Diskussion:Directmedia Publishing
die bilder
Bearbeitenund die ganzen bildersammlungen wie z.b. 10000 meisterwerke danke, --Abdull 14:35, 21. Jan 2005 (CET)
neue Geschäftsführung?
BearbeitenOffenbar hat sich die Firmenstruktur grundlegend geändert.
Bei http://www.digitale-bibliothek.de - die Seite selbst war eine Weile anscheinend offline - finden sich seit dem 30.12.2008 beim Impressum nun folgende Angaben:
Postanschrift
DIRECTMEDIA Publishing GmbH Constantin Lacea 15 500112 Brasov Romania
Registergericht: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Registernummer: HR B 58002
USt.Id.Nr. DE 17 32 11 737
Geschäftsführung Claudia Maria Buflea
Die Lieferung und Zahlungsabwicklung erfolgt in unserem Auftrag durch die Firma Versand-AS GmbH i.G. Möckernstraße 68 DE-10965 Berlin [...] Geschäftsführer: Adnan Suhagrlaj
- Ich habe den Artikel mal entsprechend aktualisiert und auch das nciht mehr aktive directwiki entfernt. -- Achim Raschka 07:55, 31. Dez. 2008 (CET)
- Raschka von 2005 bis 2006 Mitarbeiter des Zenodot-Verlag-Gesellschaft? --87.159.122.153 07:58, 7. Mai 2017 (CEST)
Falschinformationen im Abschnitt Software: Reader!
Bearbeiten- Die Software ist sehr wohl noch per Download (gratis) erhältlich. - Diese Information steht ja sogar schon vollkommen korrekt im Artikelabschnit Weblinks! (URL hab ich gerade mal aktualisiert.)
- und selbstverständlich sind die nicht nur per Briefpost, sondern auch per eMail erreichbar.
Ich habe noch einige ältere CDs und eine DVD der Digitalen Bibliothek, hatte Probleme mit der Neu-Installation (Aktualisierung und Bezug des Freischaltschlüssels via Software-Update ging nicht) und habe die mal angemailt. Nach ein paar Tagen kam dann eine freundliche Antwort, in der alles Schritt für Schritt erklärt wurde (und natürlich auch der Download-Link für die Software).--89.15.239.43 22:52, 3. Mai 2017 (CEST)
Gründe für den Verkauf
BearbeitenEs klingt ja schon in den anderen Diskussionen an: Der Artikel sollte erzählend-anschaulicher sein. Mal so: Die Idee mit den CD-ROMs für Bücher, deren Copyright frei ist, war und ist doch bestechend! Die erste CD -- ich glaube, es war die erste: "Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka" war absolut innovativ und hat schon mal gezeigt, wohin die Reise geht mit den "Büchern im Zeitalter von Datenträgern und Internet". Da wüsste man doch gerne, warum diese tolle Idee den Bach runter gegangen ist.
- "Im Oktober 2008 unterlag Directmedia in einem urheberrechtlichen Rechtsstreit gegen Ulrich Knoop und die Universität Freiburg vor dem Europäischen Gerichtshof und im August 2009 in der Hauptsache vor dem Bundesgerichtshof. | Nach dem Verkauf des Verlages durch die beiden Gesellschafter Erwin Jurschitza und Ralf Szymanski wurde Ende 2008 der Sitz der Gesellschaft nach Brașov (Rumänien) verlegt, die Geschäftsführung wurde an Claudia Maria Buflea übertragen."
