„Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft“ – Versionsunterschied

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:Ich bitte die Nutzer, mit denen ich seit langem im Streit liege (und die ich erwarte hier wiederzusehen), nämlich Oliver S.Y., Stauffen, TeleD, Pölkky, Tohma, R.Schuster, und all die anderen Atomkraftbefürworter und Verteidiger der Ehre [[RWE]]s sowie des [[Schwedenhaus]]es, gerade im Rahmen dieses Review-Prozesses besonders auf Höflichkeit und Sachlichkeit zu achten. --[[Benutzer:Mathmensch|Mathmensch]] ([[Benutzer Diskussion:Mathmensch|Diskussion]]) 04:58, 10. Mär. 2014 (CET)

Version vom 10. März 2014, 04:58 Uhr

Abkürzung: WP:RV/S

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James Bond 007: Skyfall

James Bond 007: Skyfall (Originaltitel: Skyfall; von ‘sky’ für dt. Himmel und ‘fall’ für dt. Fall, Sturz oder Herbst) ist ein britischer Agententhriller. Darin wird der Geheimagent James Bond mit dem ehemaligen Geheimdienstmitglied Raoul Silva konfrontiert, der Bonds Vorgesetzte M töten will. Skyfall ist der 23. Film der originalen James-Bond-Reihe von Eon Productions. Er erschien zum 50. Jubiläum der Bond-Filmreihe und wurde am 23. Oktober 2012 in London uraufgeführt. Die Deutschlandpremiere war am 30. Oktober 2012 in Berlin. Sam Mendes übernahm erstmals die Regie eines Bond-Films, während Daniel Craig zum dritten Mal die Hauptrolle spielte.

Der Film spielte über 1,1 Milliarden US-Dollar ein und damit ein Vielfaches seiner Produktionskosten. Er erhielt überwiegend positive Kritiken und wurde unter anderem mit zwei Oscars und einem Golden Globe prämiert.

Nach etlichen Metamorphosen, scheint die über 3-jährige Sysiphusarbeit des Artikels nun seine optimale Form zu haben. Obwohl der Artikel bereits im Review war, stelle ich ihn mit dem Ziel einer Auszeichnung erneut hier rein, da sich seither zahlreiches am Artikel getan hat. An dieser Stelle möchte ich mich an JackInTheBox82, Hackstog und Stegosaurus Rex bedanken, die sprachlich und stilistisch geholfen haben, den Artikel auf das aktuelle Niveau zu bringen. --Mister Eiskalt 16:42, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Folgende Anmerkungen:

  1. Die Informationen über das Marketing und die IMAX-Version passen besser in den Abschnitt Veröffentlichung.
  2. „Uraufgeführt wurde Skyfall am 22. Oktober bei einer Spendengala im serbischen Belgrad.[1] Die Premiere fand einen Tag später am 23. Oktober 2012 …“ - Premiere und Uraufführung sind doch das Gleiche, wie kann es dann zwei solche Aufführungen geben, auf die das zutreffen soll?
  3. Überschrift „Klassische Elemente“: sollte umbenannt werden in „Neuinterpretation klassischer Elemente“
  4. Abschnitt Auszeichnungen: Dass die nominierten Kategorien ggü. den prämierten eingerückt sind, ergibt keinen Sinn. So wie es jetzt ist, erweckt es den Eindruck, als seien die Nominierungen jeweils ein Unterpunkt der letztgenannten Prämierung. Die Nominierungen gehören ebenso wie die Prämierungen auf eine Ebene mit den Prämierungen! Wenn bereits durch die Wortgruppe „Nominierung in der Kategorie“ deutlich gemacht wird, dass es Nominierungen sind, bedarf es nicht extra noch einer zusätzlichen Einrückung.
  5. Der Abschnitt Fortsetzung sollte auf oberster Gliederungsebene stehen, da er m. E. mit jetzigem Inhalt keine Rezeption darstellt.
  6. Im Abschnitt Kritiken wird die Musik gar nicht erwähnt. Hat denn niemand dazu lobende oder beanstandende Äußerungen gemacht? Die Frage drängt sich besonders deshalb auf, weil es ja besonders viele Auszeichnungen für die Musik gab.
  7. Im Abschnitt Analyse (abgesehen von der Titelsequenz) fehlen noch Informationen zu Inszenierung, Form und Stil. Dazu wurde doch in den Medien bestimmt auch einiges geschrieben. Interessant wäre die Inszenierung der rasanten Actionszenen, die musikalische Begleitung, der Schnitt (schnell oder langsam geschnitten), die Kameraführung (Wackelkamera oder ruhig).

--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:46, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Informationen über das Marketing und die IMAX-Version passen besser in den Abschnitt Veröffentlichung.
Wieso das?
Die Bewerbung bzw. das Marketing gehören eher zur Veröffentlichungsstrategie der Produzenten denn zur Entstehung. Und der Satz „Die Veröffentlichung des ersten Trailers im IMAX-Format, der ...“ passt doch schon rein formulierungsmäßig besser in den Abschnitt Veröffentlichung als in Entstehung.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
„Uraufgeführt wurde Skyfall am 22. Oktober bei einer Spendengala im serbischen Belgrad.[1] Die Premiere fand einen Tag später am 23. Oktober 2012 …“ - Premiere und Uraufführung sind doch das Gleiche, wie kann es dann zwei solche Aufführungen geben, auf die das zutreffen soll?
Das ist ja der Witz an der Sache, dass die Premiere für den 23. angesetzt war, er aber bereits einen Tag vorher gezeigt wurde. Daher die Begriffsunterscheidung, die mitnichten synonym sind. Aber alternative Formulierungen sind gern genommen, ist tatsächlich etwas verwirrend eventuell.
Da hat Stegosaurus Rex schon Recht. Uraufführung war in Belgrad - für die Presseleute und so - die offizielle Filmpremiere war dann aber in London. Hatte ich auch schon einmal so geschrieben. --Mister Eiskalt 16:45, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hier sollte man, sofern Meister Eiskalts Aussage stimmt, in der Tat noch zwischen offizieller und inoffizieller Uraufführung bzw. Premiere unterscheiden. Dass die Begriffe nicht synonym sind, würde ich so nicht unterschreiben. Vielleicht sind sie nicht völlig deckungsgleich, aber im jetzigen Text erschließt sich nicht ohne weiteres der Unterschied.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
So besser, hoffe ich und damit  Ok (nicht signierter Beitrag von JackInTheBox82 (Diskussion | Beiträge) 08:32, 18. Okt. 2013 (CEST))Beantworten
Überschrift „Klassische Elemente“: sollte umbenannt werden in „Neuinterpretation klassischer Elemente“ Ok
Abschnitt Auszeichnungen: Dass die nominierten Kategorien ggü. den prämierten eingerückt sind, ergibt keinen Sinn. So wie es jetzt ist, erweckt es den Eindruck, als seien die Nominierungen jeweils ein Unterpunkt der letztgenannten Prämierung. Die Nominierungen gehören ebenso wie die Prämierungen auf eine Ebene mit den Prämierungen! Wenn bereits durch die Wortgruppe „Nominierung in der Kategorie“ deutlich gemacht wird, dass es Nominierungen sind, bedarf es nicht extra noch einer zusätzlichen Einrückung.
Im Entwurf hatten wir das Ganze auch mal ohne Einrückungen, sieht aber ziemlich unübersichtlich aus. Ist irgendwie doppelt, das stimmt, aber Einrückungen sind nicht zwangsläufig Unterordnungen.
Im jetzigen Falle werden die Einrückungen widersprüchlich verwendet: Die Prämierungen sind den Verleihungen untergeordnet (warum wären sie sonst eingerückt?) und die Nominierungen den Prämierungen. Das verstehe, wer will! Warum listet ihr die Auszeichnungen nicht tabellarisch auf? Speziell für diesen Zweck gibt es doch Vorlagen (Tabellenkopf, Gewonnen, Nominiert).--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
War nicht meine Entscheidung, daher halte ich mich hier raus. --Mister Eiskalt 22:17, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Meister, die Entscheidung (in jedem Artikel) ist immer eine Konsensentscheidung, das heißt, alle tragen diese. Jetzt sowas zu sagen, finde ich ein bisschen schade, da ich der Meinung war, du wärst zufrieden, wenn du den Artikel hier einstellst--JackInTheBox82 (Diskussion) 07:30, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Mir ist es egal, welche der beiden Versionen im Artikel sind. Beide haben seine vor- und nachteile. Beispiesweise kann man die Vorlage sortieren, andrerseits verursacht sie Augenkrebs... --Mister Eiskalt 17:19, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Einrückung war mein Vorschlag, weil ich finde das damit die Nominierungen besser von den gewonnenen Preisen abgegrenzt werden. Als Unterordnung würde ich das nicht sehen, aber von mir aus kann man darauf auch verzichten. Über eine Tabelle wurde sehr lange diskutiert, letztendlich wurde sie von der Mehrheit abgelehnt, weil die Aufzählung das ganze übersichtlicher zusammenfasst. Dafür mag es zwar eine Vorlage geben, trotzdem findet sich in sehr vielen Filmartikeln nur eine Auflistung (darunter auch mit "exzellent" ausgezeichnete).--Hackstog 18:18, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Vorschlag zur Einigung: Vielleicht so? Keine Einrückungen, aber optische Abgrenzung--JackInTheBox82 (Diskussion) 07:00, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn der Kursivsatz entfernt wird, dann einverstanden. Es braucht keine zusätzliche optische Abgrenzung durch Kursivsatz, weil die optische Abgrenzung schon durch den Ausdruck "Nominierung in der Kategorie " hergestellt wird.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:12, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Damit könnte ich auch leben, weil du grundsätzlich Recht hast. Ich würde dazu aber gerne noch abwarten, ob noch andere Meinungen auftauchen...bevor ich es ändere und nachher einer kommt und sagt, das wäre optisch nicht genug abgegrenzt ;)--JackInTheBox82 (Diskussion) 08:23, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@Meister Eiskalt: Als Hauptautor solltest du dich nicht heraushalten!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:18, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Was den Neuversuch angeht: mMn sollte man schon zwischen Gewinn und Nominiernung differenzieren, also tendenziell eher JackInTheBox82s Vorschlag. --Mister Eiskalt 19:45, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt Fortsetzung sollte auf oberster Gliederungsebene stehen, da er m. E. mit jetzigem Inhalt keine Rezeption darstellt. Ok
Im Abschnitt Kritiken wird die Musik gar nicht erwähnt. Hat denn niemand dazu lobende oder beanstandende Äußerungen gemacht? Die Frage drängt sich besonders deshalb auf, weil es ja besonders viele Auszeichnungen für die Musik gab.
erledigtErledigt
Die Kritik bezieht sich ja auf den Film als Gesamtkunstwerk. Die Musik selbst ist aber mit umfassender Kritik im Artikel zum Soundtrack gewürdigt.
+1: Wir haben 2 eigene Artikel nur zur Filmmusik und brauchen es nicht im Artikel selbst nicht wieder zu entrollen. --Mister Eiskalt 16:46, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das Vorhandensein der beiden separaten Artikel bedeutet nicht, dass man die Kritik an der Musik nun hier gar nicht zu erwähnen braucht. Es sollten unbedingt noch einige Kritiken zur Musik genannt werden!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
In der Form noch nicht erledigt, sondern müsste sprachlich noch überarbeitet werden. Beispielsweise ist Monger nicht "Autor von Allmusic" sondern nur einer von vielen. Bei der Aussage vom Stern passt der zweite Teil nicht zu "wird als ... beschrieben". "23. James-Bond-Film" als Synonym zu "Skyfall" klingt in meinen Ohren etwas umständlich und ist auserdem unnötig (es ist ja ohnehin klar, um welchen Film es geht).--Hackstog 15:47, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne die Sprache nach deinen Wünschen optimieren (ohnehin gibt es noch ein paar Stellen, wo man es machen sollte), aber der Punkt, soetwas einzubauen ist erledigt. --Mister Eiskalt 16:25, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin momentan nur mit dem Handy hier und habe auch nicht die Zeit die entsprechenden Quellen durchzugehen, um die Zitate sprachlich anzupassen. Und der Punkt ist eben nicht erledigt, nur weil ein entsprechender Abschnitt eingefügt wurde, wenn dieser sprachlich einfach so nicht passt.--Hackstog 17:42, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Und wieso schreibst du das nicht als eigenen Punkt hin? Dann besteht nicht die Gefahr, dass unnötigerweise derselbe Inhalt nochmal eingetippt wird... --Mister Eiskalt 22:57, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt Analyse (abgesehen von der Titelsequenz) fehlen noch Informationen zu Inszenierung, Form und Stil. Dazu wurde doch in den Medien bestimmt auch einiges geschrieben. Interessant wäre die Inszenierung der rasanten Actionszenen, die musikalische Begleitung, der Schnitt (schnell oder langsam geschnitten), die Kameraführung (Wackelkamera oder ruhig)
Je nun, es kommt ja auch darauf an, was die Kritiker so in dem Film gesehen haben. Und der Schwerpunkt liegt, nicht nur mMn, auf der Charakterzeichnung, Figurenkonstellation etc. Zumindest wird in den Kritiken, die ich gelesen habe, kein Wort zur Inszenierung fallengelassen, außer eben, dass die Verfolgungsjagden rasant sind und die Actionszenen actionreich...aber damit unterscheidet der Film sich ja nicht wirklich von anderen Bond-, anderen Agenten- und anderen Actionfilmen. Mir fällt aber ein, dass der Regisseur beabsichtigt hat (und die Kritiker haben das wohl auch so erkannt), Filmzitate einzubauen (12 Uhr mittags usw.). Wäre das etwas, was du hier ergänzen würdest?--JackInTheBox82 (Diskussion) 14:59, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dass in Actionszenen die Musik eine andere ist, wie in romantischen Szenen, dürfte wohl klar sein. Bei der Verfolgungsjagd wurde die Kamera auf der Schulter getragen, mit einem Stativ das ganze aufzunehmen wäre ja auch relativ kompliziert... --Mister Eiskalt 16:52, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Filmzitate können genannt werden. Wenn man sich ausgezeichnete Filmartikel (exzellent bzw. lesenswert) anschaut, dann sieht man, dass es meist einen Abschnitt zur Form, zum Stil, zur Inszenierung gibt. Daran solltet ihr euch orientieren!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:00, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dazu fehlen mir aktuell die Quellen. --Mister Eiskalt 19:42, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das glaube ich nicht! Zum Beispiel in der Zeit steht zur Inszenierung: „Der Raserei der Vorgänger, bei der Altmeister Bond versuchte, mit dem jugendlichen Herausforderer Bourne Schritt zu halten, setzt er radikale Tempowechsel entgegen. Die legendäre Anfangssequenz, die normalerweise mit einem Raketenangriff beginnt und sich dann langsam steigert, entwickelt sich diesmal vorsichtig tastend.“ (siehe http://www.zeit.de/2012/43/James-Bond-Film-Skyfall) --Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:52, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hier noch ein paar weitere Anmerkungen:

  1. Die Überschrift Premiere erscheint zu eng gefasst, da die Zensur in China sich ja nicht nur auf die Premiere bezieht, sondern sicher auch auf folgende Kinovorstellungen. Vorschlag deshalb: Entfernung der Zwischenüberschriften Premiere und Videoveröffentlichung.
    erledigtErledigt
  2. Im Abschnitt Veröffentlichung sollte man noch die Anzahl der Kopien nennen, mit denen der Film zumindest in D gestartet ist.
    Dazu kann ich leider nichts finden. --Mister Eiskalt Snake 15:23, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
  3. Die Untergliederung von Analyse ist nachwievor unlogisch: Themen und Motive von den anderen beiden Unterabschnitten zu separieren, ergibt keinen Sinn, da die anderen beiden auch Motive enthalten. Gerade Kleinmans Absicht (Titelsequenz) ist ein Motiv, und die Neuinterpretation klassischer Elemente ist auch ein Motiv, wohl des Regisseurs und/oder Autors. Überdies scheint mir die Beziehung zwischen Bond und M nachwievor unterrepräsentiert: Der o. g. ZEIT-Artikel zum Film titelt bereits M wie Mama, zumindest den sollte man hier noch mit einfließen lassen. Vorschlag zur Neugliederung:
    1. Inszenierung (hier hinein Infos zur Form, zum Stil, zur Inszenierung und den jetzigen Abschnitt Titelsequenz)
    2. Analyse und Interpretation
      1. Neuinterpretation klassischer Elemente
      2. Altern
      3. Beziehung zwischen Bond und M
      4. (weiteres Thema)
    Unklar Soll dann Inszenierung noch einmal in sich gegliedert sein oder nicht? --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Die Frage verstehe ich nicht. Inszenierung soll auf oberster Gliederungsebene stehen, Analyse und Interpretation ebenso. Die folgenden sollen Analyse und Interpretation untergeordnet sein. Alternativ könnte man Inszenierung aber auch der Analyse unterordnen.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:17, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
    Ich arbeite das Ganze noch ein wenig weiter aus, sodass der Abschnitt Weitere hoffentlich entfallen wird und die Titelmelodie ein Unterabschnitt von Inszenierung wird. Soweit jedoch erledigtErledigt. --Mister Eiskalt Snake 15:27, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  4. Im Abschnitt Analyse sollte noch auf die metaphorische Bedeutung des Filmtitels eingegangen werden, denn Skyfall bedeutet ja auch eine Art Himmelssturz des Titelhelden.
    Hatten wir schon einmal, aber ohne Quelle war das TF. --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Diese Antwort lässt ein mangelndes Quellenstudium erkennen. Das betrifft auch die bereits angegebenen Quellen, so z. B. http://www.stern.de/kultur/film/007-filmkritik-skyfall-haucht-dem-klassischen-bond-neues-leben-ein-1914132.html, wo sich genau dazu etwas findet. Weitere Quellen lassen sich durch zielgerichtete Suche bestimmt finden!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:17, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
    erledigtErledigt
  5. Das Zitat von Allmusic im Abschnitt Kritiken wurde schlecht übersetzt. tips of the hat to the past einfach mit Höhepunkte der Vergangenheit zu übersetzen, scheint mir zu gewagt. Einen sicheren besseren Vorschlag habe ich aber auch nicht. Der Satzbau des deutschen Satzes haut auch nicht hin.
    Abwarten, vielleicht krieg ich mal nen Geistesblitz... --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
  6. Der ganze Absatz zur Filmmusik im Abschnitt Kritiken enthält mit dem Wort langweilig nur eine Stelle, die wirklich eine Kritik darstellt. Alle anderen Zitate lassen nicht erkennen, ob sie positiv oder negativ gemeint sind, und sind eigentlich Interpretationen. Demzufolge gehören sie auch in den entsprechenden Abschnitt.
    (e)in instrumentales Feuerwerk aus Bläsern, Streichern und ein ganze[s] Chor Wenn das keine Kritik ist, weiß ich auch nicht wieter... Aber ich habe doch eigentlich auch geschrieben, wer eher positiv gestimmt wurde und wer negativ. Die Zitate sind lediglich Begründungen, Ansichten, etc. --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    In meinen Augen ist das auch keine Kritik, sondern lediglich eine neutrale Beschreibung. Und wieso eigentlich "ganze[s] Chor"?--Hackstog 16:27, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Vielleicht würde es weiterhelfen, den gesamten Abschnitt zu lesen, statt nur die Zitate, um die Kritiken herauszufinden... --Mister Eiskalt 16:39, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Ich habe den ganzen Abschnitt gelesen. Sonst würde ich mich hier nicht dazu äußern. Aber auch dort steht nur "So wird vom Stern das Lied als [...] beschrieben" sowie "vom Spiegel als [...] bezeichnet". Das sind aber nur Beschreibungen. Es wird nicht klar, ob die jeweiligen Autoren das positiv oder negativ sehen. Und es heißt nunmal "Der Chor", also stimmt "ganze[s]" hier nicht (der Satz sollte aber wie erwähnt sowieso umformuliert werden.--Hackstog 16:57, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Hackstogs Äußerungen kann ich nur beipflichten!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:17, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
    Sprachlich habe ich den Satz jetzt überarbeitet. Was den Inhalt angeht stimme ich Stegosaurus Rex/Hackstog zu, das ist eine neutrale Beschreibung, aber keine Kritik, und müsste deswegen noch erweitert werden.--Dreiviertelpunkt (Diskussion) 18:02, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
  7. Im Abschnitt Literatur dürfen nicht nur Bücher genannt werden, da können auch Internetseiten hin, z. B. der Artikel von der Zeit.
    Abwarten, was die anderen dazu sagen. Von meiner Seite aus gern. --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Die anderen dürften dazu nur etwas sagen, wenn du sie gezielt darauf ansprichst, insofern scheint mir reines Abwarten Zeitverschwendung.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:17, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
  8. Ich weise nochmals darauf hin, dass die Überschrift Rezeption (die ja soviel wie "verstehende Aufnahme eines Werkes" bedeutet) problematisch ist, wenn sie auf selber Ebene wie Analyse und Interpretation steht. Analyse und Interpretation gehört eigentlich mit in die Rezeption, weil gerade hier viel zur verstehenden Aufnahme drinsteckt.
    Ansichtssache. Das meiste in der Analyse kam ja von den Beteiligten selbst, daher in meinen Augen Nein, es sei denn, du hättest einen besseren Vorschlag. --Mister Eiskalt 15:59, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
    Es kann durchaus als Mangel am Artikel gewertet werden, wenn das meiste in der Analyse nur von den an der Filmentstehung Beteiligten selbst stammt. Das sollte eigentlich ein Ansporn sein, mehr Stimmen von außen einfließen zu lassen! Im übrigen dürfen Motive der Filmmacher wohl auch in einem Abschnitt Rezeption genannt werden, ganz sicher bin ich mir da aber nicht.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:17, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
    Nun, "Fremdstimmen" haben wir durchaus auch genügend mMn. --Mister Eiskalt 22:05, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
    Im Abschnitt Analyse gibt es derzeit definitiv zu wenige Fremdstimmen! Im Moment sind mit 11 von 23 Einzelnachweisen weniger als die Hälfte der Nachweise in diesem Abschnitt Fremdstimmen, der Rest stammt aus den Blu-ray-Extras (oder ist gar nicht belegt, was grundsätzlich nicht falsch ist, aber als falsch beurteilt werden kann). Ich plädiere mit Nachdruck dafür, mehr Fremdstimmen einfließen zu lassen, und zwar vor der nächsten Kandidatur!! Und zwar nicht nur, um die Außenwirkung des Films besser widerzugeben (was ja ein wesentlicher Zweck des Artikels ist!!), sondern auch, um den Abschnitt inhaltlich zu vervollständigen (z. B. metaphorische Bedeutung des Filmtitels, s. o.)!!!!!!!!!!!!!--Stegosaurus Rex (Diskussion) 07:40, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

