Ortenauer Naarebund
Dr Ortenauer Naarebund (ONB) isch e Verband vu Faasnetszimft in dr Ortenau. Är isch am 10. Septämber 1981 z Appewiir grindet wore. Dr Naarebund isch in dr Form vun eme yydraite Verain organisiert. Är isch Mitglid im Arbeitskreis Alemannische Heimat e. V. Freiburg. Syter anne 2012 isch s „Narrepalais“ z Kääl Sitz vum Verband.
Dr ONB isch di jingscht vu dr drei in dr Ortenau aktive Naareverainigunge. D Mitglidszimft vum ONB stammen us em Ortenaukrais un dr Landkrais Raschti un Fraidestadt im Nordweschte vum Verbraitigsbiet vu dr schwebisch-alemannische Faasnet (in dr Ortenau sait mer zmaischt „Faasend“). S Biet isch au bregt vum rhynische Karneval.
Regione
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Naarebund dailt sy Verbraitigsbiet in sibe Regionen yy:
Mitglidszimft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Syt 1989 isch au dr Verain Einhorn Saverne vu Zàwere im Elsass Mitglid vum ONB. 2011 isch d niderländisch Faasnetsgsellschaft De Kraonige Zwaone (Stolzer Schwan) vu Huissen in dr ONB ufgnuu wore.
Ort | Region | Zumft | Grindig[1] | Naareruef | Figure | Bildergalery |
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Achere | Hornisgrinde | Narrhalla Achern 1873 | 1873 | Narri – Narro Helau |
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Commons |
Albersbösch | Offeburg | Narrenzunft Waldwurz Albersbösch | 1981 | Donner Blitz un’ Krache – im Unterholz erwache – G’sichter knorrig, aschtig, froh – alles brielt, die Waldwurz sin’ do |
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Appewiir | Renchdal | Narrenzunft Appenweier | 1975 | Schelle, Rieme, Zipfelkapp, unsri Sandwängst hän ä Sack, Warzle, Runzle, Falde, des hän unsri Alde! Narri, narro! |
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Bad Griesbach | Renchdal | Narrenzunft Bad Mineralia | 1974 |
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Bad Petersdal | Renchdal | Peterstaler Narrenzunft 1906 | 1906 |
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Bad Ribbeldsau | Kinzigdal | Narrenverein Riebele Bad Rippoldsau | 1965 |
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Berghoupte | Kinzigdal | Narrenzunft Knerbli Berghaupten | 1958 |
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Bohlsbach | Offeburg | Narrenzunft Krabbenaze Bohlsbach | 1975 | Narri – narro |
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Biel | Offeburg | Bühler Narrenzunft „Muhrbergdachse“ | 1985 | Narri – narro |
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Bihl | Bihlot-Murg | Narrenzunft Bühler Hemglunkerle | 1980 | Narri - Narro |
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Bischä | Hanauerland | Karnevalsverein Rheinbischofsheim | 1969 |
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Bischä | Hanauerland | Pfannenschleckerzunft Rheinbischofsheim | 1971 |
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Diärschburig | Kinzigdal | Schräckslizunft Diersburg | 1958 |
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Durbach | Offeburg | Narrenzunft Winschlotzer Durbach mit Burgunderhexe | 1977 |
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Ecketzwier | Hanauerland | Narrenrat „Wölfe“ Eckartsweier | 1956 | Wolfstätt – Helau |
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Elgersschwier | Kinzigdal | Tscherissili-Narrenzunft Klein Paris Elgersweier | 1974 |
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Ewwerschopfe | Hohberg/Lohr | Stänglihocker Narrenzunft Oberschopfheim | 1957/1976 |
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Gängäbach | Kinzigdal | Narrenzunft Backstein und Matrazenbourg 1953 | 1953 |
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Gollschiier | Hanauerland | Narrenzunft Krutblättsche Goldscheuer | 1972 |
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Grosswiir | Hornisgrinde | Narrenzunft Groschwierer Frösch 1971 mit Deichbatscher | 1971 |
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Hohberig | Hohberg/Lohr | Narrenzunft Beiabsäger Hofier | 1985 | Beiab – Säger |
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Huissen | Niderlande | De Kraonige Zwaone | 1955 | |||
Ichene | Hohberg/Lohr | Narrenzunft Ichener Duwackstumbe 1987 | 1987 | Duwack – Stumbe |
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Kääl | Hanauerland | Kehler Rhinschnooge | 1925 |
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Kääl | Hanauerland | Narrenzunft Kehler Schlammhexen mit dem Kehler Goldonkel von 1802 | 1995 | Schlamm - Hexen (3x), Was für Hexen? - Schlammhexen |
