarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 20. Nov. 2014 (CET)
Und so teuer ist ein Steuerberater auch gar nicht. Üblicherweise kostet es für Kleinstunternehmer nur etwa 800 bis 1000,- Euro pro Jahr (wovon wie gesagt die Hälfte abschreibbar ist, also deine Steuerlast reduziert). Das sollte man sich schon leisten (können), weil man hier viele Fehler machen kann, die dann schnell viel teurer werden. Außerdem will ja der Unternehmer selbst auch sozialversichert sein, also alleine für dich persönlich stellen sich diese Fragen ja sowieso, Kranken-, Pensions-, Arbeitslosenversicherung, Einkommenssteuer, etc. --El bes (Diskussion) 17:33, 20. Nov. 2014 (CET)
Beratungskosten werden je nach regionaler IHK wohl unterschiedlich gehandhabt - z. B. bei der IHK MüObb ist die Einzelberatung für Unternehmensgründer in den ersten drei Jahren kostenlos. Aber Steuerberater (der Dir allerdings keine Arbeitsverträge entwerfen wird, das ist ein Anwaltsjob) ist sicher sinnvoll. (Wobei ich, @El bes, nicht wusste, dass der nur "zur Hälfte abschreibbar" sein soll - ich hätte erwartet, dass Steuerberatungskosten vollständig als Betriebsausgaben gelten.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:58, 20. Nov. 2014 (CET)
Zur Absetzbarkeit: Lohn- und Finanzbuchhaltung durch den Steuerberater sind betriebliche Ausgaben und deshalb (zumindest in Deutschland) voll als Betriebsausgaben absetzbar. 217.230.75.190 18:11, 20. Nov. 2014 (CET)
Hmmm, ich glaub ihr habt recht. Voll absetzbar klingt logisch. Woher hab ich das nur mit den 50%? Ich glaub ich verwechsel da was. --El bes (Diskussion) 23:38, 20. Nov. 2014 (CET)
Es kann durchaus auch nationale Unterschiede im Steuerrecht geben. Ziemlich sicher sind die Regelungen in Deutschland Deutschland, Osterreich Österreich und dem Land, in dem Du Dich aufhältst, unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Basics zwischen D und Ö sind ziemlich gleich. Wir haben ja nach dem Krieg euer Handelsrecht behalten und sonst auch zeitverzögert meistens das nachgemacht, was bei euch im Wirtschaftswunderland funktioniert hat. Grad im Wirtschaftsbereich sind sich die Rechtsordnungen in D und Ö sehr, sehr ähnlich. Buchhaltungstraditionen und andere kaufmännische Usancen sowieso. --El bes (Diskussion) 00:20, 21. Nov. 2014 (CET)

Mediawiki - Fehler

Ich habe ein Wiki aufgesetzt, um die SecurePoll-Extension zu testen. Dabei bekomme ich bei der Auszählung den Fehler "Fatal exception of type MWException". Es scheint sich dabei um einen regemäßigen Fehler des Mediawiki zu handeln, nur scheint es dafür keien Behebungsstrategie zu geben. Hat jemand eine Idee, woran das Problem liegen könnte? SecurePoll hat schon einmal vollständig funktioniert, dürfte also nicht der Kern des Problems sein. --LH-ist-unterwegs mobiler Account von Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 03:37, 21. Nov. 2014 (CET)

Wahrscheinlich liegt es dran, dass du die PHP-Datei noch nicht ausgeführt hast... --88.130.80.152 13:28, 21. Nov. 2014 (CET)

val grande - artikel doppel?

guten morgen,

me. handelt es sich um das gleiche tal, es gibt aber 2 artikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalpark_Val_Grande

http://de.wikipedia.org/wiki/Val_Grande_(Nationalpark_Val_Grande)

oder?

gruss alex

--165.72.200.11 07:47, 21. Nov. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis. gedacht war's wohl so, dass ein Artikel das Tal behandelt und der andere Artikel den gleichnamigen Nationalpark.--Niki.L (Diskussion) 07:56, 21. Nov. 2014 (CET)
Der N-Park ist grösser als das glchn. Tal. Damit beschreibt der Tal-Artikel ein Teil/Element des Parks. Das ist OK so.
Sieht man sich aber die Lemmata zu "Val Grande" an, stellt man fest, dass bei den Klammerzusätzen keine Systematik herrscht. Aber das ist die "Schuld" der Deutschsprachigen - nicht die der Italiener.. GEEZER… nil nisi bene 08:08, 21. Nov. 2014 (CET)

SMS Empfang möglichst billig

Hi! Für ne Gummigeld-Karte wäre es cool, wenn ich mTANs empfangen könnte... Leider wollen die tollen Banker nich, dass ich die SMS am Festnetz-Anschluss empfange (kriegen die dafür Provision von den SMS-anbietenden Telkos?)... Kann man in ne Vodafone Easybox irgendnen kostenfreies Prepaid-CallYa-Dings reinstecken, dass dann SMSs empfängt und irgendwo im Status-Fenster anzeigt? Oder muss ich echt ne Spezial-Mobil-SMS-Empfangs-Station (vulgo: Handy) erwerben? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:00, 21. Nov. 2014 (CET)

Frag Deine Bank nach einem TAN-Generator. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 21. Nov. 2014 (CET)
(BK) Ich vermute mal, wenn keins haben will, ist einem auch egal, dass sowas billig ist? Und ChipTAN kommt nicht in Frage? Ach ja: Es haben bestimmt noch viele das eine oder andere Dumbphone im Schubfach. Vielleicht vermacht dir einer seins? --Eike (Diskussion) 09:24, 21. Nov. 2014 (CET)
Das Problem ist, dass auch ein ungenutztes Prepaid-Mobiltelefon mindestens 2,50 Euro im Monat kostet, da man ja alle sechs Monate 15 Euro Guthaben nachladen muss, um erreichbar zu sein. Das Guthaben verfällt zwar nicht mehr, aber ohne kostenpflichtige abgehende Anrufe ist man sechs Monate nach der letzten Aufladung nicht mehr erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 21. Nov. 2014 (CET)
Ist das bei allen Anbietern so?!? --Eike (Diskussion) 10:10, 21. Nov. 2014 (CET)
vodafone sagt: „Ab Registrierung ist die CallYa-Karte zunächst für die Dauer von 3 Monaten freigeschaltet. Sobald Du eine Guthabenaufladung tätigst, verlängert sich die Freischaltung auf unbestimmte Zeit.“... --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich denke, mit UMTS-Routern kann man auch SMS empfangen. Aber auch da muß die SIM ja angemeldet sein, ändert sich also nichts. --Pölkky 10:26, 21. Nov. 2014 (CET)
Mit einem UMTS-Surfstick, z.B. von der Supermarktkasse, geht das genauso. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 21. Nov. 2014 (CET)
geht da auch ne Prepaid-SIM? plus UMTS-Surfstick? *eine Lösung witter* --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 21. Nov. 2014 (CET)
Das Problem ist, dass Du andauernd aufladen und abtelefonieren musst, um entweder erreichbar zu sein oder nicht gekündigt zu werden. Das ist meinem Bruder so gegangen, dass die DTAG seinen Prepaid-Vertrag gekündigt hat, weil er nie telefoniert hat. Ich hatte mir mal einen Congstar-Surfstick gekauft, um im Notfall einen Internetzugang zu haben. Ich hab den nie benutzt. Nach ein paar Monaten hat Congstar (gehört ebenfalls zur DTAG) mir gekündigt. Ich kann mir vorstellen, dass das andere Anbieter ebenso oder ähnlich handhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 21. Nov. 2014 (CET)
Irgendwie kann ich da den Anbieter sogar verstehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:39, 21. Nov. 2014 (CET)
warum schreibt vodafone dann „Freischaltung auf unbestimmte Zeit“? *staun* Marketing-Sprech? --Heimschützenzentrum (?) 12:46, 21. Nov. 2014 (CET)
So können sie dir wahlweise nach 1 Tag oder einem Jahr vertragsgemäß den Saft abdrehen. --Pölkky 12:52, 21. Nov. 2014 (CET)
Hol dir eine SIM-Karte vom einem hier mit „Aktivitätszeitraum: unbegrenzt“ (ohne Sternchen) aufgeführten Anbieter und guck sicherheitshalber nochmal auf der Homepage nach. --Komischn (Diskussion) 14:32, 21. Nov. 2014 (CET)
@Homer Landskirty: Vodafone schreibt in seinen AGB: „4.2 Prepaid-Verträge können von jeder Partei mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. Für die Kündigung reicht die Textform.“ Damit können sie Dir problemlos kündigen, wenn Du zu wenig telefonierst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 21. Nov. 2014 (CET)
Das dürfte aber für fast alle Verträge (bis auf ein bisschen Grundversorgung wie Wohnung und co) gelten, dass auch der andere sie kündigen kann... --Eike (Diskussion) 14:55, 21. Nov. 2014 (CET)

Diese Discounter-Karten sind meistens ohne Laufzeitbeschränkung, ich habe ganz gute Erfahrung mit Lidl gemacht. Ich erinnere mich daran, dass ich mich mit ausgerechnet Heimschützenzentrum vor langer Zeit mal darüber gestritten habe, ob SMS-Tans jetzt sicher sind oder nicht, ich bin mittlerweile einigermaßen widerlegt worden: Angriffe erfolgen über Smartphone-Trojaner (gab es damals noch nicht) oder durch erschwindelte Multi-Sim-Karten. Man kann beide Angriffsmöglichkeiten ausschließen, durch Verwendung eines Einfach-Handys und einen Prepaid-Anbieter, die in der Regel keine Multi-Sims anbieten. Trotzdem würde ich heute eher zum neuen Chip-TAN-Verfahren oder zur Photo-TAN raten. --Seewolf (Diskussion) 15:04, 21. Nov. 2014 (CET)

Nachdem ich diese Woche den Artikel in der c't gelesen habe, würde ich nicht mehr die SMS-Tan setzten wollen. Uli Ries: Bankraub digital: Millionenschäden durch Angriffe aufs Online-Banking in: c't 25/14, S. 76 (erschienen am 14.11.2014). Gruß kandschwar (Diskussion) 15:32, 21. Nov. 2014 (CET)
Meine Bank hat nach traditioneller TAN und iTAN gleich TAN-Generatoren eingeführt, die nebenbei auch noch anzeigen können, wieviel Geld noch auf der Geldkarte ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 21. Nov. 2014 (CET)
ach so: ChipTAN oder so mag die Bank nich... nur mTAN... oder ich krieg die Auszüge per Snail-Mail... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 21. Nov. 2014 (CET)

Überblick der Rücktritte und Comebacks von Musikkünstlern

Marketinggags der "alten" Musikindustrie sind Abschiedstourneen und Comebacks. Gibt es eine Übersicht von Künstlern mit Abschieden/Comebacks (oder machen das alle)? Aktueller Anlass: Gwen Stefani (Artikel müsste angepasst werden).--Wikiseidank (Diskussion) 10:20, 21. Nov. 2014 (CET)

Muss man sich wohl selber mit => Rücktritt und Comeback Musiker Sänger <= zusammensuchen.
Dann aber bitte mit sortierbarer Tabelle bezüglich der Anzahl der Comebäcks... (incl. post-mortem-comebacks) GEEZER… nil nisi bene 10:25, 21. Nov. 2014 (CET)

Joseph Conrad: Nostromo, Ende

Bei gutenberg.spiegel.de gibt es eine ältere Übersetzung, deren letztes Kapitel irrtümlich doppelt ist. Oder das letzte fehlt und das vorletzte ist doppelt. Hat jemand zufällig eine Druckausgabe zur Hand und kann nachsehen? Ich habe als Ende (Der Leuchtturm, XIII): »– in diesem Schrei beherrschte der herrliche Capataz der Cargadores den dunklen Golf, der seine Eroberungen an Schätzen und an Liebe barg.« Rainer Z ... 15:45, 21. Nov. 2014 (CET)

Das ist das Ende von 13 und dem Roman (Englisch: "In that true cry ... the genius of that magnificent Capataz de Cargadores dominated the dark gulf containing his conquests of treasure and love."). 12 endet "... the magnificent Capataz clasped her round her white neck in the darkness of the gulf as a drowning man clutches at a straw." Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Firma dankt. Dann ist ja alles gut. Rainer Z ... 16:16, 21. Nov. 2014 (CET)

SilikonKieselgelkügelchen in der Kopfhörerbuchse

Der obige Absatz mit dem Bier führt mich zu einem Malheur, das mir passiert ist und das noch einer Lösung harrt: In meiner Laptoptasche ist so ein Beutelchen mit Kügelchen drin geplatzt, und eins davon verstopft jetzt die Kopfhörerbuchse. Wie krieg ich das wieder raus!?

--Snevern 09:57, 20. Nov. 2014 (CET)

Die offensichtlichen Versuche (rausschütteln, mit einer langen Nadel rausfriemeln) wirst du wohl schon erfolglos versucht haben. Mir fiele dann noch der Staubsauger ein oder ein winziges bisschen Heißkleber auf ein Streichholzende. Im Worst Case verstopft das auch noch die Buchse, aber das dürfte dann auch egal sein ;-) Wenn du das Gehäude aufbekommst, könntest du auch noch von der anderen Seite die Kugel rausdrücken. Diese Buchsen sind ja üblicherweise nicht völlig geschlossen. --Magnus (Diskussion) 10:04, 20. Nov. 2014 (CET)
Falls vorhanden könntest du auch einen sehr kleinen Bohrer (ca. 1 bis 2 mm) in das Kügelchen drehen und es dann versuchen heraus zu bekommen. Nimm aber keine Bohrmaschine, sondern dreh den Bohrer zwischen den Fingern. --79.238.20.212 10:07, 20. Nov. 2014 (CET)
Staubsauger! Und die Luftungsschlitze gleich mit von Fuzzeln befreien. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 20. Nov. 2014 (CET)
+1 mit der Fugendüse. Die ev. teilweise abdecken, sodass nur eine kopfhörersteckerdicke Öffnunf bleibt. --RobTorgel 10:21, 20. Nov. 2014 (CET)
Zuerst Staubsauger, vorne mit Haushaltstrichter den Zug verstärken, dann eskalieren zu Handbohrer, mit der Gefahr, das Kügelchen fester zu stopfen, am Ende mit elektrischer Bohrmaschine draufhalten und Kügelchen zerstören. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:26, 20. Nov. 2014 (CET)
Silikonkügelchen in Kopfhörerbuchse: Da bahnt sich eine Epidemie an! (Hast du einen hilfsbereiten Zahnarzt in deinem Bekanntenkreis?) GEEZER… nil nisi bene 10:27, 20. Nov. 2014 (CET)
Naja, Epidemie bei einem Fall alle fünf Jahre scheint mir ein wenig übertrieben... ;o)
Klar, schütteln habe ich probiert, und es hat nicht geklappt. Aufmachen möchte ich gern vermeiden; traue ich mich bei einem Rechner auch nicht, bei dem die Gewährleistungsfrist noch nicht um ist. Fugendüse scheint mir aber einen Versuch wert zu sein; probiere ich heute abend und gebe dann Rückmeldung. Einen ganz kleinen Bohrer habe ich sicher auch; ob der aber mit der Hand in das Kügelchen zu drehen ist, bezweifle ich: Eine Nadel ließ sich nicht hineinstechen. Problematisch ist natürlich auch, dass ich den Schaden erst dadurch bemerkt habe, dass der Kopfhörerstecker nicht mehr hineinpasste - ich habe das Kügelchen also unwissentlich erstmal weiter reingedrückt, was der Lösung des Problems sicher nicht dienlich war.
Wenn noch einer einen aussichtsreichen Tipp hat, immer her damit. Und danke schonmal an alle für die Hilfe! --Snevern 10:33, 20. Nov. 2014 (CET)
Ich würde das ohne spezielle Düse machen. Das Saugrohr einfach teilweise mit der Hand zuhalten, damit mehr Unterdruck an der Buchse entstehen kann. Ein Luft-Kompressor könnte alternativ helfen, die Kugel rauszupusten. Wenn das Kügelchen nicht zu fest ist, könnte es auch mit einer spitzen Pinzette funktionieren. --Turnstange (Diskussion) 10:54, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Top Kandidaten sind eigetlich schon alle genannt (Staubsauger hört sich sehr vernünftig an). Als letzes Kleber (Sekunden- oder Heiskleber) an Zundholz/Zahnstocher und hoffen das Kügelchen klept sich dran fest ohne das allzuviel Kleber in der Buchse zurück bleibt. Wenn du ein Trinkhalm findset der rein passt (am ehste von einer Einwegverpackung), wäre das auch noch ein Variante, zuerst ohne dann mit Kleber. --Bobo11 (Diskussion) 10:58, 20. Nov. 2014 (CET)
Dann Zusatzfrage: Ich habe ein Streicholz, das mit Sekundenkleber in der Kopfhörerbuchse festklebt. Wie kann ich ... GEEZER… nil nisi bene 11:08, 20. Nov. 2014 (CET)
genau deswegen schieb ich „als letztes“, weil diese Variante mit Kleber eben die Gefahr beinhaltet, dass der Schaden grösser wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:46, 20. Nov. 2014 (CET)
Anzünden natürlich. Was direkt zu Frage drei führt: Ich habe eine verkokelte Kopfhörerbuchse am Laptop, nachdem ich ein Streichholz darin angezündet habe. Wie kann ich...? Marcus (MKir_13) (Diskussion) 13:37, 20. Nov. 2014 (CET)
Es gibt da ein wunderschönes blödes Problem für Kinder. Die Lösung ist möglicherweise auch für dich von Interesse. Dazu würdest du einen dünnen Strohhalm - ok Plastikröhrchen - benutzen und
a) das Röhrchen einführen und hinter das Kügelchen blasen (geht natürlich nur, wenn der Halm nicht den Ausgang verstopft)
b) das Röhrchen einführen und das Kügelchen ansaugen (etwas sanfter als der Haushaltsstaubsauger)
c) etwas Feuchtigkeit in den Halm einsaugen und das Kügelchen wie mit dem Klebervorschlag oben "fangen"
Mehr fällt mir da nicht ein. Yotwen (Diskussion) 11:01, 20. Nov. 2014 (CET)
-?- --Dansker 12:04, 20. Nov. 2014 (CET)
Ja - oder der Zahnarzt. Die prokeln dauernd winzige Dingelchen aus kleinen Dingern heraus. Ich weiss, wovon ich rede... GEEZER… nil nisi bene 13:16, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Kontakte in der Buchse kannst Du leicht beschädigen. Wenn Du Pressluft und eine geschlossene Schutzbrille zur Hand hast, katapultiere den Partikel damit aus der Klinkenbuchse. Die Pressluftdüse nicht auflegen, den der Partikel und der Luftstrom, der ihn transportiert müssen wieder raus. Mit einem Gruß von der Panflöte. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 20. Nov. 2014 (CET)
Mir fällt da eben noch die Entlötpumpe ein. Öffnung auf die Buchse halten, Kolben reindrücken und auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 20. Nov. 2014 (CET)
Sollte die Buchse hinten Luft ziehen können und die Entlötpumpe vorher gereinigt sein, ja. Es wird ein paar Versuche kosten. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 20. Nov. 2014 (CET) Entlötpumpe und Ameisen? … Tierquäler!
Ich habe weder eine Entlötpumpe noch habe ich Druckluft zur Verfügung. Es fand sich auch weder ein Röhrchen, das klein genug gewesen wäre, noch eine passende Pinzette. Bohrer und Schraube ließen sich auch nicht hineindrehen, und die Fugendüse des Staubsaugers ist im Verhältnis zur Öffnung der Buchse riesig.
Vielleicht sollte ich mich ja einfach daran gewöhnen, ohne Kopfhörer zu arbeiten...? --Snevern 19:41, 20. Nov. 2014 (CET)
Du könntest einen haushaltsüblichen Plastiktrichter an die Buchse ansetzen und in die Trichteröffnung das Staubsaugerrohr ansetzen. Am besten mit Hilfe von Klebeband oder eines mitleidigen Ehepartners justieren. Wahlweise, falls im Haushalt vorhanden, die Tretluftpumpe, die zum aufblasen von Schlauchbooten und Luftmatrazen dient und die so einstellbar sind, dass man damit auch die Luft aus den Gummidingens wieder rauspumpen kann. Die haben meist sogar ein Set verschieden großer Aufsatzdüsen dabei. Viel Glück. --Alraunenstern۞ 20:00, 20. Nov. 2014 (CET)
Diese Düsen sind nur meistens zu groß. Besser wäre z.B. die Nadel einer Ballpumpe. Da gibt es welche, die haben die Öffnung nach vorne und welche mit der Öffnung zur Seite. Angebracht wird das ganze mit großzügig Klebeband (Gaffa o.ä.). Eine alternative wäre auch ein in der Bunsenbrenner- oder Gasherdflamme ausgezogenes Glasrohr, das in der Mitte durchgebrochen wird. Dabei muss die Bruchstelle allerdings gerade sein und es besteht die Gefahr, dass sich Glassplitter bilden, die das Problem nur verschlimmern. Manche sprühdosen haben dunne Sprühröhrchen, die evtl in die Kopfhörerbuchse passen. Due Plastikröhrchen im Innern der Sprühdose dürften zu dick sein. Ob sie sich nach Art der Glasröhre beim Erwärmen ausziehen lassen, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 20. Nov. 2014 (CET)
Der Staubsauger muss nicht auf die Buchse passen. Die Pressluft würdest Du auch nicht vollständig »einfüllen« können. Du sollst nur Wind in der Buchse machen, der den Partikel hinausfördert. Am besten fährst Du über der Buchse hin und her. Wie entsteht der Ton in der Panflöte? Und so kommt der Partikel heraus, wenn aus der Panflöte der Ton kommen würde. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 20. Nov. 2014 (CET)
Beim Aussaugen mit röhrchen wäre ich aber schon dafür, dass sich das Kügelchen an der Düse festsaugt und dann mit dem Röhrchen aus der Buchse gezogen wird. Dabei muss beachtet werden, dass die Kontaktfedern der Buchse das Kügelchen festhalten. @Snevern: Dieses Kügelchen ist übrigens nicht aus Silikon, sondern aus Kieselgel, englisch Silica. Das ist einfach nur extrem poröses Siliciumdioxid. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Nov. 2014 (CET)

Es gibt doch auch Druckluft in Dosen, z.B. http://www.tintencenter.com/catalog/product_info.php/products_id/10110/ --Tbhgeo (Diskussion) 13:10, 21. Nov. 2014 (CET)

Ich schätze nach den 1000 vorhergegangenen Tipps, dass die einfachste und sicherste Lösung der Austausch der Buchse ist. So ein Teil kostet nicht die Welt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 21. Nov. 2014 (CET)
Meistens sind Laptopboards Multilayerboards. Aus so einem Board eine Kopfhörerbuchsae auszulöten ist wahrscheinlich unständlicher und riskanter, als den Laptop zu öffnen und das Kügelchen vin hinten mit einem Draht, einer Stecknadel o.ä. von hinten aus der Buchse zu bugsieren. Wenn beim Löten eine Durchkontaktierung rausreißt, dann war es das mit dem Board. Totalschaden. Falls sich das Kügelchen nicht entfernen lässt, wäre ein USB-Audioadapter noch ein Workaraound. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich sagte ja bereits, dass es sich um ein verhältnismäßig neues Gerät handelt, und die Kugel in der Buchse ist eindeutig kein Gewährleistungsfall. Selbst öffnen und drin rumschrauben ist keine Option.
Nachdem alle Versuche mit Druckluft und Saugkraft erfolglos blieben (das Ding steckt offenbar ziemlich fest), werde ich mich mal wegen der von Rotkaeppchen vorgeschlagenen USB-Lösung schlau machen. Danke dafür, und nochmal danke allen für ihre Tipps. --Snevern 21:49, 21. Nov. 2014 (CET)
An meinem Bürorechner – ein ehemaliger Server ohne Sound – hab ich dieses Teil in Benutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Kanüle magst Du nicht noch ausprobieren? Dansker hat das oben per Bild vorgeschlagen. Mir gefällt die Idee. --Turnstange (Diskussion) 22:00, 21. Nov. 2014 (CET)
Nur so eine Idee: Wenn man was Heißes einführen würde, eine heiß gemacht Nadel zum Beispiel, die das Kügelchen zum Schmelzen bringt, aber der Buchse nichts anhaben kann, und den Laptop so hält, dass es rausfließen kann...? --Eike (Diskussion) 22:03, 21. Nov. 2014 (CET)
Das Kunststück mit dem Erhitzen und Richtigrum-Halten trau ich mir so ohne weiteres nicht zu. Ich weiß auch nicht, bei welchen Temperaturen so ein Ding schmilzt.
Bin grad in Berlin unterwegs, aber wenn ich wieder zuhaus bin, kann ich tatsächlich mal noch eine Kanüle probieren (im Haus sind verschiedene Ausführungen vorhanden). Ich fürchte nur, dass ich sie damit genausowenig ansaugen kann wie mit den anderen Saug-Versuchen, und genausowenig anstechen oder anbohren wie mit der Nadel, der Schraube und dem Bohrer (Oberfläche glatt, fest, klein und gerundet). Aber einen Versuch ist's wert. --Snevern 22:10, 21. Nov. 2014 (CET)
Wow! Silicagel besteht aus Siliziumdioxid. Schmelzpunkt 1713°C. Man kann es mit einem Schweißbrenner probieren, aber es funktionert nur einmal und der Laptopp wird anschließend wohl nicht mehr funktionieren. Zuerst schmilzt der Kunststoff, dann die Metalle und das Kügelchen bleibt unbeschädigt zurück. Falls es ein Kunststoffkügelchen ist, würde es beim Schmelzen die Buchse verkleben ===> Keine gute Idee. Wenn das Ding richtig drinsteckt und partout nicht raus will, könnte man an der nun auf jeden Fall nutzlosen Buchse noch einen weiteren Versuch nach dem Motto friss oder stirb starten: Suche einen im Durchmesser passenden Schraubenzieher Kreuzschlitz mit gehärteter Spitze, nimm einen kleinen Hammer und schlage 1x kurz drauf. Vielleicht gelingt es so, das Kügelchen zu zertrümmern. Wenn du zu fest sachlägst, reißt die Buchse von der Leiterplatte oder geht kaputt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:35, 22. Nov. 2014 (CET)

Also, ich kann Vollzug vermelden. Erfolgreichen Vollzug. Die ersten zwei Kanülen sind verbogen, ohne dass ich das Kügelchen hätte anbohren können. Aber es sind Teilchen davon abgesplittert, und mit der dritten Kanüle konnte ich sie so weit zerstören, dass die Trümmer herausfielen. Der Stecker passt wieder rein, und die Buchse funktioniert tadellos. Danke an alle. --Snevern 21:15, 22. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Nov. 2014 (CET)

"Dichter gesucht !" Wer ist der Autor des folgenden Satzes::

"Es ist keine Kunst, ein Mädchen zu verführen, aber ein Glück, eines zu finden, das es wert ist, verführt zu werden" ? hasselklaus89.245.229.232 13:37, 22. Nov. 2014 (CET)

Søren Kierkegaard (Zumindst wenn man Wikiquote fragt). --Liebe Grüße,  Allan D. Mercant  Diskussion+/- 13:40, 22. Nov. 2014 (CET)
Wow, Auskunft binnen drei Minuten - vielen Dank !
Hasselklaus89.245.229.232 14:31, 22. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Allan D. Mercant findet es 'raus ... und beeindruckt ist der Hasselklaus. GEEZER… nil nisi bene 14:49, 22. Nov. 2014 (CET)

Entschuldigung, falsche Rubrik--KaHe Disput 14:48, 22. Nov. 2014 (CET)

"in dubio pro reo"

Sind "deo" und "reo" im Ablativ oder Dativ? --112.198.90.225 15:39, 22. Nov. 2014 (CET)

Mit welchem Fall stehen denn die Präpositionen "in" und "pro"? --88.130.125.89 15:45, 22. Nov. 2014 (CET)
Beim Merken hilft Wikipedia: Liste von Merksprüchen#Latein, gleich die erste Abteilung. Und noch einfacher: Es gibt im Lateinischen keine Präpositionen beim Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 22. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.77.46 17:39, 22. Nov. 2014 (CET)

Kann Bier über'm Laptop Spätfolgen haben wie Flüssigkeitsschaden oder Korrosion?

Mir ist letzte Woche was ziemlich doofes passiert und ich habe Bier über meinen neuen Laptop geschüttet. Betroffen war vor allem das Num-Pad. Auf einigen Websites steht, man müsse den Laptop auseinander nehmen und jedes Teil nach Korrosion absuchen und reinigen. Einige meinen aber auch, den Laptop trocknen lassen reicht.

Es kam jedenfalls zu keinem Kurzschluss und der Laptop funktioniert auch einwandfrei. Deshalb habe ich die Hoffnung, dass auch nichts ins innere gelangt ist. Habe erst mit dem Abtrocknen angefangen und dann etwa 1 bis 1,5 Minuten später den Laptop ausgeschaltet. Als ich mit den Abtrocknen komplett fertig war und keine Flüssigkeit zu sehen war, habe ich den Laptop wieder eingeschaltet um zu testen, ob er noch geht. Wie gesagt, es gab keinen Kurzschluss. Dann habe ich den Laptop über Nacht trocknen lassen... Habe halt nur Angst, dass das alles Spätfolgen haben kann und Korrosion meine Hardware befällt und dann in ein paar Monaten nicht mehr funktioniert...? Oder gibt es sowas heutzutage nicht mehr? --Christian140 (Diskussion) 22:24, 19. Nov. 2014 (CET)

Es war schon einmal falsch, den Rechner vor dem Austrocknen einzuschalten. Passiert so ein Malheur, so schaltet man den Rechner ab, nimmt die Batterie heraus und dreht ihn um, damit die Flüssigkeit heraus- und nicht hineinläuft. Erst nach dem Austrocknen setzt man die Batterie wieder ein und schaltet das Gerät ein. Wichtig ist, dass das Bier vollständig wieder abläuft, da es sonst die Tastatur verklebt. Ich hab einmal Bier über mein Schnurlostelefon geschüttet. Nach obiger Prozedur funktioniert das teil noch, hat aber etwas schwergängigere Tasten als vorher. Zur Demontage bin ich zu faul. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 19. Nov. 2014 (CET)
Nur destilliertes Wasser verdampft rückstandsfrei, alles andere hinterlässt Spuren, die eben auch getrocknet einen Effekt haben. Wobei Bier sicher noch besser ist als Cola, da pickt dann alles. --El bes (Diskussion) 22:47, 19. Nov. 2014 (CET)
Gezuckerter Kaffee ist auch fies. Mein Kollege hat mal beim Messeaufbau einen Becher gezuckerten Kaffee in einen für ein Messeexponat genutzten PC gegossen. Wir mussten den PC komplett zerlegen. Ein Teil der Hardware ließ sich unter fließendem Wasser reinigen. Bei der IDE-Festplatte saß der Kaffee im IDE-Steckverbinder, was eine größere Fummelei war. Die Messe war aber trotzdem ein Erfolg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 19. Nov. 2014 (CET)
Gezuckerter Kaffee ist immer fies. --Eike (Diskussion) 09:28, 20. Nov. 2014 (CET)
mmmh... Oma sagte immer: "Kaffee muss sein wie ein Mann sein soll, nämlich stark, blond und süß". -- Ian Dury Hit me  13:28, 20. Nov. 2014 (CET)
scnr: Ein arabisches Sprichwort sagt: Der Kaffee muss sein wie die Küsse eines jungen Mädchens am ersten Tag, süß wie die Nächte in ihren Armen und schwarz wie die Flüche der Mutter - wenn sie es erfährt. GEEZER… nil nisi bene 13:36, 20. Nov. 2014 (CET)
Und die arabischen Sprichwortschaffenden werden spätestens seit Rodfathers Statement Blondes have more fun... or do they...? ihren Kaffee auch mit Milch versetzen. -- Ian Dury Hit me  16:39, 21. Nov. 2014 (CET)
Bierreste musst du rausreinigen, da sie sehr leicht schimmeln. -- Janka (Diskussion) 22:49, 19. Nov. 2014 (CET)
+1 Hefe ist ein guter Nährboden für Schimmel. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 20. Nov. 2014 (CET)
Die Tastatur von Laptops sind fast nicht zu zerlegen. Da ist Schluss. Bei Laufwerken ist es ähnlich. Leiterplatten und Gehäuse lassen sich hervorragend reinigen. Nur Wasser allen kann die Verschmutzungen in die Kontakte transportieren und damit das Gegenteil bewirken. Displays sind ebenfalls heikel, aber nicht unmöglich zu reinigen. Kritisch ist die bei CCFL-Röhren-beleuchteten Displays benötigte Hochspannung. Flüssigkeiten und Verschmutzung leiten sie dort hin wo sich nicht benötigt wird. Billige Reiniger und Badreiniger enthalten Säure, die zu Korrosion führt. Richtige Reiniger lösen auch Kaffee, Nikotin, Teer, Eiweiße und Fett und damit Milch. Stecker und Sockel müssen im ausgesteckten Zustand gereinigt werden, da sonst der Schutz an der Kontaktstelle haften bleibt. --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 20. Nov. 2014 (CET)
Es gibt wohl Leute, die das Gerät dann mit destilliertem Wasser ausspülen (und dann lange ausgeschaltet trocknen lassen!). Ohne Gewähr! --Eike (Diskussion) 09:56, 20. Nov. 2014 (CET)
Ja, nach dem Abwaschen kann mit destiliertem Wasser gespult werden. Wichtig ist dass die Leiterplatten, die kapillireren vor Inbetriebnahme gut austrocknen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 20. Nov. 2014 (CET)
Das ist zu kompliziert, das kapilliert der nie... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 20. Nov. 2014 (CET)
Dann werde ich mir wohl ein bisschen destilliertes Wasser kaufen und den Laptop reinigen wenn ich mal wieder zu Hause bin... Gerade zwei Wochen alt und schon keine Garantie mehr >.< --Christian140 (Diskussion) 10:43, 20. Nov. 2014 (CET)
Google dich mal um vorher. Ich glaube, die Leute baden/duschen ihre Geräte in destilliertem Wasser. Also, eher ein paar Liter... (Immer noch ohne Gewähr.) --Eike (Diskussion)
Baden wollte ich den eig. nicht, sondern aufschrauben und jedes Teil einzeln reinigen... --Christian140 (Diskussion) 12:08, 20. Nov. 2014 (CET)
Das kommt als aller letztes. Du kannst Dir die Bilder von PC-Netzteilen, die ich hochgeladen habe, ansehen. Das ist das Ergebnis wenn man es richtig macht. Wenn man repariert, will man beim Löten nicht noch den Dreck einatmen, außerdem sind einige Fehler auf eingesparte Schritte in der Fertigung zurückzuführen wie das Reinigen der Leiterplatten von Lötflussmitteln. Wird soetwas feucht, setzt der Kriechstrom ein. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 20. Nov. 2014 (CET)
Es funktioniert doch alles und es riecht auch nicht. Warum ist jetzt von Löten die rede? Ja, vllt. gucke ich mal, ob was ins innere des Gehäuses gekommen ist und mach dass dann sauber... Mehr kann ich nicht... Ich habe auch noch nie zuvor alleine 'nen Laptop aufgeschraubt. Nur meinen 4 Jahre alten Laptop habe ich mit dem Chaos Computer Club aufgeschraubt, um an die Festplatte zu kommen nachdem der Laptop gestorben ist. --Christian140 (Diskussion) 14:20, 20. Nov. 2014 (CET)
In Reis legen. --85.181.216.43 14:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Halt ich für Quatsch, aus den Gründen, die auch hier angegeben sind... --Eike (Diskussion) 14:41, 20. Nov. 2014 (CET)
Das mit dem Reis klappt total gut! --195.36.120.125 14:53, 20. Nov. 2014 (CET)
Da gewähre ich einmal einen Blick in die Werkstatt und schon können welche nichts damit anfangen. Früher sagte man: „Mit so jemanden sei kein Krieg mehr zugewinnen.“ – War es das nun auch mit der Verteidigung? – Bevor ich löte, wasche ich. Das muss ich vereinzelt auch nach dem Löten tun. Der für Dich relevante Hinweis ist die Eigenschaft der Verschmutzung bezüglich des Kriechstroms. Löten musst Du in Deinem Fall nicht. Zum Thema Reis im Salz: Reis vorher zu waschen zeigt den Abrieb der Körner im Waschwasser. Dieser mag als Trennmittel funktionieren, das Eigengewicht der Reiskörner wirkt mechanisch beim schütteln des Streuers. Hygroskopisch ist wohl beides. Da macht es vllt. einen Unterschied, wenn die Reiskörner bedingt durch Eigengewicht (Dichte) oben aufschwimmen. --Hans Haase (有问题吗) 15:50, 20. Nov. 2014 (CET)
Und der potenzielle Kriechstrom muss bekämpft werden?? Haha, deine Bilder sagen mir gar nix >__< --Christian140 (Diskussion) 16:31, 20. Nov. 2014 (CET)
Bilder: Alles schön sauber. Die Hochspannung führt bei Kriechstrom auf Signalleitungen zu Schäden, bei Niederspannung auf Signalleitungen oder Signalleitungen untereinander zu Störungen. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 20. Nov. 2014 (CET)

Ich würde da einfach rational vorgehen. Lass es trocknen und wenn es wieder geht, mach einfach weiter bis es kaputt geht. Danach tritt es einfach in die Tonne und kauf Dir einfach ein Neues, es gibt die massenweise in allen Qualitäten zu kaufen. 178.0.81.111 18:29, 20. Nov. 2014 (CET)

Ja, so würde ich auf jeden Fall vorgehen wenn ich regelmäßiges Einkommen habe. Aber solange ich das nicht habe muss ich jeden Cent sparen... Ich will ja mindestens noch einmal während meines Studiums weiter weg... Und ein Direktflug mit dem neuen A380 von Korean Air ist einfach geiler als Air China oder Finnair... Nur so als Beispiel... Für das Geld für 'nen neuen Laptop könnte ich auch ein Wochenende nach Paris... --Christian140 (Diskussion) 20:04, 20. Nov. 2014 (CET)
Ich denke, so wie es Christian140 beschrieben hat, dass das meiste Bier eh nur in der Hauptsache in der Tastatur gelandet ist. Ich würde (und habe ähnliches bereits einige male gemacht) die Tastatur ausbauen und diese mit dest. Wasser gut abspülen, mit WC-Papier sofort vorsichtig abtupfen und trocknen lassen (2-3 Tage). Das Notebook würde ich mir dann genauer unter der Tastatur anscheuen ob auch bis dahin etwas vom Bier eingedrungen ist. Wenn nichts sichtbar: Glück gehabt. Falls doch sichtbare Spuren vorhanden ... weiter zerlegen und mit feuchtem WC-Papier abtupfen, mehrmals. Alle anderen hier genannten Ratschläge sind doch Käse ... Viel Erfolg. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:32, 21. Nov. 2014 (CET)

Was bedeutet LTE (Frequenzbänder 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 13, 17, 18, 19, 20, 25, 26) ?

Hi, ich habe gesehen dass der Unterschied zwischen Ipad Mini und Ipad mini 2/3 unter anderem der ist, dass das Ipad mini 2/3 die oben genannten Bänder unterstützt, das Ipad mini aber nur 1,3,5,16 und 23. Ich Wollte wissen was Band 1 und Band 2 bedeutet? 1000-1999 MHZ und 2000-2999 MHZ ? Liege ich da richtig? Oder was sagt "Band 1" oder "Band 2" aus, warum sollte das Ipad Mini Band 2 nicht unterstützten können? Ist eine mobile Internetverbindung schneller, je mehr Bänder sie Enthält? Und bitte keine Verlinkung zum Artikel LTE!!!!, da steht nicht drinnen, was Band 1 oder Band 2 bedeutet, da sind Bänder und MHZ zahlen aufgeführt aber keine genaue auflistung ob 1580 MHZ jetzt Band 1,2,3,4,5 oder Band 6 sind. Oder warum es Band 9,10,11,12 nicht verfügbar für Handys gibt.--ChryslerMEcoupe (Diskussion) 03:22, 21. Nov. 2014 (CET)

w:en:E-UTRA#Frequency_bands_and_channel_bandwidths und der Abschnitt direkt darunter. -- Janka (Diskussion) 05:36, 21. Nov. 2014 (CET)
Wenn du jetzt noch sagst warum es Band 9,10,11,12 nicht gibt oder warum ein Ipad Mini nicht Band 2 empfangen kann, bin ich echt glücklich. Und wenn die Tabelle in den deutschen Artikel kommt, wäre die Nachwelt sicher ebenfalls glücklich. --ChryslerMEcoupe (Diskussion) 14:05, 21. Nov. 2014 (CET)
Guck dir bitte die Tabelle im Abschnitt darunter an. In Europa sind sowieso nur die Bänder 3, 7 und 20 allgemein für LTE zugelassen und werden von den Basisstationen überhaupt angeboten, in manchen Ländern zusätzlich noch 38, 40, 42, 43 - die aber wohl nur spezielle Hardware von bestimmten Anbietern nutzen, die das Band allein bewirtschaften. Die anderen Bänder brauchst du nur, wenn du das Gerät mal außerhalb Europas benutzen willst, dort sind aber dann wieder die Europäischen Bänder nicht belegt - die Frequenzen überschneiden sich, die Bänderbelegung ist im Prinzip eine Zusammenfassung aller Belegungsraster im UHF-Bereich weltweit. Dieser Wildwuchs hat damit zu tun, dass die Funkfrequenzen fast alle schonmal für andere Dienste belegt waren und das damals alles noch national geregelt wurde. -- Janka (Diskussion) 16:54, 21. Nov. 2014 (CET)

Prominente Sandkastenfreunde

Hallo! Wer kennt ein paar Beispiele für solche, die sich bereits in der Kindheit und früher Jugend kannten bzw. befreundet und nicht verwandt waren, und später unabhängig voneinander prominent wurden? Da gibt es sicher Zufälle, aber auch naheliegende Schnittpunkte, wie Neil Diamond und Barbra Streisand, die gemeinsam in einem Schulchor waren, aber zwei unterschiedlichen Jahrgängen angehörten, oder G. W. Bailey, der mit Janis Joplin an eine Schule ging. Ist solche Konzentration auch in Deutschland an Gymnasien und Internaten sehr wahrscheinlich, zB. Dagmar Berghoff und Volker Rühe, so ist es an Haupt- und Grundschulen doch eher unwahrscheinlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 20. Nov. 2014 (CET)

Hans-Werner Meyer, Kai Hansen und Wolf Harden waren auf dem selben Gymnasium. -- Ian Dury Hit me  22:03, 20. Nov. 2014 (CET)
Im Jahr 1913 wandelte sowohl ein halb-abgesandelter Braunauer Postkartenmaler und Opernfanat, als auch ein gesuchter georgischer Bankräuber und politischer Exilant auf den Gassen Wiens herum und beiden wussten noch nicht, was sie mit ihrem jungen Leben machen sollten. Vielleicht sind sie sich am Trottoir sogar begegnet. Zur selben Zeit spielte ein Herr Bronstein im Café Central Schach. --El bes (Diskussion) 23:51, 20. Nov. 2014 (CET)
Angela Merkel und Bodo Ihrke sind zusammen in die Schule gegangen. --Pölkky 00:00, 21. Nov. 2014 (CET)
Benutzer:Rotkaeppchen68 ist gemeinsam mit dem Entwickler des berühmten Omikron BASIC auf die Schule gegangen und hat bei ihm das Programmieren in BASIC auf einem Commodore PET gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 21. Nov. 2014 (CET)

Sandkasten vielleicht nicht. Aber in den 40er-Jahren teilten sich Charles Bronson und Jack Klugman als junge Schauspieler ein Apartment in New York, bevor sie 20 Jahre später unabhängig voneinander bekannt wurden. Da gibt es noch zwei weitere bekannte Schauspieler, bei denen das ebenso war, ich erinnere aber leider nicht mehr, wer es war. --Saloa (Diskussion) 01:28, 21. Nov. 2014 (CET)
Auch Dustin Hoffman, Gene Hackman und Robert Duvall teilten sich als junge, unbekannte Schauspieler ein Apartment, sogar zu dritt.
David Janssen und Clint Eastwood lernten sich vor der ihren Schauspielerkarrieren 1951 beim Militär kennen.
Danny DeVito und Jack Nicholson kennen sich von klein auf. Später hatte Nicholson Schauspielunterricht mit James Coburn und Richard Chamberlain. --Saloa (Diskussion) 01:46, 21. Nov. 2014 (CET)

Google => celebrities who knew each other from childhood <= ("childhood" kann durch "school", "sandbox" oder "diapers" ersetzt werden; "celebrities" durcd "celebs"). GEEZER… nil nisi bene 08:20, 21. Nov. 2014 (CET)
Bud Spencer und Terence Hill waren im selben Schwimmverein. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:34, 21. Nov. 2014 (CET)
Zählt Villa Kunterbunt (Wohngemeinschaft)? Yotwen (Diskussion) 11:01, 21. Nov. 2014 (CET)
Sheldon L. Glashow und Steven Weinberg --Romulus (Diskussion) 11:28, 21. Nov. 2014 (CET)
Hella von Sinnen und Jürgen Domian kennen sich vom Gymnasium. --Saloa (Diskussion) 11:30, 21. Nov. 2014 (CET)
Martin Buchholz (Kabarettist) und "Das Diepgen". [23] --Eike (Diskussion) 11:35, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich finde ja, das ist eine Aufgabe für Wikipedia. Da sucht man die bekannten Gymnasien und Internate (wie der Fragesteller richtig vermutete), geht dort auf die Liste berühmter Schüler und rechnet nach, wer einander getroffen haben muss. Einschränkung ist, dass Schulen oft nicht weit über den entsprechenden Sprachraum hinaus bekannt sind; man muss also in der deWP deutsche Schulen, in der frWP französische und so weiter suchen.
Naheliegendes Beispiel Zuoz: Ferdinand Piëch und Götz George.
Natürlich kann man, wenn man die Namen erstmal hat, nach den jeweils beiden googeln, ob denn wirklich irgendeine Illu geschrieben hat, dass die beiden zusammen in der Schule waren. Hummelhum (Diskussion) 11:42, 21. Nov. 2014 (CET)
Kai Hansen wird auf der "Guckmalwietollwirsindseite des ASG nicht einmal erwähnt. Er spielt halt nicht die Musik, die Eltern von Absolventen dieser Schule erwarten. Allerdings ist sein Einkommen um einiges höher als das der anderen oben genannten Mitschüler, und ihm ist es ohnehin egal... -- Ian Dury Hit me  13:27, 21. Nov. 2014 (CET)

Der oben bereits angesprochene Braunauer Postkartenmaler besuchte in Linz übrigens dieselbe Realschule wie Ludwig Wittgenstein, es gibt auch ein Klassenfoto, dass sie angeblich beide zusammen zeigt, wobei die Identifizierung wohl nicht zweifelsfrei ist. Und noch ein Beispiel, was mir grad einfällt: Günter Grass behauptete einmal, als 18-Jähriger in der Kriegsgefangenschaft sich mit dem gleichaltrigen Joseph Ratzinger angefreundet zu haben. --slg (Diskussion) 22:06, 21. Nov. 2014 (CET)

Arbeitsrecht (Vertrag)

Verstehe ich es richtig, dass eine Bestimmung in einem (individuellen) Arbeitsvertrag, die nicht mit den Bestimmungen des entsprechenden Tarifvertrages kompatibel ist, nicht nur nichtig ist, sondern auch sozusagen automatisch durch die entsprechende Bestimmung des Tarifvertrages ersetzt wird? Kein besonderer Bezug, abstrakte Diskussion. Wenn es so ist, wie ich vermute, wie heißt dann dieser automatische Ersatz in der Rechtssprache? Danke, Hummelhum (Diskussion) 00:31, 21. Nov. 2014 (CET)

Rechtshierarchie. Das ist wie beim Kartenspielen mit der Trumpf. Arbeitsrecht schlägt Zivilrecht, Verbraucherschutz schlägt Handelsrecht, Verfassung schlägt sowieso alles, Europarecht schlägt nationales Recht (ein genaues Organigramm zu zeichnen wäre allerdings etwas schwierig). --El bes (Diskussion) 01:21, 21. Nov. 2014 (CET)
Eigentlich spricht man eher von Normenhierarchie. Im Arbeitsrecht gilt allerdings das Günstigkeitsprinzip; es gilt also keineswegs bei Konflikt zwischen individueller Vereinbarung und Tarifvertrag stets die Regelung aus dem Tarifvertrag. Daher ist die kollidierende Regelung im Arbeitsvertrag auch nicht nichtig.
Der Tarifvertrag gilt im übrigen (sofern er nicht für allgemeingültig erklärt wurde) nicht automatisch für alle Arbeitnehmer, sondern unmittelbar nur für die tarifgebundenen Arbeitnehmer (= Gewerkschaftsmitglieder). --Snevern 01:33, 21. Nov. 2014 (CET)
BK
Danke erstmal - das ist es noch nicht ganz. Hier ist keines der beiden ein Recht; das eine istein Vertrag, nämlich der individuelle Arbeitsvertrag, das andere ist auch ein Vertrag, aber ein übergeordneter, nämlich der zuständige Tarifvertrag der Branche.
Und die Frage ist, wie dieser offensichtlich automatische Vorgang heißt, durch den die entsprechende Bestimmung des übergeordneten Vertrages diejenige Bestimmung des individuellen Vertrages ersetzt, ohne dass dazu irgendein Handeln der Parteien nötig wäre; das macht das Recht sozusagen selbst und von allein. Hummelhum (Diskussion) 01:35, 21. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht gerade gefunden: ipso iure - kann das sein? Hummelhum (Diskussion) 01:37, 21. Nov. 2014 (CET)
OK, alles etwas anders als vorher in meiner Vorstellung - nun aber ist es klar, danke!
Kann hier archiviert werden. Hummelhum (Diskussion) 02:23, 21. Nov. 2014 (CET)
Ein Vertrag, egal ob Arbeits- oder Tarifvertrag, ist durchaus auch "Recht", nur eben nicht unbedingt eine allgemein gültige Rechtsnorm (wie zum Beispiel ein Gesetz). Und ja: Die Geltung der verdrängenden Rechtsquelle anstelle der verdrängten tritt kraft Gesetzes ein (also "ipso iure"), ohne dass einer der Beteiligten dafür eine Erklärung abgeben oder eine Handlung vornehmen muss. --Snevern 21:45, 21. Nov. 2014 (CET)

Schuhsohle

Hallo, weiß jemand ob man Schuhsohlen selbst (oder ein Schuster monetär vertretbar) vulkanisieren kann? Ich habe einige Paar die noch tadellos in Ordnung sind, aber bei denen die Schuhsole äußerlich schief abgelaufen ist (habe das Problem das ein Bein etwas länger ist als das andere, darum das unsymmetrische Laufbild). Wäre schade die deswegen entsorgen zu müssen, ihr wisst ja: Schuhe und so ... ;-) Fragt --82.144.58.168 10:27, 21. Nov. 2014 (CET)

Google => schuhe selbst besohlen anleitung <= GEEZER… nil nisi bene 10:33, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich hab in letzter Zeit festgstellt, dass sowohl Schneider als auch Schuster erstaunlich vertretbare Preise aufgerufen haben. Einfach mal fragen... --Eike (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2014 (CET)
Dabei aber Schuster und Schuhmacher unterscheiden. --Pölkky 12:42, 21. Nov. 2014 (CET)
Jetzt wollte ich den Unterschied rauskriegen, aber es wird sowohl in Schuster als auch in Schuhmacher als synonym behandelt. --Eike (Diskussion) 13:03, 21. Nov. 2014 (CET)
Schuster reparieren Schuhe, Schuhmacher bauen sie. Kann aber gut sein, daß das mittlerweile verwässert ist. --Pölkky 13:22, 21. Nov. 2014 (CET)

Nee, Jeder Schuster hat auch gelernt, Schuhe zu machen. Der, der nur Schuhe flickt, heißt abfällig Flickschuster. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:44, 21. Nov. 2014 (CET)

  • Es kommt sehr darauf an wie Hochwertig die Schuhe sind. Und ob sie eben dafür vorgesehen sind, dass man die Sohle ersetzen kann. Denn je hochwertiger die Schuhe desto eher trifft das zu (Achtung: hochwertig ≠ teuer). Wenn die Schuhe einen aufgeklebten Gummiabsatz haben, dann solte dir jeder Schutster den Absatz machen können. Hingegen bei Turnschuhen mit ihren angegossen Sohlen, kanst es mehr oder weniger vergessen. Du must die Schuhe schlichtweg dem Schuster zeigen gehen. Nur er kann dir sagen, ob er es überhaupt machen kann (Das ist unter Umständen auch von Spezial-Maschienen abhänig) und wieviel das kostet. Meist wird dabei die alte Sole abgefräst/abgeschmiergelt, udn dann eien neue Sohle aufgeklebt. Dafür muss aber eben noch genügend "gesunde" Sohle vorhanden sein. Also wer vor hat die Sohlen ersetzen zu lassen, sollte rechzeitig zum Schuster gehen, bevor die Laufflächen ganz abgenutzt sind (Dünnste Stelle ist ausschlaggeben). --Bobo11 (Diskussion) 14:01, 21. Nov. 2014 (CET)
@G-Michel-Hürth: Schuster ist die germanisierte Form des lateinischen Sutor. Schuhmacher bestehen auf der Bezeichnung Schuhmacher. Das andere Wort hat für sie pejorative Bedeutung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 21. Nov. 2014 (CET)
"pejorativ"... nie gehört und wieder was gelernt :-) --Pölkky 22:18, 21. Nov. 2014 (CET)

Feuerbohne

--186.2.214.193 17:21, 21. Nov. 2014 (CET) Wo kann ich Samen der Feuerbohne bekommen?

