Vollèges
Dialäkt: Wallisertitsch |
Vollèges | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Entremont |
BFS-Nr.: | 6036 |
Poschtleitzahl: | 1941 |
Koordinate: | 579247 / 104001 |
Höchi: | 843 m ü. M. |
Flächi: | 17.9 km² |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 6036 (31. Dezämber 2022)[1]
|
Website: | www.volleges.ch |
Vollèges | |
Charte | |
Vollèges (fp. [a vwɔˈlaidzɔ]) isch en Munizipaalgmei im Bizirk Entremont im Kanton Wallis, Schwiz.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vollèges liggut am Igang zum Val de Bagnes. Zer Gmei gcheerunt di Deerfer Vollèges, Le Levron, Chemin-Dessus und Vens und d Wiiler Etiez und Cries. Vaner Gmeiflächi sind 24,5 % landwirtschaftlichi Flächi, 56,1 % Waald, 6,1 % Sidligsflächi und 13,3 % annri Flächine.[2]
Ds Doorf isch am Rand vam riisigu Schuttfächer vom Bäärgbach Merdenson entschtannu. Zer Gmei gcheerunt nu d chleinu Doorjini Le Levron und Vens und ds Feeriudoorf Chemin-Dessus ufum Bäärgrigg oberhalb va Martinach.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vollèges isch zum eerschtu Mal im Jaar 1150 als Octiet (1178 als Villezo) erwäänts cho. Dr Oortsnamu chunnt vam latinischu Villaticum.
Am Mont Chemin hets friener verschiduni chleini Bäärgwäärch gcha, fer Blii und Iisu z gwinnu.[3][4][5][6]
Iwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälla: Bundesamt fer Statistik 2005[7]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 869 | 882 | 964 | 958 | 943 | 910 | 980 | 974 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 957 | 1012 | 993 | 1006 | 956 | 1024 | 1206 | 1309 |
Dr Üsländerateil isch 2010 bi 5,9 % glägu.[2]
Religioo
[ändere | Quälltäxt bearbeite]90,8 % vanu Iwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsi, 3,3 % evangelisch-reformiert.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Gmeipresidänt va Vollèges isch dr Christophe Maret (Stand Oktoober 2017).
Spraach und Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volchszellig 2000 heint vanu 1309 Iwoner 0,9 % Titsch als Höiptspraach agigä, 98 % Französisch, 0,4 % Italienisch und 0,7 % annri Spraache.[2]
Dr tradizionell Dialäkt va Vollèges gcheert zum Frankoprovenzalischu.
Literatüür
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Mathias Vust: Le Mont Chemin: hommes d'hier, Nature d'aujourd'hui. Siders 2010.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Website vaner Gmei Vollèges
- Jean-Yves Gabbud: Vollèges In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Amerkige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Charles A. Burky: Vollèges. Un cas dîndustrialisation d'une commune montagnarde. in: Geographica Helvetica 11, 1956, S. 233–235.
- ↑ Pascal Tissières: L'activité minière dans le Mont-Chemin. In: Annales valaisannes, S. 65-83.
- ↑ Pascla Tissières: Iconographie de l'exploitation minière du Mont Chemin. In: Mineria helvetica, 1998, S. 36–42.
- ↑ Stefan Ansermet: Les mines de fer: descriptlon des travaux. In: Mineria helvetica, 1998, S. 17–25.
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )