Ludwig Seibert
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Ludwig (Louis) Seibert (* 21. Mai 1833 in Cleeberg; † 29. Juli 1903 im Kloster Altenberg bei Solms) war ein deutscher Musikdirektor und Komponist.
Seibert begann seine Karriere im Militärdienst des Herzogtums Nassau. 1859 wurde er in der ehemaligen nassauischen Hauptstadt Weilburg Dirigent der Regimentskapelle. Er leitete zudem die städtische Liedertafel. 1867 ging er als Musiklehrer in die nassauische Hauptstadt Wiesbaden, wo er Musikdirektor wurde.
Seibert verfasste neben Opern und Sinfonien auch Ouvertüren und Kammermusik sowie Chöre und Lieder.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nassovia, Zeitschrift für nassauische Geschichte und Heimatkunde, Band 4, 1903, S. 215
- Rheinischer Kurier, 30. Juli 1903, Mittagsausgabe
- Albert Herrmann: Gräber berühmter und im öffentlichen Leben bekanntgewordener Personen auf den Wiesbadener Friedhöfen, 1928, S. 368
- Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefasstes Tonkünstler Lexikon, 15. Aufl., 1 Teil, 1936, S. 574
- Otto Renkhoff: Seibert, Ludwig (Louis) (Biographie-Nr. 4097), In: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. vollst. überarb. u. erw. Auflage, Wiesbaden 1992, S. 747
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Seibert, Ludwig |
ALTERNATIVNAMEN | Seibert, Louis |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musikdirektor und Komponist |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1833 |
GEBURTSORT | Cleeberg |
STERBEDATUM | 29. Juli 1903 |
STERBEORT | Kloster Altenberg |