„Diskussion:Heinz-Jürgen Voß (Sozialwissenschaftler)“ – Versionsunterschied
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:Das "Fach" der Tagung in Düsseldorf lässt sich wohl nur als "Bekämpfung der Jungenbeschneidung" beschreiben. Oder anders: Es war ein Aktivistentreffen. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 15:18, 8. Aug. 2017 (CEST) |
:Das "Fach" der Tagung in Düsseldorf lässt sich wohl nur als "Bekämpfung der Jungenbeschneidung" beschreiben. Oder anders: Es war ein Aktivistentreffen. --[[Benutzer:TrueBlue|TrueBlue]] ([[Benutzer Diskussion:TrueBlue|Diskussion]]) 15:18, 8. Aug. 2017 (CEST) |
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::Das sehe ich auch so. Normalerweise geht es eher um Pro und Contra, dort war das absolut einseitig contra Beschneidung. Man hätte ja durchaus den einen oder anderen (mehr politischen als wissenschaftlichen) Gegner einladen können. War aber wohl nicht gewollt... --[[Benutzer:Hic et nunc|Hic et nunc]] <small>[[Benutzer Diskussion:Hic et nunc|disk]]</small> <sup>[[WP:RM]]</sup> 15:35, 8. Aug. 2017 (CEST) |
::Das sehe ich auch so. Normalerweise geht es eher um Pro und Contra, dort war das absolut einseitig contra Beschneidung. Man hätte ja durchaus den einen oder anderen (mehr politischen als wissenschaftlichen) Gegner einladen können. War aber wohl nicht gewollt... --[[Benutzer:Hic et nunc|Hic et nunc]] <small>[[Benutzer Diskussion:Hic et nunc|disk]]</small> <sup>[[WP:RM]]</sup> 15:35, 8. Aug. 2017 (CEST) |
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:::Soso, da geht es also normalerweise immer um Pro und Contra. Gilt das für euch auch bei einer "Aktivistentagung" zum Thema FGM? --[[Benutzer:Motorpsycho|Motorpsycho]] ([[Benutzer Diskussion:Motorpsycho|Diskussion]]) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST) |
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'''3M:''' Schließe mich Hic et nunc an. Biographierelevant, insbesondere auch weil er eine hochgradig kritische unbelegte Mindermeinung vertritt, von der sich der Herausgeber klar distanziert. --[[Benutzer:Motorpsycho|Motorpsycho]] ([[Benutzer Diskussion:Motorpsycho|Diskussion]]) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST) |
Version vom 11. August 2017, 21:39 Uhr
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Die Verwendung einer vom Verfassungsschutz genannten Quelle halte ich für bedenklich. Das sollte sowohl für rechtsextreme wie linksextreme Publikationen gelten. --V ¿ 16:02, 21. Dez. 2014 (CET)
- Der Journalist Christian Jakob ist ein seriöser Journalist und Soziologe [1], auch wenn er in der Jungle World schreibt. Dass der VS Brandenburg die Jungle World vor neun Jahren mal erwähnte, ja und? Angesichts der NSU-Affäre haben die sog. Verfassungsschützer sowieso jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
- Ach ja, Pirinçci hat den Strafbefehl der Bonner Staatsanwaltschaft über 12000 Euro wegen Beleidigung ignoriert, der Prozess beginnt im Januar 2015 [2]. --Stobaios 17:46, 21. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt keinen Grund extremistische Publikationen zu benutzen. Und Jungle World wurde nachweislich des WP-Artikels noch 2012 als solche bezeichnet. Falls sich keine seriöse Quelle finden lässt ist etwas wohl schlicht nicht ausre3ichend relevant und fand keinerlei Widerhall in der Mitte der Gesellschaft. --V ¿ 18:15, 21. Dez. 2014 (CET)
- Die Bundeszentrale für politische Bildung hält die Zurechnung der Antideutschen zum gewaltbereiten Linksextremismus für problematisch, die Zeitschrift Jungle World wird in aktuellen VS-Berichten nicht mehr genannt. Der Vorwurf des Linksextremismus seitens Kristina Schröder [3] ist sowieso eine Lachnummer [4]. --Stobaios 04:06, 23. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt keinen Grund extremistische Publikationen zu benutzen. Und Jungle World wurde nachweislich des WP-Artikels noch 2012 als solche bezeichnet. Falls sich keine seriöse Quelle finden lässt ist etwas wohl schlicht nicht ausre3ichend relevant und fand keinerlei Widerhall in der Mitte der Gesellschaft. --V ¿ 18:15, 21. Dez. 2014 (CET)
- Stobaios, die Anfrage kam ursprünglich von dem Account Benutzer:Genderkritiker, eine der "Socken" eines bekannten Trolls. Es geht bei dem mit Jungle World referenzierten Satz nicht um Interpretation und Einordnung, sondern um ein Faktum, das in Qualitätsmedien wie die Zeit bestätigt wird. (WP:Belge sagt: Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.) Es gibt also keinen vernünftigen Grund, nicht mit Jungle World zu referenzieren.
- Die Mitteldeutsche Zeitung am 2. Dezember 2014: Heinz-Jürgen Voß, seit Mai Professor für Angewandte Sexualwissenschaft an der Hochschule Merseburg, hatte sich im Sommer mit einer Fachkollegin solidarisiert, die von Pirinçci wegen ihrer Ansichten zu frühkindlicher Sexualerziehung hart angegriffen worden war. ... Akif Pirinçci ... widmete Voß sofort einen eigenen Eintrag auf seiner vielbesuchten Facebook-Seite. ... „Deshalb habe ich (Voß) Strafanzeige erstattet und auf zivilrechtlichem Weg eine einstweilige Verfügung erwirkt.“ Danach darf Akif Pirinçci die vorgebrachten Beleidigungen bei Androhung einer Strafe von einer Viertelmillion Euro nicht wiederholen.--Fiona (Diskussion) 22:59, 23. Dez. 2014 (CET)
- Jetzt wird der Artikel von Verum mit einem Neutralitätsbaustein verziert, der offenbar die Quelle Jungle World wie Heinz-Jürgen Voß diskreditieren soll. Der mit der Jungle World belegte Satz ist bereits durch den EN 9 der Taz belegt, für die simplen Fakten wird die Jungle World gar nicht benötigt, bringt aber mehr Hintergrund. Die Diskreditierung linker Medien auf der Grundlage von haltlosen VS-Berichten (von der BPB zurückgewiesen) und leeren Verdächtigungen durch eine inkompetente Exministerin (beides im Jungle World-Artikel nachzulesen) dient offenbar dazu, den nächsten Shitstorm angesichts des anstehenden Prozesses vorzubereiten. --Stobaios 02:24, 26. Dez. 2014 (CET)
- Bitte dazu auch die VM-Entscheidung beachten! --Stobaios 13:34, 27. Dez. 2014 (CET)
- Jetzt wird der Artikel von Verum mit einem Neutralitätsbaustein verziert, der offenbar die Quelle Jungle World wie Heinz-Jürgen Voß diskreditieren soll. Der mit der Jungle World belegte Satz ist bereits durch den EN 9 der Taz belegt, für die simplen Fakten wird die Jungle World gar nicht benötigt, bringt aber mehr Hintergrund. Die Diskreditierung linker Medien auf der Grundlage von haltlosen VS-Berichten (von der BPB zurückgewiesen) und leeren Verdächtigungen durch eine inkompetente Exministerin (beides im Jungle World-Artikel nachzulesen) dient offenbar dazu, den nächsten Shitstorm angesichts des anstehenden Prozesses vorzubereiten. --Stobaios 02:24, 26. Dez. 2014 (CET)
Strafanzeige gegen Akif Pirinçci
Die Standpunktzuweisung ("laut taz", "laut Mitteldeutsche Zeitung") ist überflüssig. Es wird eine Tatsache und keine Meinung wiedergegeben, über die auch von anderen Tageszeitungen und Medien berichtet wird.--Fiona (Diskussion) 19:56, 29. Dez. 2014 (CET)
"bezeichnet haben soll"
Diese Formulierung[5], die Benutzer:Zuviele Interessen nun in den Artikel geschrieben, per Editwar durchgesetzt und damit den Artikel in eine erneute Sperre getrieben hat, ist Unsinn. Die Beleidigungen von Akif Pirinçci gegenüber Voß sind in mehreren Medienberichten zitiert und der Grund für den Strafbefehl. Sie im Artikel zu wiederholen, ist jedoch nicht angemessen. Wir geben den verbalen Ausfällenvon A.P. in Wikioedia keine Plattform. Warum Zuviele Interessen die sachlich korrekte und neutral gehaltene Formulierung[6] geändert d.h. verschlechtert hat, ist nicht nachvollziehbar.--Fiona (Diskussion) 19:22, 4. Jan. 2015 (CET)
- <quetsch>"Bezeichnet haben soll" ist doch nur ein Punkt der viele Verbesserungen gebracht habenden Editierung. Der Vorwurf des Editwars ist absurd, weil Du und Deine Gruppe diejenigen sind, die sich hier am laufenden Band per Editwar durchsetzen.