Gartencenter. Vielleicht aber nicht um diese Jahreszeit. --87.148.94.8 17:40, 21. Nov. 2014 (CET)
Mein Gartencenter hat die auch im Herbst und Winter. Bohnen lassen sich schließlich ganzjährig ziehen, entweder im Treibhaus oder als Zimmerpflanze. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 21. Nov. 2014 (CET)
Meines nicht, die nutzen den Platz lieber fuer Weihnachtsdeko. --87.148.94.8 18:03, 21. Nov. 2014 (CET)
Google feuerbohnen saatgut kaufen' oder ebay 261656262901 in kleiner Menge--Hans Haase (有问题吗) 18:48, 21. Nov. 2014 (CET)

Als "Käferbohnen" in Österreich, auch bein Lebensmittelhändler zu bekommen. Schmecken aber nicht, für meinen Geschmack. 178.0.81.111 19:41, 21. Nov. 2014 (CET)

Gerüchteweise solles Feuerbohnen ganzjährig im Reformhaus geben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Nov. 2014 (CET)
Diese Suchbegriffe sind zielführender: phaseolus coccineus saatgut --Hans Haase (有问题吗) 04:09, 22. Nov. 2014 (CET)

Nummernschild

Was ist das für ein Auto mit dem Nummernschild B 64. Also B für Berlin und eine zweistellige Zahl und sonst nix? 178.0.81.111 19:40, 21. Nov. 2014 (CET)

Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Behördenkennzeichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 21. Nov. 2014 (CET)

Watt für Lumen?

Moin, ich stand vorhin etwas irritiert in der Leuchtmittelabteilung eines schwedischen Möbelhauses. Eigentlich wollte ich nur ein paar Leuchtmittel mit E27 Gewinde kaufen. Es sollten LED-Leuchtmittel sein. Doch dann ging die Irritation los:

Die Leuchtleistung ist in Lumen (400 lm, 600 lm, 800 lm und 1000 lm) angegeben. Ich hab aber immer noch Watt im Kopf und brauche 60 Watt, 80 Watt und 100 Watt bei einer klassischen Glühbirne. Da keine freundliche oder unfreundliche Leuchtmittelfachkraft, die mir helfen konnte, zu sehen war, fuhr ich ohne die Leuchtmittel nach Hause.

Für den nächsten Einkauf im schwedischen Möbelhaus möchte ich nun wissen, wieviel Lumen den Wattangaben bei klassischen Glühbirnen entsprechen? Unser Artikel Lumen (Einheit) hilft dabei, wie dort schon auf der Diskussionsseite angegeben, gar nicht weiter. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:02, 21. Nov. 2014 (CET)

Da gibt's massig Seiten [24], zum Beispiel Stiftung Warentest: https://www.test.de/Energiesparlampen-So-erkennen-Sie-die-richtige-4635879-0/ --Eike (Diskussion) 22:05, 21. Nov. 2014 (CET)
Im Artikel Glühlampe findest Du eine von mir eingepflegte Tabelle nebst Schaubild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 21. Nov. 2014 (CET)
Danke!!! Die Tabelle gehört noch in andere Artikel. Ich habs bei Watt und Lumen gesucht. --Pölkky 22:11, 21. Nov. 2014 (CET)
Wobei man das Licht nicht direkt mit dem einer Glühbirne vergleichen kann. Im Wohnzimmer habe ich die Diodenbirnen wieder ausgebaut, weil sie nicht dimmbar sind und das Licht beim Lesen recht unangenehm ist. Aber für Bad und Flur sind sie prima. --Optimum (Diskussion) 22:32, 21. Nov. 2014 (CET)
Die LED-Leuchtmittel in dem besagten Möbelhaus waren (fast) alle mit dimmbar gekennzeichnet.
Anhand der Daten der Osram-Website lässt sich eine leicht abweichende Tabelle zusammenstellen:
 15 Watt entspricht   90 Lumen.
 25 Watt entspricht  220 Lumen.
 40 Watt entspricht  415 Lumen.
 60 Watt entspricht  710 Lumen.
 75 Watt entspricht  935 Lumen.
100 Watt entspricht 1340 Lumen.
120 Watt entspricht 1660 Lumen.
150 Watt entspricht 2160 Lumen.
200 Watt entspricht 3040 Lumen.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 22. Nov. 2014 (CET)
Du erkennst den ungefähren Faktor 11 um grob »über den Daumen« zu rechnen und etwas Offset – der Angabe Watt. Auf Dimmbarkeit musst Du bei Transformatoren (Schaltnetzteilen) und LED-Leuchtmitteln achten. Einige erzeugen beim Ändern der Helligkeit am Dimmer einen kurzen flimmernden bis blitzartigen Impuls. Das ist normal, da der Phasenschnitt in einen Betriebsstrom der Leuchtmittel ungesetzt wird. Bei no-name-Leuchtmitteln erlebt man hin und wieder die Neudefinition der Einheit Lumen. --Hans Haase (有问题吗) 03:01, 22. Nov. 2014 (CET)
Wie das mit der Gleichrichtung, Glättung und Konstantstrom über Gleichspnnungswandler funktioniert, bedarf mal wieder der »wissenschaftlichen Mülltrennung« – nachzuarbeiten was andere stillschweigend gebastelt haben. Die Glättung muss sein, da die LEDs gegenüber Glühbirnen nicht nachleuchten und das Flimmern der Netzspannung, gleichgerichtet werden es 100 Hz, in ihren Lichtstrom übertragen. Die Glättung und Wandlung erfolgen durch teils alternde Bauteile, die die Lebensdauer unter die der LED-Chips herabsetzen. Einige spezielle Leuchtmittel enthalten kleine Lüfter, die ebenfalls eine »gewisse« Lebensdauer haben. Das ganze Theater ist notwendig, das LEDs die Kennlinie einer Diode aufweisen. Ist ihre typische Spannung erreicht, weisen sie fast keinen Innenwiderstand mehr auf. Daher muss der Strom pro Leuchtmittel begrenzt werden. Mehr Strom zerstört nur das Leuchtmittel. Bei ca. 95% bis 99% kommt nahezu kein weiteres Licht mehr aus der Diode. Die Strombegrenzung ist bei Reihenschaltungen einmal, bei Parallelschaltungen je Leuchtmittel notwendig. Fertige LED-Ersatzleuchtmittel haben das eingebaut. LED-Chips sind nur die unbeschaltete LED bzw. Compact Light Source. --Hans Haase (有问题吗) 03:17, 22. Nov. 2014 (CET)

Cadmiums Eigenschaften bzw Neutroneneinfangs"kraft" des Cadmiums

Ich bin ja relativ interessiert in Chemie(für mein alter) und in meinem Buch steht, das Cadmium gut Neutronen und Alphateilchen einfangen kann(mit den Alphateilchen versteh ichs ja noch), aber wieso fängt es Neutronen ein? Ist das so dass es mehrere Stabile Isotopen hintereinander hat? Bitte gern eine Antwort, ich versteh auch höhere Wissenschaften, denkt einfach dran ihr redet nicht mit nem Kind :D.

--212.95.7.117 22:21, 21. Nov. 2014 (CET) 11012002

Der Wirkungsquerschnitt verschiedener Isotope ist völlig verschieden, ohne dass man eine einfache Begründung dafür geben könnte. Erstmal muss es natürlich energetisch möglich sein. "Geeignete" angeregte Zustände des neuen Isotops (also nach Neutroneneinfang) helfen, aber die zu berechnen ist sehr aufwändig. Gadolinium ist in der Hinsicht noch viel effektiver als Cadmium. Und dann hängt das ganze auch stark von der Energie der Neutronen ab. --mfb (Diskussion) 22:55, 21. Nov. 2014 (CET)
Cadmium wird auch deshalb gerne als Neutronenabsorber genommen, weil die Zerfallsreihen schnell enden. Cd-106+n->Cd-107->Ag-107 stabil, Cd-107+n->Cd-108 stabil, Cd-108+n->Cd-109->Ag-109 stabil, Cd-109+n->Cd-110 stabil, Cd-110+n->Cd-111 stabil, Cd-111+n->Cd-112 stabil, Cd-112+n->Cd-113 Halbwertszeit 8 Billiarden Jahre (also quasi stabil), Cd-113+n->Cd-114 stabil, Cd-114+n->Cd-115->In-115 Halbwertszeit 100 Billionen Jahre (quasi stabil), Cd-115+n->Cd-116 Halbwertszeit 3 Billiarden Jahre (quasi stabil). -- Janka (Diskussion) 23:12, 21. Nov. 2014 (CET)
Und ja, normalerweise korreliert der Wirkungsquerschnitt für eine bestimmte Kernreaktion damit, wie stabil das Produkt ist. -- Janka (Diskussion) 23:16, 21. Nov. 2014 (CET)

Interner Akku in elektronischem Gerät gesucht

Liebe Auskunft, ich habe ein elektronisches Gerät (GPS-Empfänger NAV 846) geöffnet und fotografiert. Im Gerät soll sich ein eingelöteter Akku befinden. Ich kann ihn allerdings nicht identifizieren. Wer findet ihn? Die Fotos befinden sich auf Commons [25]. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 22. Nov. 2014 (CET)

Die Typbezeichnung ist zu unspezifisch um danach zu suchen. Woher bekommt das Gerät seine Spannung? Falls es Niederspannung beim grauen Kabel unten im Bild "von oben" ist, kannst du schauen ob eines der größeren Elemente dort in der Nähe angeschlossen ist und insgesamt nur 2 oder vielleicht 3 Anschlüsse hat. Der große Klotz im "von oben" Bild könnte einiges an Energie speichern. --mfb (Diskussion) 01:02, 22. Nov. 2014 (CET)
Auf diesem Bild befindet sich eine Lithiumbatterie an der Frontplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 22. Nov. 2014 (CET)
Auf File:DGPS-Empfänger NAV 846, geöffnet, Aufnahme von unten.JPG sind links unten vom quadratischen Hitachi-Chip drei Langlöcher in der Platine, auf die wunderbar eine Lithium-Knopfzelle zum Einlöten passen würde. Auf der anderen Seite der Platine ist der schwarze Kasten. Ist der vielleicht der gesuchte Akku? --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 22. Nov. 2014 (CET)
Der Hersteller des Geräts soll el-carls.de sein.[26] Einfach mal da nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 22. Nov. 2014 (CET)

Auf der Mauer, auf der Lauer ...

Woher und wann entstand der Begriff "Wanze" für ein Abhörgerät? Warum nicht "Floh" (im Ohr) oder "Laus" (in den Pelz setzen). Der Artikel ... schweigt. GEEZER… nil nisi bene 13:42, 21. Nov. 2014 (CET)

Hilft dir das weiter?--89.204.130.43 13:51, 21. Nov. 2014 (CET)
Das ist wörtlich der Herkunftsduden - schon mal gut. GEEZER… nil nisi bene 14:50, 21. Nov. 2014 (CET)
Kein Hinweis auf die Zeit: Krumm 2010:107f. behauptet, es sei aus dem engl. bug entlehnt und könne durch die Bedeutungsvielfalt "heute ebenso gut Laus oder Käfer heißen“. Dem ist hinzuzufügen, daß die Bettwanze es sich normalerweise ganz gerne zwischen Wand und Tapete wohlsein läßt und hinter der Tapete waren wohl auch die frühen Abhörgeräte platziert (Während des Wiener Kongresses wurden die Beratungen der Delegationen allerdings über die Decke vom darüberliegenden Raum aus abgehört und - oft mit mehreren Schreibern - protokolliert). --87.149.161.109 14:06, 21. Nov. 2014 (CET)
Der "bug" wird auch hier bestätigt und noch weitere, interessante Zusammensetzungen von -wanze. Noch 24 Stunden - dann wird geschrieben. GEEZER… nil nisi bene 14:50, 21. Nov. 2014 (CET)
Hier findet man 1962", also Kalter Krieg. Oder noch früher ? GEEZER… nil nisi bene 14:56, 21. Nov. 2014 (CET)
Noch früher wohl nur als Röhrengerät... --Optimum (Diskussion) 23:04, 21. Nov. 2014 (CET)
Mit batteriebetriebenen Subminiaturröhren oder Nuvistoren wäre das sicher super gegangen. Und dann war da noch die passive Wanze en:Thing (listening device). --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 21. Nov. 2014 (CET)
Sehr schön bei Kemper 1959 der Hinweis auf Willibald Alexis: Ihr Gast, der Dechant, hatte zwar gesagt: »Der Winter ist ein ungebetener Gast, den stellt man hinter die Tür«; aber die Edelfrau hatte erwidert: »Das mag vor alters gepaßt haben, ehrwürdiger Herr, als es noch keine geistlichen Herren gab. Itzund wissen drei ungebetene Gäste in jedwed Haus zu dringen; wie man's auch zuschließt, sie finden immer eine Ritze: der Winter, die Wanzen und die Pfaffen.« (Die Hosen des Herrn von Bredow, 1846) Kemper mag die Verwendung von "Wanze" für ein technisches Gerät velleicht noch nicht gekannt haben.
Auf die Entwicklung der Wanzen in der Zeit vor 1962 finde ich hier einen Hinweis: “Dass Metternichs System in den Revolutionsunruhen von 1848 binnen wenigen Monaten zusammenbrach, war dem Geist der Zeit geschuldet: Auf Grundlage von Misstrauen gegen das eigene Volk ließ sich in der Folge der Aufklärung offenbar kein moderner Staat mehr auf Dauer regieren. Schließlich generiert das kaltgestellte Individuum keinen Mehrwert. Doch weit gefehlt: Etwa ein Jahrhundert später erfand Theremin im Auftrag des KGB die Abhörwanze, das akustische Kontrollgerät schlechthin.“ Ich lese daraus: Kalter Krieg ja, aber es wäre wohl ein Zeitfenster zwischen 1945 und 1962 zu untersuchen. Wann wurde diese Technologie öffentlich bekannt?
In der Berichterstattung des Spiegel finde ich für den August 1957 und den April 1961 in Artikeln zum Thema Abhörgeräte keine Verwendung des Wortes, obwohl sie sich angeboten hätte. Erst im Oktober 1969 schreibt der Spiegel, allerdings noch erklärend und in Anführungszeichen: „Im Auftrage Runges baute der Kellner Marggraf, seit 1956 in KGB-Diensten, einen von Moskau angelieferten Mini-Sender ("Wanze") mit fadendünnen Antennen ("Schnurrbärte") hinter die Zentralheizung eines Raumes im Bad Godesberger Schaumburger Hof", wo Strauß mit seinem Staatssekretär Josef Rust, Generalinspekteur Adolf Heusinger und den Nato-Militärs tafelte.“ Somit scheint mir die Vermutung gerechtfertigt, daß 1962 schon ein frühes Vorkommen der Wortverwendung ist. --87.149.161.109 00:31, 22. Nov. 2014 (CET)
Sehr nützliche Info und nachvollziehbare zeitliche Eingrenzung! Das werde ich fermentieren und in den Artikel einfliessen lassen.
Meine assoziativ gewählte Überschrift habe ich tatsächlich in Verbindung mit DDR und Kabarett gefunden. Man sang ein Kinderlied und die Herren mit den Schlapphüten wurden nervös... GEEZER… nil nisi bene 09:47, 22. Nov. 2014 (CET)

Wann war Kodak offizieller Partner der olympischen Spiele?

Also ich habe gerade ein paar Fotos durchgeschaut, auf denen leider kein Datum steht. Allerdings steht auf der Rückseite in Englisch, Deutsch und noch einer Sprache, dass Kodak offizieller Partner der olymp. Spiele sei. Der Text der Sprache die ich nicht kenne lautet Patrocinador Oficial de los Juegos Olimpicos. Könnt ihr irgendwie sagen welches Jahr das sein könnte? Danke im Vorraus. --etrophil44 18:19, 21. Nov. 2014 (CET)

Das ist Spanisch. Olympia fand 1992 in Barcelona statt, 1968 in Mexiko City. Falls das weiter hilft.
Kodak war von 1896 (!) bis 2008 Sponsor der Olympischen Spiele. Schwierig... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 21. Nov. 2014 (CET)
Jo, 1992 würde passen, danke! --etrophil44 10:06, 22. Nov. 2014 (CET)

Heißdüse

Ich kannte "Heißdüse" bisher mit der Bedeutung "Blender" oder "Nichtskönner". Heute habe ich es im Zusammenhang mit aktiver, agiler Mitarbeit gehört. Und tatsächlich bedeutet es laut Internet "übereifriger Mensch/Soldat". Hat es eine Doppelbedeutung, was ist richtig? --37.5.136.72 20:05, 21. Nov. 2014 (CET)

Ja: "Als sogenannter «Tagebagger, Rotarsch oder Heißdüse» hat man schon von Anfang an alle Rechte auf menschliche Behandlung in den Hintergrund zu stellen. Man putzt jeden Tag die Stube, wird je nach Laune der Soldaten mit einer..." aus der "Militärsprache". GEEZER… nil nisi bene 20:52, 21. Nov. 2014 (CET)
Ob die "Heißdüse" gut föhnt? – "Einen Föhn verteilt/verpasst?" --Hans Haase (有问题吗) 02:51, 22. Nov. 2014 (CET) Und Hans in allen Gassen dampft?
Duden lässt uns hier im Stich.
Gibt man "Heißdüse" ein, fragt er nach, ob man "Schweißdrüse" meint... Es gibt Tage, die haben sich schon morgens um 10:03 h voll gelohnt... GEEZER… nil nisi bene 10:04, 22. Nov. 2014 (CET)

Warum ist Interstellar nicht in 3D?

Vor allem, da es am Schluss im Film fünfdimensional wird! Wärs 3D, müsste mein Gehirn nur eine Dimension dazudenken statt 2. --134.3.229.195 07:59, 22. Nov. 2014 (CET)

Keine Antwort, nur Kommentar: Ashleigh Godsmark, die viele Selbstgespräche führt, stellt sich dieselbe Frage. 5D - 3D = ? D GEEZER… nil nisi bene 09:12, 22. Nov. 2014 (CET)
Christopher Nolan dürfte allgemein noch kein Fan von 3D sein [27] google nolan 3d, da findet sich mehr.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:19, 22. Nov. 2014 (CET)

meine Vermieterin mit ihrem Landrat mit seiner Betreuungsbehörde

Hi! Gibt es in einem hypothetischen Fall, in dem ein Landrat

  • dem Aufsichtsrat einer Vermieterin (eine e. G.) vorsitzt,
  • die Dienstaufsicht über die Betreuungsbehörde führt und
  • gegen einen seiner Mieter mit Hilfe einer Berufsbetreuerin einen nicht unerheblichen Geldbetrag beizutreiben versucht,

eine Möglichkeit den Landrat irgendwie aus der Konstruktion wegen Interessenkonflikten zu entfernen, um so das komische Kartenhaus zusammenbrechen zu lassen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 21. Nov. 2014 (CET)

Der Interessenkonflikt erschließt sich mir nicht. Die Vermieterin hat ja erstmal kein Interesse daran, dass der Mieter weniger Geld hat. Im Gegenteil - er soll ja in der Lage sein, Miete zu zahlen. (Der hypothetische "nicht unerhebliche Geldbetrag" ist ja keine Miete, richtig?) --Eike (Diskussion) 19:59, 21. Nov. 2014 (CET)
ach so... stimmt... also der Geldbetrag flösse im Falle des Versagens der Berufsbetreuerin vom Mieter zur Vermieterin... ich verstehe schonmal nich, weswegen der Mieter nicht einfach einen Anwalt gemäß §121 ZPO bekommen kann... --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 21. Nov. 2014 (CET)
Handelt es sich denn um ein Gerichtsverfahren? Denn § 121 ZPO gilt nur dort. Wenn die Betreuerin des Mieters dafür sorgt, dass Geld des Mieters an den Vermieter fließt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie gegen die Interessen des Mieters handelt: Schuldet der Mieter der Vermieterin das Geld, würde sie gegen die Interessen des Mieters handeln, wenn sie nicht für die Zahlung sorgen würde.
Inwiefern bedient sich die Vermieterin bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche der Betreuerin? Das ist mir in diesem hypothetischen Fall auch noch nicht ganz klar. --Snevern 21:27, 21. Nov. 2014 (CET)
1. ja, ein gerichtliches Mahnverfahren... bspw... 2. die Vermieterin will, dass der Mieter Lacksplitter und Eisenoxid-Suppe in seiner Pizza toleriert... der Mieter hat die Miete gekürzt und davon einen Kleinbackofen bei Amazon gekauft... 3. da der Landrat sowohl über die Vermieterin als auch über die Betreuungsbehörde die Aufsicht führt, fände ich das schon besser, wenn der abdankt... dieser eine Bundespräsi durfte ja nichtmal n kostenloses Upgrade annehmen, obwohl er keine erkennbare Gegenleistung erbracht hat... warum soll das nich für nen Landrat gelten, der sich von 2 (Staat+Vermieterin) der 3 (Staat+Vermieterin+Mieter) Seiten bezahlen lässt... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 21. Nov. 2014 (CET)
In Bayern würde ich mir das etwa so übersetzen: "Ist der Landrat wegen seiner Organmitgliedschaft bei der Gläubigerin vom Tätigwerden als Leiter der für den Schuldner zuständigen Betreuungsbehörde nach Art. 20 (1) 5 BayVwVfG ausgeschlossen bzw. hat er die Aufsichtsbehörde wegen einer Besorgnis der Befangenheit nach Art. 21 BayVwVfG zu unterrichten?" Lustige Frage - sollte man mal als Klausur stellen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 22:33, 21. Nov. 2014 (CET)
Bundespräsi ist nichts für dich. Zur Zeit ist einer dran, der erst keine zweite Amtszeit wollte, aber jetzt doch so langsam auf den Geschmack kommt. Gleichzeitig muss dringend Frau Ursula auf den Posten, weil sie sonst Bundeskanzlerin wird. Bundeskanzlerin will aber Frau Merkel - wieder und wieder...
Ich glaub, diese anonymen Vermieterinnen sind nicht wirklich was für dich. Das nennt sich Vermieter"in", ist aber offensichtlich was Abstraktes. Du solltest dir eine echte Vermieterin suchen, die dich auch ein wenig betreuen kann (du kannst sie ja auch ein wenig zurückbetreuen). Und wenn sie dann zum nächsten Ersten durch die Tür kommt, liebevoll aber streng, streng aber liebevoll, dann zahlst du sicherlich gerne deine Miete und Nebenkosten. Denn manchmal, ja manchmal, haben Männer ein kleines bisschen (muss los, Telefong klingelt) Hummelhum (Diskussion) 22:51, 21. Nov. 2014 (CET)
was??? --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 22. Nov. 2014 (CET)
...Haue gern. Hummelhum (Diskussion) 15:56, 22. Nov. 2014 (CET)

der Landrat hat sogar n WP Artikel: Jörn Klimant... mein Blutdruck... kann mal einer die WP:RK ändern? oder soll wirklich jeder (Ex-)Landrat in die WP? --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 22. Nov. 2014 (CET)

Rallye oder so...

Es gibt da einen Beitrag auf utub in dem einer bei einer Rallye richtig massiv in eine Menschengruppe hineinbrettert, (man sieht die Leute durch die Luft fliegen) sich aber nicht kümmert und weiterfährt. Ist das jetzt Fahrerflucht? (Mal abgesehen davon, daß allein der Anstand....)

--Centenier (Diskussion) 11:13, 23. Nov. 2014 (CET)

Unter Zugrundelegung deutscher Vorschriften: Es war ein Unfall bei einer Sportveranstaltung und nicht "im Straßenverkehr"; damit liegt der Tatbestand des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort nach § 142 StGB nicht vor. Es können aber durchaus andere Straftatbestände erfüllt sein; Sport ist kein rechtsfreier Raum (von Sachbeschädigung über Körperverletzung bis hin zu Tötungsdelikten kann da alles mögliche begangen und strafrechtlich verfolgt werden). --Snevern 12:07, 23. Nov. 2014 (CET)
Bei letzterem gehe ich ja dann mal von Absicht oder grober Fahrlässigkeit aus - oder? -- Centenier (Diskussion) 12:11, 23. Nov. 2014 (CET)
Das kann man so überhaupt nicht beurteilen; gegebenenfalls müsste die Staatsanwaltschaft das ermitteln. Es käme durchaus auch ein Verschulden (Mitverschulden) des Veranstalters und sogar der betroffenen Zuschauer in Betracht. --Snevern 14:21, 23. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 13:02, 23. Nov. 2014 (CET)

Opernstimme

Ich möchte bitte wissen,warum der Countertenor so heißt und wo der Name herkommt?

--217.248.94.98 17:24, 22. Nov. 2014 (CET)

Siehe Countertenor: Kommt von italienisch "controtenore", der Artikel erklärt auch die Geschichte und die Wortherkunft. --88.130.125.89 17:32, 22. Nov. 2014 (CET)

pH-Wert korrigieren einer Lösung

Hallo,

ich habe 100 mg des Phytohormons NAA mit 1,5 ml einer 4%igen KOH-Lösung auf insgesamt 100 ml Wasser gelöst. Jetzt möchte ich gerne daraus ein Präparat zur Anwendung bei Orchideen herstellen. Wenn ich allerdings höhere Konzentrationen vom Phytohormon, etwa 400 ppm, haben möchte, dann steigt auch die Konzentration des KOH und damit der pH-Wert auf zwischen 11 und 12. Das finde ich sehr hoch.

Kann ich im Präparat den pH-Wert durch den Einsatz von Salzsäure nach unten korrigieren, ohne dass ich Probleme mit der Lösung des Hormons habe?

Ich würde zum Beispiel 40 mg NAA der Hormon-Stammlösung entnehmen, die kommen zu 60 g Wasser. Jetzt kommen allerdings mit den 40 mg NAA auch 60 mg KOH. Ich würde jetzt dazu ungefähr 0.05 ml einer 30%-igen Salzsäurelösung geben, um den pH-Wert nach unten zu korrigieren.

--87.166.9.143 16:34, 22. Nov. 2014 (CET)

Salzsäure ist schlecht, weil die meisten Pflanzen sehr empfindlich auf Chloridionen reagieren. Am besten Phosphorsäure, das düngt dann noch ein wenig. -- Janka (Diskussion) 17:33, 22. Nov. 2014 (CET)
Ich hätte gleich Phosphatpuffer genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 22. Nov. 2014 (CET)
Hm, an das Zeug komme ich jetzt so schnell nicht dran. Wären vielleicht ein paar Tropfen Citronensäure eine Idee, um jedenfalls aus dem pH-Bereich von 10-11 zu kommen?
Phosphorsäure bzw. Phosphatpuffer gibt es in jedem Supermarkt: Cola. -- Janka (Diskussion) 17:55, 22. Nov. 2014 (CET)
Aber Zucker in der Erde ist denke ich auch nicht so gut (Schimmelbildung oder was weiß ich)... -- Jonathan 21:21, 22. Nov. 2014 (CET)
Dann nimm „Zero“ oder „light“, wobei eine der beiden Sorten zusätzlich noch Citratpuffer enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 22. Nov. 2014 (CET)

Zahlungsart

Man tippt auf dem Smartphone und nennt dann dem Kassierer einen PIN um zu bezahlen. So erlebt bei einem jungen Mann an der Supermarktkasse. Was ist das für eine Zahlungsart? --89.204.138.199 22:22, 22. Nov. 2014 (CET)

Hier läuft das unter Mobile-Payment. --Magnus (Diskussion) 22:27, 22. Nov. 2014 (CET)

rechtliche Grundlage

Ich war in einem Computergeschäft um etwas einzukaufen. Mein Auto ging nicht an als ich wegfahren wollte, mein Handy hab ich zuhause vergessen, ich bin also in den Computerladen rein und schilderte Problem und fragte ob ich nicht den ADAC Anrufen kann. Mir wurde es gestattet. Als ich den Laden aber verlassen wollte, stellte sich der Chef mir in den Weg und verlangte 1 Euro. Nochmal: NACH dem Telefonat. Nicht davor. Mein gerede "Sie haben mir aber nicht gesagt dass ich zahlen muss für Telefonieren ich dachte das fließt unter Kundenservice mit ein" wurde mit einem "ich muss auch von etwas leben und kann mir keine 0180 Nummern leisten" abgewürgt. Ich bezahlte, ich will jetzt nur wissen, ob sowas rechtens ist, bin ich verpflichtet mich so dreist "abzocken" zu lassen? Rechtliche Hinweise der Wikipedia habe ich zur kenntnis genommen. --ChryslerMEcoupe (Diskussion) 02:05, 21. Nov. 2014 (CET)

Wenn du da entweder Stammkunde bist oder gerade was für ein paar hundert Euro gekauft hattest, ja, dann ist es ein bisschen schäbig.
Sonst wäre es ein bisschen schäbig von dir gewesen, nicht von dir aus eine Bezahlung anzubieten, oder?
Was hatte der Chef denn auf deine entsprechende Frage geantwortet? Also, als du gleich nach dem Telefonat dich erst bedankt und dann gefragt hattest, was du denn für das Telefonat schuldig seiest? Hummelhum (Diskussion) 02:28, 21. Nov. 2014 (CET)
Es wäre einfach das richtige gewesen, sofort hinzuweisen, dass sein Laden nicht gut läuft, anstatt mich in den Hundehaufen treten zu lassen und dann auszumelken. Außerdem habe ich gesehen, dass ADAC anrufen nur 6 Cent pro Anruf kostet, nicht pro Minute, er hätte sich irgendwie informieren können, was ihn der Anruf kostet wenn er plötzlich einen Herzinfakt hatte, als ich ihm eine 0180 Nummer diktiert habe.. Sowas macht man einfach nicht, ich fühle mich abkassiert. Für telefonieren bezahlt man einen fremden Menschen heute im Jahr 2014 der Flatrates nicht mehr. Sowas hat man 1999 gemacht, als jeder Telekomkunde war und es Telefonzellen gab, da wäre es unhöfflich zu gehen ohne zu zahlen, aber ich habe höfflich gefragt ob ich anrufen kann, das war Höflichkeit genug, ich wollte nicht zahlen.--ChryslerMEcoupe (Diskussion) 03:27, 21. Nov. 2014 (CET)
Nun ja, der Euro muss nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun haben. Und "ausmelken" ist ein großes Wort - gerade wenn du vom Land kommst, wo man diese schönen viehwirtschaftlichen Metaphern noch pflegt: Der eine Euro ist doch zum Beispiel nur ein Bruchteil des Trinkgeldes, das du einem Kellner, einem Taxifahrer oder einem Friseur gibst... Hummelhum (Diskussion) 03:34, 21. Nov. 2014 (CET)
also bei der Detschen Telko wurde man als Großkunde von der Störungsstelle auf eine Kostenpflicht hingewiesen, bevor man den Auftrag erteilt hat (z B.: A: „ich hätt gern ne Überprüfung der Standleitung XY.“ - dann B: „das ist aber kostenpflichtig. wollen sie das wirklich?“ - dann wieder A: „Jowohlja!“)... angeblich war man (also B) dazu verpflichtet... --Heimschützenzentrum (?) 07:57, 21. Nov. 2014 (CET)
§ 670 BGB: „Macht der Beauftragte zum Zwecke der Ausführung des Auftrags Aufwendungen, die er den Umständen nach für erforderlich halten darf, so ist der Auftraggeber zum Ersatz verpflichtet.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:28, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich sehe da oben kein Vertragsverhältnis, eher eine Gefälligkeit. --Turnstange (Diskussion) 10:11, 21. Nov. 2014 (CET)
Laut adac.de kostet ein Anruf auf der 0180-Nummer genau 6 Cent - und zwar nicht pro Zeiteinheit, sondern pro Anruf. Bei hochpreisigen Rufnummern mit riesigen Minutenpreisen und einem ellenlangen Telefonat würde ich auch sagen, dass er dafür eine Bezahlung zu bekommen hat, aber wenn du diese 6-Cent-Nummer angerufen haben solltest, sehe ich es wie Turnstange: Das ist eine unentgeltliche Gefälligkeit. Es ist kleinkariert vom Ladenbesitzer wg. 6 Cent einen Aufstand zu machen - von diesen 6 Cent wird sein Laden auch nicht besser laufen. Du befindest dich offensichtlich in einer Notsituation und anstatt dir den Anruf kostenlos zu erlauben, verlangt er von dir nicht nur seine Kosten, sondern gleich mal das 16-fache der tatsächlich entstandenen Kosten. Das ist Wucher und moralisch allerunterste Schublade. Da sind die Umsatzeinbußen, die ihm entstehen, wenn du all deinen Freunden erzählst, was das für ein egoistischer Geselle ist, deutlich größer. --88.130.80.152 13:26, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Person hat auch ihre Arbeitszeit aufgewendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:42, 21. Nov. 2014 (CET)
Ja, Arbeitszeit um mich zu bedienen vor dem Anruf. Und der Laden war nach mir sowieso leer. Sonst könnte er sich ja nicht in den Weg stellen wenn er am Kunden bedienen im 100 qm Laden wäre. Das erhebt keinen Anspruch auf nachträgliches Geldverlangen wenn nicht von vorne auf eine Kostenpflicht hingewiesen wird. Ich habe seinen Laden schon mit 1 Sternen bewertet in allen Bewertungsportalen und diese Wucherei geschildert. Ich hoffe er liest das und findet das (sogar mein Zahnarzt hat meine 5 Sterne Bewertung gefunden) und denkt über seine Kundenausbeute mal nach, schließlich befindet sich das Jobcenter nur wenige Meter weiter weg, wo er sich kostenfrei für einen Berufswechsel informieren kann zu einem Beruf, bei dem er 6 Cent verschenken kann. Eine verfluchte Bierflasche hat 8 Cent Pfand... einfach einsammeln dann hätte er das Geld wieder und sein Gewerbe hätte 2 Cent Gewinn.--ChryslerMEcoupe (Diskussion) 14:13, 21. Nov. 2014 (CET)
Wer so kleinkariert ist, einen Laden wegen einer solchen Lappalie schlecht zu bewerten, sollte lieber aufs Computerkaufen verzichten, weil die ganze Welt viel zu groß für ihn ist.--195.200.70.47 15:31, 21. Nov. 2014 (CET) Okay, ist schon gesperrt, kann auch gelöscht werden.--195.200.70.47 15:33, 21. Nov. 2014 (CET)
(BK²)Bevor Du Dich hier weiter echauffierst, solltest Du nochmal genau nachsehen gehen, ob an dem Laden vorne wirklich „Sozialamt“ oder „Öffentliche Fernsprechstelle“ dranstand. Wenn ja, bist Du im Recht, wenn nein bist Du ein Troll. Trinkgeld wäre übrigens selbstverständlich gewesen, aber da hat wahrscheinlich nur Deine Erziehung versagt, waren also auch andere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 21. Nov. 2014 (CET)
Der dem Fragesteller kongeniale Kollege 88 spricht von einer Notsituation. Weiß er, was eine Notsituation ist? Wenn ihm gerade jemand unter den Händen stirbt und er medizinischer Laie ist und nicht weiß, ob und wie er einen Krankenwagen rufen kann - das ist eine Notsituation. Eventuell noch, wenn er selbst mit Herzinfarkt oder anaphylaktischem Schock noch drei Minuten zu leben hat. Da wird der Computerladentyp aber sicherlich mal die Notrufnummer wählen.
Hier war nur das friedlich geparkte Auto kaputt. Im schlimmsten Fall hätte der Kollege vom Lande eben die 20 oder 30 Kilometer laufen müssen. Oder die paar hundert Meter zur nächsten Telefonzelle.
Weiß er, der er nicht einsehen will, dass sein Handeln immer Folgen hat, dass die Welt durch Leute wie ihn schlechter ist, als sie sein müsste? Da kommt dann ein paar Tage später jemand, der auch in einer unangenehmen Situation ist, bittet darum, telefonieren zu dürfen, und erhält die Antwort "Nö, ist nicht mehr, gerade letzte Woche war so ein verzweiflter Kniggegegner da, der dann nicht mal einen Euro bezahlen wollte" - und der ist vielleicht nicht gut zu Fuß und hätte echte Probleme mit den 30 Kilometern...
Unser Landmann mit dem Autonamen hat auch seine Ansichten zur Erwerbstätigkeit - er empfiehlt eine Umschulung auf Flaschensammler. Nehmen wir mal an, die ganze Anruferei habe drei Minuten gedauert. Das sind dann (Abzug Telefongebühr) 94 Cent für 3 Minuten, also ein Bruttostundensatz von Euro 18,80. Ehrlich gesagt, ich arbeite nicht für 18,80 pro Stunde.
Jeder normale Mensch hätte freundlich gebeten (Autoname will "höfflich" gebeten haben...), a priori seine Zahlungswilligkeit erwähnt, beim Danksagen nach dem Anruf die Bezahlung erneut angeboten - und mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts bezahlen müssen... Aber was echauffier' ich mich - möge er auswandern, so aus wie möglich, und dort von den Eingeborenen in einem großen Kochtopf über einem prasselnden Lagerfeuer, ohne jede Bezahlung... Hummelhum (Diskussion) 17:13, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich bleibe weiterhin dabei, dass der hier beschriebene Vorgang, wenn beide sich vernünftig verhalten, am Ende kostenlos sein sollte. Vor allem bleibt es eine unentgeltliche Gefälligkeit, auch wenn es Zeit und damit Geld kostet. Z.B. das Wegbringen des Lottoscheins ist ja auch eine unentgeltliche Gefälligkeit. Oder das Nach-Hause-Fahren des kranken Kollegen. Auch das kostet alles Zeit und Geld (Sprit, Verschleis, zusätzliche Wegstrecke, Wartezeit...) und ist trotzdem eine unentgeltliche Gefälligkeit. Wie es im hier geschilderten Fall wirklich gelaufen ist, wissen wir nicht und werden es auch nicht erfahren. Nach nochmaligem Lesen des Eingangsbeitrags scheint es mir aber, als hätte schlicht die angebrachte "Höfflichkeit" gefehlt. --88.130.80.152 19:08, 21. Nov. 2014 (CET)

<erledigt by Rotkaeppchen68>

Auch, wenn das hier für abgeschlossen erklärt wurde: Wir waren alle nicht dabei. Darum erscheint mir das moralische Ross, von dem aus hier einige den Fragesteller abkanzeln, zu hoch. Kein hilfreicher Beitrag zur WP-Kultur, so etwas... 188.100.1.234 00:49, 22. Nov. 2014 (CET)

Nö. Außer (vielleicht) dem Fragesteller selbst hat niemand auch nur ein Wort über das verloren, was da geschehen ist. Das konnten wir auch gar nicht - wir waren ja nicht dabei!
Es wurde ausschließlich über das gesprochen, was uns der Fragesteller mitgeteilt hat. Hummelhum (Diskussion) 05:12, 22. Nov. 2014 (CET)
Unterlassene Hilfeleistung ist es wohl nicht. Es ist unangenehm für den Verkehrsteilnehmer, aber gut für das Ordnungsamt und das lokale KFZ-Gewerbe. Es ist eben die typisch deutsche Willkommenskultur. „Du musst hier für alles zahlen.“ – waren die Worte eines von der Army in Deutschland stationierten Amerikaners. In USA wäre das Mobiltelefonat teurer gekommen, aber der Anruf bei der American Automobile Association ist eine kostenlose 800er Nummer. Der Parkplatz des Geschäfts wäre bestimmt auf dem Grundstück und damit kostenfrei. Im Restant ist das Glas Wasser kostenlos, das Ortsgespräch im Festnetz eine monatliche Pauschale = Flatrate. In Deutschland kannst Du warten, bis Die Parkscheibe abläuft oder am Automat nachzahlen oder Dich noch mit dem Ordnungsamt auseinandersetzen. Stell Dir vor Du hättest ein amerikanisches Auto. Das Licht eingeschaltet lassen und die Schlüssel darin einsperren kannst Du damit auch, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich das amerikanische Auto immer nachhause gebracht hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Frage ist dennoch nicht abschließend beantwortet worden. Die Frage war, juristisch formuliert, ob eine Klage des Ladenbesitzers gegen den Fragesteller auf 1 € Aussicht auf Erfolg gehabt hätte. Materiell-rechtlich muss man zunächst nach einer Anspruchsgrundlage suchen (Anspruch aus Vertrag, Quasi-Vertrag usw.). Aus meiner Sicht liegt hier kein Vertragsverhältnis vor, sondern lediglich ein unverbindliches Gefälligkeitsverhältnis. Der Ladeninhaber hat den Fragesteller mehr oder weniger "eingeladen", sein Telefon für diesen Anruf zu verwenden. Versetzt Euch mal in eine ähnliche Lage. Ihr müsst mal mehr oder weniger dringend auf die Toilette. Der Ladeninhaber lässt Euch Euer "Geschäft" verrichten und verlangt prompt 1 €, ohne dass davon vorher die Rede war und nirgendwo eine Auszeichnung war. Dasselbe in grün. Es wäre auch hier allenfalls ein Gebot der Höflichkeit gewesen, zu fragen, ob man ihm etwas "schuldig" sei. Rechtlich wäre eine Klage auf 1 € unbegründet (terminus technicus). Mich würde Sneverns Meinung dazu interessieren . --Turnstange (Diskussion) 12:57, 22. Nov. 2014 (CET)
Zunächst einmal finde ich es kleinlich vom Ladenbesitzer, von einem Kunden nachträglich 1 Euro für ein Telefonat zu verlangen, bei dem 6 Cent Gebühren entstanden sind - und das auch noch mit der oben wiedergegebenen Begründung. Ich finde es ebenso kleinlich vom Fragesteller, sich über das Verhalten des Ladenbesitzers aufzuregen, statt sich über die Erlaubnis zum Telefonieren zu freuen und diese gar nicht so selbstverständliche Geste mit einem absolut gesehen läppischen Betrag von 1 Euro zu honorieren - und das dann auch noch als dreiste Abzocke zu bezeichnen. So viel gibt der Sachverhalt in meinen Augen her.
Eine Anspruchsgrundlage für die Forderung in Höhe von 1 Euro sehe ich persönlich nicht. Aber frage zwei Juristen, und du bekommst drei Meinungen. Es ließe sich möglicherweise ein Aufwendungsersatz konstruieren - da habe ich schon schlimmere Fehleinschätzungen gesehen, und bei einem Streitwert von 1 Euro reden wir immerhin über ein nicht berufungsfähiges Urteil im vereinfachten Verfahren. Ein kreativer Richter würde womöglich - aus pädagogischen Gründen, versteht sich - eine teilweise Klagabweisung hinkriegen, sagen wir mal: zur Hälfte. Damit bekäme der Kläger 50 Cent zugesprochen - und hätte dafür 52,50 Euro Gerichtskosten zu zahlen. Und der Beklagte bräuchte statt eines ganzen Euro nur 50 Cent zahlen - und hätte dafür 52,50 Euro Gerichtskosten zu zahlen.
Nicht alle Sachverhalte des täglichen Lebens sind justiziabel. --Snevern 21:04, 22. Nov. 2014 (CET)
Man muss sich mal in die Situation hineinversetzen: das Auto springt nicht mehr, an, das Handy ist nicht da, vielleicht stundenlanges Warten auf den ADAC, vielleicht schafft man einen Termin nicht mehr, zumindest hat man aber die Freizeit vergeudet - und dann regt man sich wirklich über einen Euro auf? Unglaubwürdig! Schließlich sprechen wir von Autofahrern, die werden doch sowieso an jeder Ecke abgezockt, über den Benzinpreis, Parkgebühren, irgendwelche Plaketten und Vignetten usw. Und woher soll der Ladenbesitzer wissen, dass nur 6 Cent angefallen sind? Der Fragesteller hat das doch offensichtlich auch erst im Nachhinein gegoogelt. Die Geschichte vermittelt den Eindruck, als gäbe es noch andere, bisher nicht genannte Gründe für den Ärger des Fragestellers und das Verhalten des Ladenbesitzers. - Und um einen Euro zu klagen, hieße doch nur, noch mehr Zeit und Geld zu vernichten. Mit ein wenig Kompromissfähigkeit hätte man den Ladenbesitzer vielleicht sogar von seiner Forderung abbringen können, z.B. indem man ihm verspricht, seinen Laden besonders positiv zu erwähnen / zu bewerten. --Optimum (Diskussion) 23:18, 22. Nov. 2014 (CET)

Fahrkartenfrage

Wenn einem vor einem Kontrolleur rausrutscht, dass man bspw. in einem Tarifgebiet eingestiegen ist, für das man kein gültiges Ticket hatte, man aber nun (weil anderes Tarifgebiet) ein gültiges hat, dürfte der Kontrolleur einem dann trotzdem ein Bußgeld auflegen? --etrophil44 21:13, 22. Nov. 2014 (CET)

Ja. --Snevern 21:18, 22. Nov. 2014 (CET)
Ja. Du hast ja selber zugegeben, einen Teil der Fahrstrecke ohen gültigen Fahrausweis zurückt gelegt zu haben.--Bobo11 (Diskussion) 21:23, 22. Nov. 2014 (CET)
Vom Geständnis bis zur Unrechtseinsicht und zur Reue ist es manchmal ein langer Weg. (Oft länger als der Weg durch ein Tarifgebiet...) --212.184.134.148 05:35, 23. Nov. 2014 (CET)

Eigenname mit Charakter einer stehenden Wendung

Gibt es im Deutschen eine Bezeichnung für Eigennamen von Objekten, die einen Phraseologismus aus Wörtern und ev. Namen darstellen - also etwa Die Verurteilten, Goldener Schnitt, Kleiner Bär, Unternehmen Barbarossa... im Gegensatz etwa zu normalen Personennamen, einwortigen Namen oder Phraseologismen, die eben keine Eigennamen sind? --KnightMove (Diskussion) 21:43, 21. Nov. 2014 (CET)

Finde in Name Gruppenbezeichnungen (Deckname, Beiname, Benennung/Name, ...) für die jeweils gegebenen Beispiele - aber keine übergeordnete Bezeichnung, in die alle deine Beispiele passen würden. GEEZER… nil nisi bene 09:41, 22. Nov. 2014 (CET)
s.a. Bezeichnung#Benennung (und drunter "Typisierung"); Mehrwortbenennung. "Die Verurteilten" ist schlicht ein Filmtitel. S.a. Phraseologismus als Filmtitel. Der "Kleine Bär" vielleicht ein Kosmonym. "Unternehmen Barbarossa" wohl ein Individualname. Also phraseologische Eigennamen, soweit. Wenn es ein extra Wort dafür brauchen sollte, werden es vielleicht "Phraseologonomen" (?) oder "Phraseolognomen" (?). --217.84.72.207 14:04, 23. Nov. 2014 (CET)

Ist der "Kopfhörer" auf dem Bild eine Version des "Prüftelefons"?

Ist der "Kopfhörer" auf dem Bild eine Version des "Prüftelefons"?

Hallo zusammen, ich habe in den vergangenen Tagen den Artikel Prüfhandapparat für Entstörer angelegt und nach entsprechendem Bildmaterial gesucht und dabei bin ich auch über das Bild hier gestolpert. Daher meine Frage: Ist der "Kopfhörer" auf dem Bild eine Version des "Prüftelefons"? Vielen Dank für die Auskunft und Gruß --kandschwar (Diskussion) 09:45, 23. Nov. 2014 (CET)

Nö, allein schon von der Terminologie kann er es nicht sein. Handapparat ist synonym für Telefonhörer, also so ein Knochen zum ans Ohr und den Mund halten. Zu Wählscheibenzeiten hießen die Dinger auch Knochen. Ob die eckigen, knallbunten Teile mit Tasten auch Knochen heißen, weiß ich nicht. Ich hab es zwar öfters mit Telekomtechnikern zu tun, aber selten mit Analoganschlüssen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 23. Nov. 2014 (CET)
Hallo Rotkaeppchen, jo das stimmt auch wieder. Alleine vom Namen her kann es ja kein Handapparat sein. Aber vermutlich doch etwas ähnliches, damit der Techniker beide Hände frei hat. Falls Du zufällig in der nächsten Zeit mal einen Telekomtechniker siehst, könntest Du den mal fragen und ein Bilder machen? Vielen Dank und Gruß kandschwar (Diskussion) 12:35, 23. Nov. 2014 (CET)
Die Idee hatte ich auch schon. Bei Google Images finden sich zwar zahlreiche Bilder, aber die Lizenz… --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 23. Nov. 2014 (CET)
Da das Foto in der Kategorie "Test Handset" liegt, habe ich mal nach "test headset" gegoogelt und u. a. diese ausführliche ETSI-Anleitung (englisch) gefunden. Vielleicht ist sie für einen Berufeneren als mich hilfreich. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 23. Nov. 2014 (CET)
Räusper: Die Commons-Kategorie mit dem Namen "Test Handset" hatte ich angelegt. Keine Ahnung ob das tatsächlich so im englischen Sprachgebrauch genannt wird. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:16, 23. Nov. 2014 (CET)
Bei Google Image Search unter lineman's set findet man auch zahlreiche „Knochen“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 23. Nov. 2014 (CET)
Das Messgerät rechts unten ist ein einfacher Isolationstester. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:28, 23. Nov. 2014 (CET)

Danke Rotkæppchen, jetzt habe ich auch den Artikel in der englischen Wikipedia dazu gefunden: en:Lineman's handset. Mal gucken wie ich jetzt die Kategorie am besten umbenenne. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:54, 23. Nov. 2014 (CET)

Private Notenbanken heute

Gibt es heute (außerhalb des UK freilich) noch richtig private Notenbanken (also keine Konstrukte wie die Fed, die zwar im privaten Besitz sind, aber die Eigentümer nicht die Geschäftspolitik bestimmen)?--Antemister (Diskussion) 13:19, 23. Nov. 2014 (CET)

Wir haben Privatnotenbank.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:00, 23. Nov. 2014 (CET)
Und da stehts eben nicht drin.--Antemister (Diskussion) 14:18, 23. Nov. 2014 (CET)

Hong Kong so halb: The en:Hong Kong Monetary Authority issues banknotes only in the denomination of ten Hong Kong dollars. The role of issuing other banknotes is delegated to the note-issuing banks in the territory, namely The Hongkong and Shanghai Banking Corporation, Standard Chartered Bank and Bank of China. Ist für einen Europäer eher irritierend, wenn man gültige 20-Dollar-Scheine in drei verschiedenen Designs von drei verschiedenen Banken im Portemonnaie hat. -- southpark 17:24, 23. Nov. 2014 (CET)

Wie kann man auf Microsoft Word 2010 Links alphabetisch ordnen?--Anak Krakatau (Diskussion) 16:15, 23. Nov. 2014 (CET)

googlen vergessen, kleiner Vulkan! http://office.microsoft.com/de-de/word-help/sortieren-einer-liste-in-alphabetischer-reihenfolge-HA102004398.aspx --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 23. Nov. 2014 (CET)

Begriffsdifferenzierung zwischen Faktor, Parameter und Indikator

Die Begriffe Faktor, Parameter und Indikator werden in Geistes- und Sozialwissenschaften meinem Verständnis nach für „Dinge, die andere Dinge beeinflussen“ verwendet (um es ganz einfach zu formulieren). Doch wie lassen sie sich voneinander abgrenzen? Kann man sagen, dass Parameter bzw. (Einfluss-)Faktoren zu Indikatoren werden, wenn man sie als Messwerte heranzieht? Und wie differenziert man „Faktor“ von „Parameter“? --195.240.176.243 23:55, 22. Nov. 2014 (CET)

- Faktoren sind Einflussgrößen, manche davon kann man eventuell nur beobachtend akzeptieren, aber nicht auf sie einwirken.
- Parameter sind grundlegende oder Einstellwerte, die man selbst (oder jemand) festgelegt hat.
- Indikatoren sind Anzeigegrößen, aus denen man, je nach Theorie, bestimmte Schlüsse zieht.
Je nach Fragestellung kann sich natürlich alles auf alles beziehen, aber Parameter wird man nur bei sehr speziellen Fragestellungen als Indikatoren heranziehen (z.B. wenn man untersucht, ob die Parameter schlau gewählt wurden). --Optimum (Diskussion) 05:24, 23. Nov. 2014 (CET)
Danke für die gute Antwort! Verstehe ich jetzt viel besser. --195.240.176.243 20:59, 23. Nov. 2014 (CET)

Rätsel mit Sprachanalogien?

Gibt es im Internet irgendwo eine Seite mit Rätseln mit Sprachanalogien und Zahlenreihen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.223 (Diskussion) 11:46, 23. Nov. 2014 (CET))

Kannst du ein Beispiel geben? GEEZER… nil nisi bene 13:40, 23. Nov. 2014 (CET)
Es gibt jede Menge Intelligenztests. Darin sind normalerweise auch Zahlenreihen- und Sprachaufgaben. Einfach mal gugeln. -- Gerd (Diskussion) 13:46, 23. Nov. 2014 (CET)
Der Hinweis, mit dem man dann noch um die kulinarische Ecke denken muss (KEIN vegetarisches Cordon bleu!), findet sich hier im Bild.
So wie: Welcher Monat passt hier nicht ins System - und warum?
Januar, Februar, März, April, Mai
?? GEEZER… nil nisi bene 14:54, 23. Nov. 2014 (CET)
Das kann sowohl der Februar, als auch der Mai sein, je nachdem, ob Du auf Monatslänge oder im Namen enthaltene Buchstaben abzielst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 23. Nov. 2014 (CET)
Oder März, ä und kein a. Außerdem ist er er einzige Monat der Liste, der in zwei Jahreszeiten liegt. Solche mehrdeutigen Rätsel sind immer großartig. --mfb (Diskussion) 16:13, 23. Nov. 2014 (CET)
April ist als einziges Wort nicht auf der ersten Silbe betont. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 23. Nov. 2014 (CET)
April wäre auch das einzige Wort, dass mit einem Vokal beginnt.
Aber dann wäre auch die Frage: Warum - zum Teufel - hat man vor dem Juni aufgehört.
Ja, mehrdeutig. Es gibt noch weitere "Ausreisser" - aber hier ist ja nicht das Café...
Vielleicht hilft Suche nach => Mensa Testfragen <= dem Frager? GEEZER… nil nisi bene 17:54, 23. Nov. 2014 (CET)
Es geht eindeutig um den Rätsel-Aspeklt, nicht um irgendwelche IQ-Tests. So wie man Kreuzworträtsel löst oder Schachaufgaben. Nur sind die zu zeitaufwändig. (nicht signierter Beitrag von 188.100.80.215 (Diskussion) 18:57, 23. Nov. 2014 (CET))
Mai. Und Obelix weiß, warum. Hummelhum (Diskussion) 19:10, 23. Nov. 2014 (CET)

Holzleim

Bin gerade beim Montieren von einem Schrank. Obwohl es ein dt. Produkt ist, gibt es keine gescheite Bedienungsanleitung (nur Bildchen mit Nummern, Anzahl, Sinnbilder, Lage usw.; selbst die sind spärlich). Nun bin ich bei den Seitenteilen, die sollen per Holzdübel mit den Ober- und Unterteilen verbunden werden. Hierbei soll Holzleim verwendet werden. In der Anleitung steht "20 Min.". Frage: Ist damit gemeint, dass ich den Leim auftragen soll (ins Loch?) und 20 Min. bis zum Einführen warten soll oder ist damit gemeint, dass ich 20 Min. nach dem Einführen warten soll mit dem Aufhängen? --77.4.84.71 18:28, 23. Nov. 2014 (CET)

Gleich rein, nach dem Leimen 20 min bis zur weiteren Bearbeitung warten. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 23. Nov. 2014 (CET)
Leim in die Dübellöcher, Dübel rein, zusammenstecken und dann mit Zwingen o.ä. fixieren. Etwa 20 Minuten warten. Zwingen entfernen, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 23. Nov. 2014 (CET)
Mit Zwingen und Leim auch auf der Fläche wär's richtig, die hat aber der typische IKEA-Kunde nicht im Haus. Dübel müssen halt so halten, und meist tun sie es ja auch mehr oder minder. Leim wirkt, indem er in die Fasern eindringt und dort aushärtet, und das geht natürlich mit Druck am besten. Dübel drücken bei sauberen Bohrlöchern durch ihre leichte Übergröße selbst, sie quellen auch ein wenig auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:50, 23. Nov. 2014 (CET)
Die Fläche ist zumindest einseitig lackiert, furniert oder sonstwie diffusionsgehindert, sodass der Leim da nicht oder schlecht einzieht, während die Dübel und die Dübellöcher innen roh sind, also unlackiert und -furniert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 23. Nov. 2014 (CET)
WeissleimTopfzeit, kurz: binnen 20 Minuten verarbeiten/fügen. Gruss --Dansker 21:17, 23. Nov. 2014 (CET)

Ich würde ganz unabhängig davon empfehlen, einen Expressleim mit 5 Minuten oder weniger Topfzeit zu nehmen, denn ohne die passenden Zwingen - die man in der nötigen Länge nichtmal im normalen Baumarkt bekommt - kann man nur behelfsmäßig pressen, und dann ist der Normalleim in der Klebkraft nicht besser als Expressleim, es dauert damit nur länger. Belastbar ist die Verbindung nach ungefähr der dreifachen Topfzeit. -- Janka (Diskussion)

Stadtplan von 1904 gesucht

Stadtplan von Graslitz (1904)

Nachstehende Anfrage lief schon ohne Erfolg auf WP:BIBA:

Den nebenstehenden Stadtplan von Graslitz (heute Kraslice) erhielt ich in Form von zwei Scans per E-Mail von einem Hobby-Historiker in Tschechien, den ich leider nicht mehr erreiche (wie vom Erdboden verschluckt). Leider ist der untere Teilscan von schlechter Auflösung; die Straßennamen sind kaum oder nicht mehr lesbar. Könnte jemand diesen Stadtplan irgendwo in einer Bibliothek lokalisieren, damit er nochmal besser eingescannt werden kann? (Ich habe in den BSB- und Karlsruhe-Katalogen weder mit "Plan von Graslitz" (Titel) noch mit Tintschl, Arnold (Bearbeiter) irgendwas gefunden). Ich war damit würde ich gern eine Gegenüberstellung der damaligen und heutigen Straßennamen erstellen. Unabhängig davon ist der Plan natürlich ein erhaltenswertes historisches Dokument.--Ratzer (Diskussion) 12:04, 23. Nov. 2014 (CET)

Wenn hier nichts mehr kommen sollte: Die freie "Sudenten-Liste" hat viele sehr kompetente Mitglieder/Mitleser und sehr viel Zugriff auf historisch-geographische Materialien... GEEZER… nil nisi bene 13:39, 23. Nov. 2014 (CET)
Danke, dem Hinweis gehe ich gern nach.--Ratzer (Diskussion) 08:01, 24. Nov. 2014 (CET)

Wenn die untere Bildhälfte ursprünglich eine eigene Datei war, dann kann so ein Fehlerbild (grobe Auflösung) entstehen, wenn man die Übertragung des Bildes vorzeitig abbricht (während das Ausgangsbild einen höheren Detailgrad hat). Sprich: Schau nochmal in deinen E-Mails um zu sehen, ob vll. nur bei dir ein Fehler beim Download dieses einen Bildes vorgekommen ist. (Das ist möglicherweise insbesondere dann der Fall, wenn die Datei des zweiten Bildes in deinem Postfach keine deutlich geringere Dateigröße hat als die des ersten...) --88.130.120.5 15:12, 23. Nov. 2014 (CET)

Der untere Scan hatte eine deutlich geringere Dateigröße. Ich habe ihn nur zum Zusammenfügen mit dem oberen aufgeblasen. Möglicherweise liegt die von dir geschilderte mögliche Fehlerquelle auf der tschechischen Seite.--Ratzer (Diskussion) 08:01, 24. Nov. 2014 (CET)

Vielleicht gehörte der Stadtplan zu diesem Adressbuch, das im selben Verlag erschienen ist. --= (Diskussion) 15:59, 23. Nov. 2014 (CET)

Da liegen aber zehn Jahre zwischen Stadtplan und Adressbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 23. Nov. 2014 (CET)
Auch ein interessanter Hinweis, dem ich nachgehen werden. Durchaus möglich, dass das Adressbuch, mit oder ohne Stadtplan, jährlich oder alle paar Jahre aktualisiert wurde, und dass eben nur die Ausgabe von 1913 in der Bibliothek vorhanden ist.--Ratzer (Diskussion) 08:01, 24. Nov. 2014 (CET)

Apfel: Kern im Fruchtfleisch

Hallo zusammen! Ich habe gerade einen Apfel aufgeschnitten und im Fruchtfleisch einen Kern gefunden, relativ nah an der Schale. Wie kann sowas sein, was ist die biologische Erklärung? Er ist nicht irgendwie vom Messer aus dem Gehäuse ins Fruchtfleisch gedrückt worden o. ä. Beim spontanen googlen habe ich leider nichts gefunden. Danke, --92.210.110.171 13:45, 23. Nov. 2014 (CET)

Sowas? Anders kann ich es mir nicht erklären, da ein Kern nur in einer bestimmten "Umgebung" innerhalb des Apfels wächst... Ich such nochmal. GEEZER… nil nisi bene 14:30, 23. Nov. 2014 (CET)
Nein. Hier ein Bild. Leider nur mit ner billigen Kamera. Ein bisschen was erkennt man ja aber trotzdem. --92.210.110.171 14:45, 23. Nov. 2014 (CET)
(BK) Wäre das nicht das apfelige Äquivalent einer Bauchhöhlenschwangerschaft? Sehr selten, aber nicht unmöglich. Dennoch möchte ich den Fragesteller fragen, wie man so sicher sein kann, den Kern nicht selbst mit dem Messer ins Fruchtfleisch gedrückt zu haben. Wenn es eine einfache Erklärung eines Phänomens gibt, ist es meist eine gute Idee, sie der komplizierten Lösung vorzuziehen. Geoz (Diskussion) 14:49, 23. Nov. 2014 (CET)
Da es Scheinfrüchte sind, könnte man es (ausser Konkurrenz) als Scheinschwangerschaft verbuchen ?!?
Ich habe mal einen ausgereiften, kernigen Botaniker angemailt... GEEZER… nil nisi bene 15:08, 23. Nov. 2014 (CET)
@Geezer: Da hast du natürlich Recht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie das passiert sein soll. Ich habe den Apfel auf das Schneidebrett gelegt und mit einem glatten Schnitt in zwei Teile zerteilt. Der Kern hatte keine Schramme und es ist auch keine "Schleifspur" oder so zu erkennen. Wieso ich den Kern beim Aufschneiden nicht beschädigt habe (man sieht ja, dass er aus der Fläche herausschaut), weiß ich aber auch nicht. Vielleicht habe ich auch nicht ganz durchgeschnitten, sondern ihn am Ende "aufgebrochen", das weiß ich nicht mehr. Ich habe mich nur gewundert und dachte, dass es vielleicht eine einfache Erklärung gibt, wurde beim Googlen dann aber nicht fündig. Geschmeckt hat er übrigens trotzdem. --92.210.110.171 15:13, 23. Nov. 2014 (CET)
Na ja, Geoz war mit seinem Skalpell noch näher dran... GEEZER… nil nisi bene 15:17, 23. Nov. 2014 (CET)
vllt ne Art Teratom? --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 23. Nov. 2014 (CET)
Der Kern käönnte auch von außen hineingekommen sein. --Tommes  14:15, 24. Nov. 2014 (CET)

Wie wurde man Fürstbischof?

In einem „normalen“ Fürstentum gibt es eine Erbfolge. Wie war das in Fürstentümern wie Würzburg, wo ein Fürstbischof regierte? Hiesiger Artikel umgeht die Frage geschickt. Auch der Fürstbischof war sterblich, Kinder hatte er nicht oder jedenfalls keine ehelichen oder sonst anerkannten – wer ernannte nun den nächsten Fürstbischof? Hummelhum (Diskussion) 21:15, 23. Nov. 2014 (CET)

Øhm … „ Diese weltliche Herrscher-Funktion von Bischöfen ging auf die Politik der frühmittelalterlichen deutschen Könige zurück, sich zur Eindämmung des Einflusses mächtiger Fürstenfamilien auf die von ihnen ernannten Bischöfe zu stützen.“ Quelle: Fürstbischof--Dansker 21:22, 23. Nov. 2014 (CET)
Die ersten drei wurden von Karl IV. in der/durch die Goldene Bulle ernannt. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:26, 23. Nov. 2014 (CET)
Ich bin noch nicht ganz überzeugt – wie konnten mittelalterliche Könige einen Nachfolger für einen irgendwann im siebzehnten oder achtzehnten Jahrhundert verstorbenen Bischof benennen?
Und die ersten drei waren dann auch irgendwann aufgebraucht...
Dass Kalle in der Bulle bestimmte, welche Fürstentümer bischöflich regiert wurden, OK. Aber wenn mal einer starb? Irgendwann zwischen Bulle und Reichsdeputationshauptschluss? Hummelhum (Diskussion) 21:33, 23. Nov. 2014 (CET)
Wurden ebent neue ernannt. Und ebent nicht automatisch/genealogisch eingeplatzt. --Dansker 21:37, 23. Nov. 2014 (CET)
Hier beginnt meine Frage – wer ernannte jeweils den neuen? Kalle mit der Bulle war tot, das frühe Mittelalter auch. Hummelhum (Diskussion) 21:40, 23. Nov. 2014 (CET)
Wie jeder andere Bischof auch. Das ein Bischof zum Fürstbischof wird ändert doch nichts daran wie Bischöfe ernannt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:44, 23. Nov. 2014 (CET)
(BK) Eben durch den Papst (wobei natürlich gerne Geld floss).--SFfmL (Diskussion) 21:49, 23. Nov. 2014 (CET)

In Fürsterzbistum Salzburg wählte das Domkapitel den Bischof, muss aber noch zwei Ersatzvorschläge nennen. Es wird also ein Dreiervorschlag mit einer Präferenz nach Rom gesandt. Üblicherweise schließt sich der Papst diesem Vorschlag an, wenn ihm der Gewählte aber gar nicht passt, kann er einen von den zwei anderen auswählen. Früher war deshalb der Einfluss im Domkapitel schon sehr wichtig. Einflussreiche Adelsfamilien, die einen ihrer Sprosse zum Fürsterzbischof machen wollten, musste eben rechtzeitig Einfluss auf das Domkapitel aufbauen, was heißt die wichtigen Bürger- und Ratsfamilien der Stadt auf ihre Seite ziehen. Und ein guter Draht nach Rom war eben auch wichtig. --El bes (Diskussion) 04:52, 24. Nov. 2014 (CET)

Der Regelfall war: Wahl durch das Domkapitel (mit allen Möglichkeiten der familiären Verbandelung, Einflussnahme, Bestechung und Pression, die es in höheren politischen und dynastischen Kreisen so gab), Bestätigung durch den Papst (für das geistliche Amt, siehe Wiener Konkordat) und den Kaiser (für das weltliche Amt). Diese Bestätigungen waren in den meisten Fällen Formsache, es gab aber auch Beispiele, wo sich Papst oder Kaiser quer stellten und es zum Konflikt mit dem Domkapitel kam. Um die Nachfolge noch zu Lebzeiten des jeweiligen Fürstbischofs zu regeln, wurde bevorzugt ein Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge (coadiutor cum iure successionis) ernannt oder gewählt (auch das variiert je nach den jeweiligen Machtverhältnissen). Für einzelne Beispiele siehe Hochstift Paderborn#Domkapitel, Kölner Domkapitel#Bischofswahlrecht, Mainzer Domkapitel#Geschichte, Domkapitel Münster#Geschichte, Salzburger Domkapitel#Geschichte – da hast du die wichtigsten schon beieinander. Dass ein Bischof zugleich Landesfürst ist, ändert insofern durchaus etwas daran, wie er ernannt wird, als bei „normalen“ Bischöfen häufig der jeweilige Landesherr ein Nominationsrecht hatte. Das entfällt logischerweise bei Fürstbischöfen, da der Fürstbischof ja selbst der Landesherr ist. --Jossi (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2014 (CET)
Die Bischöfe waren Lehensherrn des Kaisers. Die "normalen" Landesfürsten waren zwar Lehensherren, da aber ihr Amt erblich war, hatte der Kaiser wenig Druckmittel auf sie, er konnte jedoch mitbestimmen, wer Bischof wurde. Bischöfe wurden zwar von Rom geweiht, aber der Kaiser konnte Kandidaten als Lehensträger ablehnen und z. T. auch gegen Rom durchsetzen. Im Normalfall wählte der Kaiser eine Person aus dem Hochadel, die nicht in der direkten Erbfolge zu einem Amt als Landesfürsten, sagen wir mal Bayern oder Sachsen stand, z. B. ein Bruder oder Neffe eines Landesfürsten, das sicherte ihm für eine gewisse Zeit die Unterstützung des Landesfürsten (Kuhhandel) und einen loyalen Bischof, der dem Kaiser gegenüber bestimmte Verpflichtungen hatte z. B. Geld oder Heerfolge. Das komplizierte Hin und Her zwischen Papst und Kaiser wird in den Schulbüchern hinlänglich verhandelt unter dem Stichwort Investiturstreit. Die Vergabe von solchen Ämtern war auch geprägt von jede Menge Geldzahlungen in jedwede Richtung. Wenn ein Domkapitel mitzubestimmen hatte, dann konnte man das in den Meisten Fällen durch irgendwelche Zuwendungen erkaufen. Üblicherweise Stiftete ein Landesherr an Klöster und für Kirchenbauten und sicherte so für die Verwandtschaft das Wohlwollen des Domkapitels, schon lange bevor es zu einer Neubesetzug kam.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:52, 24. Nov. 2014 (CET)
Was du da schreibst, bezieht sich auf die Verhältnisse im Mittelalter. Von „Fürstbischöfen“ sprechen wir aber in der Zeit vom 14./15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, also einer Zeit, in der die Macht des Kaisers gegenüber den Landesfürsten extrem reduziert war und das Lehnsverhältnis nur noch dem Namen nach existierte. Grundsätzlich gilt für diese Zeit auch, dass die Rechtsverhältnisse weit weniger als heute durch eine umfassende abstrakte Gesetzgebung ein für allemal klar und verbindlich geregelt waren, sondern auf einer Vielzahl konkreter Einzelvereinbarungen, Beschlüsse und Verträge zwischen den politischen Akteuren beruhten, die im Ergebnis örtlich und zeitlich variieren können und bei veränderten Machtverhältnissen gern wieder in Frage gestellt und auf dem Verhandlungswege oder mit Gewalt revidiert wurden. Man tut also immer gut daran, sich den konkreten Einzelfall anzusehen. --Jossi (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2014 (CET)
Das ist schon so, dass muss man einzeln Betrachten. Und zwar jeden Fürstbischof einzeln. Aber Wahlvorschlag durch Domkapitel und Bestädigung durch Papst und Kaiser war durchaus üblich. Es gab aaber auch die Varainte, dass der Kaiser dem Domkapitel mehre Kandidaten vorschlug, das Domkapitel wählte und der Papst bestätigte. Je nach dem wie die Machtverhältnisse gerade waren, konnte sich der Kaiser sicher sein (Oder eben nicht), dass sein Wunschkadidat gewählt und bestädigt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 24. Nov. 2014 (CET)
Ab der Reformation waren die Fürstbischöfe meist schon sehr kaisertreu, denn sie hatten Protestanten im eigenen Machtbereich, oft gar nicht so wenige und die benachbarten protestantischen Fürsten wollten die Sekularisation, vulgo Aufteilung der kirchlichen Besitztümer unter ihresgleichen. Große Machtkämpfe zwischen Fürstbischöfen und dem Kaiser hat es da nicht mehr gegeben, es wahr eher so, dass sie um Beistand und Truppen gebettelt haben. --El bes (Diskussion) 22:22, 24. Nov. 2014 (CET)

Lichtgeschwindigkeit

Die Geschwindigkeit von masselosen Teilchen ist c, und c ist in jedem Inertialsystem konstant. Was ist aber wenn ich ein Teilchen, z.B. das Proton (wie im LHC) auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunige. Ist diese "unnatürliche" Lichtgeschwindigkeit dann auch gleich in jedem Inertialsystem? Gibt es Auswirkungen auf die Berechnungen? (komplizierter?)--85.181.220.10 18:13, 22. Nov. 2014 (CET)

Nach dem Verständnis eines Leien: Nur die Lichtgeschwindigkeit ist absolut und kann von massebehafteten Teilchen nicht erreicht werden. Teilchen mit relativistischen Geschwindigkeiten dürften also nicht in jedem System gleich schnell sein, jedoch nie Lichtgeschwindigkeit erreichen. --Lars (Diskussion) 18:27, 22. Nov. 2014 (CET)
Nein, die Geschwindigkeit der Protonen hängt vom Inertialsystem ab. Aus Sicht eines anderen Protons z. B. ist die Geschwindigkeit null. Im Allgemeinen: relativistische Geschwindigkeitsaddition. --mfb (Diskussion) 18:32, 22. Nov. 2014 (CET)
(BK) Es gibt keine "unnatürliche" Lichtgeschwindigkeit, weil du ein Proton nicht auf c beschleunigen kannst. Folglich hat das Proton in keinem Intertialsystem die Geschwindigkeit c. Es entstehen aber natürlich relativistische Effekte, die aber salopp gesagt, nicht so "stark" sind, wie bei Photonen, die mit c fliegen. Hast du z.B. ein Proton, das mit 0.99c fliegt, dann sieht es immerhin noch aus "sehr vielen" Inertialsystemen so aus, als würde es mit (etwa) 0.99 c fliegen, aber sobald sich das Inertialsystem ebenfalls mit 0.99c in (fast) dieselbe Richtung bewegt, kriegt das Proton natürlich langsam die relative Geschwindigkeit 0. Mit konkreten Formeln kann ich jetzt nicht weiterhelfen. -- Jonathan 18:34, 22. Nov. 2014 (CET)
na ja...--> Phase&Group velocities above c.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:23, 23. Nov. 2014 (CET)
Bislang wurde eingewendet, dass sich ein massebehaftetes Teilchen nicht mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Es kann aber auf eine beliebig große Geschwindigkeit beschleunigt werden. Je schneller als fliegt, umso kleiner werden die Unterschiede der beobachteten Geschwindigkeiten (relativistische Geschwindigkeitsaddition wurde schon erwähnt). Ein Teilchen, dessen Geschwindigkeit sich nur geringfügig (infinitesimal) von c unterscheidet, bewegt sich in allen Inertialsystemen, die sich zum ursprünglich betrachteten mit Geschwindigkeiten mehr als nur geringfügig unter c bewegen, mit derselben Geschwindigkeit (bzw. nur infinitesimalen Unterschieden). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:45, 23. Nov. 2014 (CET)
Die ersten beiden Deiner Sätze widersprechen einander aber, nicht? Es sei denn, Du teilst die Meinung der genannten Einwände nicht. Der zweite Satz ist aber auf jeden Fall falsch: Beliebig groß? Also beispielsweise 27c? Das kannst Du nicht ernsthaft meinen, oder? --Geri, ✉ Mentor in Pause 01:32, 25. Nov. 2014 (CET)

Was bedeutet "skropulös"?

MP Kretschmer sagt, er habe skropulös mit sich gerungen. Was bedeutet das? Aus dem Italienischen kenne ich das Wort Sgroppino für Knoten --2.204.73.53 22:56, 22. Nov. 2014 (CET)

Der Kretschmer heißt Kretschmann, und "skropulös" heißt skrupulös --WolfD59 (Diskussion) 23:00, 22. Nov. 2014 (CET)
Und um noch weiter zur Verwirrung beizutragen: skrupolös ist ziemlich genau das Gegenteil von skrupellos. Geoz (Diskussion) 23:28, 22. Nov. 2014 (CET)
steht sogar im Duden (mit Verbesserungsvorschlag): [28]... --Heimschützenzentrum (?) 23:51, 22. Nov. 2014 (CET)
Der Rekurs aufs Italienische ist hier nicht nötig, weil ja auch das Deutsche den Skrupel kennt. Das entsprechende italienische Adjektiv ist jedenfalls scrupoloso - groppo und Familie haben damit nichts zu tun - wie sollten sie auch? Hummelhum (Diskussion) 23:56, 22. Nov. 2014 (CET)
Wenn Kretschmer in Wirklichkeit Kretschmann heißt, vielleicht hatt er dann gar nicht skropulös, sondern skrupellos mit sich gerungen? --Optimum (Diskussion) 04:26, 23. Nov. 2014 (CET)
Solange er nicht skrofulos mit sich ringt. ehrlich gesagt, Kretschmann ist mit mittlerweile total egal. Die nächste Landtagswahl kommt bestimmt. Dann darf der endlich in Rente. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 23. Nov. 2014 (CET)
Ja, dann darf endlich der Oettinger wieder ran. Was man jetzt mit dem macht, ist doch Tierquälerei. Der hat inzwischen enorme Gesundheitsprobleme im mandibulär-dental-facialen Bereich, wegen Hochdeutsch und Flachenglisch... Hummelhum (Diskussion) 07:37, 25. Nov. 2014 (CET)

"Ich war's" nach Freispruch

Ich habe gerade Zeugin der Anklage gesehen. Dieser Film warf bei mir die Frage auf, ob es tatsächlich in solchen Fällen keine Möglichkeit zur WIederaufnahme gibt. --93.228.184.168 21:38, 23. Nov. 2014 (CET)

also in deutschland kann auch die staatsanwaltschaft rechtsmittel einlegen... innerhalb einer gewissen Frist jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 23. Nov. 2014 (CET)
USA - kommt drauf an => => Google => prosecuted twice for the same crime <= GEEZER… nil nisi bene 21:43, 23. Nov. 2014 (CET)
Selbst bei einem rechtskräftigen Urteil, siehe Wiederaufnahme des Verfahrens#Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten: Zudem kann gemäß Ziffer 4 die Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten auch auf ein nachträgliches glaubwürdiges Geständnis des Angeklagten gestützt werden. --Eike (Diskussion) 21:45, 23. Nov. 2014 (CET)
USA hier weniger interessant, Stoff britisch. Hummelhum (Diskussion) 21:47, 23. Nov. 2014 (CET)
Christies Geschichte ist natürlich bekannter, gibt es aber auch (auf wenigen Seiten) von Stanley Ellin: Nach dem Mord an einer Erbtante (o.ä.) wird einer der beiden erbenden Neffen angeklagt, sein Bruder entlastet ihn vor Gericht, ersterer wird freigesprochen. Dann wird der Bruder angeklagt und der erste, nun als Zeuge aufgerufen, gibt den Mord zu. Damit sind beide frei (US-Recht) und können ihr Erbe genießen. Hummelhum (Diskussion) 21:54, 23. Nov. 2014 (CET)
Das funktioniert übrigens bei eineiigen Zwillingen noch besser, wenn die Beweise DNA-Material und Aussagen von Augenzeugen sind. Allerdings sollten nach Möglichkeit keine belastenden Fingerabdrücke vorhanden sein, weil die sind selbst bei eineiigen Zwillingen nicht identisch. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 23. Nov. 2014 (CET)
OK UK: Erst seit 2003. Who? Me ...? GEEZER… nil nisi bene 08:54, 24. Nov. 2014 (CET)
Und von dort findet man auch Double Jeopardy, einen Artikel, der sich darum bemüht, die Situation in verschiedenen Ländern der Welt darzustellen. Klar problematisch, weil man zuerst nur wenige Länder hat, später aber keins mehr aktualisiert wird. Dennoch wäre es vielleicht nicht falsch, hier auf Deutsch etwas ähnliches zu versuchen. Hummelhum (Diskussion) 06:49, 25. Nov. 2014 (CET)

Warum knallt mein Fenster?

