Steam Deck
Steam Deck | ||||
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Hersteller | Valve | |||
Typ | Handheld-Konsole | |||
Veröffentlichung |
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Hauptprozessor | AMD Zen 2 4 Kerne mit 8 Threads 2,4–3,5 GHz | |||
Grafikprozessor | AMD RDNA 2 8 Kerne, 1,0–1,6 GHz | |||
Speichermedien | Digitale Distribution | |||
Onlinedienst | Steam |
Das Steam Deck ist eine hybride Spielkonsole und ein tragbarer Personal Computer, der vom US-amerikanischen Unternehmen Valve entwickelt wurde. Die Veröffentlichung in Nordamerika und Europa war zunächst für Dezember 2021 angesetzt, wurde jedoch aufgrund von Lieferengpässen auf Februar 2022 verschoben.[1] Seit dem 25. Februar 2022 ist das Steam Deck erhältlich. Der Vertrieb erfolgt exklusiv über Steam.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem Valve bereits Wochen im Voraus Gerüchte streute und im Mai 2021 über eine mögliche Handheld-Konsole namens SteamPal von Valve berichtet wurde,[2] stellte das Unternehmen die Handheld-Konsole in Zusammenarbeit mit IGN am 15. Juli offiziell vor.[3]
Ab dem 16. Juli wurden vom Hersteller Reservierungen gegen eine Gebühr entgegengenommen, die später eine Vorbestellung pro Kunde ermöglichten. Die Auslieferung der Konsolen begann im Februar 2022 an Kunden mit Reservierung.[4] Seit Oktober 2022 ist eine Auslieferung bestellter Geräte ohne Reservierung oder längere Wartezeiten möglich.[5]
Etwa ein Jahr nach Veröffentlichung äußerte ein Valve-Ingenieur gegenüber Rock Paper Shotgun, dass während das Verbesserungspotential der Hardware genau im Blick behalten werde, ein Nachfolgemodell mit signifikant gesteigerter Leistung „erst in ein paar Jahren“ zu erwarten sei.[6]
Im November 2023 stellte Valve ein überarbeitetes Modell mit etwas größerem OLED-Bildschirm, einer sparsameren APU, einem größeren Akku (50Wh statt 40 beim LCD-Modell), überarbeitetem Kühlsystem sowie nun mit zusätzlicher 1TB SSD-Speicher Option und Anpassungen an den Eingabeelementen und am Gehäuse vor. Das Steam Deck OLED tritt an Stelle der beiden LCD-Modelle der mittlere und Großen Speicherplatzoption, während das Modell mit der ehemals mittleren Ausstattung (256GB), jetzt als kleinste Variante, weiterhin mit einem LCD ausgeliefert. Ein 64 Gbyte-Modell wird nicht mehr angeboten.[7] Außerdem kündigte Valve an, die Produktion der ersetzten Modelle einzustellen.[8]
Hardware
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Version des Steam Deck enthält eine angepasste Accelerated Processing Unit (APU), die von AMD auf Basis der Architekturen Zen 2 und RDNA 2 gebaut wurde, wobei die CPU mit einer Vier-Kern-/Acht-Thread-Einheit und die GPU mit acht Recheneinheiten mit einer geschätzten Gesamtleistung von 1,6 TFLOPS arbeitet. Sowohl die CPU als auch die GPU verwenden variable Taktfrequenzen, wobei die CPU zwischen 2,4 und 3,5 GHz und die GPU zwischen 1,0 und 1,6 GHz läuft, je nach aktuellem Bedarf des Prozessors. Leistungstechnisch liegt das Steam Deck in etwa auf dem Niveau der PlayStation 4.[9]
Das Steam Deck enthält 16 GB LPDDR5 RAM. Das Gerät wurde zunächst in drei Speicherausstattungen ausgeliefert. Das Basismodell enthielt 64 GB eMMC-Speicher. Das mittlere Modell 256 GB schnelleren NVMe-SSD-Speicher, während im High-End-Gerät eine NVMe-SSD-Einheit mit 512 GB Kapazität verbaut wurde. Zusätzlicher Speicherplatz ist über einen microSD-Kartensteckplatz verfügbar, der auch microSDHC- und microSDXC-Formate unterstützt.
