Stadtbahn Alicante

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Stadtbahn Alicante
Bild
Bild
Flexity Outlook in typischem Alicantiner Design auf der Linie L4 vor dem Empfangsgebäude der Station La Marina
Basisinformationen
Staat Spanien
Stadt Alicante
Eröffnung 15.08.2003
Elektrifizierung seit Eröffnung, wird ausgeweitet
Betreiber Ferrocarrils de la Generalitat Valenciana (FGV)
Infrastruktur
Streckenlänge 111,7
Gleislänge 135 km
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 750 V =
Betriebsart Zweirichtungsbetrieb
Haltestellen 71
Tunnelbahnhöfe 3
Betriebshöfe 3
Betrieb
Linien 6
Linienlänge 144,9
Fahrzeuge Citylink, Cityrunner, Dieseltriebwagen
Höchst­geschwindigkeit 100 km/h
Statistik
Fahrgäste 13.330.253/Jahr 2022
Netzplan
Netzplan
Logo der Stadtbahn Alicante
Neues und altes Fahrzeug der Stadtbahn Alicante: Am Bahnhof Alacant – La Marina spiegelt sich in den Scheiben der Straßenbahn vom Typ Flexity Outlook ein Dieseltriebwagen der Serie MAN 2300.
Einfahrt in den Innenstadttunnel von Alicante und Abzweig der Linie L2

Die Stadtbahn Alicante (valencianisch: Tram Metropolità d’Alacant) ist ein meterspuriges Nahverkehrssystem in Alicante und dem nördlichen und östlichen Umland. Sie wird wie die anderen öffentlichen Schmalspurbahnen der Valencianischen Gemeinschaft (Beispiel: Metro Valencia) von den Ferrocarrils de la Generalitat Valenciana (FGV) betrieben. Sie wurde am 15. August 2003 eröffnet, ersetzte zunächst nur eine ebenfalls meterspurige, dieselbetriebene Eisenbahn und wird seitdem zu einem Liniennetz erweitert (aktuell 111,7 km Strecken- und 144,9 km Linienlänge).[1]

Das Netz enthält Elemente von Straßenbahn (Linien 4 und 5), ober- und unterirdischer Stadtbahn im Stadtzentrum (Linien 1, 3 und 4) sowie Eisenbahnregionalverkehr mit elektrischem und Dieselbetrieb (Linien 1 und 9). Technisch ist das Gesamtnetz jedoch im Gegensatz zur Metro Valencia ein Eisenbahnbetrieb mit einheitlichen Maßen für Radsätze und Gleis.

Eisenbahn Alicante–Dénia

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Am 23. März 1882 wurden Studien über mögliche Eisenbahnstrecken von Alicante nach La Vila Joiosa und von Dénia nach Altea genehmigt. Die Genehmigung zum Bau der entsprechenden Schmalspurbahn erfolgte dann am 1. August 1889 durch König Alfons XIII., der am 13. Februar 1911 offiziell die Bauarbeiten an der zukünftigen Station von La Vila Joiosa einweihte. In Betrieb genommen wurde die Eisenbahnlinie Alicante–Altea am 28. Oktober 1914, die Verlängerung Altea-Dénia dann am 11. Juli 1915. Ab dem 1. August 1964 gab es durchgehende Personenzüge auf der Strecke Alicante–Dénia–Carcagente. Stilllegungen von einzelnen Streckenabschnitten erfolgten jedoch am 11. Juli 1969 (Gandía–Carcagente) und 11. Februar 1974 (Dénia–Gandía). Auch der Betrieb der früheren Straßenbahn von Alicante wurde 1969 eingestellt.[2] Seit dem 1. Juni 1971 verkehrte zudem der Nostalgiezug Limón Exprés. Am 10. November 1986 wurde die Nahverkehrsgesellschaft Ferrocarrils de la Generalitat Valenciana (FGV) gegründet, eine Gleiserneuerung zwischen Alicante und El Campello erfolgte im Jahre 1987. Auf dem Streckenabschnitt El Campello–La Vila Joiosa wurden die Arbeiten am 22. März 2002 abgeschlossen.

Der Weg zur Stadtbahn Alicante

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Zunehmende Mobilitätsprobleme sowie das hohe Bevölkerungswachstum legen den Bau eines erweiterten städtischen und regionalen Nahverkehrssystems nahe, welches in einer Umgestaltung und Modernisierung der Bahnlinie Alicante–Dénia bestehen könnte. Am 15. Dezember 1997 wurde auf dieser Linie die neue Trasse über Condomina in Betrieb genommen und gleichzeitig der Abschnitt über Cabo de Huertas stillgelegt.

Vom 17. März bis zum 14. April 1999 fuhr der Siemens-Combino-Prototyp in einem Probebetrieb auf dem 3650 m langen Abschnitt von Puerta del Mar bis Albufereta Playa.[2][3][4] Mit bis zu 68 Fahrten am Tag von 8:30 Uhr bis 20:50 Uhr legte dieses Fahrzeug insgesamt 3450 km zurück und beförderte 89 632 Fahrgäste.[3] Da das Fahrzeug auch auf der Straßenbahn von La Coruña vorgestellt werden und Probe fahren sollte,[3][5] kam erst das Vorserienfahrzeug mit der Nr. 500 der Straßenbahn Halle,[3][4] später die Fahrzeuge 3801 und 3806 (letzteres mit einem Hilfsfahrschalter am Heck ausgerüstet),[3] nach Bildquellen[6] auch die Fahrzeuge 3803-3805 und 3808, aus Valencia sowie ab dem 8. Juni 1999 ein MGT6DZweirichtungsfahrzeug ebenfalls aus Halle zum Einsatz.[3] Aufgrund des Erfolges des ersten Probebetriebsmonats wurde die Oberleitung um zwei Kilometer (bis Lucentum, nun insgesamt 5,5 km) verlängert und der Probebetrieb ab dem 26. August 1999 entsprechend ausgedehnt.[3] 1999 wurde zudem das Stadtbahn-Projekt TRAM Metropolità beschlossen.

Die erste, noch nicht vollständig abgeschlossene Phase des Projekts bestand aus

  • dem stadtbahnmäßigen Ausbau des Abschnitts Alicante–Benidorm–Altea einschließlich Elektrifizierung mit 750 V Gleichspannung aus einer Oberleitung,
  • einer Streckenverlängerung vom Bahnhof Alacant La Marina bis Porta del Mar,
  • dem Tunnelbau im Untergrund des Stadtzentrums bis zur zukünftigen zentralen Station Hauptbahnhof sowie
  • einem neuen Linienast zu den Stadtvierteln Albufereta, Cabo de las Huertas und Playa de San Juan (siehe unten Linie L4).

Zwischen 16. September und 23. Dezember 2002 wurde der Betrieb auf dem Abschnitt Alicante–El Campello eingestellt, um die Strecke zu elektrifizieren, das Gleis zwischen La Marina und La Isleta zu erneuern und um den Abschnitt La Isleta–El Campello zweigleisig auszubauen.

Der Ausbau der Stadtbahn Alicante

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Am 15. August 2003 wurde der erste Bauabschnitt Alicante–El Campello (über 12 km, 16 Halte, Baukosten 60 Millionen Euro) in Betrieb genommen.[2][7] Dadurch wurde Alicante nach Madrid, Barcelona, Bilbao und Valencia zur fünften spanischen Großstadt, die über ein modernes städtisches Nahverkehrssystem mit hoher Kapazität verfügt.

Im Jahr 2006 wurden die Arbeiten auf dem ersten Abschnitt des Alicantiner Innenstadttunnels abgeschlossen. Der Tunnel befindet sich unter dem Monte Benacantil und endete provisorisch an der unterirdischen Station Mercado (Markt). Den Auftrag für den Bau der Linie L2 bis zur Universität Alicante erhielt die Gesellschaft Subús, die den öffentlichen Nahverkehr in Alicante (Transporte Metropolitano de Alicante – TAM) betreibt. Außerdem wurden die Arbeiten an der zukünftigen Stadtbahnstation Sergio Cardell der Linie L4 abgeschlossen, deren spezielle künstlerische Gestaltung umstritten ist (Bild: siehe Linie L4). An der zukünftigen unterirdischen Station Plaza de los Luceros wurden die Arbeiten aufgenommen, ebenso auf dem Abschnitt La Vila Joiosa–Benidorm.

Am 10. Mai 2007 gingen die ersten beiden unterirdischen Stationen Mercado (Markt) und MARQ (Archäologisches Museum) in Betrieb.[2][8][9] Damit wurde es nötig, Liniennummern zu vergeben. Auf dem neuen Innenstadtabschnitt verkehrte die Linie L3. Die bestehende Strecke von Porta del Mar bis Albufereta wurde von der vorerst nur vier Stationen langen Linie L4 bedient. Am 15. Juni 2007 wurde die Strecke von Lucentum bis Avenida Naciones in Betrieb genommen und die Linie L4 entsprechend verlängert. Am 30. Juli 2007 war der Abschnitt zwischen El Campello und La Creueta für den Linienverkehr bereit. Damit wurde die Eillinie L1, die nur die wichtigsten Bahnhöfe zwischen Mercado und La Creueta bediente, eingerichtet. Die Linie L3 wurde einmal pro Stunde von El Campello bis Venta Lanuza verlängert, die Züge bedienten auf diesem Abschnitt alle Stationen. Die mit Dieseltriebwagen bediente Linie L9 wurde nach La Creueta zurückgezogen.

Am 2. Juni 2008 wurde die Fahrleitung mit den Bahnsteiganpassungen zwischen La Creueta und Benidorm in Betrieb genommen. Die Linie L1 wurde entsprechend verlängert, die L9 wiederum verkürzt. Am 17. Juli hielten erstmals im Linienbetrieb die Züge der L3 an der neuen Station Sangueta.[2]

Am 2. Juni 2009 wurde zum Jahrestag der elektrifizierten Strecke nach Benidorm der neue Halt Campo de Golf (Golfplatz) der Linie L3 eingerichtet. Am 18. Dezember wurde der eingleisige, schleifenförmige Abschnitt von Avenida Naciones bis Plaza La Coruña und auf anderem Weg zurück in Betrieb genommen, die Strecke wird seitdem von der Linie L4 bedient.[2]

Am 18. Juni 2010 wurde die unterirdische Station Luceros in Betrieb genommen, die Linien L1 und L3 entsprechend verlängert und die Linie L4 dorthin umgelegt.[2] Für die dadurch nicht mehr bedienten Stationen Porta del Mar und La Marina wurde eine kurze Pendellinie 4L eingerichtet, die am Bahnhof Sangueta eine Umsteigemöglichkeit zu den Linien L1, L3 und L4 bot. Diese wurde am 1. Juli 2013 wieder eingestellt.

Am 4. September 2013 ging die Linie L2 nach Sant Vicent del Raspeig mit elf neuen Haltestellen in Betrieb.[2]

2019 wurde der Tunnel durch die Serra Grossa zwischen den Haltestellen Sangueta und La Isleta in Betrieb genommen. Sein Bau hatte bereits im Februar 2010 begonnen, war aber wegen eines von der Regionalregierung verhängten Baustopps von Oktober 2013 bis Oktober 2017 unterbrochen worden. Der Tunnel ist 1477 m lang, kostete 33,1 Millionen Euro und ermöglicht auch hier die Zweigleisigkeit und damit Taktverdichtungen. Mit der Inbetriebnahme beider Tunnelgleise entfiel auch die Haltestelle Finca Adoc.[10]

Aktuelle Bauplanungen

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Im Jahr 2023 soll Baubeginn für den noch fehlenden Rest des Innenstadttunnels von der Haltestelle Luceros bis zur Station Alacant Intermodal am Hauptbahnhof (Baukosten 35 Mio. €, Länge ca. 800 m) sein.[11][12][13] Im April 2023 erfolgte die Ausschreibung der gesamten Arbeiten, vorgesehen ist nun eine Gesamtsumme von 132 Millionen Euro. Darin sind sämtliche Arbeiten enthalten, neben der Tunnelverlängerung (die in der Quelle genannten 60 Meter dürften eher die Länge des Verbindungstunnels zum Bahnhofsgebäude sein) sind dies die Bahnsteigebene mit vier Gleisen und zwei Mittelbahnsteigen samt aller Ausstattung, eine ebenfalls unterirdische, unter der ADIF-Tiefgarage liegende Verteilerebene samt der erforderlichen Zugänge, ein Unterwerk sowie die notwendige Ausrüstung in weiteren Bereichen wie der Leit- und Sicherungstechnik, der Kommunikationstechnik und dem Brandschutz.[14]

Bereits 2007 planten Stadtrat und Consejería de Transportes (Verkehrsdezernat) neue Linien von der zentralen Umsteigestation am Hauptbahnhof in Richtung Süden/Westen. Eine Linie sollte das Stadtzentrum mit dem Städtischen Friedhof verbinden und dabei auch die Stadtviertel Benalua und La Florida sowie das Industriegebiet Babel bedienen. Diese Verlängerung ist in deutlich geänderter Form (ca. 2,5 km, bis La Florida Baja) im Plan FGV 2030 enthalten.[13][15] Auch die Stadtviertel Ciudad de Asís und San Fernando-Princesa Mercedes sollen damit erschlossen werden, die Kosten werden auf 35 Millionen Euro geschätzt.[16]

Zudem sieht FGV 2030 ab 2026 eine nach der Haltestelle Condomina (L3) nach Norden abzweigende Strecke für die Anbindung von Mutxamel und San Juan de Alicante sowie des dortigen Campus für Gesundheitswissenschaften der Universität Miguel Hernández Elche samt Universitätskrankenhaus vor.[11][13][15] In ersten Planungen war noch ein Abzweig nach den Haltestellen Plaza La Coruña (L4/L5) oder/und Costa Blanca (L3) in Erwägung gezogen worden.[11]

Bis 2027 soll nach FGV 2030 zudem die Linie L2 in San Vicente um knapp zwei Kilometer bis zum dortigen Krankenhaus verlängert und eine den Hauptbahnhof in Richtung Nordwesten verlassende, dann nach Nordnordost abknickende neue Strecke von ungefähr fünf Kilometern Länge gebaut werden. Diese neue Linie 6 soll nahe der Haltestelle Ciudad Jardín auf die Linie L2 treffen und wegen des hohen Fahrgastaufkommens ebenfalls bis San Vicente führen.[11][13][15] Für den Bau der Linie L6 werden Kosten in Höhe von 40 Millionen Euro geschätzt.[16]

Für die im Rahmen von FGV 2030 geplanten 15 Kilometern an neuen Strecken[13] sind insgesamt 160 Millionen Euro[17] – nach anderer Quelle[11] 315 Millionen Euro – eingeplant.

