Diskussion:Gefecht bei Krojanty
Verschiebung eines unbelegten und kontroversen POV-Inhalts auf die Diskussionsseite
[Quelltext bearbeiten]Habe diesen Teil des Textes auf die Diskussionsseite verlegt. Warum? Dieser Teil widerspricht den Einschätzungen im ersten Teil des Artikels. Man könnte ihn zwar in den Artikel einarbeiten, dann müsste der Inhalt aber 1) als kontrovers überschrieben werden 2) er müsste besser belegt werden. So ist der gesamte Abschnitt lediglich im ersten Teil mit einem Verweis auf die geschichtsrevisionistische Seite "Vorkriegsgeschichte.de" (= unseriöser Link) "belegt" worden. Alles weitere wird überhaupt nicht belegt.
Hier der auf die Diskussionsseite verschobene Teil:
Tatsächlich hatte die Reichswehr aufgrund der auferlegten Beschränkungen früher mit Attrappen und Holzkanonen üben müssen[3]. Der Versailler Vertrag hatte dem Deutschen Reich strikte Bestimmungen über die Truppenstärke der Reichswehr und ihre Ausstattung mit Waffen und Gerät auferlegt. Um dennoch zumindest Übungen an unter das Vertragsverbot fallendem Gerät simulieren zu können, entschloß sich die Reichswehr, Attrappen von Waffen und Geschützen zu beschaffen. So wurden denn auch Nachbildungen von Tanksilhoutten aus Blech und Leinwand gebaut, die, auf die Fahrgestelle handelsüblicher damaliger Personenwagen wie z.B. dem Opel-Kastenwagen Typ 1396 oder dem BMW-Dixi aufgesetzt, in Reichswehr-Übungen die Darstellung eigener oder feindlicher Tanks übernahmen. Diese Vorgehensweise fand ihre wiederholte Reflexion in deutschen öffentlichen Publikationen.
So erschien z.b. in der Berliner Illustrierten Zeitung am 24. Januar 1932 ein reich bebilderter Beitrag unter dem Titel „Unsere Tanks“, in dem es u.a. hieß: „Das Deutsche Reich, dem durch den Friedensvertrag der Bau von Tanks und Panzerwagen verboten ist, hat Attrappen in den Dienst seiner Truppen einstellen müssen. Unsere `Tanks´ sind kleine mit Blech und Pappe umhüllte Automobile. (....) Während Deutschland keine Tanks besitzt, ist die französische Armee mit 2500, die russische mit 250, die italienische mit 250, die englische mit 200 in Europa und und mit 150 in den Kolonien, die polnische mit 100 Tanks ausgerüstet. Das deutsche Beispiel der Abrüstung hat keine Nachfolge gezeigt, bisher sind die Rüstungen der Welt trotz aller Konferenzen immer nur größer geworden.“
Die völlige rüstungstechnische Unterlegenheit der Reichswehr und die kläglichen Versuche, sie auf Manövern mittels solcher Attrappen zu kompensieren, waren dem Ausland wohlbekannt und wurden von den an Reichswehrübungen teilnehmenden ausländischen Militärattachés entsprechend nach Hause berichtet. So verwundert es nicht, daß auch die Vertreter der polnischen Politik und des polnischen Militärs bis zuletzt überzeugt dem Glauben an die Überlegenheit der eigenen militärischen Schlagkraft anhingen. Aus dieser Haltung gewinnen die noch bis etwa 1935 energisch betriebenen polnischen Angriffsplanungen (unter Einbeziehung des verbündeten Frankreich) gegen das militärisch weitestgehend entblößte Deutschland einen sehr nachvollziehbaren Hintergrund. Hieraus erklärbar sind auch die wiederholten militärischen polnischen Drohgesten bis diesem Zeitpunkt, so etwa das Überfliegen Berlins durch polnische Militärflugzeuge am 30. Januar 1933 - eine unmißverständliche Warnadresse an das deutsche Volk zum Zeitpunkt der stattfindenden Reichstagswahlen.
Zur Stärkung der polnischen Truppenmoral für den erwarteten Konflikt mit dem Deutschen Reich, an dessen für Polen siegreichem Ausgang polnischerseits noch bis kurz vor Kriegsausbruch keine Zweifel bestanden, war denn die polnische militärische Führung auch nicht müde geworden, in ihrer Truppe das Bild harmloser, nur schwach bewaffneter deutscher Blech-und Leinwandtanks zu verbreiten und aufrechtzuerhalten. Die deutscherseits in der Zeit vor Kriegsausbruch gerne und häufig öffentlich präsentierten neuen Panzerkampfwagen I wurden polnischerseits als Einzelerscheinung mit geringem Gefechtswert unterschätzt. So kam es, daß zu Beginn der deutsch-polnischen Kämpfe die polnischen Kavalleristen tatsächlich deutsche Panzer als vermeintliche „Blechattrappen“ in Erwartung des leicht zu erringenden Sieges mit blanken Waffen attackierten, um dann zu spät den tödlichen Irrtum zu erkennen. Der Bericht des italienischen Korrespondenten Montanelli entspringt daher keineswegs propagandistischer Phantasie, sondern zeichnete einer drastischen Wirklichkeit ihr blutiges Bild. Auch General Heinz Guderian beschreibt in seinen Memoiren „Erinnerungen eines Soldaten“, daß die polnische Brigade Pomorska deutsche Panzer am 3. September 1939 mit Säbeln angriff und „vernichtende Verluste erlitt“. --Dirkm 10:58, 27. Mär. 2008 (CET)
- Habe diese Löschung nun rückgängig gemacht. -- Matthead 16:08, 25. Apr. 2010 (CEST)
Diese Darstellung ist völlig Falsch. Es war der polnischen Arme durchaus bekannt dass die deutschen Panzer keine Attrappen waren. Im Gegenteil, der polnische Rittmeister und der Oberst trafen taktisch die völlig Korrekte Entscheidung, die deutschen Panzer frontal anzugreifen, um die Distanz zu verkürzen, und aus dem Schussfeld zu kommen. Dass polnische Uhlanen mit dem blanken Säbel oder der Lanze auf Panzer eingehauen und eingestochen haben, ist kein Märchen, sondern erwiesene Tatsache. Es ist aber eher auf Frustration und Wut, als auf rationale Überlegung zurück zu führen, und wirft ein völlig falsches Bild auf die polnischen Truppen. (nicht signierter Beitrag von 194.127.8.19 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 24. Aug. 2009 (CEST))
- aus frust mit blanken waffen auf panzer eingehauen... dem ist nicht hinzuzufügen... wikipedia wird langsam zum sammelsorium vom rechten dreck. unglaubich das nach 70 jahren solch eine propaganda noch wiederholt wird. -- (nicht signierter Beitrag von 77.254.184.186 (Diskussion) 15:37, 25. Apr. 2010)
- das scheint einen echten POV-Krieger nicht zu kümmern, der Müll wird immer wieder reinkopiert. 89.247.78.117 11:13, 27. Nov. 2010 (CET)
- Ich erlaubte mir (wie auch von anderen Diskussionsteilnehmern vorgeschlagen), die unbelegten und im Widerspruch zu den Einschätzungen im ersten Teil des Artikels stehende Inhalte revertiert. Ich lasse mich ggf. auch gerne mit entsprechenden glaubwurdigen Belegen überzeugen, dass die o.g. bisher unbelegten Behauptungen für das Artikel relevant sind. -- Azar66 22:52, 7. Dez. 2010 (CET)
Frage:
[Quelltext bearbeiten]Ist das: "Hieraus erklärbar sind auch die wiederholten militärischen polnischen Drohgesten bis diesem Zeitpunkt, so etwa das Überfliegen Berlins durch polnische Militärflugzeuge am 30. Januar 1933 - eine unmißverständliche Warnadresse an das deutsche Volk zum Zeitpunkt der stattfindenden Reichstagswahlen." irgendwie belegt? Davon abgesehen gabs zu diesem Zeitpunkt keine Reichstagswahlen, da hat sich ein ganz anderer Spezi in der Wilhelmstrasse durch Ernennung etabliert. Sollte es net durch Quelle verifiziert werden, nehm ich die Passage in den nächsten Tagen raus. VG--Magister 10:22, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Der ganze Absatz "Mythos" gehört eigentlich in die Tonne. Da scheint Benutzer:121,5mhz [1] 1:1 NS-Propaganda abgeschrieben zu haben. Zumindest findet man im Jahrbuch der Auslands-Organisation der NSDAP von 1941 exakt dieselben Argumente . --Quasimodogeniti 11:42, 28. Apr. 2010 (CEST)
- In die Tonne net unbedingt, wir können das entsprechend deiner Links entsprechend benennen. Was meinste? VG--Magister 12:31, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Eigentlich ist mit dem Ausriss aus Die Wehrmacht und dem Hinweis auf die Propaganda-Filme schon alles gesagt. Die Absätze zwischendrin sollten besser in der Versenkung verschwinden. Der vorletzte Absatz zur polnischen Panzerabwehr passt vielleicht besser in die Einleitung. --Quasimodogeniti 14:23, 28. Apr. 2010 (CEST)
- In die Tonne net unbedingt, wir können das entsprechend deiner Links entsprechend benennen. Was meinste? VG--Magister 12:31, 28. Apr. 2010 (CEST)
Indro Montanelli
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel über Indro Montanelli wird dargelegt das er ehr Antifaschistische positionen vertrat und es sein Ursprünglicher Plan war mit dieser Erzählung den Heldenmut der Polnischen Kavelerie zu loben.Nun fakt ist das wenn das der Plan war er absolut gescheitert ist... .Die Frage sich jedoch stellt ist ... wollte er nun propaganda für die Deutsche Panzerdivision machen oder nicht.--Weiter Himmel 15:19, 10. Aug. 2010 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.wwiidaybyday.com/tagesberichte/1939/1sept39.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Wechsel zwischen http und https erforderlich