Alle drei Modelle verfügen über einen M.2-Steckplatz mit PCI-Express-Anbindung für 30 mm kurze SSDs (M.2230). Während dieser mit dem ab Werk verbauten Speicher belegt ist, lässt sich der Speicher hierüber bei allen Varianten austauschen.[10][11][12] Im Gegensatz zur Erweiterung mittels microSD ist dazu das Öffnen des Geräts sowie eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich.[13]
Display und Eingabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Haupteinheit des Decks ist für den Handheld-Einsatz konzipiert. Es enthält ein 7 Zoll (180 mm) großes Touchscreen-LC-Display mit einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln (WXGA) und verfügt über zwei Thumbsticks, ein Richtungs-Pad, ABXY-Tasten, zwei Schultertasten auf jeder Seite des Geräts, vier zusätzliche Tasten auf der Rückseite des Geräts sowie insgesamt zwei Trackpads, jeweils unter den Thumbsticks. Die Thumbsticks und Trackpads arbeiten mit kapazitiver Abtastung, und das Gerät verfügt außerdem über ein Gyroskop, um speziellere Steuerungen im Handheld-Modus zu ermöglichen. Das Gerät verfügt außerdem über haptisches Feedback. Auch hier wurde bei der überarbeiteten Version ein HDR-OLED-Display verbaut, welches zwar über dieselbe Auflösung, aber eine gesteigerte Bildwiederholungsrate von 60Hz auf 90Hz verfügt.[14]
Konnektivität
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Deck unterstützt Bluetooth für Eingabegeräte und verfügt über eine integrierte Wi-Fi-Netzwerkunterstützung, die den IEEE-802.11a/b/g/n/ac-Standards entspricht. Das Deck unterstützt Stereosound über einen digitalen Signalprozessor und verfügt sowohl über ein integriertes Mikrofon als auch über einen Kopfhöreranschluss.
Energieversorgung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Deck enthält einen 40- oder 50-Wattstunden-Akku, der laut Valve für „leichtere Anwendungsfälle wie Spiele-Streaming, kleinere 2D-Spiele oder Web-Browsing“ zwischen sieben und acht Stunden durchhält. Valve schätzt, dass bei einer Bildrate von etwa 30 Bildern pro Sekunde intensivere Spiele wie Portal 2 fünf bis sechs Stunden gespielt werden können. Da viele Spiele über keine eingebaute Funktion zur Begrenzung der Bildrate verfügen, soll das Steam Deck einen sogenannten „FPS-Limiter“ systemübergreifend und optional bereitstellen. Diesen zu aktivieren soll die Akkulaufzeit merklich erhöhen.[15]
Docking-Station
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 6. Oktober 2022 ist eine separat erhältliche Docking-Station zum Preis von 99 Euro erhältlich.[16] Die Dock-Einheit kann an eine externe Stromquelle angeschlossen werden, um das Deck mit Strom zu versorgen, und an einen externen Monitor entweder über HDMI- oder DisplayPort-Anschluss, um die Ausgabe des Decks an diesen Monitor zu leiten. Obwohl durch die Prozessorgeschwindigkeit begrenzt, kann die Display-Ausgabe des Decks über das Dock eine 8k-Auflösung bei 60 Hz oder eine 4k-Auflösung bei 120 Hz erreichen. Das Dock bietet auch Netzwerkkonnektivität durch einen Gigabit-Ethernet-Port und Unterstützung für USB-Verbindungen für Controller oder andere Eingabegeräte. Hierfür hat das Dock drei USB-3.1-Buchsen verbaut. Das Deck ist auch mit Docking-Stationen von Drittanbietern kompatibel.[17][18][19][20][21][22][23][24]
OLED-Modell
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die überarbeitete Version des Steam Deck enthält eine APU mit geringerer Energieaufnahme durch eine kleinere Strukturbreite von 6nm. Die zwei Modelle der überarbeiteten Version enthalten jeweils eine 512 GB, respektive 1 TB große NVMe-SSD. Zudem wird ein HDR-OLED-Display mit einer von 60 auf 90 Hz gesteigerten Bildwiederholungsrate verbaut. Die Akkukapazität wurde von 40 auf 50 Wattstunden erhöht.[25]
Spezifikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstes Modell | Überarbeitetes „OLED-Modell“ | ||||
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Variante 1 | Variante 2 | Variante 3 | Variante 1 | Variante 2 | |
Maße | 298 × 117 × 49 mm, 670 g | 298 × 117 × 49 mm, 640 g | |||
Mikrochip | Aerith alias Van Gogh (7nm AMD APU) | Sephiroth (6nm AMD APU) | |||
CPU-Kerne | 4 Kerne/8 Threads @ 3,5 GHz (Zen 2) | ||||
Grafikeinheit | 512 ALUs @ 1,6 GHz (RDNA2) | ||||
Arbeitsspeicher | 16 GByte LPDDR5-5500 @ 128 Bit | 16 GByte LPDDR5-6400 @ 128 Bit | |||
Massenspeicher #1 | 64 GByte eMMC (PCIe Gen2 ×1) | 256 GByte NVMe (PCIe Gen3 ×4 oder ×2) | 512 GByte NVMe (PCIe Gen3 ×4 oder ×2) | 512 GByte NVMe | 1 TByte NVMe |
Massenspeicher #2 | Micro-SD-Kartenleser (UHS-I SD/SDHC/SDXC) | ||||
Touch-Display | 7″, 1280 × 800, 60 Hz, ≈500 Nits | 7″, 1280 × 800, 60 Hz, ≈500 Nits (entspiegelt) | 7,4″, 1280 × 800 HDR OLED, 90 Hz, ≈1000 Nits | ||
Anschlüsse | USB-C mit DisplayPort, 3,5-mm-Klinke (Audio) | ||||
Funk | Bluetooth 5.0, 2 × 2 Wi-Fi 5 (802.11ac) | Bluetooth 5.3, 2 × 2 Wi-Fi 6E (802.11ax) | |||
Akku | 40 Wh, 45-W-Netzteil | 50 Wh, 45-W-Netzteil | |||
Rechenleistung | 1,6 Tera Flops (GPU), 448 GFlops FP32 (AMD APU) | ||||
Preis | 419 Euro | 549 Euro | 679 Euro | 569 Euro | 679 Euro |
Reparierbarkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Bewertung zum Test von iFixit wurde das Steam Deck 2022 mit „beachtlichen“ 7 von 10 Punkten auf dem eigenen Reparierbarkeits-Index gelobt. Ersatzteile können bei iFixit direkt erworben werden, das dazu eine Partnerschaft mit Valve eingegangen ist. Während die modulare Bauweise, das nur über Kreuzschlitzschrauben und Clips zusammengehaltene Gehäuse und die nicht fest mit dem Display verbundenen Kabel positiv erwähnt wurden, waren die wesentlichen Kritikpunkte der Einbau des Akkus, der unter zahlreichen Flex-Kabeln mit dem Gehäuse verklebt ist, sowie die fest mit der Platine des Steam Deck verbundene USB-C-Buchse, die daher nicht austauschbar ist.[28]
Software
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Steam Deck wird mit dem auf Arch Linux basierenden Betriebssystem Steam Deck OS ausgeliefert. Über die eigens entwickelte Kompatibilitätsschicht Proton ist ein Teil der Steam-Bibliothek so auch auf Linux spielbar. Die offene Software-Architektur ermöglicht es grundsätzlich, wie für PCs üblich, alternative Betriebssysteme und damit kompatible Software zu installieren, um so beispielsweise auch den Xbox Game Pass oder Epic Games Store darauf zu nutzen.[29] Der Hersteller veröffentlichte bereits entsprechende Firmware-Anpassungen, die eine Installation von Windows 10 oder Windows 11 ermöglichen. Die Nutzung dieser Betriebssysteme sei auf dem Steam Deck aufgrund des Fehlens oder der experimentellen Natur entsprechender Hardware-Treiber bisher jedoch nicht ratsam und wird vom Hersteller nicht offiziell unterstützt.[30][31][32]
Durch die offene Architektur ist das Steam Deck neben Gaming grundsätzlich auch für andere Einsatzzwecke geeignet, wie der Benutzung als Arbeits-PC oder dem Betrieb eines Heimservers.[33]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar nach der offiziellen Ankündigung äußerte sich Tim Sweeney, CEO von Valves unmittelbarem Konkurrenten Epic Games, beeindruckt vom Steam Deck.[34]
“Amazing move by Valve!”
„Großartiger Schachzug von Valve!“
Auch Microsoft-Manager Phil Spencer, verantwortlich für die Teams von Xbox und Xbox Game Studios, beglückwünschte Valve via Kurznachrichtendienst Twitter und machte seine Begeisterung für das Steam Deck öffentlich.[36]
“This looks really great, congrats to the team at @valvesoftware on getting so many of us excited to be able to take our games with us wherever we decide to play.”
„Das sieht wirklich toll aus. Glückwunsch an das Team von @valvesoftware, dass sie es geschafft haben, so viele von uns dafür zu begeistern, dass wir unsere Spiele dahin mitnehmen können, wo immer wir uns zum Spielen entscheiden.“
Die Server des Herstellers waren am Abend der Eröffnung des Reservierungssystems durch die hohe Nachfrage zeitweise überlastet.[38]
Neben der genannten Präsentation in Zusammenarbeit mit IGN berichteten diverse weitere Medien, auch über die Branche hinaus. Darunter The Guardian,[39] The Times of India[40] und The Verge[41] sowie die deutschsprachigen Süddeutsche Zeitung,[42] heise online,[43] Golem.de[44] und Chip.[45] In vielen Berichten wird das Steam Deck mit der Nintendo Switch verglichen. Netzwelt bezeichnet es als den „Nintendo-Switch-Killer“.[46] Kotaku hingegen nennt einen Vergleich der beiden „kurzsichtig“ und stellt fest, dass die beiden Geräte durch unterschiedliche Preisgestaltung, Funktionsumfang und Spielebibliotheken jeweils eine gänzlich andere Zielgruppe ansprächen.[47] Valve-Mitgründer Gabe Newell sagte dazu in einem Interview, dass ein Vielspieler, der eine Nintendo Switch und danach zum Vergleich ein Steam Deck in die Hand nimmt, innerhalb von zehn Sekunden wüsste, welches Gerät für Gamer und welches für Gelegenheitsspieler gemacht worden sei. Nintendos Erfolg spräche aber offensichtlich für sich.[48]
IGN lobte Valves Vorgehensweise bei der Reservierung von Vorbestellungen im Vergleich zu anderen Spielkonsolen-Veröffentlichungen wie die von Sonys PlayStation 5 und Microsofts Xbox Series. Diese hatten bei ihrem Erscheinen und noch lange Zeit danach Lieferengpässe und wurden von privaten Wiederverkäufern, die diese Situation ausnutzten, in großen Stückzahlen aufgekauft und zu einem vielfachen der Preise weiterverkauft. Eine ähnliche Knappheit herrschte 2021 auf dem Markt für Computer-Grafikkarten. Im Vergleich dazu sei das Reservierungssystem für Valves Steam Deck nicht frei von Anfälligkeiten gewesen, dennoch sollten andere Händler sich für zukünftige Veröffentlichungen ein Beispiel nehmen, stellte IGN fest.[49]
Vereinzelt werden auch Vergleiche zu Valves bisherigen Hardware-Projekten gezogen, die nur mäßig erfolgreich waren. So brachte der eigentlich auf Software spezialisierte Konzern bereits einen Gamecontroller, Steam Machines genannte Spielkonsolen, den Steam Link sowie das VR-Headset Valve Index auf den Markt. Oliver Nickel kommentiert dazu für Golem.de: „Mit Blick auf die doch recht erfolglose Hardwaresparte bei Valve sehe ich den Erfolg des Steam Deck noch nicht ganz.“[50]