Kleinere Maßnahmen in FGV 2030 sind der Ersatz eines Bahnübergangs direkt östlich des Bahnhofs in Benidorm durch eine Unterführung (Kosten 6,2 Mio. €, Bauzeit 16 Monate),[18] der Umbau des Bahnhofs Gata de Gorgos,[19][20] die Schaffung eines direkten Zugangs zum Meer am Bahnhof La Marina sowie die Einrichtung weiterer P+R- und B+R-Plätze.[15]

Weitere Planungen

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2007 war in der Mittelfristperspektive eine Stadtbahnverbindung zum Flughafen, wo dann ähnlich wie am Hauptbahnhof zwischen verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln umgestiegen werden kann, sowie nach Elche geplant. So würde diese Stadt ebenfalls mit dem Flughafen sowie mit Santa Pola und Torrevieja verbunden. 2008 wurde beim Bau des neuen Flughafenterminals eine entsprechende Station baulich vorgesehen, auch im Plan der strategischen Infrastrukturen der Valencianischen Gemeinschaft 2010–2020 (Plan de Infraestructuras Estratégicas (PIE) 2010–2020 de la Comunidad Valenciana) ist die Anbindung von Elche über den Flughafen enthalten.[21][22] Die Chancen für eine Realisierung werden inzwischen als eher gering eingestuft, da hier wohl die Cercanías der Renfe, die bereits die Relation Alicante–Elche bedienen, den Vorzug erhalten sollen.[11]

Der genannte Infrastrukturplan PIE 2010–2020 enthält neben der Anbindung des Flughafens und von Elche noch weitere neue Strecken für die Stadtbahn Alicante:[22]

  • eine Stichstrecke in den Stadtteil Villafranqueza, die nahe der Haltestelle Virgen del Remedio von der Strecke der Linie L2 abzweigt,
  • eine küstennahe Verlängerung der Strecke der Linie 5 ab Porta del Mar über den ehemaligen Bahnhof Benalua bis in das Stadtviertel San Gabriel mit Abzweig nach Norden zur Haltestelle Alacant Intermodal,
  • eine von der (östlicher geführten) zweiten Anbindung von San Vicente abzweigende Strecke um das Stadtzentrum von Alicante herum mit Anbindung an die Strecke der Linien L1 und L3 ungefähr bei der Haltestelle Albufereta,
  • perspektivisch die Strecke nach Mutxamel über San Juan de Alicante, die allerdings ab der Haltestelle La Goteta/Plaza Mar eigenständig nördlich der Serra Grossa geführt wird, sowie eine zweite Anbindung des Flughafens entlang der Küste mit Verlängerung in Richtung Santa Pola.

In der zweiten Phase der ursprünglichen Planung aus dem Jahr 1999 war der Bau zweier kurzer Streckenabschnitte vor der Haltestelle Terra Mitica nach Norden zum gleichnamigen Vergnügungspark sowie hinter der Haltestelle Benidorm bzw. Benidorm Intermodal nach Süden ins Stadtzentrum von Benidorm vorgesehen. Damit sollte eine nur vier bzw. fünf Haltestellen kurze Linie L8 im Raum Benidorm eingerichtet werden.

Im aktuellen Plan FGV 2030 sind davon, wenn auch geändert, nur noch die Stichstrecke nach Westen, die zweite Anbindung von San Vicente und die Strecke nach Mutxamel enthalten.[15]

Netz der Stadtbahn Alicante mit Tarifzonen (Zustand 2019)
Linie Linienweg Linienlänge[1] Stationen[1] Fahrzeug Bahnsteiglänge Takt[23]
L1 Luceros – El Campello – La Vila Joiosa – Benidorm Intermodal 44,569 km 20 Vossloh Citylink 80 m 30 min
L2 Luceros – Sant Vicent del Raspeig 7,207 km 14 Cityrunner (niederflurige Multigelenkwagen) 65 m 15 min
L3 Luceros – El Campello 14,404 km 17 Cityrunner 80 m 30 min
L4 Luceros – Plaza La Coruña – Lucentum 14,609 km 18 Cityrunner 65 m 30 min
L5 Porta del Mar – Plaza La Coruña – Lucentum 13,285 km 17 Cityrunner 65 m 30 min
L9 Benidorm – Altea – Denia 50,856 km 18 Dieseltriebwagen 80 m 60 min
Gesamt in Betrieb (6 Linien) 144,934 km 71
B-Ebene der Station Mercado. Links die Kundeninformation, rechts die Bahnsteigsperrenanlage.
Wie die gesamte Station Mercado ist auch deren Bahnsteigebene rein funktional gebaut und weitgehend in Schwarz gehalten.
Ein Inselbahnsteig, Tageslicht und Naturstein zeichnen die Station MARQ–Castillo aus.

Insgesamt 3,665 km des Streckennetzes sowie drei Stationen mit zusammen fünf Aufzügen und vierzehn Rolltreppen befinden sich unter der Erde. 25,343 km des Netzes sind zweigleisig, 84,303 km eingleisig.[1]

Der wichtigste Teil des Netzes ist im Endausbau drei Kilometer lang, wird dann von sechs Linien (L1–L4, L6, L9) befahren und hat vier unterirdische Stationen: MARQ, Mercado, Luceros und Alacant Intermodal. Der Tunnel unterquert das Zentrum von Alicante ab dem Viadukt über die Avenida de Dénia nach Westen bis zum Hauptbahnhof und verläuft unter dem Monte Benacantil bzw. unter den Avenidas Alfonso X El Sabio und Estación, hier teilweise unterhalb einer zweigeschossigen Tiefgarage. Alle Stationen sind bzw. werden mit Zu- und Abgangssperren versehen, wobei auch Personen mit eingeschränkter Mobilität berücksichtigt sind.

Der am 10. Mai 2007 neu eröffnete Streckenabschnitt zwischen Mercado und der Finca Adoc ist 2,4 km lang (davon 740 m im Tunnel) und kostete 105,4 Millionen Euro. Davon entfielen 15 Millionen Euro auf die Station MARQ und 30 Millionen Euro auf Mercado. Die verhältnismäßig hohen Kosten sowie verschiedene Sicherheitsmängel auf dem neuen Streckenabschnitt wurden von der Gewerkschaft UGT kritisiert.[24]

Dem Niveau des preisgekrönten Archäologischen Museums an der Oberfläche angepasst, wurde auch die Station MARQ besonders ansprechend gestaltet und erhielt als bisher einzige einen Mittelbahnsteig. Durch einen der beiden Eingänge fällt zudem Tageslicht ein. Für den Fußboden wurden Natursteine verwendet.

Die Station Mercado befindet sich 22 m unter der Erdoberfläche und verfügt über einen direkten Zugang zu einer Tiefgarage. Mitte 2008 wurde dort ferner ein Hörsaal mit 500 Plätzen eröffnet.

Die Station Luceros wurde am 18. Juni 2010 in Betrieb genommen und ist seitdem die am stärksten frequentierte Station des gesamten Streckennetzes. Die Linien L1 bis L4 beginnen hier. Die B-Ebene der Station ist ein kleines unterirdisches Einkaufszentrum mit Zeitungskiosken, Restaurants, Cafeterias und weiteren kleinen Geschäften; durch Lichtschächte wird Tageslicht eingelassen und man kann das Sprudeln des Brunnens an der Oberfläche hören. Die Bahnsteigebene befindet sich in einer Tiefe von 20 m.[25]

Bereits im letzten Quartal 2007 waren die Bauarbeiten für den nur wenige hundert Meter langen Streckenabschnitt von Luceros bis Alacant Intermodal einschließlich der darüber geplanten Tiefgarage mit 450 Stellplätzen begonnen worden,[26] wurden aber später wegen Schwierigkeiten bei der Finanzierung eingestellt und sollen 2023 wieder aufgenommen werden.[11][12] Am Hauptbahnhof sollen Umsteigemöglichkeiten zu den Zügen der Renfe und zu Omnibussen des Nah- und Fernverkehrs entstehen.[25]

Linien L1 (TREN-TRAM) und L3 (Tranvía de la Costa)

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Ausbau- und Elektrifizierungsarbeiten bei Creueta (2007)

Die Linie L1 verkehrt auf der zentralen, 43 km langen Strecke zwischen Luceros und Benidorm. Alle übrigen existierenden und geplanten Linien sind mit ihr verknüpft. Die Züge der Linie L1 bedienen den Haltepunkt Albufereta und alle Halte zwischen Lucentum und El Campello nicht. In diesem Abschnitt übernimmt die Linie L3 die Feinerschließung. Zwischen El Campello und Benidorm halten die Züge der Linie L1 an allen Stationen. Die Endstation der Linie L3 ist mit einer Fahrtzeit von 31 Minuten El Campello, die Linie L1 fährt in 72 Minuten bis Benidorm. Beide Linien verkehren werktags in der Regel im Halbstundentakt.[27] Die nach Beseitigung des eingleisigen Abschnitts zwischen den Halten Sangueta und La Isleta für beide Linien geplante Verdichtung[28] ist im Mai 2024 für die Linie L3 zeitweise (mit drei bzw. vier Fahrten je Stunde) realisiert.[27]

