Servion
Servion | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Lavaux-Oron |
BFS-Nr.: | 5799 |
Poschtleitzahl: | 1077 |
Koordinate: | 549809 / 158495 |
Höchi: | 752 m ü. M. |
Flächi: | 6.32 km² |
Iiwohner: | 2138 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.servion.ch |
Charte | |
Servion (frankoprovenzalisch [a sɛrˈjɔ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Servion lyt am linke Stade vu dr Broye im eschtlige Jorat. Syter anne 2012 ghert au Les Cullayes zue dr Gmai. D Gmaiflechi umfasst 66,1 % landwirtschaftligi Flechi, 18,9 % Wald un 14,9 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Servion isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1147 as Salvion , Les Cullayes anne 1359 as Culaes. Bis 1820 het au Ferlens zue Servion ghert..
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Servion | 351 | 368 | 354 | 358 | 366 | 333 | 282 | 286 |
Les Cullayes | 264 | 245 | 253 | 270 | 228 | 219 | 222 | 192 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Servion | 270 | 274 | 250 | 198 | 213 | 413 | 607 | 979 |
Les Cullayes | 198 | 159 | 159 | 138 | 196 | 364 | 512 | 628 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 15,4 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]49,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 30,9 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 6,0 %, FDP 17,0 %, GLP 3,9 %, GP 12,9 %, SP 23,9 %, SVP 24,3 %, Sunschtigi 4,1 %.
Dr Burgermaischter vu Servion isch dr Gilbert Cuttelod (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,3 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän 89,3 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,5 % Dytsch, 1,4 % Italienisch un 3,8 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.servion.ch
- Paola Crivelli: Servion. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176