Lee Sang-ho (Snowboarder)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lee Sang-ho
Nation Korea Sud Südkorea
Geburtstag 12. September 1995 (29 Jahre)
Geburtsort JeongseonSüdkorea
Größe 180 cm
Gewicht 87 kg
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Verein Korea National Sport University
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2018 Pyeongchang Parallel-Riesenslalom
 Universiade
Bronze 2019 Krasnojarsk Parallelslalom
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2014 Valmalenco Parallel-Riesenslalom
Gold 2015 Yabuli Parallel-Riesenslalom
Bronze 2015 Yabuli Parallelslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 13. Dezember 2013
 Weltcupsiege 3
 Parallel-Weltcup 1. (2021/22)
 PGS-Weltcup 2. (2021/22)
 PSL-Weltcup 1. (2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 3 5 4
 Teamwettbewerb 0 0 1
letzte Änderung: 22. März 2024

Lee Sang-ho (koreanisch 이상호; * 12. September 1995 in Jeongseon) ist ein südkoreanischer Snowboarder. Er startet in den Paralleldisziplinen.

Lee startete im November 2010 in Hochfügen erstmals im Europacup und belegte dabei den 71. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham errang er den 36. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 20. Platz im Parallelslalom. Zu Beginn der Saison 2013/14 debütierte er in Carezza im Snowboard-Weltcup und kam dabei auf den 52. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 45. Rang im Parallelslalom. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg den 25. Platz im Parallelslalom und den 12. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im März 2015 holte er bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Yabuli die Bronzemedaille im Parallelslalom und die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom.

In der Saison 2015/16 kam Lee im Europacup viermal aufs Podium. Dabei siegte er im Parallelslalom in Ratschings und gewann zum Saisonende die Parallelwertung und belegte zudem in der Parallelslalomwertung und im Parallel-Riesenslalomwertung jeweils den zweiten Platz. Bei den Winter-Asienspielen 2017 in Sapporo gewann er im Slalom und im Riesenslalom die Goldmedaille.[1] Im März 2017 erreichte er in Kayseri mit dem zweiten Platz im Parallel-Riesenslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup und belegte zum Ende der Saison 2016/17 im Parallel und im Parallel-Riesenslalom-Weltcup jeweils den fünften Platz. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada kam er auf den 19. Platz im Parallelslalom und auf den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er im Parallel-Riesenslalom die Silbermedaille. In der Saison 2018/19 kam er bei 12 Weltcupstarts, viermal unter den ersten Zehn, darunter Platz drei im Parallel-Riesenslalom in Pyeongchang und errang damit den 15. Platz im Parallelweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City, fuhr er im Parallel-Riesenslalom auf den 31. Platz. Anfang März 2019 holte er bei der Winter-Universiade in Krasnojarsk die Bronzemedaille im Parallelslalom. In den nächsten beiden Saisons erreichte er meist Platzierungen im Mittelfeld. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla kam er auf den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den fünften Rang im Parallelslalom. In der Saison 2021/22 gewann er mit drei dritten und zwei Plätzen sowie einen ersten Platz, den Parallel-Weltcup. Zudem wurde er im Parallel-Riesenslalom-Weltcup und im Parallelslalom-Weltcup jeweils Zweiter. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking errang er den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom. Im März 2022 wurde er im Parallel-Riesenslalom und im Parallelslalom jeweils südkoreanischer Meister.

Sang-ho startete bisher bei 69 Weltcuprennen. Dabei erreichte er 28-mal eine Top-10-Platzierung (Stand: Saisonende 2021/22).

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2013 Stoneham: 20. Platz Parallelslalom, 36. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2015 Kreischberg: 12. Platz Parallel-Riesenslalom, 25. Platz Parallelslalom
  • 2017 Sierra Nevada: 5. Platz Parallel-Riesenslalom, 19. Platz Parallelslalom
  • 2019 Park City: 31. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2021 Rogla: 5. Platz Parallelslalom, 14. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2023 Bakuriani: 5. Platz Parallelslalom, 10. Platz Parallel-Riesenslalom, 10. Platz Parallelslalom Team

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 11. Dezember 2021 Russland Bannoye Parallel-Riesenslalom
2. 21. Januar 2024 Bulgarien Pamporowo Parallelslalom
3. 9. März 2024 Deutschland Winterberg Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2013/14 32 67. 15 70. 17 63.
2014/15 196 42. 158 37. 38 48.
2015/16 659 23. 259 26. 400 20.
2016/17 3280 5. 2470 5. 810 12.
2017/18 2220 17. 1840 15. 380 21.
2018/19 2256,1 15. 1446,1 15. 810 14.
2019/20 2118 14. 1640 10. 478 17.
2020/21 87 27. 53 23. 34 28.
2021/22 604 1. 359 2. 245 2.
2022/23 286 13. 222 6. 64 21.
2023/24 477 5. 164 13. 313 1.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ergebnisse Winter-Asienspiele 2017