Vapiano

Die Restaurantkette Vapiano ist pleite. Doch eine neue Investorengruppe will der Marke wieder Leben einhauchen. Bereits im August sollen Dutzende Standorte in Deutschland erneut ihre Tore öffnen. Weitere Filialen könnten folgen.

Vapiano ist pleite, aber zumindest für Dutzende Restaurants in Deutschland gibt es nun einen Investor. Es handelt sich ausgerechnet um ein Konsortium um den einstigen Vapiano-Vorstand Bauer.

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Probleme gab es wohl schon länger. Doch erst die Folgen der Coronavirus-Pandemie sorgen für das endgültige Aus: Die Restaurantkette Vapiano, in Deutschland mit 55 Filialen vertreten, will ein Insolvenzverfahren eröffnen lassen.

• Drastischer Umsatzrückgang Restaurantkette Vapiano ist insolvent

Erst werden zahlreiche Restaurants geschlossen, dann bleiben Kunden aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie fern. Vapiano zieht die Notbremse. In absehbarer Zeit soll ein Insolvenzverfahren eröffnet werden.

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Restaurantbesuche gilt es in Zeiten der Corona-Epidemie zu vermeiden. Vielen in der Gastronomiebranche setzt das zu - vor allem jenen, die schon zuvor strauchelten. Zu ihnen gehört Vapiano. Die Selbstbediener-Kette ist auf staatliche Hilfen angewiesen.

Delle, Krise, Katastrophe: Manche Papiere machten in diesem Jahr keinen Spaß. Während es bei einigen zumindest Anzeichen für eine Besserung gibt, sind andere wohl noch Problemfälle für einige Zeit.

Jahrelang floriert das Geschäft. Doch bei der Expansion übernimmt sich die Gastrokette Vapiano. In den vergangenen Monaten steigen zwar die Umsätze pro Kunde etwas, an den roten Zahlen ändert das aber nichts: Das Unternehmen muss einen deutlich höheren Verlust als vor einem Jahr hinnehmen.

Der Schuldenberg der Pizza- und Pastaspezialisten von Vapiano wächst und wächst. Die Halbjahresbilanz verstärkt den Eindruck eines Unternehmens, das sich verhoben hat. Besonders besorgniserregend: Viele Kunden kommen offenbar nicht wieder.

• Halbjahresbilanz der Pizzakette Vapiano schreibt tiefrote Zahlen

Bei Vapiano läuft es nicht. Auf der Hauptversammlung prangern die Aktionäre die Verluste und den schlechten Aktienkurs an. Die Lage der Restaurantkette sei "sehr kritisch". Vor allem der Abgang von Vorstandschef Everke verärgert viele Anteilseigner. Hoffnung gibt es dennoch.