- Zur Sache: 1. Steht, wie Du bemerkt hast, die behauptete Formulierung so in allen Quellen. Es ist also schon deshalb nicht ersichtlich, warum sie hier unterschlagen werden soll; Wikipedia dient nicht der Erstellung von Gefälligkeitsartikeln. 2. Jetzt zum "soll": wie in meiner Editierung richtiggestellt wurde, hat Pirincci gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt. Das bedeutet, das Strafverfahren ist keineswegs beendet. Es ist nicht festgestellt, dass diese fragliche Äußerung so gefallen ist. Und selbst wenn: die Äußerung kann im Gesamtkontext des Facebook-Posts zulässig, da von der Meinungsäußerungsfreiheit gedeckt sein. entfernt, WP:Bio Kurzum: Zeitungsbereichte sind kein Präjudiz, die Wikipedia-Pro-Gender-Group ist auch nicht als Richter in der Angelegenheit berufen.</quetsch>--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)
- Ist bei Entsperrung wieder raus. Der Benutzer ist ein Maskulinisten-Account, der nicht zu viele, sondern, nach seinem Editiervervalten zu urteilen, nur ein Interesse hat, nämlich in der Wikipedia seine Anti-Gender-Agenda durchzusetzen. Es wundert, dass er noch nicht rausgeflogen ist. --JosFritz (Diskussion) 19:27, 4. Jan. 2015 (CET)
- <quetsch>" Maskulisten-Account" Kicher. Maskulisten, Feministen, Geschlechtolisten - wie aberwitzigistisch. Das ist für vernunftbegabte Zeitgenossen der gleiche Unfug. Immerhin zeigst Du offen, dass es Dir nur um Ideologie geht.</quetsch>--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)
- „dass er noch nicht rausgeflogen ist“ - also, bei euch fliegt einer schnurstracks weg, wenn man kein Linker oder Gender-Anhänger ist? Das macht mich bedenklich. Sowas habe ich schon in der „glorreichen“ Sowjet-Union erfahren. Gruß, Wadim Alexandrow (Diskussion) 23:59, 4. Jan. 2015 (CET)
- Volle Zustimmung zur Entfernung, da reicht schon ein knapper Blick auf WP:BIO. Dergleichen strafrechtlich relevante Schmähungen sind enzyklopädisch nicht berichtenswert. --Φ (Diskussion) 10:56, 5. Jan. 2015 (CET)
- <quetsch>So sieht es aus. Das sind die gleichen Mechanismen.</quetsch>--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)
- +1. Pirinçci wurde vom Bonner Amtsgericht wegen Beleidigung zu 80 Tagessätzen à 150 Euro, also 12.000 Euro verurteilt. Bereits Ende 2013 war er wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt worden, ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung hat die Staatsanwaltschaft inzwischen vorläufig nach Paragraf 154 eingestellt - im Hinblick auf das aktuelle Strafverfahren wegen Beleidigung und die dafür zu erwartende Strafe im Falle einer Verurteilung. [7] --Stobaios 11:11, 5. Jan. 2015 (CET)
- <PA entfernt --Stobaios 13:10, 5. Jan. 2015 (CET)> Pirincci hat Einspruch eingelegt. Das bedeutet, das Strafverfahren wird noch durchgeführt. Bis zum Abschluss gilt für ihn die Unschuldsvermutung.
- Im Übrigen ist Pirincci hier bei Wikipedia nicht anders zu behandeln als Voß; auch wenn manche Religionsgelehrte meinen, dass gleich bedeute, dass einige gleicher als andere seien.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)
@All: Selbst wenn man die vorgebliche gefallene Formulierung Pirinccis rausnähme, enthält der Edit zahlreiche Verbesserungen, über die hier noch gar nicht diskutiert wurde -teils, weil die Hintergründe hier von einigen leider gar nicht begriffen wurden.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)
Mal ganz allgemein gesprochen: Die Wikipedia folgt bezüglich WP:BIO nicht der Presse. Das kann sie schon deshalb nicht, weil Print in der öffentlichen Wahrnehmung vergänglich ist. - Die vorliegende Frage ist mir persönlich egal, aber bei der Abwägung, ob bis zum hiesigen Konsenz eher ein zu magerer Artikel oder ein etwaiger Verstoß gegen WP:BIO zu riskieren ist, entscheide ich wie gewöhnlich auf Ersteres. Deshalb habe ich zurückgesetzt, und bei so einem Rollback kann ich nicht differenzieren. Wenn für dringende Verbesserungen Konsenz besteht, könnt Ihr sie während der Sperre einzeln von einem Admin einsetzen lassen. Gruß --Logo 14:36, 5. Jan. 2015 (CET)
Was gibt es denn nun wieder auszusetzen?
Difflink --Zuviele Interessen (Diskussion) 13:00, 6. Jan. 2015 (CET)
- Abgesehen davon handelt es sich nicht um “vermeintliche Äußerungen“. Wenn Du Tuider für “gefährlich“ hältst und sie bekämpfen willst, bist Du hier falsch. --JosFritz (Diskussion) 13:03, 6. Jan. 2015 (CET)
- + 1: „vermeintlich getätigte Äußerungen“, als ob es irgendeinen Zweifel daran geben würde, ist whitewashing. Troll dich. --Φ (Diskussion) 13:09, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ob die Äußerung vermeintlich oder tatsächlich erfolgte, wird das Gericht feststellen.
- (Deine Rumschnüffelei auf meiner Diskseite und Deine Schlußfolgerungen diesbezüglich, tuen hier nichts zur Sache.)
- PS: Die Begründung in der Zusammenfassungszeile ("bitte Fachtermini verwenden und schlechtes Deutsch vermeiden") von JosFritz ist lächerlich.
- 1. Die von mir entfernte Wendung "demnach" gehört dort aus grammatischen Gründen nicht hin ("schlechtes Deutsch").
- 2. Der von mir ausgetauschte Begriff "Widerspruch" ist falsch. Stattdessen heißt der richtige von mir eingefügte Rechtsbehelf in diesem Verfahren "Einspruch" ("Fachtermini verwenden").
- Nachdem ich bereits mehrfach darauf hinwies, sollten einige Groschen langsam fallen.--Zuviele Interessen (Diskussion) 13:12, 6. Jan. 2015 (CET)
Dann schlage mal nach, was ein Ordnungsgeld ist. Ich denke gar nicht daran, aus Deinen IK-gesteuerten Bearbeitungen groß Brauchbares herauszufiltern. Ich kann mich Phi nur anschließen: Troll Dich. EOD. --JosFritz (Diskussion) 13:36, 6. Jan. 2015 (CET)
- Wo jetzt der Bezug zu Obigem sein soll, ist nicht ersichtlich. Die Androhung eines Ordnungsgelds kann im zivilgerichtlichen Verfahren des Einstweiligen Rechtsschutz im Rahmen der Verfügung erfolgen, vgl. § 980 Abs 2 ZPO. Der im Artikel darauf verwendete Begriff "Strafe" ist also ebenfalls falsch. Dies hat mit dem Strafbefehl allerdings nichts zu tun, da dieser dem Strafprozessrecht zugehört.
- Außer einer erneuten Anpöbelung ad personam ("troll Dich") hast Du also wieder nichts beigetragen.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:31, 7. Jan. 2015 (CET)
Ob die Äußerung vermeintlich oder tatsächlich erfolgte, wird das Gericht feststellen. Purer Unsinn. Liest du die Quellen nicht, Benutzer:Zuviele Interessen?
