Diskussion:Das Feuer (Barbusse)
„Ausgaben“ und „Literatur“ nicht erlaubt ?
[Quelltext bearbeiten]Ausgaben
[Quelltext bearbeiten]- Henri Barbusse: Le Feu. Gallimard, Paris 2006, ISBN 978-2-07-034279-2.
- Henri Barbusse: Das Feuer. Tagebuch einer Korporalschaft („Le feu“). 2. Aufl. Schwarzkopff, Hamburg 2007, ISBN 3-3-937738-08-8. (nicht signierter Beitrag von 132.180.76.37 (Diskussion) 13:05, 20. Mai 2011 (CEST))
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Jean Grimod: Le feu. Adaption radiophonique. Paris 1964 (UA, Radio France 1965).
- Horst E. Müller: „Das Feuer“. In: Ders.: Studien und Miszellen zu Henri Barbusse und seiner Rezeption in Deutschland. Verlag Lang, Frankfurt/M. 2010, ISBN 978-3-631-59887-0, S. 51-100.
Schade, daß die Abschnitte „Ausgaben“ und „Literatur“ im Lemma Das Feuer (Barbusse) nicht erlaubt werden können. Meiner Meinung nach sollte in einem Artikel, der einen Roman zum Inhalt hat, derlei Information nicht fehlen. Um daraus aber kein Problem entstehen zu lassen, hoffe ich, daß deren Auflistung wenigstens hier auf Wohlwollen trifft. Mit Gruß und Dank, 132.180.76.37 (13:05, 20. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Authentizität?
[Quelltext bearbeiten]"Authentizität zieht die Darstellung aus der Kriegsteilnahme und der damit verbundenen Zeugenschaft des Autors wie auch aus der narrativen Perspektive der ersten Person, die eine Identifikation des erzählerischen Ichs mit Barbusse selbst suggeriert. Die Lesart als „Tagebuch“, die der Titel bereits nahelegt, gewinnt durch die Widmung an die gefallenen Kameraden bei aller Fiktionalisierung des Stoffes weiter an Plausibilität. Den realistisch anmutenden, teilweise drastischen Schilderungen von Leid und Sterben stehen jeweils zu Anfang und Ende des Romans unwirklich erscheinende Eindrücke oder Visionen gegenüber. Wirkung" Ist das Werk jetzt authentisch oder fiktional oder ist die Fiktion so brillant gemacht, dass man es für authentisch hält? Welche Rolle spielt es dann, ob Barbusse selber Soldat war und es sich um ein Kriegstagebuch handelt? Als wäre ein Tagebuch nicht auch eine konstruierte Narration. Ich glaube, hier von Athentizität zu sprechen, führt zu nichts. Was bedeutet "die Lesart als Tagebuch"? Soll das heißen, das Buch ist sowas wie ein naiver, selbstloser Bild- und Tonmitschnitt aus dem Schützengraben? Oder folgen wir hier der unbewussten Entwicklung eines Tagebuchautors und können life beobachten, wie sich seine Gedanken geschehensunmittelbar entwickeln? Wohl kaum, das Buch wurde redaktionell bearbeitet. Eine richtige Inhaltsangabe wäre insgesamt nützlicher. Menton. (00:09, 30. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)