--Stegosaurus Rex (Diskussion) 12:15, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der Zweck des Reviews ist es nicht, hier Für und Wider zu diskutieren, sondern Anregungen zu erhalten. Von daher sollte das nicht ausarten and dieser Stelle. Aber die Hälfte in Fett zu schreiben und das Ganze mit tausenden Ausrufezeichen zu versehen, verleiht den Argumenten auch nicht mehr Gewicht. Deine Vorschläge haben auch ohen das Geschrei ihre Berechtigung und werden berücksichtigt werden--JackInTheBox82 (Diskussion) 08:28, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten
+1, aber ich habe Paul Duncan Buch 007 – Das James Bond Archiv durch die BIBA erhalten und habe noch einiges Analytische mehr herausgefunden. Ich werde es in den nächsten Tagen/Wochen noch ergänzen. --Mister Eiskalt Snake 18:42, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nun mal etwas unsachliches, was nix gegen euch oder mich ist, aber irgendwie ist dieser Artikel verflucht... --Mister Eiskalt 14:26, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Handlung müsste via Portalsvorgaben neu geschrieben werden. Trivia-Müll und Kleinigkeitsgefledder sollte konsequent entfernt werden (Stuntmanunfälle, Prinz Charles etc). Quellen müssten entsprechend geprüft und dann ggf. rausgeworfen werden, wenn sie kindergartenartig via Google ausgesucht wurden und keinem erkennbaren seriösen Muster oder Mehrwert folgen. Ich finde da bei grobem Überfliegen boulevardesk-billige Seiten wie "wulfmansworld", "kinofilme.com", "moviejones", "eoline", "spielfilm.de", "moviereporter", "promiflash", "viviano", ich denke es wird klar, was ich kritisiere. Sachverhalte müssen vernünftig zusammengefasst werden. Ein Beispiel: Der Film hat einen neuen Produktplatzierungsrekord aufgestellt? Gut, kann man erwähnen. Das heißt aber nicht, dass man alle Marken (offenbar auch noch via TF, nicht die einzige Stelle) aufzählen muss..... Auch die exzessive Nutzung der "Blu-ray-Disc"-Bonus-Informationen spricht Bände. Zur "Analyse" kann ich gerade nichts schreiben, weil ich sonst vielleicht gesperrt werde. Die Kritiken sind für einen Artikel, der mehr als einen kurzen Überblick bieten will, miserabel und wieder ohne erkennbares Konzept zusammengestellt. Das läd zum wahllosen Ergänzen ein. Usw. Insgesamt ist die jetzige Version immernoch stark verbesserungsbedürftig.--bennsenson - reloaded 00:15, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Klares Nein! Und zwar zu allen Vorschlägen. Damit die Handlung so ein Avatar-Stub wird? Nein, sicherlich nicht! Da kannst du dich mal direkt bei der WP:RFF erkunden, statt immer so ein Schmarn zu verzapfen. Was die Quellen angeht: Sie sind seriös genug. Zwar sekundär: ja, aber keine Fake-Seiten, sondern tasächlich mit echten Interviews etc.. Und was den Artikel insgesamt angeht: Mit wenigen Ausnahmen dürftest du hier auch eine Außenseiterposition annehmen. --Mister Eiskalt 17:51, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
"Erkunde" (richtig: Erkundige) Dich doch selbst. Dass ich eine Außenseiterposition "annehme" (richtig: einnehme), wird sich zeigen, wenn es zu Überarbeitungen kommen sollte...erfahrungsgemäß nicht.--bennsenson - reloaded 20:02, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nein, meine Speache (schon einmak gehört: Es hibt so was wie Umgangssprache) war schon richtig. Und was deine Vorschläge angeht, so haben wir es bereirs genug in der Disk ausdiskutiert. Und du hast weder Befürworter, noch ausschlaggebende Argumente gegeben, die sich für einen Stubabschnitt sprechen. (Oh mein Gott, über die WP kann man sprechen???? Aufklärung: Nein, das ist nur so ne Redensart.) --Mister Eiskalt 20:25, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ach, und ehe ichs vergesse: Ich habe mich bereits erkundet. Wegen dieser Frage hat man sich sogar bei einem Redaktionstreff unterhalten. Also entschuldige mich, aber du solltest lieber erstmal nachfragen. --Mister Eiskalt 20:34, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Meister Eiskalt, fang doch nicht schon wieder mit solchen Vorwürfen und dem voreiligen ablehnen von Kritik an. (Was deine Sprache angeht hat Bennsenson im übrigen recht, auch Umgangssprachlich, aber darum geht es hier nicht)
Zu Bennsensons Punkten:
  1. Handlung könnte man evtl um ein paar Details kürzen, ist meiner Meinung aber nicht wirklich erforderlich
  2. Stuntmenunfälle halte ich auch nicht für besonders wichtig, Prinz Charles ist mMn dagegen schon erwähnenswert. Ansonsten wäre es hilfreich, wenn du die Aussag "Trivia-Müll" etwas genauer ausführen könntest.
  3. Die Quellen die du nennst sehen nach kurzem Googlen wirklich nach Boulevard-Presse aus. Hab jetzt aber nicht überprüft, was damit belegt wird (für manche Aussagen reicht meiner Meinung auch eine Boulevard-Quelle aus)
  4. Was die Produktplatzierung angeht nennt die Quelle tatsächlich keine der Marken. Also entweder dafür findet sich noch ein Beleg, oder man löscht die Marken (wirklich notwendig sind sie meiner Meinung nach nicht).
  5. Das neben der Bluray noch mehr Fremdstimmen nötig wären hat weiter oben auch Stegosaurus Rex schon geschrieben, und hier stimme ich dir auch voll und ganz zu.
  6. Die Analyse scheint wohl wirklich noch überarbeitet werden müssen, das haben ja auch schon andere angemerkt. Auch hier wären aber konkrete Hinweise von deiner Seite hilfreich.

--Hackstog 20:51, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Als Hauptautor bin ich gegen eine Versrümmelung der Handlung (und strikt gegen so eine à la Avatar). Die "Boullevardquellen" sind lediglich als Sekundärquellen von Produktionshintergründe, Interviews, etc. und nicht in Analysen o.Ä. Also völlig legitim. Wieso sind Umfälle unwichtig? Dabei wurde sogar was denkmalgeschütztes beschädigt! Wenn du die Analyse überarbeiten willst habe ich nichts einzuwenden (mir gefällts bereits so: Ok, mehr von anderen Quellen wäre nett, dazu jedoch fehlt mir die Zeit im Augenblick). Einzig tatsächlich Zustimmen kann ich im Fall Produktplazierumg. --Mister Eiskalt 21:16, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Diese Position hast Du jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit vertreten, sie ist spätestens jetzt hinreichend bekannt. Wenn sich andere an dem Artikel Interessierte über die Notwendigkeit größerer Umarbeitungen austauschen und dazu ein qualitativer und quantitativer Konsens erzielt wird, besteht die Möglichkeit, dass Deine Position sich nicht durchsetzt. Kannst Dich mit dem Gedanken schonmal vertraut machen.--bennsenson - reloaded 23:34, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ach ja? Und die bereits gelaufene Disk aus dem Artikel, wo sich jeder gegen deine Ansichten ausgesprochen hat, ignorierst du einfach? --Mister Eiskalt 06:41, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Jetzt mal easy alle miteinand...Bennensons Kritik fand ich jetzt formulierungstechnisch auch einw enig fragwürdig ("Trivia-Müll" etc...) aber alles in allem ist es genau das, was es sein soll...ein Review. Der eine oder andere Satz bedarf tatsächlich näherer Ausführung, wenn man nämlich sinngemäß sagt "Den Analyseabschnitt finde ich Mist, aber ich sag euch nciht, wieso..." dann nützt das herzlich wenig. Aber danke erstmal fürs reviewen (kann man das so sagen?). Nur eins vornweg: Bei Filmen, insbesondere aktuellen, ist die Quellenlage nunmal dünn. Da muss man sich viel auf Internet und Boulevard stützen, insbesondere bei Hinweisen zu den Dreharbeiten, gebrochene Beine usw. usf. Aber wenn die BILD schreibt, Adele sei überglücklich über ihren Oscar, dann ist das überglücklich natürlich nicht quellentauglich, dass sie einen Oscar gewonnen hat hingegen schon. Es geht also nicht um die Verwerflichkeit der Quelle an sich, sondern nur, was man da rauszieht. Es wäre also schön, Bennenson, wenn du die von dir beanstandeten Punkte ein wenig genauer ausführen könntest --JackInTheBox82 (Diskussion) 07:32, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Servicelink zur Handlung. --Mister Eiskalt 15:46, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
In der Tat scheint es, als wäre das Thema Handlung zuvor bereits ausreichend diskutiert worden. Im Gegensatz zum Meister finde ich die Handlungsdarstellung von Avatar aber doch ganz passabel. Der Unterschied ist jedoch, dass der Plot bei Avatar um einiges simpler gestrickt ist, da wären mehr Sätze ja glatte Verschwendung. Ich setz mich morgen mal dran, und schau, ob ich noch was verbessern kann, ohne den jetzigen Text zu verstümmeln, okay? Und weiterhin warte ich ncoh immer auf die Ausführungen zum Thema Analyse. Zum "Trivia-Müll" habe ich mich schon geäußert--JackInTheBox82 (Diskussion) 20:35, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Du kannst es von mir aus mal ausprobieren, wenn du diese Einzelmeinung tatsächlich wichtig findest. Mir geht es primär nicht darum: Wie kann ich am meisten Byte sparen, sondern: wie kann ich etwas dem Leser interessant, flüssig und verständlich vermitteln. Die Handlung habe ich (als einzigen Abschnitt) übrigens nicht verfasst, nur ausgebessert an paar Stellen. Bei der Analyse fehlt mir persönlich bis mindestens Weihnachten (im schlimmsten Fall bis Ostern) einfach die Zeit. Wenn es dir aber eilt, kannst du sie auch gern selbst ausarbeiten. Ich mecker ja schon, wenn mir was nicht passt. ;~) MfG, --Mister Eiskalt 21:13, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Habe jetzt mehrere Tage über eine Verkürzung des Abschnittes Inhalt gegrübelt, bin aber zum Schluss gekommen, dass der Text vernünftig ist, so wie er ist--JackInTheBox82 (Diskussion) 10:04, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten
+1: Daran brauchen wir nicht zu fummeln. --Mister Eiskalt 07:22, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Gibt es noch weitere Meinungen? Am liebsten wären User, die sich bisher noch nicht auf die Seite verirrt haben und mir evtl. eine Laienansicht geben können (also auch die, die den Film noch nicht sahen bzw. bisher keinen Bond sahen (wegen OMA und neutralität und so...))? --Mister Eiskalt Snake 21:32, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Eine Karte mit den Spielorten wäre noch schön. —|Lantus|— 09:10, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich zwar auch, aber da gabs mal das da. --Mister Eiskalt Snake 18:39, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Als Film-Laie fand ich den Artikel gut verständlich. Einzige Kritikpunkte wären ein paar ungelenke Formulierungen, allerdings keine, die eine Auszeichung verhindern sollten. Eine Frage: Was bedeutet Heimkinoauswertung? Gruß Chewbacca2205 (Diskussion) 22:41, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Anmerkungen von Baumfreund-FFM

Ich gehöre zu denjenigen, die den Film nicht kennen. Ich schreib alles, was mir auffällt.

  • Im Absatz Handlung steht Hier treffen sie auf den Wildhüter Kincade,.... Im ersten Moment hatte ich den Eindruck, dass hier ein Konflikt herrscht (aufeinander treffen). Ich schlage vor, dass auf zu streichen. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 17:56, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • In Vorproduktion steht Nachdem dann bereits im August 2011. Unnötiges Füllwort dann. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 17:56, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Im Absatz Besetzung steht Michael G. Wilson hat zum siebten Mal in Folge .... Hier wären für die OMA einige Worte nützlich, wer das ist und in welcher Beziehung er zu der Reihe steht. Vorschlag: Der Produzent des Films Michael G. Wilson hat zum siebten Mal in Folge ... oder Der mehrfache Produzent der Filmreihe Michael G. Wilson hat zum siebten Mal in Folge .... Ich hatte inzwischen schon wieder vergessen, dass er der Produzent ist. Hier musst Du abwägen zwischen Redundanz und OMA. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 17:56, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich mach weiter, wenn ich wieder Zeit habe. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 17:56, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon mal. Bis hier hin alles erledigtErledigt. --Mister Eiskalt Snake 18:37, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Kapitel Dreharbeiten: Ebenso wie beim Dreh von Ein Quantum Trost kam ARRI-Ausrüstung zum Einsatz. – hier habe ich zunächst ARRI geklickt, da ich eine neue Technologie vermutete und war etwas enttäuscht, dass es nur eine Firma ist. Was hältst Du von: Ebenso wie beim Dreh von Ein Quantum Trost kam ARRI-Ausrüstung der Firma ARRi zum Einsatz.? --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:43, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Selbes Kapitel : ... raste ein Auto, in dem unter anderem Regisseur Mendes saß, in einen Statisten. ist mir persönlich zu salopp ausgedrückt. Idee: ... rammte ein Auto, in dem unter anderem Regisseur Mendes saß, mit sehr hoher Geschwindigkeit einen Statisten. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:43, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
    Hab das sehr noch rausgenommen, ansonsten übernommen. --Mister Eiskalt Snake 15:04, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Selbes Kapitel: Obwohl die Arbeiten für 133 Tage angesetzt waren, wurden sie bereits am 19. Mai 2012 in Istanbul nach insgesamt 128 Drehtagen abgeschlossen. Ich finde es sprachlich nicht so schön, den letzten Absatz eines Kapitel mit Obwohl anzufangen. Das gibt m. E. ein negatives Gschmäckle, obwohl ja von einem Erfolg berichtet wird. Die Arbeiten wurden bereits am 19. Mai 2012 in Istanbul nach insgesamt 128 Drehtagen abgeschlossen, obwohl sie für 133 Tage angesetzt waren. fände ich angemessener. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:43, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Kapitel Nachproduktion und Marketing: Gibt es eine OMA-Umschreibung für Teaser-Trailer? --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:53, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
    verlinkt. --Mister Eiskalt Snake 15:04, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Kapitel Veröffentlichung: So wurde etwa eine Anspielung Bonds auf Prostitution in Macao sowie eine Szene, in der Silva über Folterungen des chinesischen Geheimdienstes spricht, verfälscht. – Das Wort verfälscht ist m. E. wertend und sollte durch verändert ersetzt werden. Seine Schlüsse mag der geneigte Leser selbst ziehen. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:53, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Kapitel Titelsequenz: Dennoch orientiert sich die Sequenz auch an der Titelgestaltung klassischer Bondfilme und die damit verbundene typische Ikonographie. – müsste das nicht Dennoch orientiert sich die Sequenz auch an der Titelgestaltung klassischer Bondfilme und der damit verbundenen typischen Ikonographie. heißen? --Baumfreund-FFM (Diskussion) 19:53, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Eine Kleinigkeit habe ich noch selbst erledigt. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 12:53, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Insgesamt meines Erachtens hinreichend allgemeinverständlich. Obwohl mich das Thema nicht interessiert und ich den Review nur gemacht habe, da ausdrücklich ein themenferner Review gewünscht war, habe ich viel Spaß beim Lesen des Artikel gehabt. Gut gemacht – gratuliere! --Baumfreund-FFM (Diskussion) 12:53, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Danke für dein Review und deinen Einschätzungen. Die Punkte habe ich soweit erledigtErledigt --Mister Eiskalt Snake 15:04, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung

Die deutsche Übersetzung ist etwas ungelenkig. Skyfall lässt sich in diesem Kontext am besten mit Himmelssturz übersetzen. Der Hinweis auf den Herbst ist unzutreffend, denn das Wort fall kommt in diesem Zusammenhang ausschließlich in Nordamerika vor. Wir haben es hier aber mit einem Landsitz in Großbritannien zu tun, wo man den Herbst als autumn bezeichnet. --84.226.163.106 09:56, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der Edit von Benutzer:JackInTheBox82 diesbezüglich war vorschnell. Habt ihr daran gedacht, dass Bond sich, auf sein Lebensalter und seine Dienstzeit als Agent bezogen, im "Herbst" befindet? Man sagt ja durchaus, dass sich jemand im "Herbst seines Lebens" befindet, und das Altern Bonds wurde als eines der zentralen Motive des Films herausgestellt. --Flingeflung (Diskussion) 15:27, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das ist viel zu weit hergeholt. Fall ist ganz eindeutig der amerikanische Herbst, aber Bond ist durch und durch britisch. Kein Brite würde jemals den Herbst fall nennen. --84.226.163.106 15:38, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
So weit hergeholt ist das gar nicht. Die Polysemie des Wortes fall ist sicher kein Zufall. Vielleicht lässt sich hierfür eine zuverlässige Quelle finden. --Flingeflung (Diskussion) 17:26, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich neige dazu, der IP zuzustimmen. Mir persönlich gefällt die Idee, es könne sich um Bonds Lebensherbst handeln, auch ganz gut, aber ohne Beleg ist das leider TF --JackInTheBox82 (Diskussion) 07:26, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Skyfall meint den Einsturz des Himmelsgewölbes; eine evtl. aus Asterix bekannte keltische Vorstellung der Apokalypse. Es ist der Name eines fiktiven Schottischen Anwesens, daher ist davon auszugehen, dass es sich um eine englische Approximation eines ähnlich klingenden Schottischen Namens handeln soll.-- Leif Czerny 10:28, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
googeln zeigt: Im Schwedischen bedeutet Skyfall in etwa Wolkenbruch: (hier). -- Leif Czerny 10:35, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Gibt es noch weitere Anmerkungen, v.a. außerhalb des Abschnitts Analyse, den ich noch immer wie gewünscht vorhabe umzugestalten? --Mister Eiskalt 20:41, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Konfliktforschung

' Die Konfliktforschung ist eine soziologische Teildisziplin der Politischen Soziologie. Forschungsgegenstand sind interpersonelle und intergruppen Konflikte. Zur Beschreibung, Analyse und Auswertung von Konflikten greift die Konfliktforschung mit wissenschaftlichen Methoden unter anderen auf grundlegende Begriffe der Politischen Theorie und Ideengeschichte zurück; so beispielsweise auf die Begriffe Interesse, Freiheit, Macht, Gerechtigkeit und Gewalt.

Es handelt sich hier um eine soziologische, psychologische und theologische Disziplin, die jedoch diese Themen nicht ausreichend anschneidet. -- // ӻɑҡε▪ҡεʋɪɳ // 15:52, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hm, die Disziplin schneidet die Themen nicht ausreichend an? oder der Artikel? Ich denke, der Artikel sollte noch verbessert werden, bevor er hier sinnvollerweise einer gründlichen Review unterzogen wird. Insbesondere die Überschneidungen, auf die im Baustein hingewiesen wird, sollten erst mal bereinigt werden. Der nächste Schritt wäre vielleicht, nach gängigen Definitionen der Konfliktforschung zu suchen und die Teilfragen der Disziplin systematisch(er) aufzufächern. Methoden, typische Anwendungsfälle und Literatur fehlen auch noch.--olag disk 09:34, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Es gibt in den Erziehungswissenschaften seit einigen Jahren den Diskurs um Konfliktpädagogik. Diesen Aspekt, also wie Konflikte verlaufen und ausgetragen werden, halte ich für wichtig. Auch innerhalb interkultureller Kommunikation werden Probleme erst verleugnet, und erst nach einer gewissen Zeit der Auseinandersetzung darum entstehen interkulturelle Dialoge. Siehe auch: Milton Bennett -> http://esbenvontangen.wordpress.com/cross-cultural-development/ Zu berücksichtigen wären m.E. die unter Konflikt aufgeführten Dimensionen des Lemmas.--Drstefanschneider (Diskussion) 03:01, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Alice Munro

Könnte hier jemand einen Blick draufwerfen? Ich habe seit Oktober viel ergänzt. Vielleicht wird es ja mal ein Artikel des Tages. Danke. --Jackentasche (Diskussion) 15:54, 14. Nov. 2013 (CET)Beantworten

"mehr als 14 Sammlungen" - was für Sammlungen? Und wieso gerade "mehr als 14"? " zumindest ..." wäre besser.
danke, ich habe eine andere Lösung gefunden: "mehr als ein Dutzend". --Jackentasche (Diskussion) 09:39, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Dass Kurzgeschichten dann in Sammlungen veröffentlicht werden, schien mir klar zu sein, ist es aber wohl nicht. Vielleicht fällt mir da noch was ein, was den Satz nicht zu lang macht. Stattdessen kurz "Bücher" zu schreiben stimmt irgendwie bei Kurzgeschichten auch nicht, obwohl es stimmt. Warum lasse ich das mit den Sammlungen nicht einfach weg. Dann gibt es ne Chance, dass in der Vorschau bei Google noch was zu lesen ist darüber, warum Munro genial schreibt. Die Menge der Wörter oder der Werke ist es ja gerade nicht. Das probiere ich jetzt mal aus. --Jackentasche (Diskussion) 17:34, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hat geklappt. Ich finde es gut, wenn der Anfang des Artikels in der Google-Vorschau so bleibt. Also bitte keinen neuen Absatz so weit oben machen. --Jackentasche (Diskussion) 10:29, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten
im Abschnitt Werk ist alles in der Möglichkeitsform oder wie in der indirekten Rede formuliert, obwohl aus dem Haupttext nicht hervorgeht, dass du jdie Meinung eines anderen wiedergibst. Du müsstest schon zu Beginn dieser Aussagen schreiben, dass "Kritiker ihr Werk wie folgt einschätzen" o.ä.
ich danke dir auch hierfür. Jetzt stehen jeweils deutlich die Namen derjenigen dabei, deren Meinung hier zum Besten gegeben wird. --Jackentasche (Diskussion) 09:39, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
--Niki.L (Diskussion) 07:32, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja, Fröhliche WeissbierTrinkerin, an dem Satz hab ich wohl zuviel rumlaboriert, vielleicht fällt dir oder Noname1 eine bessere Umformulierung meiner Quelle ein. Hier der Originaltext aus der verlinkten Rezension: "Alice Munro ist als Erzählerin das, was man "sophisticated" nennt. Mag das Leben auch absurd erscheinen, bei ihr geschieht nichts ohne Hintersinn." --Jackentasche (Diskussion) 15:11, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe ein paar Formulierungsvorschläge gemacht. Das Kapitel Wirkung müsste meines Erachtens noch ausformuliert werden. Ansonsten könnte man auch eine Liste mit den wichtigsten Werken einfügen. --Noname1 (Diskussion) 13:22, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