Ich, handwerklich unbedarft, habe festgestellt, dass der Schließmechanismus eines Fensters in der Wohnung mit der Zeit schwer gängig geworden ist. Drum hab ich den Schmutz im Fenster entfernt und dann mit etwas WD40 nachgeholfen und jetzt geht es wieder deutlich besser. Bis auf eins: Wenn man bei geschlossenem Fenster anfängt, den Griff zu drehen, dann "knallt" es: Im Fenster gibt es dann scheinbar irgendeine mechanische Bewegung, die ein Knallen verursacht, das man auch am Fensterrahmen spüren kann. Vorher war das nicht. Wenn ich den Griff drehe, während das Fenster offen ist, ist dieses Knallen nicht da.

Woher kommt das? Und noch wichtiger: Wie krieg ich das wieder weg? Wahrscheinlich würden mir auch schon die richtigen Begriffe für dieses Phänomen weiterhelfen, denn mit "Fenster knallt" findet man bei Google nur die offensichtlichen Treffer zu zuschlagenden Fenstern, die ich nicht meine. --88.130.86.230 00:29, 19. Nov. 2014 (CET)

Wir sollten das Baujahr des Fensters bzw. die Technik sehen. WD40 ist ein Rostlöser, der nur kurzzeitig schmiert und keine Schmierfilmdicke bildet. Dafür ist es für elektrische Kontakte geeignet, wenn diese keinen Funkenbildung haben. Getriebeöle sind in dieser Hinsicht das Gegenteil davon. Sie bilden einen dicken Film, der den Abrieb der Zahnräder minimiert. Besonders GL5-Öle für Schrägverzahnte Getriebe haben diese Eigenschaft. Der Geruch dieser Öle erinnert an eine Mischung aus Katzendreck und ranzigem Öl. Etwas dünnflüssieres Öl, z.B. Motorenöl tut es auch für das Fenster und riecht besser. Die heutigen sind billig und säurefrei. Die synthetischen halten länger. Auf einigen Fenstern steht am Rand: „jährlich ölen“. Das machen viele nicht und streichen Holzfenster nicht rechtzeitig. Die Folge ist der vorzeitige Schaden. Wenn Dein Fenster nur einen einzigen Drehgriff hat, mit dem Du es schließen, öffnen und kippen kannst, hat es an den Rändern Schienen die Rigel im Rahmen ver- und entriegeln. Am Griff befindet sich ein Zahnrad, das in eine Schiene greift und die Drehbewegung in einen Schub oder Zug an der Schiene umsetzt. Stachelwalze wie zum Transport von Endlosdruckpapier dürfte das Aussehen dieses Rades mehr treffen. An den Ecken befinden sich Metallbänder die wie ein breiter Bowdenzug funktionieren und die Bewegung um die Ecken auf die dortigen Schienen lenken. Das Knacken kommt nun von einem gerissenen Band, oder des verformten Zahnrad oder einer der Rigel im Rahmen hat sich gelöst oder ist durch Fremdkörper (Dreck, Steine, gelockerte Schraube usw.) blockiert. Der Arm für den Kippmechanismus ist ebenfalls recht anfällig. Wenn Du schmierst, schmiere alles! Diese Bowdenzüge kannst Du von der nächsten darüber gelegenen Öffnung durch etwas mehr Öl erreichen. Das WD40 ist nur gut um Rost und verharztes Öl auszuschwemmen. Das Zahnrad unter dem Griff schmierst Du, indem Du den Griff abmonterist. Unter der Abdeckung des Sockels unter dem Griff sind 2 Schrauben. Die Abdeckung leicht anheben und je nach Hersteller drehen oder herausziehen. Sind die beiden Schrauben draüßen, kann der Griff abgezogen werden. Die Position merken, in der er abgezogen wurde. Zahnrad und Griff haben für die Traktion einen Vierkant, der nur durch die Schrauben hält. Lager des Griffs zum Sockel und Zahnrad schmieren. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 19. Nov. 2014 (CET)
Da ich das gerade gemacht habe: Einfache Konstruktion oben in der Ecke, wo das Band, das hebelig vom Griff bewegt wird (kein Zahnrad) so 'ne Verriegelung verschiebt. Die Gelenke waren gebohrte Bleche, die vernietet waren. Niete locker, mit dem Blech verkantet, beim Bewegen dann 'rüber geknackt, meinetwegen auch geknallt. Niet entfernt + erneuert, die anderen vorbeugend nochmal verpresst. Gefettet mit, äh, irgendwas aus der Fahrradkiste. Tut. War allerdings recht aufwendig; ich hab' ziemlich viele Schrauben und Teile entfernt, bis ich da gut dran kam. 84.153.90.52 08:29, 19. Nov. 2014 (CET)
Danke für die Anleitung - das hört sich übel an. Ich hoffe ja noch, dass es bei mir leichter geht. --88.130.112.219 22:33, 19. Nov. 2014 (CET)

Da ich mich ein wenig über die Fragestellung wundere: Wie würdet Ihr denn semantisch "knallen" von "knacken" unterscheiden? --217.8.48.25 17:39, 19. Nov. 2014 (CET)

knallen ist für mich nur das geräusch, knacken das auch damit verbundene verformen, ähnlich wie beim alten parkett oder dem brechen eines astes. lg, --kulacFragen? 20:53, 19. Nov. 2014 (CET)
Ein Knacken ist für mich eher leise; das hier ist aber, vor allem auch, weil so ein Geräusch an der Stelle gar nicht sein sollte, sehr laut. --88.130.112.219 22:34, 19. Nov. 2014 (CET)

Details über Fenstermarke, Baujahr usw hab ich keine. Das Fenster schließt so ähnlich wie von Hans vermutet, aber nicht genau so: Es hat z.B. kein Zahnrad am Griff, sondern da greift nur ein Metallstück in zwei andere. Dadurch wird dann ein Riegel an der Fensterseite nach oben/unten geschoben. Oben an der Fensterecke ist ein biegbares Verbindungsband, das um die Ecke geht. Wie genau kann ich nicht sagen, dafür müsste ich die Ecke aufschrauben. Auf der Oberseite des Fensters schließt sich ein weiterer Riegelmechnismus an, so wie er auf der senkrechten Seite auch ist.

Ich hab mir das Problem jetzt genau angeschaut: Wenn ich den Griff komplett auf "zu" drehe und dann loslasse, geht er von alleine ein bisschen wieder auf. Das liegt daran, dass das besagte Verbindungsband, das oben um die Ecke geht, von oben Druck auf das senkrechte Riegelstück ausübt. Das biegbare Verbindungsband schiebt also das senkrechte Stück wieder etwas runter. Vorher war das nicht so... --88.130.112.219 22:33, 19. Nov. 2014 (CET)

Bei Dachfenstern findest Du an der Seite Fenster Typenschilder. Bei Wandfenstern sind sie teils am Rahmen und beim Einbau eingeschäumt worden. Am Griff findest Du meistens Logos. Die Verkleidungen der Schienen sind auch beschriftet. Das Problem mit dem zurückfallenden Griff kommt wohl nicht von der Schwerkraft. Suche bei aufgeklapptem Fenster die Riegel ab, ob etwas eingeklemmt ist. Sind die Riegelführungen fest? Ist eine Dichtung deformiert? Ist oben der Kipphebel beschädigt oder schwergängig? Schlimmstenfalls ist doch ein Band ab. Solltest Du das demontiert haben, beginnt das Puzzlespiel: Die Schienen alle auf Ausgangsposition zubringen will gelernt sein. Das dürfte der wahrscheinlichste Fehler sein. Hier würdest Du doch beim Schließen das Fenster anheben, worauf es durch die Schwerkraft wieder die Riegel und damit den Griff zurückbewegt. Sind die Scharniere beschädigt? Hätten sie Toleranz, würde das Fenster ebenfalls fallen. Lade uns doch ein paar Bilder hoch. Den Ausblick aus dem Fenster usw. kannst Du ja schwärzen. --Hans Haase (有问题吗) 09:41, 20. Nov. 2014 (CET)
Der Griff fällt nicht nach unten, sondern der Druck dreht ihn aus geschlossenem Zustand (in dem er ganz nach unten zeigt) entgegen der Schwerkraft wieder ein Stück nach oben. Das Problem scheint wirklich dieses Federband in der Eckumlenkung zu sein:
Wenn ich den Griff auf "geschlossen" drehe, dann drückt von oben aus der Ecke noch dieses Federband auf den senkrechten Riegel und schiebt ihn wieder ein Stück nach unten. Das ist es, was den Griff wieder ein Stück nach "auf" dreht. Ich seh das auch im Fensterrahmen: Wenn ich den Griff dann aus diesem Zustand nach "ganz zu" drehe, dann drückt er das Federband nach oben in die Ecke hinein und sobald ich loslasse, schiebt das Band wieder nach unten und dreht den Griff wieder Richtung "auf".
Komisch ist dabei folgendes: Diesen Bereich, in dem ich mit Druck gegen das Federband schiebe, in dem schiebe ich nur das Federband von unten in die Ecke hinein. Es bewegt sich aber nicht oben aus der Ecke raus. Genau an dieser Stelle steht das System unter Druck. Ich hab oben auf dem Fenster schon geschaut: Der obere Fensterriegel ist in diesem Zustand schon ganz weit vom Griff wegbewegt. Es scheint fast so, als sei das Federband auf einmal zu lang geworden?! --88.130.125.33 21:35, 20. Nov. 2014 (CET)

Mittlerweile fürchte ich, dass ich diesen kleinen Mangel nicht selbst beheben kann - bzw, dass ich danach dann wirklich einen Handwerker bräuchte. Ich werd es jetzt erstmal so lassen und es machen lassen, wenn eh ein Techniker des Glasgewerbes hier ist - oder wenn's kaputt ist. --88.130.125.89 15:44, 22. Nov. 2014 (CET)

Das Fenster wird von der Schwerkraft gezogen, das drückt auf die Riegel und die ziehen den Griff aus der Position geschlossen heraus. Sollte das Fenster demontiert worden sein, kann die Ursache in einer versetzt montierten Zahnung liegen. Solltest Du ein zweites baugleiches Fenster haben, benutze dort kein Werkzeug, aber miss die Positionen der Riegel ab. Damit findest Du den Fehler und die Position, in der Du montieren musst. Sind die Schienen der Riegel an gleicher Stelle montiert, wenn nein, rechne den Versatz auf das fehlerhafte Fenster um. Diese Prozedur ist bei Sondergrößen notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 23. Nov. 2014 (CET)
Nein, es ist gerade nicht die Schwerkraft, die den Riegel wieder zurückbewegt. Es ist ganz eindeutig das Federband, das den Riegel mit Druck schiebt. Demontiert oder ähnliches wurde auch nichts; vorher war's nicht, dann hab ich's geölt, jetzt ist es so. Das Geräusch ist übrigens auch da, wenn man bei offenem Fenster den Griff entsprechnd bewegt. Scheinbar hallt es im geschlossenen Rahmen, so dass es deutlich lauter wird. --88.130.120.5 14:15, 23. Nov. 2014 (CET)
Außerdem dient der Fensterrahmen als Resonanzkörper und der ist bei geschlossenem Fenster entsprechend größer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 25. Nov. 2014 (CET)

Bibel / Interpretation / Prediger 3.14

Was bedeutet Prediger 3.14: „Alles was gott tut besteht für immer und ewig, man kann nichts dazutun noch wegtun.“ --78.34.170.213 21:25, 22. Nov. 2014 (CET)

1. scheint ein Fall zu sein von „3 mal abgeschnittenübersetzt und immernoch zu kurzschwer zu verstehen“... 2. irgendwie soll es wohl heißen, dass Gott optimal handelt, und dass daran keiner was ändern kann... 3. Luther: [29]... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 22. Nov. 2014 (CET)
Das Vorwort in meiner Einheitsausgabe behauptet: Es folgt [auf die Schilderung des herrlichen, ewig kreisenden Kosmos] als grundlegender Teil des Buches die Lehre vom Menschen (1,12 - 3,15). Kohelet versetzt sich in die höchste menschliche Möglichkeit: Er sieht sich als gebildeten, weltgestaltenden und das Leben voll auskostenden Herrscher und fragt dann nach dem Sinn. Angesichts des sicher kommenden Todes erweist sich selbst dann alles als "Windhauch". Jeder Augenblick ist von Gott her bestimmt; der Mensch kann ihn weder berechnen noch in den Griff bekommen. Er kann nur in "Furcht" das, was ihm jeweils gegeben wird, annehmen. Anscheinend predigt der Prediger hier also den Fatalismus. Geoz (Diskussion) 22:17, 22. Nov. 2014 (CET)
das gibt ja noch mehr Sinn als meine Idee... davon dass es „optimal“ ist, steht da ja eigentlich nix... nur eben dass es endgültig so festgenagelt ist... *schneuz* daher also die Lacksplitter im Backofen... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 22. Nov. 2014 (CET)
Man beachte auch die zwei Sätze davor: 3.12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 3.13 Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Das ist doch mal eine freundliche Info: Wenn man eh nichts ändern kann, kann man ruhig Spaß haben. --Optimum (Diskussion) 04:22, 23. Nov. 2014 (CET)
Das hat kein Stoiker, sondern ein Epikureer geschrieben! Sehr schön noch "Es ist alles Eitelkeit und Haschen nach Wind." (aus den Gedächtnis zitiert) Rainer Z ... 13:59, 23. Nov. 2014 (CET)
In meiner alten Bibel von ca 1900 steht bei Prediger 3, Vers 14 vorher noch „Ich merkte“. Der olle Prediger merkte also demnach was ... fz JaHn 14:09, 23. Nov. 2014 (CET)
Prediger ist so ziemlich das beste Buch in der ganzen Bibel – vor allem, weil es über weite Strecken komplett unfromm ist. Da kann selbst der hartgesottenste Atheist noch etwas Gutes für sich finden. --Jossi (Diskussion) 10:52, 24. Nov. 2014 (CET)
Energieerhaltungssatz fällt mir da spontan zum obigen Zitat ein. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:55, 25. Nov. 2014 (CET)

Vollkommen heißt, dass auch die Fehler mit an Bord sind. Der Teufel ist also auch gottgewollt. Daher die Lacksplitter. Selbst der Aufstand gegen Gott ist erlaubt.Hat im Endeffekt nur keinen Sinn. Ohne die kleinen Abweichungen von einer perfekten Kosmologie gäbe es das Universum nicht, gab sogar mal einen Nobelpreis dafür.Siehe auch die Notwendigkeit von Mutationen für evolutionären Fortschritt. Gott ist hier natürlich nicht patriarchal gemeint, sondern beinhaltet 50% weibliche und 50% männliche Anteile. Der biblische Schöpfergott ist nicht der höchste "Gott". Im Prinzip ist alles Sex der Götter, ob Tunnelbau, Urknall oder Denkvorgänge in der Auskunft. Beim Faust-Zitat "ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und so das Gute schafft" wird oft vergessen, dass Goethe vor allem damit sagen wollte, dass auch und vor allem die Umkehrung ebenfalls gilt. Schönen Abend noch, ihr aufgeklärten Gutmenschen....

Nettoeinkommen Berliner Förderschullehrerin (32), alleinerziehend, zwei Kinder

Ich habe mal eine Frage: Wie hoch ist das Nettoeinkommen einer Berliner Förderschullehrerin (32), alleinerziehend, zwei Kinder, inklusive Kindergeld (2x 184€)? Kann man davon leben? --Fraglosigkeit (Diskussion) 12:47, 23. Nov. 2014 (CET)

Kommt auf die Dienstaltersstufe, die Besoldungsgruppe und die sonstigen Einkünfte drauf an. Eventuell bekommt sie auch sonstige Bezüge sowie Unterhalts- oder Trennungsgeldzahlungen. Vielleicht auch Kapitalerträge oder Grundstücks-/Immo-Gewinne. Vielleicht hat sie noch einen Nebenjob? Vielleicht hat sie Steuervorteile (Gleichstellung mit Schwerbehinderten usw.). Vielleicht erhält sie Renten oder Unfallgeld oder OEG-Leistungen oder, oder... Vielleicht ist sie auch überschuldet? Vielleicht hat sie geerbt? Vom Hauptberuf hat sie sicher über 2.000 EUR netto Einünfte aus unselbständiger Einkünfte monatlich zzgl. Weihnachtsgeld usw. --77.4.84.71 13:44, 23. Nov. 2014 (CET)
Die Tarifverträge bzw. Besoldungstabellen für den öffentlichen Dienst sind öffentlich zugänglich. Da ist die eigene Suche sehr aussichtsreich. --84.135.168.192 15:14, 23. Nov. 2014 (CET)
Nein, keine weiteren Einkünfte. Welch Besoldungsgruppe ist das dann? Ist das Einkommen bundesweit einheitlich? Ich habe gehört, dass eine Förderschullehrerin mehr als eine normale Lehrerin verdient. Stimmt das? --Fraglosigkeit (Diskussion) 15:15, 23. Nov. 2014 (CET)
Genau weiß ich es nicht, aber der Einstieg bei Beamte ist BesGr 10 der BesO A. Die Höhe richtet sich nach dem Dienstherrn (in de Regel das Bundesland). Im Internet nach Besoldungstabelle suche. Bei Angestellten weiß ich das nicht (gibt es aber eher selten). Kommt ja auch auf die Ausgaben aus. Am Ende bleibt vielleicht nur ein kläglicher Rest; Kredittilgung, Versicherungsbeiträge, Steuerlast (Nachzahlungen etc.), Konsumentenschulden usw. --16:08, 23. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.84.71 (Diskussion))
Kredittilgungen etc. stehen nicht aus. Das man keine großen Sprünge machen kann, ist klar. Aber kann man von 2000 Euro + Kindergeld mit zwei Kindern (2+6) leben? Die Kinder teilen sich ein Zimmer, Miete etwa 750 Euro komplett. Rechnet man für die Kinder 950 Euro, bleiben 650 Euro. --Fraglosigkeit (Diskussion) 18:13, 23. Nov. 2014 (CET)
Klar kann man davon leben, bloß nicht viel verreisen, gr. Auto und so.
Tabelle Beamte: http://www.lehrcare.de/blog/besoldungstabellen-fuer-verbeamtete-lehrkraefte-2014/ (jedoch nicht speziell Berlin, vielleicht arbeitet sie ja auch in Brandenburg)
Tabelle Angestellte: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/lehrer?id=tv-l-lehrer-2014&matrix=1

--77.4.84.71 18:35, 23. Nov. 2014 (CET)

Vorbehaltlich der Sorge, daß es sich hier vielleicht um eine Troll-Frage handelt: 2.000 Euro sind derzeit das durchschnittliche Nettogehalt in Deutschland. [30] Die Einkommensverteilung in Deutschland und die Vermögensverteilung in Deutschland sind geprägt von zunehmender Ungleichheit (vgl. auch Datei:Lorenzkurve Deutschland.jpg). Der monatliche Regelsatz für Alleinstehende nach § 20 SGB II beträgt derzeit 391 Euro plus Leistungen für angemessene Unterkunft und Heizung. Das soll angblich ein Leben auf dem soziokulturellen Existenzminimum ermöglichen und es wird von mehreren Milionen Menschen in diesem Land erwartet, daß sie damit auskommen. Wenn dir das nicht gefällt stehen dir über das Wahlrecht, die Kolitionsfreiheit (z.B. in Gewerkschaften) und das Recht der freien Meinungsäußerung alle notwenigen Instrumente zur Verfügung, um das als „Subjekt der Gechichte“ zu verändern. --212.184.134.148 18:57, 23. Nov. 2014 (CET)

Der Pfändungsschutz für Einkommen beträgt gegenwärtig 1650,- bei 2 Kindern. Also auch da liegt man mit 2000,- noch 20% über der Grenze, die als zumutbar angesehen wird. Ansonsten zum Beispiel in Berlin, mit 750 Euro kann man wohl von einer angemessenen Wohnraumversorgung spreche, die üblicherweise von einem Anteil bis zu einem Drittel ausgeht. Bei einer Durchschnittsmiete von 8 Euro warm je Quadratmeter, zahlen viele 3 Personenhaushalte aber deutlich weniger, gerade wenn es kleine Kinder in einem Zimmer sind, hält man 75qm für durchaus angemessen, was 600,- betragen würde. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2014 (CET)

Laut dieser Angabe steigt sie in E 13 ein (warum heißt das jetzt E 13 und nicht A 13?) und kommt nach etwa sechs bis acht Berufsjahren in Besoldungstufe 3 oder 4 auf mindestens 4000 € brutto, was über den Daumen 3000 € netto ergeben wird. Davon kann sie sicherlich gut leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:01, 23. Nov. 2014 (CET
E13 = Angestellte, A13 = Beamtin. --149.172.145.13 07:55, 24. Nov. 2014 (CET)

Als Lehrerin wird sie entweder nach TV-L (angestellt) oder Landesbesoldungsgesetz (verbeamtet) bezahlt. Wenn du die Entgeltgruppe und Stufe kennst, kannst du den Brutto- und Nettolohn bestimmen, am einfachsten mit dem Rechner auf oeffentlicher-dienst.info (TV-L, Landesbesoldungsgesetz). Lohnsteuerklasse wird sie (da unverheiratet) wohl die 1 haben. Die Stufe richtet sich danach, wie lange sie beschäftigt ist. Mit 32 ist sie wahrscheinlich ungefähr in Stufe 3. Bleibt vor allem die Frage, welcher Entgeltgruppe sie angehört. Den TV-L mit den "Richtlinien [...] über die Eingruppierung der im Arbeitnehmerverhältnis beschäftigten Lehrkräfte" gibt's zum Download z.B. hier, das Landesbesoldungsgesetz z.B. hier. Soweit ich weiß, werden Lehrer in Berlin derzeit nicht verbeamtet, das sollte auch auf die angegebene 32-Jährige zutreffen. Der Blick in den TV-L ist damit wohl das Spannende. Entgegen der oben angegebenen Stufe E13 ist dort für "Lehrkräfte an Sonderschulen oder an vergleichbaren Schulformen" maximal E12 (Religionslehrer) bzw. E11 (alle anderen) angegeben. Im Tarifgebiet Ost sogar nur E10. Berlin nimmt beim TV-L eine Sonderrolle ein, ich würd auf E11 tippen. E11 Stufe 3 wären in Berlin dann 3374 brutto. Ohne Kirchensteuer (in Berlin wahrscheinlich) und zwei Kinderfreibeträgen kommt sie auf 2040 netto plus Kindergeld. Wenn sie noch Stufe 2 ist könnten es 100 € weniger sein, bei Stufe 4 150 € mehr. Damit verdient sie durchschnittlich, dazu kommt das Kindergeld. Ob sie damit leben kann, hängt von vielen anderen Faktoren ab. Wenn sie einen sehr alten Mietvertrag hat, kann sie damit vielleicht in Saus und Braus leben, ist sie vor wenigen Monaten in ein großes Loft in Mitte gezogen kann sie sich vielleicht kein Essen leisten ;). Grob würd ich aber sagen, dass man damit leben kann. --APPER\☺☹ 23:50, 25. Nov. 2014 (CET)

Vegetarisches Kartoffel-Cordon-Bleu ?

Auf einer Speisekarte als vegetarisches (!) Gericht entdeckt: "Kartoffel-Cordon-Bleu" mit Gemüse. Stehe ich hier auf der Leitung oder hat der Koch seine Hausaufgaben nicht gemacht. Cordon_bleu hilft nicht wirklich weiter. --37.49.41.235 09:11, 23. Nov. 2014 (CET)

Warum nicht? Ich habe eben mal schnell danach gesucht und sogar eine Vegane Variante gefunden. Gruß kandschwar (Diskussion) 09:36, 23. Nov. 2014 (CET)
Hier ist ein Rezept für veganes Kartoffel-codon-Bleu. 5 Sekunden Google. -- Jonathan 10:05, 23. Nov. 2014 (CET)
Scheint es als vegetarische und nicht-vegetarische Variante zu geben.
Verbaler Etikettenschwindel. "Cordon bleu" hat eine Definition. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 23. Nov. 2014 (CET)
Diese "Etikettenschwindel" nehmen doch seit gefühlten fünf bis zehn Jahren seit der "Kochsendungsinvasion" sowieso zu. Letztens habe ich ein "Carpaccio vom Handkäse" gesehen. Mahlzeit kandschwar (Diskussion) 12:41, 23. Nov. 2014 (CET)
"Carpaccio vom Handkäse" ... so wie "Kirschtorte vom Apfel"? Oder "Überbackenes Kalbshirn (vegetarisch) vom Kürbis"? Oder "Linguini vom Reis"?
Vielleicht hätte die Nahrungsmittelbranche weniger Probleme, wenn sie gezwungen wäre deutlich zu benennen, was sie verkaufen und vorsetzen möchte. GEEZER… nil nisi bene 14:28, 23. Nov. 2014 (CET)
Wobei der normale Standard in der Gastronomie ja ist: ein Gericht hat eine feste Definition und wenn man davon abweicht, muss das auf der Karte deklariert sein. Ich würde behaupten, dass die Deklaration "vegetarisch" eine hinreichende Deklaration ist, um deutlich zu machen, dass es ohne Schweinefleisch ist. -- southpark 12:44, 23. Nov. 2014 (CET)
Also ich hoffe doch mal, dass ein vegetarisches Cordon Bleu nicht nur ohne Schweinefleisch, sondern auch ohne alles andere Fleisch ist. --87.148.78.141 12:53, 23. Nov. 2014 (CET)
Gemäß Lebensmittelbuch Abschnit 2.508.1 wird Cordon bleu verbindlich so definiert: „Cordon bleu besteht aus zwei gleich großen Schnitzeln (evtl. in Form einer Tasche), dazwischen Schinken und Käse, meist paniert. Ohne Angabe der Tierart handelt es sich um Kalbsschnitzel.“ Wenn Kartoffel als Tierart durchgeht, was ich bezweifle, dann besteht Kartoffel-Cordon-Bleu also aus Kartoffelschnitzel, Schinken und Käse. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 23. Nov. 2014 (CET)
Offenbar muss aber ein Schnitzel nicht gezwungenermaßen ein Fleischprodukt sein (nur wenn es von warmblütigen Tieren stammt, ist der Begriff definiert, nicht aber, wenn es aus anderen Rohstoffen hergestellt wird). Wenn Schinken auch nicht näher definiert ist, wäre das ja kein Problem. --Blutgretchen (Diskussion) 13:18, 23. Nov. 2014 (CET)
Bei "vergetarischem Kartoffel-Cordon-Bleu" ist die Tierart doch angegeben ;-). Es ist ein "Untier-Schnitzel". Rainer Z ... 13:53, 23. Nov. 2014 (CET)
Sehe ich genauso. Das ist kein Etikettenschwindel, sondern eine korrekte Bezeichnung, zumindest soweit das hier entschieden werden kann. Der Begriff Cordon Bleu, der offenbar Anlass für die Frage war, ist soweit ich das sehe jedenfalls nicht auf Fleischprodukte allein beschränkt, erst recht nicht wenn er durch den Hinweis vegetarisch relativiert wird bzw. in der Rubrik Vegetarische Gerichte auf der Speisekarte steht. --Blutgretchen (Diskussion) 14:04, 23. Nov. 2014 (CET)

Digitaler Käse. Nanü, noch Rot? -- Janka (Diskussion) 13:43, 23. Nov. 2014 (CET)

Seitanschnitzl -ala Cordon Bleu gibts auch.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:12, 23. Nov. 2014 (CET)
"à la" heisst soviel wie "in der Weise von", "auf ähnliche Art wie" - da gibt man zu, dass es nicht der wahre Krempel ist. Das ist OK. GEEZER… nil nisi bene 14:28, 23. Nov. 2014 (CET)
Gluten - can make your dick fly off. -- Janka (Diskussion) 15:08, 23. Nov. 2014 (CET)

ät Janka: Du meinst bestimmt den Käse wo Anna log. Gruß kandschwar (Diskussion) 14:27, 23. Nov. 2014 (CET)

Danke für Eure Antworten, insbesondere an Rotkaeppchen für den Link auf die Definitionsquelle. Mit "Old school" im besten Sinne ist bei dieser Speisekarte und dem dahinter also sicher nicht zu rechnen - tja, Fachkräftemangel allerorten. --109.193.208.176 20:23, 23. Nov. 2014 (CET)
Also ich kenn auch Digitalkäse. Läuft bei meinem Anbieter im Fernsehen immer auf mindestens 95% aller Sender. Und das Internet scheint auch zu min. 95% daraus zu bestehen... --MrBurns (Diskussion) 04:54, 26. Nov. 2014 (CET)

Militärhelm

Was geht denn hier chemisch vor sich?

http://cdn.thelisticles.net/wp-content/uploads/2014/11/2.gif

--77.4.84.71 21:29, 23. Nov. 2014 (CET)

Marmorpapier --Dansker 21:33, 23. Nov. 2014 (CET)

Von da stammt das Video: [31], die bieten auch das passende Zeug für das Verfahren an. -- Janka (Diskussion) 21:50, 23. Nov. 2014 (CET)

Wir haben das früher mit Tapetenkleister und Buntlack gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 24. Nov. 2014 (CET)
Wassertransferdruck --77.4.221.113 06:12, 26. Nov. 2014 (CET)

Aussprache des Wortes Cup in England in den 1870ern (2. Versuch)

Ich habe diese Frage schon einmal gestellt, aber keine eindeutige Antwort bekommen, daher wiederhole ích sie hiermit:

Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass wie der FA Cup eingeführt wurde (also 1871) das Wort "Cup" in England "Köp" ausgesprochen wurde, nicht wie heute "Kap". Ist das korrekt? --MrBurns (Diskussion) 22:41, 23. Nov. 2014 (CET)

In England gibt es viele verschiedene Dialekte, das müsstest du wohl geografisch ein bisschen eingrenzen. --89.246.172.59 23:23, 23. Nov. 2014 (CET)
Nordengland hat immer noch den Kup (also im Wesentlichen wie deutsch ausgesprochen) zu bieten. "We wun the kup, me luv." This is the matter of the vowel in words like strut, cup (and saucer), love and so on. As we all know, a typically northern pronunciation of these words is (strʊt, kʊp, lʊv), as opposed to the southern and RP (strʌt, kʌp, lʌv). -- southpark 23:42, 23. Nov. 2014 (CET)
Du hast auf eine sehr komplexe Frage sehr komplexe Antworten bekommen. Manche Leute in England haben ʌ so ausgesprochen, dass es für manche Leute auf dem Kontinent wie ö klang. Mehr kann man füglich für Zeiten vor Tonaufnahmen kaum sagen, damit wird man leben müssen. Es war offenbar ein Indifferenzlaut irgendwo in der Mitte des Vokaltrapezes. Wenn du eine einfache Antwort brauchst: Gerundet war der Laut sicher nicht, also: Nein. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:51, 23. Nov. 2014 (CET)
Da Fussball in seinen Anfangsjahren eher ein Elitensport der Upper Class war, die Anfänge waren oft Studententeams auf besseren Universitäten, muss man auch bei den Upperclass-Dialekten des damalige Englisch nachgraben, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten. Inselenglisch hat eben sehr viele Dialekte, nicht nur regional, auch sozial. --El bes (Diskussion) 04:59, 24. Nov. 2014 (CET)
Fußball ein Elitensport??? Da reibe ich mich dran. War das nicht immer schon ein Primitivsport, der Säufer und Krakehler?--89.247.170.173 09:11, 24. Nov. 2014 (CET)
Nein. Guck auchma Boxen. Sport war Training fürs Militär und zur Charakterbildung (schliesst Religiosität ein). Daher waren die meisten Sportarten ersma "Eliteaktivitäten". Der "Plebs" bekam später Zugang und die Eliten merkten, wie man damit den Plebs (a) kanalisieren und (b) auch noch Geld verdienen kann. "Haben wir jetzt nicht zuviel verraten...? "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:15, 24. Nov. 2014 (CET)
In den USA ist Fußball übrigens immer noch Sport der Latinos und Bildungseliten. Ansonsten braucht mal für Sport ja erstmal Zeit und überflüssige Energie. Die waren im England des 19. Jahrhunderst bei den Oberschichten deutlich reichlicher vorhanden. -- southpark 11:28, 24. Nov. 2014 (CET)

Cup (Englisch), Kopp (Norwegisch), Kopf (Deutsch) sind etymologisch verwandt und bedeuten eigentlich dasselbe und zwar "Schüssel". Dass im Deutschen "Kopf" nun eigentlich primär als "Haupt" bezeichnet wird, ist eine sprachliche Entwicklung. Der Schädel erinnert an eine Schüssel. Man kann ja auch sagen: "Ich geb dir eins an die Schüssel". Die Assoziation ist immer noch dieselbe. Head (englisch), Hove (Norwegisch), Haupt (Deutsch) sind eigentlich die germanischen anatomischen Bezeichnungen für den Kopf. Die ursprüngliche Bedeutung als Schüssel ist anderen germanischen Sprachen erhalten geblieben, wie bsp. in Norwegisch: "Kan jeg ha en kopp kaffe" ("Kann ich einen Tasse Kaffee haben?"). Im Englischen gleich: "Can I have a cup of coffee?" - Es ist anzunehmen, dass "Cup" deshalb in der Vergangenheit ebenfalls wie "Kopp" oder "Kopf" ausgesprochen wurde. Sonst müsste da eigentlich Freigut Bescheid wissen, der das gründlich studiert hat. --Micha 11:38, 24. Nov. 2014 (CET)

Alles richtig, bis auf die Ableitung der Aussprache. Die Vokalentwicklung ist im Englischen ganz anders als etwa im Deutschen oder Niederländischen. Cup/Kopf ist entlehnt aus spätlateinisch cup(p)a, und die englische Schreibung spiegelt die Aussprache bis ins Frühneuenglische. Erst recht spät wird unter bestimmten Bedingungen u zu ʌ (so wie bei cup, aber nicht bei put). Es geht allein um die Artikulation dieses Lautes, die schwierig zu greifen ist und sich gerade in den letzten Jahrzehnten wieder verschiebt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 24. Nov. 2014 (CET)
Und wovon stammt dann caput? --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 24. Nov. 2014 (CET)
Lat. caput ist der direkte indogermanische Verwandte von dt. Haupt, mit dem regelmäßigen Wandel von idg. k zu germ. h (wie in canis/Hund oder centum/hundert). Übrigens seinerseits aus der ursprünglichen Wurzel für "(Trink-)Schale". Damit haben's die Indogermanen und ihre Nachfahren offenbar (vgl. testa, tête). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:40, 24. Nov. 2014 (CET)
Hör mal hier die Aussprache von "falconfling" an, dann verstehst du das Problem. --= (Diskussion) 17:11, 24. Nov. 2014 (CET)

Die Frage von MrBurns habe ich mir auch schon gestellt, und zwar ausgehend davon, dass ältere Deutschsprachige, wenn sie englisch sprechen, den [ʌ]-Laut in Wörtern wie but, cup, sun, come, tough als offenes /ö/, also [œ] aussprechen, jüngere aber als /a/, also [a]. Dasselbe lässt sich bei englischen Lehnwörtern im Schweizerdeutschen beobachten, so heisst es – alles ältere Lehnwörter – Löntsch, Bröntsch, Ggöpp, Pögg, Böss (lunch, brunch, cup, puck, bus), aber – ein junges Lehnwort – taff (tough). FÜR einen Lautwandel im Englischen selbst könnte die Bemerkung des englischen Sprachwissenschafters A. J. Ellis (gemäss Charles Jones: English Pronunciation in the Eighteenth and Nineteenth Centuries, 2006) sprechen, der 1866 festhielt, dass put von vielen Engländern nicht [pʊt], sondern [pɜt] ausgesprochen werde (das [ʊ] entspricht dem u in deutsch Butter, das [ɜ] entspricht dem u in Curling). Aber es scheint mir doch mehr GEGEN die These zu sprechen, die älteren deutschen /ö/ in englischen Wörtern entsprächen einer (früher) verbreiteten Variante in der englischen Sprache. In der deutschen Sprache kennt man den [ʌ]-Laut nicht, also verwendet der «durchschnittliche Fremdsprachensprecher» einen Laut aus seinem eigenen Lautsystem, der dem fraglichen englischen Laut am nächsten steht. Betrachten wir nun das Vokaltrapez, dann sehen wir, dass das deutsche [œ] gar nicht so weit weg vom englischen [ʌ] ist – phonetische Messungen ergeben sogar, dass das englische [ʌ] noch näher bei [œ] liegt, als es im «normalisierten» Vokaltrapez zum Ausdruck kommt. Eigentlich scheint das deutsche [a] sogar weiter weg zu liegen. Mit anderen Worten: Der Ersatz von [ʌ] durch [œ] (Köp, Löntsch usw.) ist gar nicht so abwegig. Die Frage ist nur, warum wir heute das [a] als Ersatzlaut vorziehen, oder anders gesagt: warum wir heute das englische [ʌ] mit dem deutschen [a] identifizieren. Dass dies gar nicht so selbstverständlich ist, zeigt das Norwegische, eine Sprache, in der alle Lehnwörter norwegisiert geschrieben werden: englisch tough, gesprochen [tʌf], wird in Norwegen nicht etwa taff, sondern tøff (= deutsch töff) geschrieben! Und ein Arbeitskollege erzählte mir, dass er in Amerika, als er bus als [bas] aussprach, nicht verstanden wurde, weil [bas] immer als amerikanisch für boss interpretiert wurde – bis er schliesslich seinen berndeutschen Dialekt hervorholte und bus als [bœs], also Böss, aussprach, und siehe da, er wurde plötzlich verstanden... Langer Rede kurzer Sinn: Der englische [ʌ]-Laut liegt zwischen denjenigen Lauten, die andere europäische Sprachen kennen, und man gleicht ihn, offentlichtlich je nach Zeit und Ort unterschiedlich, an. Warum allerdings im Deutschen früher das /ö/, heute aber das /a/ als Ersatzlaut bevorzugt wird (anders als im Norwegischen), ist damit leider nicht geklärt... Gruss, --Freigut (Diskussion) 15:51, 25. Nov. 2014 (CET)

Ich habe jetzt nach den sieben Lautschriften k[ɵ|ø|ɞ|œ|œ̃|ɶ|ɜ]p gesucht (Gibt es noch andere mögliche?), ohne auch nur irgend ein entsprechendes Ergebnis zu bekommen. Entweder wurde das im kompletten Web nie in Lautschrift erfasst – was ich mir eher nicht vorstellen kann – oder die Köp-These hakt irgendwo. (Es muss auch nicht immer alles stimmen, was in Büchern steht.) Ich werde jedenfalls morgen noch meine englischsprachigen Kollegen dazu befragen.
Zur Etymologie: https://en.wiktionary.org/wiki/cup – „Vom altengl. cuppe, vom spätlat. cuppa, wahrscheinlich eine Form des lat. cūpa (‚Rohr, Röhre, Tube‘) [da aber: ‚Tonne, Fass‘], von indogermanisch *keup- (‚ein Hohles‘). Bestärkt im Mittelenglischen durch das Anglo-Normannische cupe vom selben lateinischen Ursprung.“ --Geri, ✉ Mentor in Pause 18:27, 25. Nov. 2014 (CET)
Es kann natürlich auch sein, dass das Buch da einen Fehler hat, es war auch ein Buch über Fußball, kein sprachwissenschaftliches Buch. Was die Suche nach Lautschrift im Internet angeht: google indiziert die teilweise schon, aber wohl eher selten, z.B. ɶ hat auf google.de "Ungefähr 904.000" Treffer, ö 188 Millionen, o 829 Mio. der in den meisten Sprachen eher selten Buchstabe x 660 Mio. --MrBurns (Diskussion) 08:54, 26. Nov. 2014 (CET)
Man muss das nicht unbedingt einen Fehler nennen. Es ist eben, das sollte nun klar sein, eine unklare Gemengelage aus Ersatzlauten, Sozio- und Regiolekten und eben auch möglichem Lautwandel. Anderes Beispiel: Der gute alte Grimm führt die beliebte englische Sportart des Verprügelns noch unter "baxen". Klarer, bzw. unklarer Fall: Das halbgeöffnete o klang den Deutschen damals eher wie ein a, und/oder das o wurde damals von bestimmten Sprechern offener als in RP, und eher dem GA ähnlich, ausgesprochen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 26. Nov. 2014 (CET)
Von den englischsprachigen Kollegen kannte keiner die Aussprache köp. Einen möglicherweise regionalen Dialekt schloss aber keiner von ihnen aus.
Jedenfalls wurde ich auf etymonline.com gebracht. Laut Ohio University's Library in en:Online Etymology Dictionary eine relevante etymologische Quelle. --Geri, ✉ Mentor in Pause 10:40, 26. Nov. 2014 (CET)

Es ist sicher kein Fehler, die /ö/-Aussprache gibt es ja heute noch (siehe oben). Es handelt sich in aller Regel um einen Ersatzlaut, siehe oben. Entlehnungen, die im 18. Jahrhundert aus dem Englischen ins Französische gelangten, wo sie auch heute noch mit [œ] ausgesprochen werden, können hingegen tatsächlich auf eine ältere englische Aussprache zurückgehen: Brighton und Gildon schrieben 1711: «This same Sound the French have in the last Syllable fo their Words serviteur, sacrificateur, &c. The English express this Sound by short (u), in turn, burn, dull, cut &c. and sometimes by a Negligence of Pronunciation, they express the same Sound by (o) and (ou), as in come, sone, done, company, country, couple, covet, love, &c., and some others, which they ought more justly to give another Sound to.» Das heisst, im Englischen des 18. Jahrhunderts gab es die Aussprache von cup als [kœp] tatsächlich. Man vermutet deshalb, die französische Aussprache des englischen [ʌ] als [œ] gehe bei den frühen Lehnwörtern auf diese ältere englische Aussprache zurück, und bei jüngeren Lehnwörtern habe sie vorbildhaft gewirkt. Es gibt auch die These, das Deutsche habe seine da und dort vorkommende [œ]-Aussprache via das Französische übernommen. Ich glaube das nicht, dagegen spricht, dass alte Leute ihr Englisch generell (und nicht nur die eingedeutschten Lehnwörter) mit [œ] aussprechen, dass das Norwegische auch tøff schreibt (hier ist französischer Einfluss ganz ausgeschlossen) und dass die meisten in Frage kommenden englischen Lehnwörter wie Brunch, Lunch, Puck usw. erst im 19. Jh. in den deutschen Sprachraum gelangten – in diesen Fällen sprechen, wie gesagt, zumindest die Schweizer überall [œ]. Hier überall ein französisches Normativ zu sehen, ginge dann doch sehr weit. Die Vermutung, bei Köp usw. liege ein Ersatzlaut vor, ist am wahrscheinlichsten, denn der Ersatzlaut [œ] liegt, wie oben gezeigt, vom englischen [ʌ] weniger weit entfernt als das heute als Ersatzlaut bevorzugte [a]. --Freigut (Diskussion) 11:07, 26. Nov. 2014 (CET)

Tunnel durch den Mond

Könnte man theoretisch einen Tunnel durch den Mond bauen? Das innere ist zwar immer noch relativ heiß, aber soweit ich weiß schon fest. Würde es also gehen mit fortschrittlicheren Bohrwerkzeugen einen Tunnel quer durch den Mond zu graben? Und wie lange würde diese Reise dauern und wie schnell würde man dabei werden? --31.178.160.134 18:25, 21. Nov. 2014 (CET)

Wozu sollte das gut sein? -- Aspiriniks (Diskussion) 18:27, 21. Nov. 2014 (CET)
Könnte der schnellstmöglichen Reise auf dem Mond dienen, ich frage aber eigentlich nur aus reinem Interesse --31.178.160.134 18:30, 21. Nov. 2014 (CET)
Ich habe darüber auch schon nachgedacht. Beispielsweise könnte man in den Tunnel einem Linearbeschleuniger rein bauen. Leider geht es nicht, weil der Mond seismisch sehr aktiv ist. Es gibt ständig Mondbeben aufgrund der starken Gezeitenkräfte.178.0.81.111 18:50, 21. Nov. 2014 (CET)
Solange sich das Gestein sich nicht sonderlich verschiebt, wären die Beben (abgesehen davon, dass die Reisenden durchgeschüttelt werden) doch recht egal, oder nicht? Bei einer Beschleinigungsstrecke von rund 1700 km und einer Anziehungskraft von 1,62 m/s² glaube ich nicht, dass man noch Beschleunigt werden muss! Wie lang die Reise dauern würde und wie schnell man dabei werden würde kann ich aber leider auch nicht sagen. Grüße Impériale (Diskussion) 19:02, 21. Nov. 2014 (CET)
Die Mondbeben machen es unmöglich, eine gleichbleibende lineare Röhre rein zu bohren. Es gibt bei den Beben Verschiebungen. Hätte man aber einen linearbeschleuniger durch den Mond, könnte man Objekte soweit beschleunigen dass sie schnell im Sonnensystem herum sausen können. 178.0.81.111 19:55, 21. Nov. 2014 (CET)
Der Mensch, die nukleare Termite... GEEZER… nil nisi bene 20:43, 21. Nov. 2014 (CET)
(BK) Rein durch Schwerkraft und ohne Reibung würde eine solche Reise grob 50 Minuten dauern. Das gilt sogar für jeden geraden Tunnel durch den Mond, egal ob durch die Mitte oder nicht. Und es hängt nur von der Dichte des Mondes ab, nicht von seiner Größe. Für größere Konstruktionen wäre es ggf. praktischer, das gleiche im Weltall aufzubauen. --mfb (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2014 (CET)
Es gibt schon natürliche lunare tubes; die könnten vielleicht erweitert werden? Ein kleiner Anfang [32]- ;).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:11, 23. Nov. 2014 (CET)
Warum sprengen wir nicht einfach den Mond? --78.50.220.187 22:09, 24. Nov. 2014 (CET)
Warum sollten wir das? Weil dann (eingebildete) Schlafstörungen bei Vollmond Geschichte wären? Wäre kurz-, wegen der zu erwartenden Trümmer, die auf die Erde treffen, und auch langfristig ein eher ungünstiger Deal. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:02, 24. Nov. 2014 (CET)
Weil er schön ist ausserdem brauchen wir ihn als nahe Spielwiese für neue Raumfahrttechnologien&Methoden, als Sprungbrett in den Deepspace,[33] und, etc.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:45, 25. Nov. 2014 (CET)
Vereinfacht gerechnet (homogene Dichte) würde der Fall bis zur anderen Seite auf dem Mond etwa 54 Minuten dauern. Also langsamer als auf der Erde (hier 42 Minuten). --Neitram  15:14, 25. Nov. 2014 (CET)
Meine verwendete Formel dazu: T/2 = Pi / (g/R)^(1/2). Mit den eingesetzten Werten g = 1,635 m/s² und R = 1.738.000 m. --Neitram  15:17, 25. Nov. 2014 (CET)
Und die Maximalgeschwindigkeit (am Mondmittelpunkt) müsste gleich sein mit der ersten kosmischen Geschwindigkeit, in dem Fall also 1,68 km/s (6048 km/h). --Neitram  14:20, 27. Nov. 2014 (CET)

Straßenbahn

Warum ist Wien bei Straßenbahnbahnfreunden so beliebt? Was ist das besondere an der Wiener Straßenbahn? Der Artikel Straßenbahn Wien ist sehr sachlich und nicht mit viel Liebe geschrieben. PS. In welchen anderen europäischen Städten (z.B. Rom) gibt es interessante Straßenbahnbetriebe? Danke--89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET) --89.144.193.100 11:24, 22. Nov. 2014 (CET)

Nun, Dortmund hat eine besondere Straßenbahn, die im Innenstadtbereich die U-Bahnhöfe nutzt. Genau so wie Busse, die ebenfalls die selben U-Bahnhöfe benutzen. Außerdem ist der Dortmunder Straßenbahnbetrieb der weltweit einzige, der Schwarzfahrer einen großen schwarzen Punkt auf die Kleidung machen lässt. Aus Stempelfarbe. 178.0.81.111 12:35, 22. Nov. 2014 (CET)
Im Lebtag nicht ! Nach meinem persönlichen Empfinden gehören Schwarzfahrer "geteert und
gefedert" (in der Kneipe oder beim Friseur zahlt man doch auch ?!), aber die DSW belässt es
bei den gegenwärtig in Deutschland üblichen 40,00 €.
Die besondere Straßenbahn ist also nur eine Stadtbahn; man hat etwa ab den 1970ern
beschlossen, die Straba nach unten zu verlegen, "damit die Autos oben spielen können".
Dass Busse auch unten verkehren,gab es mal bei der Straßenbahn Essen,aber gegenwärtig
stimmt auch diese Aussage nicht.
Derartige Nonsens-Auskünfte (Schwarzer Punkt, Bus in U-Bahn) schaden nur der Reputation von
WP...
Hasselklaus89.245.229.232 13:58, 22. Nov. 2014 (CET)
Die Sache mit der Stempelfarbe dürfte rechtswidrig sein, aber Omnibusse in Stadtbahntunneln gab es wirklich, siehe Spurbus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 23. Nov. 2014 (CET)
In Karlsruhe fährt eine Straßenbahn über das Bahnnetz bis Bad Wildbad im Schwarzwald und nach Heilbronn in den Hauptbahnhof. Das mit anderer Zugsicherung, Regulierung und anderer Spannung auf der Oberleitung. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
Diese Stempelfarbengeschichte dürfte aber rechtswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 22. Nov. 2014 (CET)
In Mainz gibt es mit 9,549 Prozent die steilste Streckenführung einer Straßenbahn ohne Steighilfe in Deutschland. Straßenbahn Mainz. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2014 (CET)
In Augsburg am Perlachberg geht es mit -10,4 % Steigung (aber nur abwärts). --Neitram  13:27, 24. Nov. 2014 (CET)
  • Ich würde sagen in Wien hat man die Strassenbahn nie verteuffelt, als man die U-Bahn eingeführt hat. Es war immer ein U-Bahn UND Strassenbahn. In Zürich, Bern und Basel hat die Strassenbahn auch einen höheren Stellenwert als beispielsweise in Genf. Welche man mal auf eine Linie reduziert hatte, die man ein zeitlang auch noch gerne weg gehabt hätte, udn nur weil sie noch nicht abgeschrieben war und die neueren Fahrzeuge noch brauchbar waren, nicht ganz geschlossen hatte. Ein durchgängie eher tramfreundliche Transport-Geschichte einer Stadt macht da schon was aus. Ob die Strassenbahn immer als Teil der "moderen" öffentlichen Transport-System angesehen wurde, oder als veraltet und zu eliminieredes Transportmittel. Was eben auch regelmässig im Kauf neuer Fahrzeuge endet. Was bei den Technikfreaks ganz allgemein zur Beachtung dieser Strassenbahn führt, udn auch dazu führt das regelmässig jemand von Strassenbahnfieber angesteckt wird usw. . --Bobo11 (Diskussion) 13:18, 22. Nov. 2014 (CET)
Also, dass man sämtliche Straßenbahnlinien, die auch nur im Ansatz parallel zu einer U-Bahn fuhren, eingestellt hat, wurde ich schon als "tramverteufelnd" bezeichnen. --etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)
(BK)Die Straßenbahn von Lisa aus Bonn kommt auf 13,5 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 22. Nov. 2014 (CET)
In Istanbul gibt es eine reizende historische Straßenbahn durch die İstiklal cadesı. Am Ende beginnt eine unterirdische Zahnradbahn (Tünel) runter zum Goldenen Horn. Rainer Z ... 13:22, 22. Nov. 2014 (CET)

Im Ruhrgebiet gibt es das längeste Straßenbahnnetz der Welt. --etrophil44 16:23, 22. Nov. 2014 (CET)

Ja, das mit dem schwarzen Punkt aus Stempelfarbe für Schwarzfahrer war gelogen. Aber Schwarzfahrer, Punkte und Stempelfarbe (jeweils getrennt für sich) gibts! 178.0.81.111 18:15, 22. Nov. 2014 (CET)

Nein, das war nicht gelogen, sondern schlecht gelogen. Wenn’s wenigstens plausibel wäre… --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Nov. 2014 (CET)
Ich geloge, mir zukünftig mehr Mühe zu geben. 178.0.81.111 19:29, 22. Nov. 2014 (CET)
Wenn die Ursprungsfrage noch aktuell ist: Lissabon fand ich eine besonders nette Tramstadt (alte Wagen und eine Strecke vom Strand hoch in die Hügel). In Triest (oder war´s Rijeka?) gibt es eine Tram, die von einem Bock eine Steilstrecke hochgeschoben wird, auch interessant (und an der Endstation hat es ein hübsches Endstationscafe). Ulm würde mir noch einfallen, als Negativbeispiel, weil das "Tramnetz" nur aus einer einzigen Linie besteht (ich hätte gedacht, das wäre ziemlich einzigartig, aber Bobo schreibt das oben ja auch für Genf - und wenn ich darüber nachdenke, ist es ja auch in Jerusalem so. Und ich überlege gerade, ob es in Paris nicht eigentlich auch nur eine Einzelinie ist...). In Warschau gibt es eine interessante Flußbrücke, bei der unten die Trams und oben die Autos fahren, ansonsten ist´s dort aber eher unspektakulär (obwohl vier Tram-Generationen parallel im Einsatz sind und man gut vergleichen kann, was sich über 50 Jahre hinweg verändert hat). Aber die eigentliche Tramstadt wäre natürlich nicht Wien, sondern San Francisco - zum einen wegen der alten Wagen, bei denen extra Oberlichter gemacht wurden, damit auch stehende Fahrgäste rausschauen können (irgendwie rührend fürsorglich) und dann natürlich wegen der Cable Car: Einzige Trambahn die ich kenne, bei der man während der Fahrt rauf- und runterspringen kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 22. Nov. 2014 (CET)
Nun es gibt etliche schlechte Beispiele aus den 50er/60er/70er. Die Strassenbahn Neuenburg hat auch nur als Überlandlinie überlebt. Von den zig eigestellten und heute wieder in Betreib genommen Strassenbahnen reden besser gar nicht. Gerade Frankreich ist da schlechtes Beispiel. So hat z.B. auch in Straßenbahn Marseille die letze Tramlinie 68 nur deswegen überlebt, weil sie duch eine Tunnel zur stadtseitigen Endstation führte, und deswegen nicht auf Bus umgestellt werden konnte (Heute ist sie teil einer neuen Linie). Erst in diesem Jahrhundert hat man sich dem Tram erbarmt und neue Linien gebaut. Währeden in Schweden 1967 als am Dagen H die Umstellung von Links- auf Rechstverkehr doch das Ende einiger Strassenbahen das Ende bedeutet (Unter anderem der Straßenbahn Stockholm). In Norden ist eigentlich die Strassenbahn Helsinki, Straßenbahn Göteborg und Strassenbahn Oslo erwähneswert. Gerade letzere ist insofern intresant da sie eigentlich die anderen Norwegischen Strassenbahnen überlebt hat. Einzig die letze Linie der Strassenbahn Trondheim ist die zweite Überlebende. Währen die Strassenbahn Bergen (ups noch kein Artikel) stillgelegt und neu eröffent worden ist.
Und ja wenn es um ursprügliche Strassenbahnen geht schlägt die Strassenbahn Lissabon mit der Linie 28 keine andere so schnell. Obwohl die Strassenbahn Mailand auch noch sehr alte Fahrzeuge im Regelbetreib hat. Die ATM-Baureihe 1500 mit Baujahr 1928–1930 schlägt meines Wissen keine andere Strassenbahn (im Regelbetrieb versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 00:24, 23. Nov. 2014 (CET)
Die Seilbahn Stuttgart ist zwar keine Straßenbahn, aber eine Standseilbahn. Sie fährt immer noch mit den ersten Fahrzeugen von 1928, die aber 2004 generalüberholt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 23. Nov. 2014 (CET)
PFF 1928 ist nix für eine Standseilbahn. =) Das Untergestell, der Giessbachbahn hat Baujahr 1891. Die Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre darf sogar als Original 1899 bezeichent werden. Gut nicht der Balast, denn das Abwasser wird doch bei jeder Fart erneuert ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 23. Nov. 2014 (CET)
Wenn Du die Eingrenzung Europa aufhebst, käme noch Hong Kong Tramways in Frage: nur Doppeldecker-Wagen, keine Kartenknipserei, da bei Aussteigen ein Festpreis bezahlt wird. Seit 1904 Ständige Modernisierung vorhandener Fahrzeuge, hoher Fahrtakt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 23. Nov. 2014 (CET)
Nun nicht unbedingt wirklich alte Fahrzeuge, aber speziell ist die Strassenbahn da schon. Die meisten "alten" Fahrzeuge in Hong-Kong haben Baujahr zwischen 1987 und 1992 (Entwurf 1967). Nur wurde eben beim Aussehen nicht wirklich was daran geändert, udn sind sogesehen auf alst gestyllt. Aber sie sollten heute alle geschweisste Untergestelle haben. Das wäre bei Baujahr 1904 nicht möglich, da wären die Untergestelle noch genietet. Das Problem ist eher das die selten an einem Stück neugebaut wurden. Sondern Aufbau und Untergestell in einem seperaten Schritt jeweils mit einem alten Teil verbunden (Neuer Kasten auf altem Untergestelle, neues Untergestell mit alten (schon ersetzen) Kasten), und das mehrmals. Es gibt genügend "neue" sprich Untergestelle 1923 oder jünger für alle 157 1980er. Aber es ist verdammt schwierig da den Durchblick zu behalten. --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 23. Nov. 2014 (CET)
Warum hat noch niemand was über die vielen alten Düwag(lizenz) Wagen (Type E1) geschrieben, die in Wien noch immer fahren, und mit Broseband, und Blechtafel für die Anzeige der Liniennummer ausgestattet sind. --89.144.194.13 21:52, 23. Nov. 2014 (CET)
Weil's Wien ist? =) --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 23. Nov. 2014 (CET)
Das sind Details … die in Wuppertal hat die Räder oben! --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 24. Nov. 2014 (CET)

Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Wien hat erstens ein grosses Tramnetz, zweitens gibt es dort reizvolle Streckenführungen (durch enge Strassen, an schönen Bauten vorbei usw.) und drittens fahren die Trams immer oberirdisch und tauchen nicht in den öden Untergrund ab. Andere schöne Tramnetze? Das schon erwähnte in Lissabon natürlich, auch wenn es in den letzten Jahrzehnten schrecklich dezimiert worden ist. Das von Amsterdam ist natürlich auch hübsch, die von Dresden und Leipzig gefallen mir auch. Und die Überlandlinie von Bex-Vilars-Bretaye in der Westschweiz liebe ich ganz besonders: Da fährt die Bahn teilweise auf der Fahrspur der Autos gegen den Verkehr, und hier zeigt sich, welche Autofahrer die Verkehrsregeln im Zusammenhang mit Überlandstrassenbahnen gut kennen: Erstens darf die Bahn von denjenigen Autos, die in die gleiche Richtung fahren, nicht überholt werden, damit zweitens die der Bahn entgegenkommenden Autos auf die Gegenfahrbahn ausweichen können ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) . Gruss, --Freigut (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2014 (CET)

Ich hätte noch die Kirnitzschtalbahn bei Bad Schandau in Sachsen, das ist eine Überlandstraba "alter Schule".
Hasselklaus195.140.123.22 11:52, 27. Nov. 2014 (CET)
(jetzt haben die vereinten Tramfreunde aber ausgebreitet geantwortet, was ?
Jokeinfos wie die Stempelfarbe sollten aber als solche gekennzeichnnet sein (Oder "Stupidpedia" ?) - nicht, dass das noch wer
für bare Münze nimmt !
Zu Wien nur der Hinweis, dass auch dort durchaus Trams im Untergrund fahren, zum einen am Schottentor im Jonas-Reindl, zum anderen mit der Ustrab am Gürtel. Gruß, --Wdd (Diskussion) 12:00, 27. Nov. 2014 (CET)
@Freigut: Natürlich darf auf solchen Strecken wie in Bex (die Kirnitzschtalbahn ist der gleiche Fall) eine Bahn von Pkws in gleicher Fahrtrichtung überholt werden. Wie bei allen Überholvorgängen im Straßenverkehr natürlich nur, wenn dies ohne Gefährdung des Gegenverkehrs möglich ist. Das Überholverbot links von der Bahn gilt nur für Strecken in Mittellage. --Wdd (Diskussion) 12:03, 27. Nov. 2014 (CET)

Avast läuft Amok

Was ist mit Avast los? Avast findet ja überall einen Virus namens Win32:Evo-gen [Susp], auch auf frisch installierten System und in uralten Archiven. Hat deren Virensignaturdatenbank gerade selbst eien Virus? --217.85.79.156 23:51, 21. Nov. 2014 (CET)

"Susp" heißt nur, dass Avast eine Datei als verdächtig einstuft, mehr nicht. Von einem sicheren Virenfund kann da keine Rede sein - dass es das sei, sagt Avast nämlich gerade nicht. Um zu verifizieren, ob Avast fälschlicherweise anschlägt oder ob vll. doch ein Befall voliegt, kannst du ein paar der Archive bei virustotal.com hochladen und schauen, was andere Virenscanner dazu sagen.
Abgesehen davon wäre es interessant zu wissen, welches Betriebssystem du verwendest und ob alle wichtigen Updates installiert sind. Avast hat Probleme mit einem der letzten Windows Updates und legt seitdem scheinbar Rechner lahm - vll. hängt das was du siehst ja irgendwie damit zusammen... --88.130.80.152 00:44, 22. Nov. 2014 (CET)
Mögliche Falscherkennung. Wie sieht es mit neuen Signaturen (Update) aus? --Hans Haase (有问题吗) 02:19, 22. Nov. 2014 (CET)
Bei mir hat Avast vor ein paar Wochen das vorinstallierte Programm GPMTray.exe klammheimlich in Quarantäne genommen, auch mit der Begründung Win32:Evo-gen [Susp]. Bei einem späteren Scan wurde es nicht mehr als verdächtig eingestuft. Inzwischen vertraue ich auf den in Windows 8.1 enthaltenen Defender. -- 46.114.36.162 12:41, 22. Nov. 2014 (CET)
+1. Das vor ein paar Jahren noch angenehm schlanke Avast, hat sich über die Jahre leider mit – für mich – unnotwendigen Dingen aufgebläht. Klassischer Fall von Missachtung der Weisheit „Man muss nicht alles tun, nur weil man es tun kann.“ Vor ein paar Wochen habe ich es von allen meinen Rechnern entfernt. Unter Vista und Win 7 sind es jetzt die Microsoft Security Essentials. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:15, 24. Nov. 2014 (CET)

Danke für alle Rückmeldungen. Ich werde Avast auf meinen Rechnern (Vista, W7, x86, x64) deinstallieren und Microsoft Security Essentials installieren. Im Büro hab ich das sowieso am Laufen, weil das so ziemlich das einzige Antivirenprogramm ist, das auch im kommerziellen Einsatz kostenlos ist. Immunet ist zwar auch kostenlos, taugt aber nur als Notfalllösung für Windows Server 2003, wo normale Antivirenprogramme die Installation verweigern. --217.85.79.156 00:01, 26. Nov. 2014 (CET)

Security Essentials? Hilfe! Such dir lieber was anderes, wenn dir was an deinen Rechnern liegt! --Ali1610 (Diskussion) 08:28, 26. Nov. 2014 (CET)
Das ist mehr als ein Jahr her. Eine halbe Ewigkeit in der schnelllebigen IT. Hast Du auch akutellere Infos? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:31, 26. Nov. 2014 (CET)
Beim Chip-Test vom 28. Juli 2014 ist MSE auf dem vorletzten Platz (22.) gelandet. Avast erreichte Platz 15. Beste kostenlose Antivirensoftware ist Panda auf Platz 1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 26. Nov. 2014 (CET)
Besonders häufig schlagen Virenwarner zu, wenn es noch irgendwo andere laufende oder deaktivierte Virenscanner gibt. Zwangsläufig müssn die irgendwo ihre Virensignaturen enthalten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 26. Nov. 2014 (CET)

AV-Test August 2014 - Schutzwirkung MSE 0/6 Punkten. Prost Mahlzeit. Avast immerhin 3,5/6, das beste kostenlose ist Panda mit Schutz 6/6, aber paar Abzügen in den anderen Kategorien. --Ali1610 (Diskussion) 10:37, 28. Nov. 2014 (CET)

Quittengelee

Kann irgendjemand den Gehalt von cyanogenen Glycosiden in den Samen der Quitte genauer benennen. Die einschlägigen Wiki-Artikel zu Quitte und den diversen Stoffen dieser Gruppe von Pflanzengiften habe ich gelesen. Hintergrund der Frage ist, dass ich meine restliche Quittenernte möglichst einfach zu Gelee verarbeiten möchte, dabei würde sich ein zügiges kleinhacken und auskochen ohne weiteres Bearbeiten sehr anbieten. Ich weiß nur nicht, ob es wirklich so schlau ist, die Kerngehäuse und ihren Inhalt mit zu verarbeiten. Ich brauche keine Hinweise auf die Nutzung des Fruchtfleisches zur Zubereitung von leckerem Quittenbrot und die deshalb notwendige Entfernung der Samen. Ich habe hier mehr schon mehr Quittenbrot, als ich bei intensivem Verschenken und einer sehr einseitigen Diät bewältigen kann. --2.240.39.90 01:49, 22. Nov. 2014 (CET)

<quetsch> Der Gehalt an cyanogenen Glykosiden wird vmtl. nicht höher sein, als bei Äpfeln. An Apfelkernen musst Du erst eine Kaffeetasse voll essen, bevor Du (an Atemlähmung zügig) stirbst. Ähnliche Glykoside sind auch in den Früchten des schwarzen Holunders oder im Maniok enthalten und werden beim Erhitzen zerstört. Die Glykoside sind wasserlöslich und gelangen nur in den ROHEN Saft, wenn die Kerne roh gequetscht werden und dann LÄNGERE ZEIT mit dem Saft in Kontakt kommen. Abkochen des Safts anstelle von Pasteurisation wäre daher besser. Im Rohsaft dürfte genug Pektin enthalten sein, dass das Gelee gelieren wird (gibt ja auch ein Geliermittel "Quittin", weil das gelierende Pektin aus Quitten hergestellt wird, das "Weisse" in Sonnenblumenstängeln besteht zum Großteil auch aus Pektin). Kleinere Mengen an Quitten kannst Du mit einem Haushalts-Entsafter oder -"Juicer" zu Saft verarbeiten, mittelgroße Mengen mit einem Entsafter, wie ihn Gastwirte verwenden (gewerbliche Maschine), große Mengen mit einem gesäuberten Gartenhäcksler oder einem Maischehäcksler. Und das Gehäckselte gehört dann gepresst oder gekocht. Die Presse kannst Du aus einem Wagenheber oder einem Holzspalter selber basteln oder Du greifst auf eine gewerbliche Maschine zurück. Damit kannst Du dann auch dein eigenes kaltgepresstes Walnussöl herstellen. Dann komme ich gerne zu Dir auf Besuch. Größere Mengen an Quitten-Hackschnitzeln erhitzt Du mit so einem Gerät, mit dem Bauern früher Kartoffeln für die Schweine dämpften. Du könntest auch einen Teil der gehäckselten Ernte einmaischen und in einer "Abfindungsbrennerei" zu Hochprozentigem veredeln lassen. Biosprit ist ja im Kommen und ich auch dann. </quetsch>--80.243.160.1 13:25, 5. Dez. 2014 (CET)
Das Kerngehäuse vorher auszuschneiden ist üblich. Ich hatte das noch nie anders gesehen. Außerdem sind die Früchte sehr hart. Zerteilt kocht man sie auch besser aus. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 22. Nov. 2014 (CET)
So so, die Früchte sind sehr hart und man zerteilt sie zum Kochen und entfernt das Kerngehäuse. Was denkst du, wie ich zu den großen Quittenbrotvorräten kam? Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme von Menschen, die die Frage lesen und verstehen.--2.240.39.90 02:53, 22. Nov. 2014 (CET)
Sei gegrüsst, Leidensgenosse. Aus eigener Erfahrung: kein Problem. Soviele Kerne zerhackt man da eh nicht und an meinen Produkten hat sich noch niemand vergiftet. Ich hab auch schon mal Kerne mit durch die Flotte Lotte gedreht, das war aber doof, weil ich dann (auch) Steinzellen im Quittenbrot hatte. Wie möchtest du die Früchte den zerkleinern? Denn wenn von Hand, ist erst halbieren und die Kerngehäuse grob entleeren auch nicht viel mehr Arbeit. Falls du einen maschinellen Weg hast, der das Gerät nicht zerstört ;) , wäre ich wiederum daran sehr interessiert. --92.202.24.191 03:00, 22. Nov. 2014 (CET)
Strukturformel von D-Amygdalin

Um eine Idee zu geben: Ein Erwachsener müsste etwa 10-30 g rohe, zerquetschte Aprikosenkerne (also das Zeug drinnen) essen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Quitten werden in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ich sehe auch Quittenbrot oder Quittenmarmelade auf keinem Bundesgefahrenindex. GEEZER… nil nisi bene 09:23, 22. Nov. 2014 (CET)

Tipp: Nimm num Zerkleinern ein Küchenbeil und einen Hackklotz. Geht um längen besser und schneller als mit einem Messer. Die kleinen Mengen in den Kernen stellen keine Gefahr dar, in handelsüblichem Apfelmus werden die Kerne und Stiele mitzerkleinert und gegegessen und da regt sich kein Mensch auf. Für die Saftproduktion bzw. für Gelee lässt man das Kerngehäuse drin, alles andere ist Zeitverschwendung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 22. Nov. 2014 (CET)
Quittensamen bzw. -kerne enthalten etwa 0,4 % Amygdalin. --84.75.203.119 09:46, 22. Nov. 2014 (CET)

Klingt vielleicht unhöflich, aber liest eigentlich irgendjemand die Frage vollständig? Die meisten geben mir Tipps zum zerkleinern. Ich habe wegen der RESTLICHEN Ernte gefragt und von großen vorhandenen Vorräten geschrieben (Ich weiss dass Großbuchstaben Schreien andeuten, aber ich weiss nicht wie ich hier Fettdruck hinkriege). Zum Giftstoffgehalt bekomme ich nur 'kein Problem', 'Aprikosen-Kerne sind giftig', 'Kerngehäuse entfernen ist Zeitverschwendung'. Nur eine IP gibt einen Wert an. Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden, den Rest kann ich selber ausrechnen.--2.241.140.52 01:46, 24. Nov. 2014 (CET)

Wenn man schon auf Höflichkeit verzichtet, sollte man wenigstens seine eigene Frage vollständig gelesen haben. Ich sehe darin keine Frage nach einer Quelle, und fühle mich auch nicht gerade bemüßigt, sie Dir nachzureichen, wenn Du ungeachtet Deiner sozialen Defizite sogar zum selber Googeln zu faul bist. --84.75.203.119 18:28, 24. Nov. 2014 (CET)
Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
Meine Kristallkugel war am Samstagmorgen leider noch in der Reparatur, capisce? Welche Stichworte Du zum Googeln genutzt haben willst, die Dich ausgerechnet hierher geführt haben sollen, möge hingegen auf ewig Dein Geheimnis bleiben. Aber keine Sorge, zumindest weiter fortschreitende Erziehungsdefizite sind von Amygdalin nicht zu erwarten, für die darfst Du Dich bei jemand anderem bedanken... --84.75.203.119 18:50, 25. Nov. 2014 (CET)
Samen: 0,5 - 1,4 % Amygdalin. --Neitram  14:19, 25. Nov. 2014 (CET)
Samen: ca. 0,4 % Amygdalin --Neitram  14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
Man kann im Leben auch so vorgehen:
Ich schätze ein Gefahr ab, indem ich nachsehe, ob (im Web) irgendjemand anderes schon zu dieser Gefahr berichtet (was bei Quitten nicht der Fall ist, wohl aber bei anderen Kernfrüchten).
Ich setze voraus, dass sich die Zielpersonen nicht ausschliesslich und über Monate hinweg nur von Quittenprodukt ernähren werden.
Ich schliesse auch aus, dass man selektiv Quittenkerne verwenden möchte, um einer ungeliebten Person die Gesundheit zu verderben. Dann besser: Aprikosen...
Dann sehe ich mir noch die Thermostabilität (beispielsweise beim Einkochen) von Amygdalin an...
Nehme ich das alles zusammen und vergleiche ich das mit anderen Haushaltsaktivitäten, komme ich zu dem Schluss, dass Fensterputzen erheblich gefährlicher ist als Quitten-Processing. ;-) "Einer geschenkten Antwort schaut man nicht ins Maul?" "Genau!" GEEZER… nil nisi bene 10:05, 26. Nov. 2014 (CET)
Vor allem der enthaltene Zucker ist gesundheitschädlich... Karies, Diabetes, krankhafte Fettsucht, ....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2014 (CET)

Danke an Neitram für die Links. Sowas hatte ich gesucht (ich meine den zweiten Link). Die anderen Poster möge bitte berücksichtigen, dass nicht jeder ein Idiot ist, der hier als IP eine Frage stellt. Die pöbelnde IP, die nicht weiß, wie man über Google bei der Wikipedia landet, sticht da besonders heraus. Für die meisten anderen gilt: Ich hab schon mal ne Quitte gesehen und berührt; Google kenn ich auch, also verschont Fragesteller mit Platitüden. Ein Vergleich mit Aprikosen beantwortet die Frage nicht und Fenster putzt der Regen. :) Und jetzt verschiebt das Ganze bitte ins Lager für gebrauchte Fragen und Antworten. --2.241.42.132 02:11, 27. Nov. 2014 (CET)

Lass' und doch noch kurz teilhaben an den daraus resultierenden Schlussfolgerungen:
Was für eine Konsequenz hat es für dich, dass die Kerne 0,4 - 1,4 % Amygdalin enthalten?
Welche Sicherheitsvorkehrungen werden unternommen werden?
Wirst du jetzt den ganzen Krempel als Homogenat aufarbeiten - oder mühsam ausschneiden?
Oder wirst du im Flotationsverfahren arbeiten (um die Kerne zu entfernen)?
Du hast hier gelernt/gefunden, was du gesucht hast. Bitte gib etwas zurück... Bittet GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Nov. 2014 (CET)
Träum weiter. --84.75.203.119 09:48, 30. Nov. 2014 (CET)
@Grey Geezer: Larmoyante Gegenfragen sind eher aus der Rubrik peinliche Provokationen, passt aber zum Interesse an der Frage. Deshalb muss diese Antwort genügen: Nein, es war nicht hilfreich hier. Es ging mir um sowohl gesundheitlich bekömmlich als auch effiziente Quittenverarbeitung. --2.240.43.15 02:11, 2. Dez. 2014 (CET)
Na ja, ich dachte, nun haben wir mal ein(e) ExpertIn für Quittenbrot/gelee am Hörer, die als Orientierungshilfe gedachten Ideen sprudeln nur so, aber es kommt dann kein Feedback mehr in der Art: "Und so hat es dann auch geklappt, Männer: ...."
Magerer Gewinn: Larmoyanz hat ein Bapperl bekommen... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:06, 3. Dez. 2014 (CET)
In dem Moment, wo du die Quitten kochst, ist das Amygdalin sozusagen "vernichtet". Auch bei Marzipan wird das Amygdalin neuerdings durch eine thermische Behandlung "unschädlich" für die Pharmamafia gemacht. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, daß niemand mehr Krebs bekommt und die Mafiosi nichts mehr am Krebs verdienen können. Du brauchst dir also wegen möglicher "Gift"wirkung keine Gedanken mehr machen, da das Amygdalin oberhalb von ca. 70°C (leider) zerstört wird.
Das ist gefährlicher Unsinn, denn am Amygdalin ist nicht das Amygdalin das Gefährliche, sondern der Cyanwasserstoff, vulgo Blausäure, der sich bei Zersetzung des Moleküls bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 2. Dez. 2014 (CET)
Was du von dir gibst ist bestenfalls Blödsinn, da kein Mensch so viel von dem Zeug so schnell essen kann, daß egal wie auch immer eine Gefahr besteht! Mensch kann stündlich 6 mg HCN abbauen und in 1 Quitte a 100 g wiegt der Samen insgesamt vielleicht 1 g und darin sind 10 mg Amygdalin enthalten, welches 0,6 mg HCN potentiell freisetzen kann und demnach darfst du 10 Quitten in der Stunde vollkommen gefahrlos fressen. Nur wenn du 10 kg Quitten in der Stunde gewohnt bist zu fressen, kann man sich weitere Gedanken darüber machen, ob die Kalorienzunahme vielleicht doch der schädlichere Effekt ist. Die HCN-Betrachtung ist auf jeden Fall vollkommen unkritisch!
In etwas milderer Formulierung stimme ich obiger Ausführung komplett zu.
20 Min. Suche gestern hat nicht einen einzigen Todes-/Invalidenfall in Verbindung mit Quittenbrot/Marmelade/Verarbeitung gebracht.
Es ist vermutlich gefährlicher, wenn man eine ungekochte Quitte vor den Kopf bekommt... GEEZER… nil nisi bene 09:10, 3. Dez. 2014 (CET)
"Fernel sah einmal eingemachte Quitten den Tod verursachen; die Eingeweide platzten und die Excremente fielen in den Unterleib", Christoph Wilhelm Hufeland: Neueste Annalen der französischen Arzneykunde und Wundearzneykunst, Band 2, 1793, S. 181, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 4. Dez. 2014 (CET)
Uh-oh! ... und die IP meldet sich nicht mehr... Müssen wir uns jetzt Sorgen machen...??
Man sagt ja auch im Englischen to qui†, was soviel wie ‚beenden, aufhören, †erminieren‘ heisst.... Gibt es ein Leben nach dem "Quittenbrot"..? Oder bezahlt man die Quittung ... mit dem Leben ??? GEEZER… nil nisi bene 08:15, 5. Dez. 2014 (CET)