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Kork | Hanauerland | Korker Feuerhexen | 1981 |
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Kuppene | Bihlot-Murg | Narrenzunft Knöpfle | 1983 | Narri - Narro |
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Lohr | Hohberg/Lohr | Laubenhexen Lahr | 1993 |
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Langhurscht | Offeburg | Narrenrat Langhurster Mohren | 1964 |
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Luddebach | Renchdal | Narrenzunft Höllwaldteufel Lautenbach | 1978 |
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Marle | Hanauerland | Narrhalla nelraM („Marlen“ rückwärts geschrieben) | 1954 | nelraM Helau | [2]
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Miederschä | Hohberg/Lohr | Narrenzunft Schärmies Mietersheim | 1983 |
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Commons | |
Niisatz | Bihlot-Murg | Niesatzer Hurzle | 1978 |
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Niisatz | Bihlot-Murg | Niesatzer Schellenteufel | 1993 | Schelle ni, Schelle na, d’ Niesätzer Schelledeifel sin da! |
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Nußbach | Renchdal | Narrenzunft Rappenlochhexen Nußbach | 1975 |
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Oberachre | Hornisgrinde | Narrenzunft Oberachern | 1924 |
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Oodlshoffe | Hanauerland | Plauelbach Ille Odelshofen | 1989 |
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Ottehofe | Hornisgrinde | Fastnachtsvereinigung Ottenhöfener Knörpeli | 1938 | Narri-Narro, die Knörpeli sin widder do! |
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Otterschwir | Hornisgrinde | Narrenzunft Otterschwierer Leimewängscht 1953 | 1953 |
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Owerkirch | Renchdal | Narro-Gruppe Oberkirch | 1972 | Narri – Narro |
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Raschti | Bihlot-Murg | Rastatter Schellenteufel | 1992 |
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Renche | Renchdal | Narrhalla Renchen Der tolle Buz | 1948 |
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Richäbach | Kinzigdal | Narrenzunft Höllteufel 1971 Reichenbach | 1971 |
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Saschwalle | Hornisgrinde | Narrenzunft „Germania“ Sasbachwalden 1928 | 1928/1965 |
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Schwaibä | Kinzigdal | Narrenzunft Bergwalddeifel Schwaibach | 1990 |
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Sulz | Hohberg/Lohr | Schloßbühl-Jäger und Ranzengarde Sulz | 1985 | Schloßbühl – Jäger (3×) |
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Sunde | Hanauerland | Sundheimer Hexen 1955 | 1955 |
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Underhaamerschbach | Kinzigdal | Hexenzunft Unterharmersbach | 1997 |
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Urloffe | Renchdal | Narrenverein Urloffen 1960 Zimmeria Hornussia | 1960 |
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Wagshurscht | Hornisgrinde | Narrenverein Houmock Wagshurst | 1967 |
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Commons | |
Walterschwier | Offeburg | Narrenzunft Walterschwierer Wurzelbäre | 1988 | Ratze, schmatze, Wurzelfratze, krummi Steck un Knollebeere, denn mir sin die Wurzelbäre |
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Wier | Offeburg | Narrenzunft Wierer Frösch | 1979 | Frösche – Quack-Quack (3×) |
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Willschdett | Hanauerland | Willstätter Hexen 1958 | 1958 |
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Zàwere | Hanauerland | Societé carnevalesque Einhorn Saverne | 1978 | Hohbarrer – Deifel (3×) |
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Ainzelfigure wären in dr Tabäll kursiv dargstellt. Gnännt sin nume Naarefigure vu dr schwebisch-alemannische Tradition. Vyl Zimft hän derzue au no Musikgruppe, Zumftreet, Fahnedreger un anderi Zumftfigure. Zue dr ender karnevalistisch bregte Veraine im ONB ghere au no anderi Gruppe un Ainzelfiguire wie Elferroot, Prinzebaar, Danzgarde un Theatergruppe.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Brunhilde Brandt (Redaktion): Närrische Ortenau. Ortenauer Narrenbund, Offenburg 2002, ISBN 3-00-010590-5 (148 S.)
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Grindigsjohr vum Verain, d Heesdreegergruppn vu dr karnelvalistisch bregte Verain sin vylmol jinger
- ↑ Nelram.de | Narrhalla Nelram. In: www.nelram.de. Abgruefen am 3. Mai 2016.
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