Červená Lhota

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Červená Lhota
Wappen von ????
Červená Lhota (Tschechien)
Červená Lhota (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Kraj Vysočina
Bezirk: Třebíč
Fläche: 740 ha
Geographische Lage: 49° 17′ N, 15° 48′ OKoordinaten: 49° 17′ 6″ N, 15° 48′ 21″ O
Höhe: 498 m n.m.
Einwohner: 189 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 675 07
Verkehr
Straße: ČechtínPřibyslavice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Miroslav Semrád (Stand: 2008)
Adresse: Červená Lhota 30
675 07 Čechtín
Gemeindenummer: 590461
Website: cervenalhota.obec.cz

Červená Lhota (deutsch Rotlhota, älter auch Roth Oelhütten)[2] ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt 20 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Jihlava und gehört zum Okres Třebíč.

Červená Lhota befindet sich in der Talmulde des Leštinský potok im südlichen Teil der Böhmisch-Mährischen Höhe. Östlich erhebt sich der Čechtínský kopec (661 m), im Südosten der Zubrca (612 m). Im Westen liegt das Tal der Jihlava.

Nachbarorte sind Kouty im Norden, Čechtín und Kukla im Nordosten, Věstoňovice im Osten, Vartemberk und Okřešice im Südosten, Račerovice und Číhalín im Süden, Přibyslavice und Hynkov im Südwesten, Číchov im Westen sowie Bransouze, Leština und Chlum im Nordwesten.

Die erste urkundliche Erwähnung von Červená Lhota erfolgte im Jahre 1436. Das mährische Dorf war eine der zahlreichen nach dem Lhotensystem gegründeten Ortschaften, deren Siedler für einen bestimmten Zeitraum von den Abgaben und Diensten an die Obrigkeiten befreit waren.

Seit dem Jahre 1850 gehört Červená Lhota zum Bezirk Trebitsch (Okres Třebíč).

Červená Lhota ist katholischer Pfarrort für die Dörfer Budíkovice, Čechtín, Číhalín und Okřešice.

Gemeindegliederung

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Für die Gemeinde Červená Lhota sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten

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  • Pfarrkirche St. Laurentius
Commons: Červená Lhota (Třebíč District) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. L. Hosák, R. Šrámek, Místní jména na Moravě a ve Slezsku I, Academia, Praha 1970, II, Academia, Praha 1980.