  • Danke für deine Vorschläge, ich finde sie sind meistens eine Verbesserung des Artikels. Nur deine Idee für die Formulierung der Aussage mit dem "absurden Leben" finde ich nicht so gut, s.o. meine Antwort an Fröhliche WeissbierTrinkerin und ein Zitat aus meinem Beleg.
  • Das mit den "wichtigsten" Werken ist so eine Sache: Das ist in diesem Fall wohl nicht leicht zu sagen und vermutlich deshalb hat sich da niemand so wirklich zu geäußert, soweit ich das bisher sehen konnte. Deshalb habe ich beim Anlegen von Munros Werkeliste in enWP zum einen ganz simpel gezählt, und zwar, wie oft welche Geschichte erneut in Sammlungen aufgenommen worden ist. Zum Zweiten aufgezählt, welche der Stories seit Bekanntgabe des Nobelpreises online verfügbar gemacht wurden bzw. auch derzeit noch im Web zu lesen sind.
  • Was würdest du bei Wirkung gern in ausformulierter Form erfahren wollen über diesen Autor?
--Jackentasche (Diskussion) 15:11, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich habe keine große Ahnung, was Alice Munro und ihr Werk angeht. Da sie zur Zeit natürlich im Gespräch ist, bin ich auf den Artikel gestoßen und habe gesehen, dass er im Review ist. Ich habe nur ein wenig an den Formulierungen gefeilt. Wenn Du einen schönen Artikel über Munro hinkriegst, also einen noch schöneren, wäre das prima. Zu der Aussage mit dem absurden Leben könntest Du imho auch einfach den Originalsatz nehmen: „Mag das Leben auch absurd erscheinen, bei ihr geschieht nichts ohne Hintersinn.“ Du kannst meine Formulierung selbstverständlich wieder abändern.
Zu dem Kapitel Wirkung: die Abschnitte beginnen jeweils mit einem einleitenden Satz, worauf eine Aufzählung folgt. Vielleicht könntest Du die Aufzählungen auch als Unterpunkte in Werke aufnehmen und das Kapitel Wirkung irgendwie in einem kurzen Fließtext formulieren, also versuchen, das Wesentliche herauszuarbeiten. Denke ich mal. --Noname1 (Diskussion) 16:57, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ach so meinst du das, gut, zum Abschnitt Wirkung überlege ich mir was. --Jackentasche (Diskussion) 17:34, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hier mein neuer Vorschlag. --Jackentasche (Diskussion) 20:00, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Layout verbessert. Mir geht es darum, einen praktischen Wegweiser zu bieten für Leute, die sich "die wichtigsten" der über 150 Werke vornehmen wollen. Und zu welchen der Stories es hier schon eigenen Artikel gibt, das ist bei diesem Überblick jetzt bestens zu sehen. Das war also ein guter Einwand, danke! --Jackentasche (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Und beim Originalsatz tendiere ich dazu, deinem Tipp zu folgen, ihn aber nicht als Zitat in den Eingangsabschnitt zu tun, sondern zusammen mit dem ersten Satz dann in den Abschnitt "Werk". Falls du noch weitere Ideen zur Verbesserung hast, ruhig her damit. Übrigens: Hast du als Unbedarfter in diesem Artikel eigentlich gefunden, was du gesucht hast oder fehlt da noch was? --Jackentasche (Diskussion) 17:34, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Den Originalsatz als Zitat zusammen mit dem ersten Satz in das Kapitel Werk aufzunehmen, ist imho auch eine gute Lösung. Ansonsten wüsste ich nicht, was noch fehlen sollte. Aber wie gesagt, ich bin ein Laie, was die Schriftstellerin angeht. Im englischen Artikel steht übrigens auch nicht mehr. --Noname1 (Diskussion) 20:56, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Sieht jemand noch andere verbesserungswürdige Sachen im Artikel? --Jackentasche (Diskussion) 11:36, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Einleitung würde ich evtl. etwas umformulieren:
Alice Munro (geborene Alice Ann Laidlaw; * 10. Juli 1931 in Wingham, Ontario) ist eine kanadische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin, deren Werk mehr als 150 Kurzgeschichten umfasst. Alice Munro hat die Struktur von Kurzgeschichten revolutioniert. Die Geschichten, die sich durch sprachlichen Feinschliff auszeichnen, beginnen oft an einer unerwarteten Stelle, anschließend wird die Erzählung chronologisch rückwärts oder vorwärts aufgebaut (oder: entwickelt). --Noname1 (Diskussion) 13:17, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Guter Vorschlag, Noname1, ich übernehme einige deiner Änderungen in den Artikel, danke. --Jackentasche (Diskussion) 08:52, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Klima der Angst

Klima der Angst. Politische Essays besteht aus fünf Essays von Wole Soyinka und wurde 2004 zuerst auf Englisch veröffentlicht. In diesen Essays erläutert Soyinka seine Anhaltspunkte dafür, dass es ein Muster gibt, wonach Angstregimes von Machthabern und selbsternannten Kämpfern in verschiedenen Ländern zunehmen. Er vertritt die Auffassung, dass politische Ursachen auf der Basis eines ethischen Willens in „einem heilenden Prozess“ identifiziert und beseitigt werden müssen.

Neulich hatte ich den Artikel wesentlich erweitert, nachdem ich ihn bei SG? vorgeschlagen hatte und daraufhin erstes Feedback bekam. Ich möchte, dass daraus mal ein Artikel des Tages wird. Bitte mal einen kritischen Blick draufwerfen, danke. --Jackentasche (Diskussion) 23:33, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dieser Artikel ist heute und morgen auf der Hauptseite zu sehen. --Jackentasche (Diskussion) 14:29, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Der Bär kletterte über den Berg

Der Bär kletterte über den Berg (im Original The Bear Came Over the Mountain) ist eine Kurzgeschichte von Alice Munro von 1999, deren Titel und Ende häufig kommentiert werden und die 2006 erfolgreich verfilmt worden ist. Die Geschichte handelt von Fiona und Grant, die seit langem miteinander verheiratet sind. Nachdem Grant in früheren Jahren wiederholt fremdgegangen ist, glaubt er nun, dass Fiona fremdgeht, als sie ihn nach den ersten 30 Tagen im Pflegeheim für Demenzerkrankte kaum noch zu erkennen scheint und sich einem Mitbewohner zuwendet. Der Bär kletterte über den Berg zählt zu den meistpublizierten Werken der Autorin. In der Sammlung Hateship, Friendship, Courtship, Loveship, Marriage (2001) hat die Story in englischer Sprache eine Länge von 49 Seiten.

Zu diesem Werk der aktuellen Nobelpreisträgerin von 2013 gab es vor ein paar Wochen eine Leserunde. In der Folge wurden für die Inhaltsbeschreibung Änderungen gemacht. Vor ein paar Tagen war er bei "Schon gewusst?" auf der Hauptseite verlinkt. Seither ist auf der Diskussionsseite umso mehr eine Entscheidung bzgl. der Figurenliste offen, wofür neue Meinungen gut wären. Der Abschnitt Analyse ist ziemlich weit ausgebaut, auch hier wäre ein kritischer Blick willkommen. Der Bär kletterte über den Berg ist wohl eines der bekanntesten Werke von Munro. Danke. --Jackentasche (Diskussion) 08:30, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Jackentasche,
ich bin gerade sprachlich noch mal über den Artikel gegangen. Ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:
  • Die Handlung ist kurz und knapp, für meinen Geschmack fast zu knapp, aber da gibt es immer unterschiedliche Geschmäcker.
  • Der Figurenabschnitt überzeugt mich immer noch nicht. M.E. kann ein Leser so nur wenig damit anfangen. Besser sollten die wichtigen Figuren Eingang in die Inhaltsangabe finden.
  • Gliederungspunkte 1.1 und 2.1 ohne 1.2 und 2.2 sind unschön.
  • Den Analyseabschnitt finde ich recht stichpunktartig, wie ein Kommentator nach dem anderen abgehandelt wird. Schöner fände ich es, wenn man das stärker unter thematische Komplexe unterordnet (so wie den Abschnitt zum Titel).
  • Etwas problematisch sind für mich die Übersetzungen der englischsprachigen Kommentare. Manchmal habe ich den Eindruck, treffen die deutschen Formulierungen nicht ganz (etwa wenn die Traumata im nächsten Satz als "Behinderungen" bezeichnet werden). Manchmal sind auch die englischen Formulierungen etwas exaltiert (etwa die "Verwüstungen der Irrationalität"). Vielleicht ist es manchmal angebrachter, statt solcher ausgefallener Formulierungen, mit denen sich die Kritiker natürlich aufspielen wollen, lieber den Inhalt ihrer Aussagen in einfachen Worten wiederzugeben.
  • Interessant wäre noch die Frage nach den Unterschieden zwischen den Fassungen (das hatten wir ja schon in der Leserunde) und vielleicht auch die Frage, wie der Film die Vorlage umgesetzt hat oder wo er sich vielleicht entfernt hat (vermutlich ist er ja in seiner Aussage viel eindeutiger). Aber dazu gibt es wahrscheinlich nicht viel Literatur.
Alles in Allem sicher ein schöner Einblick in die Kurzgeschichte. In Richtung KLA oder KALP sehe ich den Artikel aber derzeit noch nicht. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 23:00, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, deine sprachlichen Überarbeitungen gefallen mir gut, danke! Und deine Anregungen auch. Zu den Unterschieden zwischen Verfilmung und Vorlage gibt es mindestens zwei längere Artikel, siehe dort bei An_ihrer_Seite#Literatur. Ich warte mal noch ab, ob andere Beiträge zu diesem Review kommen. --Jackentasche (Diskussion) 13:09, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, steuere einfach eine ausführlichere Zusammenfassung nach deinem Geschmack bei. Du kennst das Werk und dies ist ein Wiki :-D – und die Figurenliste steht ebenfalls zur Disposition (mit fällt da irgendwie nichts weiter zu ein als was ich neulich in der Disk geschrieben habe). Der ganze Artikel kann verbessert werden, denn es ist ein Wiki und ich finde es gut, wenn mehrere Leute offen zusammen solche Einträge schreiben können. Deshalb bin ich ja hier aktiv und nicht irgendwo anders. Die Fassungsunterschiede sind nicht so einfach darzustellen, weil es sich um so viele Abschnitte handelt. Ich finde, dass man dann eine schematische Darstellung anbieten muss. Nur Erzählen geht da nicht, oder? Das ist bei Save the Reaper immerhin einfacher, weil es in jenem Werk nur um 8 bzw. 10 Abschnitte geht, Gruß, --Jackentasche (Diskussion) 10:39, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, den Unterschied zwischen den Fassungen habe ich jetzt grafisch dargestellt und der Text dazu ist inzwischen ausführlicher, auch als Erläuterung für die Darstellung, die aus meiner Sicht aber selbsterklärend ist. --Jackentasche (Diskussion) 21:51, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Der Mann, der die Sünde erfand

Könntet ihr mal einen Blick auf den Artikel werfen, vielleicht eignet er sich ja für eine spätere Kandidatur.? --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:11, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein gut aufgebauter und gut formulierter Artikel.
  • In der Einleitung würde ich knapper schreiben "von 1947" und diese Angabe ansehen als Zusammenfassungsanteil für Details zur Publikationsgeschichte und der deutschsprachigen Übersetzung des Werks weiter unten (dort einen neuen Abschnitt machen).
  • Aus jedem größeren Abschnitt des Artikels einen Aspekt in die Einleitung nehmen, aber sehr knapp.
  • Ich möchte empfehlen, die Einzelnachweise schlanker zu machen und zum Beispiel die, die aus derselben Quelle stammen, in derselben Fußnote zu bündeln, anderes Beispiel dafür. Manchmal könnten verschiedene Seitenangaben aus derselben Quelle dann in der Fußnote aufgezählt oder im Text platziert werden? Nur so eine Idee. Im Text platziert kenne ich das nur, wenn es um das Werk selbst geht, Beispiel.
--Jackentasche (Diskussion) 08:15, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, an solche sinnvollen/denkbaren Umformulierungen werde ich mich dransetzten, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, aber du kannst auch gerne selber etwas ändern!!! Pubblikationsgeschichte als eigener kurzer Abschnitt hatte ich auch schon vor wie bei anderen späteren Artikeln, ist übersichtlicher. Wenn du das mit Bündelung der Sek.-Lit. aus einer Quelle machen könntest, wäre ich dir dankbar (ich muss mich da erst technisch einarbeiten, kostet momentan viel wertvolle Zeit, haben bei anderen Artikeln teilweise anderere Benutzer erledigt, da war ich froh (muss ich mir bei Gelegenheit aber auch selber aneigene, nur z.Zt. ungünstig!). Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:46, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, ich habe mal die Refs zusammengefasst wie von Jackentasche vorgeschlagen. Man kann einen beliebigen Bezeichner definieren (ich setze den meistens aus Autor+Seitenzahl zusammen) und muss später nur noch auf diesen verweisen. Allerdings geht das nur bei völlig identischen Refs (einmal habe ich ein "auch" entfallen lassen, aber ich denke, das ist zu verschmerzen) und es ist auch kein "Muss", sondern es gibt durchaus einige Autoren, die der Platzersparnis entgegenhalten, dass das Hin- und Herspringen zwischen Text und Ref so erschwert wird (man weiß ja beim Ref nicht unbedingt mehr, ob es die Stelle "a","b" oder "c" ist, von der man kam).
Ansonsten finder ich das wieder mal einen sehr schönen Artikel. Folgende Kleinigkeiten hätte ich noch:
  • Die Einleitung könnte noch mehr über die Handlung verraten, z.B. die Bedeutung des Titels. Auch die deutsche Erstausgabe könnte hier hin (und nicht nur in die Fußnote).
  • Die Inhaltsangabe fand ich fast etwas breit, insbesondere mit den längeren Zitaten zum Abschluss. Und ich trenne immer gern sauber zwischen Inhaltsangabe und der Interpretation. Der letzte Satz der Inhaltsangabe z.B. wäre als Interpretation woanders besser aufgehoben. Ich würde ihn eigentlich in der Einleitung optimal finden als interpretatorische Zusammenfassung.
  • Die [sic] bei der alten Rechtschreibung halte ich für überflüssig. Ich habe gesehen, dass sie Dir schon einige Male von anderen aus den Artikeln entfernt wurden, und ich würde das auch hier vorschlagen. Zu viele [sic] machen für mich einen Text schwer lesbar, weil sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und die guten alten "ß" sind doch eigentlich noch zu vertraut, um darauf so aufmerksam machen zu müssen.
  • Nebencharaktere: Ist das ein Anglizismus und müsste eher "Nebenfiguren" heißen? Ansonsten wundert mich ja, dass bei dem Artikel auf der Hauptseite noch niemand die gefetteten Namen entfernt hat. Ich hätte nix dagegen, aber streng nach der Wikipedia-Typografie sollte man evtl. eher Unterüberschriften daraus machen.
  • Autobiografischer Hintergrund: In dem Abschnitt ist mir aufgefallen, dass die Sätze recht lang und verschachtelt werden.
  • Wirkungsgeschichte: Eigentlich lese ich hier kaum Wirkungsgeschichte (außer die Aussage mit den besten englischen Kurzgeschichten). Vielleicht als Überschrift eher "Stellung im Werk" oder so?
  • Sonstiges: Der letzte Abschnitt hat wieder eine etwas beliebige Überschrift. Was spricht dagegen, ihn einfach noch an den vorherigen Abschnitt anzugliedern, da er sich ja auch wieder mit O’Faolains sonstigem Werk zu tun hat? Oder ihn vielleicht an den Abschnitt zum autobiografischen Hintergrund hinzufügen?
Ansonsten denke ich, ist der Artikel jetzt schon mindestens lesenswert. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:14, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Menschenbild

Habe gerade diesen Artikel mit seinen Problemen entdeckt. Was tun? Hier geht Vieles durcheinander, weniges ist hinreichend aufgearbeitet, die einzelnen Teile stehen in keiner Proportion zueinander. Vorschläge, Kürzungen und Belege dringend gewünscht.-- Leif Czerny 16:16, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Bevor sich jemand die Mühe macht, vorzuschlagen, zu kürzen und zu belegen, wäre erstmal die Frage zu klären, ob das überhaupt ein sinnvolles Lemma ist. Bin kein Philosoph, aber mir scheint das ein interdisziplinärer Hirnsturm zu einem Wort zu sein, der es vermutlich einzig und allein in der Wikipedia zu einem Lemma gebracht hat. Wir haben Philosophische Anthropologie, Psychologische Anthropologie, Rechtsanthropologie, Theologische Anthropologie und noch ein paar andere Anthropologien, ganz zu schweigen von Anthropologie, und da wären die Inhalte dieses Artikels (oder besser die, die darin angedeutet werden, denn der Artikel ist schlecht) besser aufgehoben. Meint --Janneman (Diskussion) 18:43, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, man könnte evtl. den Artikel auf die Psychologie-Abschnitte kürzen und auf ein entspr. Lemma verschieben. Andererseits wäre er, wenn man ihn herrichtet, vielleicht auch als Überblicksartikel denkbar und als solche eine gute Ergänzung zu Mensch.-- Leif Czerny 10:47, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich wette, dass es in traditionellen Enzyklopädien da ganz gute und sinnvolle Einträge dazu gibt. Wikipedia hat bei solchen zugleich theoretischen als auch interdisziplinär beziehungsreichen Großbegriffen tatsächlich seine Achillesferse. Ich fände es aber schade, hier zu kapitulieren. Ein paar 8000er sollten, auch wenn sie bisher nicht bestiegen wurden, noch für weitere Generationen von Autoren stehen bleiben.
Was mir an dem Artikel auffällt ist, dass der offenbar das leisten will, aber nicht kann, was eigentlich Aufgabe einer (philosophischen) Anthropologie wäre. Ich fände es sinnvoller, schwerpunktmäßig verschiedene kulturell und gesellschaftlich wirksame Menschenbilder sozusagen als Heuristiken unterschiedlicher Kulturen, historischer Entwicklungsstufen (Antike, Mittelalter, Neuzeit, Moderne) und Disziplinen oder Praktiken (Theologie, Politische Theorie, Recht, Ökonomie, Soziologie, Naturwissenschaft, Kunst, Literatur) darzustellen. Der Artikel würde dann nicht der Frage nachgehen, was der Mensch eigentlich ist, sondern aus historischer, ethnologischer, kulturwissenschaftlicher und soziologischer Sicht was für Bilder sich Menschen vom Menschen in verschiedenen Kontexten machen. Viele Grüße u alles Gute--olag disk 18:30, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Auch wenn es widersprüchlich klingt: eine Kürzung auf die Psychologie-Abschnitte könnte tatsächlich sinnvoll sein, weil der Rest nicht viel taugt. Wenn ich über das mittelalterliche Menschenbild lese, dann kommt mir das vor, als wäre das auf der Basis von Literatur wie Die Wanderhure entstanden ;-)--olag disk 13:38, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Oder die Wanderhure basiert in diesem Punkt auf dem WP-Artikel... Was für ein Lemma könnte man für eine solche Kürzung wählen?-- Leif Czerny 14:16, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Mit der Verschiebung bin ich mir doch nicht so sicher, v.a. wegen Redundanz zu Psychologische Anthropologie. Dort ließe sich unter Wahrung der Urheberrechte des Abschnitts aber sicher Einiges einbauen oder evtl auch komplett der Absatz Psychologische_Anthropologie#Psychologie_der_Menschenbilder austauschen. Dann müsste Menschenbild wohl am besten gelöscht und komplett neu angelegt werden. Allerdings: Wer machts? Ich schaff es nicht, könnte aber evtl ab zu zu mithelfen.--olag disk 18:02, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Anselm Kiefer

A. Kiefer ist ein deutscher Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden auf den bedeutendsten internationalen Kunstausstellungen – documenta 6, 7 und 8, Biennale von Venedig (Deutscher Pavillon 1980) – und in den renommiertesten Museen Europas, Japans und der Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt.

Was kann noch ergänzt und verbessert werden? --FelMol (Diskussion) 19:30, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Bei Durchsicht fand ich Folgendes: Das Malzeichen bei Bildformaten ist nicht durchgehend korrekt mit × dargestellt, gelegentlich findet sich noch x. Die Ehrungen sind doppelt, in der Bio und als Liste. Ich würde sie aus der Bio rausnehmen als Vorschlag. Wie wäre es mit Bildboxen im Werktext und Verlinkungen auf Bilder in der Abbildungsliste, um dem Leser einen besseren Eindruck des Werks zu vermitteln als Ausgleich für die aus Urheberrechtsgründen nicht abgebildeten Werke? Für „Besetzungen“ fehlt in der Bio die Jahreszahl. Er verließ 1991 seine Frau: wann und wen hat er geheiratet? Werktitel bitte durchgehend kursiv und nicht in Anführungen. Grüße und guten Rutsch -- Alinea (Diskussion) 16:29, 30. Dez. 2013 (CET) Achja, noch etwas, in der Einleitung sind zu viele Superlative.Beantworten
AW: Ehrungen aus der Bio raus. 1 Superlativ weniger. Bildboxen? - keine Ahnung. Könntest Du das übernehmen? Wo findet man das kleine x? Heirat wird noch recherchiert. Gruß und guten Rutsch wünscht auch Dir: --FelMol (Diskussion) 22:09, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Moin, das kleine × steht unten in der Sonderzeichenliste, Du kannst es auch von hier aus dem Bearbeitenmodus kopieren. Bildboxen kannst Du auch kopieren, bspw. von hier und hier (Beispiel für Integration in den Fließtext). Guten Rutsch noch einmal. -- Alinea (Diskussion) 10:21, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin absoluter Vollblutlaie, habe aber Kleinigkeiten verändert. Insgesamt find ich den Artikel ganz gut, einige Anmerkungen: Aus der "Mehrheit der Professoren" könnte man vlt. eine "Mehrheit der Kunstprofessoren" od. Ähnliches machen? Das "verminte" Gebiet der Nazisymbolik klingt mir doch etwas zu poetisch für die Enzyklopädie. Subjektiv ist "beeindruckende Kunstwerke". Die Bedeutung von "(Kiefer)" in "zeigt einen auf dem Boden liegenden nackten Mann (Kiefer), der – laut Kiefer – mit dem Universum verbunden sei" ist mir unklar; wenn es sich bei dem nacktem Mann um Kiefer handeln sollte, könnte man schreiben "zeigt ihn selbst auf dem Boden liegend..". Das "(Deutscher Pavillon 1980)" könnte man aus der Einleitung nach unten, in den Fließtext verschieben. - Bei einer Kandidatur kann ich nicht mitwirken, es würde von anderen aber sicher bemängelt, dass der Artikel kurz ist und die angegebene Literatur kaum verarbeitet. Grüße,--Mischa (Diskussion) 16:27, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Alinea, Deine guten Vorschläge kann ich leider nicht umsetzen, ich bin als älterer Benutzer ein digitaler Doofkopp. Es gelingt mir nicht mal, ein Foto von A.K. aus dem Internet in den Artikel zu integrieren. Könnte nicht ein interessierter und versierter Benutzer mal versuchen, zunächst ein Porträtfoto von Kiefer in den Artikel zu transponieren und vll. die erste Box installieren? Gruß --FelMol (Diskussion) 23:43, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ein freies Fotoporträt von ihm gibt es nicht, sorry. Na gut, eine Bildbox spendiere ich Dir mal :-) Übrinx ist er mit Renate Graf in zweiter Ehe verheiratet und hat mir eine Tochter und einen Sohn. Gruß -- Alinea (Diskussion) 11:10, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke! Habs mal mit ner 2. Box versucht. Falls Finetuning (z.B. Abb.größe) erforderlich, wäre mir Deine Hilfe willkommen. Gibts ne Quelle über seine Familienverhältnisse? Gruß --FelMol (Diskussion) 15:32, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hatte ein Foto gesehen, hiernach hat er sogar drei Kinder. Bitte nochmal prüfen, das Abbemuseum datiert die Märkische Heide unter Jahrgang 1977 [ptype=18&tx_vabdisplay_pi1[project]=514 Sorry, link funktioniert nicht mit der Wiki-Syntax]. Finetuning kann man sich nicht aussuchen, Hauptsache, die Verlinkung ist keine URV. Möglichst keinen Blog o. ä. nehmen. Gruß -- Alinea (Diskussion) 16:26, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Link in der Box und in der Fußnote 10) leitet zum Bild von 1974 im Van Abbemuseum. Gruß --FelMol (Diskussion) 17:59, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist klar, ich kann nur mit Google, 1. Meldung deutlich machen, was ich meine. Gruß -- Alinea (Diskussion) 18:07, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich finde es gibt eine zu starke Überschneidung zwischen Leben und Werk was die Besetzungen angeht. Die Beschreibung in Leben würde ich ins Werk verpflanzen und nur das biografisch allernötigest drin lassen, sonst ist das hier eine Dopplung: Bereits seine erste Einzelausstellung Besetzungen, die 1969 in Karlsruhe als ein Zyklus von acht Gemälden nach Fotos seiner Karlsruher Abschlussarbeit gezeigt wurde, sorgte für öffentliche Auseinandersetzungen. Ansonsten gefällt mir der Artikel gut. Gibt es noch mehr Literatur zur Interpretation? Bei dem Bild "Märkische Heide" z.B. kommt es mir so vor, als würde der Weg in den Himmel führen. In der Gegend gab es auch Todesmärsche von KZ-Häftlingen. Solche losen Assoziationen müssten aber natürlich mit Literatur (ggf Kataloge?) belegt werden.--olag disk 20:21, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hans Martin Sutermeister

Karikatur von Hans Martin Sutermeister

Hans Martin Sutermeister (1907-1977) war ein Schweizer Arzt, Justizirrtumsäger, Schriftsteller und Politiker. (nicht signierter Beitrag von 178.197.239.141 (Diskussion) 20:24, 5. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Seit er lesenswert ist, wurde er stark verbessert: er erhielt mehr Bilder; Inhalt und Quellen wurden überarbeitet und ergänzt. Inhaltlich völlig ausgeschöpft. Ziel: exzellent.-178.197.239.95 16:57, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein umfangreicher und detaillierter Artikel, die Bebilderung verdient in meinen Augen ganz besonderen Respekt, weil ich weiß wie schwer sie oft zu beschaffen sind.
  1. Formalia: Die Flut der Weblinks irritiert mich sehr, insbesondere die wohl überwiegend redundanten Links auf Bibliothekskataloge. Für mein Empfinden reichen maximal zwei Links hier aus, zumal das Publikations- und Literaturverzeichnis bereits umfassend erscheint. Die Struktur von Anmerkungen und Belegapparat gefällt mir so auch nicht, obgleich ich mit der Aufteilung in zwei Bereiche kürzlich bei einem eigenen Artikel technische Probleme hatte. Ich bevorzuge die strikte Trennung von Belegen und ergänzenden Anmerkungen zum Artikeltext, und bei Belegen erwarte ich eine Wiedergabe mit allen nötigen bibliographischen Angaben (Autor [nötigenfalls „ohne Verfasser:“], Titel, Verlag oder Fundstelle), auch wenn dahinter ein Weblink steht. Eine OCLC-Nummer reicht nicht, und ein Weblink mit einer womöglich vom echten Titel abweichenden Bezeichnung auch nicht, denn wenn die Seite gelöscht oder verlagert wird ist die Verbindung des Artikeltextes zum Beleg weg.
  2. Fehler: Falsch sind sehr wahrscheinlich die Bildunterschrift und eine Textstelle zu Jaccoud: die ihm zur Last gelegte Tat als Mord zu bezeichnen ist OK, aber verurteilt wurde er (laut Affäre Jaccoud) nicht wegen Mordes sondern wegen einfachen Totschlags. Da muss man genau sein. Und „Der Fall Jaccoud blieb bis heute ungeklärt“ ist angesichts der rechtskräftigen Verurteilung, bestätigt durch die höheren Instanzen, eine windige Aussage. Die allerdings stehen bleiben kann - aus dem Ausland kann ich das nicht beurteilen - wenn es die heute einhellig vertretene Auffassung ist.
  3. Lücken: Als Nicht-Kenner des Lebens von Sutermeister kann ich keine Angaben zu Fehlstellen machen, jedenfalls fehlt in meinen Augen nichts Offensichtliches. An einigen Stellen stoße ich auf Begriffe die ich nicht kenne („HD-Arzt“), aber die sind gut mit anderen Artikeln verlinkt
  4. Überflüssiges: Ein umfangreicher Artikel, an dem ich jedoch (bis auf die Weblinks, und vielleicht ein wenig zu viel blau) nichts Überflüssiges entdecke. Alle Aspekte des Lebens und Wirkens scheinen in dem erforderlichen Umfang und gut belegt dargestellt. Was das Blaue betrifft, so empfinde ich eine derart große Anzahl weiterführender oder wegführender Links als störend. In einem Absatz können drei oder fünf oder acht Links in Ordnung sein, aber eine allzu große Zahl stört das optische Bild und auch den Lesefluss. Das umso mehr, als Links wie Bern, Basel oder Nachlass keinerlei zusätzliche Informationen zu Sutermeister oder seiner Arbeit offenbaren.
Möglicherweise stört sich der Eine oder Andere an den fast zwangsläufig im Artikel vorhandenen Eigenheiten. Formulierungen und Begriffe, die in der Schweiz jeder versteht und im Norden bei der ersten Begegnung Ratlosigkeit hervorrufen. Das ist in meinen Augen kein Grund zur Abwertung, ich halte den Artikel für ganz hervorragend. Auch weil hier fast 40 Jahre nach ihrem Tod eine Person der Zeitgeschichte auf interessante Weise dargestellt wird. --Cimbail (Diskussion) 14:59, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Vielen, vielen Dank, Cimbail, für die wertvolle Kritik; werde sie umsetzen…-178.197.239.157 15:24, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  1. FormaliaerledigtErledigt siehe hier
  2. FehlererledigtErledigt Abschnitt „Fehlurteilsjäger“ korrigiert/überarbeitet
  3. LückenerledigtErledigt bestätige, dass der Artikel inhaltlich gesättigt ist (wohl eher zuviel im „Politik“-Bereich).
  4. ÜberflüssigeserledigtErledigt wegführende Blaulinks raus-178.197.239.119 23:14, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich sage es nur sehr ungerne, aber viele Fotos, die in diesem Artikel verwendet werden, müssen ohne genauere Angaben zur Urheberschaft und zur Freigabe bzw. Begründung der Gemeinfreiheit wohl gelöscht werden, es sei denn, man findet für das eine oder andere einen Ausweg. Es ist ja nicht so, dass man als Besitzer des physischen Exemplars eines Fotos automatisch über die Urheberrechte verfügt und eine Freigabe erteilen kann. Beispielsweise das Porträt am Anfang des Artikels, File:Hans Martin Sutermeister.jpg - es ist von 1945 und als Autor ist "Familie" angegeben. Das ist ungenügend. Wenn man davon ausgeht, dass das Foto urheberrechtlichen Schutz hat, liegen die Rechte wahrscheinlich beim Fotografen bzw. bei den Erben des Fotografen (es sei denn, man kann nachweisen, dass die Rechte ausdrücklich an einen Familienangehörigen übertragen wurden, kann man in solchen Fällen meistens nicht). Sollte der Fotograf unbekannt und nicht zu ermitteln sein, käme Gemeinfreiheit als anonymes Werk in Frage - aber erst nach 70 Jahren, d.h. 2016. Weiss man, wer der Fotograf war, und haben alle Erben des Fotografen einer Freigabe zugestimmt, sollte man das per Freigabe-Erklärung ans OTRS dokumentieren. - Hier könnte ich mir aber noch eine Möglichkeit vorstellen: Möglicherweise ist es als einfaches Porträt in der Schweiz mangels Schöpfungshöhe gar nicht schützbar. Man könnte es dann auf Commons mit dem Baustein PD-Switzerland-photo versehen. Dann stellt sich zwar noch die schwierige Frage, ob es in den USA auch frei ist (ist für Commons nötig), aber das kann man vielleicht annehmen, wenn man davon ausgeht, dass es am 1. Januar 1996 (das Datum, auf das es bei ausländischen Werken für den Schutz in den USA ankommt) in der Schweiz mangels Schutzfähigkeit gar nicht geschützt war. - File:Lina Baumberger.jpeg hat auf Commons einen falschen/ungenügenden Lizenzbaustein. PD-US ist hier nicht anwendbar. In den USA sind Werke public domain, die vor 1923 erstveröffentlicht wurden, aber bei diesem Foto aus einem privaten Fotoalbum muss man davon ausgehen, dass es nie zuvor veröffentlicht wurde, oder? In Frage käme wohl wieder PD-Switzerland-photo, wobei ich das Template ja persönlich etwas zweifelhaft finde (schwierig abzuschätzen, was nun als geistige Schöpfung durchgeht und was nicht) und gerade auch der Status solcher Werke in den USA unklar bleibt. Gestumblindi 19:28, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Moralischer Relativismus

Moralischer Relativismus ist ein Teil der Philosophie. Er beschreibt, dass moralische oder ethische Aussagen nicht durch objektive bzw. generelle „moralische Wahrheiten“ reflektiert werden. Stattdessen sind sie auf soziale, kulturelle, historische oder personelle Gegebenheiten zurückzuführen.


Hallo liebe Community, der Artikel kommt ursprünglich aus dem Englischen und wurde dann übersetzt und (hoffentlich) etwas aufgemöbelt. Ein wichtiger Teil der sicher noch besser ausgeführt werden könnte ist die religiöse Kritik am moralischen Relativismus. Bitte um Feedback - danke!

-- Zisea (Diskussion) 19:30, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Schon der Einleitungssatz ist völlig daneben. --EHaseler (Diskussion) 19:36, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und der zweite ist nicht viel besser. --EHaseler (Diskussion) 19:44, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hättest du ein paar genauere Anregungen wie ich die Einleitung verbessern/vereinfachen kann? -- Zisea (Diskussion) 15:34, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde auch sagen: Bitte in dt. Fachwörterbücher schauen und Sprachgebrauch anpassen.-- Leif Czerny 23:50, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

.:Schwieriger Artikel, vieles steckt schon drin, vieles fehlt. Eigentlich findet keine richtige fachliche Einordnung statt, das Thema wird völlig "immanent" behandelt und die Geschichte und der Folgeabschnitt sind mehr Trostpflaster. Sprachlich holprig. Habe versucht, die Einleitung noch etwas dichter zu packen.-- Leif Czerny 21:36, 5. Jan. 2014 (CET)+Beantworten

Danke für deine Hilfe - welche Passagen fallen dir denn besonders auf? -- Zisea (Diskussion) 15:34, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gut, dann möge der Herr Haseler den Artikel eben alleine bearbeiten.-- Leif Czerny 10:01, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Diesen Streit finde ich angesichts des Review-Prozesses überflüssig: hier geht es ausdrücklich darum, Verbesserungsvorschläge und Meinungsverschiedenheiten über die Gestaltung eines Artikels argumentativ einzubringen bzw auszutragen. In meinen Augen haben beide Versionen hier Vor- und Nachteile, ich meine, es sollte möglich sein, verständigungsorientiert an einem Kompromiss zu basteln. Gut an Leifs Vorschlag finde ich, dass gleich im ersten Satz rüber kommt, worum es geht. Auch inhaltlich ist er imho gut. Allerdings finde ich die darauf folgende Satzkonstruktion mit Semikolon etc sprachlich tatsächlich etwas abenteuerlich. Auch der letzte Satz ist sehr voraussetzungsreich und daher vielleicht nicht laientauglich. Leif ist einer der wenigen sehr aktiven Benutzer, die hier aufgrund Fachkompentenz Zisea wirklich helfen könnten, es wäre schade, wenn er sich davon abhalten lässt.--olag disk 09:53, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Bitte, ich habe mich noch einmal an der Einleitung versucht. Ich habe aber keine Lust, mich mit Haseler darüber zu streiten, ob ich auch toll genug bin, um mit ihm zusammenzuarbeiten, und lasse es daher lieber. statt dessen habe ich den neuen Kollegen user:Halmerit gebeten, ob es sich mit einbringen kann. Es wäre sehr freundlich, wenn man sich ihm gegenüber zivil verhalten würde.-- Leif Czerny 11:02, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Überarbeitung finde ich jetzt sprachlich prima, nur kommen für meinen Geschmack für eine Einleitung weiterhin etwas viele "-ismen" (bei denen ich als halbgebildeter "Laien-philosoph" teilweise schon stutzen muss).--olag disk 11:25, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank an alle für die Verbesserung des Artikels, ich werde mich bemühen auch die restlichen Teile des Artikels "leserlicher" zu gestallten.-- Mike1988 (Diskussion) 16:25, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe nur die Einleitung gelesen und finde diese viel zu kompliziert für einen Laien ( = Oma). Der erste Satz der Einleitung sollte gänzlich ohne Fachtermini auskommen. Dann fehlt in der Einleitung auch eine zeitliche Einordnung und die Motivation, die zur Entstehung des MR führte. Ein Vorschlag für die Struktur des ersten Abschnitts der Einleitung:

  • Als Moralischer Relativismus (auch: ethischer Relativismus) wird ein Teilgebiet der Philosophie bezeichnet/verstanden, das sich ...(Zeitpunkt, Umstände & Motivation, Einbettung in andere Gebiete)... etablierte. Moralische Vorstellungen und Handlungsweisen werden darin nicht wie bei ...(andere nicht-relativistische Ansätze)... als objektiv und universell gültig angesehen, sondern vielmehr auf subjektive, d.h. soziale, kulturelle, historische Gegebenheiten oder persönliche Umstände zurückgeführt. ...(was der relativitische Ansatz erreichen möchte)...

Und erst danach die weiteren eher technischen Erläuterungen aus der aktuellen Anleitung. Die wichtigsten Vertreter sollten auch in der Einleitung Erwähnung finden. Frohes Schaffen, 79.193.28.83 10:24, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Habe die Einleitung um den Zeitpunkt des ersten Aufkommens ergänzt. -- Zisea (Diskussion) 15:33, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das mit der zeitlichen Einordnung, Umständen und Motivation ist Unsinn. Es handelt sich ja nciht um eine Strömung oder eine bewegung, sondern um eine aus der Metaethik heraus vergebene Klassifizierung für ethische Theorie oder andere Moralbegründungen. -- Leif Czerny 15:40, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mit dem Artikel bin ich sehr unglücklich. Er reiht sich im derzeitigen Zustand in die lange Liste weitgehend unverständlicher Hinführungen an wichtige philosophische Begriffe ein:

  • Die Geschichte "des" moralischen Relativismus kommt viel zu kurz. Die Inder hängen da völlig zusammenhanglos drin, es wird ja auch wohl niemand behaupten, der MR sei da entwickelt worden. Ein Geschichtsabschnitt muss aber eine Geschichte erzählen, nicht viele verschiedene, unzusammenhängende Geschichten. Hier müsste man viel stärker auf das eingehen, wogegen sich moralischer Relativismus wendet und wovon er sich abgrenzt (und zwar vor allem historisch): Moralischer Absolutismus (nicht unbedingt Universalismus) und ontologischer/epistemologischer Absolutismus, etwa in Form eines (deterministischen) Naturalismus. Und ja, die waren jeweils zuerst da, sonst würde es überhaupt keinen Sinn machen, hier den "Relativismus" zu betonen.
  • Der Artikel scheint verwirrt darüber, ob er nun vom MR erzählen oder ihn nicht lieber selbst betreiben sollte (oder ihn widerlegen?). Auch hier wäre ein philosophiegeschichtlicher Abriss hilfreich, weil dann klar würde, auf welche Fragen wann welche Antworten gegeben wurde. Vor Kant MR zu betreiben ist z.B. etwas völlig anderes als nach Kant. Kommt aber im Artikel gar nicht rüber, auch nicht, dass MR über die Jahrhunderte stark mutiert und radiiert hat.
  • Die Literaturliste ist eine Einladung zum Literaturspam. Was relevant ist, sollte auch im Artikel ausgewertet werden. Was nicht relevant ist, sollte auch nicht in eine Literaturliste. Ich weiß, da kommen sicher wieder die üblichen Einwände, aber langfristig führt das entweder zur Aufblähung einer jetzt schon wenig hilfreichen (weil unkommentierten) Literaturliste oder einem Streit darum, was da reingehört und was nicht (vgl. Diskussion:Poststrukturalismus).
Hier findet sich die m.E. beste Bibliographie im deutschsprachigen Raum zu diesem Thema. Sie ist sicher zu umfangreich, dient aber in jedem Falle dazu, die Vollständigkeit des Artikels zu überprüfen. Halmerit (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Maßgebliche relativistische philosophische Schulen werden kaum erwähnt. Dazu gehören neben diversen epistemologischen Relativismen sicher auch Großteile der Sozialwissenschaften, MR ist nicht auf die akademische Philosophie beschränkt. Außerdem sollte der Artikel auch auf maßgebliche Debatten eingehen, etwa die hier aufgegriffene.
  • Insgesamt hätte ich dieses Thema lieber in Relativismus dargestellt gesehen – jetzt haben wir eine weitere Baustelle im ANR, und es ist nicht klar, ob wir sie auf absehbare Zeit schließen können.
-- Alt 16:01, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten


Dass moralischer Relativismus eine Geschichte hat, die dargestellt werden könnte, meine ich auch, wobei es schwierig sein wird, die erste Manifestation dingfest zu machen. Auch Sokrates (bzw Platon) hat den Sophisten schon moralischen Relativismus vorgeworfen. Es wäre aber wohl verfehlt, zu behaupten, dass der mR von den Sophisten erfunden wurde. Allerdings gab es meines Wissens in der Philosophie immer wieder Phasen, die eher von moralischen Gewissheiten ausgehen und solche, in denen insofern skeptische Positionen verbreiteter sind. Daher fände ich es schon sinnvoll, auf die wichtigsten philosophiehistorischen Positionen hinzuweisen, die mit mR in Verbindung gebracht werden. Nicht zwingend in der Einleitung, aber in einem besonderen Abschnitt zu Anfang.--olag disk 16:27, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es ist nunmal eine Grundposition im heutigen systematischen Verständnis, die Erfolgreich auf die Philosophiegeschichte angewendet werden kann. Aber es gibt eben nciht nur "einen" Relativismus, der mal in Mode ist, mal nicht.-- Leif Czerny 23:28, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe mal versucht die Geschichte etwas zusammenhängender zu ordnen und noch ein paar mehr Relativisten und deren Interaktionen miteiander anzuführen, da ginge aber sich noch mehr, allerdings erschöpfen sich hier schon meine Möglichkeiten. Was sagt ihr dazu? -- Zisea (Diskussion) 00:42, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Woher beziehst du die Information in wiefern Kant den MR revolutioniert hat? Sprichst du auf eine bestimmte These an? Literaturliste: Ich weiß, dass einige Quellen in der Literaturliste weniger andere mehr relevant sind. Sollte sie nicht trotzdem vollständig sein? Was würdest du zum Beispiel entfernen und warum? --Mike1988 (Diskussion) 14:26, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Habe einen kurzen Beitrag zu Immanuel Kant verfasst da dessen Fehlen schon öfters bemängelt wurde. Längere Ausführungen machen meiner Meinung nach keinen Sinn, da es einen sehr guten und lesenswerten Hauptartikel zu diesem Thema gibt. --Mike1988 (Diskussion) 18:38, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Warum führt ihr die Diskussion nicht auf der Artikeldiskussionsseite? --EHaseler (Diskussion) 08:57, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Weil gerade ein Review stattfindet. die Diskussion hier wird nach dem Abschluss auf die Artikeldiskussionsseite verschoben.-- Leif Czerny 10:39, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@Mike1988: Ich habe deine Einfügung wieder entfernt. Unter der Überschrift 2 Klassische Anthropologie sollten nur relativistische Positionen referiert werden. Und das wird man von Kant nicht behaupten können. --EHaseler (Diskussion) 18:52, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wo würdest du Ihn einordnen? Neue Unterüberschrift? --Mike1988 (Diskussion) 16:22, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
in einen Artikel Universalismus (Ethik)?-- Leif Czerny 19:17, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Universalität würde mir besser gefallen. Aber unter Kategorischer Imperativ wird die Kantsche Ethik schon behandelt. vielleicht genügt auch ein Link da hin. --EHaseler (Diskussion) 15:13, 15. Jan. 2014 (CET)--EHaseler (Diskussion) 19:27, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ein neuer Unterpunkt mit nur einem Eintrag sieht aber auch etwas komisch aus oder? Ich möchte ihn ja nur erwähnen. --Mike1988 (Diskussion) 18:38, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das sieht nur so aus. Unter Universalität findet sich dieses Lemma (neben anderen) schon als Rotlink. --EHaseler (Diskussion) 20:42, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Formaler Aspekt

Der Artikel leidet unter mehreren formalen Mängeln, z.B.:

  • Bei der Darstellung wird oft der Indikativ verwendet, während die indirekte Rede mit Konjunktiv angebracht wäre.
Ich habe den Artikel gerade nocheinmal durchgearbeitet und habe nicht wirklich Stellen gefunden an denen zwangsweise der Konjunktiv verwendet werden sollte. Mittlerweile sind die einzelnen Abschnitte ja relativ gut belegt. Könntest du mir ein Beispiel nennen bei dem der Indikativ fälschlich verwendet wird? --Mike1988 (Diskussion) 14:18, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Im Abschnitt "Geschichte" werden verschiedene Autoren mit ihrer Meinung aufgelistet. Hier sollten die verschiedenen Positionen in einen Text integriert und in den Einzelnachweisen belegt werden.
  • Allzuviele Aussagen, denen man durchaus widersprechen könnte, bleiben ohne Beleg.
Relativ viele Belege bestehen aus der Angabe eines Buches ohne Seitenzahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die betreffenden Sätze die Inhaltsangabe eines kompletten Buches darstellen (z.B. bei Marx, Gilbert, Hare). Die Belege müssten genauer werden, so dass man die betreffende Stelle findet. --Pinguin55 (Diskussion) 21:49, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Würde dem zustimmen, Punkt 1 jedoch anders Formulieren: Bei der Darstellung wird oft assertorisch formuliert, wo indirekte Rede angebracht wäre.-- Leif Czerny 10:39, 12. Jan. 2014 (CET) Hinzunehmen kann man noch:Beantworten
  • Format der Belegangaben
Die Formatierung der Belegangaben wurde überarbeitet und normiert. -- Zisea (Diskussion) 12:28, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Reorganisation

Habe den Artikel grundlegend reorganisiert und dabei einige unbelegte Abschnitte gelöscht.-- Leif Czerny 11:10, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nach Frick ("Moralischer Relativismus", ISBN siehe Literaturvorschläge der DIskussionseite) sollten diese Strömungen Erwähnung finden:
Sophisten
Zhuangzi
Der metaethische Relativismus der pyrrhonischen Skepsis
Montaignes neuzeitlicher Skeptizismus
Relativismus in der Aufklärung( Montesqieu, Hume(moral sense), Helvétius)
Radikale Moralkritik (Max Stirner, Nietzsche)
Lebensphilosophie (Wilhelm Dilthey, Oswald Spengler)
Marx/Engels
Max Weber
Rechtspositivismus (Gustav Radbruch, Hans Kelsen)
Logischer Empirismus (Hans Reichenbach, Viktor Kraft)
Relativismus in der Kulturanthropologie (Edward Westermarck, Ruth Benedict, Melville Herskovits)
Existenzialmus (Sartre)
Mackie
Paul Feyerabend
Pragmatismus (William James, Richard Rorty)
Zeitgenössisches (Bernard Williams, Gilbert Harman, David B. Wong)
Ich habe hier lediglich das Inhaltsverzeichnis übernommen will hier keine Aussage über Richtigkeit und Vollständigkeit treffen. Ich versuche in der nächsten Zeit die Artikel zu lesen, sie sind recht griffig, daher schaffe ich das vielleicht und kann die wesentlichen Thesen anfügen. Bei Interesse könnte ich auch noch das Inhaltsverzeichnis von Ernst: "Moralischer Relativismus" hier aufführen. Gruß Halmerit (Diskussion) 13:16, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung

Die Einleitung wurde mittlerweile schon mehrfach umgeschrieben und angepasst. Sind nun alle damit zufrieden? --Mike1988 (Diskussion) 11:27, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich kann gut damit leben. --EHaseler (Diskussion) 20:43, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hm, mit etwas guttem/boesen Willen waere roemisch-katholische Dogmatik zumindest in Teilbereichen relativistisch, wenn die Wortahl in Satz eins streng genommen wird. Tradition regiert da schliesslich im Zweifel und das qualifiziert zweifelsohne als historisch-kulturelle "Gegebenheit" :). Gruss --Jan eissfeldt (Diskussion) 09:52, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nun betrachtet die Dogmatik diese Gegebenheiten doch als Emanationen des Absoluten?-- Leif Czerny 11:55, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sicher, aber Harman behauptet z.B. auch nicht, dass du dir deine Traditionen und Ethiken selbst basteln kannst. Das Modell, dass er in dem in dem Artikel genannten Buch vorgelegt hat, funktioniert grob wie Congress und setzt seine Punkte ebenso unnachgiebig durch wie Mutter Kirche. Was die Problematik dabei mindert ist eher ein institutioneller Perspektiventrick. Fuer den situativ feststeckenden Akteur kann die relativistische Ethik unter Harmans Theorie ebenso absolut sein wie fuer den Kardinal um die Ecke sein intellektuell-dogmatisches Ruestzeug. Flexibel wird das erst auf der analytisch-deskriptiven Ebene, die dann ueber die Gesamtheit der Faelle druebergelegt wird. Gruss, --Jan eissfeldt (Diskussion) 12:22, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Naja, die Kriche hat da ja auch ihre eigenen Theoretiker. Jedenfalls hält sie die historischen Gegebenheiten eben nciht für zufällig.-- Leif Czerny 20:36, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wenn ich die Einführung richtig verstehe, fordern die Gegenspieler des MR eine universell gültige Moral. Ist mit „universell“ gemeint, dass für alle Menschen die gleichen Moralregeln gelten sollen? Oder ist gemeint, dass alle Menschen dasselbe Moralsystem akzeptieren, wobei in diesem Moralsystem ggf. für unterschiedliche Gruppen (z.B. gesellschaftliche Oberschicht, Unterschicht) unterschiedliche Moralmaßstäbe gelten? Das kommt im Artikel nicht klar zum Ausdruck. (Der Artikel über Universalismus ist in einem Zustand, dass er nicht weiter hilft.) --Pinguin55 (Diskussion) 23:22, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Eigentlich sollte weder von einem "gelten sollen", noch von einem "akzeptieren" durch den Menschen die Rede sein. Es geht eher darum, dass ein festes, (unveränderliches) allgemeingültiges Moralsystem exisitiert, unabhängig davon ob wir dieses akzeptieren oder nicht. Natürlich impliziert die Existenz eines solchen Systems, dass wir auch danach leben sollen. Aber das ist keine Festlegung, die irgendwie durch den Menschen getroffen wird, sondern sich aus der Sache ergibt (als logische Schlussfolgerung). Daraus kann rein logisch nicht folgen, dass es für Menschen nur in unterschiedlichen Graden gilt. Vielleicht muss das noch etwas griffiger formuliert werden, da in der Tat der Blaulink zu "universell" nicht nur ungenau, sondern auch unvollständig ist. Halmerit (Diskussion) 10:27, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hare und Stace, Marx und Nietzsche

Die Eintragung zu diesen beiden Autoren kommt mir fehl am Platz vor. Und was zu Marx und Nietzsche geschrieben wurde sollte auch noch einmal überdacht werden. --EHaseler (Diskussion) 20:46, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

In Sachen Hare gebe ich dir prinzipiell recht, wahrscheinlich gehört er nicht in den Artikel. Das prüfe ich gerade. Marx und Stace kann ich nicht beurteilen. Bei Nietzsche ist m.E. zu prüfen, ob er nicht nur moralischer Skeptizist ist. Sollte er aber moralischer Relativist sein, dürfte er wohl nicht fehlen. Vielleicht haben wir ja hier einen der Zeit hat, die Genealogie der Moral zu prüfen? Das wäre in meinen Augen der Text der Wahl, wenn es um Nietzsche geht. Dieser Abschnitt legt zumindest Nahe, dass seine Stellung hier legitim ist. --Halmerit (Diskussion) 12:35, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich mir so ansehe wohin die Nietzsche-Forschung post-Losurdo so treibt, koennen wir uns mit relativ hoher Sicherheit aus dem Mienenfeld heraushalten. Generell wuerde ich autoren-technisch erstmal die Boxen, die der SEP-Eintrag tickt, in Angriff nehmen und dann ggf. von dor aus weitergehend denken. Gruss, --Jan eissfeldt (Diskussion) 09:39, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist dieser Punkt nun erledigt? Dann kennzeichnet ihn bitte oder löscht ihn. Hier kennt sich kein Mensch mehr aus ;) -- Mike1988 (Diskussion) 14:07, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Literaturliste

Vorlaeufig habe ich die Literaturlite erstmal entwaldet. Sobald die Neukonzeption des Artikels als slchem steht, kann darauf aufbauend wieder ergaenzt werden. Gruss --Jan eissfeldt (Diskussion) 09:39, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Fyi, mit Dank an ca$e :o). --Jan eissfeldt (Diskussion) 20:30, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Kritik am MR

Zu „Katholiken … schreiben die Verdrängung von absoluten Werten durch den moralischen Relativismus der Nachkriegszeit Europas zu.“ Ja – aber es gibt eine Vorgeschichte: Im Syllabus Errorum §7 wandte sich Papst Pius IX. 1864 gegen „Irrtümer über das natürliche und christliche Sittengesetz“. [1] Die katholische Kirche kämpfte bereits im 19. Jahrhundert der Sache nach gegen den MR, auch wenn damals das Wort Relativismus nicht vorkam. --Pinguin55 (Diskussion) 00:20, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Review Chricho

Ich hatte vor längerer Zeit schonmal den englischen Artikel beäugt. Was bei letzterem sofort auffällt, ist, dass die Einleitung die Unterscheidung zwischen deskriptivem, metaethischem und normativem Relativismus bringt. Ich denke, diese Unterscheidung ist sehr wertvoll und der Artikel hier könnte von dieser deutlich stärker profitieren, auch wenn die englische Wikipedia vllt. ein bisschen dick aufträgt, diese Dreiteilung als Maß aller Dinge darzustellen. Ich empfehle einen Blick auf den Artikel Ethical Relativism in The Encyclopedia of Philosophy, auch der bringt prominent diese Unterscheidung von Positionen, geht aber auch noch distanzierter darauf ein, wie und von wem der Begriff des Relativismus verwendet wird, und erwähnt eine Problematik des Wortes „Relativismus“: Vorlage:"-en

Ich komme mal zum Kritikteil, wo Schwächen ganz deutlich werden:

  • Teile von Weltgemeinschaft, Römisch-katholisch und Buddhismus: Hier findet sich über weite Strecken Kritik, die weder anthropologisch (oder sagen wir mal „deskriptiv“) noch metaethisch argumentiert, sondern gegen angebliche Auswirkungen von ethischem Relativismus argumentiert. Das müsste deutlicher hervorgehoben werden. Die Kritik richtet sich wohl nicht nur gegen normativen Relativismus, wendet aber eben Argumente außerhalb der Metaethik an.
  • Zum römisch-katholischen Relativismuskritik: Hier wäre zu berücksichtigen, dass diese sich nicht allein gegen ethischen, sondern auch gegen metaphysischen Relativismus richtet (das ist jetzt meine Einschätzung, siehe etwa solche Werke, es wird von Wahrheit allgemein unter Miteinbeziehung moralischer Wahrheit gesprochen, habe aber keine Quelle, die das so explizit behandelt).
  • „Das daraus entstehende Bevölkerungsvakuum in Europa wird durch Immigranten, meist aus islamischen Ländern, gefüllt, welche versuchen, absolute moralische Werte wieder einzuführen.“ Der Artikel sollte sich schämen, ein solches Narrativ hier einfach im Indikativ hinzustellen, man denke sich das Seine dazu.
  • Widersprüchlichkeit: Da wäre mal zu prüfen, inwiefern sich solche Kritik insbesondere gegen normativen Relativismus richtet. Natürlich ist meine eigene Auffassung zu Zöller-Greer irrelevant, dass ich diesen Widerspruch eben nicht sehe, da dieses „falsch liegen“ sich im Allgemeinen nicht auf moralische Falschheit bezieht. Aber ich denke, man sollte dem dennoch differenzierter nachgehen. The Oxford Companino to Philosophy bringt ein ähnliches Argument: Vorlage:"-en
  • „Demnach ergibt sich, dass die Konsequenzen von moralisch relativistischem Handeln in jedem Fall weniger unmoralisch sind als die des moralisch absoluten Handelns.“ Ist das jetzt für oder gegen ethischen Relativismus? Völlig unklar.
  • „Ein Kritikpunkt am moralischen Relativismus ist, dass Relativisten es nicht rechtfertigen können, in Gebräuche anderer Kulturen einzugreifen, da man ihnen damit seine eigene moralischen Vorstellungen aufzwingen würde. In Realität kann dieser Einwand aber nicht allen Relativisten vorgeworfen werden“ Genau da setzt die Frage an, ob es um normativen Relativismus geht oder nicht. Das sollte schon früher und systematischer dargestellt werden, nicht in irgendeiner freihändigen Kritik.
  • Bei „Ist Relativismus ein Nihilismus?“ ist die Frage, wo hier überhaupt die Kritik steckt. Dass Formen von ethischem Relativismus und Nihilismus zusammenpassen, sollte wohl nicht verwundern.
  • Es fehlt jegliche Kritik an deskriptivem Relativismus. Versuche, universelle Werte empirisch auszumachen, gibt es ja auch.

Zum Abschnitt „Abendländische Philosophie“:

  • „Eine Implikation dieses Vorschlags ist […]“ Wer nimmt diese Folgerung vor? Wenn Hobbes das nicht selber macht, möge man ordentlich attributieren.
  • „David Hume (1711–1776) wird als Vater des moralischen Relativismus und des modernen Emotivismus bezeichnet, obwohl er selbst den Relativismus nicht unterstützte.“ Hier fehlt, wo Hume sich abgrenzte.
  • „Seine berühmte Aussage ‚Gott ist tot‘ impliziert zum Beispiel […]“ Ist dieser Satz so eine Maschine, der von sich aus alle möglichen anderen Sätze hervorsprudeln lässt? Man kann doch nicht ein Nietzscheverständnis auf die Interpretation eines einzelnen Satzes reduzieren. Sehr mickrig.

Zum Abschnitt „Klassische Anthropologie“:

  • „[…] er steht der Frage nach einer Verpflichtung zu Toleranz neutral gegenüber“ Diese Neutralität ist schlichtweg eine Folge der begrifflichen Abgrenzung von deskriptivem und normativem Relativismus. Kann auch durchaus sein, dass deskriptive Relativisten tendenziell da gar nicht mal so neutral sind. Aber die Begrifflichkeit sorgt eben dafür, dass das Verpflichtende in einer anderen Kategorie landet. Müsste deutlicher werden.
  • „akzeptieren die Existenz von Grundmeinungsverschiedenheiten“ Was heißt hier „akzeptieren“?
  • Was hat denn hier der metaethische Relativismus zu suchen? Was hat der mit Anthropologie zu tun?

--Chricho ¹ ² ³ 01:22, 26. Jan. 2014 (CET) Weitere Dinge, die ich vermisse:Beantworten

  • Allgemeinerer Bezug zur Theologie, im Moment gibt es maßgeblich ein paar Fallbeispiele. Gibt es da keine guten Quellen, die das allgemeiner darstellen? Insbesondere dass zum einen gesellschaftlicher Einfluss ethischen Relativismuses kritisiert wird, zum anderen er gewissen theologischen Grundsätzen widerspricht. Auf der anderen Seite aber findet man beim Gott-ist-tot-Theologen Richard Rubenstein Ansichten, die sich durchaus als ethischer Relativismus einordnen lassen.[2]
  • Es findet sich nirgends im Artikel das Wort „Pluralismus“. Auf die Beziehung sollte man auch eingehen. --Chricho ¹ ² ³ 17:31, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ordnung der Disskussion

Die Disskussionsseite ist ja mittlerweilse relativ groß. Welche Punkte wurden denn eurer Meinung nach erledigt? Wenn wir die Seite etwas aufräumen gelangen wir vielleicht wieder zu einer etwas besseren Übersicht.-- Mike1988 (Diskussion) 14:05, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Frauen in der Wissenschaft

Der Artikel müßte bei E (Erdwissenschaften) N (Naturwissenschaften G (Geschichtswissenschaften) und S (Geistes und Sozialwissenschaft) gleichermaßen eingestellt sein. Er steht in Zusammenhang mit Wikipedia:WikiProjekt Frauen in Gesellschaftsbereichen (z.B. Frauen in der Kunst). Das generische Maskulinum in Wikipedia verhindert Artikel wie „Ärztinnen”, Philosophinnen“, „Künstlerinnen” usw., obwohl solche Artikel inhaltlich begründbar sind und die alten lexikographischen Gebräuche im Digitalen nicht mehr nötig wären.

Der Artikel ist von einer Einzelperson kaum noch insgesamt zu verbessern, es müssen mehrere Leute von verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen ran. Gerne auch solche, die von Wissenschaftsgeschichte und den gegenwärtigen beruflichen Bedingungen für Wissenschaftlerinnen etwas verstehen, und zentrale Punkte einbringen oder anschärfen können, ohne den ohnehin schon umfangreichen Artikel aufzublähen. Wissenschaftssoziologisch macht der Artikel Sinn, weil Frauen in der Wissenschaft, wie in der Wissenschaftsgeschichte, auch in Wikipedia zu kurz kommen (was der Artikel erklärt). Es wäre zum Ausgleich die Entwicklung des Artikels zu einem hohen Niveau, beispielsweise zur Auszeichnung „exzellent” zu wünschen.

Inhaltlich halte ich den Artikel für überzeugend. Studentinnen und Professorinnen werden ihn zum Teil wohl als „bitter nötig” einschätzen. Aber hier soll bitte teuflisch kritisiert werden, damit der Artikel wirklich hieb- und stichfest wird.

Hauptautorinnen sind Benutzer:Die Sengerin und Benutzer:Kunani. Im Sommer findet ein Seminar an der Uni Gießen zu „Frauen in den Neuen Medien” statt (philosophische Fakultät). Dabei wird Wikipedia eins der Themen sein. Und auch dieser Artikel.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 05:01, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

  • Zum Visuellen: Es steht dort schon in der Disk., dass das Bild oben rechts unpassend ist. Es kommt aus einem Buch, das Allegorien zu den Wissenschaften zeigt. Es ist also eine virtuelle Frau, Mme. Géometrie. Da muss ein "richtiges, reales Weib" hin (auch da hatten wir schon mal vorgesucht; s. Disk.), sonst gibt man sich da der Lächerlichkeit preis. Neben der Option "frühe Wissenschaftlerin" sollte man auch an "Gruppe heutiger Wissenschaftlerinnen" denken, was Frisches, Moderners, Dynamisches. (<dawischenqwetsch>Okay, da wird sich schon etwas anderes finden. Man sollte die Frau aber bei ihrer Arbeit sehen, nicht bei einem Freizeitausflug, wie auf dem jetzt aktuellen bild, auch wenn es Lise Meitner ist. --Die Sengerin 00:42, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Sowohl "Institutionen, Beauftragte, Gremien" als auch "Preise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler" sollten Einleitungssätze bekommen. Warum gerade die? ist die Liste komplett? Oder sind das "mal ein paar Beispiele"? Kann man bei den Preisen evtl. in einem Satz dahinter sagen, was der raison d'être ist? GEEZER… nil nisi bene 08:58, 13. Jan. 2014 (CET) (erledigtErledigtIch habe die beiden Abschnitte jetzt entsprechend überarbeitet. Danke für die konstruktiven Hinweise. --Die Sengerin 00:42, 24. Jan. 2014 (CET))Beantworten
@Geezer: Mit deiner obigen Forderung "richtiges, reales Weib" ("Zum Visuellen") bei der Bebilderung tu ich mich schwer. Auch Allegorien können reale Weiber abbilden. Was wäre daran "lächerlich"? Herzlichen Gruß--Motmel ♫♫♪ 10:46, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das Thema ist zu ernst/wichtig/aktuell um es mit einer Allegorie zu verschwurbeln. Es geht um reale Wissenschaftlerinnen und reales wissenschaftliches Arbeiten ... oder versehe ich den Artikel falsch ? :-) GEEZER… nil nisi bene 11:01, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht verstehst du mich falsch: Eine Bebilderung mit einer Allegorie ist immer besonders ernst gemeint, weil mit Erkennen-Können verbunden...Auch Symbole bilden die Wirklichkeit ab.--Motmel ♫♫♪ 11:08, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wäre das nicht Assoziativkrempel? Hier geht es um (a) reale Frauen mit (b) realen Problemen und Herausforderungen in (c) einem realen akademischen Bereich in (d) drei realen Sprachgebieten. Es geht nicht um frühmittelalterliche Allegorien - oder Mönche - oder sinnbildliche Frauen.
Würde man bei einem Artikel "Frauen in der Juristerei" (ein erster Entwurf für das Lemma...) eine blinde Justitia zeigen? GEEZER… nil nisi bene 11:58, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
a) Geb mich geschlagen! b) aber was ist "Assoziativkrempel"? "Krempel"??? c) finde ein besseres Bild, das als Initiale auf den ersten Blick zum Inhalt führt! LG --Motmel ♫♫♪ 12:26, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
übrigens ist Miss Geometrie nicht blind, ihr wird von Männern aufmerksam zugehört.--Motmel ♫♫♪ 12:32, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Warten wir mal ab, was die anderen hier sagen. :-) GEEZER… nil nisi bene 12:43, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es geht in dem Artikel zwar um reale Frauen in der realen Wissenschaft, aber es geht auch um die Rezeption von Frauen in der Wissenschaft. Es fehlt ein kunst- und kulturgeschichtlicher Abschnitt, indem eben diese Ikonografie erklärt wird, für die der allegorische Initialschmuck steht. --Die Sengerin 19:22, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ein paar erste, kleine Punkte: Die Situationen in Österreich und der Schweiz sind unterrepräsdentiert gegenüber jener in Deutschland. Auch fehlt im Kapitel zur aktuellen Situation eine Angabe zur Situation in den Milliarden-Ländern China und Indien und im Forschungsstandort Nr. 1, den USA. Ich bin ja ein Mann, aber kann man nicht auch auf ein paar Positivbeispiele aus der Vergangenheit in der Einleitung hinweisen? Und sei es nur Marie Curie und Hildegard von Bingen. --JPF just another user 10:13, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Vielleicht ist diese Blog hilfreich?-- Leif Czerny 10:32, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich empfinde den Titel "Using tools from the 1990s to answer questions from the 1960s" ja als ... besorgniserregend;) --Die Sengerin 21:27, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Auf die Schnelle zur Bebilderung: Also mich stört die Allegorie in der Einleitung nicht, könnte mir aber auch gut Hildegard von Bingen vorstellen. Auf jeden Fall sollte aber die Briefmarke, Dorothea Christiane Erxleben darstellend, verschwinden und durch ihr vorhandenes Porträt ersetzt werden. -- Alinea (Diskussion) 13:47, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nach dem bisher gesagten scheint mir vorallem die Bildunterschrift falsch zu sein. Hier unterrichtet eben nicht "eine Frau", sondern eben die Geometrie selbst.-- Leif Czerny 13:56, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gibt es keine Wissenschaftssoziologin, die hier front-linen könnte? Oder wie wäre es mit Hypatia? Liese Meitner? Nancy Cartwright? Christine de Pizan?-- Leif Czerny 14:01, 13. Jan. 2014 (CET) ::Oder eine Uni-Rektorin? Gesine Schwan?Beantworten
Leif, das klingt frisch und frech, wir könnten in Deiner Richtung weiterspinnen, und aus diesem Bilderpool mal durchprobieren, wie es wirkt. Ist sicher kontroverser, eine gegenwartsbezogene Frau zu nehmen. Gesine steht so stark für alles Mögliche, das könnte nerven, im Sinne von „muß die Arme dafür denn auch noch herhalten?”. Aber die Kontroverse und das Spiel mit den Bildern kann produktiv sein. Und die gezeigte Frau könnte wechseln, bis wir ein überzeugendes Bild haben. Liese Meitner scheint mir passend zu sein, probiere ich vielleicht mal aus. Das bisherige Bild könnte an anderer Stelle im Artikel passend sein. Andrerseits, wenn außer an dem Bild keine ernsthafte und tiefgehende Kritik käme, wäre die Bildersache nur schwaches Ersatzgemecker. --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 02:59, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hab's jetzt mal probehalber mit der angehenden Doktorandin Lise Meitner gemacht. Dorothea Christiane Erxleben findet mein gefährlicher Männerblick auf der Briefmarke ansprechender als auf dem Gemälde, aber außerdem freue ich mich sehr, dass Frau Erxleben auf einer offiziellen Briefmarke abgebildet, in unserer Gesellschaft Anerkennung genießt. --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 02:59, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Moin zusammen.
Nochmal zum Bild zur Geometrie aus der Übersetzung des Euklid: Da ich das oben erwähnte Buch der Allegorien nicht kenne, frage ich jetzt doch nochmal bei Geezer an, ob dort die Bezeichnung "Allegorie" für dieses Bild die Einschätzung des Verfassers ist? Bzw. hat er dafür Beweise? Die Namen der gelehrten Frauen wurden ja meist nicht überliefert. Das könnte durch die Rezeption seit der Antike (vorwiegend durch Männer) bedingt sein. (Wäre aber ein eigenes Thema)--Motmel ♫♫♪ 11:41, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Offizieller katalogtext zum Bild: "Detail of a scene in the bowl of the letter 'P' with a woman with a set-square and dividers; using a compass to measure distances on a diagram. In her left hand she holds a square, an implement for testing or drawing right angles. She is watched by a group of students. In the Middle Ages, it is unusual to see women represented as teachers, in particular when the students appear to be monks. She is most likely the personification of Geometry, based on Martianus Capella's famous book De Nuptiis Philologiae et Mercurii, [5th c.] a standard source for allegorical imagery of the seven liberal arts. Illustration at the beginning of Euclid's Elementa, in the translation attributed to Adelard of Bath." (siehe File:Woman_teaching_geometry.jpg)-- Leif Czerny 12:14, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

