Éva Sebők-Szalay

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Éva Sebők-Szalay
Porträt
Geburtsdatum 26. März 1949
Geburtsort Halmaj, Ungarn
Sterbedatum 4. Juli 2011
Sterbeort Budapest, Ungarn
Größe 1,83 m
Position Angriff
Vereine
1963–1967
1968–1978
1978–1984
1984–1985
1986
1991–1993
1996–2001
Miskolci VSC
Nim-Se Budapest
Vasas Izzó/Tungsram Budapest
Olimpia Teodora Ravenna
Milangaz Istanbul
Impuls SC
Mafilm SC
Nationalmannschaft
236-mal Nationalmannschaft Ungarn
Erfolge
1969, 1971–1978,
1980, 1982–1984
1969–1973,
1976–1980, 1982
1970
1971
1972
1973
1975
1976
1978
1979
1980
1980
1981
1981
1985
1985
1986

ungarische Meisterin

ungarische Pokalsiegerin
Platz 4 Weltmeisterschaft in Bulgarien
Platz 5 Europameisterschaft in Italien
Platz 5 Olympische Spiele München
Siegerin Europapokal der Landesmeister
Silber Europameisterschaft in Jugoslawien
Platz 4 Olympische Spiele Montreal
Platz 13 Weltmeisterschaft in der Sowjetunion
Platz 4 Europameisterschaft in Frankreich
Siegerin Europapokal der Pokalsieger
Platz 4 Olympische Spiele Moskau
Siegerin Europapokal der Pokalsieger
Bronze Europameisterschaft in Bulgarien
italienische Meisterin
italienische Pokalsiegerin
türkische Vizemeisterin
Stand: 30. März 2017

Éva Sebők-Szalay (* 26. März 1949 in Halmaj; † 4. Juli 2011 in Budapest) war eine ungarische Volleyballspielerin und -trainerin.

Éva Sebők-Szalay spielte 236-mal in der Nationalmannschaft Ungarns. Sie nahm dreimal an Olympischen Spielen teil, wobei sie 1972 in München den fünften Platz, 1976 in Montreal und 1980 in Moskau jeweils den vierten Platz belegte. Bei den Europameisterschaften gewann die Angreiferin 1975 in Jugoslawien Silber sowie 1981 in Bulgarien Bronze.

Mit ihren Vereinen Nim-Se und Vasas Izzó/Tungsram Budapest wurde sie 13-mal ungarische Meisterin und gewann 11-mal den nationalen Pokal. Außerdem gewann sie 1973 den Europapokal der Landesmeister sowie 1980 und 1981 den Europapokal der Pokalsieger. 1985 wurde Sebők-Szalay mit Olimpia Teodora Ravenna italienische Meisterin und Pokalsiegerin. Ein Jahr später erreichte sie mit Milangaz Istanbul die türkische Vizemeisterschaft.

Von 1985 bis 1990 trainierte Sebők-Szalay ihre ehemalige Mannschaft Tungsram SC. Von 1991 bis 1993 war sie Spielertrainerin bei Impuls SC. 1994 gründete sie den Verein PRSC Budapest, bei dem sie jahrelang auch Jugendtrainerin war. 2001 wurde sie als Ungarns beste Volleyballspielerin des Jahrhunderts ausgezeichnet. 2011 starb Sebők-Szalay nach langer Krankheit.