Diskussion:Johannes Geffcken (Philologe)

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Und außerdem ...

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Jenseits der Auflistung der Jahreszahlen und Stationen seiner Karriere zeigt sein RE-Artikel über Straton von Sardis etwas von seinen Einstellungen:

Johannes Geffcken: Straton 12. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IV A,1, Stuttgart 1931, Sp. 276–278 (mit stark abwertender Tendenz: „Poetaster“, „Dichterling“, „Themen und Motive einer zumeist ekelhaften Dichtungsart“ usw.).

Demnach war er (1) ein Freund entschieden wertender Urteile und (2) ein strikter Vertreter eines heteronormativen Weltbilds (wie man heute sagt). -- Martinus KE (Diskussion) 04:31, 27. Nov. 2021 (CET)Beantworten

gemäß Artikel zu Straton, war Geffcken kein „strikter Vertreter eines heteronormativen Weltbilds“, sondern hat sich nach heutiger juristischer Diktion (BRD) strikt gegen schweren Kindesmissbrauch und Verführung Minderjähriger gewandt und das üblicherweise noch unter Ausnutzung einer Machtposition, was ggf. weitere Straftabestände einschlägig machten, siehe Straton-Artikel: „sind damit 100 Epigramme von Straton bekannt, die sich durch ihr fast ausschließliches Thema Päderastie (...) auszeichen“ und Päderastie-Artikel Sex „zwischen Männern (...) und männlichen älteren Kindern oder Jugendlichen.“. – Wobei ich mir diese Sichtweise nicht vorbehaltlos zu eigen mache und jene sowie die ihr zugrundeliegende Begrifflichkeit als völlig abwegig ansehe ganz unabhängig vom vorliegenden Fall. --Trollflöjten αω 02:17, 29. Okt. 2024 (CET) PS: Ist der Begriff heteronormativ mittlerweile (also) auch in die Staatsdiktion eingegangen?Beantworten