Die Äußerungen sind unbestritten und unbestreitbar. Die Staatsanwaltschaft hat einen Strafbefehl wegen Beleidigung erlassen. Pirincci hat dagegen Einspruch erhoben, weil er seine Äußerungen von der Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt sieht. Im Januar wird vor dem Bonner Amtsgericht verhandelt.
Ich hoffe, du hast es nun verstanden, Benutzer:Zuviele Interessen, und machst im Artikel keine unsinnigen Bearbeitungen mehr. Auch von mir EOD. --Fiona (Diskussion) 16:42, 6. Jan. 2015 (CET)
- "Unbestreitbar" gibt es weder im Zivil- noch im Strafprozess. Im Strafprozess hat die Staatsanwaltschaft dem Angeklagten die Tat nachzuweisen. Mit der Einlegung des Einspruchs gegen den Strafbefehl gibt der Angeklagte zu erkennen, dass er bestreitet, die Tat begangen zu haben bzw. diesbezüglich schuldig zu sein. Es ist freilich möglich, dass die Verteidigung den Wortlaut der zur Last gelegten oder hier, der in der Presse verbreiteten, (vermeintlichen) Äußerung nicht beanstandet. Das ist aber nicht so eindeutig ersichtlich. Endgültige Klarheit würde hier nur ein Einblick in die Schriftsätze des damit mandatierten Strafverteidigers bringen.
PA entfernt Ich habe nur derzeit wenig Zeit, um mich ausgiebig mit unsachlichen Angriffen zu beschäftigen.--Zuviele Interessen (Diskussion) 12:49, 7. Jan. 2015 (CET)
nicht-konsentierter Text; unzutreffende Überschriften
Eine Einzelmeinung eines Journalisten begründet keinen Abschnitt "Rezeption".[8] Wenn im Rahmen eines Meinungsartikels ein Journalist schreibt, Voß sei ein „extremer Vertreter“ der Gender Studies, so ist das eine nichtssagende Einzelmeinung eines einzelnen Journalisten und für den Artikel nicht relevant.
Sie ist auch keine "Öffentliche Wahrnehmung"[9]. Es müsste mit mehreren Einschätzungen über die Arbeit von Voß belegt werden, was die öffenmtliche Wahrnehmung seiner Arbeit ist.
Voß ist Wissenschaftler. Die Rezeption seiner Arbeit durch Wissenschaftler seines Fachgebiets findet man z.B. bei Google Scholar.[10].--Fiona (Diskussion) 20:14, 22. Apr. 2016 (CEST)
- Ich weiß ehrlich nicht, was ich mit deinem letzten Link anfangen soll. Was hat der Suchbegriff "Heinz-Jürgen Voß" in Google Scholar für einen Sinn bzgl. der Suche nach einer Wahrnehmung über Voß? Glaubst du er urteilt über sich selbst in einer seiner Papers? Bei wissenschaftlichen Publikationen wird in der Regel nicht explizit auf andere Wissenschaftler Bezug genommen, sondern bauen auf deren Arbeiten auf oder es wird empirisch vorgegangen. Die Wahrnehmung in der Fachwelt äußerst sich lediglich in der Anzahl der citations die ein Paper erreicht und des Journals wo es veröffentlicht wird (Impact Factor). Der Link ist also eher weniger hilfreich.
- Da Voß augenscheinlich gesellschafspolitische Themen tangiert und deshalb im Licht der Öffentlichkeit steht, muss er sich natürlich auch der öffentlichen Kritik und Wahrnehmung unterwerfen. Insofern ist es nicht nachvollziehbar, dass du den belegten Inhalt gelöscht hast. Weber hat sich offenbar mit seiner Arbeit beschäftigt und seine Einschätzungen darüber in einem renommierten Massenmedium publiziert. Wenn es mehr Einschätzungen zu ihm gibt, kannst du sie ja einbauen. --Benqo (Diskussion) 00:50, 23. Apr. 2016 (CEST)
- Augenscheinlich, aha. Hast du den Artikel von Christian Weber in der SZ überhaupt gelesen? Kannst du zusammenfassen, was darin steht und inwiefern darin die Arbeit von Voß rezipiert wird? Hast du dich mit der "öffentlichen Wahrnehmung" von Voß beschäftigt? Kannst du andere journalistische oder fachliche Quellen nennen, in denen Voß als "radikaler Vertreter der Gender Studies" eingeordnet wird? UNd was ist das überhaupt, ein radikaler Vertreter der Gender Studies? --Fiona (Diskussion) 08:21, 23. Apr. 2016 (CEST)
- Der Autor befasst sich in dem Artikel mit Gender Studies und kommt auch auf Voß zu sprechen. Er wird sich also mit ihm beschäftigt haben. Es müssen nicht mehrere Quellen genannt werden. Eine seriöse Sekundärquelle reicht vollkommen aus, vorallem weil es keine anderen zu ihm gibt. Wenn es mehr gibt, kann man die ja dann noch zusätzlich einarbeiten. Wir betreiben in Wikipedia keine Interpretationen von Aussagen von seriösen Journalisten, deshalb ist deine Fragerei unnötig und nicht hilfreich.--Enzolo412 (Diskussion) 08:40, 23. Apr. 2016 (CEST)
Erwischt! Diesen Schmarrn habe ich nach meiner Erinnerung so ungefähr wörtlich nach einen schlecht verlaufenen Flirtversuch im Spätsommer des Jahres 1992 volltrunken an der Cocktail-Bar einer Philfak-Party gegen halb vier Uhr morgens auf dem Campus der Uni Regensburg abgesondert, bevor ich mich endgültig erbrechen musste. Toll, dass der Autor meine Überlegungen aufgegriffen hat. :) - Als Rezension aber leider gänzlich ungeeignet; es handelt sich um eine nicht eben tief schürfende Polemik, die man liest und im Idealfall wegschmeißt, aber bitte in die richtige Tonne. Leider habe ich für das Ding gerade ein Testabo aufgebraucht... Ein schönes Wochenende, --JosFritz (Diskussion) 13:03, 23. Apr. 2016 (CEST)
- @Enzolo412. Es gibt keine seriösen Sekundärquellen, die sich mit Voß beschäftigen? Du bestätigst wunderbar, dass du dich noch nie noch mit Voß beschäftigt hast. Wie auch deine übrigen Edits in Genderartikeln, die sich wie ein roter Faden durch Wikipedia ziehen und regelmäßig revertiert werden, versuchst du ohne jeden fachlichen Hintergrund eine bestimmte Meinung zu dem Thema zu platzieren. Ich würde sagen: KWzeM.--Fiona (Diskussion) 13:14, 23. Apr. 2016 (CEST)
- schön, dass du andere gefunden hast. meine sekundärquelle ist trotzdem relevant--Enzolo412 (Diskussion) 20:09, 23. Apr. 2016 (CEST)
- Ach ja? Ich finde Deine „Sekundärquelle“ - nennt man das jetzt neuerdings so? - ehrlich gesagt ziemlich irrelevant und winzig. --JosFritz (Diskussion) 01:30, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Der Artikel von Weber ist schon in der kostenlos verfügbaren Online-Version ein Rundumschlag gegen Geschlechterforschung. [11] Quellen gibt er auch in der Langfassung nicht an; er zitiert keine Wissenschaftler oder bezieht sich auf sie, sondern kolportiert freihändig, schmäht Genderforscher als "Spinner" und wettert gegen 50-Prozent-Quoten für Führungspositionen, weil Frauen aus "evolutionären Gründen rein statistisch weniger ausgeprägte Karriereambitionen" hätten.
- Mit der Arbeit von Voß setzt er sich inhaltlich gar nicht auseinander.