Frage ist: Hat der Rechtsstreit die Mittel der GmbH aufgezehrt? Ich finde, die Sache würde verständlicher, wenn man nicht auf langes Nachlesen verwiesen würde. - Eben nachgeschlagen:
- "Die Directmedia Publishing GmbH streitet sich mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem dort beschäftigten Professor Ulrich Knoop seit Jahren über die Recht- oder Unrechtmäßigkeit der Nutzung einer Liste mit den Titeln der "1.100 wichtigsten Gedichte der deutschen Literatur zwischen 1730 und 1900". Diese Liste wurde von Knoop im Rahmen seiner Mitarbeit im Projekt "Klassikerwortschatz" an der Universität Freiburg in zweieinhalb Jahren Arbeit erstellt. Knoop wertete dafür eine Reihe von Gedichtsammlungen statistisch aus. Diese Arbeit ließ sich die Universität 34.900 Euro kosten. Das Ergebnis, die Liste mit den Gedichttiteln, publizierte die Universität im Internet. Sie ist öffentlich zugänglich. Der Urheberschutz an den Gedichten selbst ist abgelaufen, sie sind gemeinfrei im Sinne des Urheberrechts. | Directmedia nutzte nun diese Liste bei der Zusammenstellung von 876 Gedichten, die auf der CD-ROM "1000 Gedichte, die jeder haben muss" im Jahr 2002 veröffentlicht wurden. Nicht alle auf der Liste genannten Gedichte wurden auf die CD-ROM übernommen, zudem wurden auch Gedichte ausgewählt, die nicht auf der Liste standen. In jedem Fall sahen Knoop und sein Arbeitgeber ihre Schutzrechte aus dem Datenbankschutz verletzt, Knoop seine Rechte als Schöpfer der Liste und die Universität als Inhaber der Leistungsschutzrechte. Sie fordern Schadensersatz und die Vernichtung der noch im Besitz von Directmedia befindlichen CD-ROMs mit der Gedichtsammlung." (golem.de)
Mal abgesehen davon, dass man als Außenstehender sich fragt, warum es zu keinem Vergleich gekommen ist -- die Freiburger hätten einen Anteil an jeder verkauften CD-ROM bekommen --, haben da Professor K. und die Uni Freiburg zwar gewonnen, der Sache der Schönen Literatur aber einen Bärendienst mit Nasenring erwiesen. -- Damit ist aber immer noch nicht klar, ob der Rechtsstreit den Verkauf von DMP erzwungen hat. Und klar ist mir auch nicht, warum ausgerechnet nach Rumänien und ob noch innovative neue Projekte gestartet werden oder nur das Vorhandene verwaltet wird. --Delabarquera (Diskussion) 13:26, 13. Jan. 2019 (CET)
- Als ehemaliger Mitarbeiter des Verlages: Bitte keine Spekulationen in den Artikel eintragen - Rechtsstreit und Verkauf hängen nicht zusammen. Über die Gründe des Verkaufs gibt es keine veröffentlichten Interna, insofern haben sie im Artikel auch nichts zu suchen (und wurden entsprechend nicht eingebracht). Auch der Verkauf nach Rumänien hatte interne und nicht öffentlich gemachte Gründe. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:37, 13. Jan. 2019 (CET)
- @Achim Raschka Na, das ist doch eine prima Erklärung. Um Spekulationen geht es mir wirklich nicht! Würden deine Hinweise so oder so ähnlich im Artikel vorkommen, wäre eine Lücke geschlossen, und man müsste nicht mehr weiter fragen. So denkt man halt, da wurde was ausgelassen, was um die Ecke in jeder besseren Zeitung stand. -- NACHTRAG (14:21): Ich würde in diesem Sinne, wenn sich keine Gegenstimme erhebt, aus deinem "... Rechtsstreit und Verkauf hängen nicht zusammen. Über die Gründe des Verkaufs gibt es keine veröffentlichten Interna [= Gründe] ... Auch der Verkauf nach Rumänien hatte interne und nicht öffentlich gemachte Gründe" einen kurzen Satz machen, und damit wären allfällige Nachfragen, wie meine hier, aus der Welt. --Delabarquera (Diskussion) 13:55, 13. Jan. 2019 (CET)
- Meine Aussagen sind nicht offiziell und damit nicht zitierbar -- Achim Raschka (Diskussion) 15:25, 13. Jan. 2019 (CET)
- "nicht zitierbar". Schon klar. Aber ein Satz wie dieser braucht, weil ex negativo formuliert, keinen Beleg: "Beim Verkauf des Verlags wurden keine Gründe veröffentlicht.", und man braucht als Leser nicht weiter nachzusinnen. --Delabarquera (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)