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K Halbgeviertstrich, deutsch, Kleinkram
 
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== Geographie ==
La Praz liegt auf {{Höhe|873|CH}}, 10 km südwestlich von [[Orbe VD|Orbe]] und 20 km südwestlich der Bezirkshauptstadt [[Yverdon-les-Bains]] (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich am [[Jurasüdhang]], in aussichtsreicher Lage hoch über dem Flachland des Waadtländer [[Mittelland (Schweiz)|Mittellandes]].
 
Die Fläche des 5,1 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt am Waadtländer Jurasüdhang. Der Gemeindeboden erstreckt sich vom Rand des ''Prins Bois'' westwärts über die Rodungsinsel von La Praz und den bewaldeten Steilhang (''Côte de la Praz'') bis auf die Höhe der Jurakette zwischen dem [[Nozon]]tal und dem Mittelland. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt mit {{Höhe|1300|CH}} nahe beim Chalet Dernier. Hier befinden sich ausgedehnte Jurahochweiden mit den typischen mächtigen [[Fichten]], die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 4 % auf Siedlungen, 51 % auf Wald und Gehölze und 45 % auf Landwirtschaft.
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== Verkehr ==
Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsstrassen, sie besitzt Verbindungen mit den drei Nachbardörfern. Durch den Postautokurs, der von [[Croy VD|Croy]] nach [[L'IsleL’Isle VD|L'IsleL’Isle]] verkehrt, ist La Praz an das Netz des öffentlichen Verkehrs angebunden.
 
== Geschichte ==
[[Datei:Panorama cromlech de la Praz.jpg|mini|links|hochkant=5.0|Panorama cromlech von La Praz]]
Spuren zeugen von einer frühen Besiedlung des Gemeindegebietes. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1330 unter dem heutigen Namen. Später erschienen die Bezeichnungen ''Prata'' (1400) und ''Lapraz'' (1867). Der Ortsname geht auf das lateinische Wort ''pratum'' (''Wiese'', ''Weide'') zurück.
 
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Die [[Klassizismus|spätklassizistische]] Kirche von La Praz wurde 1841 erbaut. In einem Wald südlich des Dorfes befindet sich ein hufeisenförmiger Steinkreis mit fünf grossen und sieben kleineren bemoosten Steinen.
 
== Literatur ==
* Victor H. Bourgeois: ''Les Monuments Mégalithiques le long du Jura suisse'', p. 27–28
* Léonard Kramer, Michel Mauvilly: ''Blocs à cupules, des pierres énigmatiques'', In: Cahiers d'archéologie fribourgeoise = Freiburger Hefte für Archäologie, vol. 21,‎ 2019, p. 20–21
 
== Weblinks ==