(BK!) Vielen Dank, Leif! Na, das sieht nach Arbeit aus! Für mich ist die Erklärung unusual to see women represented as teachers, in particular when the students appear to be monks eine vage Vermutung, basierend auf einer Tradition. Warum soll eine Frau keine Mönche unterrichtet haben? Es gab auch in Geometrie ungebildete Mönche, genauwie in Geometrie gebildete Frauen. Und most likely ist auch kein Beweis. Kommt jetzt das Bild selbst aus Capella's Buch? Und a standard source ist ebenso im Sinne von traditionell, also nichts Gesichertes. Bleibt Adelard of Bath. Mal schauen... Andererseits: Kunani hatte auf der Disk.S. mal gefragt, wieso Allegorien so oft Frauengestalten sind....LG--Motmel ♫♫♪ 13:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Auch hier - etwa 2/3 runterscrollen (British Library). Wo genau hätte die Dame die Mönche unterrichten sollen? :-) Zu dieser Zeit waren die Mönche die Gelehrten! Heute ist das was anderes... :-)) GEEZER… nil nisi bene 14:01, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke.- Und Hildegard von Bingen und Konsorten? es gab doch Verbindungsmöglichkeiten, Mönsch! auch wenn wir nicht dabei waren. Luther hatte auch seine Kathi. Warum denn eine weibliche Allegorie? ("Alle Allegorie ist weiblich", fast wie ein Lehrsatz, wieso????? Merkwürden)--Motmel ♫♫♪ 16:44, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt die Theorie, dass - als Kompensation - das "schwächere Geschlecht" gelobt und schräg idealisiert wird (Maria ist ein Beispiel). Aber eben nur als Ideal - nicht real... :-) GEEZER… nil nisi bene 20:41, 14. Jan. 2014 (CET) quetsch: real hamse die klugen Fraun verschwiegen. Aber jetzt ehrlich: wo steht die schräge Theorie?--Motmel ♫♫♪ 23:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Mir gefällt die aktuelle Bildwahl (Shirley Ann Jackson) sehr gut: Kein abgelutschtes Bild, dass schon in 30 anderen Artikeln verwendet wird (die Dame ist aktuell sogar noch ein Rotlink) und man sieht sie bei der Arbeit (yay)! --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da steckt Arbeit drin! Schöner Artikel, so weit ich bisher gelesen habe. Was mir beim reinschmöckern so auffiel: In der Einleitung

  • "Seit der Antike schaffen Frauen neues Wissen vornehmlich in den Bereichen Medizin und Chemie bzw. Alchemie." ist unklar, denn der Satz tönt so, als wäre dies seit der Antike und bis heute der Fall. (erledigtErledigtHab's umformuliert zu "in der Antike und weit darüber hinaus". Das dürfte sich erst mit der Aufklärung geändert haben. --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten
  • "Weiblich wahrgenommene Personen wurden viele Jahrhunderte lang nicht oder als marginale Erscheinung des traditionell männlich dominierten Wissenschaftsbetriebs betrachtet." - braucht es das "wahrgenommene" wirklich?(Ich finde schon: einmal am Anfang schreiben, dass auch intersexuelle Personen in dieselbe historische Kategorie fallen, sofern sie als weiblich wahrgenommen wurden empfinde ich als guten Ton. --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Im Überblick unter "Aktuelle Situation"

  • "In der universitären und industriellen Forschung arbeiten Frauen vorrangig in den Bereichen Biologie, Gesundheit, Landwirtschaft und Arzneimittelforschung, weniger jedoch in der Physik, der Informatik und in den Ingenieurswissenschaften.[3]" Was ist mit Geistes- und Sozialwissenschaften? (sind ja auch Wissenschaften...)(Hmmm, die Quelle sagt wie viele andere darüber nichts aus, da häufig die Sozial- und Geisteswissenschaften nicht berücksichtigt werden. Das sieht man im gesamten Artikel. Ich habe ein offenes Auge für solche Informationen. --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten
  • "Deutschland schneidet bezogen auf seine weibliche akademische Elite im Vergleich zu anderen europäischen Ländern schlecht ab." Es wäre lohnenswert zu beschreiben warum das so ist (m.E. liegt das am im Vergleich zum englischen Sprachraum verhältnismässig hierarchischen und undurchlässigen System mit Habilitation, aber einen Beleg kann ich auf die Schnelle hierfür nicht bieten) (übrigens schneidet nicht nur Deutschland im internationalen Vergleich schlecht ab, sondern auch die Schweiz)(Ich hab's notiert, aber aktuell auch keine belegte Begründung dafür parat. --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten
  • In diesem Abschnitt fehlt die Situation im englischen Sprachraum. Diese darzustellen wäre wichtig, gerade um zu verstehen, inwiefern der deutschsprachige Raum speziell ist. ( Zumindest die Situation in den USA ist erledigtErledigt. Vielen Dank für deine Hinweise und Lieben Gruß, --Die Sengerin 19:49, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Dass zuerst die aktuelle Situation kommt und erst nachher die Geschichte ist aussergewöhnlich, kann man aber schon machen. Herzliche Grüsse --Marca2011 (Diskussion) 20:28, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

""Weiblich wahrgenommene Personen" ENDLICH bemerkt das noch jemand! Weg mit dem "wahrgenommen"! Das lenkt diffus von Frauen ab! Es geht um die lange Zurücksetzung / Benachteiligung etc. von FRAUEN in dem Artikel. Da sollte man scharfe Kante machen und das gestelzte weibliche Personen" durch das kurze "Frauen" ersetzen. Konkret, konkret, konkret! :-) GEEZER… nil nisi bene 20:46, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, aber ”als weiblich wahrgenommene Personen” ist ein wichtiger Aspekt: Erstens waren damals nicht alle Menschen biologische Frauen, die wir aus heutiger Sicht so einordnen, zweitens ist die Einordnung der Benachteiligten unter eine klare biologisch-geschlechtliche Definition auch heute nicht richtiger, sondern eher falscher. Denk nur mal an die Geschlechtsumwandlungen und das elegante männliche Auftreten von Mrs Butler.
Reibung, Widerstand und Irritation muß sein, zumal wir in Wikipedia nicht freiwillig statt „Wissenschaftlerin” die Umschreibung „Frauen in der Wissenschaft” benutzen müssen (Während maskulistische Aktivisten das Wort Feministin in Wikipedia ausmerzen möchten.)
Ich weiß bei Dir ganz sicher, Du meinst es gut. Wenns aber in Deinen beeindruckenden männlichen Primatenschädel, lieber Freund, als implizite frauensprachliche Andeutung so direkt nicht reingeht, was bei vielen Männerhirnen ähnlich sein könnte, wäre eine andere Lösung diejenige, im Artikel einen Abschnitt über so zweifelhafte Kategorien wie ”weibliche Wissenschaftler” sorgfältig reinzubauen, dafür aber den Satz so zu schreiben wie Du es gerne hättest. Wenn Du allerdings der Einzige bist, und alle anderen die Redewendung verstehen, würde ich ablehnen, es nur für Dich anzupassen. Also ich könnte zum Sprachproblem vom feministischen Standpunkt aus noch ein paar erklärende Sätze reinsetzen (nicht zu lang, aber lang genug um explizit verständlich zu sein), aber ich warte noch ab.
Kann jemand einschätzen, was noch zu tun wäre, damit der Artikel eine Auszeichnung bekommen kann? Cheers, --Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 23:07, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Warum dann nicht den Artikel einfach nach Weiblich wahrgenommene Personen in der Wissenschaft verschieben? GEEZER… nil nisi bene 17:14, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gerade lese ich mit Motmels Erlaubnis und meine dazu: Frauen in der Wissenschaft müssen nicht unbedingt selbst Wissenschaft betreiben,sondern sind alle, die dabei beteiligt sind, wohl auch Sekretärinnen; man solltte schon bei der exakten Begriffsbestimmung bleiben. LeGe von Motmel(nicht ich!!)--Motmel ♫♫♪ 00:12, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sekretärinnen haben manche Wissenschaftler auf gute Ideen gebracht und ihnen manchmal auch den Hintern bzw. die Publikation gerettet. Wenn eine Sekretärin auftaucht, die für die Wissenschaft nachweisbar was geleistet hat, kann sie erwähnt werden. Unser Lemma darf humaner sein als „Der Wissenschaftler”, es darf nur nicht weniger intelligent sein.--Erfundener Jaa-jaa-Nää-nää 11:56, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
grundsätzlich ja, es sollte alles nicht so humorlos zugehen in der Wissenschaft... aber stattdessen ist es da oft staubtrocken und ungesund --Motmel ♫♫♪ 21:19, 16. Jan. 2014 (CET).Beantworten

Unsortiert, so wie es mir auffällt:

  1. Das einleitende Bild von Lise Meitner finde ich angemessen als Bild einer herausragenden Wissenschaftlerin (die Allegorie habe ich nicht mehr zu sehen bekommen). Besser fände ich jedoch eine Wissenschaftlerin bei der Arbeit, sei es in einem Labor, am Rednerpult oder wo auch immer. Das Bild ist erst einmal eine Frau in der Kleidung des frühen 20. Jahrhunderts. Im Artikel Lise Meitner als Titelbild OK, wenn man kein Porträt hat, aber hier ein Behelf.
  2. Weiter erst einmal zu Bildchen: Universitätskindergarten? Ich sehe nur ein Eisentor, da kann auch eine Autowerkstatt hinter sein. Nicht falsch verstehen, ich glaube dass das Bild die angezeigte Lokalität abbildet, aber das sieht man eben nicht.
  3. Die Grafik zur Schere in der akademischen Laufbahn ist ebenso ungewöhnlich wie treffend. Sehr gut.
  4. Oben wurde gefordert die Briefmarke mit der Abbildung von Dorothea Erxleben zu ersetzen. Die stört mich gar nicht, da es auch ein Beispiel dafür ist, wie wissenschaftliche Leistungen von Frauen gewürdigt werden können.
  5. Frauen in der Wissenschaft handelt von der Rolle, dem Wirken und der Wahrnehmung von Wissenschaftlerinnen und forschenden Frauen in der Geschichte und Gegenwart. Gleich im ersten Satz fällt mir auf, dass ich noch nie einen Artikel bewusst wahrgenommen habe, der sich in der Einleitung selbst beschreibt. Das sollte umformuliert werden, es geht im folgenden Artikel um das Thema, und das Thema sollte auch in der Einleitung als solches beschrieben werden.
  6. Erst mit der Entstehung der modernen Universitäten und dem damit einhergehenden drastischen Anstieg der Studierendenzahlen seit den 1870er Jahren wurde die Wissenschaft entpersonalisiert und öffnete sich allmählich auch für Frauen und andere bisher ausgeschlossene Personen. Hä? Wurde die Wissenschaft entpersonalisiert? Sehe ich nicht so. In den Bereichen auf die sich mein Interesse konzentriert ausbreitet ist das anders, die wissenschaftlichen Leistungen sind häufig persönliche Leistungen und mit der leistenden Person verknüpft. Auch so weit gehend, dass jahrzehntelange Forschungen als Leistungen einzelner Personen wahrgenommen werden (im Positiven wie im Negativen). Zudem: gerade im Bereich „Frauen in der Wissenschaft“ werden ikonenhafte Erscheinungen wie Lise Meitner oder Marie Curie gerne und zu Recht genannt. Auch in diesem Artikel, mit vielen anderen Frauen. Und: Lehrstühle werden bis heute in (zu) starkem Maß losgelöst vom Thema als persönliches Gut des Inhabers aufgefasst. Ist nichts mit Entpersonalisierung, oder?
  7. Codex Hammurapi: Der gute alte Hammurapi hat zwar viel aufschreiben lassen, aber auch vieles nicht. Anzugeben dass er auf etwas hindeutet, und auf dieser Basis von etwas auszugehen, heißt etwas an den Haaren herbeizuziehen. Es reicht darauf hinzuweisen dass sich der Codex nicht äußert (immerhin, das kann man erwähnen weil der Codex ziemlich ausführlich ist), und dann weiter mit den Frauen im Zweistromland.
  8. Upps, schon durch? Noch eine Frage/Anmerkung: Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass verheiratete Frauen in der Bundesrepublik unglaublich lange (bis Anfang der 1970er?) die Erlaubnis des Ehegatten für eine Berufstätigkeit benötigten. Wenn das in Bezug auf die Tätigkeit von Frauen in der Wissenschaft eine Bedeutung hatte gehört das hier rein.

Ein ungewöhnlich fesselnder Artikel. Ich sehe nichts was gegen eine Auszeichnung als ezellenter Artikel spricht, Gratulation zu dieser Leistung! --Cimbail (Diskussion) 14:59, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hui, gerade mal erfahren, dass er Artikel jetzt im Review ist und schon so viele Kommentare. Vielen Dank dafür! Ich gehe in den nächsten 1-2 Wochen alle durch und verbessere den Artikel dementsprechend. Bis dahin fühlt euch frei, selbst Hand ... eh Tastatur anzulegen. LG, --Die Sengerin 20:20, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Liebe Sengerin, kennst du diese Fundgrube? Z. Beispiel Olympia Fulvia Morata von Johann Frauenlob in Bd. 2.verbessert von--Motmel ♫♫♪ 22:26, 23. Jan. 2014 (CET) Bis demnächst --Motmel ♫♫♪ 22:57, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst danke ich den Autorinnen für diesen großartigen Artikel.
Vom Hintereingang zum Hauptportal? Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universität und in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2007.ISBN 978–3–515–08881–7. Aus dem Abstract einer Rezenson des Buchs in Querelles[3]: .. Bilanz von Annette Vogt für die ersten fünfzig Jahre, in denen die deutschen Universitäten auch für Frauen ihre Tore geöffnet hatten. Frauen in den Wissenschaften waren in der Weimarer Republik fast schon selbstverständlich, als der Nationalsozialismus zu gravierenden Rückschlägen führte. Damit einher ging die Verschiebung des universitären Betätigungsfeldes der Frauen von den Natur- zu den Geisteswissenschaften ..
  • Besonders der Aspekt der Verschiebung auf die so genannten "weichen" Fächer sollte in dem Artikel noch aufgenommen werden. Heute werden viele Anstregungen unternommen werden, Frauen wieder für das Studium der MINT-Fächer zu gewinnen.--Fiona (Diskussion) 12:12, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Was mir auffiel: Die Frauen in den USA werden stiefmütterlich behandelt und hauptsächlich über eine Liste definiert, die zum Teil noch nicht einmal die Tätigkeit nennt. Das empfinde ich für eine Auszeichnungskandidatur negativ. Vielleicht kann der Abschnitt noch erweitert werden? Die :en hat noch Wissenschaftlerinnen aus Ausralien und Israel erwähnt. -- Alinea (Diskussion) 14:51, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mehrere Punkte zu „Geschichte“:

  • Zur Geschichte allgemein: Historische Fakten (damalige Ist-Situation) und philosophische Gedanken (Soll aus Sicht von Personen, die keine Machtposition hatten) werden vermischt. Die Gedanken von Platon und Aristoteles hatten m.E. keine Auswirkung auf ihre Zeitgenossen, außer auf den eigenen kleinen Schülerkreis. Müsste nicht stärker zwischen Fakten und Gedanken getrennt werden?
  • Zu Aristoteles: Im Satz über Aristoteles fehlt, dass Ar. die Frau biologistisch für intellektuell minderwertig erklärte. Die Formulierung „bekräftigte … die Ansicht Solons“ ist missglückt. Bei Aristoteles gibt es eine neue Dimension der Abwertung von Frauen, so dass das Anknüpfen an Solon irreführend ist.
  • Bei „Europäisches Mittelalter“: „Auf den Gebieten der Medizin, der Ingenieurswissenschaften und der Architektur gab es dennoch einen stetigen Fortschritt.“ Damals gab es keine Ingenieurswissenschaften. Technische Fortschritte (z.B. bei Mühlen) kamen durch Verbesserungen von Praktikern zustande, welche nicht als Wissenschaftler angesehen wurden. Architektur und Ingenieurwesen waren kein Teil der damaligen Wissenschaft, wie sie an Domschulen oder Universitäten gelehrt wurde. Mit der „intellektuellen Elite“, die im folgenden Satz erwähnt wird, haben die damaligen technischen Tüftler nicht viel gemeinsam. Und einen „stetigen Fortschritt“ gab es auch nicht, weil z.B. die Übernahme von medizinischem Wissen von den Arabern einen sprunghaften Fortschritt brachte. Aus welcher Quelle stammt obiger Satz? Den Satz müsste man umformulieren, weil er z.Zt. einen Anachronismus hineinbringt. Oder könnte man evtl. ganz auf ihn verzichten?
  • Bei den Kirchenreformen von Papst Gregor VII. sollte das Stichwort „Zölibat“ genannt werden. Zu: „Beide Änderungen wurden damit begründet, dass Frauen die männlichen Geistlichen von deren christlichen Lebensweise ablenken würden.“ Eine weitere Begründung steht im Artikel Zölibat: „dass bei verheirateten Klerikern Kirchenbesitz an deren Kinder vererbt worden wäre.“ Sich einen Begründungspunkt unter mehreren herauszupicken, ist verfälschend, andererseits bläht eine umfassende Begründung des Zölibats den Artikel auf, darum Begründung ganz weglassen.
  • Im Artikel Hildegard von Bingen steht: „Damit sicherte sie ihre Lehren gegen die Lehrmeinung ab, dass Frauen aus eigener Kraft nicht zu theologischen Kenntnissen in der Lage seien.“ Dann folgt, dass sie sich als „unwissend“ bezeichnete. Das passt nicht zur Feststellung in im Artikel hier „zeigt den Einfluss, den Nonnenklöster bis ins späte 12. Jahrhundert auf den Kulturbetrieb ausübten.“ Hier wird der spezielle Einfluss einer Frau zu sehr verallgemeinert. --Pinguin55 (Diskussion) 17:56, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Frühe Neuzeit: „Mit der Erschließung und wirtschaftlichen Ausbeutung … zu einer wirtschaftlichen Blüte,“ Andererseits: Spanien entging um 1600 mehrmals nur knapp dem Staatsbankrott, und 1627 musste er erklärt werden. Als 1652 in Schweinfurt die Leopoldina gegründet wurde, war Deutschland durch den Dreißigjährigen Krieg 1618-1648 furchtbar zerstört. Es wurde derart viel des erbeuteten Reichtums teils sinnlos verprasst, teils für unsinnige Kriege „verpulvert“, dass mir obiger Satz unpassend erscheint. --Pinguin55 (Diskussion) 21:48, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Könnte man nicht die Kräfte bündeln und diesen Artikel mit dem Artikel Frauenstudium im Deutschen Sprachraum zusammenlegen, ich sehr da viele thematische Überschneidungen? --84.135.165.12 23:32, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Neee, Studium und akademische Arbeit sind zwei verschiedene paar Schuhe. Das Frauenstudium wird im Artikel als historsche Voraussetzung mitbehandelt (allerdings lange nicht so umfasend wie in Frauenstudium im Deutschen Sprachraum). Viele Grüße, --Die Sengerin 12:43, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einen lieben Dank euch allen für die vielen nützlichen Anmerkungen, Kommentare und Hinweise. Ich bin aus zeitlichen Gründen leider nicht flott dazu gekommen, das alles im Artikel einzuarbeiten, aber ich verspreche, dass dies über kurz oder lang geschehen wird. Wenn das Review geschlossen werden muss bevor ich fertig bin, werde ich eure Hinweise auf die Disk. des Artikels übertragen und dort weiter darauf eingehen. --Die Sengerin 12:43, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kunstlied

Als Kunstlied wird eine Gattung des Liedes bezeichnet, die ausschließlich auf Grund von Musiknoten interpretiert wird und sich Ende des 16. Jahrhunderts entwickelte. Das Kunstlied setzt eine klassische Gesangsausbildung voraus und unterscheidet sich durch den Aufführungsrahmen des Liederabends traditionell von der Arie in Oper und Oratorium sowie vom Theaterlied im Schauspiel (wie dem Wiener Couplet).

Das hier ist ein Übersichtsartikel. Hat schon mal kandidiert und wurde wegen zu wenigen genutzten Quellen und Literatur abgewiesen. Enttäuschend fand ich die Kritik, nach der eben dies bemängelt wurde - was ja gut sein kann - und sich dann aber niemand an die große Überarbeitung gemacht hat. Bemängelt wurde außerdem ein zu nationalistisches Weltbild (egal welche Nation das nun war), ohne dass da weitere Hinweise auf Quellen dieser Kritik ("überholte Ansicht") in den Artikel hinein gearbeitet wurden - demnach müsste ja eine komplett neue Gliederung erstellt werden. Mein Haupttext blieb so gut wie unverändert, kosmetische Korrekturen an Verlinkungen und Kategorisierungen schienen das Einzige zu sein, was da jemand für wichtig befand. Auch den Hinweis auf der Diskussionsseite, dass Komponistinnen fehlen und "der gesamte Artikel sofort umgeschrieben werden muss!", fand keine Neubearbeitung, noch nicht einmal einen neuen Absatz, nicht einen einzigen zusätzlichen Satz im Artikel von der entsprechenden Kritikerin. Ich bin ziemlich enttäuscht davon, wie hier mit einem Artikel umgegangen wurde, der - geht man nach anderen Stimmen - viel gutes Material vorzuweisen hat und vorher einfach nur sehr wenig ausgesagt hat. Fühle mich, als wenn meine Arbeit nicht honoriert wurde, und weiß nicht wirklich, wie ich daran noch weiter arbeiten soll. Habe außerdem den Eindruck, dass Meckern immer viel einfacher zu sein scheint als etwas selber zu machen. Das stärkt nun nicht unbedingt meine Motivation, weitere Artikel zu verfassen oder überhaupt noch etwas zu schreiben. Zeitgleich merke ich, wie meine Bearbeitungen auf das allgemeine Kulturgeschehen wirken. In Stuttgart befasste sich die Hugo Wolf-Akademie mit einem Vergleich von Kunstliedern aus der DDR und der BRD im geteilten Deutschland, nachdem der entsprechende Artikelteil online war. Im Theater Münster wurde das Konzept des Liederabends aufgegriffen und von dem ungeeigneten Foyer auf die kleine Bühne verlegt. Ich weiß nicht, wie viele Schüler sich mit diesem Thema befassen müssen, weil der Schulstoff es vorgibt, und dann - wie sollte es anders sein - zuerst auf Wikipedia gucken. So weit die Meldungen. Hat jemand Vorschläge? Danke.

-- Siren (Diskussion) 13:35, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das ist ein weit ausgearbeiteter Artikel, der mir im Großen ganz gut gefällt. Leider gibt es im Detail doch erhebliche Schwächen. Nur ein Beispiel: Hanns Eisler und Kurt Weill kleideten die sozialkritischen Worte Bertolt Brechts in angemessene Musik ohne harmonische Raffinessen. Das ist leider Unsinn. Weder ging es hier nur um "sozialkritische Worte" noch fehlen "harmonische Raffinessen". Sowohl Weill als auch Eisler komponierten harmonisch durchaus avanciert (erst recht übrigens rhythmisch), an den Grenzen der Tonalität und darüber hinaus (Eisler und auch Dessau teilweise zwölftönig).--Mautpreller (Diskussion) 14:19, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist das das einzige Detail? - Siren (Diskussion) 17:10, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
erhebliche Schwächen (s.o.), eine so abschreckend ausgedrückte Kritik für dieses kleine Detail ist nicht angemessen für diese Arbeit im Gesamten, weil sich das Detail auf einfache Art anders ausdrücken und vor allem verbessern lässt. Deshalb steht dieser Artikel auch hier. Mach bitte einen Vorschlag, wenn du die Lieder grad besser kennst, Mautpreller. Dankeschön im Voraus. Ich habe das Liederbuch beider Authoren erst einmal benutzt und jetzt gerade nicht bei mir. Ich fand die Kompositionen unterschiedlich, nicht alle raffiniert. Die Gewichtung deutlich auf dem Sozialkritischen und eben nicht auf kompositorischen Finessen als Blickpunkt der Kompositionen (mein kurzer, aber schon interessierter Eindruck). Gruß--Motmel ♫♫♪ 17:33, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Siren, erst jetzt, wo er hier drinsteht, sehe ich deinen Artikel zum Kunstlied. Ich muss mir etwas Zeit lassen, um alles lesen. Danach würde ich vielleicht noch ein paar Ideen haben, die ja leicht möglich sind, wenn schon so viel Gutes und Durchdachtes dasteht. Lass dich bloß nicht einschüchtern, sondern sei stolz auf deinen Artikel. Liebe Grüße--Motmel ♫♫♪ 00:53, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Tut mir leid, ich habe schärfer formuliert, als ich eigentlich wollte. Einen solchen Überblicksartikel finde ich außerordentlich schwer zu schreiben, und den Aufbau und über weite Strecken auch den Inhalt finde ich sehr gelungen; ich würde wohl schon in dieser Form einer Lesenswert-Auszeichnung zustimmen.

