Diskussion:Latino sine flexione

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Sipalius in Abschnitt Fehler im Artikel?
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LsF ist, wie wohl die meisten Plansprachen, analytisch. Dass es keine Grammatik gibt ist nicht richtig. Da sie ohne Flexionen auskommt sind die Präpositionen entscheidend für die Fallbestimmung. Es gibt ein rigide Wortstellung: SVO (wie in modernen romanischen Sprachen auch) im klassischen Latein ist das ja nicht so.

Literaturtipp: Vera Barandovská-Frank: De Latino Sine Flexione Centanario - Ein Jahrhundert Latino SineFlexione.

Beeindruckend ist die Bibliographie, bis in die 30er Jahre wurde LsF für eine ganze Anzahl wissenschaftlicher Publikationen verwendet, daher ist die Frage warum LsF nicht in der Informatik verwendet wird wirklich berechtigt.

Ich finde an LsF am faszinierensten, dass die Grammatik auf einer DinA4 Seite Platz hat, und keine aufwendige lexikalische Arbeit von Nöten ist. Man kann die LsF-Form von jedem Latein-Lexikon ableiten. Genauer: Die Ablativform vom klassischen Latein = LsF. Man muß aber nicht die Deklinationen können, es gibt eine ganz einfache Tabelle "Gentiv zu Ablativ", denn in den Latein-Wörterbüchern ist stets die Nominativ- und die Genetivform benannt.

Esef 18:56, 3. Dez 2005 (CET)


Erstens wie kann ich diese Sprache lernen?
Zweitens warum wird diese Sprache nicht für die Informatik verwendet? --84.112.72.206 03:53, 28. Jul 2005 (CEST)

Wer weiß was über die Grammatik? --Leo, 31.3.04

wie der Name schon sagt, es gibt keine Flexionen, also auch keine Grammatik Frommbold 22:25, 7. Aug 2004 (CEST)

Andererseits ist das doch Quatsch. Wenn es keine Flexion gibt, heißt es doch noch lange nicht, dass man nicht beispielsweise Aussagen zur Satzstellung (Syntax) treffen kann. Ich werde nachsehen. Tiontai 13:20, 9. Apr 2005 (CEST)

sine flexione heisst, dahs die flektierenden Merkmale des Lateinischen dort fehlen (Endungen der Beugungen), also der Satzbau eher chinesisch bzw. englisch ist. - Falls man das hier sagen darf: es gibt neben anderen Projekten von Verständigungssprachen, da Latein zu schwierig für die Allgemeinheit, auch ein bislang oft unterschlagenes LINGUNA als gräkoromanische Fortsetzung des Latein, aufgebaut jedoch auf Erweiterung und Revision des Alt-Esperanto. Zu Latino sine flexione und Latein der folgende Forenartikel bei 'Spiegel am Netz' (onlain): Aus „Spiegel online“ (anliniges) Forum Bildung, Roter Faden: "Latein an UNIs". 2006-06-19

Latino sine flexione 

Zitat: Zitat von olrik Ich habe in diesem Forum schon öfter nach einer Bezeichnung - oder auch nur einen Trost - für diejenigen tumben Zeitgenossen gebeten, die KEIN LATINUM haben, mithin 90% der Deutschen, ca. 98% der Franzosen, ca. 99,5% der Briten. - Alle doof? Dann wird's aber höchste Zeit, dass sie sich endlich eine dicke Scheibe von der Deutschen Wesenswurst abschneiden! Damit auch sie "von der in jungen Jahren geprägten nachhaltigen Schulung des Verstandes" profitieren dürfen! (Und endlich verstehen, warum ihnen die altklugen Teutonen dauernd aufs Dach gestiegen sind.):

::Aw. von bluaMauritius 

auf das Zitat (eigentlicher Teil des Forenartikels bei Spiegel): Ich wage eine andere Behauptung. Erstens sind grohsse Wissenschaftler und sonstige Kapazitäten dadurch gekennzeichnet, dahs sie wissen, dahs sie nichts wissen, was am besten lernt und begreift, wer Latein lernt: Denn in keinem Fach kann man so bis ins Mark gehend erfahren, dahs es zu jeder schwierigen Übersetzung auch theoretisch noch andere Auslegungen geben könnte, wenn da nicht irgendwo ein 'klitzekleiner' Fehler übersehen worden wäre. Nirgendwo sonst muss man - um alte Texte zu verstehen - so viel jonglieren und Variationen ausprobieren, wie im Lateinfach. Auch DAS schult das eigene Gewissen, führt zu einer Vorstellung davon, was Gewissenhaftigkeit überhaupt ist, was oberflächlich und was mittelmähssig ist usw. Sicher kann man es auch anderswo lernen, würden nicht die so genannten Nebenfächer wie Biologie, Fysik, Geschichte usw. nur so lässig gehandhabt. Wäre dort die gleiche Disziplin und notwendige Vertiefung an der Tagesordnung, wäre das schon anders. Ist aber nicht! --- Zweitens führt die Nichtkenntnis des Latein -- oder einer anderen gleich schwierigen Materie, die die gleichen Fallstricke aufweist -- dazu, dahs unsere Forscher immer oberflächlicher und andererseits immer geldgieriger geworden sind, was beides nicht zu wirklich umwerfend neuen Erkenntnissen führen kann, sondern zu einem Haufen von Ramtsch und Unwichtigem und zum stufenweisen Niedergang der deutschen Überlegenheit, dort wo sie einmal geherrscht hat. Wir werden immer drittklassiger und haben schon viele Themen und Forschungsprobleme an Japan, Amerika usw. abgegeben, weil wir in diesen Gebieten komplette NIETEN geworden sind. Und meine Behauptung: Cui bono? - Wem gereicht das zum Nutzen? ((eine Frage, die nur noch Kriminalisten stellen dürfen, bei allen anderen Personen wird gleich der psychiatrische Verfolgungswahn ausgerufen, also duckt man sich und wagt noch nicht mal mehr Pieps zu sagen!)) Nun denn, da brauchst du nicht lange zu suchen. Sogar ohne Lupe und Sherlock Holmes kannst du es leicht herausfinden. Ich spreche es lieber nicht aus (Ist nicht gern gehört). [Bei Wikipaedia aber schon: Klipp und klar, wieder aufgenommen aus alter Zeit: Feinde oder besser gesagt Nichtfreunde der Deutschen weltweit!] Nach wie vor gilt, Latein muss gleich von Anfang an durch ein Latino sine flexione oder besser ein erweitertes Esperanto (siehe Linguna) begleitet werden, damit auch die sehr praktische Nützlichkeit beider Fächer sichtbar wird. ---hdito ~*~ BluaMauritius 2006-07-06


Abstreichen der Infinitivendung -r Das sollte richtig gestellt werden. Abgestrichen wird -re. Übrigens - ist es richtig unter Grammatik nur die Formenlehre (Flexion) zu verstehen? Oder ist Grammatik Beschreibung, wie eine Sprache funktioniert? Dann würde schon die Herleitung der Wörter aus dem Lexikon des klass. Lateins zur Grammatik gehören. Die wichtigsen Funktionswörter wie Präpositionen, Nebensatzeinleitungen ebenso, Wortstellung im Aussagesatz und Fragesatz ebenso. --Erzed 21:16, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

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Die ersten beiden Web-Links müßten überprüft werden. Beim ersten Link kommt man zu einer Seite in Japanisch, beim zweiten Link meldet Google "nicht zu finden". Nur der dritte Link funktioniert. --84.57.44.37 07:29, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

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Ich habe gerade mal die "Infinitivendung" auf "-re" geändert, so lautet sie nämlich auf Latein. Die Personalpronomen sind dann also "unregelmäßig", also keine Ablative, so scheint es? Vielleicht sollte man das dazuschreiben. Naja, es steht schon dort, dass das für die Substantive gilt. Sipalius (Diskussion) 18:07, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten