Wiesen (Burgenland)

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Marktgemeinde
Wiesen
Wappen Österreichkarte
Wappen von Wiesen
Wiesen (Burgenland) (Österreich)
Wiesen (Burgenland) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Mattersburg
Kfz-Kennzeichen: MA
Fläche: 18,91 km²
Koordinaten: 47° 44′ N, 16° 20′ OKoordinaten: 47° 44′ 22″ N, 16° 20′ 24″ O
Höhe: 309 m ü. A.
Einwohner: 2.766 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 146 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 7202, 7203
Vorwahl: 02626
Gemeindekennziffer: 1 06 15
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Rathausplatz 1
7203 Wiesen
Website: www.wiesen.eu
Politik
Bürgermeister: Matthias Weghofer (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2022)
(23 Mitglieder)
14
5
3
1
14 
Insgesamt 23 Sitze
Lage von Wiesen im Bezirk Mattersburg
Lage der Gemeinde Wiesen (Burgenland) im Bezirk Mattersburg (anklickbare Karte)AntauBad SauerbrunnBaumgartenDraßburgForchtensteinHirmKrensdorfLoipersbachMarzMattersburgNeudörflPöttelsdorfPöttschingRohrbach bei MattersburgSchattendorfSieggrabenSigleßWiesenZemendorf-StötteraBurgenland
Lage der Gemeinde Wiesen (Burgenland) im Bezirk Mattersburg (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Pfarrkirche zum Heiligen Geist
Pfarrkirche zum Heiligen Geist
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Wiesener Erdbeeren im unterschiedlichen Reifezustand. Die Erdbeere ist auch Bestandteil des Wappens.

Wiesen (ungarisch Rétfalu; kroatisch Bizmet, Bizma)[1] ist eine Marktgemeinde mit 2766 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Mattersburg im Burgenland in Österreich.

Geografische Lage

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Wiesen liegt am Fuße des Rosaliengebirges zwischen Bad Sauerbrunn und Forchtenstein auf einer Höhe von 306 m ü. A. Im Gemeindegebiet befindet sich der Naturpark Rosalia-Kogelberg. Ortsteile sind Anger, Dorf, Graben und Wiesen Nord. Etwas außerhalb befinden sich die Ortsteile Keltenberg und Römersee, an denen die Gemeinde über Anteile verfügt und die Siedlung Sauerbrunn, die sich direkt angebaut an Bad Sauerbrunn befindet.

Nachbargemeinden

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Katzelsdorf
(Niederösterreich)
Bad Sauerbrunn
(Bez. Mattersburg, Bgld.)
Pöttsching
(Bez. Mattersburg, Bgld.)
Lanzenkirchen
(Niederösterreich)
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Mattersburg
(Bez. Mattersburg, Bgld.)
Forchtenstein
(Bez. Mattersburg, Bgld.)

Die ältesten archäologischen Funde, die auf die Anwesenheit von Menschen im Gebiet der heutigen Gemeinde schließen lassen, stammen aus der jungsteinzeitlichen Linearbandkeramischen Kultur. In den beiden Jahrhunderten vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg. Unter den Römern lag das heutige Wiesen dann in der Provinz Pannonia.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wiesen im Jahr 1346[2] als Wysun in einem Güterteilungsvertrag der Grafen von Mattersdorf-Forchtenstein. Nach dem Aussterben dieser Adelsfamilie im Mannesstamm 1446 gingen ihre Besitzungen, und damit auch der Ort Wiesen, an die Habsburger, die die Herrschaft immer wieder verpfändeten. 1572 beschloss Kaiser Maximilian II. gegen eine von den Untertanen aufzubringenden Ablösesumme, die Grafschaft Forchtenstein nicht mehr zu verpfänden, sondern sie „immerwährend“ (de facto bis 1622) durch die Niederösterreichische Kammer verwalten zu lassen. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde der Großteil der Wiesener Bevölkerung protestantisch, bis durch die Rekatholisierung gut hundert Jahre später wieder alle Wiesener Katholiken wurden. 1622 wurde die Grafschaft Forchtenstein und damit der Ort an die Familie Esterházy verpfändet, vier Jahre später wurde Nikolaus Esterházy in den erblichen Stand als Graf von Forchtenstein erhoben. In einem 1675 erstellten Urbar wurden in Wiesen 111 Häuser, 1 Schule, 1 Halterhaus und 2 Fischteiche ausgewiesen.

Wiederholt wurde der Ort durch Kriege in Mitleidenschaft gezogen; so etwa beim Bocskai-Aufstand 1604–1606, beim osmanischen Feldzug gegen Wien 1683, bei den Kuruzen-Aufständen bis 1708 oder den Napoleonischen Kriegen. Auch Seuchen forderten Opfer im Ort, so starben 1796 viele Bewohner an Pocken, 1805 fielen einer von Soldaten eingeschleppte ansteckende Krankheit (eventuell Cholera) 87 Menschen zum Opfer; Cholera-Epdidemien gab es 1831/32 (44 Tote), 1836 (12 Tote), 1849 (84 Tote), 1872/73 (11 Tote); 1920/21 erlagen 93 Bewohner der Spanischen Grippe.

Am 16. September 1805 brannten bei einem Großbrand fast alle Bauernhäuser des Ortes mitsamt den Ernteerträgen nieder. Weitere große Brände ereigneten sich in den Jahren 1823, 1832, 1834, 1855, 1856 und 1865. Schließlich wurde 1890 ein Freiwilliger Feuerwehrverein gegründet und 1891 ein gemeindeeigener Löschteich angelegt.

Wegen seiner Nähe zu Wiener Neustadt konnten landwirtschaftliche Produkte in der Stadt verkauft werden, auch fanden Wiesener in den dort ansässigen Betrieben Arbeit. So zählte der Ort um 1800 bereits über 1000 Einwohner. Für weiteren Aufschwung sorgte die 1847 eröffnete Bahnlinie von Ödenburg (Sopron) nach Wiener Neustadt.[2]

Ab 1853 wurde die Grundentlastung durchgeführt, die Bauern und Kleinhäusler konnten nun das volle Eigentumsrecht über ihre Gründe erlangen. Wald und Hutweide blieben in Gemeindeeigentum und wurden von der 1879 gegründeten (und heute noch bestehenden) Urbarialgemeinde zur gemeinsamen Nutzung übernommen.

Um das Jahr 1870 wurden die ersten Gartenerdbeeren im Ort angepflanzt, die hier Ananas genannt werden. Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Rétfalu verwendet werden. Der Volksschuldirektor Johann Fliegler (1899 magyarisiert auf Johann Földes) förderte den Ananasanbau und konnte 1912 die Gründung einer staatlichen Erdbeerversuchsanstalt erreichen, deren Leitung er auch übernahm. Die vom ungarischen Staat finanzierte und bis 1922 bestehende Einrichtung hatte den Auftrag, unterschiedliche Erdbeersorten zu erproben und zu akklimatisieren sowie Pflanzen an die Bevölkerung abzugeben. Der Erdbeeranbau erlangte so hohe wirtschaftliche Bedeutung im Ort.

Nach Ende des Ersten Weltkriegs erklärte Ungarn am 16. November 1918 seine Unabhängigkeit. Wiesen, das wie das gesamte Burgenland zu Ungarn (Deutsch-Westungarn) gehörte, war nun Grenzort zur neu ausgerufenen Republik Deutschösterreich und ungarische Grenzpolizei besetzte die Landesgrenze. In der wirtschaftlich schwierigen Zeit setzte ein reger Schmuggel von Lebensmitteln über die Grenze ein. Im Dezember 1919 erschossen die Grenzpolizisten einen Kriegsheimkehrer auf Schmuggelgang, worauf es im Ort zu einem Aufstand mit einem Feuergefecht zwischen Einheimischen und Grenzern kam. Es wurde ein Ausgehverbot verhängt und viele Dorfbewohner wurden von der Grenzpolizei verhört und teilweise misshandelt.

Nach zähen Verhandlungen wurde Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain 1919 und Trianon 1920 Österreich zugesprochen und 1921 wurde Wiesen an Österreich angegliedert (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

Ab der Zeit der Weltwirtschaftskrise wurden von Land und Gemeinde die Infrastrukturprojekte im Straßenbau und der Bachregulierung zur Senkung der Arbeitslosigkeit durchgeführt. Nach dem „Anschluss“ an den NS-Staat wurden ehemalige politische Funktionäre von einer Gruppe Nationalsozialisten misshandelt. Während des Zweiten Weltkriegs mussten kriegsgefangene Franzosen, Serben und Russen in Land- und Forstwirtschaft Zwangsarbeit leisten. Am 12. April 1944 stürzte ein US-amerikanischer Bomber im Wald bei Wiesen ab, zwei Besatzungsmitglieder wurden vorübergehend im Ort eingesperrt. Als der Einmarsch der Roten Armee absehbar war, wurde im Herbst 1944 ein Volkssturm aufgeboten und Schützengräben rund um den Ort angelegt. Am 31. März und 1. April 1945 erreichten sowjetische Truppen und Panzer Wiesen, es kam jedoch zu keinen Kampfhandlungen; Im Ort für einige Tage anwesende Waffen-SS-Männer waren kurz davor überraschend abgezogen.

1976 wurde mit der Veranstaltung des ersten Jazzfests eine neue Tradition von internationalen Musikfestivals im Ort begründet, die mittlerweile bis zu 100.000 Besucher jährlich anziehen.

Seit 1997 ist Wiesen Marktgemeinde.

Bevölkerungsentwicklung

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wiesen (Burgenland)

Regelmäßige Veranstaltungen

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Seit 1976 finden auf dem im nördlichen Teil von Wiesen gelegenen Festivalgelände regelmäßige Veranstaltungen statt. Das charakteristische Festzelt, eine Stahlseilkonstruktion, bietet Platz für 4000 Besucher, ein Open-Air-Bereich für weitere 4000. Festivals wie Forestglade, Sunsplash, Two Days a Week, Spring Vibration, GrooveQuake oder das Urban Art Forms Festival bringen insgesamt über 100.000 Besucher in die Erdbeergemeinde. Das Jazzfest Wiesen findet jährlich im Juli statt.

Gemeinderatswahl 2022
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
57,93
(−4,38)
24,60
(n. k.)
12,93
(+0,08)
4,55
(−4,38)
n. k.
(−15,91)
WiPUGA3
WiPA1
2022

2022


Der Gemeinderat umfasst aufgrund der Einwohnerzahl insgesamt 23 Mitglieder.

Ergebnisse der Gemeinderatswahlen seit 1997
Partei 2022[3] 2017[4] 2012[5] 2007[6] 2002[7] 1997[7] 1992[8] 1987[8] 1982[8]
Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M. Sti. % M.
ÖVP 968 57,93 14 1081 62,31 15 966 51,66 12 1049 56,76 14 1169 62,38 14 1025 58,94 14 1180 68,40 16 1231 68,70 16 1270 71,30 16
WiPUGA3 411 24,60 5 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
SPÖ 216 12,93 3 223 12,85 3 280 14,97 3 402 21,75 5 546 29,14 7 431 24,78 6 417 24,20 6 447 24,90 6 469 26,30 5
FPÖ 76 4,55 1 155 8,93 2 84 4,49 1 119 6,44 1 159 8,48 2 283 16,27 3 127 7,40 1 115 6,41 1 43 2,41 0
WiPA1 nicht kandidiert 276 15,91 3 540 28,88 7 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
ULWA2 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 278 15,04 3 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
Wahlberechtigte 2526 2379 2469 2522 2472 2320 2118 1988 1917
Wahlbeteiligung 72,45 % 78,69 % 82,42 % 79,74 % 82,81 % 83,36 % 87,11 % 92,15 % 94,21 %
Gemeinderatswahlen in Wiesen seit 1950
A1 
Wieser Plattform
A2 
Unabhängige Liste Wiesen
A3 
Wieser Plattform Unabhängige Grüne

Gemeindevorstand

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[veraltet]Dem Gemeindevorstand gehören neben Bürgermeister Matthias Weghofer (ÖVP) und Vizebürgermeister Josef Habeler (ÖVP) die geschäftsführenden Gemeinderäte Juliane Bogner (WiPUG), Martin Müller (ÖVP), Christoph Ramhofer (ÖVP), Alois Robic (SPÖ) und Wolfgang Sieger (ÖVP) an.[9]

Das Rathaus von Wiesen nach dessen Renovierung 2012

Bürgermeister ist seit 1991 Matthias Weghofer (ÖVP). Bei der Bürgermeisterdirektwahl 2017 gewann er im ersten Wahlgang mit 65,36 % der gültigen Stimmen gegen Dietmar Rath (WiP, 15,30 %), Alois Robic (SPÖ, 11,60 %) und Claudia Schweiger-Bollmann (FPÖ, 7,74 %).[4]

Bei der Wahl 2022 verteidigte Matthias Weghofer sein Amt mit 57,09 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang. Vor Juliane Bogner mit 30,11 % und Alois Robic mit 12,80 % der Stimmen.[3]

Chronik der Bürgermeister

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1891–1923
Jahr Jahr Bürgermeister[10]
1891 1894 Josef Tragl
1894 1898 Johann Eckhart
1898 1900 Karl Strümpf
1900 1901 Josef Pauschenwein
1901 1909 Matthias Koch
1909 1915 Karl Strümpf
1915 1918 Matthias Koch
1918 1920 Karl Schreiner
1920 1923 Johann Strümpf
1923–1938
Jahr Jahr Bürgermeister[10]
9. April 1923 22. März 1927 Josef Schweiger
22. März 1927 14. Mai 1931 Anton Koch
14. Mai 1931 12. August 1931 Karl Knipfer
12. August 1931 3. September 1931 Rudolf Jeidler
3. September 1931 9. April 1932 Josef Kremser
9. April 1932 16. April 1932 V-Bgm. Rudolf Jeidler
16. April 1932 2. Juni 1933 Johann Strümpf
2. Juni 1933 25. April 1934 V-Bgm. Karl Strümpf
25. April 1934 11. Jänner 1935 Rudolf Jeidler
14. Juli 1935 12. März 1938 Karl Strümpf
1938–1945
Jahr Jahr Bürgermeister[10]
12. März 1938 9. Mai 1939 Johann Strümpf
9. Mai 1939 26. Oktober 1940 Rudolf Schreiner
26. Oktober 1940 10. März 1943 Karl Feurer
11. März 1943 31. März 1945 Eduard Pauschenwein
seit 1945
Jahr Jahr Bürgermeister[10]
5. Mai 1945 21. Jänner 1957 Johann Habeler
26. Jänner 1957 14. Dezember 1962 Karl Pauschenwein
14. Dezember 1962 18. November 1967 Gustav Bogner
18. November 1967 31. Dezember 1990 Johann Habeler
seit 1. Jänner 1991 Matthias Weghofer

Gemeindepartnerschaften

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Blasonierung: „Im Schilde geteilt, oben gespalten von Grün und Gold eine goldene Obstschale, in Gold eine natürliche Erdbeere, unten gold und grün gespickelt.
Die Obstschale weist auf die lange Tradition des Obstanbaus hin, die Erdbeere zeigt an, dass sich der Obstanbau in der letzten Zeit auf die Erdbeere konzentriert hat. Die Spickelung symbolisiert die Natur des Rosaliengebirges.

Das Wappen wurde am 11. Februar 1981 verliehen.[11]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Ehrenbürger der Gemeinde

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Die Ehrenbürgerschaft ist die höchste Auszeichnung einer Person, die von der Gemeinde mit Gemeinderatsbeschluss vergeben wird.[12]

Königreich Ungarn

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  • Rudolf Zoffmann (verliehen am 5. Juli 1923) – ehemalige Schuldirektor
  • Josef Erdt (verliehen am 27. Juni 1927) – Dechant und Ortspfarrer
  • Anton Schreiner (verliehen am 24. November 1929) – ehemaliger Landeshauptmann
  • Michael Koch (verliehen am 24. November 1929; aberkannt am 5. April 1938) – Landesrat, Landtagspräsident und Mitglied des Bundesrates
  • Otto von Habsburg-Lothringen (verliehen am 6. Mai 1934; aberkannt am 5. April 1938) – Kaisersohn im Exil
  • Engelbert Dollfuß (verliehen am 6. Mai 1934; aberkannt am 5. April 1938) – Bundeskanzler
  • Kurt Schuschnigg (verliehen am 16. September 1934) – Bundeskanzler
  • Hans Sylvester (verliehen am 17. Dezember 1937; aberkannt am 5. April 1938) – Landeshauptmann
  • Franz Strobl (verliehen am 17. Dezember 1937; aberkannt am 5. April 1938) – Landesrat
  • Michael Berthold (verliehen am 17. Dezember 1937; aberkannt am 5. April 1938) – Landesrat
  • Alois Seibert (verliehen am 22. Juli 1952) – Dechant und Ortspfarrer
  • Johann Habeler (verliehen am 10. Februar 1957) – Landtagsabgeordneter
  • Eugen Julius Strobl (verliehen am 19. April 1969) – Verdienste um den Bau der neuen Kirche
  • Johann Habeler (verliehen am 29. November 1975) – Volksschuldirektor
  • Karl Toder (verliehen am 29. November 1975) – Ortspfarrer seit 1954
  • Josef Köller: Die Grafschaft Forchtenstein unter besonderer Berücksichtigung der Urbare. Universität Wien, Dissertation, Wien 1960.
  • Johann Kriegler: Wiesen. Von der Vergangenheit in die Gegenwart. Eine Bilddokumentation. Großgemeinde Wiesen im Burgenland, Wiesen 1984.
  • Heimatbuch der Marktgemeinde Wiesen im Burgenland, hrsg. von der Marktgemeinde Wiesen im Burgenland. Zusammengestellt und teilweise verfasst von Johann Kriegler. Marktgemeinde Wiesen im Burgenland, Wiesen 2001.
  • Johann Kriegler: Wiesen im Burgenland. Erlebtes, Gehörtes, Geschautes. Eigenverlag Johann Kriegler, Wiesen 2002.
  • Johann Kriegler: Kleines Lexikon der Wiesener Mundart mit besonderer Berücksichtigung alter, seltener und ausgestorbener Dialektwörter. 2. erweiterte Auflage, Marktgemeinde Wiesen, Wiesen 2016.

Bilderbogen von Wiesen

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Commons: Wiesen, Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 93.
  2. a b Geschichte. Marktgemeinde Wiesen, abgerufen am 28. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
  3. a b Gemeinderatswahlen 2022-10-02. Land Burgenland, abgerufen am 28. Oktober 2022.
  4. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Wiesen 2017 (abgerufen am 9. Dezember 2017)
  5. Land Burgenland: Wahlergebnis Wiesen 2012 (abgerufen am 9. Dezember 2017)
  6. Land Burgenland: Wahlergebnis Wiesen 2007 (abgerufen am 9. Dezember 2017)
  7. a b Land Burgenland: Wahlergebnis Wiesen 2002 (abgerufen am 9. Dezember 2017)
  8. a b c Heimatbuch der Marktgemeinde Wiesen; Bürgermeister der Gemeinde Wiesen, S. 269; Hrsg. Marktgemeinde Wiesen, 2001
  9. Marktgemeinde Wiesen: Gemeinderat (abgerufen am 9. Dezember 2017)
  10. a b c d Heimatbuch der Marktgemeinde Wiesen; Bürgermeister der Gemeinde Wiesen, S. 38–39; Hrsg. Marktgemeinde Wiesen, 2001
  11. Wappen. Marktgemeinde Wiesen, abgerufen am 28. Oktober 2022 (österreichisches Deutsch).
  12. Heimatbuch der Marktgemeinde Wiesen; Bürgermeister der Gemeinde Wiesen, S. 48–49; Hrsg. Marktgemeinde Wiesen, 2001