Über Brecht/Weill/Eisler habe ich mich vielleicht übermäßig geärgert, weil das ein Gebiet ist, mit dem ich mich länger beschäftigt habe - tatsächlich erscheint mir die Formulierung recht unangemessen. Weill hat eigentlich gar keine Kampflieder der Arbeiterbewegung geschrieben (Eisler natürlich schon), Weills Lieder hatten aber trotz ihrer Eingängigkeit ganz erhebliche Raffinessen, die bis zum Verzicht auf ein tonales Zentrum gingen. Die Arbeiterbewegung wurde (sorry, das muss ich loswerden) selbstverständlich nicht "1917 in Russland initiiert", der "Song" stammt auch nicht aus der Arbeiterbewegung, sondern aus Amerika, wurde aber von Künstlern aufgegriffen, die sich politisch auf die Seite der Arbeiterbewegung stellten. Eisler war Schönbergschüler, ihm ging es nicht um die "angemessene Einkleidung" politischer Inhalte, sondern um die Befreiung des Kunstlieds aus seiner sozial sehr eingeschränkten Aufführungspraxis; heut abend nenn ich Dir gern ein paar Beispiele für zwölftönige Liedkompositionen Eislers. Beim "Liederabend" vermisse ich (als Gegenstück!) die Auftritte von Eisler und dem "Barrikaden-Tauber" Ernst Busch, die in der Literatur sehr eindrücklich beschrieben werden.

Es gibt ein paar andere Punkte, bei denen ich ebenfalls Bedenken habe. So ist mir die starke Betonung lautmalerischer Effekte in Schuberts Liedern ein bisschen überdimensioniert; interessanter fände ich hier die neuartige, vor allem in der Rhythmik spürbare Beziehung von Text und Musik. Kann man Debussy tatsächlich "filigrane harmonische Konstruktionen" zuschreiben? Ich würde eher davon ausgehen, dass Debussy sich gerade von der Vorstellung eines harmonischen "Untergrunds" für eine Singstimme wegbewegte. Ich bin auch nicht überzeugt, dass der "Zupfgeigenhansl" richtig dargestellt wird (der evtl. freilich gar nicht zwingend in diesen Artikel gehören müsste); jedenfalls bot er den Nazis keineswegs "genügend Material". Es irritiert mich auch ein wenig, dass ein so bedeutender "Liederzykler" wie Hugo Distler nicht erwähnt wird.

Vielleicht merkt man daraus, was mich bewegt: Ich finde den Artikel gut konzipiert und als Überblicksartikel ausgesprochen gelungen, aber eine ganze Reihe von Entscheidungen erscheinen mir problematisch. Klar muss man in einem solchen Artikel auswählen, was zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt gehört; nicht alle "Auswahlentscheidungen" überzeugen mich aber, und das gilt nicht nicht nur für die Auswahl der Komponisten, sondern, eigentlich mehr, für die Auswahl ihrer Charakteristika.--Mautpreller (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Noch eine Bemerkung, bitte nicht als "fehlt noch"-Rüge zu verstehen, sondern als Anfrage an die Konzeption: "le lied" hatte ja speziell in Deutschland eine enorme soziale und kulturelle Bedeutung, Schubert- und besonders Loewe-Lieder waren der Inbegriff des Bürgerlichen. Man braucht bloß an den "Zauberberg" zu denken. Die Frage ist, ob diese Seite des Kunstlieds nicht größeres Gewicht haben sollte (und da das wieder mal eine Auswahlentscheidung ist, stelle ich eine Frage und formuliere keine Anforderung). Ebenso scheint mir der Liedgesang ziemlich stiefmütterlich behandelt (Tauber kommt nicht mal vor, Fischer-Dieskau, Schreier e tutti quanti nur in einer Liste). Grüße --Mautpreller (Diskussion) 11:01, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Mautpreller, deine fundierten Anmerkungen beschämen mich jetzt direkt, soweit bin ich noch nicht. Gerade zu "Charakteristika": wenn es ums "Lied" geht, ist die Auswahl besonders schwer hinsichtlich Neutralität, jedoch, wie gesagt, jetzt muss ich wirklich erstmal alles gründlich lesen...(obwohl von der hilfreichen Sache her nicht für mich gedacht, bedanke ich mich ausdrücklich bei dir!)--Motmel ♫♫♪ 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke, Deine Kritik an meinem Einwurf war aber durchaus berechtigt. Mir fiel nochmal was ein, nämlich zur "Gattungsbestimmung", was ich selbst so ohne weiteres nicht sagen könnte: Ist der solistische Vortrag ein echtes Definitionskriterium? Oder anders: Gehört das Chorlied zum Kunstlied? Wenn man sich dagegen entscheidet, wäre der Verzicht auf Distler berechtigt. Klar, man wird kaum eine Definition des Kunstlieds finden, der nicht ein bedeutender Forscher widerspricht, vielleicht könnte man aber doch noch mehr Augenmerk auf die div. Begriffsbestimmungen legen. Es ist ja, wie man dem Artikel durchaus anmerkt, gar nicht einfach, die "Ränder" abzugrenzen (geistliches Lied, Arie, Kantate, Oratorium, Volkslied etc.); auch die Dreigroschenopersongs sind ja in einer merkwürdigen Zwitterstellung.--Mautpreller (Diskussion) 12:03, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Da es auch im Sinne für Siren ist, gleich zu antworten (jetzt ohne die Stellen im Artikel aufzusuchen:) Der solistische Vortrag dürfte tatsächlich das wichtigste Kriterium sein (Monodie und was draus wurde). Individuelles Empfinden. Das Chorlied gehört von der Ausführung mMn nicht dazu, insbesondere wenn/weil poliphon gesetzt. Und da sitzt das Dilemma, weil es ja auch Choräle gibt, einstimmige Melodien, deren kontrapunktisch gesetzte Harmoniebegleitung gesungen wird (Bach usw). Auch mehrstimmige Madrigale wurden oft von Einzelsängern ausgeführt, die die anderen Stimmen auf der Laute adaptierte... Ich denke, das war dann durchaus Liedvortrag in unserem Sinn. Ja, ein sehr schweres Thema, umso mehr zu bewundern, wie es zielbewusst aufgebaut ist. Und die Komponistinnen lassen sich noch hineinbringen, und das bis zur Moderne.--Motmel ♫♫♪ 12:44, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist ein vertretbarer Standpunkt (bes. mit der Abgrenzung gegen Mehrstimmigkeit) und könnte, möglichst mit Referenz, unter "Begriff" aufgenommen werden, unter Verweis auf die Abgrenzung zum Chorlied bzw. der mehrstimmigen "musikalischen Lyrik". Ich glaube, solche Klärungen könnten dem Gesamtzusammenhang des Artikels nur nützen.--Mautpreller (Diskussion) 12:50, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Komponistinnen

Zu den hier fehlenden Komponistinnen, die allerdings auch dann noch eingefügt werden können, wenn der Artikel schon im ANR steht:

Ganz klar, zur Blütezeit des deutschen Liedes gehören

  • Fanny Hensel, s. Annette Maurer: Thematisches Verzeichnis der klavierbegleiteten Sololieder Fanny Hensels und die Münchnerin
  • Josephine Lang. Lang ist im sonst (bis auf Komponistinnen) ausgezeichneten neuen Riemann Lexikon 2012 n i c h t enthalten, auch über Hensel in Bezug auf ihre Lieder p r a k t i s c h nichts! (MGG neu aber schon, ich würde MGG neu oder alt angeben!) Man lese de la Motte "Liebeserklärung an Fanny"! Das Fehlen im Riemann ist symptomatisch aus eben denen Gründen, warum Komponistinnene am liebsten unter den Tisch fielen. Es sollte sich in dieser Enzyklopädie hier nicht fortsetzen.

Dann, um nicht nur Deutsche zu haben: die Französin russischer Abstammung

  • Lili Boulanger, die den wunderbaren, impressionistischen Liederzyklus "Clairières dans le ciel" nach Text des Symbolisten Francis Jammes hinterließ. (Weissweiler S. 346 ff.) Sie starb mit 24.

Über diese Komponistinnen und die modernen haben wir die erste Musikgeschichte der Frauen in unserer Zeit:

  • Eva Weissweilers Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bärenreiter 1999 (1. Auflage 1981).
  • Moderne Komponistinnen: S. 386 ff. Und ganz wichtig:
  • Auf der Suche nach einer e i g e n e n Sprache: Komponistinnen und Performance-Künstlerinnen der Avantgarde [USA] S. 406 ff. (Stand 1981), die mit der Stimme Neues erfanden, z.B.
  • Doris Hays Celebration of NO (S. 408).

Soviel für heute. Wäre natürlich schön, unter ausschließlich Männern doch ein paar Weiblein zu sehen. Der Artikel ist sonst sehr gründlich geschrieben. Eine Einschätzung möchte ich erst später geben, das liegt an meiner eigenen Langsamkeit bei Entschlüssen und nicht an der jetzt schon sichtbaren Güte Deiner Arbeit, Siren! --Motmel ♫♫♪ 18:49, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Doch, ich lasse mich entmutigen. Oft und gerne. Oper gehört ja auch dazu... ^^ Scherzkeks beiseite. Die Einleitung mit der Abgrenzung Solo oder nicht Solo ist nicht von mir. Schön, dass jemand schreibt. Franz Benda ist weiblich? *wirr* Und, zum Thema, lieber einen zusätzlichen Absatz "Komponistinnen" oder lieber in den Fließtext einarbeiten? Ich wäre für Letzteres. Pauline Viardot-Garcia fehlt noch. Debussy kann ruhig umformuliert werden. Zupfgeigenhansl auch, aber ich fände es schade, ihn zu löschen, weil mit dem Kunstlied auch eine Tradition des Singens und der Sanglichkeit (!) des Volks- und Kunstliedes verbunden ist und viele heute immer noch nicht wissen, wohin diese Sanglichkeit in der Musik ab 1945 gegangen ist - ein Zusammenspiel aus perfider nationalsozialistischer Propaganda mit den Mitteln des Volksliedes, traumatischen Kriegserfahrungen, die auch künstlerisch verarbeitet werden mussten, Schönbergs avantgardistisches Denken und so fort. Das ist ein geistiges und kulturelles Klima, aus dem alles erwächst. Ganz unsortiert heute, mein Kommentar. Just my 2 cents. Siren (Diskussion) 19:24, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Siren, natürlich Komponistinnen im Fließtext! Frohes Schaffen!--Motmel ♫♫♪ 12:39, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und wie wär's, auch Hildegard von Bingen mit ihren einstimmigen Melodien? Und die Trobairitz/männl. Trobador mit ihrer musikalischen Singepraxis im Mittelalter. Beatriz de Dia. (Lexikon Musik und Gender von Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld, S. 384)

Präsident Chiles

Der Präsident Chiles ist sowohl das Staatsoberhaupt als auch der Regierungschef der Republik Chile. Er wird vom Volk direkt für eine Wahlperiode von vier Jahren gewählt, eine zweite Amtszeit ist erst nach einer Unterbrechung durch einen anderen Präsidenten möglich. Derzeitiger Amtsinhaber ist Sebastián Piñera von der rechtsliberalen Renovación Nacional.

Der Artikel hat am 16. Schreibwettbewerb teilgenommen und den sechsten Platz belegt. Seither habe ich Einzelheiten zur Wahlrechtsreform und den innerparteilichen Nominierungsprozessen ergänzt. Die Infobox am Anfang stammt nicht von mir, weiß auch nicht wie sinnvoll die ist. Gibt es noch Unklarheiten? Reicht es für ein Bapperl? --DerGrobi (Diskussion) 14:09, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mir fehlt ein bisschen die staatsrechtliche und verfassungsvergleichende Seite. Zumindest sollte gesagt werden, auf Basis welcher Verfassungsbestimmungen der aktuelle Präsident Chiles agieren kann, nämlich Art. 24-32 der Chilenischen Verfassung von 1980 (also unter Pinochet!), wobei sie wiederholt geändert wurde, was ja im Artikel schon gesagt wird. Trotzdem würde ich bei Wahl und Kompetenzen eine stärkere Bezugnahme auf den Verfassungstext erwarten. Vergleich ist unter Beurteilung des Amtes bisher nur ansatzweise berücksichtigt. Eine detailliertere Übersicht der Präsidenten mit Jahreszahlen der Regierungszeit fände ich gut. Ansonsten finde ich den Artikel schon ganz prima!--olag disk 21:51, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Irgendjemand sollte sich mal um den Interwiki-Kontext kümmern. Der Artikel Präsident Chiles ist ohne Interwikiverlinkung, der eigentlich dafür vorgesehene spanische Artikel es:Presidente de Chile verlinkt auf die Liste der Präsidenten Chiles, die spanische Liste es:Anexo:Presidentes de Chile wiederum auf die Zeittafel der Präsidenten Chiles – das ist mehr als unzufriedenstellend, betrifft aber weit mehr als nur die deutschen und spanischen Artikel. Unter Umständen übernehme ich diese Fleißaufgabe bei Gelegenheit.
Schade finde ich, dass offenbar keine spanischsprachigen Quellen ausgewertet/angeführt werden, womit eine eventuell von der Außendarstellung abweichende Binnensicht ausgespart bleibt. Auch als Nur-Verweis ohne Ausschlachtung würde spanischsprachige Literatur Sinn machen, Spanisch ist auch im deutschen Sprachraum nicht so viel exotischer als Englisch.
Etwas vermissen tu ich auch die Insignien, Protokoll und Privilegien, die Betitelung (Su Excelencia el Presidente de la República etc, im Zusammenhang mit Bachelet auch interessant die Form presidenta) und den Status von Ex-Präsidenten. Zu den Stellvertretern/zum Vizepräsidentenamt ließe sich auch etwas mehr ins Detail gehen.
Eine detailliertere Übersicht über die Amtsinhaber braucht der Artikel nicht, dafür haben wir schon zwei (sic!) Extra-Seiten im Artikelnamensraum. Weil konkret danach gefragt wird: Auf ein blaues Bapperl darf man sich meiner Meinung nach Hoffnung machen. … «« Man77 »» 20:27, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Judge Rotenberg Educational Center

Das Judge Rotenberg Educational Center, in der öffentlichen Berichterstattung meist Judge Rotenberg Center (JRC), bis 1994 als Behavior Research Institute (BRI) bekannt, ist eine Einrichtung für behinderte und verhaltensauffällige Schüler in Canton, Massachusetts. Sie bietet langfristige stationäre Unterbringung mit Verhaltenstherapien und Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene mit schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen an. Im Jahr 2007 hatte das JRC 900 Mitarbeiter. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2010/2011 mehr als 55 Millionen Dollar bei ständig etwa 240 Patienten, der Umsatz pro Schüler wurde mit mehr als 200.000 Dollar angegeben.

Das JRC macht zur Verhaltenstherapie von Zwangsmitteln wie Elektroschocks, Fixierungen und Nahrungsentzug ausgedehnten Gebrauch. Das Judge Rotenberg Center ist die einzige Einrichtung in den Vereinigten Staaten, die Elektroschocks zur Behandlung von geistig behinderten oder schwer in ihrer Entwicklung gestörten Menschen, einschließlich Autisten, einsetzt.

Das Judge Rotenberg Center hat eine lange Geschichte von Misshandlungsvorwürfen und nachfolgenden Auseinandersetzungen mit Behörden und Bürgerrechtsorganisationen. Die Veröffentlichung einer Videoaufnahme eines Schülers der Elektroschocks erhält war im Jahr 2010 Anlass zu öffentlicher Empörung und führte zu einer Beschwerde an den UN-Sonderberichterstatter über Folter, Manfred Nowak. 2012 kam es zu erneuten Protesten und zu einer neuerlichen Beschwerde an Nowaks Amtsnachfolger Juan Ernesto Méndez, der die Praktiken wie sein Vorgänger als Folter bezeichnete. In seinem im März 2013 vorgelegten Bericht über weltweite Anwendung der Folter ging Méndez ausführlich auf das JRC ein.

Dieser Artikel hatte einen Vorläufer, der vor kurzem als Löschkandidat gelistet wurde. Dieser Stub wies eine Anzahl von Mängeln auf, wie ich jetzt weiß war er auch inhaltlich überwiegend falsch oder entstellend verkürzt, insgesamt eine stark verkürzte schlechte Übersetzung des Artikels in der englischsprachigen Wikipedia. Ich habe mich gegen eine Löschung und für die QS ausgesprochen, bin anschließend auf die Seite WP:WQSNI hingewiesen worden, und habe schließlich, NICHT MIT MIR, LEUTE, den englischen Artikel Judge Rotenberg Educational Center (englischer Artikel) importieren lassen und aus dem vorhandenen Stub Judge Rotenberg Center (letzte Version) eine Weiterleitung gemacht. Beim Übersetzen des Artikels bin ich auf zahlreiche fragwürdige und offensichtlich falsche Angaben im englischen Originaltext gestoßen, die ich jeweils geändert, präzisiert und belegt habe. So ist der vorliegende Artikel keine Übersetzung mehr, sondern fast vollständig neu geschrieben.

Zur Relevanz, falls das jemand erwägt: zwei UN-Sonderberichterstatter über Folter haben sich mit dem Laden befasst, in dem Bericht des Sonderbeauftragten an die UNHRC 2013 wurde das JRC ausführlich erwähnt, laut National Council on Disability eine „Angelegenheit nationaler Bedeutung“.

Ich habe eigentlich keine Absichten, als eine Verbesserung des Artikels zu erreichen, allenfalls vielleicht eine lesenswert-Kandidatur. Muss ich mir aber noch überlegen. Der Artikel steht hier zum Review, weil ich ihn insgesamt nicht als Psychotherapie-Artikel sehe, sondern als einen zu den Themenkreisen Kriminalität und Menschenrechtsschutz. Aber auch das kann man diskutieren, it's a wiki! --Cimbail (Diskussion) 17:55, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Designdidaktik

Designdidaktik ist eine Fachdidaktik für das Fach „Design“. Sie beschäftigt sich mit dem Lehren und Lernen von „Design“. Da es dieses Fach im Allgemeinen nicht als Schulfach gibt, konzentriert sich die Designdidaktik hauptsächlich auf die tertiäre Bildung (Berufsausbildung, Erwachsenenbildung, Hochschule). Obwohl gestalterische Berufe seit dem Altertum gelehrt werden (z. B. Architektur), ist die Designdidaktik wie die Designwissenschaft eine Disziplin im Werden.

Kleiner, "trockener" Artikel, mehr als jetzt drin steht, kann ich nicht beitragen. Jemand anderes vielleicht? Was fehlt noch um lesenswert zu sein? -- Designtheoretiker (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wovon soll der Artikel handeln? In dem Satz „Bei der Vermittlung von Design sind die unterschiedlichen Begriffe des Design zu berücksichtigen.“ verlinkt „Design“ auf Design (Begriffsklärung), wo auch Design von Computerprogrammen, mathematische Blockplan-Struktur und Qualitätsmanagement vorkommen. Ist das tatsächlich gemeint? --Pinguin55 (Diskussion) 22:25, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke für das Feedback. Zunächst ein klares JA, das ist tatsächlich (auch) gemeint. Du hast eines der Kernprobleme jeder Abhandlung über "Design" angesprochen. Die Frage habe ich versucht in den darauf folgenden Sätzen zu behandeln und zu belegen. Die Aussage gipfelt in dem letzten Satz des Kapitels "Im Rahmen eines solchen Designbegriffs betrifft die Lehre des Design als Handlungsweise transdisziplinär viele Bereiche und somit wiederum Berufe[5]." Tatsächlich ist auch das Design in den von Dir angesprochenen Themengebieten gemeint, da auf der Handlungsebene ununterscheidbar, siehe Quelle 3. Wikipedia-Artikel, auch die angesprochene Seite Design (Begriffsklärung) sind hier leider qualitativ noch nicht gut genug, um die verschiedenen Bedeutungsebenen, aber auch das Verbindende des übernommenen Anglizismus, verständlich zu verdeutlichen. Sollte der Abschnitt "Begriffsebenen des Design" ausgebaut werden, oder sollten dazu lieber die anderen Wikiartikel herhalten? --Designtheoretiker (Diskussion) 14:05, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sollten die beiden Begriffsebenen (oder besser Pole) im weiteren Verlauf nochmal aufgenommen werden?--Designtheoretiker (Diskussion) 14:05, 24. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Jung, brutal, gutaussehend 2

‚Jung, brutal, gutaussehend 2‘ ist das zweite gemeinsame Album der deutschen Rapper Kollegah und Farid Bang. Es erschien am 8. Februar 2013 über das Independent-Label ‚Selfmade Records‘. Der Vertrieb erfolgt über ‚Groove Attack‘. ‚Jung, brutal, gutaussehend 2‘ stieg auf Platz 1 der deutschen, österreichischen und schweizerischen Album-Charts ein.

Was fehlt noch zu einem lesenswerten Artikel? --Lipstar (Diskussion) 18:19, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

In der Rezeption fehlt das hier. *Duck und weg* --Chricho ¹ ² ³ 19:46, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Einleitung

Die Einleitung ist etwas kurz geraten

Abschnitt "Hintergrund"
  • Im Juni 2009 wurde ein gemeinsames Album von Farid Bang und Kollegah unter dem Titel Jung, brutal, gutaussehend veröffentlicht. => unnötige Passivkonstruktion --> erledigtErledigt Jetzt ist es aktiv.
  • Obwohl die Reaktion der Musikpresse auf das Kollabo-Projekt durchwachsen ausgefallen war, entwickelte sich Jung, brutal, gutaussehend unter zahlreichen Anhängern der beiden Rapper zu einem Favoriten unter den Veröffentlichungen Kollegahs und Farid Bangs. => zu sehr POV ("zahlreichen Anhängern", "Favoriten") --> Stören dich die Begriffe? Im Moment wüsste ich keine Begriffe, die neutraler klängen.
  • Im Zuge eines Interviews mit Kollegah im September 2011 gab der Rapper schließlich bekannt, dass ein Nachfolger zu Jung, brutal, gutaussehend in Planung sei => Lieber "In einem Interview gab Kollegah bekannt" --> erledigtErledigt
  • Nachdem die Produktion eines Nachfolgealbums bestätigt worden war, kam es Ende Juni zur Indizierung von Jung, brutal, gutaussehend durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien aufgrund der „in den Liedern geäußerten drastischen Gewaltdarstellungen“ => Das hat wirklich nichts mehr mit dem Album zu tun --> erledigtErledigt Es suggeriert einen Zusammenhang, der nicht bestehen muss. Das zeitliche Zusammentreffen kommt mir aber komisch vor. Habe es dennoch gestrichen.
  • Am 18. Oktober 2012 wurde schließlich das Veröffentlichungsdatum von Jung, brutal, gutaussehend 2 bekannt gegeben. => Komisch...zu diesem Zeitpunkt war es doch noch gar nicht erschienen?! --> erledigtErledigt Hoffentlich wird es nun klarer.
Abschnitt "Entstehung"
  • Kollegah und Farid Bang nahmen alle Stücke des Albums bei Daniel „Koree“ Coros in den Homeboy Studios in Düsseldorf auf. => Diese Kontruktion Künstlername zwischen vor- und Nachnamen zup latzeiren halt ich nicht für beosnders gelungen. Das stört den Lesefluss.
  • Nach den Aufnahmen übernahm Yunus „Kingsize“ Cimen die Abmischung der Musik. => genau dasselbe
Abschnitt "Versionen"
  • Als weitere über iTunes beziehbare Version wurde die „iTunes Deluxe Edition“ veröffentlicht. => unschöne Partizipienkonstruktion
  • In dieser als Box verpackten Version sind die „Premium Edition“, eine Instrumental-CD, ein T-Shirt, ein Poster sowie zwei handsignierte Autogrammkarten der beiden Rapper enthalten. => POV ("handsigniert")
  • Eine weitere als Box verpackte, ausschließlich im Einzelhandel erwerbbare Version wurde unter dem Titel „Limited Deluxe Edition“ veröffentlicht. => unschöne Partizipienkonstruktion
  • Die „Limited Deluxe Edition“ ist auf 5.000 Exemplare limitiert. => sprachlich nicht besonders gelungen ("Limited[...] limitiert")
Abschnitt "Musikalischer Inhalt"
  • Ich würde den Abschnitt eher "Stil" nennen
  • Stilistisch gesehen wird das Album in die Rap-Subgenres Battle-Rap und Gangsta-Rap eingeordnet => ist es nun Battle- und gangsta-Rap oder wird es nur als solcher eingeordnet?
  • Das Album enthält keine musikalischen Gastauftritte, deswegen werden alle Hooklines entweder von Kollegah oder Farid Bang gesungen beziehungsweise gerappt. => lieber "dementsprechend"
  • Vereinzelte besonders drastische Zeilen, die sich unter anderem auf prominente Personen beziehen, wurden von den Rappern beziehungsweise Selfmade Records selbst zensiert. => unschöne Partizipienkonstruktion, außerdem verstehe ich in dem Zusammenhang nicht, was hier mit Selbstzensur gemeint ist
  • Zu den zum Teil kontroversen Texten auf dem Album äußerte sich Kollegah in einem Interview mit Spiegel Online folgendermaßen: => sprachlich nicht besonders gelungen ("Zu den zum Teil kontroversen Texten")
Abschnitt "Illustration"

Der Abschnitt ist ein bisschen arg kurz geraten

Abschnitt "Vermarktung"
  • Einen Tag nach der Bekanntgabe des Veröffentlichungsdatums von Jung, brutal, gutaussehend 2 wurde ein kostenloses Lied von Kollegah, ein sogenannter „Freetrack“, mit dem Titel G-Punkt veröffentlicht => Das ist zu sehr Schleichwerbung
  • Dieses war von der Firma Streetcinema produziert worden. => Unschöne Passiv-Konstruktion
  • Um einen Eindruck von den Dreharbeiten zu vermitteln, wurde ein Making-of veröffentlicht. => Zu sehr denglisch
  • Dieses war von Nazar Films des Österreichers Nazar umgesetzt worden. => Unschöne Passiv-Konstruktion
  • Als drittes Lied wurde, ebenfalls von Nazar, Du kennst den Westen visuell umgesetzt=> Unschöne Passiv-Konstruktion
  • Auch dazu wurde einige Tage zeitversetzt ein Making-of veröffentlicht=> Unschöne Passiv-Konstruktion
  • Am 11. Februar 2013 stellte Kollegah mit Der Fahrkartenkontrolleur einen weiteren Freetrack zum Herunterladen bereit. => Die Freetracks haben wirklich nichts im Artikel zu suchen.
  • Bereits im Zuge der Vermarktung der Alben Hoodtape Volume 1 X-Mas Edition und Bossaura von Kollegah waren Reisen veranstaltet worden. => Das hat nichts mit dem Album zu tun
  • Wenige Tage nach der Veröffentlichung wurde das Video auf dem Videoportal YouTube gesperrt, was von verschiedenen Medien mit den Kommentaren gegen Fler in Verbindung gebracht wurde. Mitte Dezember 2012 wurden Aufnahmen einer Reise der Rapper in die lettische Hauptstadt Riga veröffentlicht. => 3-mal hintereinander "wurde"
  • Für das Hip-Hop-Magazin Juice stellten Kollegah und Farid Bang das Stück Titan (The Bionx Remix) als sogenanntes Juice Exclusive! für die 115. Juice-CD zur Verfügung => Muss hier jeder Freetrack bzw. Remix der nicht auf dem Album erschien, erwähnt werden?
  • Vom 2. April bis 14. April 2013 absolvierten Kollegah und Farid Bang eine gemeinsame Tournee unter dem Titel „JBG-2“-Tour. => sprachlich nicht besonders gelungen ("Tournee [...] Tour")
Abschnitt "Rezeption"
  • Auch in Österreich und in der Schweiz konnte das Album Platz 1 der Album Charts erreichen. => erreichte, nicth "konnte erreichen"
  • Jung, brutal, gutaussehend 2 ist von der Veröffentlichung aus, das deutsche Hip-Hop-Album mit der höchsten Verkaufszahl in der Veröffentlichungswoche, der letzten fünf Jahre in Deutschland. => sprachlich nciht besoinders gelungen und viel zu verquast formuliert
  • Auch in Österreich mit Rang 39 und in der Schweiz mit Position 41 konnte sich die Single in den Charts platzieren. => platzierte, nicht "konnte platzieren"
  • In Österreich konnte Position 71 erreicht werden. => dito
  • Das Album konnte sich jedoch nicht gegen Cros Veröffentlichung Raop durchsetzen => dito
  • Das Lied Bossmodus wird aufgrund Kollegahs Vortragsweise positiv hervorgehoben. Auch die Produktionen der Stücke werden durch Weichert als „durchgehend hochwertig“ gelobt => 2.mal hintereinander unschöne Passivkonbstruktionen
  • Zusammenfassend könne der Hörer Kollegah und Farid Bang zwar „inhaltliche Redundanz fehlende Innovation und Monotonie vorwerfen“, jedoch seien die Themen so „unterhaltsam umgesetzt, dass sich trotzdem selten Langeweile“ einstelle. => "inhaltliche Redundanz fehlende Innovation" ist viel zu verquast formuliert, auch wenn es ein Zitat ist
  • So bezeichnete Spiegel Online den Charterfolg der Veröffentlichung als Rückkehr des deutschen Gangster-Raps. => unschöner Nominalstil
  • Die hohe Anzahl an Videoauskoppelungen wird ebenfalls aufgegriffen und die Notwendigkeit hervorgehoben. => Auf was bezieht sich "Notwendigkeit"?
  • Infolge des kommerziellen Erfolgs von Kollegah und Farid Bang reagierten andere Hip-Hop-Musiker auf Jung, brutal, gutaussehend 2. => sprachlich nicht besonders gelungen
Fazit

Alles in allem ein gelungener und solider Artikel, der in seiner jetzigen Form zumindest lesenswert wäre AF666 (Diskussion) 21:22, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Romy Schneider

Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; eigentlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie zählt neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef zu den wenigen deutschen Leinwandlegenden, die auch international zu Ruhm und Erfolg gelangt sind.

Ich würde dem Artikel gerne zu einer Auszeichnung verhelfen. Seit 2011 berarbeite ich ihn regelmäßig, bin nun aber an dem Punkt, dass ich nicht mehr weiß, wie man den Artikel noch weiter verbessern könnte, weshalb ich ihn ins Review einstelle. Für Tipps, Verbesserungsvorschläge, etc. wäre ich sehr dankar. -- Lily & Indigo (Diskussion) 22:02, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hey Lily & Indigo! Also ich habe die Arbeit an dem Artikel über die Jahre immer mal wieder beobachtet und kann dir bescheinigen, dass dieser Artikel schon jetzt überaus gelungen ist und einen unfangreichen Einblick in Leben und Werk von Romy Schneider liefert. Ein paar kleine Anmerkungen habe ich dennoch ;) :

  • Weiterentwicklung als Schauspielerin nicht zu würdigen wusste und sie weiterhin auf die Rolle der „süßen Prinzessin“ festlegte. Ist süße Prinzessin ein Zitat, wenn nicht müssen die Anführungsstriche entfernt werden. In jedem Falle fehlt ein Nachweis.
  • wurde besonders für Schneider zu einem großen Erfolg. Ihre darstellerische Leistung brachte ihr viele lobende Kritiken und die Anerkennung der Branche ein, so dass neue Rollenangebote nicht länger auf sich warten ließen. Beleg fehlt. erledigtErledigt
  • Trotz mehrerer in Rede stehender Theaterstücke sollte sich dieser Wunsch nicht erfüllen. Es wäre interessant zu wissen um was für Stücke es sich handelte.
(Leider konnte ich keinen Beleg für einzelne Stücke finden, deshalb habe ich den Satz etwas umformuliert und stattdessen ihre Treffen mit den Theaterregisseuren Barlog und Kortner belegt.) erledigtErledigt -- Lily & Indigo (Diskussion) 11:23, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Ihr nächster Kinofilm war Schornstein Nr. 4 (1966) an der Seite von Michel Piccoli, und während der anschließenden Dreharbeiten zu Spion zwischen zwei Fronten (1966) heirateten Schneider und Meyen am 15. Juli 1966 stilistisch etwas hart/brüchig, vll 2 Sätze drauß machen. erledigtErledigt
  • In den 1970er Jahren drehte Romy Schneider überwiegend in Frankreich, wo sie zur „Grande Dame“ des französischen Films avancierte. Hat sie jemand als Grande Dame bezeichnet? Ansonsten sind die Anführungsstriche überflüssig. Nachweis fehlt. erledigtErledigt
  • Ihr größter Schicksalsschlag ereilte sie jedoch im Sommer 1981. Am 5. Juli starb ihr vierzehnjähriger Sohn David beim Versuch, über den Zaun auf das Grundstück von Biasinis Eltern zu gelangen. Er hatte beim Klettern das Gleichgewicht verloren und war im Fallen von einer Metallspitze des Zauns aufgespießt worden. Auch wenn gemeinhin bekannt, fehlt es an einem Beleg. erledigtErledigt
  • 2006 wurde Romy Schneider in der ZDF-Reihe Unsere Besten von den Fernsehzuschauern auf Platz 3 der deutschen Lieblingsschauspieler gewählt. Nachweis fehlt. erledigtErledigt
  • Während die französische Presse die Schauspielerin hoch verehrte, lässt sich das Verhältnis zu den deutschen Medien als eine Art „Hass-Liebe“ charakterisieren. Zitat? Nachweis fehlt. erledigtErledigt
  • Bei dem Verhältnis zu den Medien wären vielleicht noch 1-2 Sätze zum Eindringen der Presse in ihr Privatleben (u.a. Beerdigung des Vaters) erwähnenswert.
Hallo Hachinger, leider finde ich keine Infos/Nachweis zum Vorfall bei der Beerdigung des Vaters, steht dazu etwas im Buch von Günter Krenn? LG, -- Lily & Indigo (Diskussion) 19:08, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hey, ja bei Krenn (2008) heißt es: "[...] Bei seinem Begräbnis stürzen sich die Reporter und Fotografen af Romy, und versuchen in gewohnter Manier das Private öffentlich zu machen. Vermutlich liegt hier der Grund dafür, dass Schneider dreizehn Jahre später nicht zum Begräbnis ihrer Großmutter anreist und erst ein paar Tage später allein das Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof besucht." (Krenn, 2008, S. 222) --Hachinger (Diskussion) 00:24, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
  • Im Abschnitt Inszenierung, Image und Rollenwahl sind die Absätze sehr rasch aufeinander folgend. Die Sätze stehen so sehr isoliert - vll. lassen sich die Passagen noch etwas besser verknüpfen?

Sonst gefällt mir der Artikel schon außerordentlich gut. Den letzten Rotlink im Text zum Film Die zwei Gesichter eine Frau werde ich die Tage versuchen zu bläuen, den Film habe ich zu Hause parat. Liebe Grüße --Hachinger (Diskussion) 17:05, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Hachinger, erstmal ein ganz großes Dankeschön für deine Unterstützung und die vielen Anregungen! Das sind echt nochmal eine Menge interessanter Aspekte.

Das Eindringen der Presse ins Privatleben (Beerdigung des Vaters, etc.) ist ein sehr guter Punkt, daran hatte ich vorher noch gar nicht gedacht und jetzt fällt mir spontan auch noch der Versuch eines Journalisten ein, der sich verkleidete, um die Leiche ihres Sohnes im Krankenhaus zu fotografieren.

Ich werde die Punkte in den nächsten Tagen Stück für Stück „ab- bzw. einarbeiten“. :) -- Lily & Indigo (Diskussion) 10:50, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel kurz überflogen und ich finde ihn sehr interessant zu lesen. Der Artikel ist gut strukturiert und sehr überschaulich gestaltet. Die einzige Anmerkung, die ich zur Diskussion stellen möchte, ist, ob es nicht optisch besser erscheinen würde, wenn bei "Leben und Werk" die einzelnen Jahrezahlen weggelassen werden würden??? Ich würde auch noch mal erforschen, ob noch zusätzliche Bilder zu finden sind. LG --Chulia2409 (Diskussion) 13:39, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Chulia2409! Danke für deine Anmerkung. Ich habe prinzipiell nichts dagegen, die Jahreszahlen in den Überschriften zu entfernen, optisch sieht es im Inhaltsverzeichnis vermutlich besser aus. Weitere/andere Meinungen?
Zusätzliche/schönere Bilder würde ich auch sehr begrüßen, allerdings habe ich bislang keine weiteren "freien" Fotos finden können - bin da aber auch nicht unbedingt Spezialist. Eine Überlegung von mir war, dass man vielleicht bei "Die frühen Jahre", wo es ja auch um ihre Vorfahren/Familie geht, das Bild ihrer Großmutter Rosa Albach-Retty einfügt. Einfach damit der Anfang nicht so "kahl" wirkt. Allerdings weiß ich nicht, ob das üblich ist/gerne gesehen wird, deshalb habe ich bislang davon abgesehen. -- Lily & Indigo (Diskussion) 19:08, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

John William Burgon

John William Burgon (* 21. August 1813 in Smyrna; † 4. August 1888 in Chichester),... war ein englischer anglikanischer Geistlicher und Dean von Chichester. Er wurde besonders bekannt für sein wörtliches Bibelverständnis und seine radikalen Angriffe gegen Neuerungen in der Theologie.

Nach Durchsicht des englischen Artikels und der englischen Standardliteratur entschloss ich mich nicht diese Quellen zu übersetzen, sondern einen komplett neuen Artikel anzulegen anhand der umfangreichen zweibändigen Biografie von Edward Meyrick Goulburn. Meines Wissens gibt es noch keine brauchbare deutsche Biografie, so dass der Artikel in der dt. Sprache Neuland betritt. Wirkungsgeschichte hat er indirekt in fundamentalistischen Kreisen auch in DACH, vor allem über zeitgenössische angelsächsische Pamphlete, die Burgons veraltete Argumente ungeprüft weiterverwenden (häufig ohne Hinweise auf Burgon) und die dann ins deutsche übersetzt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel (Original: The Secrets of the Immortal Nicholas Flamel, „Die Geheimnisse des unsterblichen/Unsterblichen Nicholas Flamel“) ist eine sechsbändige Fantasyreihe des irischen Autors Michael Scott. Die Bücher sind im Original von 2007 bis 2012 erschienen, auf Deutsch von 2008 bis 2013. Nahezu alle in dieser Serie vorkommenden Personen basieren auf historischen Persönlichkeiten bzw. mythologischen Figuren, wie die Hauptperson Nicholas Flamel. Die Serie erzählt vom Kampf zwischen den „Dunklen Älteren“ (aus dem „Älteren Geschlecht“) und verschiedenen Unsterblichen bzw. mythologischen Figuren um den unsterblichen Alchemisten Nicholas Flamel. Die Filmrechte sicherte sich AMPCO Films (Adelaide Motion Picture Company) aus Australien.

Mal ein Artikel zur „Unterhaltungsliteratur“. Was kann noch erweitert und verbessert werden? Ich freue mich über Rückmeldungen! Schöne Grüße, XanonymusX (Diskussion) 13:05, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Pierce the Veil

Pierce the Veil ist eine 2007 in San Diego gegründete Post-Hardcore-Band. Die Band besteht aus den Musikern Jaime Preciado (Gesang, Bass, Keyboard), Tony Perry (Gitarre, Backgroundgesang) und den Brüdern Vic (Gesang, Gitarre, Keyboard) und Mike Fuentes (Schlagzeug). Pierce the Veil tourten durch Australien, Europa, dem Vereinigten Königreich, Japan, Südostasien, den Vereinigten Staaten und Kanada. Auf ihren Konzertreisen spielte die Gruppe unter anderem mit A Day to Remember, All Time Low, Bring Me the Horizon, Sleeping with Sirens, The Devil Wears Prada, Mayday Parade und Emarosa. Die Band veröffentlichte bisher drei offizielle Alben: A Flair for the Dramatic (2007), Selfish Machines (2010) und Collide with the Sky (2012). Letztere beiden Studioalben schafften den Einstieg in die offiziellen US-Charts von Billboard.[1] Pierce the Veil konnte bereits einen Liberation Award (2010, verliehen durch die Peta2), sowie einen Kerrang! Award (2013) gewinnen. Für die 2013 veröffentlichte Tour-Dokumentation This Is a Wasteland wurde die Gruppe im Februar 2014 zudem bei den Revolver Golden Gods Awards nominiert.

Den Artikel habe ich über Monate ausgebaut und nachgebessert. Inzwischen existieren auch Artikel zu den jeweiligen Veröffentlichungen, den Musikern, mehreren Singles und den Tourneen. Aktuell ruht der Ausbau des Artikels da sich die Gruppe derzeit im Studio befindet um das neue Album einzuspielen weswegen es momentan ruhig um die Band ist. Eventuell kann ab dem 23. April 2014 mehr in Erfahrung gebracht werden, wenn die Musiker bei den Revolver Golden Gods Awards zu sehen sein werden. Bitte erstmal nur reviewen. Längerfristiges Ziel ist die Auszeichnung des Artikels als lesenswert.-- Goroth Stalken 16:24, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

  • Hallo Goroth, es fehlt meines Erachtens noch eine Menge zu einer erfolgreichen Kandidatur. Der Artikel hat bisher wenig Struktur, keine Einleitung, keine Rezeption über die Band. Er enthält zu viele Klammern, die ihn wie ein Konzept aussehen lassen und verschiedene bunte Listen mit wenig Aussagekraft zur Band selbst. Im Artikel selbst wird viel zu sehr über andere Bands geschrieben. Wenn man alles streicht, was nicht hingehört, bleibt leider nichts mehr übrig. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 13:32, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
    • Magst du mir ein paar Verbesserungsvorschläge geben? Es gibt bestimmt eine Menge Magazin-Artikel über die Band, allerdings eher in englischsprachigen Magazinen wie Kerrang, Rock Sound und Alternative Press. Bis dato habe ich nichts in deutschsprachigen Medien gefunden. Die Tourliste kann ich entfernen, dafür sind ja nun einzelne Tournee-Artikel entstanden. Die Klammern habe ich mal versucht aufzulösen. Achso, ich habe leider nur an Wochenenden die Möglichkeit das Internet zu nutzen. Falls sich jemand an dem Artikel beteiligen möchte, Hilfe ist gerne gesehen und wird dankend angenommen. --Goroth Stalken 02:11, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Napoleon: Total War

Napoleon: Total War ist der sechste Teil der Strategieserie Total War des britischen Spieleentwicklers Creative Assembly. Es wurde von Sega in Europa am 26. Februar 2010 für Windows veröffentlicht. Im Bezug auf die Spielmechanik und die Technik ist es stark an den ein Jahr zuvor erschienenen Vorgänger Empire: Total War angelehnt. Es ist ein rundenbasiertes Strategiespiel mit Echtzeit-Elementen.

Zeitlich spielt es vor dem Hintergrund des Aufstiegs Frankreichs zur europäischen Hegemonialmacht unter Napoleon Bonaparte. Wie der Vorgänger beinhaltet das Spiel eine lineare Kampagne, die den Hauptteil des Spiels ausmacht. Die Kampagne behandelt, gemäß dem Titel des Spiels, den Aufstieg Napoleons und spielt in Europa und Nordafrika.

Diesen Artikel habe ich im letzten Monat überarbeitet. Nach einer gescheiterten Kandidatur mit geringer Beteiligung hoffe ich auf ein paar Verbesserungsvorschläge für eine Auszeichnung. Gruß Chewbacca2205 (Diskussion) 23:29, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Werbung und Sponsoring an deutschen Schulen

Werbung und Sponsoring an deutschen Schulen ist das Phänomen, dass Interessenvertreter aus der Wirtschaft versuchen, die Meinung bzw. die Ansichten von Schülern durch Kooperation mit Schulen zu beeinflussen.[P 1][W 1] Die jeweiligen Schulgesetze verbieten meist direkte Werbung, lassen aber durch den rechtlichen Begriff des Sponsorings Spielräume für Unternehmen, Verbände und andere Akteure, ihre Botschaften in Schulen zu platzieren.[P 1] Zweckgebundene Geldzahlungen, Unterrichtsmaterialien, Schulbesuche, Schulausflüge, Fortbildungen, Produktproben, Wettbewerbe, Webseiten und weitere Aktivitäten, welche durch Sponsoren angeboten werden, können eine Tarnung für gewöhnliche Werbemaßnahmen sein.[P 2] Eine deutliche Zuordnung von Interessen ist oft schwierig, da nicht nur Unternehmen Sponsoring betreiben, sondern auch Vereine und Stiftungen, hinter denen häufig Investoren, welche durch Schulsponsoring Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchten, stehen.[W 2] So hat etwa die Stiftung Partner für Schule Nordrhein-Westfalen, welche von 34 Unternehmen Stiftungskapital erhält, nach eigenen Angaben bereits bis Februar 2011 insgesamt 35 Projekte mit einem Umfang von 50 Millionen Euro an mehr als 4.000 Schulen umgesetzt.[U 1]

Habe nun eine Weile dran gearbeitet und würde mich über politisch neutrale Verbesserungsvorschläge freuen. Ziel ist, lesenswerter Artikel zu werden. Ich weiß schon, dass ich mich etwas um die Wikilinks kümmern muss, die noch nicht optimal sind.

--Mathmensch (Diskussion) 04:52, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich bitte die Nutzer, mit denen ich seit langem im Streit liege (und die ich erwarte hier wiederzusehen), nämlich Oliver S.Y., Stauffen, TeleD, Pölkky, Tohma, R.Schuster, und all die anderen Atomkraftbefürworter und Verteidiger der Ehre RWEs sowie des Schwedenhauses, gerade im Rahmen dieses Review-Prozesses besonders auf Höflichkeit und Sachlichkeit zu achten. --Mathmensch (Diskussion) 04:58, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten