Marjorie Bennett

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Marjorie Bennett (1922)

Marjorie Bennett (* 15. Januar 1896 in York, Western Australia; † 14. Juni 1982 in Hollywood, Los Angeles, Vereinigte Staaten) war eine australische Schauspielerin.

Bennet wuchs als jüngere Schwester der Stummfilm-Schauspielerin Enid Bennett auf und stand neben dieser 1917 in The Girl, Glory das erste Mal vor der Kamera. Im darauf folgenden Jahr war sie in drei weiteren Stummfilmen zu sehen, worauf sie sich jedoch zunächst vom Filmgeschäft zurückzog. In den folgenden Jahrzehnten trat sie als Bühnenschauspielerin auf.

1946 kehrte sie mit einer kleinen Nebenrolle im Basil-Rathbone-Sherlock-Holmes-Film Jagd auf Spieldosen auf die Leinwand zurück und hatte im darauf folgenden Jahr in Charles Chaplins Oscar-nominiertem Spielfilm Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris eine Nebenrolle. Aufgrund ihres Äußeren war sie auf Rollen der Hausdame, des Dienstmädchens und später der würdigen alten Dame festgelegt, als solche trat sie in einigen Abbott-und-Costello-Komödien, in Billy Wilders Sabrina sowie den Musicalverfilmungen Mary Poppins und My Fair Lady auf. Größere Rollen hatte sie unter anderem in Robert Aldrichs Drama Was geschah wirklich mit Baby Jane? sowie in den Don-Siegel-Filmen Coogans großer Bluff und Der große Coup. In vielen ihrer zahlreichen Spielfilme blieb sie jedoch im Abspann ungenannt. Im Disney-Zeichentrickfilm 101 Dalmatiner hatte sie eine Sprechrolle.

Neben ihrer Filmkarriere war Bennet auch in vielen Fernsehproduktionen zu sehen. Zwischen 1954 und 1957 spielte sie die wiederkehrende Gastrolle der Birdie Brockway in Lassie, in Gastrollen wirkte sie unter anderem in 77 Sunset Strip, Kobra, übernehmen Sie und Kojak – Einsatz in Manhattan mit.

Filmografie (Auswahl)

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Film

Fernsehen