Nach Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Test von Golem.de wird das Steam Deck als „grandios“ und „schlicht einzigartig“ bewertet. Positiv hervorgehoben werden gut aufeinander abgestimmte Hard- und Software-Komponenten, eine der Konkurrenz überlegene Ergonomie und Steuerungselemente. Vergleiche werden dabei zum Aya Neo Next sowie zum OneXPlayer gezogen. Die Performance während des Spielens sei „absolut konkurrenzfähig“ und händelt flüssig auch technisch anspruchsvollere Titel wie Cyberpunk 2077 oder Horizon Zero Dawn. Bemängelt wird im Testbericht, dass Spiele nicht heruntergeladen werden, während das Display ausgeschaltet ist. Auch die Nutzung alternativer Spiele-Launcher wie dem Epic Games Store, GOG.com oder Uplay seien zwar möglich, aber nur über den Linux-Desktop des installierten SteamOS.[26]
Jan Bojaryn bemängelt in seinem Testbericht für Wasted ein zu hohes Gewicht bei unhandlicher Größe, einen spiegelnden und dunklen Bildschirm sowie hohe Geräuschemissionen und diverse Software-Kompatibilitätsprobleme. Insgesamt sei das Steam Deck ein „schlechter Witz mit wenigen Lichtblicken“ und erhält ein Testergebnis von 41 aus 100 erreichbaren Punkten.[51] Magnus Groth-Andersen lobt das Gerät in seinem Test auf Gamereactor vor allem für die Rechenleistung und die Verarbeitungsqualität und kritisiert die Komplexität des Betriebssystems. In seinem Fazit vergibt er 9 von 10 möglichen Punkten.[52]
Die Macher von c’t 3003, einem Youtube-Kanal der c’t, kamen 2023 bei einem erneuten Test anlässlich des ersten Jahres nach der Veröffentlichung zum Schluss, dass das Steam Deck immer noch empfohlen werden konnte. So seien viele der ursprünglichen Kritikpunkte an der Software von Valve ausgebessert worden, und auch die Hardware, die zu diesem Zeitpunkt immerhin schon ein Jahr alt war, sei immer noch ausreichend gut gewesen: das Preis-Leistungs-Verhältnis hätte auch 2023 noch gestimmt.[53]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alex Spencer: On Deck – Is Valve’s handheld PC ready to change the world? In: Edge. Nr. 369. Future plc, 24. Februar 2022, S. 68–79 (englisch).
- Marc Sauter: Steam Deck im Test: Valves PC-Handheld begeistert uns ständig! In: Golem.de. 4. Mai 2022 .
- Daniel Herbig: Testberichte zum Steam Deck: Tolles Konzept mit technischen Mängeln. In: heise online. 26. Februar 2022 .
- Jan Bojaryn: Warum ich mein Steam Deck hasse. In: Wasted. 3. April 2022 .
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tom Marks: Valve Announces the Steam Deck, a $400 Handheld Gaming PC. In: IGN. 15. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Sean Hollister: Report: Valve is secretly building a Switch-esque portable gaming PC. In: The Verge. 25. Mai 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Bo Moore: Steam Deck: The First Hands-On With Valve’s Handheld Gaming PC. In: IGN. 15. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Jay Peters, Chaim Gartenberg, Richard Lawler, Sean Hollister: Valve’s gaming handheld is called the Steam Deck and it’s shipping in December. In: The Verge. 15. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Daniel Herbig: Steam Deck: Schnellere Lieferung und offizielles Dock. In: Heise online. 7. Oktober 2022. Abgerufen am 9. Oktober 2022.
- ↑ James Archer: "The community continues to blow our minds": Valve talk the Steam Deck, one year on. In: Rock Paper Shotgun. 7. März 2023, abgerufen am 10. März 2023 (englisch).
- ↑ Patrick Schneider: Steam Deck OLED im Test: Gleiche Performance und trotzdem deutlich besser. In: GameStar. 9. November 2023, abgerufen am 10. November 2023.
