Zum Inhalt springen

Mihlenge

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Mühlingen
Mühlingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Mühlingen fürighobe
Koordinate: 47° 55′ N, 9° 1′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friiburg
Landchreis: Konschtanz
Höchi: 625 m ü. NHN
Flächi: 32,7 km²
Iiwohner:

2716 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 83 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 78357
Vorwahl: 07775
Kfz-Chennzeiche: KN
Gmeischlüssel: 08 3 35 057
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Im Göhren 2
78357 Mühlingen
Webpräsenz: www.muehlingen.de
Burgermeischter: Thorsten Scigliano
Lag vo dr Gmei Mühlingen im Landchreis Konschtanz
KarteBodenseeBodenseekreisLandkreis WaldshutSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis TuttlingenLandkreis SigmaringenAach (Hegau)AllensbachBodman-LudwigshafenBüsingen am HochrheinStockachEigeltingenEngenGaienhofenGailingen am HochrheinGottmadingenHilzingenHohenfels (bei Stockach)KonstanzMainauMoos (am Bodensee)Mühlhausen-EhingenMühlingenÖhningenOrsingen-NenzingenRadolfzell am BodenseeReichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Reichenau (Landkreis Konstanz)Rielasingen-WorblingenSingen (Hohentwiel)SteißlingenStockachTengenVolkertshausenSchweiz
Karte

Mihlenge (dt. Mühlingen ) isch e Gmai im Landkrais Konschtanz z Bade-Wirtteberg. D Gmai het 2716 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Mihlenge lyt im Nordoschte vum Hegau, am Ibergang zur Schwebische Alb im Norde, em Linzgau im Oschte un em Bodeseebecki im Side. Dur dr Bann vu dr Gmai fließt d Stockemer Aach. Dr Bann vu Mihlenge setzt sich zämme us 58,8 % landwirtschaftlicher Flechi, 32,2 % Wald, 8 % Sidligsflechi un 1 % suschtiger Flechi.[2]

Nochbergmain sin Hohenfels im Sidoschte, Stocke im Side, Eigeltingen im Sidweschte, Emmingen-Liptingen im Nordweschte, Neuhausen ob Eck im Norde un Sauldorf im Nordoschte.

Gmaindsgliiderig

[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Mihlenge ghere d Ortsdail Mihlenge, Gallmeschwiil (Gallmannsweil), Maiwange (Mainwangen), Schwackeriti (Schwackenreute) un Zoznegg.[3]

Mihlenge isch zum erschte Mol anne 1275 gnännt worre as Mulingen im Liber decimationis vum Bischof vu Konschtanz.

Mihlenge het mit dr Stadt Stocke un dr Gmaine Bodme-Ludwigshaffe, Eigeltinge, Hochefels un Orsinge-Nenzinge e Verwaltigsgmainschaft veryybart.

Burgermaischter vu Mihlenge:

  • Gottfried Winkler: 1975 bis 1983
  • Manfred Jüppner: 1983 bis 2020
  • Thorsten Scigliano: syt 2020

Kultur un Bauwerk

[ändere | Quälltäxt bearbeite]
  • Chilche St. Barbara, Gallmeschwiil
  • Pfarrhuus Gallmeschwiil
  • Kapell St. Wendelin, Hecheln
  • Chilche St. Vitus, Zoznegg
  • Chilche St. Martin, Mihlenge
  • Muttergottes-Kapell, Mihlwiiler
  • Chilche St. Peter un Paul, Maiwange
  • Kapell St. Otmar uf em Madachhof
  • Kapell St. Anna, Schwackeriti
  • Schloss Mihlenge

Dr Dialäkt vu Mihlenge ghert zum Mittelschwebisch. Biispil findsch i de Liste vo de Tiernäme vo Milenge und vo de Pflanzenäme vo Milenge.

  • Wolfgang Kramer (Hrsg.): Mühlingen, eine gemeinsame Ortsgeschichte der Madachdörfer Gallmannsweil, Mainwangen, Mühlingen, Schwackenreute und Zoznegg. Hegau-Bibliothek, Band 135, ISBN 978-3-933356-48-2
 Commons: Mühlingen – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 793–795.