Sony Alpha 77 II

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Sony α77 II[1][2]
Typ: SLT-Kamera (Single-lens translucent)
Objektivanschluss: Minolta A-Bajonett (Sony)
Bildsensor: CMOS
Sensorgröße: APS-C (23,5 mm × 15,6 mm)
Auflösung: ca. 24,3 Megapixel
Bildgröße: 6.000 × 4.000 Pixel
Dateiformate: JPEG, RAW
Belichtungsindex: 100 bis 25.600 mit Abständen von je einer drittel Belichtungsstufe
Sucher: Elektronischer Sucher
Bildfeld: 100 %
Vergrößerung: 1,09-fach
Sucheranzeige: 1024 × 768 Pixel (786.432 Pixel, XGA)[3]
Bildschirm: dreh-, klapp- und schwenkbarer LCD
Größe: 7,5 cm (3,0 Zoll)
Auflösung: 640 × 480 Pixel (307.200 Pixel), 288 ppi[4]
Betriebsarten: Einzelbild, Serienaufnahmen, Selbstauslöser, Schwenkpanoramen, Videoaufnahmen
Bildfrequenz: max. 12 Bilder/s
Autofokus (AF): TTL-Phasendetektion
AF-Messfelder: 79 Punkte, 15 Kreuzfokuspunkte
AF-Betriebsarten: Einzelbild-AF, automatischer AF, Serienaufnahmen-AF, manueller Fokus
Verschlusszeiten: 30–1/8000 s und Langzeitbelichtung (Bulb)
Blitz: automatisch ausklappender Blitz
Farbraum: sRGB, Adobe RGB
Weißabgleich: Automatisch, über Voreinstellungen oder Manuell
Speichermedien: SD / SDHC / SDXC / MemoryStick Pro Duo/XC-HG Duo
Videoschnittstelle: HDMI (Typ C)
Stromversorgung: NP-FM500H Lithium-Ionen-Akku
Abmessungen: 142,6 × 104,2 × 80,9 mm³
Gewicht: ca. 647 g

Die Sony α77 II (ILCA-77M2) ist eine SLT-Kamera (single-lens translucent) – eine Digitalkamera ähnlich einer DSLR-Kamera. Die Kamera ist das Nachfolgemodell der α77 und wurde am 1. Mai 2014 vorgestellt. Im Gegensatz zu anderen Spiegelreflexkameras besitzt die Kamera keinen herkömmlichen klappbaren Spiegel, sondern einen teildurchlässigen Spiegel und einen elektronischen Sucher. Das Modell wurde zum Ende des Jahres 2020 eingestellt.[5]

Zum Vorgängermodell gibt es folgende Änderungen:

  • Es wird ein neu entwickelter Bildsensor mit gleicher Größe und Auflösung verbaut.
  • Verwendung des Bildprozessors Bionz X.
  • Der LC-Bildschirm hat neben Rot, Grün und Blau noch ein weißes Subpixel bei der gleichen effektiven Auflösung von 640 × 480 Pixel (1.228.000 Subpixel vs. 921.600 Subpixel).
  • Autofokusmodul mit deutlich mehr Autofokuspunkten: 79 AF-Punkte, davon 15 Kreuzsensoren mit zentralem f/2,8 Sensor (Vorgänger α77: 19 AF-Punkte, davon 11 Kreuzsensoren). 4D Focus[6], mehr AF-Modi, z. B. EyeAF und verbesserte GruppenAF.
  • Die Kamera hat kein eingebautes GPS-Modul mehr.
  • Eingebaute NFC- und WLAN-Module.
  • Drei direkt anwählbare frei konfigurierbare Kameramodi (beim Vorgänger musste nach der Wahl des Modus "MR" noch per Joystick 1–3 ausgewählt werden).
  • Neue Multi-Interface-Blitzschnittstelle (jetzt kompatibel mit ISO-Blitzen).[7]
  • Der im Gehäuse verbaute Verwacklungsschutz greift nun nicht erst beim Fotografieren, sondern bereits sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Hierdurch wird ein stabilisiertes Sucherbild erzeugt.[8]
Commons: Sony ILCA-77M2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Technische Daten von Sony Deutschland (Memento vom 1. März 2015 im Internet Archive), abgerufen am 1. Mai 2014.
  2. Pressebekanntgabe der Sony Alpha 77 II (Memento vom 1. Mai 2014 im Webarchiv archive.today) (englisch), abgerufen am 1. Mai 2014.
  3. Sony (neben anderen Herstellern) zählt die Subpixel jedes Pixels, d. h. den roten, grünen und blauen Kanal jedes Pixels einzeln, und spezifiziert daher das Sucherdisplay mit 786.432 [Pixel] × 3 [Farbkanäle] = 2.359.296 Bildpunkte.
  4. Sony (neben anderen Herstellern) zählt die Subpixel jedes Pixels, d. h. den roten, grünen, blauen und weißen Kanal (RGBW) jedes Pixels einzeln, und spezifiziert daher das rückwärtige Display mit 307.200 [Pixel] × 4 [Farbkanäle] = 1.228.800 Bildpunkte.
  5. MediaNord: Sony Alpha 77 II (SLT-A77 II) Datenblatt. Abgerufen am 27. Februar 2021.
  6. Sony 4D Focus Webseite Petapixel.com ,,Here’s a Glimpse at How Sony’s New ‘4D’ Autofocus Technology Looks and Feels", Published on September 16, 2014 by Michael Zhang
  7. Vergleichstabelle zwischen Alpha 77 und Alpha 77 II bei dpreview.com, abgerufen am 1. Mai 2014.
  8. Sonys Produktwebsite für die A77II (englisch), abgerufen am 5. Mai 2014