Wer die Erde liebt (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Wer die Erde liebt
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 72 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Stab
Regie
Drehbuch Joachim Hellwig (Konzept)
Kamera Christoph Lehmann

Wer die Erde liebt ist ein Dokumentarfilm von defa futurum über die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten aus dem Jahr 1973 in Ost-Berlin.[1]

Weltjugendspiele 1973

Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin waren ein Weltjugendfestival mit acht Millionen Besuchern und 25.600 Gästen aus 140 Staaten. Auf 95 Bühnen waren Beat- und Rockmusik und Lieder von Singeklubs zu hören.[2] Die teilnehmenden Jugend- und Studierendenverbände waren überwiegend links, oft kommunistisch ausgerichtet.

Er lebt allein durch seine eingefangenen Originaltöne der diskutierenden Jugendlichen, der musikalischen Beiträge und durch die eingefügten Vorträge und Reden. Er enthält keinerlei Kommentare. Gezeigt werden die Feiern, Zeremonien, Solidaritätszusammenkünfte und der Einmarsch der Jugendvereinigungen. Besondere Beachtung wird der Begegnung der afroamerikanischen Kommunistin Angela Davis mit Günther Jahn, dem Ersten Sekretär des FDJ-Zentralrats, gewidmet.

Wer die Erde liebt ist der Titel eines Hits von Frank Schöbel im Jahr 1972 (Uve Schikora & Gruppe)[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. DEFA-Stiftung
  2. Film bei buecher.de (2 DVDs)
  3. Frank Schöbel: Wer die Erde liebt (Youtube)