- ↑ Steam Deck™. 9. November 2023, abgerufen am 17. Januar 2024.
- ↑ Richard Leadbetter: Steam Deck review: the handheld PC capable of console quality gaming, in: Eurogamer.net, 25. Februar 2022.
- ↑ Andrew E. Freedman: Valve Posts Steam Deck Teardown, Warns Against Doing It Yourself. In: Tom’s Hardware. Future US, Inc., 6. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2022 (englisch): „The SSD uses an M.2 2230 slot on all models, including the 64 GB with eMMC storage.“
- ↑ Abubakar Mohammed: Which Steam Deck Storage Variant Should You Pick? Here’s How To Decide. Fossbytes, 9. Februar 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022 (englisch): „The 64 GB eMMC is an M.2 module so, while you cannot add more storage alongside the 64 GB memory (64GB + 128/256/512GB SSD), you can remove the eMMC M.2 module and add an M.2 2230 SSD.“
- ↑ Mark Mantel: Valve Steam Deck: M.2-Steckplatz für SSD-Wechsel in allen Handheld-Konsolen. In: Heise online. 19. Juli 2021 (Hierbei handelt es sich um einen Fehler im Heise-Artikel! Der eMMC-Speicher ist zwar aufgelötet, aber auf ein M.2-Modul, das in besagtem M.2-Slot sitzt. Dieser ist somit nicht frei, sondern auch in der günstigsten Variante des Steam Deck belegt.). Abgerufen am 9. Oktober 2022.; Zitat: „In der günstigsten Variante für 420 Euro ist dieser M.2-Steckplatz ebenfalls vorhanden, ab Werk aber unbelegt. Valve verlötet dort 64 GByte eMMC-Speicher.“.
- ↑ Mark Mantel: Valve Steam Deck: M.2-Steckplatz für SSD-Wechsel in allen Handheld-Konsolen. In: Heise online. 19. Juli 2021 (Die Information, dass der 64-GB-eMMC-Speicher auf der Hauptplatine verlötet wäre, ist in dieser Quelle falsch angegeben.). Abgerufen am 20. Juli 2021.; Zitat: „Valve rät derweil vom Umbau des Steam Decks ab und stellt den Micro-SD-Slot zur Erweiterung in den Mittelpunkt.“.
- ↑ Steam Deck :: Technische Details. Abgerufen am 17. Januar 2024.
- ↑ Marc Sauter: Valves Fps-Limiter erhöht Akkulaufzeit deutlich. In: Golem.de. 26. Juli 2021, abgerufen am 2. August 2021.
- ↑ Samuel Axon: Valve’s Steam Deck and official dock are widely available for the first time. 6. Oktober 2022, abgerufen am 10. Oktober 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Sam Machkovech: Exclusive: Valve is making a Switch-like portable gaming PC. In: Ars Technica. 25. Mai 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Jay Peters: Valve’s gaming handheld is called the Steam Deck and it’s shipping in December. In: The Verge. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Kat Bailey: Gabe Newell: Hitting Steam Deck Price Was ‘Painful’ but ‘Critical’. In: IGN. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Andy Chalk: Gabe Newell expects Steam Deck to sell ‘millions of units’ but the pricing was ‘painful’ to pick. In: PC Gamer. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Bo Moore: Steam Deck: The First Hands-On With Valve’s Handheld Gaming PC. In: IGN. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Tom Phillips: Valve announces Steam Deck, a £349 handheld PC. In: Eurogamer. 16. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Ryan McCaffrey: Steam Deck FAQ: Valve Answers the Biggest Questions. In: IGN. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Cass Marshall: The cheapest Steam Deck has a great price, but you’re gonna need more storage. In: Polygon. 15. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Steam Deck :: Technische Details. Abgerufen am 17. Januar 2024.
- ↑ a b Marc Sauter: Steam Deck im Test: Valves PC-Handheld begeistert uns ständig! In: Golem.de. 4. Mai 2022, abgerufen am 14. Mai 2022.
- ↑ Steam Deck :: Technische Details. Abgerufen am 17. Januar 2024.
- ↑ Daniel Herbig: Steam Deck: iFixit lobt Reparierbarkeit und verkauft Ersatzteile. In: Heise online. 25. Mai 2022. Abgerufen am 28. Mai 2022.
- ↑ Tom Warren: Valve’s new Steam Deck can run Windows and turn into a handheld Xbox. In: The Verge. 15. Juli 2021, abgerufen am 19. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Peter Steinlechner: Valve veröffentlicht Windows-Treiber für Steam Deck. In: Golem.de. 11. März 2022, abgerufen am 5. April 2022.
- ↑ Oliver Nickel: Beta-Patch ermöglicht Windows 11 auf dem Steam Deck. In: Golem.de. 1. April 2022, abgerufen am 5. April 2022.
- ↑ Steam Deck – Jetzt verfügbar: Windows-Treiber für Steam Deck: Steam-News. 10. März 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ Jan-Keno Janssen: c’t 3003: Steam Deck als Arbeits-PC – Langzeit-Test. In: Heise online. 6. Mai 2022. Abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Andy Chalk: Tim Sweeney: Steam Deck is ‘an amazing move by Valve’. In: PC Gamer. 15. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Tim Sweeney auf Kurznachrichtendienst Twitter. 15. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Steve Watts: Microsoft „Always Excited“ About Things Like Steam Deck, But No Game Pass Commitment Yet. In: GameSpot. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Phil Spencer auf Kurznachrichtendienst Twitter. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Daniel Herbig: Steam Deck: Server-Probleme zum Start der Reservierungen. In: Heise online. 19. Juli 2021. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Keith Stuart: Steam Deck: is it the Nintendo Switch for nerds? In: The Guardian. 20. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Valve unveils handheld ‘Nintendo Switch-rival’ gaming PC ‘Steam Deck’: Price, availability and more. In: The Times of India. 17. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Valve’s Steam Deck: all the news about the new gaming handheld. In: The Verge. 15. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ "Half-Life"-Entwickler Valve kündigt mobiles Spielegerät an. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Daniel Herbig: Linux-Konsole: Valve greift mit Steam Deck die Nintendo Switch an. In: Heise online. 15. Juli 2021. Abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Peter Steinlechner: Valve kündigt leistungsstarkes PC-Handheld an. In: Golem.de. 15. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Konkurrenz für die Switch: Steam Deck von Valve enthüllt. In: Chip. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Darius Schuiszill: Steam Deck: Valve kündigt Switch-Killer an – so könnt ihr vorbestellen. In: Netzwelt. 19. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
- ↑ Patricia Hernandez: The Steam Deck Isn’t Competing With The Nintendo Switch. In: Kotaku. 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Steam Deck: Valve Says It Never Really Compared Its Handheld to Switch. In: IGN. Abgerufen am 26. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Taylor Lyles: Opinion: The Steam Deck Queue Showed How Companies Can Fight Against Hardware Scalpers. In: IGN. 23. Juli 2021, abgerufen am 24. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Oliver Nickel: Das Steam Deck erinnert mich an den Steam Controller. In: Golem.de. 17. Juli 2021, abgerufen am 2. August 2021.
- ↑ Jan Bojaryn: Warum ich mein Steam Deck hasse. In: Wasted. 3. April 2022, abgerufen am 5. April 2022.
- ↑ Magnus Groth-Andersen: Valve Steam Deck. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Jan-Keno Janssen: c’t 3003: Das Steam Deck 2023 – Lohnt sich das noch? (Transkript des Videos). In: Heise online. 28. April 2023. Abgerufen am 30. April 2023.; Zitat: „… Lohnt sich das Steam Deck auch ein Jahr nach Release noch? … (Unser Fazit) Das Steam Deck macht extrem viel richtig und ist heute definitiv ein ganzes Stück besser als noch zum Start. Valve hat sich wirklich vorbildlich um die Software gekümmert und die meisten Kritikpunkte ausgebessert.“.