 
Abf.-
Min.
hin
Abf.-
Min.
rück
Abf.-
Min.
hin
Abf.-
Min.
rück
Stationen Umsteigen  Eröffnung Bemerkungen
 Richtung Babel – Flughafen
 ADIF / Hbf.   ?  ab hier unterirdisch
19 49 11 41 51 21  Luceros   18. Juni 2010  Inselbahnsteig
21 51 11 41 13 43 49 19  Mercado   10. Mai 2007  Außenbahnsteige
23 53 09 39 15 45 47 17  MARQCastillo   10. Mai 2007  Inselbahnsteig
 bis hier unterirdisch
  Richtung Sant Vicent del Raspeig
 Richtung Porta del Mar
23 53 06 36 18 48 14 44  Sangueta   17. Juli 2008[29]
2019 Túnel de la Serra Grossa
30 00 02 32 00 30 10 40  La Isleta   15. August 2003
31 01 01 31  Albufereta   15. August 2003
32 02 00 30 24 54 08 38  Lucentum   15. August 2003
 Richtung Playa de San Juan – Plaza La Coruña
34 04 58 28  Condomina 15. August 2003
35 05 57 28  Campo de Golf 2. Juni 2009 Fußweg zu Instituto
37 07 55 25  Costa Blanca 15. August 2003
40 10 52 22  Carrabiners 15. August 2003
42 12 50 20  Muchavista 15. August 2003
44 14 48 18  Les Llances 15. August 2003
46 16 46 16  Fabraquer 15. August 2003
48 18 45 15  Salesians 15. August 2003
49 19 43 13  Pla Barraques 15. August 2003
42 12 37 07 54 24  El Campello 15. August 2003
 Poble Espanyol ? ab hier eingleisig
 Amerador ?
 Coveta Fumà ?
 Cala Piteres ?
53 23 37 07  Venta Lanuza ?
02 32 26 56  Paradis ?
05 35 23 53  La Vila Joiosa ?
08 38 21 51  Creueta ? bis hier eingleisig
10 40 18 48  Costera Pastor ? ab hier eingleisig
15 45 15 55  Hospital Vila ?
18 48 10 40  Hiper Finestrat ?
20 50 08 38  Terra Mitica ?
53 05 35  Benidorm ?
58  Benidorm Intermodal ? nur wenige Fahrten
?
 Richtung Denia ?

Linie L2 (Universitätslinie)

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Die Strecke der Linie L2 ist seit Herbst 2011 fertiggestellt, mangels Betreiber konnte sie jedoch nicht sofort in Betrieb genommen werden. Am 26. Juni 2013 begann der Probebetrieb, im September 2013 der Regelbetrieb. Der 9,03 km lange Linienweg führt vom Hauptbahnhof nach Sant Vicent del Raspeig, erschließt dabei die alicantiner Stadtviertel Pla, Garbinet, Sagrada Familia, Virgen del Remedio und Virgen del Carmen sowie das Stadtviertel Santa Isabel der Gemeinde Sant Vicent del Raspeig. Ferner können mit dieser Linie das Krankenhaus von Alicante, die Universität, das Einkaufszentrum Outlet-Park sowie das Gesundheitszentrum San Vicente II erreicht werden.[30] In der Straße Bulevar del Pla wurden Rasengleise eingebaut, ähnlich wie bei der Linie L4 in der Avenida Miriam Blasco und in der Straße La Goleta.[31]

 
(Zukünftige) Stationen[32] Umsteigen Eröffnung[33] Bemerkungen
Linien L1 und L3 (Stadtbahn Alicante)
 Richtung Flughafen
 Babel
Linien L1 und L3 (Stadtbahn Alicante)
?
ab hier unterirdisch
 Avenida Orihuela ?
 Gran Vía ?
 ADIF / Hauptbahnhof ?
 Luceros 18. Juni 2010 Mittelbahnsteig
 Mercado 10. Mai 2007 Außenbahnsteige
 MARQ–Castillo 10. Mai 2007 Mittelbahnsteig
bis hier unterirdisch
   Richtung Playa de San Juan – Plaza La Coruña
Linien L1 und L3 (Stadtbahn Alicante)
   Richtung El Campello
Linien L1 und L3 (Stadtbahn Alicante)
   Richtung El Campello – Venta Lanuza – Benidorm
 Goteta 2013
 Bulevar del Pla 2013
 Garbinet 2013
 Hospital 2013
 Maestro Alonso 2013
 Gascón Castelló 2013
 Bulevar Norte 2013
 Ciudad Jardín 2013
 Santa Isabel 2013
 Universitat 2013
 Sant Vicent del Raspeig 2013
Ein Arbeiter gießt das schon ziemlich vertrocknete Gras des Rasengleises auf dem im Juni 2007 neu eröffneten Streckenabschnitt der Linie L4.
Künstlerische gestaltete Stadtbahnstation Sergio Cardell der Linie L4
Stadtbahnstation Holanda der Linie L4

Linien L4 und L5 (Playa de San Juán)

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Die Linie 4 verbindet das Zentrum von Alicante mit dem Stadtteil Playa de San Juán und zweigt am Trennungsbahnhof Lucentum von der Strecke Alicante–Benidorm–Denia ab. Von dort führt sie zunächst durch die Avenida Miriam Blasco und die Calle Goleta. Dort beginnt eine große Schleife durch die Avenidas Costa Blanca, Oviedo und de las Naciones. Diese Schleife mit mehreren Haltestellen wird entgegen dem Uhrzeigersinn befahren, einen echten Endpunkt mit längerem Aufenthalt gibt es nicht. Bis Lucentum bedienen die Züge der Linie 4 alle Halte. Die gesamte Strecke der Linie 4 liegt im Stadtgebiet von Alicante und damit in der Tarifzone A. Die Linie 4 erweckt mit ihrer Streckenführung durch Stadtstraßen, den eingedeckten oder hochliegenden Rasengleisen und dem Fahren auf Sicht am ehesten den Eindruck einer klassischen Straßenbahnanlage.

Zu Beginn verkehrten die Züge der Linie 4 von Porta del Mar in der Nähe des Hafens über den alten Bahnhof La Marina und die Finca Adoc bis zur Station Las Naciones. Probefahrten auf dem Abschnitt von Lucentum bis zum Beginn der Avenida de las Naciones wurden seit dem 1. Juni 2007 durchgeführt.[34] Seit dem 18. Juni 2010 verkehren die Züge nicht mehr ab Porta del Mar, sondern mit den anderen Linien aus dem Zentrum von Alicante.[35]

Mit der Inbetriebnahme des túnel de la Serra Grossa und der damit verbundenen durchgehenden Zweigleisigkeit der Strecke zwischen Alicante und Poble Espanyol wurden auf diesem Abschnitt mehr Fahrten pro Stunde möglich. Daher verkehrt seit dem 10. Juni 2019 im Halbstundentakt die neue Linie 5 auf der seit 2013 ungenutzten Strecke der ehemaligen Linie 4L von der Haltestelle Porta del Mar über La Marina bis Sangueta und von dort weiter parallel zur Linie 4 und mit den gleichen Halten.[35]

 
Abf.-
Min.
hin
Abf.-
Min.
rück
Stationen Umsteigen Eröffnung Bemerkungen
 Richtung Babel – Flughafen
 ADIF / Hbf. ?  ab hier unterirdisch
59 29 33 03  Luceros   18. Juni 2010  Mittelbahnsteig
01 31 31 01  Mercado   10. Mai 2007  Außenbahnsteige
03 33 29 59  MARQ–Castillo   10. Mai 2007  Mittelbahnsteig
 bis hier unterirdisch
    Richtung Sant Vicent del Raspeig
 Richtung Porta del Mar
06 36
26 56  Sangueta   17. Juli 2008[29]
Túnel de la Serra Grossa
10 40 22 52  La Isleta   15. August 2003
11 41 19 49  Albufereta   15. August 2003
13 43 17 47  Lucentum   15. August 2003  ab hier Rasengleis
14 44
14 44  Miriam Blasco 15. Juni 2007
16 46
12 42  Sergio Cardell 15. Juni 2007  künstler. Gestaltung
18 48
10 40  Tridente 15. Juni 2007
19 49
08 38  Avenida Naciones 15. Juni 2007  ab hier eingleisig
 Condomina 15. August 2003
05 35  Holanda 18. Dezember 2009  künstler. Gestaltung
21 51
 Cabo Huertas 18. Dezember 2009
04 34  Países Escandinavos 18. Dezember 2009
22 52
 Avenida Benidorm 18. Dezember 2009
 Campo de Golf 2. Juni 2009
02 32  Instituto   18. Dezember 2009  Fußweg zu Campo de Golf  
24 54
 Londres 18. Dezember 2009
26 56
00 30  Plaza La Coruña 18. Dezember 2009  bis hier Rasengleis
 Richtung El Campello
 Richtung El Campello – Venta Lanuza – Benidorm

Linie L9 (Norte / Norden)

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Bahnhof Benidorm Richtung Osten, Juni 2017. Das mittlere Gleis hat eine hohe und eine niedrige Bahnsteigkante.
Bahnhof Calpe, Richtung Westen
Bahnhof Gata (de Gorgos) im März 2015 vor dem Beginn der Umbauarbeiten

Der Abschnitt Benidorm–Dénia wird von der Linie L9 bedient, die den nördlichen Küstenabschnitt der Provinz Alicante entlang von Benidorm aus über Altea, Calpe und Teulada bis nach Dénia verläuft. Die Fahrtzeit beträgt 77 Minuten, die Reisezeit Anfang 2023 91 Minuten. Die Strecke ist durchgehend eingleisig, hat eine Länge von 50,856 km[1] und ist weiterhin nicht elektrifiziert. Zwar war die Elektrifizierung über Benidorm hinaus vorgesehen und es wurden auch Vorleistungen in Form von Mastgründungen erbracht, diese ist jedoch wegen der Finanzierungsprobleme nicht absehbar. Stattdessen wurden die Zweikrafttriebwagen der Reihe 5000 beschafft, um einen durchgehende Betrieb zu ermöglichen. Um diese einsetzen zu können, mussten aber erst noch einige gerade frisch sanierte Bahnsteige angepasst werden.[11] Insbesondere zwischen Altea und Gata de Gorgos hat die Strecke trotz der relativ geringen Höhe über dem Meeresspiegel reliefbedingt Gebirgsbahncharakter. Da die Kunstbauten hier über einhundert Jahre alt sind und der Oberbau noch aus der FEVE-Betriebszeit stammte, stand hier eine Generalsanierung an. Nach Wiederinbetriebnahme des für mehr als 9 Millionen Euro sanierten Abschnittes Altea–Calpe im Juli 2016[20] wurde der Rest (Calpe–Dénia) im August 2016 vorübergehend außer Betrieb genommen[20] und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Wiederinbetriebnahme erfolgte abschnittsweise,[36] Calpe–Teulada im Juli 2020 (11 km, 16 Mio. Euro),[20] Teulada–Gata de Gorgos im Sommer 2020[20] und Gata de Gorgos–Dénia am 16. Januar 2023 (Teulada–Calpe insg. 17 km, 30 Mio. Euro).[20] Einzelne Stationen (Teulada, Gata de Gorgos) und der nun straßenbahnmäßig ausgebaute Endabschnitt in Denia wurden bereits 2017 und 2018 fertiggestellt (6,4 Mio. Euro), ebenso die Brücken in Teulada, Gata de Gordos und La Vila Joiosa (über 2 Mio. Euro).[20] Zudem wurden Leit- und Sicherungstechnik sowie Energieversorgung erneuert (13 Mio. Euro).[20] Wegen zumindest noch einer für die Zweikrafttriebwagen der Reihe 5000 nicht ausreichend tragfähigen Brücke (Quisi in Benissa)[37] erfolgt weiterhin eine Aufsplittung. Der Abschnitt von Benidorm bis Teulada wird mit den alten Dieseltriebwagen bedient, und zwischen Teulada und Dénia gibt es, da hier die Haltestellen schon an den Stadtbahnbetrieb angepasst und die Strecke in Dénia straßenbahnmäßig ausgebaut wurden, einen Inselbetrieb mit den Zweikrafttriebwagen.[19][37][38] Der Abschluss der mehr als 150 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten war für Anfang 2023 vorgesehen,[38][39][40] noch stehen aber die Fertigstellung der neuen Trassenführung bei Quisi (9 Mio. Euro) sowie der noch nicht beauftragte Ersatz der Brücken Algar und Mascarat an.[20]

 
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 Station  Umsteigen  Eröffnung Bemerkungen
Richtung Alicante
07 21  Benidorm ? Endpunkt fast aller L1-Fahrten
09 19  Benidorm Intermodal ? ab hier nicht elektrifiziert
 Disco Benidorm ?
11 17  Camí Coves ?
14 15  L’Alfàs del Pi ?
17 11  El Albir ?
22 06  Altea ?
25 03  Garganes ?
27 59  Cap Negret ?
31 57  Olla de Altea ?
44 45  Calpe ?
 Ferrandet ?
57 28  Benissa ?
16 24  Teulada ? hier Fahrzeugwechsel erforderlich
24 04  Gata ?
31 57  La Xarà ?
34 54  Pedrera-Vessanes[Anm. 1] ? bis 2023 Hospital Denia
36 52  Bosc de Diana[Anm. 2] ? bis 2023 Alqueries
38 50  Denia ?

Weitere geplante und ehemalige Linien

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Weitere Planungen auf dem bestehenden Streckennetz, deren Aktualität nicht bekannt ist, sind eine Verlängerung der Linie L1 bis nach Altea und Garganes sowie die Einrichtung einer neuen Linie L5 zwischen La Vila Joiosa und Garganes.

Ehemalige Linie 4L (Hafen-Shuttle)

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Bahnhof La Marina, Streckengleis Richtung Porta del Mar mit Haltescheibe

Die 1,359 km lange Strecke der ehemaligen Linie 4L ist eingleisig und verläuft in Strandnähe neben den Avenidas Villajoyosa und Juán Bautista Lafora. Sie führt von der Station Porta del Mar an der Nordostecke des Hafens über den alten Bahnhof Alacant La Marina zum Bahnhof Sangueta. Dabei wurde das 675 m lange Teilstück zwischen Porta del Mar und La Marina bereits im Jahr 1999 als Erprobungs- und Vorführstrecke in Betrieb genommen[35] und später von der ursprünglichen Linie 1 genutzt. Wegen des Einsatzes von in Valencia ausgeliehenen Straßenbahngelenkwagen der FGV-Reihe 3800 wurden auf diesem Abschnitt Straßenbahnrillenschienen verlegt. Bei einem der beiden Bahnsteiggleise in Porta del Mar blieben sie erhalten.

Als die Linie 4, welche die Strecke zuvor bedient hatte, im Juni 2010 in den Innenstadttunnel geführt wurde, erfolgte die Einrichtung der kurzen Linie 4L mit nur drei Stationen. Zum 1. Juli 2013 wurde sie wieder aufgegeben, inzwischen bedient die Linie 5 diesen Abschnitt.[35]

 
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Stationen Umsteigen Eröffnung
 Porta del Mar / Puerta del Mar  Flughafenbus C6  15. August 2003
       La Marina 15. August 2003
       Richtung Luceros
       Sangueta 17. Juli 2008[29]
           
       Richtung Plaza La Coruña
     Richtung El Campello
   Richtung El Campello – Venta Lanuza – Benidorm

Straßenbahnwagen der Reihe 3800 von Siemens-Duewag

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Von August 2003 bis Juli 2007 wurden, wie bereits für den Probebetrieb 1999, Fahrzeuge der Reihe 3800 von Siemens/CAF/Alsthom der ebenfalls von der FGV betriebenen Straßenbahn in Valencia eingesetzt. Diese (3803,[41] 3804,[42] 3805[43] und 3808[44]) wurden durch die Triebwagen des Typs CityLink von Vossloh, bei der FGV als Reihe 4100 bezeichnet, abgelöst.

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Elektrische Triebwagen, Reihe 4100

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Die neun im Jahr 2003[45] von Vossloh gebauten tren-trams werden auf den Linien L1 und gelegentlich L3 eingesetzt. Die dreiteiligen Gelenkwagen bestehen aus einem Mittelwagen auf zwei Laufdrehgestellen und zwei darauf aufgesattelte Endwagenkästen mit je einem Triebdrehgestell am Führerstandsende. Die Endwagenkästen sind zwischen den Einstiegstüren für einen barrierefreien Zugang niederflurig. In diesem Bereich befinden sich Klappsitze an den Seitenwänden und Fahrrad- sowie Rollstuhlstellplätze mit Rückhalteeinrichtungen. Die Räume über den Triebdrehgestellen sowie im Mittelwagenkasten sind über drei Stufen zugänglich und dadurch frei von Podesten und sonstigen Einbauten.

Weitere technische Daten:[46]

  • Leistung 840 kW
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • Fahrgastkapazität: 315
  • Gesamtlänge: 37 010 mm
  • Masse: 57 t

Zweikrafttriebwagen, Reihe 5000

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Im September 2017 bestellte die FGV bei Stadler Rail Valencia sechs dreiteilige Citylink mit Zweikraftantrieb im Wert von 35,8 Millionen Euro (nach anderer Quelle[20] 43,3 Mio. Euro). Die Triebwagen sind für die Linie L9 zwischen Benidorm und Dénia vorgesehen.[45] Dies sei Bestandteil des Modernisierungsprogramms der Bahnstrecke Benidorm–Dénia, das total 72 Millionen Euro koste.[47] Seit dem 31. Juli 2020 sind die Fahrzeuge zumindest unter Fahrleitung im Einsatz.[48] Wagenbaulich und bei der Innenraumaufteilung entsprechen die Einheiten der Reihe 5000 der rein elektrischen Bauart 4100, lediglich die Frontseiten weichen etwas ab.

Weitere technische Daten:[45][20]

  • Leistung: 4 × 145 kW (Fahrleitungsbetrieb); 2 × 390 kW (Diesel)
  • Achsfolge: Bo’2’2’Bo’
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • minimaler Bogenradius: 30 m
  • maximale Steigung: 6 %
  • Fahrgastkapazität: 303, davon 100 Sitzplätze
  • Fußbodenhöhe: 375 mm / 900 mm
  • Gesamtlänge: 37 510 mm
  • Gesamtbreite: 2550 mm
  • Gesamthöhe: 3800 mm
  • Masse: 63 t[46]
Innenraum eines Straßenbahnwagens vom Typ Flexity Outlook. Es handelt sich um ein reines Niederflurfahrzeug.
Auch die Innenräume der Diesel-Fahrzeuge der Reihe 2500 wurden aufwändig renoviert.

Flexity Outlook der Serie 4200 von Bombardier

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Die FGV gaben anfangs für ihre Netze in Alicante und Valencia insgesamt 30 Multigelenkwagen des Typs Flexity Outlook bei Bombardier für 81 Millionen Euro in Auftrag. 19 dieser reinen Niederflurfahrzeuge waren für die Straßenbahnlinie 4 in Valencia vorgesehen,[49] die übrigen 11 (zeitweise 25,[46] 2023 noch 22) für Alicante.[50] Der erste Planeinsatz erfolgte am 25. Mai 2007 auf der Linie 4.[51] Den Fahrgästen bieten die Fahrzeuge u. a. automatisch ausfahrende Rampen an den Türen sowie Multifunktionsbereiche[52](Bild: siehe Beginn des Artikels; Innenraum: rechts).

Weitere technische Daten:[46]

  • Leistung: 420 kW
  • Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
  • Masse: 41 t
  • Länge: 32 366 mm
  • Kapazität: 277, davon 50 Sitzplätze
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Die im August 2022 ausgeschriebene Neubeschaffung von 16 Fahrzeugen der Baureihe 4500 (plus zwei Optionen zu je sechs Fahrzeugen) hat Stadler Rail Valencia S.A.U. als einziger Bieter mit dem Tramlink gewonnen. Das Angebot beläuft sich auf 109,5 Mio. € brutto (mit Optionen 191,7 Mio. €), die Lieferung soll 32 Monate nach Vertragsschluss erfolgen. Ein Teil der Fahrzeuge ist für Valencia vorgesehen.[53][54]

MAN-Dieseltriebwagen Reihe 2300 der Stadtbahn Alicante in El Campello

MAN-Dieseltriebwagen der Reihen 2300 und 2500

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Die Strecke zwischen Benidorm und Dénia (Linie 9) bedienen Dieseltriebwagen der Reihe 2500 von MAN (Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG). Sechs der acht vorhandenen Doppeltriebwagen der Reihe 2300 (Bild: links) wurden in den Jahren 2005 und 2006 zu Doppeltriebwagen der Reihe 2500 umgebaut und modernisiert,[46] wobei die Motorisierung beibehalten wurde. Sie erhielten die Lackierung der Stadtbahn Alicante (Bild: siehe Beginn des Artikels, Innenraum: rechts). Einer davon (2507-2508) war 2017 im Betriebshof in El Campello abgestellt. Ein nicht modernisierter Doppeltriebwagen (2311-2312) war bis Mitte des Jahres 2016 im Einsatz und ist nun ebenfalls abgestellt, ein weiterer (2307-2310) dient als Ersatzteilspender.[55][56]

Weitere technische Daten:[46]

  • Leistung: 2 × 250 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
  • Masse: 54 t
  • Länge Wagenkasten: 2 × 17 500 mm
  • Breite: 2 570 mm
  • Höhe: 3 670 mm
  • Kapazität: 259
Ein Personenwagen und zwei Lokomotiven des Touristenzugs Limón Exprés im Bahnhof von Benidorm

Die Idee für die Einrichtung des Nostalgiezugs Limón-Exprés (Zitronenexpress) hatte der Engländer David A. G. Simpson. Er sah im Bahnhof Benidorm abgestellte alte Reisezugwagen, die auf der damals schon teilweise und wenig später vollständig stillgelegten Strecke von Dénia nach Carcagente eingesetzt waren und verschrottet werden sollten.

Das innovative Projekt hatte Erfolg: Die Wagen wurden aufgearbeitet[57] und vom 1. Juni 1971 bis zum 27. Mai 2005 verkehrten zwölf in den 1920er Jahren gebaute Wagen der Bauarten CC-200 und ZZ-200 als Limón-Exprés zwischen Benidorm und Gata de Gorgos.[56] Beide Wagentypen wurden 1987 umgebaut und erneuert. Bespannt wurden sie anfangs von Lokomotiven der Firma Batignolles, die vorhanden waren (1203, 1206) oder von anderen Strecken übernommen wurden (1204, 1208, 1209). 1987 wurden 1203, 1206 und 1208 generalüberholt und bis 1994 weiter verwendet. Bereits 1988 waren zwei zwischen 1954 und 1964 von der Firma Babcock & Wilcox gebaute Diesellokomotiven der Reihe 1000 (1030, 1032) gekauft worden, 1994 folgten zwei weitere (1022, 1024), wobei letztere gleich zerlegt wurde.[56] Insbesondere bei britischen Touristen war der Zug sehr beliebt (Bild: links).

Der Nostalgiezug verkehrt seit Ende Mai 2005 nicht mehr, der Zug war zuletzt mehrfach entgleist. Die Fahrzeuge sind in einem schlechten Zustand und müssten vor einer Wiederaufnahme des Betriebs aufgearbeitet werden. Wegen anderer wichtigerer Projekte, wie der Elektrifizierung von Strecken (s. o.), ist dies jedoch nicht in naher Zukunft zu erwarten.[57] Unklar ist zudem, wie ein gemeinsamer Betrieb auf den für den Stadtbahnbetrieb umgebauten Gleisen möglich ist.[56]

Betriebshöfe, Abstellanlagen

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Empfangsgebäude des alten Bahnhofs Alacant La Marina
Bahnhof Alacant La Marina. Abgestellt sind zwei Straßenbahnwagen vom Typ Flexity Outlook und ein MAN-Dieseltriebwagen der Reihe 2300. Links das alte Bahnhofsgebäude.

Alter Bahnhof Alacant-La Marina

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Am Ausgangspunkt der früheren Kleinbahn nach Alicante sind in verschiedenen Gebäuden wichtige Funktionsbereiche für den Betrieb der Stadtbahn angesiedelt:[58]

  • Verwaltung und Sozialräume
  • Kundenzentrum
  • Betriebsleitstelle und Stellwerk

Werkstätten, Lokschuppen und Tankstelle werden seit Inbetriebnahme des Stadtbahnbetriebshofes nicht mehr planmäßig genutzt.

Stadtbahnbetriebshof El Campello

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Der Stadtbahnbetriebshof in El Campello wurde nach zweijähriger Bauzeit Ende März 2007 eingeweiht und kostete über 30 Millionen Euro. Er liegt nicht weit von der Provinzhauptstadt Alicante entfernt und ist dennoch von der langen nördlichen Strecke Benidorm–Dénia der Linie L9 aus gut erreichbar. In ihm werden alle Straßenbahnwagen und die Dieseltriebwagen instand gehalten, die meisten Fahrzeuge werden hier auch abgestellt.[59]

Der Stadtbahnbetriebshof in El Campello ist ein 65 000 Quadratmeter großer Komplex. Im Hintergrund die Stadt El Campello.

Bahnhof Benidorm

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Am Bahnhof Benidorm endet derzeit (2022) der elektrische Betrieb. Wegen der unterschiedlichen Einstiegsverhältnisse gibt es drei Bahnsteiggleise mit zwei niedrigen Bahnsteigen für die elektrischen und zwei hohen für die Dieseltriebwagen. Zusätzlich bestehen zwei fahrleitungslose Abstellgleise für je zwei Dieseldoppeltriebwagen, es gibt ein Dienstgebäude mit den kommerziellen Einrichtungen. 2022 wurde eine 2225 m² große Abstell- und Wartungshalle nahe dem Bahnhof in Betrieb genommen.[58]

Das moderne Bahnhofsgebäude in Dénia beherbergt gewerbliche Einrichtungen, dazu kommen eine kleine Werkstatt mit Depot. Deren EU-finanzierte Sanierung[15] erfolgte von Oktober 2022[38] bis Januar 2023, um die Wartung und Unterstellung der für den Inselbetrieb bis Teulada benötigten Fahrzeuge zu gewährleisten.[20] Für 720 T€ wurden Wartungsgrube und Zugangsmöglichkeiten, Sozialbereich, Reinigungs- und Entsorgungsstation angepasst bzw. errichtet.[38]

Entwicklung der Fahrgastzahlen
Jahr 2022 2021 2019 2018 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003
Fahrgäste 13.330.253[60] 9.070.905[1] 12.091.192[61] 11.054.418 6.045.742 6.132.716 5.240.971 4.702.686 3.960.074 2.726.882 2.456.444 2.510.122 2.299.000 1.741.048

Bis zur Eröffnung der Strecke Albufereta–Las Naciones der Linie L4 galt ein provisorischer Fahrplan. Die Linien 1, 3 und 4 verkehren von etwa 6 Uhr bis 22:30 Uhr im Halbstundentakt. Zusätzlich gibt es auf der Linie 3 in jeder Richtung vier weitere Fahrten täglich zu den Spitzenzeiten. Auf der Linie 9 bestand zwischen El Campello und Altea ein Stunden- und zwischen Altea und Dénia ein Zweistundentakt.[62] Es wird erwartet, dass sich mit der Lieferung weiterer Fahrzeuge und gleichzeitig mit der Eröffnung neuer Strecken die Taktfrequenz schrittweise erhöht.

In den Sommermonaten wird zusätzlich zum normalen Fahrplan an den Wochenenden nachts der aus dem seit 1988 angebotenen Trensnochador entstandene Tramnochador eingesetzt. Diese Sonderzüge verkehren auf den Linien L1 bis L4, dazu kommt noch der El Mussol de Les Marines zwischen Benidorm und Dénia. 2017 wurden in den Nachtangeboten insgesamt 77.387 Fahrgäst gezählt.[63]

Beim Fahrkartenkauf am Automaten wählen die Kunden zwischen fünf Sprachen. Die deutsche Übersetzung ist noch verbesserungswürdig. Gemeint ist: „Wählen Sie Ihr Fahrtziel aus“ und „Wechselgeld wird zurückgegeben“.

Fahrpreise und Fahrkarten

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Das Bedienungsgebiet war im Februar 2022 in sechs sich partiell überlappende Tarifzonen (A bis F) aufgeteilt, wobei ein Einzelfahrschein für eine Zone 1,35 €, für die Gesamtstrecke 7,15 € kostet. Die zum Sommer 2022 geplante Reduktion auf drei Zonen (L’Alacantí, Marina Baja und Marina Alta)[36] wurde umgesetzt, ein Einzelfahrschein kostet 1,45 €, 2,80 € oder 3,90 € (1, 2 oder 3 Zonen).[64]

Ansagen und Musik in der Stadtbahn

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In der Regel ist in den Zügen der Linie 3 Musik zu hören. Es handelt sich ausschließlich um klassische Musik, meistens von Wolfgang Amadeus Mozart. So erklingen beispielsweise die Variationen über Ah! vous dirai-je, Maman für Klavier, die Arie der Königin der Nacht sowie die Papageno-Arie Ein Mädchen oder Weibchen aus der Zauberflöte, außerdem verschiedene Solokonzerte.

Immer wieder unterbricht plötzlich ein gebrochener steigender D-Dur-Dreiklang die Musik. In den Zügen der Linie 4 ist es dagegen ein fallender G-Dur-Dreiklang. Diese Signale bereiten die Fahrgäste auf die Ansage des nächsten Haltes vor. Alle Stationen werden auf diese Weise angekündigt. Hinweise zum Fahrtziel und zu Umsteigemöglichkeiten werden dreisprachig auf Spanisch, Valencianisch und Englisch gegeben. So ist zum Beispiel zu hören: „correspondencia con la línea cuatro – correspondència amb la línia quatre – connecting with line four“.

Commons: Trams in Alicante – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f FGV: Datos de la red de TRAM. Abgerufen am 16. Februar 2022 (spanisch).
  2. a b c d e f g h Beatriz Rico: El TRAM cumple 20 años en Alicante. Dos décadas después la actual red cuenta con tres líneas de tranvía y una de tren-tram que suman más de 50 kilómetros. In: Tageszeitung Información. EDITORIAL PRENSA ALICANTINA, S.A.U., 17. März 2019, abgerufen am 14. Februar 2022 (spanisch).
  3. a b c d e f g Damián Uclés Fernandéz: Metropolitano de Alicante. Implantación en Alicante del primer tren-tram de España. 2. Auflage. Selbstverlag/Book-on-Demand, Alicante 2021, ISBN 978-1-09-661486-9, 5.4, S. 75–78 (spanisch, 181 S.).
  4. a b Tranvías de Com. Valenciana - Tranvías alquilados. In: listado tren.es Listado del material ferroviario español. Daniel Pérez Lanuza, abgerufen am 30. März 2022 (spanisch).
  5. Tram am Torre de Hércules. In: Straßenbahn Magazin. Nr. 12. GeraMond Verlag, Dezember 2009, ISSN 0340-7071, S. 60 ff.
  6. Sección: Tranvías, Búsquedas. Resultados encontrados para tu búsqueda: "alicante". In: listado tren.es Listado del material ferroviario español. Daniel Pérez Lanuza, abgerufen am 30. März 2022 (spanisch).
  7. El TRAM de Alicante cumple once años. Undécimo aniversario de la puesta en marcha del servicio tranviario en el área metropolitana de Alicante, entre la estación de Puerta del Mar de Alicante y El Campello, un transporte que ha sido utilizado por 40,5 millones de usuarios. In: Tageszeitung Información. EDITORIAL PRENSA ALICANTINA, S.A.U., 14. August 2014, abgerufen am 14. Februar 2022 (spanisch).
  8. Tageszeitung Información vom 10. Mai 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.diarioinformacion.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) (spanisch)
  9. Tageszeitung La Verdad de Alicante vom 10. Mai 2007 (spanisch)
  10. FGV: Puig destaca que la apertura del túnel de la Serra Grossa es un ‘hito’ para la movilidad y un punto de partida para reforzar la conectividad del TRAM. 18. Dezember 2018, abgerufen am 17. Februar 2022 (spanisch).
  11. a b c d e f g h Stella Kirchner: Von Benidorm nach Teulada wieder mit der Tram: Linie 9 bis Dénia erst 2022. In: costanachrichten.com. Ippen Digital GmbH & Co KG, 3. August 2020, abgerufen am 11. Februar 2022.
  12. a b Héctor Fernández: La Generalitat fía ahora la conexión de Luceros con Adif-Renfe a conseguir fondos europeos. Desde la Conselleria han transmitido al Ayuntamiento que quieren pagar los 35 de la obra con los Fondos para la Recuperación Next Generation. In: Online-Tageszeitung EL ESPAÑOL. El León de El Español Publicaciones, SA, 26. März 2021, abgerufen am 11. Februar 2022 (spanisch).
  13. a b c d e FGV: La Generalitat destaca los proyectos de ampliación y mejora de la red ferroviaria autonómica en la celebración del Día del Tren. 28. Oktober 2021, abgerufen am 17. Februar 2022 (spanisch).
  14. FGV licita las obras de la conexión para unir Luceros y la nueva estación intermodal de Alicante. La nueva infraestructura será subterránea. In: Internetauftritt Vía libre. Fundación de los Ferrocarriles Espanoles, 21. April 2023, abgerufen am 23. Oktober 2023 (spanisch).
  15. a b c d e f Conselleria de Política Territorial, Obres Públique i Movilitat: FGV 2030. (PDF) Generalitat Valenciana und FGV, 10. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022 (katalanisch).
  16. a b Sergio Sampedro: El TRAM de Alicante ha recibido 1,7 millones del Consell desde 2019 frente a los 220 de Metrovalencia. In: EL ESPAÑOL. El león de EL ESPAÑOL publicaciones, S.A., 9. November 2022, abgerufen am 16. November 2022 (spanisch).
  17. La Generalitat concreta en el plan 'FGV 2030' los planes de crecimiento y mejora de servicio de Metrovalencia y el TRAM d'Alacant. Generalitat Valenciana, 10. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022 (spanisch).
  18. FGV: La Generalitat licita las obras de supresión del paso a nivel del TRAM d’Alacant y del nuevo acceso inferior en la avenida de Beniardá en Benidorm. 11. November 2021, abgerufen am 17. Februar 2022 (spanisch).
  19. a b FGV: FGV adjudica la redacción de los proyectos de construcción de los viaductos del Algar y Mascarat de la Línea 9 del TRAM d’Alacant. 10. Dezember 2021, abgerufen am 17. Februar 2022 (spanisch).
  20. a b c d e f g h i j k l Yolanda del Val: Inaugurada la Línea 9 del Tram de Alicante, entre Benidorm y Denia. In: Fundación de los Ferrocarriles Españoles (Hrsg.): via libre. la revista del ferrocarril desde 1964. Nr. 681, Februar 2023, ISSN 1134-1416, S. 32–35 (spanisch).
  21. Plan de Infraestructuras Estratégicas 2010-2020 de la Comunidad Valenciana. In: Blog TramElx Tranvía de Elche. 13. Mai 2010, abgerufen am 17. Februar 2022 (spanisch, mit Übersichtskarte der in der Provinz Alicante geplanten Maßnahmen).
  22. a b Mapes. PIE 2010-2020 AMB PREVISIONS DE LA FUTURA XARXA. In: Blog Alacant On Rails. 2009, abgerufen am 17. Februar 2022 (katalanisch, mit Übersichtskarte der in der Stadt Alicante geplanten Maßnahmen).
  23. Horarios TRAM (PDF; 747 kB)
  24. Tageszeitung Información vom 23. Mai 2007, S. 10
  25. a b Tageszeitung 20 minutos Alicante vom 1. Juni 2007, S. 2
  26. Tageszeitung metro Alicante vom 29. Mai 2007, S. 4
  27. a b Consulta de horarios y planificador. TRAM, abgerufen am 15. Mai 2024 (spanisch).
  28. Simon Johnston: First services use Alicante’s Serra Grossa tunnel. In: Tramways&Urban Transit The International Light Rail Magazine. Light Rail Transit Association, 9. Januar 2019, abgerufen am 11. Februar 2022 (englisch).
  29. a b c Camps dice que Alicante vive un momento histórico en materia de infraestructuras (Memento vom 4. November 2015 im Internet Archive) (Camps sagt, Alicante erlebe einen historischen Moment seiner Infrastruktur), Tageszeitung Información vom 17. Juli 2008 (spanisch)
  30. Conoce tu Tram Metropolitano de Alicante (Lerne deine Stadtbahn Alicante kennen), von den FGV im April 2007 herausgegebenes Faltblatt
  31. Tageszeitung Qué! vom 6. Juni 2007 (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) (spanisch)
  32. Zeitschrift déjate llevar... (Lass dich mitnehmen...) Nr. 3, Februar 2010, und von TRAM Metropolitano de Alicante herausgegebenes Faltblatt Línea dos veces buena (Linie zweimal gut) ohne Datumsangabe
  33. Tageszeitung Información vom 1. April 2007, S. 25
  34. Tageszeitung Informacón vom 1. Juni 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.diarioinformacion.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) (spanisch)
  35. a b c d FGV: Evolución histórica del TRAM. Abgerufen am 9. Februar 2022 (spanisch).
  36. a b Anne Götzinger: Tram-Fahren an der Costa Blanca: Tarife werden einfacher und Tickets billiger. In: costanachrichten.com. Ippen Digital GmbH & Co KG, 4. Februar 2022, abgerufen am 18. November 2022.
  37. a b Andrea Beckmann: Bahn für Costa Blanca: Tram fährt nach sechs Jahren wieder von Dénia ab. In: costanachrichten.com. Ippen Digital GmbH & Co KG, 20. Januar 2023, abgerufen am 24. Januar 2023.
  38. a b c d WKZ: Spanien: FGV startet die Testfahrten der L9 der TRAM d'Alacant zwischen Dénia und Gata de Gorgos. In: Lok Report online. Lokomotive Fachbuchhandlung GmbH, 11. November 2022, abgerufen am 16. November 2022.
  39. Marco Schicker: Tram Alicante: Neue Linien und „bald“ Non-Stop von Dénia nach Alicante. In: costanachrichten.com. Ippen Digital GmbH & Co KG, 9. August 2021, abgerufen am 11. Februar 2022.
  40. FGV: Arcadi España anuncia que el tramo Teulada-Gata de Gorgos de la Línea 9 del TRAM d’Alacant entrará en servicio a principios de 2022. Abgerufen am 9. Februar 2022 (spanisch).
  41. Ficha de 3803. Detalles del vehículo. In: listado tren.es Listado del material ferroviario español. Daniel Pérez Lanuza, 23. Dezember 2019, abgerufen am 30. März 2022 (spanisch).
  42. Ficha de 3804. Detalles del vehículo. In: listado tren.es Listado del material ferroviario español. Daniel Pérez Lanuza, 29. Dezember 2020, abgerufen am 30. März 2022 (spanisch).
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  1. Bezeichnung nach openstreetmap und Umgebung, bei TRAM ggf. mit der nächsten Station Bosc de Diana vertauscht
  2. Bezeichnung nach openstreetmap und Umgebung, bei TRAM ggf. mit der vorherigen Station Pedrera-Vessanes vertauscht