Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kammern im Liesingtal
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kammern im Liesingtal enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kammern im Liesingtal im steirischen Bezirk Leoben.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Turmhügel Umadum HERIS-ID: 110771
Objekt-ID: 128492 |
bei Karl im Hofweg 39 Standort KG: Kammern |
BDA-Hist.: Q37820675 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Turmhügel Umadum GstNr.: 148 | ||
Mesnerhaus HERIS-ID: 74950
Objekt-ID: 88411 |
Kirchgasse 27 Standort KG: Kammern |
BDA-Hist.: Q38137523 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mesnerhaus GstNr.: .159 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof HERIS-ID: 51567
Objekt-ID: 57246 |
Kirchgasse 27a Standort KG: Kammern |
Die von einem Friedhof mit Ummauerung umgebene Kirche wurde bereits 1184 erwähnt und war bereits damals im Besitz des Stiftes Admont. 1490 erfolgte ein Neubau. Das Langhaus ist geräumig mit einer fünfjochigen, zweischiffigen Halle, die ein Sternrippengewölbe aufweist. Der Chor hat abgetreppte Strebepfeiler. Der viereinhalbgeschoßige gotische Westturm besteht aus Bruchsteinmauerwerk, der Spitzhelm stammt aus dem Jahr 1869. Die tonnengewölbte Sakristei südlich des Chores ist ein Rest der romanischen Kirche, ein Freskenzyklus aus der Zeit um 1300 ist fragmentarisch erhalten. Nördlich des Chores ist eine gotische Kapelle angebaut, die barock dekoriert ist, im Chor selbst findet sich spätgotische Rankenmalerei. Der Hochaltar ist hingegen neugotisch und stammt aus der Zeit um 1907. | BDA-Hist.: Q38046027 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof GstNr.: .157 Pfarrkirche Kammern | |
Pfarrhof (Propstei) HERIS-ID: 51568
Objekt-ID: 57247 |
Kirchgasse 29 Standort KG: Kammern |
Der stattliche Pfarrhof stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1709 in seine heutige Form gebracht. Der dreigeschoßige Bau hat ein hohes Walmdach. Die einfachen Stuckdecken in den Obergeschoßen stammen aus dem 18. Jahrhundert. Im sogenannten Kaisersaal befindet sich ein Rokoko-Kachelofen und Dekorationsmalerei ebenfalls aus dem Rokoko. Ein Standkreuz wurde um 1740 von Josef Thaddäus Stammel geschaffen.[2] | BDA-Hist.: Q38046038 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof (Propstei) GstNr.: .156 | |
Scheune HERIS-ID: 74951
Objekt-ID: 88412 |
bei Kirchgasse 29 Standort KG: Kammern |
BDA-Hist.: Q38137536 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Scheune GstNr.: .156 | ||
Kapellenbildstock HERIS-ID: 74973
Objekt-ID: 88438 |
bei Leims 9 Standort KG: Leims |
BDA-Hist.: Q38137576 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapellenbildstock GstNr.: 754 | ||
Kath. Filialkirche hl. Ulrich HERIS-ID: 74974
Objekt-ID: 88439 |
Standort KG: Mötschendorf |
Die gotische Kirche geht auf einen bereits im 11. Jahrhundert erwähnten Bau zurück. Das Langhaus hat eine eingezogene Holzkassettendecke, der leicht eingezogene Chor ist einjochig mit 5/8-Schluss und wurde im 17. Jahrhundert umgebaut. Die Nordwand des Chores zeigt (teilweise von Barockpilastern verdeckt) einen Passions-Freskenzyklus, der 1958/59 freigelegt wurde. die Ausstattung stammt aus der Zeit um 1700. | BDA-Hist.: Q38137588 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Ulrich GstNr.: .3 Filialkirche Seiz | |
Flur-/Wegkapelle HERIS-ID: 74981
Objekt-ID: 88446 |
Standort KG: Pfaffendorf |
BDA-Hist.: Q38137595 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 515 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 208–210, 522.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kammern im Liesingtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 209.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.