Diskussion:Parabel (Literatur)
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[Quelltext bearbeiten]Dass "Vor dem Gesetz" eine Parabel ist, ist keinesfalls Konsens! Gegenargumente könnten sein: - VdG hat keinen Modellcharakter; in klassischen Parabeln, wie zum Beispiel dem biblischen Gleichnis, lassen sich Rückschlüsse auf eine allgemeingültige Aussage, eine Art Lehre oder Moral, ziehen (!!!!!) - Kafkas Text ist mehrdeutig und lässt sich nicht auf eine allgemeingültige Wahrheit reduzieren. -Parabeln münden in einem Appell zum richtigen Handeln. Ist das hier gegeben? - Kafka selbst hat den Text als als Legende, an anderen Stellen auch als Text, Geschichte und Erzählung bezeichnet, nicht als Parabel.
Gruß, Sonja (nicht signierter Beitrag von 95.116.219.18 (Diskussion) 17:48, 19. Mai 2011 (CEST))
Tatsächlich ist die Parabel als Genre einiger Kurzprosatexte Kafkas diskussionswürdig. Doch möchte ich hierzu erwähnen, dass ebenso ein relativer Konsens zur Parabelfähigkeit besteht. Man tendiert eher dazu, den Parabelbegriff als solchen neu zu definieren, bzw. bei derartigen Texten (auch Brecht, Z.B.) die Begrifflichkeit auszutauschen und sie "moderne Parabeln" zu nennen. (nicht signierter Beitrag von 79.248.246.118 (Diskussion) 00:49, 3. Sep. 2011 (CEST))
LaFontaine
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand, wer der genannte Herr/Frau LaFontaine sein soll und kann das vielleicht noch ergänzen? --fschoenm 01:30, 19. Jan 2005 (CET)
- Jean de La Fontaine (1621-1695) - ist bereits erledigt. --Meniok 18:10, 18. Sep 2006 (CEST)
Wo ist die Seite? ich habe eben erfolglos versucht, die Seite zu öffnen. Es kam nur ein Link, der nirgendwo hinführte heraus. Bitte behebt das!
- Ich habe den Text noch mal neu abgespeichert - und habe nicht die leiseste Ahnung, warum er verwunden war. Laut Versionsgeschichte war der Text vollständig, daher wird es sich um einen Softwarefehler handeln. --Meniok 18:01, 18. Sep 2006 (CEST)
- Wikipedia liefert folgende Erklärung: "Es dauert manchmal, bis ein neuer Artikel in allen Datenbanken vorrätig ist. Warte ein bisschen und lade die Seite dann erneut", siehe Vorlage:MediaWiki Noarticletext NS. --Meniok 18:08, 18. Sep 2006 (CEST)
Herakles am Scheideweg
[Quelltext bearbeiten]Wie bekannt ist die Parabel des "Herakles am Scheideweg", in dem er den Personifikationen der Tugend und der Lust begegnet (nachzulesen unter Herakles)? Das könnte dann nämlich auch noch bei den bekannten Parabeln aufgenommen werden. --Harrie Butter 20:44, 20. Feb. 2007 (CET)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Hab einen "überarbeiten"-Baustein eingefügt, u.a. aus folgenden Gründen:
- Wenn man die Parabelstruktur in Form einer einfachen Normalparabel mit den zutreffenden Stichpunkten des Bild- und Sachteiles aufstellt erkennt man am Scheitelpunkt einen Nenner dieser beiden Teile. Dieser Teil, an dem beide auf einen "Nenner kommen", nennt man tertium comparationis Dieser Satz ist meines Erachtens völlig (!) unverständlich.
- Die Parabel wird oft als langer Text einer Fabel, Gleichnis, Beispiel, etc. gesehen. Dennoch unterscheidet sie sich durch Verschlüsselung (Fabel), Indirektheit (Gleichnis) und die Konkretisierung (Beispiel) von diesen Schriftformen. Die Parabel soll den Leser dazu bringen, über die Kritik nachzudenken und sich in die Situation der Menschen, die im Text vorkommen, hineinzuversetzen (anders als in der Fabel, die eine konkrete Handlungsaufforderung beinhaltet). Weiterhin versucht sie nicht wie die Fabel eine Anleitung für den Leser zu bieten, sondern nur ein Beispiel. Die Parabel ist eine lange Fabel, ein langes Gleichnis etc., unterscheidet sich aber durch Verschlüsselung von der Fabel (ist eine Fabel nicht verschlüsst?) und so weiter? Die Parabel versucht nicht wie die Fabel eine Anleitung zu bieten, sondern ein Beispiel - ist die Parabel daher ein Beispiel? Das alles ist sehr verworren, finde ich.
- Bekannte Parabeldichter: Äsop (Fabeln),... Einen Absatz vorher stand noch dass eine Parabel keine Fabel ist - ist es daher klug Äsop als erstes Beispiel zu nennen (und zwar mit Verweis auf seine Fabeln)?
- Die pornografischen Bilder des Albert von Hüttingen ( Kevin Amstertätt) Das ist offensichtlich ein Scherzeintrag (vgl. Google).
Daher mein Vorschlag: Der ganze Artikel sollte von jemandem Berufenen von Grund auf überarbeitet bzw. erneuert werden. mfg. --Mediocrity 13:23, 27. Apr. 2007 (CEST)
Parabel
[Quelltext bearbeiten]Wenn man die Parabelstruktur in Form einer einfachen Normalparabel mit den zutreffenden Stichpunkten des Bild- und Sachteiles aufstellt erkennt man am Scheitelpunkt einen Nenner dieser beiden Teile. Dieser Teil, an dem beide auf einen "Nenner kommen", nennt man tertium comparationis Dieser Satz ist meines Erachtens völlig (!) unverständlich.
Ich finde das nicht unverständlich.Hier wird der Zusammenhang von der geometrischen und der sprachlichen Parabel erläutert.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.158.54.5 (Diskussion • Beiträge) 15:00, 5. Mai 2007) jodo 17:35, 5. Mai 2007 (CEST)
Als Mathematiker finde ich die Verwendung der mathematischen Begriffe Parabel, Nenner etc. hier willkürlich und unangemessen. Die Verwendung des Begriffs Normalparabel ist auch sachlich falsch (weil die Lage in einem Koordinatensystem hier keine Rolle spielt). Einen algebraischen "Nenner" in einer geometrischen Form erkennen zu wollen, halte ich hier eher für eine Stilblüte. Ich vermute, dass man die zufällige Wortparallele hier überstrapaziert. Diese graphische Darstellung einer Parabel ist (sogar sehr bildlich) als Eselsbrücke zu verstehen - mein Vorschlag:
Als Eselsbrücke kann man das Charakteristische dieser Literaturform an einer geometrischen Parabel verdeutlichen: Die beiden Parabeläste stehen dann für Bild- und Sachebene der Erzählung. Im Scheitelpunkt steht das abstrakte Bindeglied (Tertium Comparationis) zwischen Erzähltem und Gemeinten, welches sich der verstehende Leser erschließen muss. Frank --80.60.20.244 10:41, 26. Mai 2007 (CEST)
Gleichnis = Parabel?
[Quelltext bearbeiten]unter der überschrift "bekannte Parabeln" steht das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" versteh ich nicht!
Von der Textstruktur her (Aufteilung in einen Bildteil und einen Sachteil) entspricht ein biblisches Gleichnis einer Parabel. Die Grenze zwischen den beiden Textarten ist nicht genau festgelegt. Daher besteht der Konsens für analogisierende Beispielrede (Gleichnisse, Maschal etc.) den Gattungsbegriff Parabel zuzulassen.
Ein Gleichniss ist immer eine Parabel Das Gleichniss ist eine Untergattung der Parabel.Wobei das Gleichniss über christliche Themen ist.
Abgrenzung zu Allegorie, Metapher
[Quelltext bearbeiten]Ich verstehe auch nach der Lektüre dieses Artikels (und des "Allegorie"-Artikels) noch nicht wirklich den Unterschied zwischen einer Allegorie und einer Parabel. Eine Metapher grenzt sich dadurch ab, dass sie ohne denn Sinnzusammenhang nicht verstanden werden kann,("Tischbein", "Sein persönliches Waterloo"), richtig? Ich denke, konkrete gegenüberstellende Beispiele wären - nicht nur für mich - hilfreich! Merci! --84.161.252.67 23:56, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ergänzung von Frederik Malsy:
Man unterscheidet bei den Allegorien traditionsgebundene Allegorien (Embleme, reine Allegorien) und frei erfundene (gemischte Allegorien). Eine reine Allegorie ist die Personifikation eines Abstraktums in einer sinnbildlichen Figur (z.B. die "Melancholie" in Gestalt einer alten Frau, die "Gerechtigkeit" als Justizia oder der "Tod" als Sensenmann). Gemischte Allegorien versinnbildlichen ebenfalls etwas Abstraktes, Allgeines in einem besonderen, spezifisches Bild, allerdings nicht zwangsläufig als Personifikation. (Beispiel hierfür: Novalis: Glauben und Liebe oder Der König und die Königin).
Bei einer Allegorie steht stets die Bedeutung im Vordergrund, bei einer Metapher hingegen steht das Bild im Vordergrund.
Eine Metapher ist (nach Quintilian in einer eher traditionellen Auffassung) ein "gekürzter Vergleich" (also ohne Vergleichspartikel). Ein Vergleich besteht aus den Komponenten A ist wie B; A gleicht B (also z.B.: Achill kämpft so mutig WIE ein Löwe). Eine Metapher verzichtet zugunsten der Bildhaftigkeit auf diese eindeutige Vergleichskomponente, diese muss erst erschlossen werden, z.B.: Achill war der Löwe der Schlacht. Auf der wörtlichen Ebene kann angenommen werden, dass Achill tatsächlich ein Löwe sei oder dass jede Schlacht einen Löwen habe, in diesem Fall Achill. Tatsächlich führt bei einer Metapher aufgrund ihrer Bildhaftigkeit diese wörtliche Komponente nicht zum Ziel. Es müssen die drei Glieder einer Metapher aufgelöst werden:
1.) Das Analogon (das "Gesagte"): Der Löwe 2.) Der primäre Ausdruck (das "Gemeinte"): starker Krieger, mutiger Kämpfer, stolzer Held o.ä.
um vom Gesagten zum Gemeinten zu kommen (auf der "Rezeptionsebene") oder umgekehrt (auf der "Produktionsebene") wird
3.) Das tertium comparationis ("das vergleichende Dritte") benötigt: stark, tapfer, mutig, stolz etc.
PS: "Tischfuss", "Tischbein" ist übrigens eine Katachrese (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FrederikMalsy (Diskussion • Beiträge) 2:21, 31. Jul 2007) jodo 17:55, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Ok, jetzt kennen wir die Abgrenzung Allegorie zu Metapher. Das war aber nicht die Frage! In welchem Verhältnis steht denn jetzt aber die Allegorie zur Parabel? Der Artikel sagt dazu nur, dass sie sich ähnlich sind. –178.24.242.195 03:56, 1. Jul. 2012 (CEST)
Zur Unterscheidung von Gleichnis als Allegorie oder Parabel: Der Theologe Adolf Jülicher unterschied klar zwischen zwischen der allegorischen und der parabolischen Auslegung eines Gleichnisses (Gleichnisreden I, 1997, S. 105ff). In der historisch-kritischen Exegese ist diese Unterscheidung heute Standard. Angenommen, im Gleichnis kommen Personen und Gegenstände und Handlungen A,B,C,D etc. vor. Die allegorische Auslegung fragt danach: wer und was ist in der Realität mit A,B,C und D gemeint. Sie zielt auf eine eindeutige Auslegung. Die parabolische Auslegung interessiert sich für die Relationen, fragt nach dem Tertium comparationis. Sie erkennt, wie eine mathematische Parabel, verschiedene Werte. Sie beschreibt deshalb eine Dynamik.
Zur Veranschaulichung das Gleichnis vom Sämann Markus 4, 3-8 3 Hört! Der Sämann (A) ging aus, um zu säen (F). 4 Und beim Säen geschah es, dass etliches auf den Weg (B) fiel, und die Vögel kamen und fraßen es. 5 Anderes fiel auf felsigen Boden (C), wo es nicht viel Erde fand, und es ging sogleich auf, weil die Erde nicht tief genug war. 6 Und als die Sonne aufging, wurde es versengt; und weil es keine Wurzeln hatte, verdorrte es. 7 Anderes fiel unter die Dornen (D), und die Dornen schossen auf und erstickten es, und es brachte keine Frucht. 8 Wieder anderes fiel auf guten Boden (E) und brachte Frucht. Es ging auf und wuchs. Und das eine trug dreißigfach, das andere sechzigfach, das dritte hundertfach.
Eine allegorische Auslegung (in Mk 4,14ff Jesus zugeschrieben) könnte z.B. erklären: das Saatgut ist das Wort Gottes, die vier verschiedenen Böden die verschiedene Menschentypen. Also A=Gott; B=verschlossene Menschen; C=leicht zu begeisternde Menschen; D=Menschen die einer Übermacht nicht Widerstehen können und E=die für Gottes Botschaft offenen. Bei der allegorischen Auslegung handelt es sich um eine statische, tendenziell unfruchtbare Sicht.
In der parabolischen Auslegung ist das tertium comparationis die Zuversicht des Sämanns, der aller Verluste zum Trotz seine Arbeit tut. Also: Mit dem Sämann im Gleichnis und seiner Tätigkeit verhält sich wie mit Menschen, die sich in ihrer Arbeit nicht beirren lassen, weil sie des Erfolgs gewiß sind. Die Relation im Gleichnis wird beschrieben und nach Umsetzungen in der Realität gefragt. Ganz in dieser Sichtweise ist beispielsweise Lessings "Nathan" zu sehen. Nicht zufällig heißt sein Gleichnis ja auch Ringparabel (und nicht etwa Ringallegorie). --Poimen (Diskussion) 12:46, 30. Nov. 2012 (CET)
Parabel und Gleichnis
[Quelltext bearbeiten]Parabel und Gleichnis werden hier gleichgesetzt, was völlig unzutreffend ist. Das Gleichnis ist eine in sich abgeschlossene Beispielerzählung (z.B. auch die Stachelschweine von Schopenhauer), deren Auflösung in sich selbst Zug um Zug erfolgt. Das Gleichnis ist aus sich selbst heraus verständlich, eine klare Deutung erfolgt am Ende des Gleichnisses (oft wenn/dann-Prinzip), während die Parabel mehrdeutig ist und letztendlich nicht eindeutig zu entschlüsseln ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FrederikMalsy (Diskussion • Beiträge) 2:05, 31. Jul 2007) jodo 17:55, 31. Jul. 2007 (CEST)
Äsop
[Quelltext bearbeiten]wieso steht bei den beispielen "Äsop (fabeln)"? der artikel lautet doch Parabel... --Schoxxer 22:55, 27. Apr. 2008 (CEST)
Parabel/Fabel
[Quelltext bearbeiten]"Zudem wird in der Parabel meist ein Gleichnis erläutert, wodurch man sein eigenes Verhalten verbessern soll. Bei einer Fabel hingegen wird lediglich Kritik geübt an dem, was man gerne ändern würde, jedoch werden keine Vorschläge zur Änderung des Kritisierten gegeben, wodurch man bei der Fabel zum Nachdenken gebracht wird."
Finde ich zumindest zu verallgemeinernd. Das eine Fabel eher berichtenden Charakter in verklausulierter Form hat,wobei historisch oft die Verschlüsselung in der Tierform auch ein Schutz vor der weltlicher oder religiöser Obrigkeit war,und aus diesem Grund(Verunglimpfung Letzterer,Verächtlichmachung von ständischen Autoritäten etc.) auch nur eine Zustandsbeschreibung ohne praktische Schlussfolgerung sein konnte/wollte,sehe ich ja noch ein. Allerdings deshalb zu behaupten,eine Parabel wolle oder könne im Gegensatz dazu nicht zum Nachdenken anregen,finde ich etwas weit hergeholt und platt. Eine Fabel kann auch einfach banale oder abgegriffene Lebensweisheiten beinhalten. Auch bei einer Parabel kann die letztendliche Schlussfolgerung aus dem Dargestellten allein im Gehirn des Lesers entstehen,ohne explizit genannt zu sein. Vor allem kann bei beiden Formen "die Moral von der Geschicht" nicht ernst oder gegenteilig gemeint sein,aus Ironie oder zum Schutz vor Zensur u.Ä.,man beachte halt mal die Enstehungsbedingungen historischer Literatur,wo Ketzerei,Majestätsbeleidigung,Gotteslästerung und Gefährdung der Sitten nicht nur intellektuelle Vorwürfe waren.:-) --89.196.22.244 04:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
Etwas Geschichtliches
[Quelltext bearbeiten]Etwas Geschichtliches fehlt noch auf dieser Seite. Zum Beispiel wann hatten Parabeln ihren Höhepunkt. ect.
+~+ (nicht signierter Beitrag von 91.5.170.243 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 18. Jun. 2009 (CEST))
Parabel. Literarische Form
[Quelltext bearbeiten]Ich fände es gut, wenn auch auf das Parabelgedicht eingegangen würde. Schließlich hat es in der christlichen Erbauungslyrik eine lange Tradition. Auch Heinrich Heine (Wanderratten), Brecht oder Enzensberger, um nur einige zu nennen, haben Parabelgedichte geschrieben.
Das wäre ein bisher noch nicht berücksichtigter Aspekt der Parabeldichtung. (nicht signierter Beitrag von 80.144.154.140 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 26. Aug. 2009 (CEST))
Parabel ist nicht lehrhaft
[Quelltext bearbeiten]Eine Parabel erklärt das Wie, aber nicht das Warum! --Andreas Demmelbauer 08:50, 27. Okt. 2009 (CET)
parabeln
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gerne wissen woran man eine Parabel erkennt, also was die Merkmale einer Parabel sind. Ich müsste das für einen wichtigen Vortrag wissen. Also sollte das jemand wissen oder eine gute Seite dazu kennen, bitte drunter schreiben. Danke schonmal im voraus :) (nicht signierter Beitrag von 82.212.15.117 (Diskussion) 21:15, 3. Jul 2011 (CEST))
Beispiel für eine moderne Parabel
[Quelltext bearbeiten]Hier ein Beispiel für eine moderne Parabel: Jemand lässt auf einem Server 4 Jahre lang ununterbrochen Bots in einem First Person Shooter gegeneinander antreten. Die Bots besitzen eine künstliche Intelligenz, und haben die Fähigkeit erfolgreiche von nicht erfolgreichen Taktiken zu unterscheiden und daraus zu lernen. Als er nach 4 Jahren den Server betritt sind die Dateien der künstlichen Intelligenz jedes Bots sehr groß geworden. Alle Bots verfolgen die selbe Taktik: sie stehen einfach nur still dar. Dann betritt der Serverbetreiber die Spielrunde, und fängt an einen der Bots anzugreifen...
Mir ist nicht klar ob die Geschichte echt ist oder nur erfunden.
--87.144.17.56 11:03, 3. Jul. 2013 (CEST)
Das Wort Parabel (griech.parabole "das Nebeneinanderwerfen")oder auch parabolisch (ebenfalls griech.gleichnishaft) meint ein zur selbständigen Erzählung erweiterter Vergleich,der von nur einem Vergleichspunkt aus durch Annalogie auf den gemeinten Sachverhalt zu übertragen ist. (nicht signierter Beitrag von 213.196.247.179 (Diskussion) 19:09, 26. Apr. 2014 (CEST))
Differenzierung zwischen den Textsorten
[Quelltext bearbeiten]Ich habe auf Wortwuchs einen Hinweise zur Differenzierung der Textsorten gefunden (siehe: http://wortwuchs.net/parabel/ ). Hier scheint es Unklarheiten zu geben - mach es Sinn, den Beitrag einzuarbeiten? Traue mich das nicht, da ich mich das erste Mal hier angemeldet habe und warte auf Feedback :-)
Liebe Grüße --Hannes von Homburg (Diskussion) 01:24, 12. Feb. 2015 (CET)
....nun, ich erhalte hier keine Antwort. Soll ich einfach einen Link hinzufügen? Hannes von Homburg (Diskussion) (02:38, 5. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
lelellelelelellelel (nicht signierter Beitrag von 89.1.128.26 (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2017 (CEST))
Lemma?
[Quelltext bearbeiten]Die Parabel ist kein Begriff der Sprachwissenschaft, sondern der Literaturwissenschaft - der Artikel müsste also Parabel (Literatur) heißen. --PatrickBrauns (Diskussion) 18:26, 27. Jun. 2021 (CEST)
- Völlig richtig. Ich verschiebe den Artikel. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 00:35, 23. Feb. 2022 (CET)
Wie bitte?
[Quelltext bearbeiten]In Lessings „Ringparabel“ entspricht der Ring der Religion, in der als Gleichnis bekannten Parabel vom verlorenen Sohn steht der Vater für Gott und der Sohn für den sündhaften bekehrten Menschen. --> Ähm, nix verstehen, wenn man die beiden Sätze in einem Zug liest ... "der Religion, in der" ... aber abgesehen davon: Was hat die Parabel A mit dem Gleichnis B zu tun? Bei A Ring <-> Religion, bei B Vater und Sohn <-> Gott und Mensch ... A = eine Parabel, B = ein Gleichnis. Wie beim Apfel hängt auch die Birne an einem Stiel? --217.149.170.176 17:56, 7. Nov. 2024 (CET)