Der User Enzolo läuft seit seiner Anmeldung durch Artikel über Geschlechterforscher und platziert solche Meinungen im Stil von cherry-picking. Das typische Editierverhalten eines man-on-mission ohne Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit.--Fiona (Diskussion) 09:39, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Belustigend, dass das gerade du schreibst Fiona. Die Verfechterin der Gender und Feministen-Artikel, wo jede Kritik oder eher negative Dinge sofort im Kein erstickt werden müssen, völlig egal wie es um die Quellenlage steht --Benqo (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Lachen ist gesund. Wenn du dich wieder eingekriegt hat, äußere dich zur Sache, Benqo. Als Fachautor für Genderthemen bist eher nicht aufgefallen. Auch dein Revert in diesem Artikel beruhte nicht auf der Kenntnis der Quelle. Du hast nur eine Meinung unterstützt, die deine transportiert. Du schwadronierst, hast aber nichts zu sagen, weil du keine Fach- und Literaturkenntnisse hast.--Fiona (Diskussion) 11:38, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Das nächste Mal suche ich (wie von dir empfohlen;siehe oben) in seinen eigenen Papers eine Außenwahrnehmung über ihn ;-) --Benqo (Diskussion)
@Fiona: Hier sind diverse Resensionen zitiert, leider komme ich an die Originale so wahrscheinlich nicht dran. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 12:15, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Genau. Man zitiert welche, die der Verlag beim Buchverkauf selbst angibt. --Benqo (Diskussion) 12:33, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Unsinn.Dafür braucht man nicht amazon. Das Buch ist in dritter Auflage erschienen und gilt als Standardwerk. Doch darum geht es hier doch gar nicht. Unser Fachautor für Geschlechtforschung, Benqo, wird sicher die entsprechenden Reviews für Wikipedia zusammenfassen.--Fiona (Diskussion) 12:36, 24. Apr. 2016 (CEST)
Eine Förderung ist keine Auszeichnung und kein Preis
selbsterklärend--Enzolo412 (Diskussion) 11:41, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Du möchtest mit allem Drum und Dran auf VM gemeldet und im Kampf gegen Gender und so gesperrt werden? Volles Programm? --JosFritz (Diskussion) 11:51, 24. Apr. 2016 (CEST)
- wo ist das problem? fiona erfindet sachen, die in der quelle nicht beschrieben sind--Enzolo412 (Diskussion) 11:54, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Du bist das Problem, und mein nächster Edit in dieser Sache wird auf der VM stattfinden. --JosFritz (Diskussion) 11:56, 24. Apr. 2016 (CEST)
- alles klar, dann kannst du ja erklären, wieso fiona eine "zusagen zu einer Förderung" einen Preis nennt mit der Überschrift "Auszeichnunge" lg--Enzolo412 (Diskussion) 11:57, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Er hatte die Quelle wohl nicht gelesen, hauptsache draufhauen. --Benqo (Diskussion) 11:58, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Der Preis wurde für eine bereits erbrachte Leistung vergeben: die in dritter Auflage erschienene Dissertation, somit eine Auszeichnung. Du, Benqo, hast auch noch den Fehler eingebaut, indem du die Auszzeichnung als "Institution" bezeichnest. Keine Ahnung, keine Rechreche,m aber revertieren. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Mit der Auszeichnung Geisteswissenschaften International - Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Literatur fördern der Börsenverein des deutschen Buchhandels, die Verwertungsgesellschaft Wort, das Auswärtige Amt und due Fritz Thyssen Stiftung die Übersetzung herausragender geistes- und sozialwissenschaftlicher Werke in die englische Sprache. Mit der Auszeichnung ist die Finanzierung der Kosten der Übersetzung verbunden. --Fiona (Diskussion) 12:07, 24. Apr. 2016 (CEST)
- geht nicht aus deiner quelle hervor. wikipedia selbst ist keine quelle.--Enzolo412 (Diskussion) 12:09, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Doch, das geht aus der Quelle hervor. Der Preis wurde für die von Voß erbrachte wissenschaftliche Leistung vergeben, nicht für eine noch durch ihn zu erbringende Leistung.--Fiona (Diskussion) 12:12, 24. Apr. 2016 (CEST)
- es wird die ganze zeit nur von einer "Übersetzungsförderung" geschrieben.--Enzolo412 (Diskussion) 12:14, 24. Apr. 2016 (CEST)
- "Heinz-Jürgen Voß erhielt für sein mittlerweile in dritter Auflage erschienenes Buch "Making Sex Revisited: Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch medizinischer Perspektive" (Transcript-Verlag, Bielefeld) die Zusage zur Übersetzungsförderung von der renommierten Institution "Geisteswissenschaften international". Soviel zu diesem Edit [12] --Benqo (Diskussion) 12:17, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Mit dem Preis werden "herausragende geistes- und sozialwissenschaftliche Werke" ausgezeichnet und damit deren Übersetzung gefördert.--Fiona (Diskussion) 12:19, 24. Apr. 2016 (CEST) Die Institutionen, die den Preis vergeben, sind der Börsenverein, die Fritz Thyssen Stiftung, die VG WORT und das Auswärtige Amt.--Fiona (Diskussion) 12:21, 24. Apr. 2016 (CEST)
Jetzt noch einmal für alle zum Mitlesen:
Mit der Auszeichnung „Geisteswissenschaften International – Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Literatur“ fördern der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Verwertungsgesellschaft Wort, das Auswärtige Amt und die Fritz Thyssen Stiftung die Übersetzung herausragender geistes- und sozialwissenschaftlicher Werke in die englische Sprache. Mit der Auszeichnung ist die Finanzierung der Kosten der Übersetzung verbunden. (Thyssen Stiftung)--Fiona (Diskussion) 12:24, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Auch für dich: "Der am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beschäftigte Wissenschaftler Dr. Heinz-Jürgen Voß erhielt für sein mittlerweile in dritter Auflage erschienenes Buch "Making Sex Revisited: Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch medizinischer Perspektive" (Transcript-Verlag, Bielefeld) die Zusage zur Übersetzungsförderung von der renommierten Institution "Geisteswissenschaften international". Die vom Auswärtigen Amt, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung und der VG Wort vergebene Förderung "Geisteswissenschaften international" finanziert die Übersetzung hervorragender Werke in Englische Sprache, mit dem Ziel "zu einer weltweiten Verbreitung der geisteswissenschaftlichen Forschungsergebnisse aus Deutschland beizutragen" Vielleicht wurde die Zusage zurückgezogen? Was momentan im Artikel steht ist völliger Unsinn und geht nicht aus der Quelle hervor [13] --Benqo (Diskussion) 12:27, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Benqo, was ist daran so schwer zu verstehen: Voß wurde für die bereits erbrachte wissenschaftliche Leistung ausgezeichnet. Finanziell gefördert wird damit ihre Übersetzung in englische Sprache. Nicht er als Übersetzer kommender Werke wird damit gefördert.--Fiona (Diskussion) 12:32, 24. Apr. 2016 (CEST)
gemäß website [14] ist "Geisteswissenschaften International" ein "Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Werke". "Darüber hinaus werden einzelne herausragende Werke mit einem Preis zur Förderung exzellenter geistes- und sozialwissenschaftlicher Publikationen ausgezeichnet." - es sieht für mich also nach einer zweiteilung der aktivitäten von "Geisteswissenschaften International" aus und es stellt sich die frage, ob voß "nur" die übersetzungsförderung erhielt oder ob er zusätzlich noch eine auszeichnung erhielt. ich denke, das sollte sich ganz sachlich hier beantworten lassen. --JD {æ} 12:34, 24. Apr. 2016 (CEST)
- ach, nein: selbst der übersetzungsförderungs-"Preis" lässt ja schon die ursächliche "auszeichnung" erahnen. bitte bei bedarf noch bei WP:3M anklingeln. für mich sollte es so eigentlich klar genug sein. --JD {æ} 12:37, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Danke. --Fiona (Diskussion) 12:45, 24. Apr. 2016 (CEST)--Fiona (Diskussion) 12:39, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Also ist eh wuascht was die Quelle schreibt? Man muss doch nichts erahnen, sondern sich lediglich an der Quellenlage orientieren und die ist eindeutig. Es ist nicht einmal klar, ob er die Förderung dann schließlich erhalten hat, da nur von einer Zusage die Rede ist. --Benqo (Diskussion) 12:42, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Nein, man muss die Quellen auch verstehen (sic). Die Dissertationsschrift von Voß wurde 2011 mit der Übersetzungsförderung »Geisteswissenschaften international« ausgezeichnet.--Fiona (Diskussion) 12:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
- die quelle ist mehrdeutig. es wird von einer zusage gesprochen und nicht, dass er sie tatsächlich erhalten hat--Enzolo412 (Diskussion) 12:46, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Nein. Was du tust, ist die Quelle interpretieren, was dir nicht zusteht. Laut Quelle im Artikel ist "Geisteswissenschaften international" eine Institution --Benqo (Diskussion) 12:49, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Wir schreiben Pressemeldungen nicht ohne selbst zu denken ab. Die Thyssen Stiftungl, die den Preis vergibt, definiert den Preis als Auszeichnug.--Fiona (Diskussion) 12:58, 24. Apr. 2016 (CEST)
- es ist immer noch nicht erwiesen, dass er die förderung tatsächlich erhalten hat. bitte quelle dazu--Enzolo412 (Diskussion) 13:03, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Dass man eine Förderung oder Geldzuschusterei als "Preis" deklariert, ist ja eine beliebte Masche, um solche Vorgänge noch blumiger verzerrt auszumalen (- was nicht heißt, dass man der Sache mal auf den Grund gehen könnte..). Mich interessiert aber immer noch, warum bei der ganzen Schönschreiberei nicht auch die eine kritische Stimme im Artikel auftauchen darf. Zumal die Süddeutsche ja sonst für so referenzabel angesehen wird.--Zuviele Interessen (Diskussion) 16:52, 24. Apr. 2016 (CEST)
3M: Eine Zusage ist das was sie ist, nämlich eine Zusage. Die Stiftung selbst benennt die Übersetzungsförderung als Auszeichnung - und im Titel kommt die Bezeichnung „Preis“ vor. Fakt ist, Voß hat die Übersetzungsförderung erhalten. Das wird noch hier und dort dokumentiert. Ich selbst würde diese monetäre Zuwendung als Auszeichnung darstellen (wie in der Selbstbezeichnung), aber selbst die Bezeichnung Preis für den unerwarteten Geldsegen, der die Übersetzung ins Englische finanziert hat, wäre nicht falsch. Kann es sein, dass persönliche Animositäten gegen die Benutzerin Fiona zu hanebüchenden und kleinkarierten Kleinkriegen um Wörter führt, die dann mit Sahnehäubchen in die VM getragen werden?--KarlV 11:56, 25. Apr. 2016 (CEST)
- @KarlV: für mich ist ein preis und auszeichnung eher eine anerkennung für erbrachte leistungen, ohne dass man die leistung im nachhinein finanziert. [z.b oscar]. hier hingegen wird die leistung finanziert. "Mit der Auszeichnung ist die Finanzierung der Kosten der Übersetzung verbunden. " 1. für mich klar eine förderunng. was die VM angeht. keine ahnung. hab damit nichts zu tun --Enzolo412 (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2016 (CEST)
- Ich denke nicht, dass die eigene Meinung ausschlaggebend ist, sondern die Praxis und die Selbstbezeichnung. Es gibt genügend Auszeichnungen als Annerkennung für erbrachte Leistungen/Lebenswerk, die mit einer finanziellen Spritze verbunden sind. In unserem Fall trifft beides zu: Selbstbezeichnung Auszeichnung plus finanzielle Förderung/Spritze.--KarlV 12:56, 25. Apr. 2016 (CEST)
- @KarlV: eine finanzielle Spritze, die mit einem richtigen Preis vergeben wird, steht aber normalerweise zur freien Verfügung (Nobelpreis) und nicht wie hier Zweckgebunden mit den Kosten der Arbeit. Die Selbstbezeichnung ist ja auch "Übersetzungsförderung".--Enzolo412 (Diskussion) 13:07, 25. Apr. 2016 (CEST)
- Es gibt keine Richtlinie, wie Preise oder Auszeichnungen auszusehen haben, sorry. Nochmal, auf der Webseite der Stiftung benennt die Stiftung das selbst als „Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Werke“ und spricht von „Auszeichnung“. Ferner „Mit der Auszeichnung ist die Finanzierung der Kosten der Übersetzung verbunden“ - ganz einfaches und ganz verständliches Deutsch.--KarlV 13:12, 25. Apr. 2016 (CEST)
- alles klar, dann eben eine Preis und keine Förderung--Enzolo412 (Diskussion) 13:14, 25. Apr. 2016 (CEST)
Neuer Abschnitt: Kritik (Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht, Buchkapitel zur Zirkumzision)
Die Jungenbeschneidung aus Sicht des Sozialwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voß. Kritische Anmerkungen zum dritten Männergesundheitsbericht. Von Matthias Franz (Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Neurologie und Psychiatrie sowie Lehranalytiker und Gruppenlehranalytiker (DPG, DGPT, DAGG).)http://jungenbeschneidung.de/material/Stellungnahme_Voss.pdf Merseburger Zaubersprüche 2.0 (Rezension eines Sozialarbeiters zu: Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht (2017) Sexualität von Männern. Heinz-Jürgen Voß, Buchkapitel 2.3 Beschneidung bei Jungen)https://schariagegner.wordpress.com/2017/08/03/forschungsprofessor-fuer-sexualwissenschaft-und-sexuelle-bildung-zur-jungenbeschneidung-schlecht-informiert/ --193.175.48.230 19:05, 3. Aug. 2017 (CEST)
- "In seinem Beitrag zur Jungenbeschneidung möchte der Sozialwissenschaftler Voß Ärztinnen und Ärzte dazu bringen - so muss man es verstehen - neugeborenen gesunden Jungen ohne individuelle medizinische Indikation deren gesunde Vorhaut abzuschneiden. Ginge es nach Voß würde in Deutschland allen Eltern nahe gelegt, ihre neugeborenen Jungen beschneiden zu lassen und die gesetzlichen Krankenkassen hätten hierfür generell aufzukommen. Voß will dies durch eine Diskursmanipulation erreichen, indem er die Jungenbeschneidung medikalisiert und ethische Aspekte ausblendet. Beides misslingt ihm gründlich." (Die Jungenbeschneidungaus Sicht des Sozialwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voß. Kritische Anmerkungen zum dritten Männergesundheitsbericht.Matthias Franz) http://jungenbeschneidung.de/material/Stellungnahme_Voss.pdf --79.251.113.19 20:15, 6. Aug. 2017 (CEST)
- "Es gibt aus Sicht eines gesunden kleinen Jungen einfach keinen medizinischen und schon gar keinen ärztlich zu rechtfertigenden Grund ihm seine gesunde Vorhaut, den sensibelsten Teil seines Gliedes, abzuschneiden und dadurch seine sexuelle Selbstbestimmung und genitale Integrität ohne individuelle und objektive Diagnose irreversibel und schwer zu beschädigen. Deshalb zahlen die gesetzlichen Krankenkassen – was Voß bedauern mag – zu Recht nicht für diesen schädlichen Eingriff. [...]
- Einen solchen, der genitalen Verletzung von Jungen das Wort redenden Beitrag solitär ausgerechnet in einem Männergesundheitsbericht zum Thema Sexualität finden zu müssen, ist doch befremdlich und wirft einen Schatten auf das Unternehmen. Das Mindeste, was der zum Thema informierte Leser sich von den Herausgebern des Männergesundheitsberichtes gewünscht hätte, wäre - zusätzlich zum Text von Voß - ein ausgewogener Beitrag, der die möglichen negativen gesundheitlichen Folgen, Risiken und Komplikationen der Jungenbeschneidung in ihren Auswirkungen medizinisch realistisch (vielleicht auch mit Fotos?) und vollständig darstellt und sie vor dem Hintergrund des unverhandelbaren Rechtes eines jeden Kindes auf genitale Unversehrtheit auch ethisch einordnet."
- (Die Jungenbeschneidung aus Sicht des Sozialwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voß. Kritische Anmerkungen zum dritten Männergesundheitsbericht. | von Prof. Dr. Matthias Franz) http://jungenbeschneidung.de/material/Stellungnahme_Voss.pdf --79.251.113.19 20:29, 6. Aug. 2017 (CEST)
- Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht (2017), die Voßsche Forderung nach allgemeiner Finanzierung der sogenannten medikalisierten (von Küchentisch oder Hinterhof in Arztpraxis oder Krankenhaus verlegten) Zirkumzision durch die gesetzlichen Krankenkassen ist ein Politikum allerersten Ranges. Wikipedia sollte dazu hier informieren. Voß` Vorschlag würde - staatliches Gleichbehandlungsgebot - ggf. bedeuten, zeitnah auch eine medikalisierte Form der weiblichen Genitalverstümmelung (Female genital mutilation), etwa die sog. milde Sunna (FGM Typ Ia oder IV) zu finanzieren, was (UN-Kinderrechtskonvention: schädliche Bräuche abschaffen; primum non nocere) durch uns alle zu verhindern ist. Fiona B. hat diese Fakten von allgemeiner Relevanz hier nun zum zweiten Mal verhindert. Hat Fiona den Text von Prof. Dr. Matthias Franz ((Die Jungenbeschneidung aus Sicht des Sozialwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voß. Kritische Anmerkungen zum dritten Männergesundheitsbericht) eigentlich gelesen? --79.251.83.179 13:11, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Ich verhindere keine Fakten, sondern Primärquellen. Wikipedia-Artikel sollen etabliertes (!) Wissen darstellen nach Sekundärquellen. Wenn es eine fachlich wichtige Stellungnahme war, so wird es doch sicher Sekundärliteratur dazu geben, die sie rezipiert hat. Ansonsten bleibt es so lange draußen.--Fiona (Diskussion) 13:34, 7. Aug. 2017 (CEST)
2012 erschien das Buch von Voss u.a. Interventionen gegen die deutsche „Beschneidungsdebatte“. Hier eine zitierbare Rezension in der Zeitschrift für Sexualforschung ( Georg Thieme Verlag)[15] --Fiona (Diskussion) 15:31, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Fiona, vielen Dank für deine rasche Antwort. Fünf Jahre alte (2012) Texte (mir bekannt) sind m. E. jetzt eher nicht Thema. Hier geht es um den druckfrischen Dritten Deutschen Männergesundheitsbericht. Bleiben wir bei diesem und beschränken wir uns in unserer, der dringlich gebotenen WP-Artikel-Verbesserung dienenden Diskussion auf den 3. Männergesundheitsbericht in Bezug auf den anatomisch sowie zur Zirkumzision offensichtlich nach wie vor unkundigen Heinz-Jürgen Voß. Dieser - Mitherausgeber des ansonsten lesenswerten Buches! - hat genau ein Buchkapitel beigesteuert, 2.3 Beschneidung bei Jungen, das, siehe die dir inzwischen möglicherweise inhaltlich bekannte, m. E. augezeichnete Stellungnahme von Prof. Dr. Matthias Franz, beinahe esoterisch und einigermaßen unwissenschaftlich einen medizinischen Nutzen der männlichen Beschneidung im Allgemeinen und der männlichen Neugeborenenbeschneidung im Besonderen behauptet und das die deutsche zeitnahe Finanzierung der männlichen Genitalverstümmelung per Krankenkasse empfiehlt. Ich habe Voß` (2017) Text gerade in der Hand - und stelle, etwas erstaunt, fest, dass du in Bezug auf den aktuellen Männergesundheitsbericht die Weitergabe von Information boykottierst. Jede Jungenbeschneidung (auch die amerikanische (s. AAP), die der aktuellen afrikanischen Kampagnen (VMMC), die religiöse, hebr. Brit milah, arab. chitan, türk. sünnet) entspricht mindestens einer FGM Typ Ia oder IV und - möchtest du dem öffentlich widersprechen - eigentlich sogar einer einer FGM Typ Ib oder II der WHO-Klassifikation: Quellen: sensorisch Sorrells et al. (Fine-touch pressure thresholds in the adult penis), partnerschaftlich: die dänische Studie von Frisch M, Lindholm M, Grønbæk M. (Male circumcision and sexual function in men and women: a survey-based, cross-sectional study in Denmark), zur Vergleichbarkeit der Zirkumzision mit FGM Typ I und II s. Ryan McAllister: Frequently Asked Questions About Circumcision ("Male circumcision can be compared to type I or II female circumcision."). Voß` (2017) Ansicht ist kinderrechtlich und überhaupt menschenrechtlich unakzeptabel und in jedem Fall gehört Voß` Meinung (oder hat er sie zurückgezogen) zu Voß` Positionen, mithin in den Wiki-Artikel. Fiona, du kannst wissen, dass Ringel / Meyer (§ 226a StGB - Sonderstraftatbestand der Frauenbeschneidung & verfassungswidrige Ungleichbehandlung) sowie Tatjana Hörnle (djt (2014) Gutachten Teil C: Kultur, Religion, Strafrecht - Neue Herausforderungen in einer pluralistischen Gesellschaft,), alle 2014, die milde Sunna (FGM Typ Ia oder IV) straffrei stellen wollen - soll diese auch zeitnah per Krankenkasse finanziert werden, nur weil die gottesfürchtigen oder um Hygiene besorgten Eltern es sich so wünschen und irgendjemand einen prophylaktischen oder sonstigen Nutzen behauptet? Beste Grüße, eekhoorntje. --79.251.71.91 18:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo eekhoorntje, du brauchst nicht versuchen mich zu überzeugen. Um deine oder meine Meinung geht es nicht. Es geht darum, dass das Papier eine parteiische Primärquelle ist. Es ist bisher in keinem Fachjournal erschienen und wurde auch von Wissenschaftsjournalisten in Medien nicht rezipiert. Dies ist ein biografischer Artikel und wir müssen mit besonderer Sorgfalt arbeiten. --Fiona (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Grüß zurück, Fiona. Wir sprechen über die Aussagen von Heinz-Jürgen Voß selbst. In der Tat geht es nicht um Matthias Franz, denn jeder Beschneidungskritiker oder Beschneidungsgegner argumentiert ähnlich wie Franz. Völlig plausibel, dass du den biographischen Aspekt dieses Artikels betonst - und gerade deshalb sollten wir zur Kenntnis nehmen, was in Buchkapitel 2.3 Beschneidung bei Jungen Autor Heinz-Jürgen Voß höchstpersönlich zu Papier gebracht hat - atemberaubende anatomiebezogene Ahnungslosigkeit sage ich (sagt Voß nicht). Lassen wir Voß einfach zu Wort kommen sozusagen (das ist schließlich sein Wiki-Artikel), nennen wir doch explizit die Bewertung und Forderung des Voß, der als Herausgeber (!) in seinem Buch (Männer und Sexualität | 3. Deutscher Männergesundheitsbericht (2017)) sowie in seinem einzigen eigenen Artikel sinngemäß sagt: Ja zur männlichen Beschneidung, Ja zur Säuglingsbeschneidung, Ja zur generellen Krankenkassenfinazierung der Zirkumzision! Voß ist relevant in Sachen Voß, würde ich mal sagen ... für den WP-Abschnitt Werk und Positionen relevant: der Text (Buch, Kapitel 2.3) ist sein Werk, genau das sind seine Positionen. Mindestens Voß` Begrüßen und Bewerben der Zirkumzision selbst muss m. E. in den WP-Artikel. Matthias Franz ist eine Autorität in Sachen Psychologie und dabei gerade auch zu den psychischen Ursachen und Folgen der männlichen Beschneidung, vor mir aus sollte die Stellungsnahme in den Artikel, und zwar in einen eigenen Absatz Kritik. Denn das ist das: Der seit fünf Jahren zur Zirkumzision schreibende Verharmloser der Zirkumzision Voß verdient Kritik. --79.251.86.7 20:48, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, ich frage morgen Dritte Meinungen an, damit andere Wiki-Autoren dazu ihre Meinung schreiben können. Ich werde auch die Wikipedia-Redaktion Medizin ansprechen. Einverstanden? Schönen Abend. --Fiona (Diskussion) 21:04, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Überzeugender Vorschlag. Merci danke, Fiona, für deinen Einsatz. eekhoorntje --79.251.86.7 21:10, 7. Aug. 2017 (CEST)
Zu diesem Thema ist zu lesen auf Dritte Meinung, dass sich Partynia sozusagen auf Seite von Heinz-Jürgen Voß stellt und gegen den Sozialpädagogen und Voß-Rezensenten. Vorab dieses; Partynia: "Was mir auffällt ist, dass sich einerseits in der soziologischen Literatur zahlreiche Autoren zum Thema äußern, die selbst gar nicht beschnitten sind, aber genau wissen, wie es sich anfühlt, beschnitten zu sein und unter welchen Traumata man dabei lebenslang zu leiden habe." Aber nicht doch, Partynia, mit dieser Argumentationslinie müsste man sinngemäß sagen: "Keiner unbeschnittenen Frau steht eine relevante Meinung zur weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) zu" oder: "Wer nicht vergewaltigt wurde, kann eigentlich nicht über Vergewaltigung urteilen" u. dgl. Nun wie angekündigt zu Partynia: "Ferner ist eine Aussage von Franz, dass die Vorhaut der sensibelste Teil des Penis sei, schlichtweg falsch, denn der sensibelste Teil ist und bleibt nun mal die Glans penis. (...) Auch die Aussage im zweiten Link [Merseburger Zaubersprüche 2.0] oben in der Disk, in dem behauptet wird, dass die Vorhaut mit der weiblichen Klitoris vergleichbar sei ('Die Penisvorhaut ist das Pendant nicht zur Klitorisvorhaut, sondern zur Quelle der weiblichen Lust selbst, zur Klitoris. Dem Jungen und späteren Mann werden 70 bis 80 % der penilen Sensitivität amputiert') ist schlichtweg Unsinn." Meiner Meinung nach kann Partynia hier noch nicht überzeugen, eher schon das (s. Partynia "im Zeiten Link") beim Sozialarbeiter und Voß-Rezensenten zu Lesende: "Durch die Beschneidung werden dem Jungen oder Mann ein Großteil der Nervenendigungen des Penis insgesamt und fast alle der besonders empfindlichen niedrigschwelligen spezialisierten Nervenendigungen irreversibel entfernt (amputiert). Die empfindlichsten Regionen des unbeschnittenen Penis gehen durch die Beschneidung für immer verloren; vgl. die Untersuchung von Sorrells et al. (Fine-touch pressure thresholds in the adult penis)." Partynia, könntest du uns ggf. einen Beleg für diese deine Sicht (der sensibelste Teil ist und bleibt nun mal die Glans penis) liefern? Das wäre hilfreich. --193.175.48.10 15:11, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Leider haben Heinz-Jürgen Voß und Partynia in der Anatomievorlesung Erstes Semester nicht aufgepasst (Partynia: "Ferner ist eine Aussage von Franz, dass die Vorhaut der sensibelste Teil des Penis sei, schlichtweg falsch, denn der sensibelste Teil ist und bleibt nun mal die Glans penis. (...) Auch die Aussage im zweiten Link [Merseburger Zaubersprüche 2.0] oben in der Disk, in dem behauptet wird, dass die Vorhaut mit der weiblichen Klitoris vergleichbar sei ('Die Penisvorhaut ist das Pendant nicht zur Klitorisvorhaut, sondern zur Quelle der weiblichen Lust selbst, zur Klitoris. Dem Jungen und späteren Mann werden 70 bis 80 % der penilen Sensitivität amputiert') ist schlichtweg Unsinn."), Psychologe Franz und Sozialpädagoge von Roy liegen richtig, wenn - indem - sie die Vorhaut als die Quelle der Lust Nummer Eins erkennen, und nicht die penile Glans (Eichel). Bis auf den schmalen Streifen um Sulcus und Corona enthält die penile Eichel Nozizeptoren, die Tiefendruck und Schmerzen detektieren und weiterleiten, aber so gut wie gar keine Lust-Rezeptoren als da sind die Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen Meissner, Ruffini, Pacini, Merkel. Korrekte Formel der humanen sexuellen Sensitivität: Penisvorhaut = Klitoris.
- Daher für alle und insbesondere für Partynia und Fiona dieses als Quelle:
- Gary Harryman:
- "For those doctors at the Mayo Clinic who allegedly performed a peer review of the circumcision article being discussed and who obviously missed or slept through the Human Genital Anatomy #101 lecture in medical school: Neurologically, the four most specialized pressure-sensitive cells in the human body are Meissner’s corpuscles for localized light touch and fast touch, Merkel’s disc cells for light pressure and tactile form and texture, Ruffini’s corpuscles for slow sustained pressure, deep skin tension, stretch, flutter and slip, and Pacinian corpuscles for deep touch and detection of rapid external vibrations. They are found only in the tongue, lips, palms, fingertips, nipples, and the clitoris, and in the crests of the Ridged Band at the tip of the male foreskin. These remarkable cells process tens of thousands of information impulses per second and can sense texture, stretch, vibration, and movement at the micrometre level. These are the cells that allow blind people to "see" Braille with their fingertips. Cut them off and, male or female, it's like trying to read Braille with your elbow as a veritable symphony of sensation is downgraded dramatically and the victim is sub-normalized for life. A woman can live without the sensitivity of the visible part of her clitoris. A man can live without the mobile roller bearing function and the most sensitive part of his penis - the Ridged Band. Both men and women are better off with their natural fine-touch parts undiminished - intact. And so are their sexual partners. Like a child blinded at birth, the victim of partial penis amputation may never understand what was lost, but the loss is still real. Honest and honorable people don't try to excuse such cruelty with lies, smoke and mirrors. Male or female, infant or adult, forced genital mutilation is a clear violation of human rights. Who among you will be strong enough to break the chain of neonatal sexual abuse and mutilation. Please also Google The Ridged Band and The Lost List." https://www.facebook.com/pg/MayoClinicProceedings/reviews/ --79.251.121.47 18:33, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Ich liefere Dir keinen Beleg, aber die Empfehlung zum Selbstversuch: Kneife mal fest in die Vorhaut und dann in den Penis (falls Du männlichen Geschlechts sein solltest). Da brauchst Du keinen Beleg mehr. Im Übrigen: Sorells behauptet in seiner Studie, dass die Vorhaut über 73 Meter Nervenfasern und rund 20.000 überwiegend spezialisierte Nervenenden enthält. Er bleibt den Beweis dafür schuldig. Die Zahlen dürften reine Spekulation sein. Wie will er 20.000 "spezialisierte Nervenenden" gezählt haben? Und dann behauptet er, dass die Glas penis nur rund 4000 überwiegend unspezialisierte freie Nervenenden, sogenannte Nozizeptoren enthält, die lediglich Schmerzreize aufnehmen können. Hat der Mann überhaupt einen Penis, wenn er behauptet, dass die Glans nur in der Lage ist Schmerzen zu empfinden? Mit Verlaub - nicht ich habe in der Anatomievorlesung geschlafen. Eine sinnvolle Studie wäre, sagen wir mal 35-jährige Männer, die bis dahin Sexualverkehr hatten und sich im Alter von 35 beschneiden ließen, nach einer Änderung ihres Sexualempfindens nach der Beschneidung zu befragen. --Partynia ∞ RM 18:51, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Guten Abend Partynia, danke für deine konstruktiven Ideen. Im Grunde musst du ja auch nicht liefern, sondern ist Prof. Voß am Zug - doch Voß a) schweigt und b) schreibt (Voß 2017 Männergesundheitsbericht Kapitel 2.3 Beschneidung bei Jungen) Unbewiesenes sowie m. E. Unbeweisbares zur Zirkumzision (krass etwa die altbekannte Story von der angeblichen Prophylaxe gegen Harnwegsinfektionen, Fakten seit Jahrne bei D.O.C. (Doctors Opposing Circumcision)). Nun zu Sorrells! Die Zahl 20.000 - manche sagen 10.000 bis 20.000 - ist sozusagen jahrzehntealtes Allgemeingut in der weltweiten Intaktivistenszene, beruhend auf alten (aber vermutlich verlässlichen) Hochrechnungen nach histologischen Untersuchungen. "circumcision results in loss of 30–50% of the penile skin, loss of at least 10,000–20,000 specialized erotogenic nerve endings, loss of reciprocal stimulation of foreskin and glans, and loss of the natural coital gliding mechanism, etc." https://www.circinfo.org/Warren.html Partynia, falls du einem Mann empefhlen möchtest: "Kneife mal fest in die Vorhaut und dann in [die Eichel]" betrifft das v. a. die Nozizeptoren - so gut wie nicht nicht die Lust-Rezeptoren. Es geht nicht um diese (Nozizeptoren), sondern um ... nunja, Eros: feinste Berührung, Streicheln, feinste Vibration, feinster Zug, Wärme, ... ansteigende Lüsternheit bis zum Orgasmus, dafür zuständig sind (die in der Glans weitgehend abwesenden) Nervenendigungen bzw. Tastkörperchen Merkel, Ruffini, Pacini, Meissner. Ein Vorletztes für heute: "nach einer Änderung ihres Sexualempfindens nach der Beschneidung zu befragen", klasse Vorschlag, guckstu hier: Beschneidung mit 18: Im Bett mit und ohne - taz.de http://www.taz.de/!5084054/ Ein Letztes für heute, die Glans penis nicht kneifen bitte, sondern sie und die hoffentlich noch vorhandene Vorhaut (Gefurchtes Band; Frenulares Delta; Vorhautinnenseite ...) sacht streicheln mit einer sanften Taubenfeder: SORRELLS https://www.promescent.com/img/cms/Sorrells-et--al_Sensitivity_Study.jpg Sorrells, Snyder, Reiss http://slideplayer.com/slide/4555447/15/images/12/Fine-touch+Sensation+2007+study+of+150+men.jpg Beste Grüße, eekhoorntje --79.251.117.112 22:37, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Ich liefere Dir keinen Beleg, aber die Empfehlung zum Selbstversuch: Kneife mal fest in die Vorhaut und dann in den Penis (falls Du männlichen Geschlechts sein solltest). Da brauchst Du keinen Beleg mehr. Im Übrigen: Sorells behauptet in seiner Studie, dass die Vorhaut über 73 Meter Nervenfasern und rund 20.000 überwiegend spezialisierte Nervenenden enthält. Er bleibt den Beweis dafür schuldig. Die Zahlen dürften reine Spekulation sein. Wie will er 20.000 "spezialisierte Nervenenden" gezählt haben? Und dann behauptet er, dass die Glas penis nur rund 4000 überwiegend unspezialisierte freie Nervenenden, sogenannte Nozizeptoren enthält, die lediglich Schmerzreize aufnehmen können. Hat der Mann überhaupt einen Penis, wenn er behauptet, dass die Glans nur in der Lage ist Schmerzen zu empfinden? Mit Verlaub - nicht ich habe in der Anatomievorlesung geschlafen. Eine sinnvolle Studie wäre, sagen wir mal 35-jährige Männer, die bis dahin Sexualverkehr hatten und sich im Alter von 35 beschneiden ließen, nach einer Änderung ihres Sexualempfindens nach der Beschneidung zu befragen. --Partynia ∞ RM 18:51, 11. Aug. 2017 (CEST)
Dritte Meinung
3M: Ich gebe Fiona recht. (Möglicherweise nur im Internet veröffentlichte) Primärquellen sind ungeeignet. Schließlich geht es hier um eine Biografie und nicht um pro und contra Beschneidung. Was mir auffällt ist, dass sich einerseits in der soziologischen Literatur zahlreiche Autoren zum Thema äußern, die selbst gar nicht beschnitten sind, aber genau wissen, wie es sich anfühlt, beschnitten zu sein und unter welchen Traumata man dabei lebenslang zu leiden habe. Ferner ist eine Aussage von Franz, dass die Vorhaut der sensibelste Teil des Penis sei, schlichtweg falsch, denn der sensibelste Teil ist und bleibt nun mal die Glans penis. Denkbar ist eine Reduzierung der Sensibilität der Glans, weil diese durch die Beschneidung nicht mehr geschützt ist und die Sensibilität der Glans durch das stetige Reiben an der Unterwäsche reduziert wird. Auch die Aussage im zweiten Link oben in der Disk, in dem behauptet wird, dass die Vorhaut mit der weiblichen Klitoris vergleichbar sei ("Die Penisvorhaut ist das Pendant nicht zur Klitorisvorhaut, sondern zur Quelle der weiblichen Lust selbst, zur Klitoris. Dem Jungen und späteren Mann werden 70 bis 80 % der penilen Sensitivität amputiert,") ist schlichtweg Unsinn. Seriöse Sekundärliteratur, die meist durch einen wissenschaftlichen Beirat beurteilt und freigegeben wird, würde solche Aussagen nicht zulassen. Ja - und es ist richtig, Fiona, dass es hier nicht um Meinungen von WP-Autoren geht, sondern um Darstellung von Fakten.--Partynia ∞ RM 10:47, 8. Aug. 2017 (CEST)
3M: Wenn Voßs Mitarbeit am 3. Männergesundheitsbericht biographierelevant ist, sollte auch auf dessen inhaltlichen Anteil hier eingegangen werden können. Vorausgesetzt, er lässt sich zuverlässig ermitteln. Dazu muss man aber den Männergesundheitsbericht in Gänze auswerten und als Beleg verlinken. Es geht nicht, Voßs Anteil am Männergesundheitsbericht über die Kritik des Beschneidungsgegners Franz darstellen zu wollen. Die Kritik von Franz kann nach meinem Dafürhalten erst dann artikelrelevant werden, wenn sie entweder vom Kritisierten selbst oder von den Medien aufgenommen wurde. --TrueBlue (Diskussion) 12:38, 8. Aug. 2017 (CEST)
3M: Ich halte den 3. Männergesundheitsbericht für biographierelevant und er wird ja auch schon im Artikel erwähnt. Auch seine Haltung zur Beschneidung der Jungen halte ich für erwähnenswert, wenn sie sich denn sicher nachweisen lässt. Tritt er nur für eine emotionslosere Diskussion des Themas ein, oder aber plädiert er selbst für die Beschneidung aller Jungen, wie es in den Berichten über den Männergesundheitsbericht behauptet wird? Leider liegt mir der Bericht nicht vor und ich habe aber auch keinerlei Interesse, das Buch käuflich zu erwerben.
Auch die von Fiona weiter oben genannte Rezension zum 2012 erschienenen Buch von Voss u.a. Interventionen gegen die deutsche „Beschneidungsdebatte“ hilft nicht wirklich weiter, da es halt nur die Rezension ist. 2012 hat er auch Zirkumzision – die deutsche Debatte und ihre medizinische Basis. Sexuologie 19 (2012), S. 154-162 (Link zum Heft) publiziert, in welcher er zwar Argumente darstellt, aber letztlich schreibt: "Aus den vorliegenden Ergebnissen ziehen medizinische Arbeitsgruppen und politische Entscheidungsträger_innen die Schlüsse, dass die Zirkumzision geeignet ist,...". Er zieht sich dabei dort zumindest sauber aus der Schlinge, indem er seine eigene Meinung nur durchklingen lässt.
Dabei halte ich es jedoch für äußerst fragwürdig, wenn ein - von Hause aus - Biologe medizinische Sachverhalte beurteilt. Dass es ihm dabei ergeht wie Franz, was Partynia hervorragend dargestellt hat, verwundert mich in keinster Weise. Dessen Kritik taugt dementsprechend auch nicht als Beleg. Zu finden ist sie als Zusatzinformation auf der Webseite von Jungenbeschneidung in Deutschland - Eine Bestandsaufnahme, einer Fachtagung am 08.05.2017 in Düsseldorf.
Interessanter finde ich da noch ein Statement der Stiftung Männergesundheit als Herausgeberin des Berichtes auf eine Forderung der Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin sich von Inhalten des Artikels "Beschneidung bei Jungen" von Heinz-Jürgen Voß zu distanzieren.
Und dies tun sie nicht so ganz, aber stellen klar, dass sie den Beitrag nur als eine Art Teil der Diskussion sehen.
Daher wäre schon der Text des Originalartikels wichtig, um die Position von Voß korrekt und zitierbar einschätzen und wiedergeben zu können.--Hic et nunc disk WP:RM 14:46, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Das "Fach" der Tagung in Düsseldorf lässt sich wohl nur als "Bekämpfung der Jungenbeschneidung" beschreiben. Oder anders: Es war ein Aktivistentreffen. --TrueBlue (Diskussion) 15:18, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Normalerweise geht es eher um Pro und Contra, dort war das absolut einseitig contra Beschneidung. Man hätte ja durchaus den einen oder anderen (mehr politischen als wissenschaftlichen) Gegner einladen können. War aber wohl nicht gewollt... --Hic et nunc disk WP:RM 15:35, 8. Aug. 2017 (CEST)
- Soso, da geht es also normalerweise immer um Pro und Contra. Gilt das für euch auch bei einer "Aktivistentagung" zum Thema FGM? --Motorpsycho (Diskussion) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Normalerweise geht es eher um Pro und Contra, dort war das absolut einseitig contra Beschneidung. Man hätte ja durchaus den einen oder anderen (mehr politischen als wissenschaftlichen) Gegner einladen können. War aber wohl nicht gewollt... --Hic et nunc disk WP:RM 15:35, 8. Aug. 2017 (CEST)
3M: Schließe mich Hic et nunc an. Biographierelevant, insbesondere auch weil er eine hochgradig kritische unbelegte Mindermeinung vertritt, von der sich der Herausgeber klar distanziert. --Motorpsycho (Diskussion) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST)