Unterpfaffenhofen
Unterpfaffenhofen Große Kreisstadt Germering
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Koordinaten: | 48° 8′ N, 11° 21′ O |
Postleitzahl: | 82110 |
Vorwahl: | 089 |
Pfarrkirche St. Jakob
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Unterpfaffenhofen ist ein Stadtteil der oberbayerischen Stadt Germering im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt circa zwei Kilometer von der Anschlussstelle München-Freiham-Mitte der A 99 entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterpfaffenhofen hieß bis ins 19. Jahrhundert Pfaffenhofen am Parsberg und wurde zur Unterscheidung zu dem Ort Hohenpfaffenhofen, das heute Oberpfaffenhofen heißt, umbenannt.
Am 1. Juli 1903 nahmen die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen die Bahnstrecke Pasing–Herrsching mit dem Bahnhof Unterpfaffenhofen-Germering in Betrieb. Der Bahnhof wird seit 1972 von der S-Bahn München bedient und heißt seit 1992 Germering-Unterpfaffenhofen.[1]
Im Jahr 1958 wurde die Jesus-Christus-Kirche erbaut.
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Unterpfaffenhofen mit Germering zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Germering
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 108.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Unterpfaffenhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Stadt Germering
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Bopp: 100 Jahre Bahnstrecke Pasing – Herrsching. Von der Königlich Bayerischen Lokalbahn zur S-Bahn-Linie 5. Germering 2003, ISBN 3-00-011372-X, S. 67.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 577 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).